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2 schützen, Drecksack! Ich werde dir die beschissene Lunge eintreten!»stopf ihm das Maul!«, zischte er seinem Kumpel zu.»hau ihm die Faust rein!«dann bekam seine Hand, die sich in die Innentasche des Jacketts zwängte, etwas zu fassen. Er versuchte, die Hand herauszuziehen, aber sie hatte sich zwischen Jackett, Mantel und dem Körper des alten Mannes verfangen.»lass los, du alter Wichser!«, brüllte er den sehr alten Mann an, der immer noch schreiend Schutz verlangte. Der andere junge Mann grunzte gereizt, dumpf wie der Matsch am Boden, während er auf das regennasse Haar seines Opfers einhämmerte.»ich komm nicht der hat sich total verdreht nimm du mal deine Hand da weg, damit ich «Schreiend krümmte sich der alte Mann zusammen und hielt ihre Hände an seinem Körper gefangen. Doch schließlich konnte sich

3 der Taschenplünderer befreien, und für einen Augenblick hielt er eine herrliche Taschenuhr in Händen. Das, was man eine Kavaliersuhr nannte. Das Zifferblatt war eine Cloisonné-Arbeit, unbeschreiblich edel. Das Gehäuse war aus Silber, so strahlend, dass es blau schimmerte. Die Zeiger, die die Form von Pfeilen hatten, waren golden. Sie bildeten ein spitzes V, standen genau auf elf Uhr. Das Geschehen spielte sich um drei viertel vier nachmittags ab, bei Regen und Wind. Vom Uhrwerk hörte man keinen Laut, nicht den geringsten. Und plötzlich war um die Uhr herum ein Raum, und in dem Raum wallte Hitze auf. Glühende Hitze, einen Moment lang, gerade so lang, dass sich die Hand öffnete.

4 Die Uhr glitt aus der Hand des Jungen und schwebte in der Luft.»Helfen Sie mir! Sie müssen mich beschützen!«billy Kinetta hörte die Schreie, sah aber nicht die Taschenuhr, die über dem fassungslosen jungen Mann in der Luft schwebte. Denn sie war silbern, und sie zeigte mit der schmalen Kante zu ihm, und der Regen war ebenfalls silbern und fiel schräg; und so sah er nicht, wie die Uhr frei in der Luft schwebte, auch nicht, als sich der wild gewordene junge Mann aus dem Stoffgewirr befreite und danach grapschte. Billy sah nicht, dass die Uhr ein wenig höher stieg, gerade so viel, dass der Dieb sie nicht erreichen konnte. Billy Kinetta sah die beiden Jungen, zwei junge Männer im Straßenbanden-Alter, die einen erheblich älteren Menschen zusammenschlugen, und er ging auf sie los. Poff, einfach so.

5 Unter wildem Gestrampel rollte sich der alte Mann hin und her war mal oben, mal unten, während der Junge, der ihn am Kragen festhielt, versuchte, ihm einen Schlag zu versetzen, um ihn abzuschütteln. Wer hätte gedacht, dass sich der alte Mann so heftig wehren würde? In diesem Moment kam ein Mann angerannt und rammte mit voller Wucht die Mitte der Gruppe, wobei er etwas Unverständliches brüllte. Die Hand in dem Schlaghandschuh griff einen Moment lang ins Leere, und die andere wurde unter ihrem Besitzer begraben, als den Jungen ein Genickschlag traf, der ihn mit dem Gesicht nach unten in den Matsch schickte. Er versuchte aufzustehen, aber etwas trat ihm mit voller Wucht in die Lendenwirbel, etwas trampelte auf seinen Nieren herum, etwas drückte ihn wie ein Sturzbach zu Boden. Der sehr alte Mann, der sich immer noch am

6 Boden wand und drehte, bohrte seinen Daumen in das rechte Auge des Jungen, der ihn am Kragen festhielt. Und als der Junge losließ, kam der Wirbelwind im Trenchcoat, der Billy Kinetta war, auf ihn zu und schlug brüllend mit der Handfläche auf sein schmerzendes Auge. Billy schloss die Finger zur Faust und teilte einen Schwinger aus, der den Jungen nach hinten taumeln ließ, sodass er über Minnas abgesackten Grabstein fiel. Billy hatte dem alten Mann den Rücken zugekehrt. Er sah nicht, wie die wundersame Taschenuhr sanft emporstieg durch den Regen, der sie nicht berührte, um vor dem alten Mann in der Schwebe zu verharren. Er sah nicht, wie der alte Mann danach griff, sah nicht, wie sich der Zeitmesser in die arthritische Hand kuschelte, sah nicht, wie der alte Mann das Prachtstück in der Innentasche seines Jacketts verschwinden ließ.

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