Durch Kooperationen zum Erfolg. Text / Text / Text Wie man Schulen in der Kooperation mit außerschulischen Partnern unterstützen kann
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- Theresa Bieber
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1 Durch Kooperationen zum Erfolg Wie man Schulen in der Kooperation mit außerschulischen Partnern unterstützen kann
2 Workshop 3 Kulturpartner und Schule Erfahrungen aus dem Modellprogramm Kulturagenten Text / für Text kreative / Text Schulen
3 Ein erster Blick auf die Leitfragen Welche Unterstützung brauchen Schulen für die Zusammenarbeit mit außerschulischenkulturpartnern? Welche Qualifizierung brauchen multiprofessionelle Teams? Welche Beratungs-und Fortbildungsangebote können Kompetenzteams machen und welche zentrale Unterstützung brauchen sie?
4 Kooperation ist kein Selbstzeck! Warum wollen wir kooperieren? Teilhabe an Kunst und Kultur ermöglichen Künstlerisches Schulprofil entwickeln (z.b. Tanz) Unterricht am anderen Ort ermöglichen Ästhetische Zugänge im Fachunterricht ermöglichen Persönlichkeiten stärken Wer könnte der richtige Kulturpartner sein? Kulturinstitution Einzelkünstler Sparte
5 Über die Zusammenarbeit sprechen Wo soll das Angebot stattfinden (Schule, Kulturinstitution, anderer Ort)? Wann soll das Angebot stattfinden (Fachunterricht, Ganztag, AG, Nachmittag, Vormittag)? Welche Schüler sollen daran teilnehmen (Klassenverband, jahrgangsübergreifend)? Welche Ressourcen werden bereitgestellt von der Schule und dem Partner (Material, Personal, Finanzen)?
6 Inhalte und Konzepte gemeinsam entwickeln Was verstehen wir unter pädagogischer Qualität (Methoden, Prozesse Bildungsverständnis)? Was verstehen wir unter ästhetischer und künstlerischer Qualität (Produkte, Erfahrungen, Methoden, Verständnis des Ästhetischen)? Welche Wirkungen möchten wir mit dem gemeinsamen Angebot erreichen (Kooperationsbeziehung, Schulklima, Schulkultur, Pädagogische Ziele, Künstlerische Ziele)?
7 Den Prozess gemeinsam gestalten Wer sind feste Ansprechpartner? Wann finden in welchem Rahmen regelmäßige Besprechungen statt? Wie überprüfen wir die Umsetzung des Konzepts regelmäßig gemeinsam? Was sind unsere Meilensteine im Laufe des Prozesses? Wie wollen wir mit Konflikten umgehen? Wie stellen wir die Dokumentation der Prozesse und Ergebnisse sicher? Welche Vereinbarungen möchten wir schriftlich festhalten (Kooperationsvereinbarung/-Vertrag)?
8 Beispiele für Kooperationen aus dem Schulnetzwerk Text / Text Oberhausen / Text
9 Das Netzwerk Oberhausen besteht aus: -Hauptschule Alstaden -Gesamtschule Weierheide -Gesamtschule Alt-Oberhausen - 5 Standorte, SchülerInnen, 247 LehrerInnen -Es bestehen insgesamt 20 Kooperationen zu Kulturinstitutionen Stadttheater Oberhausen, LVR-Industriemuseum, Galerie SchloßLudwig, Stadtbibliothek und schulbibliothekarische Arbeitsstelle, Lehmbruck Museum Duisburg, Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, Stadtarchiv
10 Kooperation mit dem LVR-Industriemuseum Oberhausen Dialogisch, synergetische und prozeßorientierte Partnerschaft Regelmäßige Treffen dienen dem Austausch von Projektideen Schnittmengenbestimmung win-win-situation Kooperationsvereinbarung gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit
11 Das Ausstellungsprojekt Stadt der Guten Hoffnung Film Sleep City Teilausstellung Schätze der Vergangenheit Entwicklung eines Workshops für Schulklassen im Technikunterricht Inszenierung einer Revue Oberhausen flavour Großstadt flow Uraufführung im LVR-Industriemuseum Präsentationen aller drei Schulen auf der Finissage und Teilnahme am Markt der Möglichkeiten in konkreter Planung: gemeinsame Konzeption mit und durch Schülerbeiträge der SatellitenAusstellung 1914
12
13 Kooperation mit dem Stadttheater Oberhausen regelmäßige Treffen der Kulturagentin und der Theaterpädagogin Teilnahme der Theaterpädagogin an den Fachkonferenzen Deutsch in den Schulen sporadische Teilnahme an den Treffen der Kulturgruppe Einladung zum Treffpunkt Kulturelle Bildung Kooperationsvereinbarungen Entwicklung eines gemeinsamen Formates schau& spiel
14 schau & spiel Auseinandersetzung im Unterricht mit den Themen des aktuellen Spielplans Kreative Bearbeitung des Themas inhaltlicher Austausch mit den Schauspielern des Stückes, Besuch der Proben im Theater, Besuch der Proben in der Schule, Besuch des Theaterstückes Teilnahme an den Schülertheatertagen
15 Kooperation mit einem Einzelkünstler Implementierung der Sparte Tanz in der Stundentafel Gemeinsame Entwicklung der Projektidee Regelmäßiger inhaltlicher Austausch des Künstlers mit den Fachlehrern Teilnahme an der Fachkonferenz Gemeinsame Akquise von Drittmitteln Bewerbung an Wettbewerben
16 Ein zweiter Blick auf die Leitfragen Welche Unterstützung brauchen Schulen für die Zusammenarbeit mit außerschulischenkulturpartnern? Welche Qualifizierung brauchen multiprofessionelle Teams? Welche Beratungs-und Fortbildungsangebote können Kompetenzteams machen und welche zentrale Unterstützung brauchen sie?
17 Materialien/Informationen Modellprogramm Kulturagenten für kreative Schulen www. kulturagenten-programm.de Fachstelle Kultur macht Schule Qualitätsbereiche für Kooperationen Qualitätsmanagementinstrument (QMI) Ohne Moos nix los?! Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW Werkbücher & Merkhefte Deutsche Kinder- und Jugendstiftung Qualitätsrahmen für Kooperationen zur kulturellen Bildung an Ganztagsschulen
18 Herzlichen Dank!
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