Konzept Mutterkuhhaltung

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1 GEMEINDE KILCHBERG Neuausrichtung des Gutsbetriebs Uf Stocken Konzept Mutterkuhhaltung Objektkommission Uf Stocken 30. April

2 1. Ausgangslage Der Gutsbetrieb Uf Stocken soll nach Diskussionen am Runden Tisch und gemäss Gemeinderatsbeschluss auf Mutterkuhhaltung umgestellt werden. Der vorhandene Anbindestall für Milchkühe soll in einen besonders tierfreundlichen, arbeitswirtschaftlich effizienten Laufstall für Mutterkühe und ihre Kälber umgebaut werden. Als Basis für die Umstellung auf Mutterkuhhaltung und den entsprechenden Stallumbau gilt das gemeindeeigene Land von 35ha. Davon sind rund 9ha ackerfähig, 16ha Naturwiesen und 8ha extensive Wiesen. Die übrigen Flächen dienen dem Obstanbau, Tannenbäumen, Ruderalflächen und andere nichtproduktive Flächen. Der heutige Kuhstall ist im vorderen Teil für Milchkühe (mit Güllenproduktion) sowie für einen Teil mit Strohläger und Entmistung eingerichtet. Im neueren, nördlichen Anbau ist das Jungvieh in drei Boxen auf Tiefstreu angesiedelt. Diese Einrichtung resp. der bestehende Auslauf entspricht den heutigen Anforderungen an Tier- und Gewässerschutz nicht vollumfänglich. Gegenwärtig werden auf dem Stockengut 24 Milchkühe sowie 6 Mutterkühe mit ihren Kälbern gehalten. Aufgrund der höheren Platzanforderungen an einen Laufstall ist absehbar, dass die Kuhherde künftig weniger Tiere umfassen wird. Es steht fest, dass die Umstellung auf Mutterkuhhaltung aufgrund der bestehenden Baute erfolgen soll. Der Stall wird somit umgebaut, damit er sämtlichen Anforderungen genügen kann, jedoch soll so weit sinnvoll und verhältnismässig die existierende Bausubstanz und Infrastruktur genutzt werden. 2. Betriebsziel a) Eines der Hauptziele des Betriebs Uf Stocken ist die artgerechte und vorbildliche Tierhaltung. Den Tieren ist ein grosszügiger Auslauf zu gewähren. b) Ein wesentliches und in der Weisung zur Neuausrichtung des Gutsbetriebs angestrebtes Betriebsziel soll die Besucherfreundlichkeit sein. Die Besucherinnen und Besucher sollen auf dem gemeindeeigenen Gutsbetrieb die Tiere in einer möglichst artgerechten und attraktiven Umgebung aus der Nähe erleben können; der Tier/Mensch-Beziehung und der Sauberkeit der Tiere und des Stalls wird ein hoher Stellenwert beigemessen. c) Ein weiteres Betriebsziel ist der geschlossene Kreislauf des Betriebs. Die Kulturpflanzen sollen gemäss Weisung auf die Bedürfnisse der Tierhaltung und Hofprodukte ausgerichtet sein. Vorgeschrieben ist, dass Futter und Stroh für das Rindvieh aus Eigenproduktion bestehen, Nährstoffe und Dünger zu 100% aus eigenem Hofdünger. Der Tierbestand ist entsprechend auf die langfristig gesicherte Nutzfläche zu beschränken. d) Der Betrieb produziert qualitativ hochwertige Produkte zur Eigenvermarktung. 2

3 e) Der Gutsbetrieb bietet eine hohe Arbeitsplatzqualität. Die Arbeitswirtschaftlichkeit und Effizienz der Abläufe sollen fortlaufend, mitunter auch mittels baulichen Anpassungen, optimiert werden. 3. Produktionsziel Die Produktion zielt auf eine einwandfreie Fleischqualität ab, es gilt das Credo Qualität vor Quantität, nicht zuletzt auch zu Gunsten der Tierhaltung. Das anfallende Fleisch der Jungtiere wird wenn möglich über den Hofladen direkt vermarktet unter dem Label StockeBeef. Falls dies nicht vollumfänglich möglich sein sollte, ist ein Verkauf auf dem Handelsmarkt zu suchen. Der Betriebsausschuss entscheidet in diesem Fall über die Eignung eines Labels, namentlich Naturabeef. Das Fleisch wird in Mischpaketen vakuumiert verkauft, ein Offenverkauf ist nicht vorgesehen. Angebot und Nachfrage aufeinander abzugleichen ist zum heutigen Zeitpunkt schwierig, es besteht somit die Möglichkeit, die Herde schrittweise zu vergrössern, um dem Markt Rechnung zu tragen. Die Herdengrösse wird letztlich von den Platzverhältnissen im Stall abhängig sein, welcher wiederum erst nach der Planungsphase definitiv feststeht. Es wird von einer Herdengrösse von 18 bis 20 Mutterkühen, zuzüglich ihrer Kälber, ausgegangen. Mengen, Preise und Wirtschaftlichkeitsrechnung werden vom Betriebsleiter erarbeitet und im Betriebsausschuss Uf Stocken beraten. 4. Stallsystem Für die Mutterkuhhaltung fallen grundsätzlich zwei Stallsysteme in Betracht: der Boxenlaufstall und der Tiefstreustall. Im nördlichen Anbau ist der Stall schon heute als Tiefstreustall konzipiert. Daran wird festgehalten, und der Anbau bedarf ausser einer Anpassung an die aktuellen Tier- und Gewässerschutzvorschriften keiner grundlegenden Änderungen. Der Hauptstall wäre aufgrund seiner Grösse grundsätzlich für beide Stallsysteme geeignet. Es fallen jedoch andere Erwägungen in Betracht, namentlich die Anforderung des geschlossenen Kreislaufs. Derzeit werden zwar mehr als die gemeindeeigenen 3 5 ha Land bewirtschaftet. Langfristig muss jedoch auf diese Grösse abgestellt werden, womit nur rund die Hälfte des Strohbedarfs für einen Tiefstreustall selbst produziert werden könnte. Die andere Hälfte, rund 23 Tonnen pro Jahr, müsste hauptsächlich aus dem Ausland zugekauft werden. Ausserdem ist zu beachten, dass der ganze Betreib auf Flüssigmist ausgerichtet ist, ein Güllensilo von 750m3 Fassungsvermögen steht zur Verfügung. Die Ausbringtechnik mit Schleppschlauchverteiler am Güllenfass ist ebenfalls vorhanden und entspricht der heute umweltschonenden und emissionsarmen (NH4) Ausbringtechnik. Im reinen Mistverfahren (Tiefstreustall) hingegen müsste der anfallende Mist völlig neu aufbereitet und verwertet werden. Nicht zuletzt ist die Höhe des Stalls für einen Tiefstreustall nicht ideal. Da die Tiefstreu mit der Zeit in die Höhe wächst, reduziert sich die lichte Höhe, womit die Entwicklung von unvorteilhaften Gasen nicht ausgeschlossen werden kann. 3

4 Aus diesen Gründen wird für den Hauptstall der Umbau in einen sog. Boxenlaufstall vorgesehen. Die Kälber, die vor ihren Müttern ruhen, liegen im Gang gleichwohl in der Tiefstreu. Der Boxenlaufstall entspricht einer zeitgemässen, tiergerechten und tierschutzkonformen Tierhaltung. Dies hat zur Folge, dass die Tiere im Hauptstall und im nördlichen Anbau in zwei getrennten Herden gehalten werden, und sie somit auch zwei separate Laufhofe im Freien benötigen. Dies wird aus der Perspektive der Besucherfreundlichkeit resp. des Erlebnisfaktors als zusätzlicher Vorteil betrachtet. 5. Vieh Die Wahl der Rasse ist vorwiegend eine betriebliche Entscheidung. Als Grundvoraussetzung für den Betreib Uf Stocken gilt jedoch, dass keine Rassen für die Ausmast vorgesehen werden. Die Kälber bleiben bis zum Erreichen ihres Schlachtgewichts (mit rund 10 Monaten) bei ihren Müttern und werden direkt an den Schlachtbetrieb ausgeliefert. Die Tiere sollen gute Charaktereigenschaften aufweisen und, nicht zuletzt aufgrund der grossen Besucherzahlen auf dem Stockengut, handzahm sein. Sie sollen gute Muttereigenschaften haben. Es ist grundsätzlich denkbar, mehr als eine Rasse zu halten, insbesondere in Anbetracht der zwei Stallsysteme resp. Herden. Aus Sicht der angestrebten Artenvielfalt auf dem Stockengut wäre dies sogar zu begrüssen. Als Grundsatz gilt für das Stockengut, dass Tiere nicht enthornt werden. Es werden wenn möglich behornte Tiere, allenfalls auch genetisch hornlose Tiere gehalten. Voraussichtlich wird im Hauptstall rhätisches Grauvieh gehalten werden. In Bezug auf den Umbau soll deshalb der Platz in den Laufgängen und dem Laufhof, aber auch die Fressgitter und andere Vorrichtungen, für behornte vorgesehen werden. 6. Bauliche Anforderungen und Einschränkungen Die angestrebte (und heute schon gelebte!) Besucherfreundlichkeit bedeutet eine gute Begehbarkeit der Umgebung, ein tiernahes Besuchen und grosse Sauberkeit. Besonders hohe Priorität soll der Sicherheit der Besucher geschenkt werden, die in Anbetracht der behornten Tiere auch im Besucherraum gewährt sein muss. Es müssen Vorkehrungen vorgesehen werden, damit Besucher, insbesondere Kinder, auch ohne besondere Aufsicht geschützt sind (solide, engmaschige Gitter, Abstände etc.). Die Tiere müssen ausserdem genügend Rückzugsmöglichkeiten haben. Die baulichen Einrichtungen sollen die Arbeitsabläufe so weit möglich erleichtern resp. optimieren. Im Boxenlaufstall ermöglicht ein Mist-Schieber im Laufgang eine zügige Reinigung. Im Laufhof müssen die Ausscheidungen der Tiere gesammelt und in die Güllengrube geleitet werden, was grössere Flächen mit Abwassersammlungen bedingt. Um auch rangniedrigen Tieren ungestörtes Fressen zu ermöglichen, sind Fressgitter mit Fixiermöglichkeiten vorzusehen. Diese haben auch den Vorteil, dass Eingriffe am Tier (Arztbehandlungen, Besamungen etc.) gefahrlos durchgeführt werden können. 4

5 Die vorhandenen Schwalbennester im Kuhstall sollen vor, während und nach dem Umbau geschont werden. 7. Terminplan Der angepeilte Baubeginn ist Herbst Dies bedingt, dass der Hauptstall bis dahin geräumt ist. Einzelne Milchkühe können möglicherweise als Mutterkühe weitergehalten werden, andere Milchkühe müssen bis dahin weggegeben werden. Die Planung für den Umbau soll unverzüglich angegangen werden, damit die Submission für den Umbau noch im Sommer durchgeführt werden kann. Kilchberg, 30. April

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