Fachkräftebedarf in der Landwirtschaft Sachsen-Anhalts

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1 Fachkräftebedarf in der Landwirtschaft Sachsen-Anhalts Susanne Winge

2 Über das ZSH: Das Zentrum für Sozialforschung Halle e.v. (ZSH) existiert seit 1995 als ein An-Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ein Team von rund 20 Sozialwissenschaftler/innen bearbeitet wechselnde Projekte, welche die Dimensionen der Grundlagenforschung und praxisbezogenen Anwendungsorientierung miteinander verbinden. Themen zur Arbeitsmarktforschung sind: Konsequenzen des demografischen Wandels Entwicklungen im Berufsausbildungssystem Kompetenzmanagement (Weiterbildung, Karriereentwicklung, BGM, Work-Life-Balance) Ein spezifischer Fokus liegt auf der Arbeit mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Forschungsdirektoren: Prof. Dr. Dr. Burkart Lutz (Soziologie) forschte bis 2012 mit dem ZSH vor allem zum Thema Fachkräftesicherung - demografische Falle. Prof. Dr. Wolfhardt Kohte (Arbeits-, Unternehmens- und Sozialrecht) erweitert seit 2012 die Kompetenzen im ZSH interdisziplinär, besonders im Themenfeld Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Pflegeverantwortung. Prof. Dr. Everhard Holtmann (Politikwissenschaft) bringt seit 2012 zusätzlich das Themenfeld Demokratieforschung ein.

3 Schlaglichter aus der Fachkräftestudie 2009: Im Vergleich zum Jahr 2001 hat sich 2007 die Altersschere in den Betrieben weiter geöffnet und weist eine Konzentration der mittleren und älteren Belegschaftsgruppen auf. Der Anteil an jüngeren Beschäftigten an der Gesamtbelegschaft sank kontinuierlich ab, der Anteil der älteren Beschäftigten stieg kontinuierlich. Knapp ein Drittel aller Betriebsleiter (31 Prozent) war 2007 älter als 54 Jahre. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge schwankte mit Spitzen im Jahr 2004 und 2007, die Ausbildungsbeteiligung in der Landwirtschaft lag unter dem sachsen-anhaltinischen Durchschnitt. Aufgrund der stark absinkenden Schulabsolventenjahrgänge wurde eine Halbierung der Bewerberzahlen für landwirtschaftliche Ausbildungsplätze geschätzt. Wie stellt sich die Situation mit den Daten von 2010 dar?

4 Entwicklung der Altersstruktur der ständig Beschäftigen von 2007 zu 2010: Quellen: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 2008, 2013 und eigene Berechnungen

5 Altersstrukturen der ständig Beschäftigten 2010 nach Rechtsform: Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 2013 und eigene Berechnungen

6 Altersstrukturen der Betriebsleiter von 2007 zu 2010: Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 2013, 2010 und eigene Berechnungen

7 Verhältnis jüngerer zu älteren Beschäftigten: 17,5% ,5% 0,63 16,3% ,6% 0,59 Quellen: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 2008, 2013 und eigene Berechnungen

8 Verhältnis jüngerer zu älteren Beschäftigten: Einzelunternehmen 0,53 0,52 Personengesellschaften 0,94 0,85 Juristische Person 0,63 0,52

9 Abschätzung des Ersatzbedarfs auf Basis der ständig Beschäftigten bis 2020: Anzahl der ständigen AK insgesamt Anteil der AK in der Altersgruppe 55+ Anzahl ausscheidender Beschäftigter Sachsen-Anhalt 2010 Sonstige Abgangsgründe* Insgesamt bis 2020 Ersatzbedarf ,5% * Berechnet mit 0,15% der ständig Beschäftigten, Austritte durch Krankheit, Berufsunfähigkeit, Sterbefälle Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 2013 und eigene Berechnungen

10 Nachwuchsbedarf geschätzt auf Basis der ständig Beschäftigten: Jahr Arbeitskräftebestand (ab 2011 bei 1,4% Reduzierung) Zahl der Auszubildenden (ab 2012 geschätzt mit 1,4% an den ständig Beschäftigten) Bedarf an neuen Auszubildenden (2%, Status Quo) Quellen: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt Sowie eigene Berechnungen.

11 Ersatzbedarf und Nachwuchsbedarf: Geschätzter Ersatzbedarf geschätzte neue Auszubildende gerechnet mit einer Ausbildungsquote von 2 Prozent könnte auf den ersten Blick der geschätzte Ersatzbedarf gedeckt werden (3.784 neue Auszubildende) ABER: Vertragslösungsquote 2010: etwa 20%

12 FAZIT: Die Altersschere hat sich (besonders in den Personengesellschaften/ - gemeinschaften und den Unternehmen juristischer Person) weiter geöffnet. Die Zahl der ständig Beschäftigten ist nicht so stark gesunken, wie in der Prognose basierend auf den Daten von 2007 erwartet. Die Ausbildungsquoten sind seit 2007 wieder gesunken. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge liegt deutlich unter dem errechneten Bedarf an Auszubildenden auf Basis der Ausbildungsquote von 2 Prozent. Das Interesse der Schulabgänger an Ausbildungsplätzen in der Landwirtschaft ist anteilig an der Zahl der Schulabgänger nicht gesunken sogar leicht gestiegen. Aber die Schulabgängerzahlen sind gesunken. Ab 2014 steigen sie wieder leicht an. DENNOCH: Die Sicherung des Arbeitskräftebestands durch gut ausgebildete Nachwuchskräfte wird zunehmend schwieriger und ist bei der derzeitig beobachtbaren Ausbildungsentwicklung allein durch Ausbildung unwahrscheinlich.

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Susanne Winge Zentrum für Sozialforschung Halle e.v. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Großer Berlin Halle Tel: Mail:

14 Verhältnis jüngerer zu älteren Beschäftigten: Anteil der unter 35- Jährigen Im Jahr 2010 Anteil der über 54- Jährigen Nachwuchskraft je ältere Arbeitskraft Gesamt 17,5% 29,5% 0,59 Einzelunternehmen 16,5% 31,6% 0,52 Personengesellschaften 21,3% 25,1% 0,85 Juristische Person 16,0% 30,4% 0,52 Im Jahr 2007 Gesamt 16,3% 25,6% 0,63 Einzelunternehmen 15,5% 29,5% 0,53 Personengesellschaften 19,8% 21,0% 0,94 Juristische Person 15,6% 24,8% 0,63 Quellen: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 2008, 2013 und eigene Berechnungen

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