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1 Berufsinformationen einfach finden Fachkraft - Veranstaltungstechnik Aufgaben und Tätigkeiten (Kurzform) Sie planen und betreuen den technischen Ablauf einer Veranstaltung und legen auch selbst mit Hand an. Im Schwerpunkt Aufbau und Durchführung planen Fachkräfte für Veranstaltungstechnik den Einsatz der technischen Anlagen: Sie bauen Beleuchtungs-, Projektions- und Beschallungsanlagen auf und richten sie ein. Während eines Konzerts bedienen sie z.b. Schalt- und Mischpulte oder Nebelmaschinen. Im Schwerpunkt Aufbau und Organisation konzipieren sie Messestände oder Ausstellungsräume: Vor Ort koordinieren sie die unterschiedlichen Arbeitsgänge und -bereiche. So sorgen sie beispielsweise dafür, dass die Tischler/innen, die die Einrichtung aufbauen, und die Fachkräfte, die sich um die elektrische Ausstattung kümmern, termingerecht zur Verfügung stehen. Außerdem bauen sie Beleuchtungs- und Tonanlagen auf. Aufgaben und Tätigkeiten (Beschreibung) Worum geht es? Fachkräfte für Veranstaltungstechnik planen den Einsatz technischer Anlagen auf Veranstaltungen, bauen sie auf und bedienen sie. Außerdem entwickeln sie die technischen Konzepte für diese Veranstaltungen, die von Firmenevents über kulturelle Veranstaltungen bis hin zu Messen reichen. Jeden Tag ein neues Event Tag für Tag gibt es ein großes Angebot an Konzerten, Messen und Shows. Damit der Einsatz von Multimediatechniken, Videokonferenzen oder Liveschaltungen reibungslos klappt, werden Spezialisten und Spezialistinnen benötigt: Fachkräfte für Veranstaltungstechnik sorgen hinter den Kulissen für einen einwandfreien technischen Ablauf. Von ihrer organisatorischen und praktischen Arbeit hängt das Gelingen der Veranstaltungen ab. Auch mit den rechtlichen Grundlagen zur Nutzung von fremder Musik oder von fremdem Bildmaterial kennen sie sich aus. Aufbau und Durchführung Im Schwerpunkt Aufbau und Durchführung wählen Fachkräfte für Veranstaltungstechnik die benötigte Ausrüstung aus. Sie kennen sich auch mit neuen technischen Entwicklungen aus, z.b. mit der Line-Array- Technik in der Beschallungstechnik, so dass sie für jede Umgebung das optimale Sound- und Beleuchtungskonzept erstellen können. Sie holen erforderliche Genehmigungen ein und kümmern sich darum, dass die Sicherheitsvorschriften und Bestimmungen eingehalten werden. Sind genügend sanitäre Einrichtungen vorhanden? Wie können die An- und Abfahrtswege für Feuerwehr und Rettungsdienste am besten freigehalten werden? Es gibt viel vorzubereiten. Wenn alles geplant und die Ausrüstung organisiert ist, fahren sie zum Veranstaltungsort. Sie errichten die Bühne, verlegen Kabel, montieren Scheinwerferbrücken, platzieren Verstärker und Bühnendekorationen, schließen Kommunikationsanlagen an, bereiten Spezialeffekte wie Kunstnebel vor und stellen Absperrungen und Gerüste auf. Für das Einrichten einer atmosphärisch wirkenden Beleuchtung - beispielsweise für ein Konzert - benötigen sie nicht nur technische Kenntnisse, sondern auch Sinn für Ästhetik. Auch während der Veranstaltung selbst sind sie vor Ort und sorgen für den reibungslosen Ablauf - deshalb arbeiten sie oft abends und am Wochenende. Sie "fahren" die Veranstaltung, das heißt, sie bedienen Scheinwerferanlagen, steuern Diaprojektoren, Soundanlagen und Übertragungsanlagen von Schalt- und Mischpulten aus. Oft geht es dabei hektisch zu. Versagt die Tonanlage beim Open-Air-Konzert? Ist einer der Scheinwerfer defekt? Wenn Probleme auftreten, bewahren sie einen kühlen Kopf und finden schnell eine Lösung. Nach einer Veranstaltung bauen sie die Einrichtungen wieder ab und lagern sie bis zum nächsten Einsatz. Ausgedacht und ausgestellt: Aufbau und Organisation Im Schwerpunkt Aufbau und Organisation konzipieren Fachkräfte für Veranstaltungstechnik Messestände 1 von :32

2 oder Ausstellungsräume. Sie überlegen sich, wie die auszustellenden Produkte am wirkungsvollsten präsentiert werden können. Soll ein Stand von allen Seiten zugänglich sein oder nur von einer? Werden Kundentheken gewünscht, Regale oder lieber ein Innenraum für Gespräche? Wie sind die Lichtverhältnisse? Soll ein Stand öfter und an verschiedenen Orten benutzt werden oder ist er nur für eine Veranstaltung gedacht? Wenn sie ein Konzept erstellt haben, bestellen sie das Baumaterial und die technische Ausrüstung. Vor Ort koordinieren sie die einzelnen Arbeitsgänge, Arbeitsbereiche und Fachleute, damit das Zusammenspiel der Tischler/innen, die den Stand aufbauen, der Elektriker/innen, die die Kabel verlegen und Steckdosen anbringen, und der Speditionsfachkräfte, die die Ausstellungsstücke bringen, reibungslos funktioniert. Schließlich bauen Fachkräfte für Veranstaltungstechnik die technische Einrichtung auf, richten z.b. Beleuchtungs- und Projektionsgeräte ein und übergeben den Stand dem Kunden. Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen Fachkräfte für Veranstaltungstechnik haben hauptsächlich folgende Aufgaben: Technische Planung und Durchführung von Veranstaltungen die Sicherheit und Infrastruktur von Veranstaltungsstätten prüfen, Umweltschutzmaßnahmen, Arbeitsund Unfallverhütungsvorschriften beachten eventuell notwendige Genehmigungen einholen die Energieversorgung organisieren und prüfen Podeste, Gerüste, Traversen (z.b. Scheinwerferbrücken) aufbauen und Ausstattungsteile montieren Kabel und Leitungen verlegen, Steckdosen installieren Beleuchtungs-, Projektionsanlagen, Beschallungsanlagen, Mischpulte und Geräte für Spezialeffekte aufbauen, anschließen, prüfen, einrichten und bedienen Aufnahme- und Übertragungseinrichtungen für Bild, Ton und Daten aufbauen, einrichten und bedienen bühnen- und szenentechnische Einrichtungen bedienen (z.b. Hebe-/Drehbühnen, hydraulische Versenkungen) nach der Veranstaltung die Abbauarbeiten und den Abtransport organisieren und veranlassen, dass Materialien und Equipment fachgerecht gelagert oder zurück zum Kunden oder zur Verleihfirma transportiert werden Im Schwerpunkt Aufbau und Durchführung Manuskripte, Exposés und Regievorgaben zur technischen und gestalterischen Umsetzung auswerten Soundchecks durchführen Tonein- und -ausspielungen entgegennehmen bzw. bereitstellen Bild- und Tonmitschnitte anfertigen Spezialeffekte, insbesondere Feuer-, Rauch- oder Nebeleffekte, einsetzen Veranstaltungsabläufe mit allen Beteiligten abstimmen und dokumentieren Im Schwerpunkt Aufbau und Organisation Projektziele festlegen und die technische und gestalterische Umsetzung mit den Beteiligten abstimmen Messestände aufbauen die Präsentationsbeschallung und -beleuchtung auswählen und gestalten Aufbauten an Kunden übergeben und Abnahmeprotokolle anfertigen Darüber hinaus führen sie auch folgende Tätigkeiten aus: Veranstalter bzw. Kunden beraten Arbeitsabläufe planen und organisieren, Arbeitsgänge koordinieren örtliche Gegebenheiten prüfen und die erforderlichen Geräte, Anlagen sowie Baumaterialien auswählen und beschaffen Arbeitsbereiche/Branchen Beschäftigung finden Fachkräfte für Veranstaltungstechnik bei Messe- oder Kongressveranstaltern und Event- bzw. Veranstaltungsagenturen. Auch in Unternehmen der Filmbranche oder bei kulturellen 2 von :32

3 Einrichtungen wie kommunalen Bühnen gibt es geeignete Tätigkeitsfelder. Branchen im Einzelnen Messe-, Kongress-, Tagungswirtschaft Messe-, Ausstellungs- und Kongressveranstalter, z.b. Kongressveranstalter Sonst. Dienstleistungen für Unternehmen und Privathaushalte Erbringung sonstiger wirtschaftlicher Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen a. n. g., z.b. Event- und Veranstaltungsagenturen für Unterhaltungs- und Sportveranstaltungen Rundfunk, Fernsehen Rundfunkveranstalter, z.b. Fernsehstudios, Produktionsfirmen für Hörfunk- oder Fernsehbeiträge Filmwirtschaft Herstellung von Filmen, Videofilmen und Fernsehprogrammen, z.b. Filmstudios Kinos Kunst, Kultur, Museen Betrieb von Kultur- und Unterhaltungseinrichtungen, z.b. Opern- und Schauspielhäuser, Theater- und Konzertveranstalter Erbringung von Dienstleistungen für die darstellende Kunst, insbesondere Bedienen der Bühnentechnik Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in folgenden Arbeitsbereichen/Branchen: Werbung Werbeagenturen Personaldienstleistungen Befristete Überlassung von Arbeitskräften, z.b. Zeitarbeitsfirmen für gewerblich-technische Berufe Arbeitsorte Ihre Arbeitsumgebung gestaltet sich vielfältig: Beispielsweise organisieren sie Firmenfeiern vor Ort beim Kunden. Veranstaltungen planen und betreuen sie aber auch in Messehallen, Theaterräumen oder Studios. Bei Sportereignissen und anderen Open-Air-Veranstaltungen haben sie - unabhängig von den Witterungsbedingungen - im Freien zu tun. Die technische und gestalterische Planung von Veranstaltungen erledigen sie am Computer im Büro. Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel Sie bauen Podeste für die Bühne, Gerüste und Traversen (z.b. Beleuchtungsbrücken) auf und ab, verlegen Kabel und bringen ggf. Zusatzsteckdosen an. Auch die Veranstaltungstechnik, zum Beispiel Beleuchtungs-, Projektions- oder Beschallungsanlagen, bauen sie auf, richten sie ein, bedienen sie und bauen sie wieder ab. Für den Bau von Messeständen verwenden Fachkräfte für Veranstaltungstechnik beispielsweise Sperrholzplatten oder Metallkonstruktionen, Farben, Lacke und ggf. Tapeten oder sonstige Wandverkleidungen. Wenn sie eine Veranstaltung "fahren", bedienen sie Schalt- und Mischpulte und kontrollieren das Bühnengeschehen über Monitor. Mit Handwerkzeugen wie Schraubenschlüssel, Tacker und Hämmer bauen sie Einrichtungen auf und ab. Manchmal setzen Fachkräfte für Veranstaltungstechnik auch Spezialeffekte ein, z.b. Feuerwerke. Im Vorfeld von Veranstaltungen kümmern sich Fachkräfte für Veranstaltungstechnik um die behördliche Genehmigung. Zudem achten sie darauf, dass Versammlungsstättenverordnungen, Sicherheitsvorschriften, Installationspläne und Normen eingehalten werden. Die technische Konzeption einer Veranstaltung erstellen sie meist am Computer. 3 von :32

4 Arbeitsbedingungen Sie arbeiten dort, wo Veranstaltungen stattfinden, z.b. auf Bühnen in Opernhäusern, Theatern oder beim Fernsehen, aber auch auf Messen. Bei Außenveranstaltungen wie Sportereignissen sind sie bei Wind und Wetter auch im Freien tätig. Fachkräfte für Veranstaltungstechnik gestalten Events nach den Wünschen der Kunden. Sie organisieren selbstständig die benötigten behördlichen Genehmigungen, z.b. für Open-Air-Konzerte, wählen geeignete Orte aus und sorgen für Auf- und Abbau der notwendigen Geräte und Bühneneinrichtungen. Die technische Planung eines Events erarbeiten sie am Computer. Die Montage, z.b. einer Lichtanlage, ist körperlich anstrengend. Zum Teil arbeiten Fachkräfte für Veranstaltungstechnik in unbequemen Haltungen und montieren Anlagen im Hocken bzw. Knien oder über Kopf. Auch auf Gerüsten und Leitern stehen sie bei der Montage häufig. Um sich vor Verletzungen zu schützen, tragen sie Arbeitsschutzkleidung wie Schutzhelm, Sicherheitsschuhe und Arbeitshandschuhe. Im Vorfeld eines Events entstehen häufig Hektik und Zeitdruck; im Rahmen einer Veranstaltung können auch Überstunden anfallen. Da Veranstaltungen oft an Wochenenden oder am Abend stattfinden, sind die Arbeitszeiten unregelmäßig. Arbeitsbedingungen im Einzelnen Arbeit im Gehen und Stehen Arbeit mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen (technische Anlagen für Veranstaltungen aufbauen und bedienen) wechselnde Arbeitsorte (je nach Art der Veranstaltung verschieden, z.b. in Firmenräumen und Messehallen, in Konzerthallen, im Freien auf Open-Air-Konzerten) Arbeit bei Kälte, Hitze, Nässe, Feuchtigkeit, Zugluft (z.b. bei Sportereignissen im Freien) Tragen von Schutzkleidung, -ausrüstung (z.b. beim Aufbau von Bühnen) Termin- und Zeitdruck (im Vorfeld eines Events) unregelmäßige Arbeitszeiten (Überstunden, Arbeit am Wochenende oder nachts) Tätigkeitsbezeichnungen Auch übliche Berufsbezeichnung/Synonym Veranstaltungstechniker/in Vergleichbare Berufsbezeichnung im deutschsprachigen Ausland Österreich Veranstaltungstechniker/in Berufsbezeichnung in englischer Sprache Event technology specialist (m/f) Berufsbezeichnung in französischer Sprache Technicien/Technicienne du secteur des manifestations et spectacles Hinweis: Die fremdsprachigen Berufsbezeichnungen beruhen in der Regel auf Angaben des Bundesinstituts für Berufsbildung. 4 von :32

5 Zugang zur Tätigkeit In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit eine abgeschlossene Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik gefordert. Zugangsberufe/Zugangstätigkeiten Fachkraft für Veranstaltungstechnik Unmittelbare Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Im Folgenden werden Berufe oder Tätigkeiten genannt, die Ähnlichkeiten zum Ausgangsberuf aufweisen. Diese Berufe stellen für Bewerber, die in ihrem erlernten Beruf keine freie Stelle finden, eine mögliche Alternative dar. Darüber hinaus können Arbeitgeber Fachkräfte dieser Berufe als Alternativen für die Besetzung einer Arbeitsstelle im Ausgangsberuf in Betracht ziehen. Manche Alternativberufe umfassen nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann. Job- und Besetzungsalternativen für die Gesamttätigkeit (i.d.r. ohne Einarbeitung): Assistent/Assistentin für Veranstaltungstechnik für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit): Beleuchter/Beleuchterin Tonassistent/Tonassistentin (Tontechnik) in angrenzenden Berufen: Eventmanager/Eventmanagerin Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen findet man hier: Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen Volltext (pdf, 5kB) Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers Die genannten Bereiche und Berufe basieren auf gemeinsamen Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen. Ggf. erfordern die genannten Jobalternativen eine längere Einarbeitung, eine Zusatzausbildung oder eine neue Ausbildung, die allerdings oft verkürzt absolviert werden kann. Jobalternativen im Bereich Elektroinstallation / Lichttechnik Elektroniker/Elektronikerin Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Elektroniker/Elektronikerin für Gebäude- und Infrastruktursysteme Elektroniker/Elektronikerin für Betriebstechnik Elektroanlagenmonteur/Elektroanlagenmonteurin Die Gemeinsamkeiten liegen im Entwerfen, Installieren und Warten von Beleuchtungsanlagen aller Art, in der Berücksichtigung kreativer Gestaltungselemente, in elektrotechnischen Fachkenntnissen sowie in Erfahrungen in der Kundenberatung, Kalkulation und Kostenberechnungen. Jobalternativen im Bereich Bildtechnik / Medientechnik / Tontechnik 5 von :32

6 Film- und Videoeditor/Film- und Videoeditorin Mediengestalter/Mediengestalterin - Bild und Ton Audio Engineer Kamera-Assistent/Kamera-Assistentin Durch ihre Ausbildung und Berufstätigkeit verfügen Fachkräfte für Veranstaltungstechnik über Kenntnisse und Fertigkeiten, die sie in Film- und Fernsehstudios, bei Bühnen oder in der Medienproduktion gut einsetzen können, etwa wenn sie Aufgaben in der Technik wahrnehmen und z.b. ton- und bildtechnische Geräte und Anlagen bedienen oder sich um organisatorische Abläufe kümmern. Auch denkbar: Weitere Jobalternativen ergeben sich im Bereich Haustechnik, etwa als Hausmeister/in in größeren Gebäuden oder Sportanlagen, in denen umfangreiche technische Anlagen zu warten und zu überwachen sind. Außerdem kann eine Tätigkeit im Verkauf und in der Kundenberatung in Frage kommen, beispielsweise für hochwertige Unterhaltungselektronik, bei Verleihern von veranstaltungstechnischer Ausrüstung oder in Spezialbetrieben für Bühnenausstattungen. Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers Arbeitnehmer/innen der hier genannten Bereiche besitzen durch ihre Ausbildung und Berufstätigkeit Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen, die für die Ausübung der Tätigkeit als Fachkraft für Veranstaltungstechnik von Vorteil sind. Ggf. erfordern die Besetzungsalternativen eine Einarbeitung, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann. Besetzungsalternativen im Bereich Elektroinstallation / Lichttechnik Elektroniker/Elektronikerin Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Elektroniker/Elektronikerin für Gebäude- und Infrastruktursysteme Elektroniker/Elektronikerin für Betriebstechnik Elektroanlagenmonteur/Elektroanlagenmonteurin Beschäftigte dieses Bereichs stellen wie Fachkräfte für Veranstaltungstechnik beleuchtungstechnische Ausrüstungen bereit und sorgen für eine fachgerechte Bedienung der Geräte. Erfahrung im Bereich Kundenservice ist ebenfalls vorhanden. Besetzungsalternativen im Bereich Bildtechnik / Medientechnik / Tontechnik Mediengestalter/Mediengestalterin - Bild und Ton Audio Engineer Kamera-Assistent/Kamera-Assistentin Beschäftigte dieses Bereiches stellen wie Fachkräfte für Veranstaltungstechnik beleuchtungs- bzw. tontechnische Geräte und Einrichtungen bereit. Sie arbeiten in Theatern, bei Bühnen, in Film- und Fernsehstudios oder bei kommunalen Veranstaltern und haben somit Erfahrung in der Gestaltung und Planung von veranstaltungstechnischen Produktionen. Besetzungsalternative im Bereich Informationselektronik / Radio- und Fernsehtechnik Informationselektroniker/Informationselektronikerin Gemeinsamkeiten liegen im Installieren tontechnischer Anlagen (Verstärker, Lautsprecher, Mikrofone), im Messen und Prüfen elektronischer Geräte, in Erfahrungen in der Ausführung von Reparaturarbeiten sowie in Kenntnissen der Elektrotechnik/Elektronik, Schaltungstechnik, Analog- und Digitaltechnik, Mess- und Prüftechnik, Übertragungs- und Vermittlungstechnik und Stromversorgungstechnik. Spezialisierungsformen Fachkräfte für Veranstaltungstechnik spezialisieren sich auf die technischen Abläufe z.b. von 6 von :32

7 Theateraufführungen, Live-Konzerten, Ausstellungen, Messen und Kongressen oder von Beiträgen für Hörfunk und Fernsehen. Je nach Größe des Betriebes können sie ihren Schwerpunkt vor allem auf die Beleuchtung, die Beschallung, die Bühnentechnik, die Aufhängung von Lasten (Rigging) oder auch auf Spezialeffekte wie Lasershows oder pyrotechnische Effekte setzen. Ggf. bieten sich auch Spezialisierungsmöglichkeiten als Inspizient/in. Beschreibungen im BERUFENET liegen z.b. für folgende Berufe vor: Beleuchter/Beleuchterin Inspizient/Inspizientin Weiterbildung im Überblick Perspektiven Der erfolgreiche Einstieg in den Beruf ist erst der Anfang: Eine Voraussetzung für den beruflichen Erfolg ist es, fachlich auf dem Laufenden zu bleiben und das eigene Fachwissen laufend zu ergänzen, zu vertiefen und an neue Entwicklungen anzupassen. Andere Perspektiven im Berufsleben können sein, sich zu spezialisieren, beruflich voranzukommen oder sich selbstständig zu machen. Wer internationale Erfahrungen sammeln und im Ausland arbeiten möchte, kann seine Fremdsprachenkenntnisse ausbauen und internationale Qualifikationen erwerben. Qualifizierung und Spezialisierung Weiterentwicklungen in der Elektronik sowie Veränderungen im Zeitgeschmack und Kundenverhalten sind Herausforderungen, denen sich Fachkräfte für Veranstaltungstechnik immer wieder neu stellen müssen. Das Themenspektrum für eine fachliche Anpassungsweiterbildung ist breit und reicht von Beleuchtung über Messe- und Veranstaltungswesen bis hin zu Unfallverhütung. Auch wenn sich Fachkräfte für Veranstaltungstechnik auf Einsatzgebiete spezialisieren möchten, finden sie in Bereichen wie Beschallung oder pyrotechnische Effekte entsprechende Angebote. Aufstieg und Studium Wer sich das Ziel gesetzt hat, beruflich voranzukommen, kann ebenso aus einer Palette an Angeboten zur Aufstiegsweiterbildung auswählen. Naheliegend ist es, die Prüfung als Meister/in für Veranstaltungstechnik abzulegen. Auf Leitungs- und Spezialfunktionen, z.b. auf der mittleren Führungsebene, bereiten auch andere Weiterbildungen vor, wie beispielsweise Betriebswirt/in für Eventmanagement. Teilweise werden Vorbereitungslehrgänge auf Weiterbildungsprüfungen auch in Form von E-Learning/Blended Learning angeboten. Hier lernen die Teilnehmer/innen jedoch nicht ausschließlich alleine am Computer. Während des Lehrgangs stehen sie in der Regel in Kontakt mit einem Dozenten, der für inhaltliche und technische Fragen zur Verfügung steht. Fachkräfte für Veranstaltungstechnik, die eine schulische Hochschulzugangsberechtigung besitzen, können studieren und beispielsweise einen Bachelorabschluss im Bereich Veranstaltungstechnik erwerben. Unter bestimmten Voraussetzungen ist übrigens auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung ein Studium möglich. Vorausgesetzt werden je nach Bundesland verschiedene berufliche Qualifikationen. Weitere Informationen: Synoptische Darstellung der in den Ländern bestehenden Möglichkeiten des Hochschulzugangs für beruflich qualifizierte Bewerber ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung auf der Grundlage hochschulrechtlicher Regelungen Existenzgründung Wer sich selbstständig machen möchte, kann z.b. eine Event-Agentur oder einen Betrieb für Messebau beziehungsweise Objekt- und Ladenbau gründen. Weiterbildung (berufliche Anpassung) 7 von :32

8 Anpassungsweiterbildung Qualifizierungslehrgänge (Auswahl) Elektrotechnik - Fachfortbildung (in KURSNET) Elektronik, Mechatronik (in KURSNET) Elektrische Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik (in KURSNET) Elektrische Energietechnik, Licht- und Beleuchtungstechnik (in KURSNET) Elektroinstallationstechnik, VDE-Vorschriften und Sicherheitstechnik in der Elektrotechnik (in KURSNET) Veranstaltungstechnik (in KURSNET) Theater- und Veranstaltungstechnik (in KURSNET) Rundfunk- und Fernsehtechnik, Videotechnik, Tontechnik (in KURSNET) EDV-Anwendungen in der Elektrik/Elektronik (in KURSNET) Planung und Steuerung, Arbeitsvorbereitung (in KURSNET) REFA - Aus- und Fortbildung (in KURSNET) Qualitätssicherung, -management, -prüfung in sonstigen Branchen und Funktionen (in KURSNET) Arbeitssicherheit, Arbeitsschutz - Elektrotechnik, Elektronik (in KURSNET) Weitere Angebote zur beruflichen Anpassungsweiterbildung bietet die Datenbank KURSNET. Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Aufstieg und Studium Aufstiegsweiterbildungen (Auswahl) Meister/innen Meister/Meisterin für Veranstaltungstechnik Techniker/innen Staatlich anerkannter Techniker/Staatlich anerkannte Technikerin für Betriebswissenschaft Fach- und Betriebswirte/-wirtinnen, Fachkaufleute Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für Eventmanagement Technischer Fachwirt/Technische Fachwirtin Sonstige Aufstiegsweiterbildungen Geprüfter Requisiteur/Geprüfte Requisiteurin Eine Übersicht über das Angebot an beruflichen Aufstiegsweiterbildungen bietet die Datenbank KURSNET. Hochschulbildungsgänge (Auswahl) Ingenieur/Ingenieurin für Veranstaltungstechnik Bühnen- und Kostümbildner/Bühnen- und Kostümbildnerin Eine Übersicht über das Angebot an Studiengängen mit Links auf die einzelnen Hochschulen enthält die Datenbank KURSNET. Existenzgründung Fachkräfte für Veranstaltungstechnik können sich z.b. mit einer Event-Agentur oder einem Betrieb für Messebau beziehungsweise Objekt- und Ladenbau selbstständig machen. Wer sich selbstständig machen möchte, sollte sich umfassend beraten lassen, beispielsweise bei den Beratungsstellen der Kammern, Agenturen für Arbeit oder Kommunalverwaltungen. Eine kostenlose Informationsbroschüre zu allen Fragen der Existenzgründung ist unter dem Namen BERUF, BILDUNG, ZUKUNFT - Heft 9 bei den Berufsinformationszentren (BiZ) der Agenturen für Arbeit erhältlich. Weitere Informationen: 8 von :32

9 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) KfW Mittelstandsbank IDKV - Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft e.v. Verband für professionelle Licht- und Tontechnik e.v. (VPLT) FAMAB Verband Direkte Wirtschaftskommunikation Darüber hinaus empfehlen sich Weiterbildungsmaßnahmen zum Thema Existenzgründung, die den Übergang in die Selbstständigkeit unterstützen, z.b.: Existenz- und Unternehmensgründung (in KURSNET) Ausbildungsinhalte Während der Ausbildung im Betrieb lernen die Auszubildenden im ersten und zweiten Ausbildungsjahr beispielsweise: Veranstaltungsstätten sowie Rohkonstruktionen und Bauten auf Sicherheit zu überprüfen sowie Bauordnungsrecht und Brandschutzvorschriften anzuwenden Computer einzurichten, insbesondere Software zusammenzustellen, zu laden und zu konfigurieren sowie Bedienoberflächen einzurichten Leitern, Hebezeuge und Arbeitsgerüste auszuwählen und einzusetzen Scheinwerfer auszuwählen, aufzustellen, zu montieren und zu demontieren Kamerastandpunkte festzulegen, bildtechnische Geräte aufzubauen, anzuschließen, in Betrieb zu nehmen und abzubauen Preise, Leistungen und Konditionen zu vergleichen Urheber-, Nutzungs- und Persönlichkeitsrechte sowie Regelungen zum Datenschutz zu beachten Geräte und Anlagenteile zu inspizieren, zu lagern und zu verwalten Stromaggregate zu prüfen und in Betrieb zu nehmen Mikrofone auszuwählen und zu positionieren Im dritten Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden im Schwerpunkt Aufbau und Durchführung unter anderem: Soundchecks durchzuführen Tonein- und -ausspielungen unter Berücksichtigung von Pegel und Anpassung entgegenzunehmen und bereitzustellen Bild- und Tonmitschnitte anzufertigen Spezialeffekte, insbesondere Feuer-, Rauch- oder Nebeleffekte, auszuwählen und einzusetzen Havariekonzepte zu planen und abzustimmen Manuskripte, Exposés und Regievorgaben zur technischen und gestalterischen Umsetzung auszuwerten Standorte für Aufbauten nach Tragfähigkeit, Standsicherheit und Befestigungsmöglichkeiten zu bewerten sowie erforderliche technische Prüfungen zu veranlassen Projektionen als szenisches Mittel einzusetzen Veranstaltungsabläufe mit den Beteiligten abzustimmen und zu dokumentieren im Schwerpunkt Aufbau und Organisation unter anderem: Projektziele festzulegen und die technische und gestalterische Umsetzung mit den Beteiligten abzustimmen die zum Projektumfang gehörenden Leistungen zu koordinieren, zu überwachen, zu prüfen und abzunehmen die Präsentationsbeschallung auszuwählen und zu gestalten den Bedarf an Transport-, Lager- und Umschlagleistungen zu ermitteln Projektionen als Präsentationsmittel einzusetzen grafische Wandabwicklungen zu beurteilen und umzusetzen Aufbauten an Kunden zu übergeben und Abnahmeprotokolle anzufertigen Während der gesamten Ausbildung lernen die Auszubildenden im Betrieb z.b.: welche gegenseitigen Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag bestehen wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist und wie Beschaffung, Fertigung, Absatz und Verwaltung 9 von :32

10 funktionieren wie die Arbeits- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden wie Umweltschutzmaßnahmen beachtet und angewendet werden wie Geräte und Anlagen bereitgestellt, eingerichtet und geprüft werden wie man Möglichkeiten der wirtschaftlichen und umweltschonenden Energie- und Materialverwendung nutzt In der Berufsschule sind folgende Lernfelder Gegenstand des theoretischen Unterrichts: veranstaltungstechnische Konstruktionen planen und einrichten Beschallungsanlagen planen und aufbauen komplexe Beleuchtungsanlagen einrichten und bedienen technische Sicherheit von Veranstaltungen planen Medieneinsatz planen und durchführen Energieversorgung und Beleuchtungsanlagen planen und aufbauen Geschäftsprozesse planen Energieversorgung für Veranstaltungen bereitstellen und prüfen Beschallungsanlagen konfigurieren und prüfen Kundenberatung und Auftragsbearbeitung durchführen Einrichtungen zur Realisierung von Bewegungsabläufen bedienen technische Realisierung von Produktionen planen Rechtsgrundlagen: Verordnung über die Berufsausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik Fundstelle: 2002 (BGBl. I S. 2699) Internet Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Fachkraft für Veranstaltungstechnik Fundstelle: KMK-Beschlusssammlung Internet Ausbildungsdauer Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Verkürzungen/Verlängerungen Verkürzung der Ausbildungszeit Die zuständige Stelle hat auf gemeinsamen Antrag von Auszubildenden und Ausbildenden die Ausbildungszeit zu kürzen, wenn zu erwarten ist, dass das Ausbildungsziel in der gekürzten Zeit erreicht wird. Die Verkürzungsdauer ist unterschiedlich und hängt von der Vorbildung ab. Bei berechtigtem Interesse kann sich der Antrag auch auf die Verkürzung der täglichen oder wöchentlichen Ausbildungszeit beziehen (Teilzeitberufsausbildung). Die Landesregierungen können über die Anrechnung von Bildungsgängen berufsbildender Schulen oder einer Berufsausbildung in sonstigen Einrichtungen bestimmen. Auszubildende können nach Anhörung der Ausbildenden und der Berufsschule vor Ablauf ihrer Ausbildungszeit zur Abschlussprüfung zugelassen werden, wenn ihre Leistungen dies rechtfertigen. Die Verkürzungsdauer beträgt meist 6 Monate. Für Jugendliche, die am Sonderprogramm Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQJ) teilnehmen und ein ausbildungsvorbereitendes Praktikum mit einer Dauer von 6 bis 12 Monaten erfolgreich abschließen, besteht bei anschließender Ausbildung ggf. die Möglichkeit, die Ausbildungszeit um bis zu 6 Monate zu verkürzen. Verlängerung der Ausbildungszeit In Ausnahmefällen kann die zuständige Stelle die Ausbildungszeit verlängern, wenn dies erforderlich ist. 10 von :32

11 Ausbildungsform Beim Ausbildungsberuf Fachkraft für Veranstaltungstechnik handelt es sich in der Regel um eine duale Ausbildung, die im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule stattfindet. Der Beruf wird in der Industrie ausgebildet. Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt eine Vertiefung in einem der Schwerpunkte Aufbau und Durchführung oder Aufbau und Organisation. Auch eine schulische Ausbildung wird angeboten. Nähere Angaben hierzu enthält die Datenbank KURSNET. Fachkraft für Veranstaltungstechnik (in KURSNET) Hinweis: Jugendliche, die am Sonderprogramm Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQJ) teilnehmen, absolvieren ein Betriebspraktikum mit einer Dauer von 6 bis 12 Monaten. Unter bestimmten Bedingungen (z.b. Berufsschulpflicht) und je nach Bundesland wird das Praktikum durch Unterricht in der Berufsschule ergänzt. Einstiegsqualifizierung Ausbildungsaufbau Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan und dem Rahmenlehrplan Ausbildung im Betrieb Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern: Konzipieren und Kalkulieren Im 1. und 2. Ausbildungsjahr Beurteilen der Sicherheit und der Infrastruktur von Veranstaltungsstätten Planen von Arbeitsabläufen, Zusammenarbeiten im Team, Projektkoordination Bereitstellen, Einrichten und Prüfen von Geräten und Anlagen Sichern, Transportieren und Lagern von Geräten und Anlagen Aufstellen, Montieren und Demontieren von Veranstaltungsaufbauten, Bedienen von bühnenund szenentechnischen Einrichtungen Organisieren, Bereitstellen und Prüfen der Energieversorgung Aufbauen, Einrichten und Bedienen von Beleuchtungs- und Projektionsanlagen Aufbauen, Einrichten und Bedienen von Beschallungsanlagen Aufnehmen und Übertragen von Bild, Ton und Daten Energieversorgung und Beleuchtungsanlagen planen und aufbauen veranstaltungstechnische Konstruktionen planen und einrichten Beschallungsanlagen planen und aufbauen Geschäftsprozesse planen Energieversorgung für Veranstaltungen bereitstellen und prüfen Beschallungsanlagen konfigurieren und prüfen Kundenberatung und Auftragsbearbeitung durchführen Einrichtungen zur Realisierung von Bewegungsabläufen bedienen Zwischenprüfung vor dem Ende des 2. Ausbildungsjahres 11 von :32

12 Im 3. Ausbildungsjahr Vertiefen der Kenntnisse aus den beiden ersten Ausbildungsjahren Bewerten und Einsetzen von Effekten Durchführen von Veranstaltungen und Projekten komplexe Beleuchtungsanlagen einrichten und bedienen technische Sicherheit von Veranstaltungen planen Medieneinsatz planen und durchführen technische Realisierung von Produktionen planen Abschlussprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr 12 von :32

13 Ausbildungsabschluss, Nachweise und Prüfungen Ausbildungsabschluss Die Abschlussprüfung in diesem anerkannten Ausbildungsberuf wird auf folgender Grundlage durchgeführt: Verordnung über die Berufsausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik Fundstelle: 2002 (BGBl. I S. 2699) Internet Zulassung zur Prüfung Voraussetzungen für die Zulassung zur Abschlussprüfung bei einer Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule sind schriftliche Ausbildungsnachweise sowie die Teilnahme an vorgeschriebenen Zwischenprüfungen. Zuzulassen ist auch, wer in einer berufsbildenden Schule oder sonstigen Berufsbildungseinrichtung ausgebildet worden ist. Dieser Bildungsgang muss allerdings der Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf entsprechen. wer nachweist, dass er mindestens das Eineinhalbfache der Zeit, die als Ausbildungszeit vorgeschrieben ist, in dem Beruf tätig gewesen ist, in dem die Prüfung abgelegt werden soll. Prüfungsinhalte Zwischenprüfung Vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres wird eine praktische Zwischenprüfung durchgeführt. Abschlussprüfung Die Abschlussprüfung besteht aus den Teilen A und B. In Teil A der Prüfung soll in insgesamt höchstens 35 Stunden ein betriebliches Projekt durchgeführt und dokumentiert und in einem 30-minütigen Fachgespräch präsentiert werden. Für das Projekt sollen die Prüfungsteilnehmer/innen einen Auftrag oder Teilauftrag ausführen, der einen elektrotechnischen Teil aufweist. Hierfür kommt insbesondere in Betracht: im Schwerpunkt Aufbau und Durchführung das Entwickeln eines Veranstaltungskonzeptes sowie das Planen und Durchführen der Veranstaltung im Schwerpunkt Aufbau und Organisation das Entwickeln eines Baukonzeptes sowie das Planen und Organisieren des Aufbaus In Teil B der Prüfung, der insgesamt vier Stunden in Anspruch nimmt, werden die Prüfungsbereiche Konzeption, Veranstaltungstechnik sowie Wirtschafts- und Sozialkunde geprüft. Dabei soll im Prüfungsbereich Konzeption anhand eines praktischen Falles ein Bau- oder Veranstaltungskonzept unter Berücksichtigung auftragsspezifischer Anforderungen entwickelt werden. Für den Prüfungsbereich Veranstaltungstechnik kommt insbesondere das Planen der Montage, Installation und Inbetriebnahme von Einrichtungen der Veranstaltungstechnik nach vorgegebenen Anforderungen in Betracht. Im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde sind praxisbezogene Fälle zu bearbeiten, denen allgemeine, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge aus der Arbeits- und Berufswelt zu Grunde liegen. Der Teil B kann in einzelnen Bereichen durch eine mündliche Prüfung ergänzt werden, wenn dies für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Prüfungswiederholung Nicht bestandene Prüfungen können nach dem Berufsbildungsgesetz zweimal wiederholt werden. 13 von :32

14 Prüfende Stelle Die Abschlussprüfung wird bei der Industrie- und Handelskammer abgelegt. Abschlussbezeichnung Die Abschlussbezeichnung lautet: Fachkraft für Veranstaltungstechnik Wichtige Schulfächer Schulkenntnisse Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik bilden vertiefte Kenntnisse in den nachfolgend genannten Schulfächern: Schulfach Begründung Physik Zum Ausbildungsalltag der zukünftigen Fachkräfte für Veranstaltungstechnik gehört es u.a., Übertragungs- und Kommunikationseinrichtungen zusammenzuschalten und zu bedienen. Kenntnisse in Physik sind hierfür unabdingbar. Mathematik Um optimale Arbeit zu leisten, müssen angehende Fachkräfte für Veranstaltungstechnik Berechnungen der erforderlichen Materialmengen entsprechend den räumlichen Gegebenheiten erstellen können. Werken/Technik Um in der Ausbildung anschauliche Skizzen z.b. für die Ausleuchtung einer Bühne anzufertigen, sind Kenntnisse im Bereich Technisches Zeichnen wichtig. Englisch Angehende Fachkräfte für Veranstaltungstechnik arbeiten bereits in der Ausbildung in internationalen Produktionen mit. Sie müssen zudem englischsprachige Betriebsanleitungen technischer Anlagen lesen und verstehen können. Daher sind für die Ausbildung Englischkenntnisse nötig. Sonstige Erfahrungen, Fertigkeiten, Kenntnisse Förderlich sind darüber hinaus: Erfahrungen, Fertigkeiten, Kenntnisse Begründung Datenverarbeitung Da angehende Fachkräfte für Veranstaltungstechnik häufig mit rechnergestützter Tonbearbeitung umgehen, sind Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Datenverarbeitungssoftware hilfreich. Perspektiven nach der Ausbildung Ein Beruf - viele Möglichkeiten 14 von :32

15 Beschäftigung finden Fachkräfte für Veranstaltungstechnik vor allem bei Messe- oder Kongressveranstaltern und Event- bzw. Veranstaltungsagenturen. Nach ihrer Ausbildung müssen sich die Fachkräfte meist entscheiden, welche Einsatzgebiete für sie in Frage kommen und worauf sie sich spezialisieren möchten. Das Spektrum reicht von Beschallung über Bühnentechnik bis hin zu pyrotechnischen Effekten. Am Ball bleiben durch lebenslanges Lernen Um den Anforderungen des Arbeitsalltags gerecht zu werden, müssen Fachkräfte für Veranstaltungstechnik ihr Fachwissen stets aktuell halten und ihre Fachkenntnisse erweitern. Informationen zu möglichen Anpassungsweiterbildungen bietet die Datenbank BERUFENET in der Rubrik "Weiterbildung" unter dem Navigationspunkt "Tätigkeit". Auf der Karriereleiter nach oben? Den ersten Schritt zum beruflichen Aufstieg kann man bereits während seiner Ausbildung tun, indem man ausbildungsbegleitend Zusatzqualifikationen erwirbt. Beispielsweise umfassen die Bildungsangebote von "Ausbildung Plus" mindestens 100 Stunden und vermitteln Inhalte, die über die Ausbildungsordnung des jeweiligen Berufes hinausgehen. Umweltschutztechniken gehören ebenso dazu wie Management, Computerführerscheine oder internationale Qualifikationen. Bestimmte Zusatzqualifikationen können z.b. sogar als Teil der Meisterprüfung anerkannt oder auf andere Weiterbildungen angerechnet werden. Nähere Informationen zum Angebot an Zusatzqualifikationen enthält die Datenbank "Ausbildung Plus": Ausbildung Plus Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Projektträger ist das Bundesinstitut für Berufsbildung Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen. Dies kann eine Weiterbildung als Meister/in sein; ebenso ist eine Weiterbildung als Betriebswirt/in oder als Fachwirt/in möglich. Darüber hinaus haben Personen mit einer Hochschulzugangsberechtigung die Möglichkeit, ein Studium in Betracht zu ziehen. Informationen zu konkreten Aufstiegsweiterbildungen bietet die Datenbank BERUFENET in der Rubrik "Weiterbildung" unter dem Navigationspunkt "Tätigkeit". Selbstständigkeit Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich: Fachkräfte für Veranstaltungstechnik können sich z.b. mit einer Event-Agentur oder einem Betrieb für Messebau bzw. Objekt- und Ladenbau selbstständig machen. Datenstand: Datenbank: 1 Programmversion: Bundesagentur für Arbeit - Alle Angaben ohne Gewähr - 15 von :32

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