steep Energie-Sparplan Kleine EnergiesparmaSSnahmen mit grosser Wirkung

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1 steep Energie-Sparplan Kleine EnergiesparmaSSnahmen mit grosser Wirkung

2 This way clean Unser Energie-Sparplan Der Geschäftsbereich Energy kümmert sich um die Planung, Entwicklung und Durchführung von Gesamtlösungskonzepten mit alternativen Energiequellen und berät Kunden - ob zum Heizen, Kühlen oder für Strom - welche alternative Lösung für sie am besten geeignet ist. Die steep GmbH verfolgt das Ziel, durch die Integration von erneuerbaren Energien in kundenorientierte Lösungskonzepte ihren Beitrag für Umwelt und Nachhaltigkeit zu leisten. Wir sehen dieses Ziel auch als Teil unserer Unternehmenskultur und möchten energiebewusstes Verhalten im Allgemeinen fördern. Ob Kollegen, Partner oder Kunden, wir möchten allen Interessierten in unserem steep Energie-Sparplan kleine Energiespartipps vorstellen, die für die Umwelt und auch auf ihre Energiekosten eine positive Wirkung haben werden. Die wichtigste Energiesparregel gilt für alle Bereiche und ist ganz einfach: Ausschalten! Benutzen Sie jede Art von strombetriebenen Geräten seien es Lampen, Computer oder Wäschetrockner gezielt und mit Bedacht. Knipsen Sie das Licht hinter sich aus und fahren Sie den Computer und Monitor herunter, wenn Sie Ihr Büro verlassen. Machen Sie die Waschmaschine nicht für ein einzelnes Kleidungsstück an und lassen Sie das Wasser nicht laufen, während Sie die Zähne putzen. Vermeidbare Ausgaben für Strom müssen an anderer Stelle wieder verdient werden im privaten wie auch beruflich. Haben Sie sich einmal mit den Energiesparregeln auseinandergesetzt, werden Sie die Anwendung gar nicht als Mehraufwand, sondern als Gewinn empfinden, für sich und auch für die Umwelt. Der steep Energie-Sparplan gibt Ihnen ein paar einfach anzuwendende Regeln in verschiedenen Bereichen an die Hand, die Sie leicht im Büroalltag oder zu Hause anwenden können, ohne sich dabei einzuschränken. Ihre Nachhaltigkeit wird der Umwelt und Ihrem Portemonnaie zu Gute kommen. Wir hoffen, Ihr Interesse für diese gute Sache geweckt zu haben und wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre der folgenden Seiten. Seite 02

3 Heizen und Lüften ohne Kostenkatastrophe Tipps zum Heizen Regulieren Sie die Heizung für eine Ihnen angenehme Raumtemperatur, aber achten Sie darauf, nicht zu überheizen. Jedes Grad wärmer benötigt etwa 6 % mehr Heizenergie. Frei stehende Heizkörper sorgen dafür, dass sich die warme Luft schnell und gut im Raum verteilen kann. Prüfen Sie also, ob Ihre Heizkörper mit sperrigen Möbeln oder dicken Vorhängen unnötig verstellt sind. Sie erreichen außerdem eine bessere Wärmeausbeute, wenn die Heizkörper regelmäßig gereinigt und entlüftet werden. Feuchte Luft erwärmt sich langsamer. Lassen Sie daher die Feuchtigkeit nach dem Duschen, Putzen oder Kochen schnell abziehen und vermeiden Sie es nach Möglichkeit, Wäsche in der Wohnung zu trocken. Halten Sie die Türen zwischen unterschiedlich stark beheizten Räumen geschlossen (z.b. zwischen Schlaf- und Wohnzimmer). Der Wärmeverlust passiert vor allem über die Fenster, schließen Sie daher Ihre Rollläden im Winter eher früher als später. Heizlüfter sind Stromfresser. Verzichten Sie hierauf, wenn Sie sie nicht zwingend benötigen. Tipps zum Lüften Stoßlüften vor allem natürlich in der Heizperiode. Mehrmals am Tag 5-10 Minuten kräftig Durchlüften ist deutlich effektiver als dauerhaft gekippte Fenster. Während Sie lüften, sollten die Thermostatventile geschlossen sein, damit die warme Luft nicht direkt nach außen entweicht. Die kalte Luft öffnet außerdem die Ventile, so dass noch mehr warme Luft ausströmt. Eine konstante Temperatur ist energiesparender als abwechselndes starkes Auskühlen und Wiederaufheizen. Lassen Sie daher die Heizung auch an, wenn Sie nicht zu Hause sind. Bei längerer Abwesenheit genügt eine Raumtemperatur von C. Programmierbare Thermostatventile bieten die Möglichkeit, die Temperatur leicht abzusenken während Sie z.b. auf der Arbeit sind. Richtwerte für angenehmes Raumklima Schlafzimmer 17 C Küche C Wohnzimmer 20 C Kinderzimmer 22 C Badezimmer C Seite 03

4 Licht Erhellende Hinweise für Lampen und Licht Glühlampen Glühlampen wandeln nur etwa 5 Prozent der eingesetzten Energie in sichtbares Licht um. Wie jeder, der eine brennende Glühbirne anfasst, schmerzhaft lernt, verschwindet die meiste Energie - vorbei am eigentlichen Zweck der Lampe - in Wärme. Glühbirnen sind kleine Heizöfen. Daher werden Glühlampen seit dem 1.September 2009 schrittweise auf dem Europäischen Markt verboten. Das Verbot ist dabei kein generelles Glühlampenverbot, sondern orientiert sich an Mindestanforderungen an die Energieeffizienz. Diese erfüllen die meisten Glühbirnen nicht. Energiesparlampen Energiesparlampen verbrauchen, um die gleiche Helligkeit zu erzeugen, bis zu 80 Prozent weniger Strom. Sie sind damit deutlich effizienter und reduzieren den CO 2 -Ausstoß. Den höheren Energiebedarf bei der Herstellung kompensieren Energiesparlampen durch ihre lange Lebensdauer und einen fünffach geringeren Stromverbrauch. Auch im Hinblick auf die Kosten rentiert sich der höhere Anschaffungspreis. Da Energiesparlampen länger halten und weniger Strom benötigen, sind sie langfristig deutlich günstiger als Glühbirnen. Bei der Benutzung ist zu beachten, dass Energiesparlampen nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden dürfen und dass sie geringe Mengen Quecksilber enthalten, die beim Zerbrechen in die Luft entweichen können. Die Entsorgung ist jedoch inzwischen kein großer Aufwand mehr, da neben den örtlichen Sammelstellen auch die meisten Elektromärkte, Baumärkte oder Drogerien alte Birnen zurücknehmen. Richtig entsorgt können Energiesparbirnen auch recycelt werden. Gegen die Gefahr des Zerbrechens haben die meisten Modelle inzwischen einen Splitterschutz oder einen Schutzkolben (leicht daran zu erkennen, dass die Lampen die Form einer Glühbirne bzw. eine runde Umhüllung haben). Für die Helligkeit einer Lampe ist nicht die Watt-Zahl sondern der Lumen-Wert einer Lampe ausschlaggebend. Die folgende Tabelle gibt eine Orientierungshilfe für die vergleichbare Helligkeit von Glühbirnen und Energiesparlampen: Helligkeit in Lumen Energiesparlampe Herkömmliche Glühbirne Watt 25 Watt Watt 40 Watt Watt 60 Watt Watt 75 Watt Watt 100 Watt Seite 04

5 Licht Erhellende Hinweise für Lampen und Licht Andere Leuchtmittel LED-Lampen haben ein gutes Verhältnis von benötigter Energie zu Lichtausbeute und haben eine lange Lebensdauer und geringe Größe. Sie sind außerdem besonders gut für Außenbereiche geeignet, da sie niedrige Temperaturen gut vertragen und nach dem Anschalten direkt mit voller Lichtleistung brennen. Ihre hohe Schaltfestigkeit eignet sich besonders für Bewegungsmelder. Ein Nachteil ist der verhältnismäßig hohe Anschaffungspreis qualitativ hochwertiger Lampen. Halogenlampen sind kostengünstig in der Anschaffung, leuchten aber nur etwa doppelt so lange wie Glühbirnen und der Stromverbrauch liegt nur gering unter dem einer herkömmlichen Birne. Sie eignen sich besonders gut für Dimmer, da sie standardmäßig dimmbar sind. Kurz & knapp - Unsere Tipps Schalten Sie das Licht aus wenn Sie den Raum verlassen. Aus-und Einschalten lohnt sich schon nach wenigen Minuten. Satteln Sie von Glühlampen auf Energiesparlampen um, bzw. informieren Sie sich über die effizienteste, sinnvollste Alternative für Ihr Beleuchtungskonzept. Wählen Sie dem Zweck angemessene Wattzahlen aus und beleuchten Sie Räume sinnvoll, z.b. können Sie große Räume mit mehreren Lichtquellen ausstatten, um die Bereiche nur nach Bedarf auszuleuchten. Setzen Sie Bewegungssensoren oder Dimmer sinnvoll ein. Wirtschaftlichkeit von Energiesparlampen und Glühbirnen Watt-Zahl Ø Lebensdauer Stromverbrauch (auf 8000 Std.) Kaufpreis Stromkosten gesamt (25 Ct./kWh) Herkömmliche Glühbirne 60 W 1000 Stunden 8000 x 60 W = 480 kwh 0,85 x 8 = 6, Energiesparlampe 15 W 8000 Stunden 8000 x 15 W = 120 kwh 8,50 30 Gesamtkosten 126,80 38,50 Ersparnis 96,80 Rechenbeispiel basierend auf der durchschnittlichen 8-fach längeren Lebensdauer einer Energiesparlampe und einem Preis pro kwh von 25 Cent. Seite 05

6 Computer Hardware PC oder Notebook? Wählen Sie bei einem Neukauf das passende Modell für Ihre Bedürfnisse, auch mit Blick auf den Energiebedarf. Notebooks benötigen deutlich weniger Strom als PCs. Mit steigender Leistung steigt auch der Stromverbrauch. Vergleichen Sie daher, überlegen Sie welche Komponenten und Leistung Sie benötigen und achten Sie auf die Energieeffizienz der Geräte. Der Stromverbrauch eines Gerätes lässt sich über die Angabe der Leistung errechnen. Die Leistungsaufnahme wird in Watt oder Kilowatt am Gerät oder in der Bedienungsanleitung angegeben. Multipliziert man diese mit der Zahl genutzter Stunden erhält man den täglichen Stromverbrauch in Wattstunden oder Kilowattstunden. Beispiel: 10 W x 22 h = 220 Wh = 0,22 kwh Monitore Achten Sie bei der Auswahl eines Gerätes auch auf den Stromverbrauch des Monitors. Flachbildschirme (TFT oder LCD-Monitore) sind heute üblich und stromsparender als Röhrenmonitore, aber auch hier gibt es Unterschiede. Stellen Sie auch sicher, dass der Monitor einen Ausschalter besitzt, um unnötigen Energieverbrauch bei ausgeschaltetem PC zu vermeiden. Der Bildschirmschoner schont nicht die Steckdose. Bildschirmschoner wurden entwickelt, um zu verhindern, dass sich Standbilder in Monitore einbrennen. Dieses Problem haben heutige Monitore aber nicht mehr. Was den Stromverbrauch angeht, bieten Bildschirmschoner kein Sparpotential. Gerade bewegte Bilder beanspruchen den Prozessor und ziehen damit Strom. Also: Schalten Sie den Monitor aus! Es lohnt sich schon ab wenigen Minuten Bildschirmpause. Drucker und Scanner Vermeiden Sie es, Drucker oder Scanner unnötig lange angeschaltet im Stand-by- Modus zu lassen wenn Sie nicht gebraucht werden. Achten Sie beim Neukauf nicht nur auf den Stromverbrauch im Betrieb sondern auch in Bereitschaft. Drucken oder kopieren Sie nur, wenn es wirklich nötig ist, dies gilt natürlich besonders für Farbausdrucke. Seite 06

7 TV und Stereoanlage Stand-by und Scheinaus - Abschalten ist nicht ausschalten Im Stand-by-Betrieb stehen Geräte ständig unter Strom. Obwohl der Stand-by-Betrieb einer der bekanntesten Stromvernichter ist, schalten viele ihren Fernseher, DVD-Player, die Mikrowelle oder die Stereoanlage nicht richtig aus. Trennen Sie also Ihre Geräte vom Stromnetz. Statt den Stecker zu ziehen, kann man sich auch mit einer abschaltbaren Steckdosenleiste behelfen. Darüber hinaus gibt es auch beim Stand-by erhebliche Unterschiede in Bezug auf den verbrauchten Strom. Informieren Sie sich beim Neukauf darüber. Denken Sie daran, Ladegeräte aus der Steckdose zu ziehen, denn sie verbrauchen auch Strom wenn der Akku schon aufgeladen ist. Neben dem Stand-by bzw. der Bereitschaftshaltung gibt es auch das sogenannte Scheinaus. Das bedeutet, dass viele Geräte auch Strom benötigen, wenn sie scheinbar ausgeschaltet sind. Dies gilt zum Beispiel für TV-Geräte, PCs, DVD-Player, Monitore, Verstärker oder Halogen-Deckenfluter. Achten Sie beim Neukauf von Geräten auf einen tatsächlichen Ausschalter oder verwenden Sie abschaltbare Steckdosenleisten oder Master-Slave-Steckdosen, um Geräte vom Stromnetz zu trennen. Seite 07

8 Wegweiser für weiße Ware Kühlschrank und Tiefkühltruhe Kühlgeräte verbrauchen viel Strom. Mit ein paar einfachen Handgriffen lässt sich der Energieverlust aber schon verringern: Stellen Sie den Kühl- oder Gefrierschrank an eine möglichst kühle Stelle und nicht in direkte Sonneneinstrahlung. Achten Sie darauf, dass das Kühlgerät mindestens 5 cm von der Wand weg steht, damit die Luft vor dem Wärmetauscher frei zirkulieren kann. Reinigen Sie den Kühlschrank regelmäßig auf der Rückseite, denn eine Staubschicht isoliert. Machen Sie die Kühlschranktür nur kurz auf und stellen Sie die Temperatur nicht unnötig tief ein (7 C im Kühlschrank und minus 18 C in der Tiefkühltruhe sind ausreichend). Lassen Sie Speisen und Getränke abkühlen bevor Sie sie in den Kühlschrank stellen. Beachten Sie, dass es sich lohnt das volle Volumen des Kühlschranks oder der Gefriertruhe auszunutzen. Die Luft im Inneren des Gerätes muss mit mehr Energieaufwand gekühlt werden als Lebensmittel, da sie die Kälte länger halten. Es lohnt sich also, Getränkeflaschen kalt zu stellen oder Eiswürfel einzufrieren, statt die Luft im leeren Kühlschrank zu kühlen. Waschen und Trocknen Für Waschmaschine und Wäschetrockner gilt: Trommel möglichst gut befüllen. Halbe Waschladungen sind selbst bei modernen Maschinen vergleichsweise ineffizienter als volle Trommeln. Trocknen Sie die Wäsche lieber auf der Leine als im Wäschetrockner. Wäschetrockner sind extreme Stromfresser. Wenn Sie nicht auf den Wäschetrockner verzichten können, schleudern Sie die Wäsche vor dem Trocknen kräftig in der Waschmaschine und sortieren Sie für eine sparsamere, einheitliche Trockenzeit nach Dicke, Größe und Material. Leeren Sie das Flusensieb - das verringert die Laufzeit. Seite 08

9 Wegweiser für weiße Ware Kochen und Co Stromsparende Alternativen in der Küche Heizen Sie Wasser im Wasserkocher anstatt auf dem Herd oder in der Mikrowelle. Spülmaschinen brauchen deutlich weniger Wasser als das Spülen von Hand. Herdplatten verbrauchen weniger Strom als der Backofen. Ziehen Sie Umluft der Ober- und Unterhitze vor, der Ofen kann dabei Grad niedriger eingestellt werden. Vorheizen ist meistens nicht nötig. Die Angabe auf Lebensmittelverpackungen, vorgeheizte Backöfen zu verwenden, dient meist nur der Genauigkeit der Backzeitangabe. Öffnen Sie möglichst nicht die Tür des Backofens zur Kontrolle während des Backens oder nur sehr kurz. Verwenden Sie Töpfe, deren Größe der Herdplatte entspricht und die einen planen Boden haben. Beim Kochen mit Deckel geht wesentlich weniger Wärme verloren als ohne Deckel. Wenn Sie einen neuen Herd anschaffen, haben Sie die Wahl zwischen einem Elektroherd, mit gusseisernen Platten oder mit Glaskeramikkochfeld, einem Gasherd oder einer Induktionsplatte. Glaskeramikkochfelder sind etwa % effizienter als gusseiserne Platten, ein Gasherd neueren Modells verbraucht etwa halb so viel Energie wie ein strombetriebener. Induktionskochplatten haben die beste Energieausnutzung, haben aber den Nachteil, dass in ihrer unmittelbaren Nähe ein relativ hohes Magnetfeld besteht und dass spezielle Kochtöpfe verwendet werden müssen. Die Energieverbrauchskennzeichnung Die Energieverbrauchskennzeichnung (oder Energieeffizienzklasse) bietet eine gute Orientierungshilfe für den Stromverbrauch von Geräten, die Sie beim Neukauf zur Hilfe ziehen können und sollten. Beachten Sie dabei aber, dass die Einteilung in Energieeffizienzklassen sich auf Referenzwerte von 1994 bezieht. Das bedeutet, dass die Skala für viele Neugeräte inzwischen erst bei A oder sogar A+ anfängt. Lassen Sie sich davon nicht hinters Licht führen und vergleichen Sie bewusst beim Kauf. Darüber hinaus orientiert sich die Einteilung in Energieeffizienzklassen an Referenzmodellen, die nach Gerätegröße gestaffelt sind. Das bedeutet: Dass ein kleiner Kühlschrank nur Klasse A hat, heißt nicht zwangsläufig, dass er mehr verbraucht als ein großes Gerät mit A+. Überlegen Sie sich genau, wie groß Ihr Gerät wirklich sein muss und vergleichen Sie auch die tatsächlichen Kilowattzahlen, statt sich nur auf das Label zu verlassen. Ein Vergleich lohnt sich auch bei Geräten der gleichen Energieeffizienzklasse, denn auch hier gibt es Unterschiede. Seite 09

10 Wasser und Wassererwärmung Die Warmwasserbereitung ist einer der größten Stromfresser im Haushalt. Daher lohnt es sich hier ganz besonders, bei der Neuanschaffung von Geräten auf den Stromverbrauch zu achten und zum Beispiel einen vollelektronischen Durchlauferhitzer zu wählen. Stellen Sie - wenn möglich - die Wassertemperatur von Warmwasserspeichern nicht zu hoch ein. Schalten Sie Warmwasserspeicher und Durchlauferhitzer aus, bevor Sie in Urlaub fahren. Eigentlich selbstverständlich, aber im Alltag oft nicht mehr präsent: Lassen Sie das Wasser z.b. beim Zähneputzen nicht unnötig laufen. Behalten Sie im Bewusstsein, dass Duschen deutlich weniger Energie benötigt als Baden. Achten Sie bei Neuanschaffungen von Armaturen auf Effizienz, z.b. mit einem Sparduschkopf. Seite 10

11 Unterwegs Sparsames Autofahren Energie lässt sich beim Autofahren natürlich in erster Linie durch die Vermeidung unnötiger Fahrten einsparen. Des Weiteren sparen wir Kraftstoff und Strom durch die Auswahl eines effizienten Modells sei es ein konventionelles Benzin- oder Dieselfahrzeug, ein Hybrid oder ein Elektro-Modell. Unabhängig von dieser Kaufentscheidung haben wir aber auch durch unsere Fahrweise einen erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch unserer Fortbewegung. Kurzstreckenfahrten verbrauchen besonders viel Kraftstoff, da die Verbrennung des Motors in der Warmlaufphase, die sich etwa über 4 km erstreckt, noch nicht optimal abläuft. Der Motor wird dabei durch zügiges Losfahren wesentlich schneller warm als im Stand. Bei niedriger Drehzahl ist der Kraftstoffverbrauch ebenfalls geringer als bei hohen Drehzahlen. Es empfiehlt sich also, niedertourig aber nicht untertourig zu fahren. Eine vorausschauende, gleichmäßige Fahrweise ist der Schlüssel zum Kraftstoffsparen. Verzichten Sie auf unnötiges Bremsen und Beschleunigen und halten Sie ausreichend Abstand zum Vorgänger, um Schwankungen im Verkehrsfluss durch weniger Abbremsen und Gasgeben ausgleichen zu können. Stellen Sie den Motor an Bahnübergängen oder im Stau ab, dies lohnt sich schon etwa ab einer halben Minute. Vermeiden Sie unnötige Beladung sowie Dachgepäckträger oder ähnliches wenn Sie dies nicht brauchen. Achten Sie auf einen ausreichenden Reifendruck. Seite 11

12 steep ist ein führender Hersteller von Sonderentwicklungen und besitzt langjährige Erfahrungen im Bereich der technischen und logistischen Realisierung von Projekten. Das Leistungsspektrum der steep GmbH setzt sich aus den Geschäftsfeldern Service, Training, Engineering, Energy und Products zusammen. Die Kompetenzen der jeweiligen Geschäftsfelder reichen von prozessoptimierender Beratung und IT-Unterstützung über Einzelleistungen wie Systemintegration, Schulung und Dokumentation bis hin zur Gestaltung kompletter Dienstleistungsfelder und bilden gemeinsam ein einzigartiges Fundament für die Entwicklung maßgeschneiderter, kundenspezifischer Lösungsmodelle. Entlang der Kernkompetenzen werden nach Bedarf hochwertige und innovative Produkte in die kundenorientierten Dienstleistungslösungen integriert. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: steep GmbH Simone Weber Justus-von-Liebig-Straße Bonn Tel.: Fax: Internet: /0001