Gesundheitsversorgung in der Einwanderungsgesellschaft eine Bestandsaufnahme

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1 Fakultät für Gesundheitswissenschaften School of Public Health Gesundheitsversorgung in der Einwanderungsgesellschaft eine Bestandsaufnahme Prof. Dr. med. Oliver Razum Gesundheitsversorgung und Pflege in der Einwanderungsgesellschaft. Berlin,

2 Überblick 1. Gesundheit und Pflege in der Einwanderungsgesellschaft: Was wurde bereits erreicht? Beispiel Schwangerenvorsorge und Geburtshilfe 2. Interkulturelle Öffnung als Herausforderung: Beispiel Rehabilitation 3. Drängende Herausforderungen: Asylsuchende und Flüchtlinge

3 Akutversorgung: Beispiel Geburtshilfe in Berlin

4 Perinatale Gesundheit und Migration in Berlin 2011/2012 Vollerhebung aller zur Geburt aufgenommenen Frauen an 3 Berliner Geburtskliniken Interviews vor der Geburt plus Perinataldaten der Kliniken Studienleitung: M. David (Charité) und T. Borde (ASH) Geburten im Studienzeitraum einbezogen Frauen (90%), davon 57% mit Migrationshintergrund Hier: türkeistämmige Frauen, davon 697 selbst migriert gefördert von der DFG

5 Anzahl Vorsorgeuntersuchungen, Anteil Risikoschwangerschaften Migrationsstatus Vorsorgeuntersuchungen Risikoschwangerschaft (%) 1 Schwangerschaftsrisiken (OR*) Türkeistämmig, 1. Generation Türkeistämmig, 2./3. Generation 10,6 31,8 % 0,49 (0,29-0,84) 11,2 36,6 % 0,68 (0,44-1,06) Keine Migrantin 11,4 40,7 % 1 * OR adjustiert für: Alter, BMI, Parität, Schulbildung, Muttersprache, Aufenthaltsstatus David et al., 2014

6 Kaiserschnitt- (Sectio-)Häufigkeit, türkeistämmige Frauen vs. Nichtmigrantinnen Türkeistämmige Frauen haben ein geringeres Risiko für eine ungeplante Sectio (OR: 0,69; KI: 0,54-0,87) eine geplante Sectio (OR: 0,73; KI: 0,55-0,96) auch bei geringen deutschen Sprachkenntnissen (OR: 0,47; KI: 0,23-0,96) nach Adjustierung für Alter, SES, Parität und Geburtsgewicht Gesamtkollektiv: Lediglich eine kleine Gruppe kürzlich zugewanderter Frauen hat ein erhöhtes Risiko für eine Not-Sectio.

7 Nabelschnur-pH und Apgar nach Migrationsstatus ph-wert arterielles Nabelschnurblut Türkeistämmige Migrantinnen 1. Generation Türkeistämmige Frauen 2./3. Generation Nicht-Migrantinnen >7,10 98,4 97,4 96,8 >7,00 bis <7,10 1,3 2,6 2,9 <7,00 0,3 0,0 0,3 Apgar-Werte 5 min nach Geburt 7-10 Punkte 95,6 94,1 92,5 4-6 Punkte 3,4 5,0 6,0 0-3 Punkte 1,0 0,9 1,5 (Angaben in %; n=4.552)

8 Schwangerenvorsorge und Geburtshilfe Türkeistämmige Schwangere haben gute Teilnahmequoten bei Schwangerenvorsorge weniger Schwangerschaftsrisiken geringeren Anteil von Kaiserschnitten gleich gute / bessere Geburtsergebnisse aber höheren Anteil an Anämien (schon als Jugendliche? vgl. KiGGS) Frauen mit Migrationshintergrund werden in Städten mit hohem Migrantenanteil (hier: Berlin) gut erreicht gilt auch für weitere Schwangerschaftsrisiken und Geburtsergebnisse wie Frühgeburtlichkeit und niedriges Geburtsgewicht Ausnahme: kleine, vulnerable Gruppe von Frauen mit hohem Risiko Ausnahme: nichtmedizinische Angebote (kulturell nicht adaptiert?)

9 Interkulturelle Öffnung: Beispiel Reha

10 Warum Migration und Rehabilitation? MigrantInnenbevölkerung altert Hohe Frühberentungsquoten Steigende Zahl von RehabilitandInnen mit Migrationshintergrund, aber unterproportional zu Deutschen => geringere Inanspruchnahme? Hinweise auf schlechtere Reha-Ergebnisse => geringerer Erfolg? Datensätze: Sozio-ökonomisches Panel (SOEP), Daten der Deutschen Rentenversicherung (DRV)

11 Inanspruchnahme medizinischer Reha 40% geringere Chance auf Inanspruchnahme von Rehabilitation bei Menschen mit Migrationshintergrund (n ~ ; adjustiert für Alter, soziale Lage etc.) Zugangsbarrieren wahrscheinlich Wenn Zugang: Wie sind die Reha-Ergebnisse bei ausländischen RehabilitandInnen?

12 Leistungsfähigkeit nach Reha-Abschluss Ausländische im Vergleich zu deutschen RehabilitandInnen: jünger, verheiratet, häufiger ungelernt, länger arbeitsunfähig, Muskel-Skelett-Erkrankung Leistungsfähigkeit <3Std. im letzten Beruf Nicht adjustiert 1,5 Adjustiert für Soziodemografie 1,4 Adjustiert für Soziodemografie und Gesundheitszustand/Diagnoseverteilung Ausländische RehabilitandInnen 1,3 Werte über 1,0 zeigen ein erhöhtes Risiko an, nach Abschluss der Reha eine Leistungsfähigkeit von weniger als 3 Stunden im letzten Beruf zu erzielen. n ~

13 Zugangs- und Wirksamkeitsbarrieren? Verständigungsschwierigkeiten kulturelle Unterschiede? Sozialstatus? Einstellungen des Personals? Ja, also, im Grunde würde ich am liebsten nichts anders machen, weil ich finde schon auch, dass die so eine gewisse Bringpflicht haben, sich zu integrieren. Ich würde eigentlich eher dafür plädieren, dass man versucht mit den Leuten so Deutsch wie möglich umzugehen. Aussagen von Klinikpersonal

14 Beispiel Reha bei MigrantInnen Deutlich geringere Inanspruchnahme: Zugangsbarrieren / Schnittstellenproblematik Schlechtere Ergebnisse als bei NichtmigrantInnen Unterschiede nicht allein durch soziodemografische und gesundheitliche Faktoren zu erklären Ursachen für Zugangs-/Wirksamkeitsbarrieren: kulturspezifische und systembedingte Faktoren noch zu geringe interkulturelle Öffnung der Einrichtungen!

15 Drängende Herausforderung: Asylsuchende und Flüchtlinge

16 Bozorgmehr & Razum; Knipper et al. IOM-MIPEX; beides im Review Asylsuchende Steigende Zahl 2015: ? ? Zugang zur Gesundheitsversorgung eingeschränkt für bis zu 15 Monate (außer Bremen, Hamburg) Fokus auf Seuchenhygiene, nicht aber auf Traumata und Wohn-/Lebensbedingungen 4 AsylbLG: nur bei akuten Erkrankungen und Schmerzzuständen sowie Schwangerschaft/Geburt Vor Arztbesuch: Genehmigung des Sozialamts Soll Pull-Faktor vermeiden und Kosten senken hierfür keinerlei Evidenz!

17

18 Flüchtlinge UNHCR: 2015 bereits 1600 Todesfälle. Mare nostrum endet 11/14. Rettung durch Handelsschiffe Geschehen an EU-Außengrenzen auch in deutscher (Mit-) Verantwortlichkeit Südeuropäische Staaten unterstützen Verteilung der Menschen auch auf Länder ohne Außengrenze Heterogene Gruppe hinsichtlich Fluchtgründen, Gesundheit, Kultur, Ausbildung etc. Früh und aktiv fördern (ethisch, sozial und ökonomisch geboten) Modell für globalisierte Gesellschaft entwickeln

19 Fazit: Erfolge und Herausforderungen Zu wenige Daten zu Gesundheit und sozialer Lage, Migrationshintergrund insbes. bei Asylsuchenden Gesundheitsdienste: teils gute Ergebnisse, aber: oft Zugangsbarrieren, geringere Nutzung und schlechtere Ergebnisse. Oft fehlen evidenzbasierte Maßnahmen zur interkulturellen Öffnung Irreguläre / AsylbewerberInnen besser versorgen und früher integrieren Verantwortung reicht über Nationalgrenzen!

20 Prof. Dr. med. Oliver Razum Dekan Fakultät für Gesundheitswissenschaften AG Epidemiologie & International Public Health Universität Bielefeld Postfach , Bielefeld Tel: + 49 (0) oliver.razum@uni-bielefeld.de

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