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1 Überwachung auf der Baustelle. Holcim (Süddeutschland) GmbH D Dotternhausen Telefon +49 (0) Telefax +49 (0)

2 Betonieren Allgemeines Die Eigenschaften des Betons müssen den Angaben in den bautechnischen Unterlagen entsprechen. Die Verarbeitungseigenschaften des Betons sind auf den Einbau und auf die Ausführungsverfahren abzustimmen. Der erhärtete Beton muss die geforderten Eigenschaften aufweisen. Veränderungen des Frischbetons, wie Entmischen, Bluten, Verlust von Zementleim, sind während des Transports sowie des Einbringens und Verdichtens gering zu halten. Frischbeton ist vor schädlichen Witterungseinflüssen zu schützen. Transport von Beton Frischbeton steifer Konsistenz darf mit Fahrzeugen ohne Mischer oder Rührwerk befördert werden. Frischbeton anderer als steifer Konsistenz muss mit Fahrmischern mit Rührwerk zur Verwendungsstelle befördert werden. Unmittelbar vor dem Entladen ist der Beton nochmals vollständig durchzumischen, damit er auf der Baustelle gleichmäßig durchgemischt übergeben wird. Fahrmischer mit Rührwerk sollten spätestens 90 Minuten nach der ersten Wasserzugabe entladen sein, Fahrzeuge ohne Rührwerk nach 45 Minuten. Bei der Übergabe des Betons muss die vereinbarte Konsistenz vorhanden sein.

3 Temperatur des Betons Die Frischbetontemperatur darf im Allgemeinen 30 C nicht überschreiten. Geeignete Betontemperaturen liegen zwischen 10 C und 25 C. Beton für besondere Maßnahmen sollte auf 25 C beschränkt werden (Sichtbeton). Bei Lufttemperaturen unter 5 C gelten die folgenden Vorgaben für die Frischbetontemperatur: Lufttemperatur Mindesttemperatur des Frischbetons beim Einbau + 5 C bis 3 C +5 C im allgemeinen Fall + 10 C bei < 240 kg/m 3 Zement oder bei NW-Zementen < 3 C +10 C sollte mindestens 3 Tage lang gehalten werden Während der ersten Tage der Hydratation darf der Beton erst dann durchfrieren, wenn: Betontemperatur vorher wenigstens 3 Tage +10 C Druckfestigkeit des Betons 5 N/mm 2 Frostschäden an der Betonoberfläche

4 Nachbehandlung und Schutz (DIN ) Während der ersten Tage der Hydratation ist der Beton nachzubehandeln und zu schützen, um: das Frühschwinden gering zu halten eine ausreichende Festigkeit und Dauerhaftigkeit der Betonrandzone sicherzustellen das Gefrieren zu verhindern schädliche Erschütterungen, Stoß oder Beschädigung zu vermeiden. Nachbehandlungsverfahren belassen in der Schalung abdecken mit dampfdichten Folien auflegen von wasserspeichernden Abdeckungen unter ständigem Feuchthalten aufrechterhalten eines sichtbaren Wasserfilms an der Betonoberfläche (Fluten) Anwendung von Nachbehandlungsmitteln mit nachgewiesener Eignung. Beginn der Nachbehandlung Nach Abschluss des Verdichtens oder der Oberflächenbearbeitung des Betons ist die Oberfläche unmittelbar nachzubehandeln. Generell gilt: sobald als möglich und je früher, desto besser. Zwischennachbehandlung Zwischen Betoneinbau und Oberflächenbearbeitung sollte der Beton ebenfalls geschützt werden.

5 Nachbehandlungsdauer Expositions- Erforderliche Mindestdauer klasse Festigkeit im der Nachbehandlung oberflächennahen Bereich X0, XC1 0,5 Tage (mindestens 12 Stunden) Alle Klassen, außer X0, XC1, XM 0,5 f ck Werte der Tabelle unten XM 0,7 f ck Werte der Tabelle unten verdoppeln 1) Festigkeitsentwicklung des Betons: r = f cm2 /f cm28 Oberflächen- r 0,50 r 0,30 r 0,15 r < 0,15 temperatur T [ C] 2) schnell mittel langsam sehr langsam > T > T > T ) f cm2 bzw. f cm28 bezeichnen die Mittelwerte der Druckfestigkeit nach 2 bzw. 28 Tagen. 2) Statt der Oberflächentemperatur des Betons darf die Lufttemperatur angesetzt werden. XC2 bis XC4, XF1: 1) Festigkeitsentwicklung des Betons: r = f cm2 /f cm28 Frischbeton- r 0,50 r 0,30 r 0,15 r < 0,15 temperatur T [ C] schnell mittel langsam sehr langsam k. A. 15 > T k. A. 10 > T k. A. 1) Kann ein übermäßiges Auskühlen des Betons im Anfangsstadium ausgeschlossen werden, können für die Expositionsklassen XC2, XC3, XC4 und XF1 die erforderlichen Nachbehandlungsdauern auch über die Frischbetontemperatur zum Zeitpunkt des Betoneinbaus festgelegt werden.

6 Überwachung des Betonierens Für die Betonüberwachung müssen eigenschaften wird der Beton in folgende Parameter überprüft und drei Überwachungsklassen eingeteilt. Diese Einstufung legt den aufgezeichnet werden (Bautagebuch): Umfang und die Häufigkeit der Frisch- und Festbetoneigenschaften fest. durchzuführenden Prüfungen Lufttemperatur und Witterungsverhältnisse Mindesthäufigkeit der Prüfungen Bauabschnitt und Bauteil Die Proben müssen gleichmäßig Art und Dauer der Nachbehandlung. aus verschiedenen Lieferfahrzeu- über die Betonierzeit verteilt und gen entnommen werden, wobei Überwachungsklassen (ÜK) aus jeder Probe ein Probekörper Für die Überprüfung der maßgebenden Frisch- und herzustellen ist. Festbeton- Verkaufspreis 4, ,5 O Prüfgegenstand ÜK 1 ÜK 2 ÜK 3 beim ersten Einbringen jeder Betonzusammensetzung Konsistenz in Zweifels- bei Herstellung von Probekörpern fällen für Festigkeitsprüfung in Zweifelsfällen Luftgehalt des zu Beginn jedes Betonier- Frischbetons abschnitts bei LP-Zusatz in Zweifelsfällen Druckfestigkeit an 3 Körper 3 Körper in Formen herge- in Zweifels- je 300 m 3 oder je 50 m 3 oder stellten Probe- fällen je 3 Betonier- je Betoniertag körpern tage Die Forderung, die die größte Anzahl von Probekörpern ergibt, ist maßgebend.

7 Überwachungsklassen Gegenstand Überwachungsklasse 1 Überwachungsklasse 2 Überwachungsklasse 3 Druckfestigkeitsklasse für Normal- und Schwerbeton C30/37 und C25/30 1 C55/67 nach DIN EN und C50/60 DIN Druckfestigkeitsklasse für Leichtbeton nach DIN EN und DIN der Rohdichteklassen D1,0 D1,4 nicht anwendbar LC25/28 LC30/33 D1,6 D2,0 nicht anwendbar LC35/38 LC40/44 Expositionsklasse nach DIN X0, XC, XF1 XS, XD, XA, XM 2, XF2 EN und DIN Beton für wasserundurchlässige Bauteile (weiße Wannen) 3 Unterwasserbeton Beton für hohe Temperaturen (T 250 C) Besondere Strahlenschutzbeton Betoneigenschaften (außerhalb des Kern- nach DIN kraftwerkbaus) Für besondere Anwendungsfälle (z. B. verzögerter Beton, Fließbeton, Beton im Umgang mit wassergefährdeten Stoffen) sind die jeweiligen DAfStb-Richtlinien anzuwenden. 1 Spannbeton der Festigkeitsklasse C25/30 ist stets in Überwachungsklasse 2 einzuordnen. 2 Gilt nicht für übliche Industrieböden. 3 Beton mit hohem Wassereindringwiderstand darf in die Überwachungsklasse 1 eingeordnet werden, wenn der Baukörper nur zeitweilig aufstauendem Sickerwasser ausgesetzt ist und wenn in der Projektbeschreibung nichts anderes festgelegt ist.

8 Überwachungsklassen Bei Überwachungsklasse 2 und 3 muss das Bauunternehmen über eine ständige Betonprüfstelle verfügen. Folgende Angaben müssen aufgezeichnet werden: Zeitpunkt und Dauer der einzelnen Betoniervorgänge Lufttemperatur und Witterungsverhältnisse vom Betonieren bis zum Ausschalen Art und Dauer der Nachbehandlung die Frischbetontemperatur bei Lufttemperaturen unter 5 C und über 30 C Namen der Lieferwerke, Nummern der Lieferscheine Ergebnisse der Prüfungen. Die Aufzeichnungen sind nach Beendigung der bauüberwachenden Behörde und der Überwachungsstelle zu übergeben. Überwachungsklasse 1 Überwachungsklassen 2 und 3 Überwachung durch das Bauunternehmen Überwachung durch das Bauunternehmen Fremdüberwachung Baustellenpersonal Bauleiter Ständige Betonprüfstelle (Leitung durch eine Fachperson mit nachgewiesenen Kenntnissen) Anerkannte Überwachungsstelle

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