Elektrotechnik in Wurtlemberg

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Rosa Krämer
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1 Elektrotechnik in Wurtlemberg

2 Elektrotechnik in Wurttemberg Herausgegeben von Eberhard Herter, Stuttgart B. G. Teubner Stuttgart Leipzig 1998

3 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Elektrotechnik in Wiirttemberg : hrsg. von Eberhard Herter. Stuttgart; Leipzig: Teubner, 1998 ISBN DOI / ISBN (ebook) Das Werk einschlie~lich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschlitzt. Jede Verwertung au~erhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzuliissig und strafbar. Das gilt besonders fur Vervielfiiltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen B. G. Teubner Stuttgart Leipzig 1998 Gesamtherstellung: Graphische Betriebe Wilhelm Rock GmbH, Weinsberg

GruBwort Klaus Freytag Das Jahr 1998 ist fur den Verband Deutscher Elektrotechniker in Wurttemberg in zweierlei Hinsicht ein ereignisreiches Jahr.

. statt, an dem sich neben den 4 bisherigen Fachgesellschaften erstmals auch die Medizintechnik beteiligt. Beide Ereignisse waren AnlaP.

4 GruBwort Klaus Freytag Das Jahr 1998 ist fur den Verband Deutscher Elektrotechniker in Wurttemberg in zweierlei Hinsicht ein ereignisreiches Jahr. Zum einen kann der Bezirksverein Wurttemberg auf ein 100jahriges Bestehen zuruckblicken. Zum anderen findet wieder einmal - nach 28 Jahren - in Stuttgart ein grop..er VDE-KongreP.. statt, an dem sich neben den 4 bisherigen Fachgesellschaften erstmals auch die Medizintechnik beteiligt. Beide Ereignisse waren AnlaP.. genug, sich mit den Wurzeln der Elektrotechnik in Wurttemberg zu beschaftigen. Hier in dieser Region haben sich Wissenschaft und Forschung, Lehren und Lernen, vielseitige Entwicklung und Herstellung zu einer in Jahrzehnten gewachsenen Einheit verbunden, wie sie in vergleichbarer Weise nur in seltenen Ausnahmetallen gefunden werden kann. Mit der nun 100jahrigen Aktivitat unseres Bezirksvereins zeigen wir deutlich die Tradition, die die Elektrotechnik hier hat und auf die sich auch unsere gemeinsame Erwartung der Fortsetzung ihres Erfolges stutzt. Wir yom VDE-Bezirksverein Wurttemberg sind stolz auf diese Entwicklung der Elektrotechnik in unserer Region und wollen diese Freude mit anderen teilen. Ais Vorsitzender des Bezirksvereins habe ich es deshalb sehr begrup..t, als Professor Herter die Idee aufzeigte, das derzeit noch vorhandene Wissen um die Ursprunge der Elektrotechnik in Wurttemberg nicht in einer Jubilaumsfestschrift untergehen zu lassen, sondern das Material in Form eines unterhaltsam zu lesenden Buchleins den jungeren Generationen zu erhalten. Jetzt, nach Vorliegen, darf nicht nur Professor Herter als der Initiator, sondern auch jeder der Autoren, die aile viel Zeit und Muhe aufgewendet haben, uber das

5 VI GrulSwort Resultat stolz sein. Besonders freue ich mich uber die Vielzahl der Beitrage aus den unterschiedlichsten Forschungs- und Anwendungsgebieten: sie zeigen damit deutlich die Vielseitigkeit der Anwendungen der Elektrotechnik, ohne die unsere heutige Industrie, ja unsere Zivilisation nicht mehr denkbar ist. Ich begluckwunsche deshalb aile, die an diesem Buch mitgewirkt haben, nicht zuletzt danke ich auch dem Teubner-Verlag fur seine Unterstutzung und den Mut, das Werk zu verlegen. Dem Buch selbst wunsche ich eine breite Leserschaft und hoffe, da~ die Interessierten gerne auch spater einmal darin blattern, um zu sehen, wie die Elektrotechnik in Wurttemberg begann. Klaus Freytag Vorsitzender des VDE-Bezirksvereins Wurttemberg

6 Vorwort Der Bezirksverein Wurttemberg im Verband Deutscher Elektrotechniker feiert dieses Jahr sein hundertjahriges Bestehen. Wie bei solchen Anlassen ublich, faf5te man einige Zeit vorher den Entschluf5, eine Festschrift herauszubringen. Bei Redaktionsschluf5 darf ich feststellen, daf5 wesentlich mehr herausgekommen ist; siehe unten. Bei der Arbeit an einer Festschrift ergibt sich beilaufig ein wachsender Berg von "Humus", z. B. Kopien von alten Schriften und Notizen uber Gesprache mit langjahrigen Mitgliedern. Nur ein Bruchteil dieser Informationen kann in der Festschrift aufgenommen werden, und bald nach deren Erscheinen wird der Humusberg aus Platzgrunden entsorgt, so daf5 z. B. 25 Jahre spater die oben geschilderte Aktion wieder stattfinden kann - allerdings unter wesentlich verschlechterten Voraussetzungen! Die Festschrift selbst muf5 soviel aus der Vereinsgeschichte bringen, daf5 Nichtmitglieder automatisch weniger Interesse haben, und sie sieht in unserer schnellebigen Zeit wegen der starken Hervorhebung des Jubilaumstermins schon nach wenigen Jahren "alt" aus. Der VDE-Bezirksverein Wurttemberg hat mir die Gesamtkonzeption dieses Buches anvertraut. Aus obigen Uberlegungen habe ich folgende Schlusse gezogen: - Der Bezirksverein braucht ein Archiv, in dem der wachsende "Humus" bewahrt und der Offentlichkeit zuganglich gemacht werden kann. Ich stelle dazu einen Raum meiner Firma TZKom GmbH in Stuttgart zur VerfLigung. - Die Arbeit an der Chronik ist eine permanente Aufgabe, sie kann nicht im "Impulsbetrieb" aile (z. B.) 25 Jahre geleistet werden. Ich schlage vor, den Mitgliedern des Bezirksvereins jedes Jahr z. B. mit dem Jahresbericht des Vorsitzenden einen kleinen Aufsatz "Vor hundert Jahren" mitzuliefern. Mit dieser Serie wird die Vergangenheit sozusagen "abgescannt", und es entsteht im Laufe der Zeit eine luckenlose und insgesamt recht ausflihrliche Chronik. Ich bin bereit, in den kommenden Jahren diesen Aufsatz zu schreiben, falls sich nicht andere Fachkollegen um diese ehrenvolle Aufgabe reif5en. Unter den genannten Voraussetzungen ergeben sich zusatzliche Freiheitsgrade fur die Konzeption des vorliegenden Buches: Die Verbandsgeschichte braucht nicht so detailliert dargestellt zu werden, daf5 Nichtmitglider das Interesse veri ieren, und man kann ohne weiteres, wenn die vorliegende 1. Auflage z. B. nach flinf Jahren vergriffen sein so lite, eine 2. verbesserte Auflage mit neuen und zusatzlichen Firmenportrats bringen. Dabei wird man naturlich den Firmen, die dankenswerterweise schon bei der 1. Auflage mitgemacht haben, Vorzugskonditionen einraumen.

7 VIII Vorwort Viele Fachkollegen haben zu diesem Buch beigetragen, auch wenn sie nicht direkt als Redakteur eines Kapitels auftreten. Um allen in gebuhrender Weise meinen Dank abzustatten, habe ich am Schlur.. des Buches ein eigenes Kapitel "Mitarbeiter" angefi.igt. Last, but not least mbchte ich dem Verlag B. G. Teubner, insbesondere Frau Rodeit und Herrn Dr. Schlembach, fur die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die gute Ausstattung des Buches danken. Ich wurde mich freuen, wenn bald eine zweite Auflage folgen kbnnte. 1m April 1998 Eberhard Herter

8 Inhalt Gru~wort... V Vorwort VII 1 Technische Nutzung der Elektrizitat im 19. Jahrhundert Die Elektrotechnikerformieren sich Aus der Geschichte des VDE-Bezirksvereins Wurttemberg Das Elektrohandwerk - Von den Anfangen bis zum heutigen Stand Technologische Entwicklung und Industrie Entwicklung der Energieversorgung Elektrotechnik und Verkehr Vom B6rsenticker zu Multimedia Hochschulen und Technologietransfer Mitarbeiter Literaturverzeichnis

9 Der Stuttgarter Schlo~platz um 1885 Foto: Stadtarchiv Stuttgart

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