Die große Krise ???

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die große Krise ???"

Transkript

1 Überblick Die große Krise 7 -??? Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsuniversität Wien These: Krise = Frucht der Blüte von Neoliberalismus und Finanzkapitalismus Standortbestimmung nach Zwiebelart Von der US-Immobilienkrise über den globalen Wirtschaftseinbruch zur Euro-Krise Der Finanzkapitalismus seit den 197er Jahren Die 19er und 196er Jahre: Soziale Marktwirtschaft und Realkapitalismus Der polit-ökonomische Entwicklungszyklus Herausforderungen an die globale, europäische und deutsche Politik Grundzüge eines europäischen New Deal Made in USA Gängige Erklärung der Krise Fahrlässige Kreditvergabe an Mittellose Gefördert durch Immobilienpreise und Niedrigstzinsen Fäulnis beginnt durch Rückgang der Immobilienpreise und Zinsanstieg Globale Ausbreitung durch Ramschpapiere Therapie: Tumoren entfernen Rasche Bluttransfusionen = Liquidität Nachhaltige Rehabilitation = Zufuhr von Eigenkapital Systemische Erklärung der Krise 3-facher Entwertungsprozess nach Dreifachboom > Durch business as usual nach dem Motto: Lassen Sie ihr Geld arbeiten Politik bekämpft die Hauptsymptome Bankenrettung: Problemverschiebung > Staatsschulden > CDS-Spekulation > Euro-Krise Krisenpotential langfristig aufgestaut Krise = Anfang vom Ende des Finanzkapitalismus Talsohle im langen Zyklus

2 Die Phasen der Krise Aktienkurse in Deutschland, Großbritannien und den USA Krisenphase 1: Panik, Furcht und Reue > "Lasst uns unser Geld retten" > Bankenpakete Krisenphase 2: Aufwärts geht's (an Börsen) > Verleugnung und Verdrängung > Weitermachen wie vorher Krisenphase 3: Heulen und Zähneknirschen durch: Steigende Staatsschuld & hohe Arbeitslosigkeit & labile Finanzmärkte & synchrone Sparpolitik Krisenphase 4: More of the same Krisenphase 5: Lernen der systemischen Ursachen Erst danach: Entwicklung einer neuen Form einer kapitalistischen Marktwirtschaft Analogie zu 1929 bis = DAX FTSE 2 S&P Spekulationssysteme: Dollar/Euro-Kurs Spekulationssystem: Erdölfutures Tagesdaten (29.1.) 5-Minutendaten, Juni, 3 16 Tagespreis 1.6 Tagespreis 35-Tage-Durchschnitt 4/12/3 14 -Tage-Durchschnitt /14/21 Dollar per Barrel /1/26 2/1/29 2 1/ 1/4 1/8 1/212 1/216 Quelle: Wifo-Datenbank

3 Vermögen der privaten Haushalte in den USA Drei Bären und die große Krise In Prozent des verfügbaren Einkommens Finanzvermögen 1) Immoblienvermögen = Aktienkurse S&P (linke Skala) Immobilien-Preise USA (linke Skala) Rohstoffpreise (S&P GSCI - rechte Skala) q199 3q1994 1q1999 3q3 1q8 3q = Quelle: Q: Federal Reserve Board, OEF. 1) Aktien, Investmentfonds, 8 Pensionsfonds Asset prices in den USA 1921 bis 1938 Spekulation mit (Staats)Schuldtitel 1929 = 17 Rohstoffe 1) (linke Skala) 11 US-Aktien (S&P ; linke Skala) 1 US-Hauspreise (rechte Skala) q1921 1q1923 1q1925 1q1927 1q1929 1q1931 1q1933 1q1935 1q Zwei Instrumente: Anleihen (spot) und Credit Default Swaps (CDS = Derivat) Etappe I: Finanzinvestor kauft CDS, einem Euro- Staat kann ja nix passieren (ev. nachhelfen ) Etappe II: Land kommt ins Gerede > Zinsen und CDS steigen, Bankrott-Szenarien Etappe III: CDS verkaufen und Anleihen kaufen (mit EZB-Geld zu 1%) & Rettungsappelle (wie in Etappe I) Nächstes Land mit wechselnder Begründung Verteilungseffekte

4 CDS-Prämien und Zinsen für griechische Staatsanleihen CDS-Prämien und Zinsen für portugiesische Staatsanleihen 1, 9 CDS premia (left scale) Bond rates (right scale) , CDS Prämien (linke Skala) Anleihenzins (rechte Skala) , 12 Basic points In % Basispunkte In % 5 5 1/1/9 7/1/9 1/1/1 7/1/1 1/1/ /9 11/9 3/21 7/21 11/21 3/211 7/211 11/ CDS-Prämien und Zinsen für spanische Staatsanleihen CDS-Prämien und Zinsen für italienische Staatsanleihen 4 4 CDS Prämien (linke Skala) Anleihenzins (rechte Skala) CDS Prämien (linke Skala) Anleihenzins (rechte Skala) Basispunkte In % Basispunkte In % 7/9 11/9 3/21 7/21 11/21 3/211 7/211 11/ /9 11/9 3/21 7/21 11/21 3/211 7/211 11/

5 Zinsen für Staatsanleihen der großen Euro-Länder Etappen auf dem Weg zur Krise I In % Deutschland Spanien Italien Frankreich -1 1Q21 1Q212 1Q214 1Q er: Aufgabe fester Wechselkurse > Spekulation > Dollarkurs und Rohstoff(Öl)preise 198er: Hochzinspolitik & Finanzinnovationen & Pensionssystem > Kapitaldeckung (USA) > Aktienboom & Finanzinvestitionen der Unternehmen > Wachstumsdämpfung > Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung > Etappen auf dem Weg zur Krise II Seit 199er: Sparpolitik & EK-Verteilung & Renditeansprüchlichkeit & Pensionen plus Abfertigungen etc. > Aktienboom plus fair-value -Bilanzierung & Transformation der Banken > Eigenkapital steigt Bei konstantem Leverage > Veranlagungspotential steigt > Kreditkartenkredite & Subprime Mortgages Etappen auf dem Weg zur Krise III Technische Spekulation > Trendverstärkung durch > Banken, Hedge Funds und Amateure > Aktienboom 3/7, Euroaufwertung 2/7 Verstärkt durch asymmetrische Geldpolitik Hypothekarkreditkrise Sommer 7 > Finanzinvestoren steigen in Rohstoffe ein > Konjunkturverschlechterung > Dreifache Vermögensschmelze Massiver als nach

6 Komponenten des Krisenaufbaus I Komponenten des Krisenaufbaus II 1) Immobilienboom in USA als Absturzpotential & niedrige Zinsen & Leverage der Banken > Subprime-Hypotheken 2) Globaler Vertrieb > US als world banker 3) Aktienboom als Absturzpotential plus 4) US-Zinsanstieg seit 4 & Rückgang der Immobilienpreise seit 7 > Subprime crisis > globale Ausbreitung 5) Banken & Hedge Funds setzte auf Rohstoffderivate > Rohstoffpreisboom > drohende Stagflation ) Asymmetrische Geldpolitik in USA und Euroraum & Spekulation > Euroboom > Rohstoffboom verstärkt 7) Konjunkturverschlechterung, bes. im Euro-Raum > Euro-Abwertung & Preisverfall bei Rohstoffen, Immobilien, Aktien > 8) Bankenkrise und Kreditderivate: Fannie & Freddie, Lehman, AIG > Interbankmarkt > Rettungspakete 9) LIBOR steigt & Dollaraufwertung > Schuldenaufwertung > emerging markets (plus Rohstoffpreise ) 1) Beschleunigung des Verfalls von Aktienkursen und Rohstoffpreisen durch Derivatspekulation > radikale Vermögensentwertung Wahrnehmung der Krise Ausblendungen Wahr genommen: Komponenten 1, 4 und 8 = Immobilien US-Zinspolitik Subprimes Bankenkrise Politik als Sündenbock : Greenspan, Staat hätte regulieren müssen Dem entspricht die Therapie: Liquidität für Interbankmarkt Eigenkapitalzufuhr Handelsdynamik und Preisbildung auf den freiesten Märkten Akkumulationsverhalten der Unternehmen Zinspolitik: Erhöhung steigert Kosten Alchemie der Finanzen bzw. ANWN-Gesetz > Grundproblematik der kapitalgedeckten Altersvorsorge Finanzsektor als Spekulationskünstler (vorbildhaft: Deutsche Bank)

7 Aktienkurse in Deutschland, Großbritannien und den USA Aktienkurse in Österreich und Deutschland DAX FTSE 2 S&P ATX 5 4 DAX = = /9 1/93 1/96 1/99 1/2 1/5 1/8 1/ Technische Spekulationsmodelle: S&P Futures Spekulationssysteme: Dollar/Euro-Kurs minutes price July and August 3-minutes-data period moving average (MAL) Tagesdaten (29.1.) 5-Minutendaten, Juni, 3 L (7/1) 1 S(7/5) 1.6 Tagespreis 35-Tage-Durchschnitt 4/12/ /14/ L(7/6) O scillators Momentum (time span = 12) M i /1/26 2/1/29-3 Quelle: Wifo-Datenbank

8 Rohstoffpreise Spekulationssystem: Erdölfutures 8 Crude oil (left scale) All commodities (S&P GSCI - right scale) WTI Futures Preis (NYMEX) -Tage-Durchschnitt = = Dollar per Barrel /9 1/93 1/96 1/99 1/2 1/5 1/8 1/11 3 1/5/4 1/5/5 1/5/6 1/5/7 1/5/8 1/5/9 1/5/ Trading signals and oil price dynamics Dollarkurs und Ölpreis Effektiver Dollarkurs (linke Skala) 1) Erdölpreis in $ (rechte Skala) = In $ Q: Wifo-Datenbank. 1) Gegenüber DM, Franc, Pfund, Yen

9 Wechselkurs und Kaufkraftparität Aktien und Realvermögen Deutschland Dollar je Euro bzw. ECU Kaufkraftparität Tradables Wechselkurs = Aktienkurse (CDAX) Marktkapitalisierung Realkapitalstock nominell Nettogesamtwert = Börsenwert zu Netto-Gesamtwert der nicht-finanziellen Aktiengesellschaften Handelsvolumen auf den globalen Finanzmärkten I Marktkapitalisierung in % des Nettogesamtwertes USA Deutschland World-GDP = Total Derivative markets Spot markets World-GDP = Exchange-traded derivatives OTC derivatives Foreign exchange (spot) Stocks and bonds (spot)

10 Handelsvolumen auf den globalen Finanzmärkten II Akkumulation der nicht-finanziellen Kapitalgesellschaften 12 Europe USA DEUTSCHLAND 15 9 America Asia 3 Realkapital Finanzkapital Aktien, Investmentzertifikate, sonstige Beteiligungen 3 Realkapital Finanzkapital Aktien, Investmentzertifikate, sonstige Beteiligungen 2 2 GDP = In % des NPW 1 In % des NPW Quelle: Wifo-Datenbank Vermögen der privaten Haushalte in den USA Drei Bären und die große Krise 32 Finanzvermögen 1) Immoblienvermögen 3 Aktienkurse S&P (linke Skala) Immobilien-Preise USA (rechte Skala) Rohstoffpreise (S&P GSCI - rechte Skala) In Prozent des verfügbaren Einkommens = = q199 3q1994 1q1999 3q3 1q8 3q212 Quelle: Q: Federal Reserve Board, OEF. 1) Aktien, Investmentfonds, 38 Pensionsfonds

11 Asset prices in den USA 1921 bis 1938 Vergleich mit den 193er Jahren 1929 = 17 Rohstoffe 1) (linke Skala) 11 US-Aktien (S&P ; linke Skala) 1 US-Hauspreise (rechte Skala) q1921 1q1923 1q1925 1q1927 1q1929 1q1931 1q1933 1q1935 1q Ähnlichkeiten: Aktienboom, 3-facher Entwertungsprozess, Kontraktionsmuster: Wohnbau Investitionen dauerhafter Konsum (PKW am stärksten) Unterschiede: Soziale Sicherheit, Wirtschaftspolitik, Bankenrettung, WTO und Freihandel Kontraktionspotential höher: Tempo der Entwertungen, Link Aktienwert Realwirtschaft viel stärker, Ausgangsniveau (Bestand an Dauerhaften und Wohnungen), Bedeutung der Rohstoffexporteure, Rette sich wer kann nicht ausgeschlossen Reaktion der Wirtschaftspolitik Regelkreis/Rückkoppelungen I Fokussiert auf Finanzsektor ( Lasst uns unser Geld retten ) Fiskalpolitik: Keynesianische Hydraulik Hätte 193 viel gebracht, heute unzureichend: Weltwirtschaft viel stärker ausdifferenziert Stock-Flow-Relationen ausgeblendet Finanzkapitalistische Rahmenbedingungen schwächen die Wirkung einer bastardkeynesianischen Politik Regelkreis/Rückkoppelungen I Rettungspakete Wert der Bankbilanzen Hypothekarkredite Hauspreise Delogierungen Kreditkosten Hauptmanko: Kein Eingriff 42 in Regelkreise

12 Regelkreis/Rückkoppelungen II Regelkreis/Rückkoppelungen III Regelkreis/Rückkoppelungen II Hauspreise Trend-Followers HH-Vermögen Konsum Aktienkurse Pensionsfonds Konjunkturpakete College Funds Tilgungsträger Investitionen Gewinne BIP Arbeitslosigkeit Löhne Regelkreis/Rückkoppelungen III Wechselkurs des Dollar Rohstoffpreise Welthandelspreise in $ Dollar als safe haven BIP IL Importe EL Realzins $-Schulden Leistungsbilanz EL Investitionen Gewinne Aktienkurse Arbeitslosigkeit Hauspreise Regelkreis II Löhne Konsum Regelkreis/Rückkoppelungen IV Krisenzentren und Ansatzpunkte der Wirtschaftspolitik Krisenzentren und Ansatzpunkte der Wirtschaftspolitik Regelkreis/Rückkoppelungen IV Nicht-dauerhafte Güter und Dienstleistungen Rettungspakete Kreditfäulnis Bankbilanzen Vertrauen der Banken BIP in Schuldnerländern Wechselkurs der Schuldnerwährungen Kreditzins Geldmarktzins R R R R Exporte Anlage- Investitionen Dauerhafte Konsumgüter (bes. PKW) Bau- Investitionen (Unternehmen) Wohnbau Sachgüterproduktion (bes. Autoindustrie) Bauwirtschaft Finanzsektor R Staatsausgaben Staats- Einnahmen Zentralbank Arme Haushalte Reiche Haushalte Regulation als Krisenpolitik kombiniert mit finanzieller Förderung

13 Der lange Entwicklungszyklus Talfahrt 1929/33 durch Börsen- und Bankenkrach, Abwertungswettläufe und Sparpolitik Finanzkapitalismus & Neoliberalismus Depression der 193er und ihre Folgen: Die große Katastrophe bb: Schwierigkeiten Denken - Handeln Keynes/BrettonWoods/ERP/Regulierungen/Sozialstaat/Sozial partnerschaft..: Neue Rahmenbedingungen nach WK II Realkapitalismus & Keynesianismus & Soziale Marktwirtschaft Wirtschaftswunder > Machtverschiebung in den 196er Übergang1968/198:Friedman/Dollarverfall/Ölpreisschocks I und II/Inflation/Zinspolitik/...> 48 Finanzkapitalismus & Neoliberalismus ~198 bis???

Die große Krise ???

Die große Krise ??? Überblick Die große Krise 7 -??? Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsuniversität Wien Wintersemester These: Krise = Frucht der Blüte von Neoliberalismus und Finanzkapitalismus

Mehr

Die große Krise ???

Die große Krise ??? Überblick Die große Krise 27 -??? Lehrveranstaltung im ahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsuniversität Wien Wintersemester 211 These: Krise = Frucht der Blüte von Neoliberalismus und

Mehr

Hat der Euro(raum) eine Zukunft?

Hat der Euro(raum) eine Zukunft? Hat der Euro(raum) eine Zukunft? Stephan IMK-Konjunkturforum in Berlin am 15. März 2011 Navigationsprobleme Euro-Krise im historischen Kontext > Positionierung im langen Zyklus 1929 2007 Aufschwungsphase

Mehr

Stephan. Weltwirtschaftskrise. Stephan Schulmeister. Institut für Wirtschaftsmathematik der TU Wien 17. März 2009

Stephan. Weltwirtschaftskrise. Stephan Schulmeister. Institut für Wirtschaftsmathematik der TU Wien 17. März 2009 Von einer Finanzkrise zur neuen Weltwirtschaftskrise Stephan Institut für Wirtschaftsmathematik der TU Wien 17. März 2009 0 19.03.2009 Systemischer Erklärungsansatz 3-facher Entwertungsprozess nach Dreifachboom

Mehr

Am Ende einer Sackgasse: Was tun?

Am Ende einer Sackgasse: Was tun? Am Ende einer Sackgasse: Was tun? Stephan Referat am Kongress der Österreichischen Hoteliervereinigung am 17. Jänner 2012 in Schladming Navigationsprobleme Positionierung im langen Zyklus 1929 2007 Talsohle:

Mehr

Von der Finanzkrise zur sozialen Krise: Was könnte Europa tun?

Von der Finanzkrise zur sozialen Krise: Was könnte Europa tun? Von der Finanzkrise zur sozialen Krise: Was könnte Europa tun? Stephan Harvard Club Austria 9. Februar 2010 0 10.02.2010 Überblick Standortbestimmung nach Zwiebelart Die Krise: Frucht der Blüte von Neoliberalismus

Mehr

Sparen als Gemeinschaftsprojekt: Der EU-Fiskalpakt und seine Folgen

Sparen als Gemeinschaftsprojekt: Der EU-Fiskalpakt und seine Folgen Sparen als Gemeinschaftsprojekt: Der EU-Fiskalpakt und seine Folgen Vortrag bei einer Tagung des Vereins für Wohnbauförderung in Krems am 9. April Ausgangslage Talsohle im langen Zyklus Implosion des Finanzkapitalismus

Mehr

Die große Krise 2007 -??? Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre

Die große Krise 2007 -??? Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Die große Krise 2007 -??? Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsuniversität i ität Wien Überblick These: Krise = Frucht der Blüte von Neoliberalismus und Finanzkapitalismus

Mehr

Finanzalchemie, Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung

Finanzalchemie, Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung Finanzalchemie, Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung Stephan IMK Konjunkturforum Finanzmärkte revisited am 21. März 2013 in Berlin 0 03.04.2013 Einige Thesen als Appetizer Wechselkurse, Rohstoffpreise,

Mehr

Europa vor einer Depression? Die große Krise im Kontext der langfristigen Entwicklung

Europa vor einer Depression? Die große Krise im Kontext der langfristigen Entwicklung Europa vor einer Depression? Die große Krise im Kontext der langfristigen Entwicklung Stephan Referat beim Fachverband Ingenieurbüros in Velden am 15. Juni 2012 Wo stehen wir im langen Entwicklungszyklus?

Mehr

Der Schuldner ist schuld oder?

Der Schuldner ist schuld oder? Der Schuldner ist schuld oder? Stephan Vortrag beim Festakt beim Festakt 20 Jahre Schuldnerberatung OÖ am 7. November 2011 in Linz 0 08.11.2011 Überblick Schuldenmachen und langfristige Wirtschaftsentwicklung

Mehr

Die Finanzmarktkrisen und ihre Folgen Standortbestimmung, Ausblick, Gegenstrategien

Die Finanzmarktkrisen und ihre Folgen Standortbestimmung, Ausblick, Gegenstrategien Die Finanzmarktkrisen und ihre Folgen Standortbestimmung, Ausblick, Gegenstrategien Referat beim 4. Wiener Wirtschaftsdidaktik-Kongress am 21. November 2014 in Wien Standort im langen Entwicklungszyklus

Mehr

Geld aus dem Nichts macht nix auf seine Verwendung kommt es an

Geld aus dem Nichts macht nix auf seine Verwendung kommt es an Geld aus dem Nichts macht nix auf seine Verwendung kommt es an Tagung Sparzwang trotz Geldschwemme des Club of Vienna am 5. Mai 2015 in Wien Der lange Weg in die große Krise und die Rolle der Finanzalchemie

Mehr

Gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge verstehen dargestellt am Beispiel der

Gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge verstehen dargestellt am Beispiel der Gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge verstehen dargestellt am Beispiel der Finanzkrise und ihrer Entwicklungsgeschichte Stephan Erster Wiener Wirtschaftsdidaktik-Kongress an der Wirtschaftsuniversität Wien

Mehr

Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Staatsverschuldung

Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Staatsverschuldung Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsuniversität Wien Wintersemester Vortragender: Stephan Schulmeister (WIFO) Kontakt: stephan.schulmeister@wifo.ac.at

Mehr

WIRTSCHAFT AM TROPF DER SPEKULANTEN?

WIRTSCHAFT AM TROPF DER SPEKULANTEN? WIRTSCHAFT AM TROPF DER SPEKULANTEN? Die Instabilität der Finanzwirtschaft und ihre Konsequenzen für die Realwirtschaft Stephan Referat beim EUREGIO-Forum im Veranstaltungszentrum Stift Reichersberg am

Mehr

Eine neue Weltwirtschaftsordnung jenseits der reinen Marktwirtschaft?

Eine neue Weltwirtschaftsordnung jenseits der reinen Marktwirtschaft? Eine neue Weltwirtschaftsordnung jenseits der reinen Marktwirtschaft? Standortbestimmung und Vorschläge zum Kurswechsel Referat bei der Evangelischen Akademie Tutzing am 20. Jänner 2013 Rahmenbedingungen

Mehr

H:\user\schulm\vortrag\WU\weltwirtschaft_wu

H:\user\schulm\vortrag\WU\weltwirtschaft_wu Überblick Währungssysteme in der Dollar als Weltwährung Ausgewählte Probleme der Ökonomie Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsuniversität Wien Vortragender: Stephan

Mehr

Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Staatsverschuldung. Neoliberale Hypothese : Staatsfinanzen exogen. Systemische Alternativhypothese: endogen

Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Staatsverschuldung. Neoliberale Hypothese : Staatsfinanzen exogen. Systemische Alternativhypothese: endogen Neoliberale Hypothese (Symptom)Diagnose: Budgetdefizit: (Sozial)Staat lebt über seine Verhältnisse, drängt die Privatwirtschaft zurück ( crowding out ) Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Lehrveranstaltung

Mehr

Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Real- und Finanzkapitalismus

Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Real- und Finanzkapitalismus Überblick Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Real- und Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsuniversität Wien Zwei Arten von Vermögensvermehrung: Reale Veranlagung

Mehr

H:\user\schulm\vortrag\WU\weltwirtschaft_wu

H:\user\schulm\vortrag\WU\weltwirtschaft_wu Überblick Währungssysteme in der Dollar als Weltwährung Ausgewählte Probleme der Ökonomie Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsuniversität Wien Wintersemester 211

Mehr

Veranstaltungsreihe Gewerbe Stadt St. Gallen in Zusammenarbeit mit der FHS St. Gallen

Veranstaltungsreihe Gewerbe Stadt St. Gallen in Zusammenarbeit mit der FHS St. Gallen Veranstaltungsreihe Gewerbe Stadt St. Gallen in Zusammenarbeit mit der FHS St. Gallen Mittwoch, 3. September, AULA FHS, 17.00 Uhr Entwicklung auf Kommt die Immobilienblase oder in welchem Zeitrahmen kann

Mehr

Finanzkrise: Ursachen, Folgen, Politik

Finanzkrise: Ursachen, Folgen, Politik Finanzkrise: Ursachen, Folgen, Politik Krise macht Schule Markus Marterbauer Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik 3. Oktober 2013 irland Belgien Spanien Niederlande Finnland Italien Österreich

Mehr

Kartenhaus Finanzmarkt Wer wird zahlen für die Gier?

Kartenhaus Finanzmarkt Wer wird zahlen für die Gier? Kartenhaus Finanzmarkt Wer wird zahlen für die Gier? In der Reihe nachvorgedacht luden die Grünen Mödling zu einem Vortrag über die Ursachen, Auswirkungen und Perspektiven der größten Finanzkrise seit

Mehr

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen Teil 6: Finanzmärkte

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen Teil 6: Finanzmärkte Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen Teil 6: Finanzmärkte Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Mehr

Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft

Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft DIE NEUE WELTWIRTSCHAFTSKRISE URSACHEN, FOLGEN, GEGENSTRATEGIEN 106 Stephan Schulmeister Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft Nr. 106 Herausgegeben von

Mehr

Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Staatsverschuldung. Systemische Alternativhypothese: endogen. Empirische Evidenz: Deutschland/EU/USA

Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Staatsverschuldung. Systemische Alternativhypothese: endogen. Empirische Evidenz: Deutschland/EU/USA Neoliberale Hypothese Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsuniversität Wien Vortragender: Stephan Schulmeister (WIFO) Kontakt:

Mehr

Finanzsektor und Realsektor ein neues Verhältnis ist angesagt

Finanzsektor und Realsektor ein neues Verhältnis ist angesagt Finanzsektor und Realsektor ein neues Verhältnis ist angesagt Stephan Referat an der Evangelischen Akademie Tutzing am 21. Jänner 2012 Überblick Wie Geld arbeitet Standortbestimmung im langen Zyklus Lassen

Mehr

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen Kurzfristige ökonomische Fluktuationen MB Rezessionen und Expansionen Konjunkturschwankungen Rezession: Beschreibt eine Periode deutlich schwächeren Wirtschaftswachstums als normal (formale Definition:

Mehr

Die große Krise im Kontext des langen Zyklus der Nachkriegszeit

Die große Krise im Kontext des langen Zyklus der Nachkriegszeit Stephan Schulmeister Die große Krise im Kontext des langen Zyklus der Nachkriegszeit Erscheint in: Manfred Oberlechner Gerhard Hetfleisch (Hrsg.), Integration, Rassismen und Weltwirtschaftliche Krise,

Mehr

Forderungen. Schulden. Methode. Inhalt. Ökonomie und schwäbische Hausfrau. Zu jedem Schuldner gehört ein Gläubiger

Forderungen. Schulden. Methode. Inhalt. Ökonomie und schwäbische Hausfrau. Zu jedem Schuldner gehört ein Gläubiger Inhalt Staatsschuldenkrise: Griechenland und die Eurokrise Ökonomie und die schwäbische Hausfrau Zur Vorgeschichte Wie aus Schulden eine Schuldenkrise wurde Die Reaktion der länder Optionen Griechenland

Mehr

Ursachen und Folgen der Finanzkrise

Ursachen und Folgen der Finanzkrise Ursachen und Folgen der Finanzkrise O. Univ.-Prof. Dr. Engelbert J. Dockner Department of Finance and Accounting Wirtschaftsuniversität Wien Heiligenstädter Straße 46-48 1190 Wien Ursachen der Krise? Nach

Mehr

Finanzkrise 2007-2008. von Verena Köck

Finanzkrise 2007-2008. von Verena Köck Finanzkrise 2007-2008 von Verena Köck Inhalt Ursachen Niedrige Zinsen Änderungen im Bankensystem Billige Kredite und Immobilienboom Chronologie Verstärkungsmechanismen Loss Spiral und Margin Spiral Interbankenmarkt

Mehr

WOHLSTAND OHNE WACHSTUM Auswirkungen einer langandauernden Wachstumsschwäche auf den Arbeitsmarkt

WOHLSTAND OHNE WACHSTUM Auswirkungen einer langandauernden Wachstumsschwäche auf den Arbeitsmarkt WOHLSTAND OHNE WACHSTUM Auswirkungen einer langandauernden Wachstumsschwäche auf den Arbeitsmarkt Willy Koldus-Forum, Stubenring 1 16. Oktober 2014 Säkulare Stagnation? 16. Oktober 2014 2 INHALT: A-U-A-A!

Mehr

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v.

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v. Anteil der Aktionäre an der Gesamtbevölkerung in ausgewählten Industrieländern in Prozent 1965 1980 1981 1983 1984 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1994 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Mehr

Die Wirtschaftskrise Kurzer Betriebsunfall oder mehr?

Die Wirtschaftskrise Kurzer Betriebsunfall oder mehr? Die Wirtschaftskrise Kurzer Betriebsunfall oder mehr? Dr. Klaus Abberger ifo Institut MünchenM 120 115 110 105 ifo Geschäftsklima - Gewerbliche Wirtschaft 1) - Deutschland - 2000 = 100, saisonbereinigte

Mehr

AKTUELLE MARKTEINSCHÄTZUNG MÄRZ 2016

AKTUELLE MARKTEINSCHÄTZUNG MÄRZ 2016 AKTUELLE MARKTEINSCHÄTZUNG MÄRZ 2016 Kathrein Privatbank - exklusive Privatbank in einer finanzstarken Bankengruppe. 2014 vom Fachmagazin Euromoney in 7 Kategorien ausgezeichnet, darunter für Best Privatbanking

Mehr

Stellen Hedge Fonds eine Gefahr für die internationalen Finanzmärkte dar?

Stellen Hedge Fonds eine Gefahr für die internationalen Finanzmärkte dar? Stellen Hedge Fonds eine Gefahr für die internationalen Finanzmärkte dar? Thesen zum Fachgespräch des Arbeitskreises Wirtschaft, Arbeit, Finanzen der Fraktion DIE LINKE. 21. März 2007 Prof. Dr. Jörg Huffschmid,

Mehr

Duden Wie Wirtschaft funktioniert

Duden Wie Wirtschaft funktioniert Duden Wie Wirtschaft funktioniert Grundlagen WIRTSCHAFTEN 12 Ökonomische Ideengeschichte I 14 Ökonomische Ideengeschichte II 16 Modell des Homo oeconomicus 18 Tausch und Arbeitsteilung 20 Grundfragen des

Mehr

Finanzmarktkapitalismus

Finanzmarktkapitalismus Finanzmarktkapitalismus Berliner MieterGemeinschaft 16.4 2011 1 Themen 1. Realökonomie und Finanzüberbau 2. Finanzgetriebene Kapitalakkumulation Herrschaft des Finanzkapitals 3. Blasenökonomie - Schuldenkrise

Mehr

Simbabwe oder Japan? Asset Allocation bei unsicheren Inflationserwartungen. Strategietag 2010 Dr. Christoph Kind

Simbabwe oder Japan? Asset Allocation bei unsicheren Inflationserwartungen. Strategietag 2010 Dr. Christoph Kind Simbabwe oder Japan? Asset Allocation bei unsicheren Inflationserwartungen Strategietag 2010 Dr. Christoph Kind Simbabwe oder Japan? Asset Allocation bei unsicheren Inflationserwartungen 2 Inflation oder

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Bjoern Pietsch 9. Februar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Bjoern Pietsch 9. Februar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Bjoern Pietsch 9. Februar 205 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung CIO View: Prognoseanpassungen /2 Revidierte Prognosen für 205 Bruttoinlandprodukt: Konstante Wachstumsprognosen

Mehr

Staatsfinanzierung und Verschuldung: ein Fass ohne Boden? Dr. Marcel Bühler

Staatsfinanzierung und Verschuldung: ein Fass ohne Boden? Dr. Marcel Bühler Staatsfinanzierung und Verschuldung: ein Fass ohne Boden? Dr. Marcel Bühler 1 Agenda Überblick Finanz- und Schuldenkrise Euro-Schuldenkrise Wie Staatsschulden entstehen Vor- & Nachteile der Staatsverschuldung

Mehr

Von der Finanzkrise zur Staatsschulden- und Demokratiekrise

Von der Finanzkrise zur Staatsschulden- und Demokratiekrise Von der Finanzkrise zur Staatsschulden- und Demokratiekrise Ursachen Kritik der EU-Krisenpolitik Vorschläge zur solidarischen Krisenbewältigung Karin Küblböck, ÖFSE 24.10.2012 Vorgeschichte der Finanzkrise

Mehr

Wie Währungen zum Ventil der Geldpolitik werden

Wie Währungen zum Ventil der Geldpolitik werden Wie Währungen zum Ventil der Geldpolitik werden Prof.Dr. Jan-Egbert Sturm 22. April 215 Industrieproduktion in der Welt 14 Index (28Q1=1) % (VMV) 4 13 3 12 2 11 1 1 9-1 8-2 7-3 5 6 7 8 9 1 11 12 13 14

Mehr

Der "Aufbau" der großen Krise durch "business as usual" auf Finanzmärkten

Der Aufbau der großen Krise durch business as usual auf Finanzmärkten Stephan Schulmeister Der "Aufbau" der großen Krise durch "business as usual" auf Finanzmärkten Schriftliche Fassung eines Vortrags auf der Jahrestagung der Keynes-Gesellschaft am 16. Und 17. Februar 2009

Mehr

Makroökonomie und Immobilien: Einfluss der Geldpolitik auf die Immobilienzyklen

Makroökonomie und Immobilien: Einfluss der Geldpolitik auf die Immobilienzyklen Makroökonomie und Immobilien: Einfluss der Geldpolitik auf die Immobilienzyklen Prof. Dr. Thomas Straubhaar Universität Hamburg Transatlantic Academy Washington DC UBS Immobilienforum Zürich, Freitag,

Mehr

KAPITEL 1 Was ist Makroökonomik?... 23. KAPITEL 2 Die Ausdrucksweise der Makroökonomik : Die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung...

KAPITEL 1 Was ist Makroökonomik?... 23. KAPITEL 2 Die Ausdrucksweise der Makroökonomik : Die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung... 5 Inhalt Vorwort... 13 TEIL 1 Einführung KAPITEL 1 Was ist Makroökonomik?... 23 1.1 Worum geht es in der Makroökonomik?... 23 1.2 Gibt es auch eine Definition?... 26 1.3 Der Unterschied zwischen Makroökonomik

Mehr

Anlagepolitischer Rück- und Ausblick

Anlagepolitischer Rück- und Ausblick Anlagepolitischer Rück- und Ausblick Nicht alle Wolken, die am Himmel stehen, werden regnen. Veranstaltung des Schweizerischen Pensionskassenverbandes ASIP zum Jahresstart Swisscanto Asset Management AG

Mehr

Prost Neujahr IHS Global Insight! Die Zukunft beginnt jetzt IHS und die Insight Familie

Prost Neujahr IHS Global Insight! Die Zukunft beginnt jetzt IHS und die Insight Familie Prost Neujahr IHS Global Insight! Die Zukunft beginnt jetzt IHS und die Insight Familie Johannes Lapré Executive Vice President Corporate Development 27. Januar 2009 Die erste wirklich globale Rezession

Mehr

Fallstudie: Griechenlandkrise 2010

Fallstudie: Griechenlandkrise 2010 Fallstudie: krise 2010 Überbordendes Haushaltsdefizit Refinanzierungsprobleme Drohender Staatsbankrott Folgen für die ganze Währungsunion kreative Buchführung (z.b. Goldman Sachs) Fälschen der offiziellen

Mehr

Die Subprimekrise und ihre Folgen

Die Subprimekrise und ihre Folgen Sven Bleser Die Subprimekrise und ihre Folgen Ursachen und Auswirkungen der 2007 ausgelösten Finanzmarktkrise Diplomica Verlag Sven Bleser Die Subprimekrise und ihre Folgen Ursachen und Auswirkungen der

Mehr

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation Allianz Pensionskasse AG Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation 17. Februar 2016 Schwacher Jahresauftakt an den Finanzmärkten weltweite Wachstumssorgen und Turbulenzen am Ölmarkt setzen Märkte für

Mehr

NEOLIBERALISMUS, FINANZKAPITALISMUS UND DIE KRISE DES EUROPÄISCHEN SOZIALMODELLS

NEOLIBERALISMUS, FINANZKAPITALISMUS UND DIE KRISE DES EUROPÄISCHEN SOZIALMODELLS S. Maria Schulmeister Lang Neoliberalismus, Arbeitnehmerschutz Finanzkapitalismus im und Europäischen die Krise des Europ. Wirtschaftsraum Sozialmodells NEOLIBERALISMUS, FINANZKAPITALISMUS UND DIE KRISE

Mehr

Die globale Finanzkrise und ihre Auswirkungen für die deutsche Wirtschaft. Peter Bofinger Universität Würzburg Sachverständigenrat

Die globale Finanzkrise und ihre Auswirkungen für die deutsche Wirtschaft. Peter Bofinger Universität Würzburg Sachverständigenrat Die globale Finanzkrise und ihre Auswirkungen für die deutsche Wirtschaft Peter Bofinger Universität Würzburg Sachverständigenrat Übersicht Ursachen der Krise Auswirkungen Handlungsspielräume der Politik

Mehr

Department of Finance, Accounting and Statistics WU Wirtschaftsuniversität Wien. Finanzmarkttrends 2014, WK Steiermark, Fachgruppe Finanzdienstleister

Department of Finance, Accounting and Statistics WU Wirtschaftsuniversität Wien. Finanzmarkttrends 2014, WK Steiermark, Fachgruppe Finanzdienstleister Finanzmärkte 2014 O. Univ.-Prof. Dr. Engelbert J. Dockner Department of Finance, Accounting and Statistics WU Wirtschaftsuniversität Wien Finanzmarkttrends 2014, WK Steiermark, Fachgruppe Finanzdienstleister

Mehr

Europäischer Fiskalpakt ohne

Europäischer Fiskalpakt ohne Europäischer Fiskalpakt ohne Alternative? MdB BERLIN, DEN 11. JUNI 2012 Wirkungen des Europäischen Fiskalpaktes MdB Mitglied im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages BERLIN, DEN 11. JUNI 2012 Überblick

Mehr

Wege aus der Krise. AG Eurokrise, März 2012

Wege aus der Krise. AG Eurokrise, März 2012 Wege aus der Krise AG Eurokrise, März 2012 Was will der Vortrag zeigen? Ursachen: Teufelskreis der Krise und Konstruktionsfehler der Eurozone Falsche Rettungspolitik Ein Ende der Dauerkrise ist möglich

Mehr

Ursachen und Konsequenzen der Euro- Krise:

Ursachen und Konsequenzen der Euro- Krise: Ursachen und Konsequenzen der Euro- Krise: Gustav A. Horn Vorlesung SS 2012 06.05.2012 www.boeckler.de Überblick 1. Einleitung 2. Ursachen der Krisen 3. Irrwege 4. Auswege 5. Die Zukunft des Euroraums

Mehr

Staatsverschuldung in Europa Mythen und Realitäten

Staatsverschuldung in Europa Mythen und Realitäten 11.12.2014 Jürgen Leibiger, 11.12.2014 Staatsverschuldung in Europa Mythen und Realitäten 1. Die schwäbischen Hausfrau und das Schuldenmanagement des Staates 2. Ursachen der Staatsverschuldung und Euro-Krise

Mehr

Weltwirtschaft im stabilen Aufschwung?

Weltwirtschaft im stabilen Aufschwung? Weltwirtschaft im stabilen Aufschwung? Konjunkturausblick am Beginn des Jahres 2010 Prof. Dr. Kai Carstensen LMU und ifo Institut Tutzing, 15. Januar 2010 Inhalt 1. Die Lage der Weltwirtschaft 2. Krisenherd

Mehr

Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation

Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation Chefökonom Unternehmerfrühstück der Luzerner Kantonalbank Luzern, 06. April 2017 Der Franken und die Geldpolitik

Mehr

Wir informieren Sie!

Wir informieren Sie! Wir informieren Sie! 1. Aktuelles vom Markt 2. Portfolio per 3. Bericht des Fondsmanagers per 4. Vermögensaufstellung per 1 AKTUELLES Mai 2015 Indizes: 13.5.2015 Barclays EuroAgg TR Unhedged EUR: -3,14%

Mehr

Finanzierung von Wohneigentum. in inflationärem Umfeld

Finanzierung von Wohneigentum. in inflationärem Umfeld 1 Finanzierung von Wohneigentum in inflationärem Umfeld Vortrag anlässlich des XV. Europakongresses der Europäischen Bausparkassenvereinigung in Prag vom 24. 26.10.2007 von Prof. Dr. Dr. h. c. H.-H. Francke

Mehr

Ewald Walterskirchen Arbeitsmarkt in der Krise 1. Dialogforum Summer School Gmunden 5.-7. August 2009

Ewald Walterskirchen Arbeitsmarkt in der Krise 1. Dialogforum Summer School Gmunden 5.-7. August 2009 Ewald Walterskirchen Arbeitsmarkt in der Krise 1. Dialogforum Summer School Gmunden 5.-7. August 2009 Donau-Universität Krems Department Migration und Globalisierung Workshop-Diskussion Wie lange könnte

Mehr

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 22. November 2011 Marcel Koller Chefökonom AKB Disclaimer Disclaimer Die vorliegende Präsentation illustriert die aktuelle Einschätzung der zukünftigen Entwicklung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34 II eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten 25 30 1e es weitergeht 34 ffßj / Eine Reise durch das Buch 41 wr ~' 2.1 Produktion und Wirtschaftswachstum - Das

Mehr

Zerbricht die Europäische Währungsunion? Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg

Zerbricht die Europäische Währungsunion? Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg Zerbricht die Europäische Währungsunion? Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg Wachstum der alten Welt 6 6 4 4 2 2-2 -2-4 -6-8 Deutschland USA Japan

Mehr

Deutsche Börse ETF-Forum 2016 Märkte und Anlageklassen auf dem Prüfstand: Die optimale Asset-Allokation mit ETFs. Frankfurt, den 26.

Deutsche Börse ETF-Forum 2016 Märkte und Anlageklassen auf dem Prüfstand: Die optimale Asset-Allokation mit ETFs. Frankfurt, den 26. Deutsche Börse ETF-Forum Märkte und Anlageklassen auf dem Prüfstand: Die optimale Asset-Allokation mit ETFs Frankfurt, den. September Anlageklassenrenditen im Vergleich - Aktien weiter alternativlos Renditen

Mehr

15 Jahre ETF-Handel in Europa & auf Xetra. Facts & Figures

15 Jahre ETF-Handel in Europa & auf Xetra. Facts & Figures 15 Jahre ETF-Handel in Europa & auf Xetra Facts & Figures Überblick Start des XTF-Segments der Deutschen Börse für börsengehandelte Indexfonds (ETFs) auf Xetra am 11. April 2000 Xetra war erster europäischer

Mehr

Krisen. (Die volkswirtschaftliche Perspektive) Xenia Matschke Internationale Wirtschaftspolitik (IWP)

Krisen. (Die volkswirtschaftliche Perspektive) Xenia Matschke Internationale Wirtschaftspolitik (IWP) Krisen (Die volkswirtschaftliche Perspektive) Xenia Matschke Internationale Wirtschaftspolitik (IWP) Professur für Volkswirtschaftslehre, insbes. Internationale Wirtschaftspolitik Lehrstuhlinhaber: Prof.

Mehr

Das Ende der Solidarität?

Das Ende der Solidarität? Das Ende der Solidarität? Die Europäische Schuldenkrise Sie (Die Europäische Union) bekämpft soziale Ausgrenzung und Diskriminierungen und fördert soziale Gerechtigkeit und sozialen Schutz, die Gleichstellung

Mehr

Volkswirtschaftliche Folgen des Niedrigzinsumfeldes und mögliche Auswege. Prof. Dr. Michael Hüther 5. Juni 2014, Berlin

Volkswirtschaftliche Folgen des Niedrigzinsumfeldes und mögliche Auswege. Prof. Dr. Michael Hüther 5. Juni 2014, Berlin Volkswirtschaftliche Folgen des Niedrigzinsumfeldes und mögliche Auswege Prof. Dr. Michael Hüther 5. Juni 014, Berlin Der Weg ins Niedrigzinsumfeld Auswirkungen auf die Volkswirtschaft Der Ausweg aus dem

Mehr

Strategie zum Kurswechsel in Europa

Strategie zum Kurswechsel in Europa Strategie zum Kurswechsel in Europa - Wachstum fördern, Beschäftigung sichern, Europe stabilisieren- Tagung der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik Ver.di Bildungsstätte Das Bunte Haus, Bielefeld-Sennestadt,

Mehr

Die 2010er-Jahre ein Jahrzehnt der Depression?

Die 2010er-Jahre ein Jahrzehnt der Depression? Die 21er-Jahre ein Jahrzehnt der Depression? Stephan Referat bei der Tagung von Kautsky-Kreis und Kocheler Kreis in Berlin am 29. Juni 212 Wo stehen wir im langen Entwicklungszyklus? 192er Jahre: Finanzkapitalismus

Mehr

Finanzmarktstabilitätsbericht Nr. 9

Finanzmarktstabilitätsbericht Nr. 9 Finanzmarktstabilitätsbericht Nr. 9 Pressekonferenz Direktor Univ. Doz. Dr. Josef Christl Hauptabteilungsdirektor Mag. Andreas Ittner Hauptabteilungsdirektor Dr. Peter Mooslechner 4. Juli 25 www.oenb.at

Mehr

Ist Europa noch zu retten?

Ist Europa noch zu retten? Ist Europa noch zu retten? Gustav A. Horn Vortrag an der RWTH Aachen 12.06.2012 www.boeckler.de Überblick 1. Einleitung 2. Ursachen der Krisen 3. Irrwege 4. Auswege 5. Die Zukunft des Euroraums 2 Ursachen

Mehr

Die Verschuldung der öffentlichen Hand und die daraus resultierenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen

Die Verschuldung der öffentlichen Hand und die daraus resultierenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen Die Verschuldung der öffentlichen Hand und die daraus resultierenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen 8. April 211 Univ.-Prof. Dr. Bernhard Felderer Öffentliche Finanzierungssalden*) in Österreich 27

Mehr

Wirtschafts- und Finanzkrise und deren Folgen für den Arbeitsmarkt

Wirtschafts- und Finanzkrise und deren Folgen für den Arbeitsmarkt dgdg Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Wirtschafts- und Finanzkrise und deren Folgen für den Arbeitsmarkt Oktober 2009 dgdg Timo Baas Internationale Vergleiche / Europäische Integration Die

Mehr

Eine Währung sucht ihren Weg

Eine Währung sucht ihren Weg Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Wechselkurse 05.02.2015 Lesezeit 4 Min Eine Währung sucht ihren Weg Der Euro fällt und fällt das macht kaum jemanden so nervös wie die jahrzehntelang

Mehr

Verteilung, Arbeitslosigkeit und Arbeitszeit

Verteilung, Arbeitslosigkeit und Arbeitszeit Konferenz Unsere Arbeit. Unsere Zeit Linz, 16. Januar 2017 Verteilung, Arbeitslosigkeit und Arbeitszeit Prof. Dr. Heiner Flassbeck www.makroskop.eu 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990

Mehr

Wann können wir die Krise endgültig abhaken?

Wann können wir die Krise endgültig abhaken? Wann können wir die Krise endgültig abhaken? Referat: Dialog am Mittag des Forums Universität und Gesellschaft Bern, 20. 3. 2014 Prof. Aymo Brunetti Universität Bern Sechs Jahre im Krisenmodus Die Krisenkaskade

Mehr

KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. Bekanntmachung gemäß 136 Abs. 4 InvFG 2011

KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. Bekanntmachung gemäß 136 Abs. 4 InvFG 2011 22. Dezember 2014: KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. Änderung Prospekt / Wesentliche Anlegerinformationen Kundeninformationsdokument (KID) Der nach den Bestimmungen des 131 InvFG 2011 erstellte

Mehr

5.2. Das Mundell-Fleming-Modell

5.2. Das Mundell-Fleming-Modell 5.2. Das Mundell-Fleming-Modell Erweiterung des IS-LM Modells für oene Wirtschaft Preisniveau ist x Nominalzins = Realzins, i = r. Weil sich relativer Preis P/P nicht ändert, können wir P = P setzen. Nominaler

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung DeAWM Multi Asset Allocation View Meinungsüberblick zur Portfolioumsetzung Hohe (Zentralbank-) Liquidität,

Mehr

8. Frankfurter Investmenttag 1. Juni 2011 Robert Halver Leiter Kapitalmarktanalyse Baader Bank AG

8. Frankfurter Investmenttag 1. Juni 2011 Robert Halver Leiter Kapitalmarktanalyse Baader Bank AG Kapitalmarkt 211: Unsere tägliche Krise gib uns heute! 8. Frankfurter Investmenttag 1. Juni 211 1 Robert Halver Leiter Kapitalmarktanalyse Baader Bank AG Diagnose US-Konjunktur Zins- und Liquiditätsfalle

Mehr

Wachsende Vermögen. Wellenreiter-Kolumne vom 28. März 2015

Wachsende Vermögen. Wellenreiter-Kolumne vom 28. März 2015 Wachsende Vermögen Wellenreiter-Kolumne vom 28. März 2015 Das weltweite Vermögen betrug Mitte 2014 rund 263 Billionen US-Dollar. Seit dem Jahr 2000 konnte es sich mehr als verdoppeln. In den vergangenen

Mehr

Krise des Fordismus Trendbruch der 70er-Jahre

Krise des Fordismus Trendbruch der 70er-Jahre Krise des Fordismus Trendbruch der 70er-Jahre Gründe: Verlagerung der gesellschaftlichen Bedürfnisse in Bereiche mit geringeren Rationalisierungsmöglichkeiten bezüglich Zeitökonomie wie Bildung und Gesundheitswesen

Mehr

Geschlossene Volkswirtschaft ohne staatliche Aktivität. Y n = C + I (1)

Geschlossene Volkswirtschaft ohne staatliche Aktivität. Y n = C + I (1) 2.1 Konsumverhalten und Multiplikator Geschlossene Volkswirtschaft ohne staatliche Aktivität Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage Y n setzt sich aus dem privaten Konsum C und den Investitionen I zusammen

Mehr

Wie streut man Vermögen über verschiedene Asset- Klassen?

Wie streut man Vermögen über verschiedene Asset- Klassen? Wie streut man Vermögen über verschiedene Asset- Klassen? Holger H. Gachot, StarCapital Swiss AG Seite 1 Das Ganze sehen! Trends erkennen! Chancen nutzen! Seite 2 Die moderne Portfoliotheorie In den 50er

Mehr

Globale Finanz- und und Wirtschaftskrise

Globale Finanz- und und Wirtschaftskrise Globale Finanz- und und Wirtschaftskrise Prozentuale Veränderung des des BIP* BIP* im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich im Vergleich zum Vorjahr, zum Vorjahr, Stand: Stand: April 2010 April 2010 * Bruttoinlandsprodukt,

Mehr

Die Wirtschaft nach der Krise und in der Schuldenbremse Eine Analyse der Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft

Die Wirtschaft nach der Krise und in der Schuldenbremse Eine Analyse der Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft Die Wirtschaft nach der Krise und in der Schuldenbremse Eine Analyse der Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft Vortrag auf der Arbeitstagung Was unsere Kinder über Wirtschaft denken! am 8. April

Mehr

Von der Finanzmarktkrise zur Weltwirtschaftskrise musste das sein?

Von der Finanzmarktkrise zur Weltwirtschaftskrise musste das sein? Von der Finanzmarktkrise zur Weltwirtschaftskrise musste das sein? Warum steigt die Arbeitslosigkeit in Österreich, wenn die Immobilienpreise in den USA sinken? Die US-Immobilienkrise Oder: Wer nichts

Mehr

Gunther Tichy. Referat vor dem "Economics Club" des Absolventenvereins Volkswirtschaftslehre der KF-Universität Graz am 19.

Gunther Tichy. Referat vor dem Economics Club des Absolventenvereins Volkswirtschaftslehre der KF-Universität Graz am 19. Die Schuldenkrise: Ursachen und Folgen Gunther Tichy Referat vor dem "Economics Club" des Absolventenvereins Volkswirtschaftslehre der KF-Universität Graz am 19.November 2011 Die gängige Erklärung Die

Mehr

Wege aus der Eurokrise

Wege aus der Eurokrise Wege aus der Eurokrise Professor Dr. Heiner Flassbeck Direktor der Abteilung für Globalisierung und Entwicklungsstrategien UNCTAD Krisenphänomen hohe Zinsen Zinssätze in % 18 16 14 12 10 8 6 4 Griechenland

Mehr

Marx und die moderne Finanzkrise

Marx und die moderne Finanzkrise Malte Faber Thomas Petersen Alfred Weber Institut Philosophisches Seminar Universität Heidelberg Marx und die moderne Finanzkrise Tagung Die Finanzkrise Grundlage für eine Marx-Renaissance? Universität

Mehr

Real-Time Marktdaten Stand: 17. April 2015

Real-Time Marktdaten Stand: 17. April 2015 Realtime Kursdaten - Europa XETRA und Frankfurter Parkett (Deutsche Aktien, Aktien-CFDs) - Level I Deutschland EUR 15 EUR 56 XETRA und Frankfurter Parkett (Deutsche Aktien, Aktien-CFDs) - Level II Deutschland

Mehr

EUROKRISE: URSACHEN AUSWIRKUNGEN FÜR DEUTSCHLAND LÖSUNGSANSÄTZE. Professor Dr. Peter Bofinger

EUROKRISE: URSACHEN AUSWIRKUNGEN FÜR DEUTSCHLAND LÖSUNGSANSÄTZE. Professor Dr. Peter Bofinger EUROKRISE: URSACHEN AUSWIRKUNGEN FÜR DEUTSCHLAND LÖSUNGSANSÄTZE Professor Dr. Peter Bofinger Der Euro ist eine stabile Währung 12 1 8 6 4 2 Inflation (212) % 15 1 5-5 Langfristige Inflationstrends Deutschland

Mehr