E-Communications Haushaltsumfrage
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- Catharina Hochberg
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1 Europäische Kommission E-Communications Haushaltsumfrage Befragung: November Dezember 2007 Veröffentlichung: Juni 2008 Bericht Eurobarometer Spezial 293 / Welle TNS opinion & social Durchgeführt im Auftrag der Generaldirektion Informationsgesellschaft und Medien und koordiniert von der Generaldirektion Kommunikation. Dieses Dokument gibt nicht die Meinung der Europäischen Kommission wieder. Die darin enthaltenen Interpretationen oder Ansichten sind ausschliesslich die der Autoren.
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3 Inhaltsverzeichnis EINFÜHRUNG MOMENTAUFNAHMEN UND HAUPTERGEBNISSE TELEFONANSCHLUSS Telefonanschluss insgesamt Haushalte mit Festnetz- und Mobiltelefonanschluss Haushalte ohne Telefonanschluss Festnetztelefonie Haushalte mit mindestens einem Festnetzanschluss Haushalte mit ausschließlich Festnetztelefonanschluss Gründe für einen Verzicht auf einen Festnetzanschluss Ausgabenkontrolle und Qualität der Festnetztelefonie Mobiltelefonie Haushalte mit mindestens einem Mobiltelefonanschluss Haushalte mit ausschließlich Mobiltelefonanschluss Mobiltelefonanschluss: Vertrag oder Pre-Paid-Karte Ausgabenkontrolle und Qualität von Mobiltelefondiensten Alternative Telefoniemedien Öffentliche Telefone Telefonieren über das Internet Nutzung von Telefonverzeichnissen COMPUTER UND INTERNET Personal Computer (PC) Haushalte mit mindestens einem Computer WLAN (Wifi)-Modem oder -Router für Wireless Internet Internetzugang und -zugangsarten Internetzugang insgesamt Zugangsarten Breitband-Internetzugang Schmalband-Internetzugang Nutzung der verschiedenen Internetzugangsarten Wechsel zu Breitband für Schmalbandbenutzer Ausgabenkontrolle und Qualität der Internetdienste Haushalte ohne Internetzugang FERNSEHEN Fernsehempfang insgesamt Empfangsarten LEISTUNGSPAKETE EUROPÄISCHE NOTRUFNUMMER...85 Anhänge: Fragebogen Technische Spezifikationen Datentabellen (Haushaltsstichprobe) Datentabellen (15+ Bevölkerungsstichprobe) 1
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5 EINFÜHRUNG Seit der vollständigen Öffnung der EU-Märkte für elektronische Kommunikation ( E- Communications ) 1998 hat sich die Nutzung von Dienstleistungen durch die europäischen Haushalte und Einzelkunden stark weiterentwickelt. Angetrieben von technologischem Fortschritt und vom Wettbewerb verbessern die Mobil- und Festnetzbetreiber laufend die vorhandenen Infrastrukturen, um höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten zu ermöglichen und konvergierte Produkte anbieten zu können. Die Generaldirektion Informationsgesellschaft und Medien der Europäischen Kommission führt vor diesem Hintergrund regelmäßig Meinungsumfragen durch, um auf der Verbraucherseite mit dem sich rasant entwickelnden Markt für Telekommunikationsprodukte Schritt zu halten und um abschätzen zu können, wie die Verbraucher von der Liberalisierung des Marktes, einem Schlüsselziel des EU- Regelungsrahmens für elektronische Kommunikationsnetze und -dienstleistungen 1, profitieren. Diese Umfrage wurde zwischen 9. November und 14. Dezember durchgeführt. Sie schließt an Umfragen an, die zwischen Dezember 2005 und Januar und zwischen November und Dezember durchgeführt wurden. Im Bericht werden die folgenden Themen behandelt: allgemeiner Überblick über die Penetrationsraten Festnetz- und Mobiltelefonie Telefonverzeichnis- und -auskunftsdienste Computer und Internet Fernsehen Leistungspakete In diesem Bericht werden die Ergebnisse für den EU27-Durchschnitt und auf Einzelländerbasis analysiert. Außerdem werden sie mit den Ergebnissen der vorangegangenen Befragung 5 verglichen. Sofern zutreffend werden auch Vergleiche auf EU-Ebene mit der zwischen Dezember 2005 und Januar 2006 durchgeführten Umfrage 6 angestellt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Europäische Union zum Zeitpunkt dieser Befragung nur aus 25 Mitgliedstaaten bestand. Zusätzlich werden kurze Kommentare mit Bezug auf bestimmte soziodemografische Variablen wie Alter, Zusammensetzung des Haushalts und Grad der Verstädterung in der Analyse mit berücksichtigt. Die Umfrage wurde durch das TNS Opinion & Social-Netzwerk durchgeführt. Die Interviews wurden mit EU-Bürgern in den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union geführt. Die angewandte Methodik ist die der Eurobarometer-Umfragen der Generaldirektion Kommunikation (Referat Forschung und politische Analyse ) 7. Diesem Bericht ist ein technischer Hinweis zur Art der Durchführung der Interviews durch die In Dänemark endeten die Befragungen am 16. Januar Eurobarometer Spezial 249,, 4 Eurobarometer Spezial 274,, 5 Hier als Umfrage vom Winter 2007 bezeichnet. 6 Hier als Umfrage vom Winter 2006 bezeichnet
6 Institute des TNS Opinion & Social-Netzwerks beigefügt. In diesem Hinweis werden die Interview-Verfahren und Konfidenzintervalle 8 erläutert. Die als Teil dieses Berichts herausgegebenen Daten stellen keine amtlichen statistischen EU-Daten im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 322/97 des Rates vom 17. Februar 1997 über die Gemeinschaftsstatistiken, des so genannten europäischen Statistikgesetzes, dar. Amtliche statistische EU-Daten zur Informationsgesellschaft sind auf der Eurostat- Website erhältlich: ortal&_schema=portal 8 Die Ergebnistabellen sind als Anhang beigefügt. Es sei darauf hingewiesen, dass die Summe der Antworten in den Tabellen dieses Berichts 100% übersteigen kann, sofern Mehrfachantworten auf eine Frage möglich sind. 3
7 1. MOMENTAUFNAHMEN UND HAUPTERGEBNISSE Penetrationsraten von elektronischen Kommunikationsdienstleistungen in der Europäischen Union Winter 2008 (EU27) Winter 2007 (EU27) Winter 2006 (EU25) Telefonanschluss insgesamt Mobiltelefonanschluss Festnetztelefonanschluss Festnetz- und Mobiltelefonanschluss Mobiltelefonanschluss aber kein Festnetztelefonanschluss Festnetztelefonanschluss aber kein Mobiltelefonanschluss 24% 22% 18% 14% 15% 18% 57% 58% 61% 83% 81% 80% 70% 72% 78% 95% 95% 97% Computer (PC) Internetzugang zu Hause Breitband-Internetzugang ADSL Kabelmodem Schmalband-Internetzugang WLAN (Wifi)-Router 57% 54% 52% 49% 42% 40% 36% 28% 23% 29% 22% 19% 7% 6% 4% 10% 12% 16% 22% 14% 11% Fernsehempfang insgesamt Antenne Kabelanschluss Satellitenschlüssel Digitales terrestrisches Fernsehen 22% 21% 22% 12% 7% 5% 41% 45% 50% 34% 35% 33% 96% 97% 97% Leistungspaket 20% 18% 29% 4
8 Telefon Praktisch alle Europäer haben einen Telefonanschluss zu Hause, bei der Art des Anschlusses Festnetz- oder Mobiltelefonanschluss ist jedoch eine rasante Veränderung zu verzeichnen. Fast alle Haushalte in der EU27 (95 %) sind heute mit einem Telefonanschluss ausgestattet (entweder mit einem Mobiltelefon, einem Festnetztelefon oder beidem). Die Mehrheit der europäischen Haushalte verfügt sowohl über einen Festnetz- als auch über einen Mobiltelefonanschluss (57 %). Schweden, Luxemburg, Malta und die Niederlande weisen den größten Anteil von Haushalten mit dualem Anschluss auf. Der Anteil der Haushalte, die ausschließlich mit einem Festnetzanschluss ausgestattet sind, ist in Bulgarien, Deutschland und Frankreich am größten, während der größte Anteil an Haushalten mit ausschließlichem Mobiltelefonanschluss in der Tschechischen Republik und Finnland zu finden ist. Die Art des Telefonanschlusses unterscheidet sich innerhalb der Europäischen Union jedoch erheblich: Insgesamt sind sowohl Festnetz- als auch Mobiltelefonanschlüsse in den alten Mitgliedstaaten verbreiteter als in den neuen Mitgliedstaaten. Allerdings ist in letzteren ein stärkerer Anstieg der Mobiltelefon- Penetrationsrate festzustellen als in den alten Mitgliedstaaten, und der Anteil der Nur-Handy-Haushalte liegt in den NMS12 deutlich höher als in der EU15. Übereinstimmend mit dem in der Umfrage vom Winter 2007 festgestellten Trend stieg der Mobiltelefon-Nutzungsgrad in der EU27 weiter an, während immer mehr Haushalte ihren Festnetzanschluss aufgegeben haben. Folglich steigt der Anteil der Nur Handy -Haushalte (24 %, +2 Punkte seit Winter 2007, +6 Punkte seit Winter 2006) und sinkt die Zahl der Haushalte mit mindestens einem Festnetzanschluss (70 %, -2 Punkte seit Winter 2007, -8 Punkte seit Winter 2006). Dieser Trend muss in Zusammenhang mit dem starken Anstieg beim Wireless- Zugang zum Internet über das Mobiltelefonnetz oder Satellit gesehen werden. Dies lässt vermuten, dass ein neues Nutzungsmuster elektronischer Kommunikationsdienstleistungen rein auf der Grundlage von Wireless- Technologien im Entstehen ist. Eine wachsende Anzahl von Europäern mit einem Internetanschluss zu Hause erklärten, dass ein Mitglied in ihrem Haushalt das Internet zum Telefonieren benutzt (22 %, +5 Punkte seit Winter 2007). In den neuen Mitgliedstaaten ist dieser Anteil mehr als doppelt so groß. 22 % der Europäer gaben an, mehr oder weniger häufig kostenpflichtige öffentliche Telefone zu nutzen. 5
9 Internet Europa wird zunehmend informatisiert und das Internet ist für immer mehr Haushalte in der Europäischen Union zugänglich. Die Mehrheit der europäischen Haushalte (57 %, +3 Punkte) hat einen Computer, und fast die Hälfte der Haushaltsmitglieder haben heute Zugang zum Internet (49 %, +7). Die Internet-Zugangszahlen (Schmalband, Breitband) haben sich in allen EU- Ländern im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Dieser Trend ist in Slowenien, der Tschechischen Republik und auf Zypern am deutlichsten zu erkennen. Der Internetzugang über Breitband wird in den EU27 immer beliebter, während die Schmalbandtechnologie an Boden verliert: 36 % der Gesamtbevölkerung hat inzwischen einen Breitbandanschluss (Steigerung um 8 Punkte seit Winter 2007 und um 13 Punkte seit 2006) und einer von zehn hat einen Schmalbandanschluss. Die Mehrheit der Haushalte mit Internetanschluss stellt die Verbindung zum Internet über eine DSL-Leitung her (59 %). Deutlich seltener werden das Kabelfernsehnetz oder das normale Telefon für diesen Zweck benutzt. Der Anteil der Haushalte mit einem WLAN (Wifi)-Router ist in der Europäischen Union deutlich angestiegen. Etwa ein Fünftel aller Haushaltsmitglieder (22 %) haben inzwischen ein solches Gerät, d.h. 8 Prozentpunkte mehr als in der Umfrage vom Winter Als Hauptgrund dafür, warum nicht von einer Schmalband- zu einer Breitbandverbindung gewechselt wird, wurde die Zufriedenheit mit der Geschwindigkeit der gegenwärtigen Verbindung angegeben (30 %). Der Hauptgrund dafür, dass sie keine Internetverbindung haben (49 % aller Haushalte), ist mit großem Abstand fehlendes Interesse der Haushaltsmitglieder (50 %). 22% der Europäischen Haushalte haben Probleme, Ihren Internetanbieter bezüglich Verbindungsproblemen zu kontaktieren. Ein ähnlicher Anteil sagt, dass die Kosten für die geleistete Unterstützung nicht erschwinglich sind. 6
10 Der Zugang zu Fernsehen in Europa ist universell. Die allgemeine Penetrationsrate des Fernsehens hat in der EU27 einen überwältigend hohen Stand erreicht. Fast alle europäischen Haushalte haben einen Fernseher (96 %). Die wichtigsten Empfangsarten sind Antennen (41 %) und Kabelfernsehnetze (34 %). Seit der letzten Umfrage haben sich in der europäischen Fernsehlandschaft einige interessante Veränderungen ergeben: Der Anteil des Digitalfernsehens ist im Vergleich zum letzten Jahr deutlich angestiegen (um 5 Prozentpunkte auf 12 %), während der Anteil der Haushalte mit Antennenempfang um 4 Punkte auf 41 % gesunken ist (-9 Punkte seit Winter 2006). Eine Analyse nach Ländern zeigt, dass sich die Art und Weise des Fernsehempfangs der europäischen Haushalte von Land zu Land stark unterscheidet: Während 98 % der griechischen Haushalte Fernsehen über eine Antenne empfangen, nutzen über 80 % der niederländischen und belgischen Haushalte Kabelfernsehen, etwa 40 % der österreichischen und deutschen Haushalte Satellitenfernsehen und 36 % der schwedischen Haushalte digitales terrestrisches Fernsehen. Ein weiteres interessantes Ergebnis dieser Umfrage ist, dass ein nennenswerter Anteil der EU-Haushalte mehrere Fernsehempfangsarten nutzt. Diese Situation ist besonders in Frankreich, dem Vereinigten Königreich, Italien, Schweden und auf Zypern auffallend, wo die durchschnittliche Zahl der Fernsehempfangsarten weit über 1 liegt. Und schließlich Seit der Umfrage vom Winter 2007 hat die Nutzung von Leistungspaketen deutlich zugenommen (29 %, +9 Punkte). Die häufigste Kombination ist Telefonfestnetzanschluss und Internetzugang (13 %). Herkömmliche Telefonbücher in Papierform sind nach wie vor die am meisten genutzte Telefonverzeichnisart in der EU27. Allerdings haben Online- Telefonverzeichnisse seit der Umfrage vom Winter 2007 zunehmend an Beliebtheit gewonnen. 42% der Euroäischen Haushalte sind sich beswusst, dass die Notrufnummer 112 es Ihnen ermöglicht, den Notdienst von einer Festnetzleitung oder einem Mobiletelefon zu erreichen. Dieses ist eine Steigerung von 2 Prozentpunkten zur Befragung vom letzten Jahr. 7
11 2. TELEFONANSCHLUSS 2.1 Telefonanschluss insgesamt - Fast alle Haushalte in Europa haben einen Telefonanschluss - Fast alle Haushalte in der EU27 (95 %) sind mit einem Telefonanschluss ausgestattet, entweder mit einem Mobiltelefon, einem Festnetztelefon oder beidem. Die Penetrationsraten in den fünfzehn alten Mitgliedstaaten der Europäischen Union scheinen deutlich höher zu liegen als in den zwölf neuen Mitgliedstaaten (97 % gegenüber 91 %). Ein Vergleich mit der Vorjahresumfrage zeigt keine drastischen Veränderungen, weder auf EU27-Ebene noch auf der Ebene dieser Ländergruppen. Ein Vergleich auf Länderebene zeigt, dass die Telefon-Penetrationsraten in der Europäischen Union insgesamt relativ stabil geblieben sind. Wie in der letzten Umfrage ist die deutlichste Steigerung in Polen (+7 Prozentpunkte), Ungarn, Bulgarien (jeweils +4) und Rumänien (+3) zu verzeichnen, wo inzwischen deutlich mehr Haushalte Zugang zu einem Telefon haben 9. Auf der anderen Seite sanken die Telefon- Penetrationsraten in Portugal und Spanien (-3 Punkte). 9 Eine Veränderung um 3 Prozentpunkte wird hier als nennenswert betrachtet. 8
12 Soziodemografische Analyse: Anteil der Haushalte mit Telefonanschluss (Festnetz/Handy) Zusammensetzung des Haushalts Subjektive Verstädterung Gesamt Ländlich Städtisch Metro EU27 95 % 92 % 96 % 97 % 97 % 96 % 96 % 94 % EU15 97 % 92 % 96 % 97 % 97 % 96 % 96 % 94 % NMS12 91 % 95 % 98 % 98 % 98 % 97 % 98 % 97 % Die soziodemografische Analyse zeigt erstens, dass die Gesamt-Telefon-Penetrationsrate tendenziell mit der Zahl der Mitglieder im Haushalt steigt. Der Unterschied wird besonders deutlich im Vergleich zwischen Single-Haushalten und Haushalten mit mehreren Mitgliedern. Erstere haben mit geringerer Wahrscheinlichkeit einen Telefonanschluss als letztere. Zweitens übt die Verstädterung in den alten Mitgliedstaaten keinen nennenswerten Einfluss auf die Penetrationsraten aus. In der Umfrage vom Winter 2007 wiesen die ländlichen Gebiete in den neuen Mitgliedstaaten eine deutlich niedrigere Telefon- Penetrationsrate auf als die städtischen Gebiete und Metropolen. Inzwischen scheinen sich die Penetrationsraten in diesen verschiedenen Gebieten angeglichen zu haben. Single-Haushalte nach Alter mit Telefonanschluss EU27 EU15 NMS % 94 % 89 % 96 % 96 % 91 % 97 % 84 % 76 % Einpersonenhaushalte weisen eher geringere Telefon-Penetrationsraten auf. In der obigen Tabelle ist die Anzahl der Telefonanschlüsse nach dem Alter der Bewohner aufgeschlüsselt. Befragte der Altersgruppe 60+ haben mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit keinen Zugang zu einem Telefonanschluss als ihre jüngeren Mitbürger. Dies ist EU-weit, besonders aber in den neuen Mitgliedstaaten der Fall, wo 97 % der Einpersonenhaushalte unter 30, aber nur 76 % der Altersgruppe 60+ über einen Telefonanschluss verfügen. 9
13 - In den europäischen Haushalten werden zunehmend Handys benutzt - In Bezug auf den Gesamtzugang zu einem Telefonanschluss lassen sich die Haushalte nach der Art ihres Zugangs in vier Gruppen unterteilen: Haushalte mit Festnetztelefonanschluss und Mobiltelefonanschluss ( dualer Anschluss ) Haushalte mit Festnetztelefonanschluss, aber ohne Mobiltelefonanschluss ( nur Festnetz ) Haushalte mit Mobiltelefonanschluss, aber ohne Festnetztelefonanschluss ( nur Handy ) Haushalte ohne Telefonanschluss Im letzten Jahr ergaben sich folgende Veränderungen: Der Anteil der Haushalte mit dualem Anschluss sank in der EU27 um 3 Prozentpunkte. Die Zahl der Haushalte mit nur einem Festnetztelefonanschluss scheint sich stabilisiert zu haben, während sich der Prozentsatz der Haushalte nur mit Handy leicht erhöht hat (24 %, +2 Punkte). Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass sich die Zahl der EU-Haushalte, die Zugang sowohl zu Mobiltelefon- als auch zu Festnetz-Telefondiensten haben, verringert hat, während die Option Nur Handy leicht an Popularität gewonnen hat. 10
14 Das obige Diagramm zeigt verschiedene Kombinationen von Telefonanschlüssen. Es lassen sich folgende Großgruppen unterscheiden: Länder mit einem hohen Anteil dualer Anschlüsse : In 15 Mitgliedstaaten hat mehr als die Hälfte der Haushalte einen Festnetz- und einen Mobiltelefonanschluss. Die Prozentsätze variieren beträchtlich, von über 80 % in Schweden, Luxemburg, auf Malta und den Niederlanden bis zu einem relativ niedrigen Anteil von 41 % in Österreich und Bulgarien. Länder mit hohem Anteil nur Handy : In 9 Mitgliedstaaten ist der Anteil der Haushalte, die nur einen Mobiltelefonanschluss haben, höher als der Anteil der Haushalte, die entweder beide Anschlussarten oder nur einen Festnetzanschluss haben. Dies ist insbesondere in der Tschechischen Republik und in Finnland der Fall, wo über 60 % der Haushalte nur über einen Handyzugang verfügen. Die meisten Länder dieser Gruppe sind neue Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Finnland und Portugal sind die einzigen Länder der EU15, bei denen ein solch hoher Prozentsatz der Bürger nur über einen Mobiltelefonanschluss verfügen. Im Vergleich zu den Ergebnissen der beiden vorangegangenen Befragungen ist in 7 Ländern eine deutliche Erhöhung des Anteils der Haushalte nur mit Mobiltelefonanschluss (mit einer Steigerung von 10 Prozentpunkten oder mehr) zu verzeichnen, von denen 4 zur Gruppe der alten Mitgliedstaaten (Portugal, Finnland, Italien und Österreich) und 3 zu den neuen Mitgliedstaaten gehören (Tschechische Republik, Ungarn und Polen). Länder mit relativ hohem Anteil nur Festnetz : Da die Mobiltelefonie immer mehr an Boden gewinnt, gibt es jetzt weniger Haushalte, die nur über das Festnetz auf das öffentliche Telekommunikationsnetz zugreifen können, als zum Zeitpunkt der vorangegangenen Umfragen. In Bulgarien und Deutschland besitzt etwa ein Fünftel der Haushalte nur einen Festnetztelefonanschluss. In den folgenden Unterkapiteln werden wir jede dieser Anschlusskombinationsarten genauer untersuchen. 11
15 2.2 Haushalte mit Festnetz- und Mobiltelefonanschluss - Die Mehrheit der europäischen Haushalte hat sowohl einen Festnetz- als auch einen Mobiltelefonanschluss - Die Mehrheit der europäischen Haushalte (57 %) besitzt weiterhin sowohl einen Festnetzals auch einen Mobiltelefonanschluss (-1 Prozentpunkt seit Winter 2007, -4 Punkte seit Winter 2006). Den höchsten Anteil an dualen Anschlüssen verzeichnet Schweden (88 %), gefolgt von Luxemburg (87 %), Malta und den Niederlanden (jeweils 85 %). Am anderen Ende des Spektrums hat nur rund ein Viertel der Haushalte in Litauen und der Tschechischen Republik und knapp ein Drittel in Portugal, Ungarn, der Slowakei und Rumänien sowohl einen Festnetz- als auch einen Mobiltelefonanschluss. Diese Ergebnisse unterstreichen den Unterschied zwischen den 15 alten und den 12 neuen Mitgliedstaaten: 62 % der Haushalte in den alten, aber nur 38 % der Haushalte in den neuen Mitgliedstaaten haben Zugang zu einem Festnetz- und Mobiltelefonanschluss. 12
16 Dieses Muster ist allerdings nicht homogen: Drei Viertel der Slowenen und Zyprer haben Zugang zu beiden Telefonieformen, während der duale Anschluss in Portugal (30 %) und Finnland (28 %) weniger häufig anzutreffen ist. Vergleicht man die Ergebnisse mit der Umfrage vom Winter 2007, haben auf Länderebene einige erhebliche Veränderungen stattgefunden. Die vorangegangene Befragung ergab in der Mehrheit der EU-Länder einen nennenswerten 10 Rückgang beim dualen Telefonanschluss. Die jüngsten Ergebnisse lassen einen anderen Trend erkennen: Der Anteil der Haushalte sowohl mit Handy- als auch mit Festnetzanschluss scheint sich in den meisten Ländern stabilisiert zu haben. Allerdings sank der Anteil der Haushalte mit dualem Telefonanschluss in Portugal (-18 Prozentpunkte), Finnland (-12), der Tschechischen Republik (-8), Spanien (-7) und Litauen (-6) deutlich. Im Fall von Portugal gemessen über zwei Jahre beträgt der Rückgang jedoch insgesamt nur 9 Prozentpunkte (im Winter 2007 war ein Anstieg um 9 Punkte verzeichnet worden). Zu erklären sind diese Veränderungen durch eine beträchtliche Abnahme des Anteils der Haushalte, die mindestens einen Festnetztelefonanschluss haben (siehe Unterkapitel 2.4.1). 10 Eine Veränderung um 3 Prozentpunkte wird hier als nennenswert betrachtet. 13
17 In Luxemburg, Italien und Irland sind die Telefon-Penetrationsraten sowohl bei Handys als auch beim Festnetz seit der Umfrage vom Winter 2007 gestiegen in Luxemburg um 9 Prozentpunkte und in Italien und Irland um 5 Punkte. Soziodemografische Analyse: Anteil der Haushalte mit Festnetz- und Mobiltelefonanschluss Zusammensetzung des Haushalts Subjektive Verstädterung Gesamt Ländlich Städtisch Metro EU27 57 % 42 % 61 % 64 % 67 % 57 % 57 % 59 % EU15 62 % 46 % 66 % 68 % 73 % 63 % 61 % 63 % NMS12 38 % 21 % 36 % 47 % 49 % 32 % 39 % 44 % Wie bereits beim Telefonanschluss insgesamt erwähnt, ist der Haushalt, je größer er ist, desto besser mit Telefondiensten ausgestattet. Da jedoch die Festnetztelefon-Penetration sinkt und die Alternative, nur ein Handy zu haben, immer beliebter wird, liegen die Zahlen eher leicht unter denen der Umfrage vom Winter Es besteht ein deutlicher Unterschied bei den Penetrationsraten für dualen Anschluss zwischen Einpersonenhaushalten und Haushalten mit mindestens zwei Mitgliedern. Der Verstädterungsgrad scheint in den neuen Mitgliedstaaten eine größere Rolle zu spielen als in den alten Mitgliedstaaten: So sind die Haushalte in ländlichen Gebieten weniger gut ausgestattet als die Haushalte in großen Städten. Single-Haushalte nach Alter mit Festnetz- und Mobiltelefonanschluss EU27 EU15 NMS % 50 % 37 % 43 % 55 % 41 % 21 % 23 % 19 % Insgesamt war der Anteil der Befragten in Single-Haushalten, die einen Mobiltelefon- und einen Festnetzanschluss haben, in der Altersgruppe am höchsten. Dieses Muster tritt allerdings in den EU15 deutlich stärker hervor als in den NMS12. In diesen scheint der Anteil der Befragten mit Zugang zu beiden Telefoniearten in der jüngeren (-29) und älteren (60+) Altersgruppe ähnlich hoch zu sein. 14
18 2.3 Haushalte ohne Telefonanschluss - Nur sehr wenige Haushalte haben keinen Telefonanschluss - Trotz eines fast universellen Zugangs zu einem Telefonanschluss in Europa gibt es nach wie vor einige Länder mit einem relativ hohen Anteil von Haushalten ohne Telefon: 20 % in Rumänien, 10 % in Bulgarien und 9 % in Portugal und Litauen. Diese Raten sind im Vergleich zur Umfrage vom Winter 2007 jedoch leicht gesunken. Übereinstimmend mit diesen Ergebnissen ist ein leichter Rückgang beim Anteil der Haushalte ohne Telefonanschluss (-2) in den zwölf neuen EU-Mitgliedstaaten zu verzeichnen. Außerdem ist in der großen Mehrzahl der Länder die niedrige Anzahl von Haushalten ohne Telefonanschluss mehr oder weniger gleich geblieben. Die einzige nennenswerte Ausnahme bildet Portugal, wo die Anzahl der Haushalte ohne Telefonanschluss um 4 Prozentpunkte auf 9 % gestiegen ist. Allerdings schwächen die Ergebnisse vom Winter 2007 im Fall von Portugal und Ungarn die im Winter 2007/2008 festgestellte Entwicklung ab (die ungarische Rate war damals um 6 Punkte gestiegen, während die portugiesische um 4 Punkte sank). 15
19 2.4 Festnetztelefonie Haushalte mit mindestens einem Festnetzanschluss Insgesamt hat die Mehrheit der Haushalte in der Europäischen Union Zugang zu einem Festnetztelefonanschluss (70 %) 11. Allerdings schwankt die Penetrationsrate erheblich zwischen den Mitgliedstaaten. Deutlich mehr Haushalte in den 15 alten Mitgliedstaaten (75 %) haben mindestens einen Festnetzanschluss als in den 12 neuen Mitgliedstaaten (51 %). Dieser Trend spiegelt sich auch in den Ergebnissen auf Länderebene wider. Während beinahe alle Haushalte in Schweden, auf Malta und Luxemburg einen Festnetzanschluss haben, haben nur etwa einer von drei Haushalten in der Tschechischen Republik und Litauen und etwa vier von zehn Haushalten in Portugal, Finnland und Ungarn Zugang zu einem Festnetztelefon. Portugal und Finnland sind zwei der wenigen alten Mitgliedstaaten, in denen die Festnetzpenetrationsraten weit unter dem europäischen Durchschnitt liegen. 11 Einschließlich Anschlüssen, die von einem Kabelnetz- oder einem Voice over IP-Anbieter bereitgestellt werden 16
20 - Leichter Rückgang bei der Festnetztelefonrate - Der Trend zu einer abnehmenden Festnetzpenetration der sich in früheren Befragungen dieser Umfrage bereits abzeichnete scheint 2007 beinahe zum Stillstand gekommen zu sein 12. Während die letztjährigen Ergebnisse eine deutliche Abnahme bei der Festnetzpenetrationsrate aufzeigten, zeigen die aktuellen Ergebnisse nur einen geringfügigen Rückgang von 2 Prozentpunkten auf EU27-Ebene auf. In den zwölf neuen Mitgliedstaaten verringerte sich der Anteil um 3 Prozentpunkte, während in den fünfzehn alten Mitgliedstaaten nur ein sehr leichter Rückgang (-1) der Festnetzanschlüsse verzeichnet wurde. Allerdings unterscheiden sich die festgestellten Veränderungen im Vergleich zur Umfrage vom Winter 2007 stark zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten. Die Festnetz- Penetrationsrate sank in Portugal (-14 Prozentpunkte) und der Tschechischen Republik (- 10) besonders stark. Im gleichen Zeitraum stieg der Anteil der Haushalte mit nur Mobiltelefonanschluss in diesen Ländern stark an. Außerdem scheint auch eine relativ große Zahl der Haushalte in Dänemark (-9), Litauen, Finnland (jeweils -8), Bulgarien und Spanien (jeweils -7) ihre Festnetz-Telefondienste aufgegeben zu haben. 12 Anm.: Die Frage wurde seit EB66.3, wo explizit auch ISDN genannt wurde, leicht verändert. 17
21 In einigen Ländern entwickelte sich allerdings ein gegensätzlicher Trend: Inzwischen haben mehr irische, italienische (jeweils +4 Prozentpunkte), rumänische, luxemburgische und französische (jeweils +3) Haushalte einen Festnetzanschluss als im Winter Soziodemografische Analyse: Anteil der Haushalte mit mindestens einem Festnetzanschluss Zusammensetzung des Haushalts Subjektive Verstädterung Gesamt Ländlich Städtisch Metro EU27 70 % 66 % 75 % 68 % 71 % 71 % 70 % 70 % EU15 75 % 70 % 79 % 72 % 77 % 78 % 73 % 73 % NMS12 51 % 47 % 54 % 53 % 52 % 46 % 52 % 57 % Bei den soziodemografischen Profilen lassen sich zwei spezifische Muster hervorheben: Einpersonenhaushalte sind am wenigsten mit Festnetztelefonie ausgestattet. Dies ist besonders in den neuen Mitgliedstaaten der Fall. - Ländliche Gegenden in den 15 alten Mitgliedstaaten scheinen etwas besser mit Festnetztelefonie ausgestattet zu sein, während in den 12 neuen Mitgliedstaaten Festnetztelefone eher in großen Städten vorherrschen. 18
22 2.4.2 Haushalte mit ausschließlich Festnetztelefonanschluss Der Anteil der Haushalte, die nur einen Festnetztelefonanschluss haben, ist zwar relativ niedrig (14 % in der EU27), aber immer noch signifikant. Allerdings scheint diese Anschlussart in einigen Ländern häufiger zu sein: Etwa ein Fünftel der bulgarischen (21 %), deutschen (20 %) und französischen (18 %) Haushalte haben ausschließlich einen Festnetzanschluss. Andererseits liegt der Anteil der Haushalte mit nur Festnetzanschluss in der Tschechischen Republik (4 %) und Finnland (5 %) weit unter dem Durchschnitt der EU27. Die Situation bleibt verglichen mit dem Winter 2007 innerhalb der EU27 praktisch unverändert. Es scheint also, als habe sich der in früheren Befragungen festgestellte Abwärtstrend abgeschwächt. 19
23 Auf Länderebene stellen sich die Veränderungen allerdings etwas anders dar. Zwar verzeichnete kein Land eine drastische Steigerung der Nur-Festnetz-Anschlüsse 13, aber in den meisten Ländern verringerte sich der Anteil wenn auch in manchen Fällen nur geringfügig. Der deutlichste Rückgang ist in Bulgarien (-7) und Luxemburg (-6) zu verzeichnen, gefolgt von Ungarn und Österreich (-4), und es gibt derzeit deutlich weniger Haushalte mit ausschließlichem Festnetzanschluss als im Winter Diese Ergebnisse gehen Hand in Hand mit der deutlichen Zunahme der Mobiltelefonanschlüsse in diesen Ländern. Soziodemografische Analyse: Anteil der Haushalte mit Festnetz-, aber ohne Mobiltelefonanschluss Zusammensetzung des Haushalts Subjektive Verstädterung Gesamt Ländlich Städtisch Metro EU27 14 % 26 % 15 % 4 % 4 % 15 % 13 % 12 % EU15 14 % 26 % 14 % 4 % 4 % 15 % 13 % 12 % NMS12 13 % 26 % 19 % 5 % 3 % 14 % 13 % 12 % Während größere Haushalte eher besser mit dualem und Festnetztelefonanschluss ausgestattet sind, stellt sich die Situation bei nur Festnetz genau entgegengesetzt dar. So weisen Einpersonenhaushalte signifikant häufiger nur einen Festnetzanschluss auf als Haushalte mit mehreren Mitgliedern. Dieser Trend ist in ganz Europa allgemein gültig. Der Verstädterungsgrad scheint keinen nennenswerten Einfluss auf den Anteil der Festnetzanschlüsse zu haben. Ingesamt ist diese Telefonanschlussart in Single- Haushalten in ländlichen Gebieten etwas häufiger anzutreffen. Single-Haushalte nach Alter mit Festnetz-, aber ohne Mobiltelefonanschluss EU27 EU15 NMS % 12 % 42 % 1 % 11 % 43 % 2 % 13 % 38 % Etwa vier von zehn Befragten aus Einpersonenhaushalten in der Altersgruppe 60+ haben nur Zugang zu einem Festnetztelefon. Der Unterschied ist besonders auffallend, wenn man sie mit Einpersonenhaushalten von unter 30-jährigen vergleicht: Von diesen Haushalten hat nur ein sehr geringer Anteil ausschließlich einen Festnetzanschluss. 13 Eine Veränderung um 3 Prozentpunkte wird hier als nennenswert betrachtet. 20
24 2.4.3 Gründe für einen Verzicht auf einen Festnetzanschluss Die Hauptgründe, warum 26 % der Befragten keinen Festnetzanschluss im Haushalt haben 14, sind: vorhandenes Handy (33 %), zu hohe Grundgebühren und kein Wunsch nach einem Festnetzanschluss (jeweils 29 %). Weitere 18 % der Haushalte, die angaben, keinen Festnetzanschluss zu Hause zu haben, nennen als Grund dafür zu hohe Gesprächsgebühren. QD4 Sie haben angegeben, dass es in Ihrem Haushalt keinen Telefonfestnetzanschluss gibt. Welche der folgenden Aussagen beschreibt am ehesten, warum es in Ihrem Haushalt keinen Telefonfestnetzanschluss gibt? (Mehrfachnennungen möglich) - % EU BASIS: Befragten ohne Festnetztelefonanschluss zu Hause EB66 Winter 2007 EB68 Winter 2008 Ein oder mehrere Haushaltsmitglieder hat/ haben ein Handy, das den Bedarf des Haushalts deckt. 33% 32% Sie oder andere Mitglieder Ihres Haushalts wollen keinen Telefonfestnetzanschluss. 29% 26% Die Grundgebühren sind zu hoch 25% 29% Die Gesprächsgebühren sind zu hoch. 18% 18% Die anfänglichen Installations- bzw. die Verbindungskosten sind zu hoch (mögliche Gebühren oder Kaution mit eingerechnet). 12% 10% Unser Haushalt hat vor, sich innerhalb der nächsten 6 Monate einen Telefonfestnetzanschluss zuzulegen, oder wartet auf die Freischaltung Sie oder andere Mitglieder Ihres Haushalts haben woanders leichten Zugang zu einem Telefon (z.b. Nachbar, Arbeitsplatz, öffentliches Telefon). 6% 6% 4% 3% Da, wo Sie leben, steht ein Telefonfestnetzanschluss nicht zur Verfügung. 2% 1% WN 8% 9% Spontan: Sonstiges 5% 8% Insgesamt nannten die Befragten die gleichen Gründe dafür, warum sie kein Festnetztelefon haben, wie im Winter Sowohl die Reihenfolge der genannten Gründe als auch der Anteil der Befragten, die sie nannten, blieben größtenteils gleich. Ein wichtiger Unterschied ist allerdings, dass jetzt mehr Befragte zu hohe Grundgebühren als Grund angaben (+4 Prozentpunkte). Eine allgemeine Abneigung wurde ebenfalls häufiger als Argument gegen einen Festnetzanschluss angeführt (+3). 14 QD4 Sie haben angegeben, dass es in Ihrem Haushalt keinen Telefonfestnetzanschluss gibt. Welche der folgenden Aussagen beschreibt am ehesten, warum es in Ihrem Haushalt keinen Telefonfestnetzanschluss gibt? (Mehrfachnennungen möglich) 21
25 2.4.4 Ausgabenkontrolle und Qualität der Festnetztelefonie In den folgenden Abschnitten untersuchen wir die Antworten der Befragten zu verschiedenen Aussagen über Festnetz-Telefondienste 15 näher. QD3 Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen, ob Sie ihr voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. BASIS: Befragten mit Festnetztelefonanschluss Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme überhaupt nicht zu Spontan: trifft nicht zu WN Ihr Festnetzanbieter stellt Ihnen eine vollständige und eindeutige Rechnung über den Gebrauch und die Preise der bereitgestellten Telefondienste aus. 51% 34% 7% Sie können auf einfache und verbraucherfreundliche Weise überprüfen, wie Sie Ihren Festnetztelefondienst nutzen. 43% 35% 11% 4% 5% Sie können Ihren derzeitigen Festnetztarif einfach mit anderen Angeboten vergleichen. 31% 33% 15% 9% 9% Sie können den Zugang zu bestimmten teuren Telefondiensten sperren oder entsperren. 32% 26% 8% 7% 5% 22% Sie lesen regelmäßig Vergleichsberichte über die Festnetztarife verschiedener Anbieter, die von anderer Stelle veröffentlicht werden. 12% 21% 24% 35% 4% 4% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Wie im letzten Jahr scheint die Mehrheit der Befragten mit ihren Festnetztelefondiensten zufrieden zu sein. Die Zufriedenheit mit verschiedenen Aspekten dieser Dienste ist im Vergleich zu Anfang 2007 sogar leicht gestiegen. Laut den Aussagen, die auf die Transparenz der von ihrem Festnetztelefonbetreiber angebotenen Informationen bezogen sind, sind insgesamt 85 % (+1 Prozentpunkt gegenüber der vorangegangenen Befragung) der Befragten allgemein ( stimme voll und ganz zu und stimme eher zu ) mit der Vollständigkeit und Eindeutigkeit ihrer Rechnungen, 78 % mit der Einfachheit der Überprüfung ihrer Telefonnutzung und 64 % (+5 Punkte) mit der Einfachheit des Vergleichs ihrer gegenwärtigen Tarife mit anderen Angeboten zufrieden. Was spezifische Dienstleistungen betrifft, meint die Mehrheit der Europäer, dass sie den Zugang zu bestimmten Telefondiensten sperren können (58 %, +1 Punkt). Rund ein Fünftel der Befragten konnte sich zu diesen Fragen jedoch keine Meinung bilden, was nahelegt, dass sie mit diesen Dienstleistungen nicht vertraut sind. 15 QD3 Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen, ob Sie ihr voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. 22
26 Schließlich erklärt ein Großteil der Befragten, keine von Dritten veröffentlichten Vergleichsberichte über die Festnetzdiensttarife verschiedener Anbieter zu lesen (59 %). Das lässt sich eventuell dadurch erklären, dass sie sich keine Sorgen über die Ausgaben für den Festnetztelefonanschluss machen oder diesbezüglich nicht über ausreichende Informationen verfügen. Allerdings stieg im Vergleich zur vorangegangenen Umfrage die Anzahl der Europäer, die solche Vergleiche tatsächlich lesen (33 %, +3 Punkte). Wir untersuchen nun die Antworten auf jede der abgefragten Aussagen genauer und gehen darauf ein, inwieweit die Länderergebnisse voneinander abweichen: QD3.1 Ihr Festnetzanbieter stellt Ihnen eine vollständige und eindeutige Rechnung über den Gebrauch und die Preise der bereitgestellten Telefondienste aus. EU EU27 85 % stimme zu (+1) Luxemburg (92 %) Höchste stimme zu nach Ländern Estland (92 %) Deutschland (91 %) Höchste Steigerung an stimme zu (EB68 EB66) Luxemburg (92 %, +17) Rumänien (87 %, +17) Dänemark (84 %, +10) EU EU27 10 % stimme nicht zu (+/-0) Bulgarien (23 %) Höchste stimme nicht zu nach Ländern Italien (23 %) Finnland (15 %) Höchste Steigerung an Bulgarien (23 %, +12) stimme nicht zu (EB68 EB66) Italien (23 %, +10) Die höchsten Zustimmungsraten waren in Luxemburg, Estland (jeweils 92 %) und Deutschland (91 %) zu verzeichnen. Die Ergebnisse in den verschiedenen Ländern der Europäischen Union fallen allgemein sehr homogen aus, was durch die Tatsache bestätigt wird, dass diese Prozentzahlen in der Nähe des EU-Durchschnitts (85 %) liegen. Die höchsten Nichtzustimmungsraten wurden in Bulgarien und Italien verzeichnet (jeweils 23 %). In anderen Ländern fielen die Ergebnisse wie oben relativ homogen aus. Die Ergebnisse zeigen außerdem, dass es in bestimmten Ländern zu einer deutlichen Meinungsänderung gekommen ist. In Luxemburg und Rumänien waren die Bürger deutlich zufriedener mit der Transparenz ihrer Rechnungen als im Vorjahr. Der Anteil der Zustimmung mit der obigen Aussage stieg in beiden Ländern um 17 Prozentpunkte. In Bulgarien und Italien ist die Situation genau umgekehrt. 23
27 QD3.2 Sie können auf einfache und verbraucherfreundliche Weise überprüfen, wie Sie Ihren Festnetztelefondienst nutzen. EU EU27 78 % stimme zu (+/- 0 Punkte) Höchste stimme zu nach Estland (87 %) Ländern Deutschland (83 %) Höchste Steigerung an Rumänien (76 %; +16) stimme zu Polen (75 %; +9) (EB68 EB66) Luxemburg (82 %; +8) EU Höchste stimme nicht zu nach Ländern EU27 15 % stimme nicht zu (+1 Punkt) Bulgarien (33 %) Italien (28 %) Finnland (22 %) Österreich (22 %) Höchste Steigerung an Bulgarien (33 %; +17) stimme nicht zu Italien (28 %; +10) (EB68 EB66) Österreich (22 %; +10) In der Europäischen Union herrscht allgemein eine starke Zustimmung zu der Aussage, dass die Verbraucher auf einfache und verbraucherfreundliche Weise überprüfen können, wie sie ihren Festnetztelefondienst nutzen. Die höchste Zustimmungsrate war in Estland und Deutschland zu verzeichnen, während die Bürger in Bulgarien und Italien diese Frage am häufigsten verneinten. Diese beiden Länder gehörten auch zuvorderst zu den Ländern, in denen im Vergleich zum Vorjahr der stärkste Zuwachs an ablehnenden Antworten auf die Frage der verbraucherfreundlichen Überprüfung ihrer Festnetz- Telefonnutzung zu verzeichnen war. In Rumänien hingegen ist der Anteil der zustimmenden Antworten auf diese Frage stark gestiegen. 24
28 QD3.4 Sie können Ihren derzeitigen Festnetztarif einfach mit anderen Angeboten vergleichen. EU EU27 64 % stimme zu (+5 Punkte) Höchste stimme zu nach Ländern Slowakei (77 %) Malta (76 %) Deutschland (74 %) Höchste Steigerung an stimme Malta (76 %; +16) zu (EB68 EB66) Polen (68 %; +10) EU 24 % stimme nicht zu (+1 Punkt) Höchste stimme nicht zu nach Ländern Belgien (37 %) Bulgarien (35 %) Finnland (33 %) Slowenien (33 %) Ungarn (33 %) Höchste Steigerung an stimme Bulgarien (35 %; +16) nicht zu Österreich (32 %; +13) (EB68 EB66) Zypern (30 %; +12) 64 % der Europäer stimmen zu, dass sie ihren derzeitigen Festnetztarif mit anderen Angeboten vergleichen können, d.h. 5 Prozentpunkte mehr als in der letzten Befragung. Eine Analyse nach Ländern zeigt, dass diese Ansicht besonders in der Slowakei, auf Malta und Deutschland vorherrscht. Dort liegt der Anteil der Zustimmungen bei drei Vierteln der Befragten mit einem Festnetzanschluss im eigenen Haushalt. Hingegen stimmten über ein Drittel der gleichen Personengruppe in Belgien (37 %) und Bulgarien (35 %) dieser Aussage nicht zu. Seit dem Winter 2007 ist der Grad der Zustimmung unter den Maltesern und Polen stark gestiegen, während die Befragten in Bulgarien, Österreich und auf Zypern es jetzt weniger leicht zu finden scheinen, ihren Festnetztarif mit anderen Angeboten zu vergleichen. 25
29 QD3.3 Sie können den Zugang zu bestimmten teuren Telefondiensten sperren oder entsperren. EU EU27 58 % stimme zu (+1 Punkt) Polen (80 %) Höchste stimme zu nach Ländern Griechenland (73 %) Estland (73 %) Portugal (66 %, +11) Höchste Steigerung an stimme zu (EB68 EB66) Rumänien (62 %, +11) Estland (73 %, +10 %) EU EU27 15 % stimme nicht zu (+1 Punkt) Belgien (28 %) Höchste stimme nicht zu nach Ländern Frankreich (25 %) Slowenien (25 %) Ungarn (24 %) Höchste Steigerung an stimme nicht zu (EB68 EB66) Zypern (18 %, +12) Die Bürger in Polen (80 %), Griechenland und Estland (jeweils 73 %) sind am ehesten der Meinung, dass sie den Zugang zu bestimmten teuren Festnetz-Telefondiensten sperren können. Allerdings beträgt der Prozentsatz der ablehnenden Antworten in Belgien (28 %) fast das Doppelte des EU-Durchschnitts (15 %). Der Grad der Zustimmung zu dieser Aussage ist in Portugal, Rumänien und Estland im Vergleich zum vergangenen Jahr stark gestiegen. Auf Zypern hingegen stimmten viel mehr der Befragten der Aussage nicht zu, dass sie bestimmte Telefondienste sperren oder entsperren können als in der Umfrage vom Winter
30 QD3.5 Sie lesen regelmäßig Vergleichsberichte über die Festnetztarife verschiedener Anbieter, die von anderer Stelle veröffentlicht werden. EU EU27 33 % stimme zu (+3 Punkte) Höchste stimme zu nach Ländern Italien (46 %) Griechenland (45 %) Höchste Steigerung an stimme zu (EB68 EB66) EU Tschechische Republik (31 %; +12) Polen (31 %; +11) Bulgarien (32 %; +10) Slowakei (35 %; +10) EU27 59 % stimme nicht zu (+0 Punkte) Höchste stimme nicht zu nach Ländern Ungarn (72 %) Slowenien (72 %) Höchste Steigerung an stimme Österreich (52 %; +12) nicht zu (EB68 EB66) Litauen (64 %; +9) Ein Drittel der Bürger in den EU27 geben an, regelmäßig Vergleichsberichte von anderer Stelle über Festnetz-Telefondienste zu lesen. Der Prozentsatz stieg gegenüber dem Vorjahr nur leicht an (+3 Prozentpunkte). Die Bürger in Italien (46 %) und Griechenland (45 %) scheinen solche Vergleiche am häufigsten zu lesen. Allerdings gaben mehr als sieben von zehn Ungarn und Slowenen an, keine derartigen Vergleiche zu lesen. Gegenüber den Ergebnissen vom Winter 2007 lasen mehr Tschechen, Polen, Bulgaren und Slowaken von anderer Stelle veröffentlichte Vergleichsberichte, aber deutlich weniger Österreicher und Litauer. 27
31 2.5. Mobiltelefonie Haushalte mit mindestens einem Mobiltelefonanschluss - Aufwärtstrend bei Mobiltelefonen in der gesamten EU - Die Mobiltelefon-Penetrationsrate liegt in den EU27-Haushalten bei 83 % 16. Im Vergleich zur Umfrage vom Winter 2007 stieg die Anzahl der Haushalte mit Mobiltelefonanschluss in der Europäischen Union leicht an (+2 Prozentpunkte), und der Abstand zwischen der Mobiltelefon- und der Festnetztelefon-Penetrationsrate hat sich sogar noch vergrößert 17. Die höchsten Mobiltelefon-Penetrationsraten in der Europäischen Union sind in den Niederlanden, Finnland und Dänemark zu verzeichnen. Allerdings gibt es noch eine Reihe weiterer Länder mit einer Mobiltelefon-Penetrationsrate von über 90 %, während die Rate in den neuesten Mitgliedstaaten Rumänien und Bulgarien mit 66 % bzw. 68 % weiterhin relativ niedrig ist. 16 Mehrere Anschlüsse in einem Haushalt werden nur einfach gezählt und erhöhen daher die durchschnittliche Mobiltelefon-Penetrationsrate der Haushalte nicht. 17 Im Winter 2006/2007 hatten 81% einen Mobiltelefonanschluss, 72% hingegen einen Festnetzanschluss. Diese Prozentzahlen belaufen sich jetzt auf 83% bzw. 70%. 28
32 Dies spiegelt die Spaltung zwischen neuen und alten Mitgliedstaaten wider. Während die Mobiltelefon-Penetrationsrate in der EU15 nämlich bei 84 % liegt, beträgt sie in den neuen Mitgliedstaaten nur 78 %. Dabei ist zu bemerken, dass sich der Abstand zwischen diesen beiden Ländergruppen seit der vorangegangenen Umfrage verringert hat. In den fünfzehn alten Mitgliedstaaten stieg die Mobiltelefon-Penetration leicht (+2), in den zwölf neuen Mitgliedstaaten hingegen deutlich an (+5). Bei einer Analyse der Ergebnisse auf Länderebene zeigt sich, dass in einigen Ländern ein signifikanter Anstieg der Zahl der Haushalte mit mindestens einem Mobiltelefonanschluss zu verzeichnen war 18. Im Durchschnitt ist in 16 von 27 Ländern eine nennenswerte Zunahme zu verzeichnen, während die Lage in den restlichen Ländern stabil geblieben ist. Dieser Anstieg beläuft sich in Bulgarien auf ganze 11 Prozentpunkte und übersteigt in Ungarn, Österreich und Luxemburg 5 Prozentpunkte. Statistisch signifikante Rückgänge sind nicht zu verzeichnen. 18 Eine Veränderung um 3 Prozentpunkte wird hier als nennenswert betrachtet. 29
33 Soziodemografische Analyse: Anteil der Haushalte mit mindestens einem Mobiltelefonanschluss Zusammensetzung des Haushalts Subjektive Verstädterung Gesamt Ländlich Städtisch Metro EU27 83 % 67 % 82 % 94 % 95 % 80 % 84 % 85 % EU15 84 % 70 % 84 % 95 % 95 % 82 % 85 % 85 % NMS12 78 % 55 % 72 % 91 % 93 % 71 % 81 % 83 % Aus soziodemografischer Sicht können wir festhalten: Je größer der Haushalt, desto höher die Mobiltelefon-Penetrationsrate. Dies muss im Zusammenhang mit dem Anteil der Mehrfachanschlüsse in den Haushalten gesehen werden, der tendenziell mit der Anzahl der Mitglieder im Haushalt proportional ansteigt 19. Je größer die Stadt, desto höher die Mobiltelefon-Penetrationsrate. Dies gilt mit Sicherheit für die neuen Mitgliedstaaten, in geringerem Maße aber auch für die alte EU15. Die Anzahl der Mobiltelefonanschlüsse wächst in Haushalten in den ländlichen Gebieten der NMS12 im Vergleich zur Umfrage vom Winter 2007 schnell. Einpersonenhaushalte nach Alter mit mindestens einem Mobiltelefonanschluss EU27 EU15 NMS % 83 % 50 % 95 % 85 % 52 % 97 % 71 % 39 % Während ältere Befragte wahrscheinlicher nur ein Festnetztelefon haben, besitzen sie mit signifikant geringerer Wahrscheinlichkeit ein Handy als ihre jüngeren Mitbürger. Es sollte jedoch darauf hingewiesen werden, dass die Mobiltelefonpenetration in der Altersgruppe 60+ seit der Umfrage vom Winter 2007 in allen Ländergruppen zugenommen hat. Auf EU27-Ebene beträgt der Anstieg 7 Prozentpunkte, also eine Steigerung um 13 Punkte seit den ersten Befragungen im Rahmen dieser Umfrage im Winter Vergleicht man diese Ergebnisse zwischen den Ländergruppen, zeigt sich, dass die jüngeren Befragten unabhängig vom Land in dem sie leben eher ein Handy haben. In den beiden älteren Alterskategorien besteht dagegen ein deutlicher Unterschied zwischen der alten EU15 und den NMS12. Während in den NMS12 nämlich nur 39 % der Älteren ein Handy haben, sind es in der EU15 52 % der Älteren. Derselbe Trend ist in der Altersgruppe zu beobachten. 19 Siehe Abschlussbericht der Umfrage Eurobarometer Spezial 249 vom Winter 2005/2006, Abschnitt unter 30
34 2.5.2 Haushalte mit ausschließlich Mobiltelefonanschluss Beinahe ein Viertel (24 %) der europäischen Haushalte haben nur einen Mobiltelefonanschluss im Vergleich zu 14 % der Haushalte, die nur einen Festnetztelefonanschluss haben. Gegenüber der Umfrage vom Winter 2007 ist somit ein leichter Anstieg um 2 Prozentpunkte zu verzeichnen. Allerdings ist seit dem Winter 2006 eine Steigerung um 6 Prozentpunkte festzustellen. Im Gegensatz zur höheren Gesamt- Mobiltelefon-Penetrationsrate in der EU15 als in den NMS12 ist die Nur-Handy-Rate in den neuen Mitgliedstaaten signifikant höher (39 %) als in den 15 alten Mitgliedstaaten (20 %). Die Zahlen weichen in den einzelnen Ländern stark voneinander ab. Die Tschechische Republik und Finnland sind die Länder mit den meisten Nur-Handy-Haushalten. Hier verwenden über sechs von zehn Haushalten für Telekommunikation ausschließlich Handys. Auch mehr als die Hälfte der litauischen Haushalte nutzt nur diese Anschlussart. Andererseits haben weniger als 10 % der Haushalte auf Malta, in Schweden, den Niederlanden und Luxemburg ausschließlich einen Mobiltelefonanschluss. Diese Länder führen allerdings beim Gesamttelefonzugang die Liste an, denn alle weisen eine Telefonpenetrationsrate von annähernd 100 % auf. Diese Länder verzeichnen auch die höchsten Festnetz-Penetrationsraten. 31
35 In einigen der Mitgliedstaaten, in denen der Anteil der Nur-Handy-Haushalte über 45 % der Bevölkerung liegt (Tschechische Republik, Slowakei und Portugal) hat der Internetzugang über das mobile Telefonnetz oder über Satellit interessanterweise in den letzten zwei Jahren eine immer stärkere Verbreitung gefunden. Dies leistet auch einen gewissen Beitrag zum Anstieg der Nur-Handy-Anschlüsse, die für die Nutzung elektronischer Kommunikationsdienstleistungen verwendet werden. Für die nächsten Jahre wird es interessant sein zu beobachten, bis zu welchem Grad andere Länder mit einem hohen Anteil von Nur-Handy-Haushalten diesem Trend folgen werden. - Die Anzahl der Nur-Handy-Haushalte wächst in den neuen Mitgliedstaaten schnell - Im vergangenen Jahr stieg der Anteil der Haushalte mit ausschließlich Mobiltelefonanschluss in der EU27 leicht um 2 Prozentpunkte auf 24 %. Diese Veränderung ist wohl durch den starken Anstieg dieser Art des Telefonanschlusses in den zwölf neuen EU-Mitgliedstaaten zu erklären, denn dort ist der Anteil der Haushalte mit nur Mobiltelefonanschluss seit der Umfrage vom Winter 2007 um 5 Punkte auf 39 % angestiegen. Die entsprechende Zahl in den alten Mitgliedstaaten blieb stabil bei einem Fünftel der Bevölkerung. 32
36 Der deutlichste Anstieg beim Anschluss ausschließlich über Mobiltelefon war allerdings in einem der alten EU-Mitgliedstaaten zu verzeichnen, nämlich in Portugal (+12). Andere Länder, in denen der Anteil der Haushalte mit dieser Anschlussart stieg, waren die Tschechische Republik (+10), Bulgarien (+8), Ungarn und Finnland (jeweils +7). Diese Ergebnisse spiegeln sich in einer deutlichen Abnahme der Festnetztelefon- Penetrationsrate in diesen Ländern wider. Hingegen haben inzwischen deutlich weniger Bürger in Estland (-7) und Irland (-4) ausschließlich einen Mobiltelefonanschluss. Insgesamt fand in 8 Mitgliedstaaten ein deutlicher Anstieg der reinen Mobiltelefonanschlüsse statt, während nur 2 Länder eine deutliche Abnahme dieser Anschlussart verzeichneten. So bleibt die Situation in der großen Mehrheit der EU27- Länder (in 17 Ländern) im Vergleich zum Jahr 2007 unverändert. Bei der Untersuchung der Entwicklung der Ergebnisse für ausschließliche Mobiltelefonanschlüsse seit dem Winter 2006 scheint es jedoch in mehreren Ländern einen deutlichen Anstieg (10 Prozentpunkte oder mehr) dieser Art des Telefonanschlusses gegeben zu haben: der Tschechischen Republik, Ungarn, Finnland, Polen, Italien, Österreich und Portugal. 33
37 Soziodemografische Analyse: Anteil der Haushalte mit ausschließlich Mobiltelefonanschluss Zusammensetzung des Haushalts Subjektive Verstädterung Gesamt Ländlich Städtisch Metro EU27 24 % 24 % 19 % 28 % 26 % 21 % 26 % 24 % EU15 20 % 22 % 16 % 24 % 20 % 17 % 23 % 20 % NMS12 39 % 34 % 34 % 42 % 43 % 38 % 40 % 37 % Insgesamt ergeben sich beim alleinigen Mobiltelefonanschluss keine klaren Muster nach der Zusammensetzung der Haushalte oder dem Verstädterungsgrad. In den neuen Mitgliedstaaten allerdings scheinen Haushalte mit weniger Mitgliedern (maximal zwei) mit geringerer Wahrscheinlichkeit ausschließlich einen Mobiltelefonanschluss zu haben als Haushalte mit mindestens drei Mitgliedern. Außerdem ist die ausschließliche Mobiltelefon- Penetrationsrate in allen Haushaltsgrößen und allen Verstädterungsgraden in den NMS12 deutlich höher als in den alten EU15. Einpersonenhaushalte nach Alter mit ausschließlich Mobiltelefonanschluss EU27 EU15 NMS % 32 % 11 % 51 % 29 % 10 % 75 % 48 % 18 % Die Muster nach dem Alter der Mitglieder von Einpersonenhaushalten aufgeschlüsselt folgen den bei der Gesamtpenetration der Mobiltelefonie beobachteten Mustern: Je jünger das Mitglied des Einpersonenhaushaltes ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass es nur einen Mobiltelefonanschluss im Haushalt gibt. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass bei der Altersgruppe 60+ der Gesamtmobiltelefonzugang in den NMS12 am niedrigsten, die Nur-Handy- Penetrationsrate aber im Vergleich zur EU15 am höchsten ist. Außerdem ist anzumerken, dass der Anteil der Einpersonenhaushalte mit ausschließlich Mobiltelefonanschluss in den neuen Mitgliedstaaten seit der Umfrage vom Winter 2007 unabhängig vom Alter der Befragten stark angestiegen ist. Der entsprechende Anteil in den alten Mitgliedstaaten blieb hingegen stabil. 34
38 2.5.3 Mobiltelefonanschluss: Vertrag oder Pre-Paid-Karte - Pre-Paid bleibt der gängigste Abonnementtyp - In der folgenden Grafik ist die Situation bezüglich der unterschiedlichen Formen des Mobiltelefonanschlusses dargestellt. Der größte Anteil der europäischen Haushalte verwendet Handys mit Pre-Paid-Karte (35 %), gefolgt von 31 % mit Vertrag und 17 %, die beides nutzen. Die Anteile der Bürger, die Pre-Paid-Handys nutzen, und der Bürger mit Vertrag haben sich seit dem Winter 2007 angeglichen 20. Ein Vergleich zwischen den Gruppierungen der alten und neuen EU-Mitgliedstaaten zeigt, dass der Besitz sowohl einer Pre-Paid-Karte als auch eines Handyvertrags in letzteren häufiger ist (NMS12: 22 % gegenüber EU15: 16 %) und dass in ersteren eher ausschließlich ein Vertrag gewählt wird (EU15: 33 % gegenüber NMS12: 25 %). Außerdem ist die Kombination aus beiden Handynutzungsarten in den Haushalten im Jahr seit der Umfrage vom Winter 2007 in den NMS12 deutlich häufiger geworden (+5 Prozentpunkte). Die Ergebnisse zwischen den einzelnen Ländern weichen beträchtlich voneinander ab und reichen von 76 % der maltesischen Haushalte mit Mobiltelefonanschluss über Pre-Paid- Karte bis 86 % der finnischen Haushalte mit Handyvertrag. 20 In EB66.3 hatten 37 % eine Pre-Paid-Karte, 30 % einen Vertrag und 15 % beides 35
39 Die Länder lassen sich je nachdem, welcher Abonnementtyp in den Haushalten überwiegt, grob in folgende Gruppen unterteilen: Haushalte mit ausschließlich Mobiltelefonanschluss über eine Pre-Paid-Karte Die absolute Mehrheit der Haushalte auf Malta, in Italien, Portugal und Irland hat ein Pre-Paid-Abonnement. Auch das größte Segment der Haushalte im Vereinigten Königreich, in Ungarn, Lettland, der Tschechischen Republik, Polen und Rumänien nutzt diese Zugangsart. Die auffälligsten Veränderungen hinsichtlich der Zugangsart sind in der Tschechischen Republik (-11), Luxemburg (-8) und Schweden (-7) festzustellen, wo der Anteil der Haushalte nur mit Pre-Paid-Abonnement seit dem Winter 2007 deutlich abgenommen hat. Haushalte mit ausschließlich Mobiltelefonanschluss über einen Vertrag Die finnischen Haushalte nutzen ihr Handy vorwiegend über einen Vertrag (86 %). Dies ist aber auch bei der Mehrheit der Haushalte in Dänemark, Frankreich, Estland und Luxemburg der Fall. Weitere Länder mit einem hohen Anteil von Haushalten, die ein Vertragsabonnement nutzen, sind Österreich, Spanien und Slowenien. Im Vergleich zum Winter 2007 haben mit deutlicher Wahrscheinlichkeit mehr Haushalte in Luxemburg (+10) und Bulgarien (+8) einen Mobilfunkvertrag. Haushalte mit beiden Formen des Mobiltelefonanschlusses Ein relativ hoher Anteil von Haushalten (ein Drittel oder mehr) auf Zypern, in Litauen, der Slowakei und Slowenien nutzt beide Anschlussarten. Im Vergleich zum Winter 2007 wurde der stärkste Anstieg bei den Haushalten mit Pre-Paid- und Vertrags-Handys in der Tschechischen Republik und Bulgarien verzeichnet (jeweils +9). Die deutlich positiven Trends in Bulgarien lassen sich durch die allgemeine Zunahme der Mobiltelefonie in diesem Land erklären. 36
40 2.5.4 Ausgabenkontrolle und Qualität von Mobiltelefondiensten Eine ähnliche Frage wie bei Festnetztelefondiensten wurde auch zur Qualität und zum Umfang von Mobiltelefondiensten gestellt. QD7 Sagen Sie mir bitte für jede der folgenden Aussagen, ob Sie ihr voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. BASIS: Befragten mit Mobiltelefon Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme überhaupt nicht zu Spontan: Trifft nicht zu WN Sie können auf einfache und verbraucherfreundliche Weise überprüfen, wie Sie Ihr Mobiltelefon nutzen. 40% 40% 11% 4% Sie haben immer Zugang zum Netz, um einen Anruf zu tätigen. 37% 40% 16% 5% Ihre Mobilfunkverbindung wird niemals während eines Anrufs unterbrochen. 34% 36% 19% 9% Sie können Ihren derzeitigen Mobilfunktarif einfach mit anderen Angeboten vergleichen. 30% 38% 15% 8% 6% Sie lesen regelmäßig Vergleichsberichte über Mobilfunktarife, die von anderer Stelle veröffentlicht werden. 13% 23% 26% 31% 4% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Was die mit den Mobiltelefonkosten verbundenen Dienstleistungen betrifft, scheinen 80 % der Befragten insgesamt mit der Möglichkeit zufrieden zu sein, ihren Verbrauch zu überprüfen, und 68 % stimmen der Aussage, dass sie ihren Mobilfunktarif einfach mit anderen Angeboten vergleichen können, voll und ganz oder eher zu. Allerdings liest nur eine Minderheit (36 %) regelmäßig Preisvergleiche von anderer Stelle. Was den Netzbetrieb angeht, stimmen 77 % voll und ganz oder eher zu, dass sie immer Zugang zum Netz haben, um einen Anruf zu tätigen, und erklären 70 %, dass ihre Mobilfunkverbindung niemals unterbrochen wird. Zusammenfassend scheint die Zufriedenheit mit den Festnetz-Telefondienstleistungen ähnlich hoch zu sein wie in den hier besprochenen Ergebnissen. Insgesamt sind die Telefonkunden mit den von den Telefonbetreibern bereitgestellten Dienstleistungen zufrieden. Die Mobiltelefonkunden scheinen ihre Telefonnutzung leichter überprüfen zu können als die Festnetzkunden. Dies kann dadurch erklärt werden, dass große Teile der Bevölkerung Pre-Paid-Handys nutzen oder dass Festnetz-Telefondienste häufiger als Teil von Packages erworben werden. Außerdem scheinen die Benutzer von Mobiltelefonen es etwas leichter zu finden als Festnetzkunden, Tarife zu vergleichen, und sie scheinen auch häufiger von anderer Stelle veröffentlichte Preisvergleiche zu Rate zu ziehen. 37
41 Das folgende Diagramm zeigt, dass der Grad der Zufriedenheit der Befragten mit Mobiltelefon-Dienstleistungen im Vergleich zu 2007 relativ stabil geblieben ist. Hier ist anzumerken, dass die Mobilfunkkunden es jetzt etwas einfacher finden, ihre Tarife mit anderen Angeboten zu vergleichen. QD7 Sagen Sie mir bitte für jede der folgenden Aussagen, ob Sie ihr voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. BASIS: Befragten mit Mobiltelefon -Gesamte Zustimmung EB66 Winter 2007 EB68 Winter 2008 Sie können auf einfache und verbraucherfreundliche Weise überprüfen, wie Sie Ihr Mobiltelefon nutzen. 80% 81% Sie haben immer Zugang zum Netz, um einen Anruf zu tätigen. 77% 79% Ihre Mobilfunkverbindung wird niemals während eines Anrufs unterbrochen. 70% 71% Sie können Ihren derzeitigen Mobilfunktarif einfach mit anderen Angeboten vergleichen. 68% 66% Sie lesen regelmäßig Vergleichsberichte über Mobilfunktarife, die von anderer Stelle veröffentlicht werden. 33% 36% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 38
42 Wir analysieren nun die Ergebnisse für jede dieser Aussagen genauer: QD7.3 Sie können auf einfache und verbraucherfreundliche Weise überprüfen, wie Sie Ihr Mobiltelefon nutzen. EU- stimme zu EU27: 80 % (-1) EU15: 79 % NMS12: 84 % Höchste Stimme zu nach Ländern Lettland (91 %) Malta (89 %) Estland (89 %) Höchste Steigerung an Stimme zu (EB68 EB66) Slowakei (80 %; +5) EU- stimme nicht zu EU27: 15 % (+3) EU15: 16 % NMS12: 11 % Höchste Stimme nicht zu nach Ländern Finnland (23 %) Spanien (23 %) Höchste Steigerung an Spanien (23 %; +9) Stimme nicht zu (EB68 EB66) Finnland (23 %; +8) Acht von zehn Europäern (80 %) stimmen zu, dass es einfach für sie ist, ihre Nutzung von Mobiltelefon-Dienstleistungen zu überprüfen. Am höchsten ist diese Zahl in Lettland (91 %). Obwohl die Anzahl der Europäer, die mit diesen Dienstleistungen nicht zufrieden sind, seit dem Winter 2007 leicht gestiegen ist, bleibt die Zahl der unzufriedenen Verbraucher insgesamt relativ niedrig (15 %). Die höchste Nichtzustimmungsrate weisen Spanien und Finnland auf, wo knapp ein Viertel der Bürger (jeweils 23 %) ihre Unzufriedenheit äußerte. Außerdem scheinen sich die Meinungen in diesen Ländern negativer entwickelt zu haben als anderswo in der EU. 39
43 QD7.2 Sie haben immer Zugang zum Netz, um einen Anruf zu tätigen. EU- stimme zu EU27: 77 % (-2) EU15: 75 % NMS12: 82 % Höchste Stimme zu nach Ländern Ungarn (91 %) Tschechische Republik (89 %) Griechenland (89 %) Höchste Steigerung an Stimme zu (EB68 EB66) Griechenland (89 %; +11) Zypern (86 %; +8) Rumänien (82 %; +7) EU- stimme nicht zu Höchste Stimme nicht zu nach Ländern Höchste Steigerung an Stimme nicht zu (EB68 EB66) EU27: 21 % (+3) EU15: 23 % NMS12: 16 % Luxemburg (42 %) Frankreich (32 %) Irland (30 %) Spanien (28 %; +12) Die große Mehrheit der Europäer scheint mit dem Funktionieren ihres Mobilfunknetzes zufrieden zu sein in den EU27 stimmen bis zu 77 % der Befragten zu, dass sie immer Zugang zum Netz haben. Diesen Zahlen zufolge scheinen die Verbindungen in den neuen Mitgliedstaaten besser zu funktionieren als in den alten EU-Staaten. Ungarn, Griechenland und Zypern sind die Länder mit der größten Zufriedenheit in diesem Punkt. In den letzten beiden Ländern hat sich die Zufriedenheit mit der Möglichkeit, eine Verbindung zum Mobilfunknetz herzustellen, seit der Umfrage vom Winter 2007 stark verbessert. Annähernd ein Drittel der Befragten in Frankreich (32 %) und Irland (30 %) geben an, nicht immer eine Verbindung zum Mobilfunknetz herstellen zu können; in Luxemburg sind dies sogar 42 %. Am deutlichsten haben sich die Ansichten seit dem Winter 2007 jedoch in Spanien zum Negativen entwickelt. 40
44 QD7.1 Ihre Mobilfunkverbindung wird niemals während eines Anrufs unterbrochen. EU- stimme zu EU27: 70 % (-1) EU15: 68 % NMS12: 76 % Höchste Stimme zu nach Ländern Malta (82 %) Ungarn (82 %) Tschechische Republik (82 %) Höchste Steigerung an Stimme zu (EB68 EB66) Griechenland (78 %; +13) Zypern (74 %; +12) Slowenien (79 %; +10) EU- stimme nicht zu EU27: 28 % (+2) EU15: 30 % NMS12: 22 % Höchste Stimme nicht zu nach Ländern Luxemburg (43 %) Frankreich (39 %) Vereinigtes Königreich (38 %) Höchste Steigerung an Stimme nicht zu Frankreich (39 %; +8) (EB68 EB66) Spanien (33 %; +7) Die Mehrheit der Europäer (70 %) hat niemals Probleme mit Verbindungsunterbrechungen während eines Anrufs. Ebenso wie die Probleme mit der Verbindungsherstellung zum Mobilfunknetz scheinen auch Verbindungsunterbrechungen in den alten Mitgliedstaaten häufiger zu sein als in den NMS12. Innerhalb der EU27 scheinen die Bürger auf Malta (82 %) und in Ungarn (82 %) mit ihren Netzen diesbezüglich besonders zufrieden zu sein, und die Netze in Griechenland, auf Zypern und in Slowenien scheinen sich seit dem Winter 2007 deutlich verbessert zu haben. Entsprechend der relativ hohen Anzahl von Problemen beim Zugriff auf die Netze in Luxemburg erklärte ein großer Anteil der Luxemburger (43 %), dass sie schon einmal eine Verbindungsunterbrechung während eines eingehenden Anrufs erlebt haben. Auch in Frankreich (39 %) und im Vereinigten Königreich (38 %) herrscht in diesem Punkt eine hohe Unzufriedenheit. 41
45 QD7.4 Sie können Ihren derzeitigen Mobilfunktarif einfach mit anderen Angeboten vergleichen. EU- stimme zu EU27: 68 % (+2) EU15: 66 % NMS12: 75 % Höchste Stimme zu nach Ländern Slowakei (84 %) Malta (83 %) Litauen (82 %) Estland (82 %) Höchste Steigerung an Litauen (82 %; +8) Stimme zu (EB68 EB66) Schweden 55 % (+7) EU- stimme nicht zu EU27: 23 % (+3) EU15: 25 % NMS12: 16 % Höchste Stimme nicht zu nach Ländern Finnland (33 %) Belgien (33 %) Höchste Steigerung an Zypern (28 %; +15) Stimme nicht zu (EB68 EB66) Österreich (27 %; +10) Fast zwei Drittel der Europäer (63 %) stimmen zu, dass sie ihren Mobiltelefontarif einfach mit anderen Angeboten auf dem Markt vergleichen können. Die Zufriedenheit in diesem Punkt ist in den neuen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sogar noch höher: Hier antworten drei Viertel der Befragten positiv, in den EU15 hingegen nur 66 %. Werden diese Ergebnisse nach Ländern aufgeschlüsselt, fällt auf, dass die Länder mit dem höchsten Zufriedenheitsgrad bei der Möglichkeit, Tarife zu vergleichen, alle den neuen Mitgliedstaaten angehören, nämlich die Slowakei (84 %), Malta (83 %), Litauen und Estland (jeweils 82 %). Die höchsten Anteile an Stimme nicht zu weisen dagegen Finnland und Belgien auf (beide 33 %). Auf Zypern und in Österreich ist die Zahl der Bürger, die dieser Aussage nicht zustimmen, im letzten Jahr deutlich gestiegen. 42
46 QD7.5 Sie lesen regelmäßig Vergleichsberichte über Mobilfunktarife, die von anderer Stelle veröffentlicht werden. EU- stimme zu EU27: 36 % (+3) EU15: 37 % NMS12: 36 % Höchste Stimme zu nach Ländern Italien (50 %) Bulgarien (50 %) Rumänien (48 %) Höchste Steigerung an Bulgarien (50 %; +8) Stimme zu (EB68 EB66) Tschechische Republik (31 %; +8) EU- stimme nicht zu EU27: 57 % (-1) EU15: 57 % NMS12: 57 % Höchste Stimme nicht zu nach Ländern Finnland (74 %) Ungarn (71 %) Höchste Steigerung an Estland (60 %; +9) Stimme nicht zu (EB68 EB66) Vereinigtes Königreich (60 %; +7) Weniger als vier von zehn (36 %) EU-Bürgern stimmen zu, dass sie regelmäßig von Dritten veröffentlichte Vergleichsberichte über Mobiltelefontarife lesen. Dies gilt für alle EU-Länder und sogar Italien, wo 50 % der Aussage zustimmen. Die Anzahl der Bürger, die regelmäßig Tarife vergleichen, ist in Bulgarien und der Tschechischen Republik seit der letzten Befragung deutlich gestiegen. Die höchsten Nichtzustimmungsraten finden sich in Finnland (74 %) und Ungarn (71 %). Jedoch ist die Anzahl der Bürger in Estland und im Vereinigten Königreich, die dieser Aussage nicht zustimmen, seit dem Winter 2007 stark gestiegen. 43
47 2.6 Alternative Telefoniemedien In diesem Unterkapitel werden wir zwei alternative Möglichkeiten des Telefonierens fernab vom Mainstream betrachten, nämlich kostenpflichtige öffentliche Telefone und das Telefonieren über das Internet Öffentliche Telefone Nur etwas mehr als ein Fünftel (22 %) der Befragten in der Europäischen Union nutzt kostenpflichtige öffentliche Telefone 21. Hinsichtlich der Nutzungshäufigkeit wird diese Art des Telefonierens meist nur sporadisch genutzt: 12 % benutzen öffentliche Telefone nur unterwegs oder auf Reisen, und 5 % verwenden sie seltener als einmal im Monat. Die übrigen 5 % der Befragten telefonieren einmal monatlich oder (öfter als) einmal wöchentlich von einem öffentlichen Telefon aus. 21 QD5 Wie oft benutzen Sie persönlich öffentliche Telefone? 44
48 Am häufigsten werden öffentliche Telefone in Österreich und Spanien genutzt. Hier nutzen etwa ein Drittel der Bürger gelegentlich diese Telefone. In beiden Ländern ist die Nutzung vor allem auf Reisen beschränkt. Andererseits nutzt in Finnland, auf Zypern und in Litauen fast niemand öffentliche Telefone. 45
49 QD6 Aus welchen Gründen nutzen Sie persönlich solche öffentlichen Telefone? (Mehrfachnennungen möglich) Wenn das Handy keinen Empfang hat/ kein Guthaben hat/ der Akku leer ist 44% Ihnen steht kein Handy zur Verfügung, und Sie müssen Anrufe tätigen, wenn Sie unterwegs sind. 19% Ihnen steht ein Handy zur Verfügung, aber es ist zu teuer, Auslandsgespräche damit zu führen. 16% Es gibt keinen Telefonfestnetzanschluss zu Hause. 12% Das einzige Telefon zu Hause ist ständig in Benutzung. 2% WN 5% Spontan: Sonstiges 12% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50% Der von den Verbrauchern am häufigsten genannte Grund 22 für die Nutzung öffentlicher Telefone ist, dass das Mobiltelefon keinen Empfang hat, kein Guthaben mehr hat oder der Akku leer ist (44 %). Fast ein Fünftel der Befragten (19 %) nutzen öffentliche Telefone, weil sie kein Mobiltelefon haben und 16 % nutzen sie, weil Auslandsgespräche zu teuer sind. 12 % der Befragten nannten schließlich als Grund für die Benutzung von öffentlichen Telefonen einen fehlenden Festnetzanschluss. 22 QD6 Aus welchen Gründen nutzen Sie persönlich solche öffentlichen Telefone? (Mehrfachnennungen möglich) 46
50 2.6.2 Telefonieren über das Internet Telefonieren über das Internet ist eine relativ neue Dienstleistung, deren Nutzung sich aber rasch zu verbreiten scheint. In den folgenden Abschnitten werden wir untersuchen, in welchem Umfang europäische Haushalte mit einem Internetanschluss ihren PC benutzen, um über das Internet zu telefonieren % der Europäer mit einem Internetanschluss zu Hause geben an, dass jemand in ihrem Haushalt das Internet zum Telefonieren benutzt. Das bedeutet eine Steigerung um 5 Prozentpunkte seit dem Winter Die meisten Befragten telefonieren mit anderen Nutzern, die beim gleichen Internet-Telefon-Service angemeldet sind wie sie selbst (16 %). Wie in der vorangegangenen Umfrage zeigen die Ergebnisse einen signifikanten Unterschied zwischen den alten und neuen Mitgliedstaaten. Während nur 18 % in der EU15 die Möglichkeit nutzen, über das Internet zu telefonieren, tun dies in den neuen Mitgliedstaaten 43 % der Befragten. Dementsprechend weist Litauen den höchsten Anteil an Haushalten auf, die über das Internet telefonieren. Rund sechs von zehn Haushalten mit einem Internetanschluss (61 %) nutzen hier diesen Dienst. In Lettland, der Tschechischen Republik und Polen verwendet etwa die Hälfte der Haushalte mit Internetanschluss diesen Dienst. Andererseits lagen die Nutzungszahlen in Spanien und Portugal deutlich unter dem Durchschnitt. 23 QD9 Nutzen Sie oder jemand in Ihrem Haushalt den Computer zu Hause, um über das Internet zu telefonieren? 47
51 2.7. Nutzung von Telefonverzeichnissen In den folgenden Abschnitten werden wir untersuchen, wie die Europäer Telefonverzeichnisse nutzen seien es Papiertelefonbücher, Online-Verzeichnisse oder telefonische Auskunftsdienste. QD13.1 Wie oft ziehen Sie die folgenden Dinge zu Rate? % EU27 Papier- Telefonbücher Online- Telefonverzeichnisse Telefonauskunft Mehr als einmal im Monat 12 % 11 % 5 % Ungefähr einmal im Monat 14 % 7 % 6 % Ungefähr alle zwei bis drei Monate 15 % 7 % 9 % Ungefähr zweimal im Jahr 11 % 4 % 9 % Ungefähr einmal im Jahr 6 % 2 % 6 % Seltener 15 % 9 % 18 % Nie 26 % 59 % 46 % WN 1 % 1 % 1 % Traditionelle Papiertelefonbücher sind mit annähernd drei Viertel der Befragten, die erklärten, sie zumindest manchmal zu benutzen (-2 Prozentpunkte seit Winter 2007), die am meisten genutzte Telefonverzeichnisart in der EU27. Die Nutzungshäufigkeit ist sehr weit gestreut, die meisten Befragten nutzen diese Verzeichnisse jedoch monatlich: 12 % mehr als einmal im Monat, 14 % ungefähr einmal im Monat und weitere 15 % ungefähr alle 2 bis 3 Monate. 17 % der Befragten sagen, dass sie ein- oder zweimal im Jahr ein Papiertelefonbuch zu Rate ziehen. Mehr als ein Viertel (26 %) der Befragten gab an, niemals ein Papiertelefonbuch zu benutzen. Dies gilt besonders für die Befragten, die keinen Telefonanschluss haben, aber auch Personen, die nur einen Mobiltelefonanschluss haben, verwenden mit geringerer Wahrscheinlichkeit Papiertelefonbücher. Außerdem macht nur etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung tendenziell Gebrauch von Service-Rufnummern wie z.b. der Telefonauskunft, die auch vor allem sporadisch genutzt werden (weniger als einmal im Jahr). Die Befragten nur mit Mobiltelefonanschluss nutzen diese Dienste häufiger als die Befragten, die in ihrem Haushalt nur einen Festnetzanschluss haben. Online-Verzeichnisse scheinen eine zunehmend wichtiger werdende Informationsquelle zu sein. Dies ist die einzige Telefonverzeichnisart, bei der die Nutzungshäufigkeit seit der Umfrage vom Winter 2007 gestiegen ist (mit einer Steigerung um 4 Prozentpunkte auf 40 % der Befragten, die diesen Dienst zumindest gelegentlich nutzen). Diese verstärkte Nutzung hängt offensichtlich mit der allgemeinen Steigerung der Internet-Penetration insgesamt zusammen. 48
52 Nutzung von Telefonverzeichnissen aufgeschlüsselt nach Internetzugang im Haushalt QD13.1 Wie oft ziehen Sie die folgenden Dinge zu Rate? Internetzugang Kein Internetzugang Papier- Telefonbücher Online- Telefonverzeichnisse Papier- Telefonbücher Online- Telefonverzeichnisse Mehr als einmal im Monat 15 % 18 % 9 % 2 % Ungefähr einmal im Monat 16 % 13 % 11 % 1 % Ungefähr alle zwei bis drei Monate 16 % 11 % 14 % 2 % Ungefähr zweimal im Jahr 11 % 6 % 12 % 2 % Ungefähr einmal im Jahr 6 % 3 % 6 % 1 % Seltener 14 % 12 % 16 % 6 % Nie 21 % 36 % 31 % 84 % WN 1 % 1 % 1 % 2 % Aus der obigen Tabelle lassen sich folgende Schlussfolgerungen ziehen: Die Nutzung von sowohl Papier- als auch Online-Telefonverzeichnissen ist generell in Haushalten mit Internetanschluss häufiger als in denen ohne Internet. Ein Internetanschluss im Haushalt führt natürlich auch zu einer nennenswert häufigeren Nutzung von Online-Telefonverzeichnissen. Während insgesamt vier von zehn Befragten solche Online-Dienste nutzen, sind dies bei den Befragten mit einem Internetanschluss zu Hause mehr als sechs von zehn (63 %). Die Häufigkeit, mit der die Befragten Online-Telefonverzeichnisse nutzen, scheint praktisch identisch mit ihrer Nutzung von Papiertelefonbüchern zu sein. 31 % der Befragten aus Haushalten mit Internetanschluss geben an, diese einmal oder mehr als einmal im Monat zu nutzen. Aus soziodemografischer Sicht steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Befragten Papiertelefonbücher verwenden, mit dem Alter der betreffenden Person. Übereinstimmend mit den soziodemografischen Mustern bei der Internet- Penetration insgesamt werden Online-Telefonverzeichnisse von jüngeren Menschen häufiger genutzt als von älteren Personen. 49
53 3. COMPUTER UND INTERNET 3.1. Personal Computer (PC) Haushalte mit mindestens einem Computer Mehr als die Hälfte der Europäer (57 %) haben mindestens einen Computer in ihrem Haushalt. Das bedeutet, dass der Anteil der Haushalte in der EU27 mit einem Computer seit der vorangegangenen Umfrage im Winter 2007 um 3 Prozentpunkte und um insgesamt 5 Prozentpunkte seit dem Winter 2006 gestiegen ist. Die Ergebnisse vom Winter 2007 zeigen einen deutlichen Unterschied zwischen der Anzahl der Computer in den Haushalten der alten und neuen Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Obwohl sich der Abstand im Vergleich zum Vorjahr verringert zu haben scheint 24, bleibt die Gesamtsituation unverändert: Computer sind in der EU15 (60 %) immer noch weiter verbreitet als in den NMS12 (45 %). Eine Analyse nach Ländern zeigt, dass Computer in den Niederlanden am verbreitetsten sind, wo 9 von zehn Haushalten mindestens einen Computer haben. Die Prozentsätze des Computereigentums in Dänemark (85 %) und Schweden (82 %) liegen gleichfalls weit über dem EU-Durchschnitt. 24 In EB66.3 waren dies: EU15; 58 %, NMS12; 39 % 50
54 Die niedrigsten Computer-Penetrationsraten innerhalb der EU27 sind in den neuesten Mitgliedstaaten der Europäischen Union zu finden. In Bulgarien hat nur etwas mehr als ein Viertel der Haushalte (27 %) einen Computer, und in Rumänien (35 %) sind nur rund ein Drittel mit einem Computer ausgestattet. - Eine wachsende Zahl von europäischen Haushalten ist mit Computern ausgestattet - Die stärkste Zunahme beim Anteil der Haushalte mit einem Computer seit der letzten Umfrage vor einem Jahr ist auf Zypern, in Luxemburg und Slowenien zu verzeichnen (+10 Prozentpunkte in allen drei Ländern). Die Computer-Penetrationsraten in Lettland und Irland stiegen ebenfalls stark um 9 bzw. 8 Punkte. Mit Ausnahme von Malta, wo die Penetrationsrate um 3 Prozentpunkte sank, verzeichnete kein anderes Land einen nennenswerten 25 Rückgang bei seiner Penetrationsrate. 25 Eine Veränderung um 3 Prozentpunkte wird hier als nennenswert betrachtet. 51
55 Soziodemografische Anayse: Anteil der Haushalte mit mindestens einem Computer Zusammensetzung des Haushalts Subjektive Verstädterung Gesamt Ländlich Städtisch Metro EU27 57 % 36 % 53 % 71 % 77 % 54 % 57 % 61 % EU15 60 % 40 % 58 % 74 % 80 % 59 % 59 % 63 % NMS12 45 % 20 % 32 % 61 % 65 % 33 % 49 % 55 % Mehrpersonenhaushalte haben mit signifikant höherer Wahrscheinlichkeit einen Computer als Einpersonenhaushalte. Dieses Muster gilt europaweit und parallel zu den in der Umfrage vom Winter 2007 ermittelten Ergebnissen. Im Vergleich zur vorangegangenen Umfrage wuchs die Anzahl der Computer in Mehrpersonenhaushalten in den NMS12 stark an, während der Computerbesitz in Einpersonenhaushalten sich auf einem relativ niedrigen Stand stabilisiert zu haben scheint. Der Einfluss des Verstädterungsgrads ist in den neuen Mitgliedstaaten offensichtlich. Dort haben mehr als die Hälfte der Großstadthaushalte enen Computer, aber nur ein Drittel der Haushalte in ländlichen Gegenden. Seit dem Winter 2007 fand die stärkste Steigerung des Computerbesitzes in städtischen und ländlichen Bereichen der neuen Mitgliedstaaten der Europäischen Union statt. Einpersonenhaushalte nach Alter mit mindestens einem Computer EU27 EU15 NMS % 52 % 16 % 76 % 56 % 18 % 69 % 31 % 5 % Bei den Einpersonenhaushalten ist die Computer-Penetrationsrate in der jüngsten Altersgruppe signifikant höher als im EU-Durchschnitt. Die Haushalte der Altersgruppe 60+ sind hingegen nur spärlich mit Computern ausgestattet. Das gilt besonders in den neuen Mitgliedstaaten. 52
56 3.1.2 WLAN (Wifi)-Modem oder -Router für Wireless Internet - Starke Zunahme der WLAN (Wifi)-Modems/Router in europäischen Haushalten - Knapp die Hälfte (46 %) der EU27-Haushalte mit einem Internetanschluss zu Hause haben ein WLAN (Wifi)-Modem/einen Router. Im Vergleich zur Umfrage vom Winter 2007 kam es zu einem starken Anstieg der Haushalte, die WLAN (Wifi) nutzen (+12 Prozentpunkte). Seit der ersten diesbezüglichen Umfrage im Winter 2006 stieg die Anzahl der Haushalte mit einem WLAN (Wifi)-Router von 27 % auf 46 %. Zwar verwenden fast die Hälfte (48 %) der Haushalte mit Internetanschluss in den EU15 die WLAN (Wifi)-Technologie, aber nur knapp ein Drittel (31 %) der Haushalte in den NMS12 haben WLAN (Wifi)-Modems/-Router. Dies spiegelt sich auch klar in den länderspezifischen Ergebnissen wider: Diese Technologie scheint in Luxemburg (75 %), Spanien (68 %) und Frankreich (67 %) am weitesten verbreitet zu sein, denn hier haben mehr als die Hälfte der Haushalte mit einem Internetanschluss einen WLAN (Wifi)-Router. Hingegen nutzt weniger als ein Viertel der Haushalte in Lettland, Ungarn und Litauen diese Technologie. Die Verwendung von WLAN (Wifi)-Modems/-Routern stieg in allen befragten Ländern mit Ausnahme von Österreich, Bulgarien und Ungarn. In ganzen 18 Ländern kam es sogar zu einem Anstieg um 10 Prozentpunkte oder mehr. Dieser Aufwärtstrend zeigt sich besonders stark auf Zypern (+25 Prozentpunkte), in Belgien (+20), Irland und Schweden (jeweils +19). Diese Veränderungen auf Länderebene müssen jedoch mit einer gewissen Vorsicht betrachtet werden, weil die Samplebasis in einigen Ländern für eine statistisch zuverlässige Analyse zu klein ist. 53
57 QD1.8 Bitte sagen Sie mir für jedes der folgenden Geräte bzw. Dienste, wie viele Sie davon in Ihrem Haushalt haben. WLAN-Modem oder WLAN-Router für Wireless Internet BASIS: Internetzugang zu Hause Differenz zu BASIS WLAN Winter 2007 EU % +12 CY % +25 BE % +20 IE % +19 SE % +19 LU % +18 PT % +18 EL % +18 SI % +17 RO % +16 IT % +16 ES % +15 FR % +14 DK % +13 UK % +11 FI % +11 NL % +10 PL % +10 LT % +10 SK % +7 CZ % +6 EE % +6 LV % +6 MT % +4 DE % +3 AT % 0 BG % -2 HU %
58 3.2. Internetzugang und -zugangsarten Internetzugang insgesamt - Die Internet-Penetrationsraten steigen europaweit an - 49 % der Haushalte in der EU27 haben inzwischen einen Internetanschluss zu Hause. Es ist somit ein nennenswerter Anstieg der Internet-Penetrationsrate in ganz Europa seit Winter 2007 zu verzeichnen (+7 Prozentpunkte). Der Internetzugang ist aber weiterhin in den EU15 (52 %) deutlich verbreiteter als in den NMS12 (33 %). In 13 Ländern hat über die Hälfte der Haushalte einen Internetanschluss. Die Penetrationsrate ist wie schon im Jahr zuvor in den Niederlanden, Dänemark und Schweden am höchsten. Umgekehrt haben weniger als ein Viertel der Haushalte in Bulgarien, Griechenland und Rumänien einen Internetanschluss. Besonders erwähnenswert ist, dass die Internet-Penetrationsrate in allen Ländern innerhalb der EU27 seit der letzten Umfrage im Winter 2007 angestiegen ist. Diese Steigerung fiel in einigen neuen Mitgliedstaaten wie der Tschechischen Republik, Zypern und Slowenien (alle +14) besonders stark aus. 55
59 In der folgenden Grafik sind die Ergebnisse des Vergleichs zwischen der PC-Penetration und der Internet-Penetration veranschaulicht. Die x-achse gibt die PC-Rate, die y-achse die Internet-Rate wieder. Die Größe der Kugeln schließlich hängt vom Anteil der Haushalte mit PC ab, die angeben, keinen Internetanschluss zu haben. Anders gesagt, je größer die Kugel, desto höher der Anteil der Haushalte mit PC, aber ohne Internet. Die Korrelation zwischen PC-Rate (x-achse) und Internet-Rate (y-achse) ist fast linear. Somit lässt sich sagen, dass ein fehlender PC ein Hindernis für einen Internetzugang ist. Der zweite bemerkenswerte Befund ist die Tatsache, dass die PCs in Ländern mit größeren Kugeln nicht so häufig mit Internet ausgestattet sind wie in Ländern mit kleineren Kugeln. Die Länder mit größeren Kugeln sind auch die Länder mit einer niedrigeren PC-Penetration. Dies bedeutet, dass Haushalte mit PC in Ländern mit geringer PC-Penetration mit größerer Wahrscheinlichkeit keinen Internetanschluss haben, obwohl sie die Ausrüstung dafür besitzen. Y 100% 90% NL 80% SE DK Internet-Penetrationsrate 70% 60% 50% 40% 30% 20% BG BE EE DE MT AT EU27 IE CZ IT ES LV CY PL LT CY PT SK RO EL FI SI UK FR LU 10% 0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% PC-Penetrationsrate (Die Größe einer Kugel entspricht dem Anteil der Haushalte, die einen Computer, aber keinen Internetanschluss haben, d.h., je größer die Kugel ist, desto mehr Haushalte mit Computer, aber ohne Internetanschluss gibt es.) X 56
60 3.2.2 Zugangsarten Die für den Zugang zum Internet benutzte Technologie unterscheidet sich in den befragten Ländern erheblich. Auf EU-Ebene verwenden rund drei Viertel der Haushalte mit Internetzugang Breitbandtechnologie, ein Fünftel dagegen Schmalbandverbindungen. Das spiegelt sich deutlich in den Ergebnissen des Gesamtsamples der Haushalte wider: 36 % haben einen Breitband-, während nur einer von zehn Haushalten einen Schmalbandanschluss verwendet. Die Aufteilung der EU in Ländergruppen hingegen zeigt unterschiedliche Ergebnisse: Die Breitbandtechnologie ist in den neuen Mitgliedstaaten deutlich weniger verbreitet als in den alten, wo knapp ein Viertel der Haushalte einen Breitbandanschluss hat Breitband-Internetzugang - Die Breitbandtechnologie ist inzwischen weit verbreitet - Die Breitband-Penetration ist in den Niederlanden (77 %) und Dänemark (69 %) besonders hoch. Auf der anderen Seite hat nur ein sehr geringer Anteil der Haushalte in Bulgarien, Griechenland, der Slowakei und Rumänien einen Breitbandzugang. Grob gesagt, je höher die allgemeine Internet-Penetrationsrate, desto größer der Anteil der Breitbandanschlüsse im Vergleich zu den Schmalbandanschlüssen, mit Ausnahme von 57
61 Deutschland und Irland, wo der Anteil der Schmalband-Haushalte im Vergleich zum EU- Durchschnitt weiterhin sehr hoch ist. Bei der Breitband-Penetrationsrate zeichnet sich ein klar positiver Trend im Vergleich zu den Ergebnissen vom Winter 2007 ab. In praktisch allen EU- Ländern ist ein nennenswerter Anstieg 26 beim Anteil der Haushalte, die über diese Technologie auf das Internet zugreifen, zu verzeichnen. Die Breitband- Penetrationsrate hat sich in den EU27 um 8 Prozentpunkte erhöht, wobei die deutlichsten Steigerungen in Luxemburg (+20), Schweden (+18) und auf Zypern (+16) zu verzeichnen sind. Interessanterweise gehörten diese Länder in der Umfrage vom Winter 2007 bezüglich der Steigerung der Breitband-Penetrationsrate zu den Schlusslichtern. Im Jahresverlauf 2006 wurden in Schweden (-2 Prozentpunkte) und auf Zypern (0 Punkte) kaum nennenswerte Wachstumsraten verzeichnet. 26 Ein Unterschied von 3 Prozentpunkten wird als nennenswert betrachtet. 58
62 Dieses Muster ist auch in Österreich zu erkennen, wo die Breitband-Penetrationsrate im Vergleich zu 2007 um 13 Punkte stieg, während die für 2006 verzeichnete Wachstumsrate nur +1 Punkt betrug. Es ist interessant, diese radikalen Veränderungen erstens in Relation zu den breiteren Marktauswirkungen und zweitens zur Wahrnehmung der Breitbandtechnologie und den wechselnden Angeboten der Anbieter unter den Verbrauchern zu betrachten. Es bleibt weiterhin fraglich, ob diese Veränderungen rein auf Aufholeffekte des Marktes zurückzuführen sind oder ob die Verbraucher den Vorteilen der Breitbandtechnologie (Anbietern) gegenüber jetzt positiver eingestellt sind (u.a. neue Pakete, Mobiltelefonzugang etc). Soziodemografische Analyse: Anteil der Haushalte mit Breitband-Internetzugang Zusammensetzung des Haushalts Subjektive Verstädterung Gesamt Ländlich Städtisch Metro EU27 36 % 22 % 34 % 44 % 50 % 30 % 37 % 41 % EU15 39 % 24 % 37 % 47 % 55 % 35 % 39 % 44 % NMS12 23 % 10 % 17 % 33 % 32 % 11 % 27 % 32 % Die Haushaltsgröße scheint erneut ein bestimmender Faktor zu sein: Je größer der Haushalt ist, desto wahrscheinlicher ist er mit einer Breitbandverbindung ausgestattet. Dieses Ergebnis entspricht dem bei der Umfrage vom Winter Wie bei der letzten Umfrage hat auch der Verstädterungsgrad überall in der Europäischen Union nach wie vor eine erhebliche Auswirkung auf die Breitband-Penetrationsrate. In ländlichen Gebieten haben die Haushalte mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit einen Breitband-Internetanschluss als in städtischen und Metropolregionen. Die Lücke scheint in den neuen Mitgliedstaaten weiter auseinanderzuklaffen. Einpersonenhaushalte nach Alter mit Breitband-Internetzugang EU27 EU15 NMS % 33 % 8 % 51 % 36 % 9 % 31 % 16 % 3 % Die beobachteten Muster für Einpersonenhaushalte nach dem Alter der Bewohner und der Frage, ob der Haushalt mit Telekommunikationsdiensten oder -geräten ausgestattet ist, gelten auch hier: Je jünger das Single-Haushaltsmitglied ist, desto wahrscheinlicher gibt es einen Breitbandanschluss im Haushalt. 59
63 Schmalband-Internetzugang Da sowohl die Internet-Penetrationsrate als auch die Zahl von Haushalten steigt, die Breitbandverbindungen nutzen, überrascht es nicht, dass weniger Haushalte Schmalbandtechnologie einsetzen. 10 % der EU27-Haushalte haben heute eine Schmalbandverbindung im Vergleich zu 12 % vor einem Jahr. Dementsprechend vergrößert sich der Abstand zwischen Breitband- und Schmalband-Haushalten rapide. Während er in der letzten Umfrage 16 Prozentpunkte ausmachte, liegt der Anteil der Breitbandnutzung jetzt um 26 Punkte höher, nachdem die Differenz in der Umfrage vom Winter 2006 sich auf 7 Punkte belief 27. Eine Erklärung für diese Entwicklung gibt die Analyse in Abschnitt während die Schmalbandtechnologie an Popularität verliert Wie im letzten Jahr weisen Irland, Deutschland, Luxemburg und Slowenien den höchsten Anteil an Schmalbandverbindungen auf. In allen diesen Ländern liegt die Gesamt- Internet-Penetrationsrate über dem EU-Durchschnitt, was zum Teil auch die hohen Schmalbandraten erklärt. 27 In der Umfrage im Dezember 2005 unter EB64.4 gezählt 60
64 . Wie oben erwähnt geht eine negative Entwicklung der Schmalband-Penetrationsrate mit einer positiven Entwicklung der Breitband-Penetrationsrate und damit mit einer steigenden Gesamt-Internet-Penetration einher. Der Trend zu sinkenden Schmalbandanschlusszahlen ist in den meisten Mitgliedstaaten festzustellen. Das zeigt sich an der relativ hohen Zahl von Ländern mit einer deutlichen Verringerung beim Anteil der Haushalte, die die Schmalbandtechnologie nutzen. Schweden führt in dieser Hinsicht mit -11 Punkten im Vergleich zur Umfrage vom Winter 2007 die Liste an. In den neuesten Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Bulgarien und Rumänien) herrscht ein klarer Aufwärtstrend bei der Schmalband-Penetrationsrate. In diesen Ländern die außerdem auch die niedrigsten Internet-Penetrationsraten in der EU27 aufweisen gab es eine klare Steigerung bei der allgemeinen Internet-Penetration. 61
65 Soziodemografische Analyse: Anteil der Haushalte mit Schmalband-Internetzugang Zusammensetzung des Haushalts Subjektive Verstädterung Gesamt Ländlich Städtisch Metro EU27 10 % 6 % 10 % 12 % 12 % 11 % 9 % 9 % EU15 11 % 7 % 12 % 13 % 13 % 13 % 10 % 9 % NMS12 5 % 1 % 3 % 7 % 8 % 3 % 4 % 8 % Die soziodemografischen Profile für den Schmalbandanschluss unterscheiden sich in gewisser Weise von denen für den Breitbandanschluss. Die Haushaltsgröße beeinflusst nach wie vor die Schmalband-Penetrationsrate, aber in viel geringerem Maße als bei Breitband. Je größer der Haushalt, desto wahrscheinlicher hat er Schmalbandanschluss, was weitgehend die Tatsache widerspiegelt, dass größere Haushalte auch mit größerer Wahrscheinlichkeit einen Internetzugang haben. Wie bei den Ergebnissen aus der Umfrage vom Winter 2007 wirkt sich der Verstädterungsgrad erheblich geringer auf die Schmalbandnutzung aus, als dies bei Breitbandanschlüssen der Fall ist. In der EU15 lässt sich eine nennenswerte Diskrepanz zwischen ländlichen und großstädtischen Gebieten feststellen, denn erstere weisen mit größerer Wahrscheinlichkeit Haushalte mit Schmalbandverbindung auf. Dies ist hauptsächlich durch die geringe Verbreitung der Breitbandtechnologie in dünn besiedelten Gebieten bedingt. In den NMS12 stellt sich die Situation genau entgegengesetzt dar: Hier ist die Schmalband-Internet-Penetration in Metropolregionen höher als in ländlichen Regionen. Einpersonenhaushalte nach Alter mit Schmalband-Internetzugang EU27 EU15 NMS % 9 % 3 % 9 % 11 % 4 % 7 % 2 % 0 % Die Muster bei Einpersonenhaushalten nach dem Alter der Haushaltsmitglieder ergeben einige kleine Unterschiede. Während in der EU15 die Gruppe der Alleinwohnenden zwischen 30 und 59 am wahrscheinlichsten einen Schmalbandanschluss zu Hause hat, gilt dies in den NMS12 für die jüngste Altersgruppe. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Basis für diese Zahlen jeweils sehr klein ist, weshalb die Zahlen nur Hinweise geben und statistisch nicht zuverlässig sind. 62
66 Nutzung der verschiedenen Internetzugangsarten Um ein umfassenderes Verständnis des Verhältnisses zwischen den Breitband- und Schmalband-Internetanschlüssen zu erhalten, werden wir nun die Faktoren, die tendenziell den Anteil der Internetzugänge beeinflussen, sowie die starken Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten hinsichtlich der verwendeten Internetzugangsarten untersuchen. Die folgende Grafik deutet klar auf eine Verbindung zwischen der Gesamt-Internet- Penetrationsrate und der Breitband-Penetrationsrate hin. Der Anteil der Breitbandverbindungen steigt mit den Gesamt-Internetzugangszahlen (um 9 bzw. 13 Prozentpunkte seit dem Winter 2006). Hingegen ist die Schmalband-Penetrationsrate um 6 Punkte gefallen. Hier ist ein klarer Wechsel von alten zu neuen Technologien zu beobachten. Dies scheint darauf hinzudeuten, dass neue Verbindungen vermehrt Breitbandanschlüsse sind und dass außerdem eine Migration vom Schmalband- zum Breitbandanschluss stattfindet. Internetzugangsarten - % EU (BASIS: Alle Befragten) 60% Breitband-Internetzugang Schmalband-Internetzugang Internetzugang insgesamt 50% 49% 40% 40% 42% 36% 30% 28% 23% 20% 10% 16% 12% 10% 0% EB64 Winter 2006* EB66 Winter 2007 EB68 Winter 2008 *Ergebnisse für EU25 63
67 Sehen wir uns zunächst den Anteil der verschiedenen Zugangsarten in allen Haushalten an, also die Gesamt-Penetrationsrate, so stellen wir Folgendes fest: - Die Breitbandtechnologie ist deutlich stärker verbreitet; - Die Breitbandtechnologie ist naturgemäß in Ländern mit einer höheren Internet-Penetrationsrate besser etabliert; - Die Breitbandtechnologie gewinnt in allen Mitgliedstaaten an Boden, während Schmalband in einer großen Mehrheit der Länder an Boden verliert; - Die Anzahl der Haushalte mit einem Breitband-Internetanschluss ist, außer im Fall von Irland, überall höher als die der Haushalte mit einem Schmalbandanschluss. 64
68 Zweitens werden wir den Marktanteil der verschiedenen Internetzugangsarten untersuchen. Das betrifft das Verhältnis zwischen Breitband- und Schmalbandanschlüssen in den Haushalten mit Internetanschluss. Unter den Ländern mit einer Internet-Penetrationsrate von über 25 % (siehe Kapitel ) schwankt das Verhältnis zwischen Breitband und Schmalband stark: In praktisch allen Ländern haben mit der alleinigen Ausnahme von Irland mehr als die Hälfte der Haushalte mit Internetanschluss eine Breitbandverbindung. In 9 Ländern übersteigt der Anteil der Haushalte mit Internetanschluss, die Breitbandtechnologie verwenden, 80 %. Irland ist das einzige Land, in dem das Verhältnis zwischen den Zugangsarten zugunsten der Schmalbandanschlüsse ausfällt. Über ein Drittel der Haushalte mit Internetanschluss in Deutschland, Italien und auf Zypern verwenden immer noch Schmalbandtechnologien. 65
69 In den folgenden Abschnitten werden wir die verschiedenen Internetzugangsarten genauer untersuchen. Die Leserinnen und Leser sollten dabei bedenken, dass diese Zahlen nur Hinweise geben, weil die Basis (Internetanschlüsse) für sie in vielen Ländern klein ist. QD8 Wie wird in Ihrem Haushalt eine Verbindung zum Internet hergestellt? GESAMT Über DSL oder eine ähnliche Verbindung (Nutzung eines Modems) Über das Netzwerk des Kabelfernsehanbieters (Nutzung eines Kabelmodems) Über eine normale Telefonleitung Über eine ISDN-Leitung Per Mobilfunknetzwerk Per Satellitennetzwerk Spontan: über eine Stromleitung Spontan: Sonstige EU % 14% 12% 8% 4% 1% 0% 1% 3% EU % 11% 12% 9% 3% 1% 0% 1% 3% NMS % 31% 10% 5% 7% 4% 1% 7% 5% WN BE % 33% 10% 1% 1% 0% 0% 0% 0% BG % 52% 15% 12% 3% 2% 0% 0% 12% CZ % 19% 7% 6% 12% 15% 1% 13% 3% DK % 30% 6% 2% 4% 1% 1% 1% 3% DE % 2% 17% 23% 2% 0% 0% 0% 3% EE % 32% 6% 3% 2% 3% 1% 2% 4% EL % 0% 26% 7% 3% 0% 0% 0% 0% ES % 13% 12% 4% 4% 1% 0% 1% 8% FR % 5% 8% 0% 1% 0% 0% 1% 2% IE % 6% 35% 9% 4% 6% 1% 7% 8% IT % 4% 24% 11% 9% 1% 1% 1% 3% CY % 3% 23% 13% 2% 1% 0% 0% 8% LV % 27% 18% 10% 5% 3% 1% 3% 6% LT % 34% 25% 6% 5% 2% 0% 5% 10% LU % 2% 12% 12% 1% 0% 2% 0% 3% HU % 43% 5% 2% 5% 2% 1% 2% 2% MT % 23% 7% 1% 1% 0% 0% 0% 6% NL % 17% 5% 5% 1% 0% 0% 1% 1% AT % 34% 12% 8% 13% 2% 1% 1% 4% PL % 25% 5% 5% 7% 2% 1% 8% 5% PT % 45% 11% 2% 8% 1% 0% 0% 6% RO % 48% 21% 4% 4% 0% 0% 9% 4% SI % 20% 13% 14% 3% 1% 0% 3% 4% SK % 27% 14% 9% 18% 14% 1% 5% 4% FI % 7% 6% 2% 6% 0% 0% 1% 3% SE % 15% 11% 2% 6% 0% 0% 1% 5% UK % 19% 7% 2% 4% 2% 1% 0% 4% höchste % je Zugangsart xx% = höchste % für eine Zungarsart in einem Land In der EU27 ist DSL bei weitem die am meisten genutzte Internet-Verbindungstechnik, deren Anteil seit der Umfrage vom Winter 2007 um 6 Prozentpunkte auf 59 % gestiegen ist. Insgesamt ist der DSL-Zugang in den alten Mitgliedstaaten der EU am häufigsten: Hier stellen mehr als sechs von zehn Haushalten ihre Internetverbindung über ihn her (gegenüber etwa einem Drittel der Haushalte in den NMS12). In 20 der 27 befragten Länder ist DSL die häufigste Internet-Zugangsart zu Hause. Der größte Anteil der Haushalte, die über DSL auf das Internet zugreifen, ist in Frankreich (85 %), Finnland (80 %) und Luxemburg (77 %) zu finden. Es ist außerdem bemerkenswert, dass in Ländern, in denen Breitband weit verbreitet ist, DSL- Verbindungen weiterhin von einer Mehrheit der Haushalte verwendet werden. Auf der anderen Seite sinken die Nutzungszahlen normaler Telefonleitungen als Internetzugangsart weiter: Der Prozentsatz der EU-Haushalte, die diese Technologie verwenden, ist seit der letztjährigen Umfrage um 5 Punkte gefallen. Die Situation Irlands ist einzigartig in Europa: Die relative Mehrheit der Haushalte in diesem Land verlässt sich auf diese Art des Internetzugangs. Trotzdem ist der Anteil der betreffenden Haushalte um 16 Prozentpunkte gesunken. In allen anderen Mitgliedstaaten werden die Märkte klar von DSL- oder Internetverbindungen über das Fernsehnetz dominiert. 66
70 Der Rückgang der Nutzung der normalen Telefonleitung geht vor allem zugunsten von DSL. Dies beobachten wir zum Beispiel auf Zypern und in Griechenland, wo die Verbraucher von normalen Telefonleitungen zu DSL gewechselt sind. In der Slowakei hingegen scheint das Kabelfernsehnetz von der Ablöse normaler Telefonleitungen profitiert zu haben. In Bulgarien, Rumänien, Portugal und Ungarn ist das Kabelfernsehnetz das am weitesten verbreitete Medium für den Zugang zum Internet. Hier verwenden mehr als vier von zehn Haushalten diese Technologie. Die Anzahl der Haushalte, die über das Kabelfernsehen auf das Internet zugreifen, hat in der Slowakei (+10 Prozentpunkte), Bulgarien (+9) und der Tschechischen Republik (+8) zugenommen. Diese Zahlen zeigen, dass diese Technologie in den NMS12 weiter verbreitet ist (in einem Drittel der Haushalte) als in der EU15 (11 %). Außerdem ist bemerkenswert, dass die Nutzung des Kabelnetzes für den Zugang zum Internet in Lettland und Rumänien abgenommen hat 28. Dies geht in Lettland zugunsten des DSL und in Rumänien zugunsten des Zugangs über eine normale Telefonleitung. Der in den beiden vorangegangenen Umfragen in diesem Land festgestellte Trend scheint sich also umgekehrt zu haben. Insgesamt erfolgt der Internetzugang in den meisten Ländern mit einer Breitband- Penetrationsrate von 40 % oder mehr sowohl per DSL als auch per Kabelanschluss. In Frankreich, Luxemburg und Finnland ist der Breitbandzugang fast ausschließlich auf DSL konzentriert. Interessanterweise haben einige der Länder mit einer relativ hohen Penetration von Nur Handy (ohne Festnetztelefon) auch eine hohe Penetrationsrate beim Wireless-Zugriff auf das Internet über ein Mobiltelefonnetz (die Slowakei, die Tschechische Republik, Portugal und Österreich) oder über Satellit (die Slowakei und die Tschechische Republik). Dies könnte darauf hindeuten, dass in der Europäischen Union ein neues Nutzungsmuster für elektronische Kommunikationsdienstleistungen mit ausschließlichem Wireless-Zugang im Entstehen begriffen ist. 28 Man beachte, dass die Basis der rumänischen Befragten bei QD8 klein ist, was bei der Interpretation der Daten berücksichtigt werden muss. 67
71 Wechsel zu Breitband für Schmalbandbenutzer - Die Schmalbandbenutzer sind mit der Geschwindigkeit ihrer Verbindung zufrieden - Um zu verstehen, warum Schmalband-Internetverbindungen nach wie vor so verbreitet sind, wurden die Befragten mit dieser Anschlussart zu Hause nach den Gründen dafür gefragt, weshalb sie keine Breitbandverbindung haben 29. QD11 Warum hat Ihr Haushalt keinen Breitband-Internetzugang? ( Mehrfachnennungen möglich) (BASIS: Haushalte mit einem Schmalband-Internetzugang) EB 66 Winter 2007 EB 68 Winter 2008 Sie sind mit der Geschwindigkeit Ihrer jetzigen Einwahl-Verbindung zufrieden 26% 30% Ihre Gegend ist nicht mit Breitbandnetzwerktechnologie versorgt 11% 15% Spontan: Sie nutzen das Internet nicht oft genug 13% 16% Die monatlichen Abonnementgebühren für Breitband-Internet sind zu hoch 10% 9% Die Einrichtungskosten für die Breitbandverbindung sind zu hoch 6% 9% Sie haben vor, innerhalb der nächsten 2 Monate eine Breitbandverbindung anzuschaffen. 9% 12% Es gibt nicht genügend attraktive Online-Inhalte oder Dienste im Internet, die die zusätzlichen Kosten rechtfertigen würden. Ihre Geräte (z.b. PC) sind nicht breitbandkompatibel 4% 3% 3% 4% WN 16% 16% Spontan: Sonstiges 5% 6% Der von den Befragten am häufigsten genannte Grund, warum nicht zu einer schnelleren Verbindung gewechselt wird, war die Zufriedenheit mit der gegenwärtigen Verbindungsgeschwindigkeit. Seit den vorangegangenen zwei Befragungen hat dieser Grund, warum nicht zu Breitband-Internet gewechselt wird, stark an Bedeutung gewonnen (+10 Prozentpunkte im Vergleich zur Umfrage vom Winter 2006). Allerdings muss dabei berücksichtigt werden, dass die Zielgruppe aus dem schwindenden Anteil der Schmalbandbenutzer besteht, was sich auf die Vergleichbarkeit der in den verschiedenen Befragungen ermittelten Daten auswirkt. Der zweitwichtigste Grund dafür, nicht zu Breitband-Internet zu wechseln, ist, dass diese Technologie im Gebiet des Befragten nicht verfügbar ist. Dieser Grund wird heute häufiger genannt als im Winter 2007 (+4). Angesichts der Gesamtzunahme der Internet- Penetration in Europa und einer stabilen Abnahme der Popularität der Schmalbandtechnologie können wir annehmen, dass die Gruppe der Schmalbandbenutzer zunehmend aus Haushalten besteht, die nicht auf Breitbandtechnologien zugreifen können. Das spiegelt sich auch im leichten Rückgang der Anzahl der Haushalte mit Schmalbandverbindung wider, die für die nahe Zukunft planen, sich einen Breitbandanschluss anzuschaffen. Der Einfluss von Kostenfaktoren scheint sich seit der Umfrage vom Winter 2007 stabilisiert zu haben. Allerdings wurden die Installationskosten der Breitbandtechnologie etwas häufiger als letztes Jahr als Grund dafür angeführt, warum ein bestehender Schmalbandanschluss nicht aufgegeben wird. 29 QD11 Warum hat Ihr Haushalt keinen Breitband-Internetzugang? (Mehrfachnennungen möglich) 68
72 3.3 Ausgabenkontrolle und Qualität der Internetdienste In den folgenden Abschnitten werden wir den Grad der Zufriedenheit unter den Befragten, die einen Internetanschluss zu Hause haben, mit der Qualität und dem Umfang ihrer Internetdienste untersuchen. QD10 Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen, ob Sie ihr voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. BASIS: Befragten mit einem Internetzugang zu Hause Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme überhaupt nicht zu Spontan: trifft nicht zu WN Sie sind mit der Leistung Ihrer Internetverbindung zufrieden 37% 43% 11% 5% Sie können Ihren derzeitigen Internettarif einfach mit anderen Angeboten vergleichen 29% 41% 12% 6% 4% 8% Sie können Ihren Anbieter im Fall von Problemen mit der Internetverbindung leicht erreichen. 29% 37% 15% 7% 9% Die Antworten, die Sie vom Personal der Hotline oder auf der Supportseite im Internet erhalten, sind hilfreich 21% 40% 13% 5% 6% 15% Die Kosten für die Unterstützung, die Sie vom Personal der Hotline oder auf der Supportseite im Internet erhalten, sind erschwinglich 21% 35% 14% 8% 6% 16% Sie lesen regelmäßig Vergleichsberichte über Internettarife, die von anderer Stelle veröffentlicht werden 12% 23% 25% 32% 4% 4% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Insgesamt ist die Mehrheit der Befragten mit ihren Internetdiensten zufrieden, mit bestimmten Aspekten dieser Dienste sogar noch zufriedener als in der Umfrage vom Winter Zunächst sind sie tendenziell mit dem Funktionieren ihrer Internetverbindung hochzufrieden: Insgesamt stimmten 80 % zu ( stimme voll und ganz zu oder stimme eher zu ), dass sie mit der Leistung ihrer Verbindung zufrieden sind. Obwohl diese Frage seit der vorangegangenen Umfrage stark verändert wurde, sollte angemerkt werden, dass im Winter 2007 rund sechs von zehn der Befragten erklärten, dass ihre Internetverbindung noch nie unterbrochen wurde. Zweitens tendiert die Mehrheit der Internetbenutzer dazu, mit den verschiedenen von den Internetanbietern angebotenen Diensten zufrieden zu sein, von der einfachen Erreichbarkeit ihres Anbieters bei Problemen, bis zur Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter der Telefonhotline und den Kosten für die Hotline-Unterstützung. Eine steigende Zahl der Befragten glaubt, ihren Anbieter bei einem Internet-Verbindungsproblem leichter kontaktieren zu können als in der vorangegangenen Umfrage (66 % gegenüber 60 %). Drittens stimmen, was die Möglichkeit, sich über andere Angebote auf dem Laufenden zu halten, 70 % der Befragten zu, dass sie ihren Tarif leicht mit anderen vergleichen können. Diese Prozentzahl ist in einem Jahr um 5 Prozentpunkte gestiegen. Trotzdem geben nur 35 % der Internetbenutzer an, regelmäßig von Dritten veröffentlichte Preisvergleiche zu lesen. Ähnliche Muster lassen sich unter den Handy- und Festnetztelefonbenutzern beobachten (siehe und 2.5.4). 69
73 Schließlich können wir aus diesen Ergebnissen im Vergleich mit den Ergebnissen unter den Benutzern von Mobil- und Festnetztelefonen ableiten, dass es geringfügig einfacher ist, Internettarife mit anderen Angeboten zu vergleichen (70 %) als die Tarife von Mobiltelefon- (68 %) oder Festnetztelefonanbietern (64 %). Wir werden nun Fälle untersuchen, in denen das oben beschriebene Gesamtbild von Land zu Land abweicht. Allerdings ist dabei zu beachten, dass die Basis für diese Zahlen in einigen Ländern für eine zuverlässige statistische Analyse zu klein ist. QD10.1 Sie sind mit der Leistung Ihrer Internetverbindung zufrieden EU- Stimme zu EU27: 80 % EU15: 80 % NMS12: 82 % Höchste Stimme zu nach Österreich (90 %) Ländern Tschechische Republik (90 %) EU- Stimme nicht zu Höchste Stimme nicht zu nach Ländern EU27: 16 % EU15: 16 % NMS12: 13 % Frankreich (23 %) Litauen (21 %) Irland (21 %) Der allgemeine Zufriedenheitsgrad unter den Befragten mit der Leistung ihrer Internetverbindung ist in der gesamten EU weiterhin hoch. In Österreich und der Tschechischen Republik stimmen neun von zehn der Befragten zu, dass ihre Verbindung zufriedenstellend ist. Die Franzosen sind am wenigsten gewillt, dieser Aussage zuzustimmen, und in Litauen und Irland scheinen rund ein Fünftel der Befragten mehr oder weniger unzufrieden mit der Leistung ihrer Internetverbindung zu sein. 70
74 QD10.5 Sie können Ihren derzeitigen Internettarif einfach mit anderen Angeboten vergleichen EU- Stimme zu EU27: 70 % (+5) EU15: 68 % NMS12: 77 % Höchste Stimme zu nach Ländern Tschechische Republik (87 %) Slowakei (84 %) Estland (81 %) Höchste Steigerung an Bulgarien (75 %; +10) Stimme zu (EB68 EB66) Griechenland (79 %; +9) EU- Stimme nicht zu EU27: 18 % (-1) EU15: 20 % NMS12: 12 % Höchste Stimme nicht zu nach Ländern Dänemark (26 %) Spanien (25 %) Belgien (25 %) Höchste Steigerung an Stimme nicht zu (EB68 EB66) Österreich (24 %; +6) Niederlande (20 %; +6) Luxemburg (20 %; +6) Zypern (20 %; +6) Allgemein finden es die Europäer einfach, ihren aktuellen Internettarif mit anderen Angeboten auf dem Markt zu vergleichen. Dies scheint allerdings in den neuen Mitgliedstaaten einfacher zu sein als in den alten, was sich auch in der Liste der Länder widerspiegelt, in denen die höchsten Zustimmungsraten in dieser Hinsicht zu verzeichnen sind: die Tschechische Republik, die Slowakei und Estland, wo dies mehr als 8 von zehn einfach finden. Der Prozentsatz der Befragten, die dieser Aussage nicht zustimmen, liegt in allen Ländern bei unter 3 von 10, wobei die höchsten Prozentsätze in Dänemark, Belgien und Spanien verzeichnet werden. In Bulgarien und Griechenland finden inzwischen mehr Befragte als in der Umfrage vom Winter 2007, dass sie ihren Internettarif einfach mit anderen Angeboten vergleichen können. Andererseits hat sich die Stimmung in Österreich, den Niederlanden, Luxemburg und auf Zypern deutlich zum Negativen gekehrt. 71
75 QD10.2 Sie können Ihren Anbieter im Fall von Problemen mit der Internetverbindung leicht erreichen. EU- Stimme zu EU27: 66 % (+6) EU15: 64 % NMS12: 82 % Höchste Stimme zu nach Ländern Slowakei (88 %) Portugal (85 %) Polen (85 %) Höchste Steigerung an Stimme zu (EB68 EB66) Portugal (85 %; +21) Tschechische Republik (82 %; +15) Slowakei (88 %; +14) EU- Stimme nicht zu EU27: 22 % (-2) EU15: 23 % NMS12: 10 % Höchste Stimme nicht Frankreich (36 %) zu nach Ländern Finnland (32 %) Höchste Steigerung an Stimme nicht zu (EB68 EB66) Griechenland (23 %; +6) Die Internetbenutzer in den neuen Mitgliedstaaten der EU glauben mit viel größerer Wahrscheinlichkeit als diejenigen in den alten Mitgliedstaaten, dass sie ihren Anbieter bei Verbindungsproblemen leicht erreichen können. Die Slowaken, Portugiesen und Polen stimmen dieser Aussage mit besonders großer Wahrscheinlichkeit zu. Hier geben über 80 % der Befragten an, ihren Internetanbieter bei Verbindungsproblemen leicht erreichen zu können. Allerdings erklärt auch eine nennenswerte Minderheit, dass sie in dieser Hinsicht bereits Schwierigkeiten hatte (EU-weit 22 % Stimme nicht zu ). Diese Minderheit ist in Frankreich (36 %) und Finnland (32 %) besonders groß. Die auffälligste Veränderung hat sich allerdings in Portugal ergeben, wo ein deutlich höherer Anteil der Personen jetzt zustimmen, dass sie ihren Internetanbieter leicht erreichen können (+21 Prozentpunkte). 72
76 QD10.4 Die Antworten, die Sie vom Personal der Hotline oder auf der Supportseite im Internet erhalten, sind hilfreich EU- Stimme zu EU27: 61 % (+2) EU15: 59 % NMS12: 74 % Höchste Stimme zu nach Ländern Griechenland (80 %) Slowakei (79 %) Malta (79 %) Lettland (79 %) Tschechische Republik (79 %) Höchste Steigerung an Stimme zu (EB68 EB66) Portugal (77 %; +24) Lettland (79 %; +13) Slowenien (72 %; +13) EU- Stimme nicht zu EU27: 18 % (-3) EU15: 20 % NMS12: 10 % Höchste Stimme nicht zu nach Ländern Höchste Steigerung an Stimme nicht zu (EB68 EB66) Frankreich (26 %) Italien (22 %) Deutschland (22 %) Luxemburg (14 %; +4) Eine Mehrheit der Europäer ist mit den Antworten der Hotline-Dienste zufrieden. Die Bürger in den neuen Mitgliedstaaten der Union sind in diesem Punkt allerdings deutlich positiver eingestellt als die Bürger in den alten Mitgliedstaaten (mit einem Unterschied von 15 Prozentpunkten zwischen den Ländergruppen). Trotzdem führt ein alter Mitgliedstaat die Liste der Länder an, die in diesem Punkt positiv antworten: Griechenland, wo 80 % der Befragten diese Ansicht teilen. In Portugal, einem weiteren alten Mitgliedstaat, ist die Anzahl der Befragten, die glauben, dass die Unterstützung durch die Mitarbeiter der Hotline hilfreich ist, im Vergleich zum Vorjahr sprunghaft angestiegen (+24). Hingegen stimmen in Frankreich, Italien und Deutschland relativ große Minderheiten dieser Aussage nicht zu, und die Unzufriedenheit mit den Antworten der Hotline- Mitarbeiter ist in Luxemburg seit der letzten Umfrage deutlich gestiegen (+4). 73
77 QD10.3 Die Kosten für die Unterstützung, die Sie vom Personal der Hotline oder auf der Supportseite im Internet erhalten, sind erschwinglich EU- Stimme zu Höchste Stimme zu nach Ländern EU- Stimme nicht zu EU27: 56 % EU15: 53 % NMS12: 72 % Griechenland (76 %) Lettland (74 %) Estland (74 %) EU27: 22 % EU15: 24 % NMS12: 10 % Höchste Stimme nicht zu nach Ländern Frankreich (46 %) Die Aussage, dass die Hotline-Dienste erschwinglich sind, wird von einer großen Mehrheit der Befragten in den NMS12 (72 %) und einer eher bescheidenen Mehrheit in der EU15 (53 %) geteilt. Die Griechen, Letten und Esten sind besonders geneigt, dieser Aussage zuzustimmen, während knapp die Hälfte der Franzosen nicht zustimmen, dass die Unterstützung erschwinglich ist. 74
78 QD10.6 Sie lesen regelmäßig Vergleichsberichte über Internettarife, die von anderer Stelle veröffentlicht werden EU- Stimme zu EU27: 35 % (+3) EU15: 34 % NMS12: 38 % Höchste Stimme zu nach Ländern Griechenland (54 %) Bulgarien (54 %) Portugal (51 %) Höchste Steigerung an Griechenland (54 %; +19) Stimme zu (EB68 EB66) Bulgarien (54 %; +15) EU- Stimme nicht zu EU27: 57 % (+/- 0) EU15: 58 % NMS12: 54 % Höchste Stimme nicht zu nach Ländern Finnland (72 %) Schweden (65 %) Deutschland (65 %) Tschechische Republik (65 %) Höchste Steigerung an Stimme nicht zu (EB68 EB66) Schweden (65 %; +8) Litauen (54 %; +7) Vereinigtes Königreich (60 %; +7) Österreich (47 %; +7) Obwohl eine deutliche Minderheit der Europäer regelmäßig Vergleichsberichte über Internettarife liest, verfolgt rund die Hälfte der Griechen, Bulgaren und Portugiesen, was Dritte über diese Tarife veröffentlichen. Zudem lassen die Ergebnisse aus diesen Ländern einen starken Anstieg bei der Zahl der Befragten erkennen, die angeben, dass sie diese Vergleiche lesen. Dieser Trend ist in Griechenland und Bulgarien (mit Steigerungen um 19 bzw. 15 Prozentpunkte) besonders klar zu erkennen. Die Finnen scheinen am wenigsten geneigt zu sein, die Tarifvergleiche Dritter zu verfolgen. Der Anteil der Befragten in Schweden, Litauen, dem Vereinigten Königreich und Österreich, die dies tun, ist seit dem Winter 2007 gesunken. 75
79 3.4 Haushalte ohne Internetzugang Trotz der wachsenden Popularität eines hauseigenen Internetzugangs ist die Hälfte der europäischen Haushalte nicht mit Internet ausgestattet. Diese Haushalte wurden nach ihren Gründen dafür gefragt, warum sie keinen Internetanschluss haben Fehlendes Interesse ist weiterhin der Hauptgrund dafür, dass es keinen Internetzugang zu Hause gibt - QD12 Sie haben angegeben, dass Sie keinen Internetzugang zu Hause haben. Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten, warum es in Ihrem Haushalt keinen Internetanschluss gibt? (Mehrfachnennungen möglich) (BASIS: Haushalte ohne Internetzugang) EB 66 Winter 2007 EB 68 Winter 2008 Niemand in Ihrem Haushalt interessiert sich für das Internet 50% 45% Die Kosten für den Kauf eines PCs und Modems sind zu hoch Die monatlichen Abonnementgebühren sind zu hoch Die interessierten Mitglieder Ihres Haushalts haben Zugang zum Internet am Arbeitsplatz, in der Schule oder woanders, und das ist ausreichend. Sie wissen nicht genau, was das Internet ist Ihr Haushalt hat vor, innerhalb der nächsten 6 Monate einen Anschluss anzuschaffen. 15% 13% 14% 12% 9% 8% 9% 8% 8% 9% Sie machen sich Sorgen über Internetseiten mit problematischen Inhalten 3% 2% WN Spontan: Sonstiges, bitte eintragen 4% 4% 7% 12% Bei der Analyse der obigen Grafik muss berücksichtigt werden, dass sich die Zielgruppe seit der vorangegangenen Befragung verändert hat. Unter den Befragten, die immer noch keinen Internetzugang haben, ist der häufigste Grund dafür, warum kein Internetzugang zu Hause vorhanden ist, zweifellos mangelndes Interesse. Beinahe die Hälfte der Befragten in Haushalten ohne Internetzugang gaben diesen Grund an. Diese Zahl liegt 5 Prozentpunkte höher als in der Umfrage vom Winter Von den anderen genannten Gründen wurden kostenbezogene Gründe wie zu hohe Kosten für den Kauf eines Computers und Modems und die monatlichen Gebühren von einem relativ hohen Anteil der Befragten (15 % bzw. 14 %) genannt. Es bestehen signifikante Unterschiede zwischen den Gründen, die von den Haushalten in der EU15 und in den NMS12 angegeben werden. Erstens wurde fehlendes Interesse in den alten Mitgliedstaaten deutlich häufiger angeführt als von den 30 QD12 Sie haben angegeben, dass Sie keinen Internetzugang zu Hause haben. Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten, warum es in Ihrem Haushalt keinen Internetanschluss gibt? (Mehrfachnennungen möglich) 76
80 Befragten in den neuen Mitgliedstaaten. Zweitens scheinen kostenbezogene Gründe in den NMS12 häufiger ein entscheidender Faktor zu sein als in der EU15. Diese Ergebnisse lassen sich logisch durch die Tatsache erklären, dass die Internet-Penetrationsrate in den alten Mitgliedstaaten signifikant höher ist als in den neuen Mitgliedstaaten. QD12 Sie haben angegeben, dass Sie keinen Internetzugang zu Hause haben. Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten, warum es in Ihrem Haushalt keinen Internetanschluss gibt? (Mehrfachnennungen möglich) Niemand in Ihrem Haushalt interessiert sich für das Internet Die Kosten für den Kauf eines PCs und Modems sind zu hoch Die monatlichen Abonnementgebühren sind zu hoch Sie wissen nicht genau, was das Internet ist Die interessierten Mitglieder Ihres Haushalts haben Zugang zum Internet am Arbeitsplatz, in der Schule oder woanders, und das ist ausreichend. Ihr Haushalt hat vor, innerhalb der nächsten 6 Monate einen Anschluss anzuschaffen. Sie machen sich Sorgen über Internetseiten mit problematischen Inhalten Spontan: Sonstiges WN EU27 50% 15% 14% 9% 9% 8% 3% 4% 7% EU15 54% 13% 12% 9% 8% 8% 3% 5% 6% NMS12 41% 23% 19% 11% 11% 10% 2% 2% 9% BE 61% 18% 20% 15% 7% 6% 1% 5% 1% BG 39% 20% 11% 11% 11% 5% 1% 0% 21% CZ 45% 25% 21% 9% 19% 7% 2% 1% 3% DK 54% 13% 12% 13% 12% 13% 4% 6% 7% DE 67% 15% 11% 3% 6% 5% 3% 3% 3% EE 51% 21% 16% 9% 14% 8% 1% 4% 1% EL 58% 8% 9% 10% 11% 10% 4% - - ES 41% 11% 10% 14% 8% 7% 2% 5% 12% FR 48% 13% 16% 10% 5% 15% 4% 16% 3% IE 48% 12% 7% 9% 12% 9% 2% 2% 13% IT 50% 6% 8% 13% 14% 7% 4% 1% 7% CY 59% 4% 7% 9% 9% 12% 5% 1% 7% LV 35% 22% 15% 10% 13% 13% 1% 5% 3% LT 42% 20% 10% 10% 13% 10% 2% 3% 4% LU 58% 11% 8% 15% 11% 10% 8% 13% 4% HU 38% 28% 33% 10% 10% 8% 2% 4% 2% MT 57% 9% 6% 15% 5% 10% 2% 3% 5% NL 50% 14% 13% 6% 4% 11% 8% 14% 3% AT 61% 17% 16% 10% 14% 8% 3% 1% 2% PL 45% 21% 19% 8% 7% 13% 1% 3% 5% PT 54% 21% 12% 16% 5% 4% 0% 1% 6% RO 34% 25% 15% 15% 11% 9% 2% 1% 21% SI 61% 10% 6% 8% 8% 10% 2% 9% 1% SK 33% 26% 25% 14% 25% 9% 3% 1% 6% FI 61% 10% 10% 9% 14% 8% 1% 8% 1% SE 68% 11% 7% 5% 10% 8% 2% 3% 5% UK 52% 16% 14% 4% 7% 8% 3% 5% 9% höchste % je Antwort xx% = höchste % pro Land Die obige Tabelle zeigt zunächst und vor allem, dass in allen befragten Ländern fehlendes Interesse am Internet der plausibelste Grund dafür ist, keine Internetverbindung im Haushalt zu haben. Die Unterschiede zwischen den Ländergruppen spiegeln sich darin wider, dass rund zwei Drittel der Befragten in Schweden und Deutschland und sechs von zehn in Österreich, Belgien und Finnland angaben, dass in ihrem Haushalt niemand am Internet interessiert sei. Dies gilt allerdings auch in Slowenien und auf Zypern. Außerdem nannten die ungarischen und slowakischen Befragten relativ häufig die Kosten für einen PC und die monatlichen Gebühren als Grund dafür, warum sie keine Internetverbindung in ihrem Haushalt haben. Es ist außerdem anzumerken, dass die Kostenfrage von großer Bedeutung zu sein scheint, und zwar speziell in Ländern mit relativ niedriger Internet-Penetrationsrate. 77
81 4. FERNSEHEN 4.1. Fernsehempfang insgesamt - Universeller Fernsehempfang in der Europäischen Union - In der Europäischen Union haben 96 % der Haushalte mindestens ein Fernsehgerät. Die höchste Penetrationsrate ist auf Zypern, in Luxemburg und auf Malta zu verzeichnen, wo praktisch alle Haushalte einen Fernseher haben (100 %). Finnland hat die niedrigste Penetrationsrate, hier haben 92 % der Haushalte mindestens einen Fernseher. Das stellt eine Verringerung um 4 Prozentpunkte im Vergleich zur Untersuchung vom Winter 2007 dar und steht wahrscheinlich mit dem Wechsel von der analogen zur digitalen Fernsehübertragung 2007 in diesem Land in Verbindung. Die Fernseh-Penetrationsrate hat sich auch in Frankreich (-4) und Spanien (-6) deutlich verringert Empfangsarten Die europäischen Haushalte empfangen Fernsehsender hauptsächlich über eine Antenne (41 %) oder über einen Kabelanschluss (34 %). Der Empfang über einen Kabelanschluss ist in den zwölf neuen Mitgliedstaaten der Europäischen Union besonders häufig, wo 46 % Fernsehsender auf diese Art empfangen. Andererseits ist der Anteil der Haushalte, die Satelliten- oder Digitalfernsehen empfangen, in den alten Mitgliedstaaten deutlich höher als in den zwölf neuen Mitgliedstaaten. Seit dem Winter 2007 haben sich einige interessante Entwicklungen in der europäischen Fernsehlandschaft ergeben. Die europäischen Haushalte empfangen die Fernsehsender jetzt weniger häufig über eine Antenne (-4 Prozentpunkte). Der Rückgang des Empfangs über eine Antenne scheint hauptsächlich zugunsten des digitalen Fernsehens auszufallen: Diese Fernsehempfangsart ist in der EU27 deutlich häufiger geworden (+5), während der Empfang über einen Kabelanschluss und der Satellitenempfang unverändert geblieben ist. 78
82 QD2 Empfängt Ihr Haushalt Fernsehsender über? (Mehrfachnennungen möglich) BASIS: Haushalte mit Fernsehen eine Antenne einen Kabelanschluss digitales terrestrisches Fernsehen (Antenne + Decoder) Das Telefonnetz + Modem WN eine Satellitenschüssel Durchschnittliche Anzahl der Empfangsarten EU27 41 % 34 % 22 % 12 % 2 % 1 % 1,114 EU15 41 % 31 % 24 % 14 % 2 % 1 % 1,133 NMS12 41 % 46 % 12 % 4 % 0 % 1 % 1,038 BE 2 % 87 % 6 % 10 % 1 % 1 % 1,07 BG 27 % 63 % 7 % 3 % - 2 % 1,012 CZ 66 % 17 % 16 % 6 % 2 % 1 % 1,071 DK 28 % 62 % 14 % 3 % 1 % 3 % 1,118 DE 2 % 55 % 40 % 4 % 0 % 1 % 1,027 EE 45 % 40 % 9 % 5 % 4 % 1 % 1,057 EL 98 % 0 % 5 % 1 % - - 1,044 ES 77 % 11 % 7 % 12 % 3 % 2 % 1,126 FR 67 % 8 % 22 % 21 % 6 % 1 % 1,255 IE 39 % 31 % 31 % 5 % 1 % 1 % 1,077 IT 79 % 10 % 18 % 8 % 0 % 3 % 1,192 CY 91 % 7 % 10 % 7 % 1 % 0 % 1,163 LV 42 % 47 % 15 % 1 % 0 % 0 % 1,055 LT 59 % 37 % 4 % 1 % 1 % 1 % 1,013 LU 6 % 71 % 25 % 2 % 1 % 1 % 1,057 HU 25 % 61 % 12 % 3 % 0 % 0 % 1,014 MT 17 % 70 % 15 % 9 % 1 % - 1,122 NL - 83 % 8 % 12 % 1 % 0 % 1,055 AT 6 % 49 % 42 % 5 % 1 % 0 % 1,037 PL 53 % 33 % 16 % 1 % 0 % 0 % 1,028 PT 64 % 33 % 4 % 1 % 0 % 1 % 1,023 RO 14 % 77 % 2 % 8 % - 1 % 1,026 SI 36 % 54 % 12 % 2 % 5 % 0 % 1,087 SK 49 % 41 % 17 % 5 % 1 % 1 % 1,127 FI 43 % 38 % 4 % 21 % 1 % 1 % 1,068 SE 14 % 43 % 19 % 36 % 5 % 1 % 1,185 UK 42 % 16 % 31 % 31 % 1 % 1 % 1,217 79
83 Eine Analyse nach Ländern zeigt, dass sich die Art und Weise, wie die europäischen Haushalte Fernsehsender empfangen, von Land zu Land stark unterscheidet. Der Fernsehempfang über eine Antenne ist in Griechenland und auf Zypern besonders weit verbreitet, wo mehr als neun von zehn Haushalten diese Empfangsart nutzen. Dies steht in scharfem Kontrast zur Situation in den Niederlanden, Deutschland und Belgien, wo nur ein sehr geringer Anteil der Haushalte (keine Haushalte in den Niederlanden bzw. 2 % in Deutschland und Belgien) Fernsehen über eine Antenne empfangen. Stattdessen empfängt die überwältigende Mehrheit der Haushalte in diesen Ländern Fernsehen über einen Kabelanschluss. Daneben empfangen rund vier von zehn Haushalten in Österreich und Deutschland Fernsehen über eine Satellitenschüssel, während nur sehr wenige Haushalte in Rumänien, Litauen, Finnland und Portugal Satellitenschüsseln verwenden. Was das digitale terrestrische Fernsehen angeht, empfängt ein nicht vernachlässigbarer Anteil der Haushalte in der EU27 Fernsehsender auf diese Weise (12 %). Dies wird in erheblichem Maße in Schweden (von 36 % der Haushalte), dem Vereinigten Königreich (31 %), Frankreich und Finnland (jeweils 21 %) genutzt. Die eher ungewöhnlich große Verbreitung des digitalen Fernsehens in Schweden ist auf den landesweiten Wechsel vom analogen zum digitalen Fernsehen Anfang 2008 zurückzuführen. In Finnland wurden entsprechende Maßnahmen 2007 ergriffen. Außerdem empfangen relativ wenig Haushalte in der Europäischen Union Fernsehsender über das Telefonnetz in Kombination mit einem Modem (2 % der Haushalte in der EU27). Frankreich weist in der EU27 diesbezüglich den höchsten Anteil auf: 6 % der in Frankreich befragten Haushalte empfangen Fernsehen auf diese Weise. Außerdem ist bemerkenswert, dass 5 % der Haushalte in Slowenien Fernsehsender ebenfalls auf diese Weise empfangen. Ein weiteres interessantes Ergebnis dieser Umfrage ist, dass ein bedeutender Anteil der EU-Haushalte Fernsehen über mehrere Empfangsarten empfängt. Dies ist besonders in Frankreich, dem Vereinigten Königreich, Italien, Schweden und auf Zypern der Fall, wo die durchschnittliche Anzahl der Empfangsarten für Fernsehen in den Haushalten weit über Eins liegt. Im Vergleich dazu stellen wir fest, dass die bulgarischen, litauischen und ungarischen Haushalte mit höherer Wahrscheinlichkeit Fernsehsender nur über eine Empfangsart zu empfangen scheinen. 80
84
85 5. LEISTUNGSPAKETE Eine wachsende Zahl von Betreibern und Anbietern von E-Communications- Dienstleistungen bietet gegenwärtig ihren Kunden verschiedene Gesamtpreis-Pakete oder so genannte Packages an, die mehrere Dienstleistungen kombinieren. In diesem Kapitel untersuchen wir, inwieweit die europäischen Bürger solche Leistungspakete kaufen und was sie von diesen Kommunikationspaketen halten. - Leistungspakete gewinnen in den europäischen Haushalten rasch an Popularität - Bereits 29 % der Europäer geben an, dass ihr Haushalt zwei oder mehr Kommunikationsdienstleistungen als Teil eines Leistungspakets kauft, was anzeigt, dass inzwischen deutlich mehr Haushalte diese Dienste nutzen als im Winter 2007 (Steigerung um 9 Prozentpunkte und Gesamtsteigerung um 11 Punkte seit dem Winter 2006) Insgesamt werden Leistungspakete am häufigsten in den alten Mitgliedstaaten der EU gekauft, mit Ausnahme von Estland (36 %) und Slowenien (32 %). Andererseits kaufen Haushalte in der Mehrheit der neuen Mitgliedstaaten solche Pakete tendenziell weniger häufig als die Europäer im Durchschnitt. 81
86 82
87 Die dänischen (47 %) und niederländischen (42 %) Haushalte scheinen solche Pakete am häufigsten zu kaufen, knapp gefolgt von den luxemburgischen (38 %), deutschen und estnischen (jeweils 36 %) Haushalten. In Finnland (7 %), Griechenland (12 %) Irland und Italien kaufen nur relativ wenige Haushalte diese Produkte. Es herrscht in den europäischen Haushalten ein klarer Trend zum Kauf von mehr Kommunikationspaketen, was durch die Tatsache veranschaulicht wird, dass der Anteil der Haushalte, die diese Pakete kaufen, seit dem Winter 2007 in 24 Ländern 31 zugenommen hat. Besonders ausgeprägt ist die Steigerung des Anteils der Haushalte, die Kommunikationspakete kaufen, in Frankreich, Slowenien (jeweils +15 Prozentpunkte), Deutschland (+14) und auf Malta (+13). Im Vergleich zu den Ergebnissen der Umfrage vom Winter 2006 scheint die Steigerung in Dänemark (+22 %), den Niederlanden (+21 %) und Deutschland (+19 %) besonders stark ausgeprägt zu sein. 31 Eine Veränderung um 3 Prozentpunkte wird hier als nennenswert betrachtet. 83
88 - Die Kombination aus Telefonfestnetzanschluss und Internetzugang ist in der EU27 am beliebtesten - Wie in den vorangegangenen Abschnitten erwähnt, werden Kommunikationskombipakete in den europäischen Haushalten immer beliebter. In der folgenden Tabelle ist aufgeführt, welche Kombinationen am häufigsten gekauft werden. Zunächst ist die Kombination aus Festnetztelefon und Internetanschluss in der EU27 eindeutig am gängigsten, und die Haushalte in den alten Mitgliedstaaten haben diese Pakete mit signifikant höherer Wahrscheinlichkeit (15 %) als die Haushalte in den neuen Mitgliedstaaten (5 %). Das zweitbeliebteste Paket in den neuen Mitgliedstaaten ist eine Kombination aus Fernsehen und Internetanschluss. Dieses ist in den NMS12 (6 %) geringfügig beliebter als in der EU15 (3 %). Schließlich scheinen die europäischen Haushalte fast exakt dieselben Kombinationspakete zu kaufen wie vor einem Jahr. Im Gesamttrend wurden die beliebtesten Pakete im Winter 2007 innerhalb eines Jahres sogar noch beliebter. Die Anzahl der Haushalte, die ein Kombinationspaket aus Festnetztelefon und Internetanschluss kaufen, ist deutlich um 5 Prozentpunkte auf 13 % gestiegen. Andere Kombinationen, die geringfügig beliebter sind als im letzten Jahr sind Fernsehen/Festnetztelefon/Internetanschluss und Fernsehen/Internetanschluss in den neuen Mitgliedstaaten. QD14 Unter einem Leistungspaket verstehen wir eine Kombination verschiedener Kommunikationsdienstleistungen von ein und demselben Anbieter zu einem Gesamtpreis. Kauft Ihr Haushalt zwei oder mehr der folgenden Leistungen als Teil eines Leistungspakets? (Mind. 2 Antworten) EU27 EU15 NMS12 GESAMT Fernsehkanäle / 1 % 1 % 0 % Telefonfestnetzanschluss / Mobilfunk / Internetzugang Fernsehkanäle / 0 % 0 % 0 % Telefonfestnetzanschluss / Mobilfunk Fernsehkanäle / 4 % 4 % 3 % Telefonfestnetzanschluss / Internetzugang Fernsehkanäle / Mobilfunk / Internetzugang 0 % 0 % 0 % Telefonfestnetzanschluss / Mobilfunk / Internetzugang Fernsehkanäle / Telefonfestnetzanschluss Fernsehkanäle / Mobilfunk 2 % 2 % 0 % 3 % 3 % 4 % 1 % 1 % 1 % Fernsehkanäle / Internetzugang Telefonfestnetzanschluss / Mobilfunk Telefonfestnetzanschluss / Internetzugang Mobilfunk / Internetzugang 3 % 3 % 6 % 1 % 1 % 1 % 13 % 15 % 5 % 1 % 1 % 1 % 84
89 6. EUROPÄISCHE NOTRUFNUMMER Zu guter Letzt geht es in diesem Schlusskapitel darum, ob die europäischen Bürger die einheitliche europäische Notrufnummer 112 kennen. Die Nummer 112 wurde angesichts der wachsenden Mobilität der Bürger innerhalb Europas eingeführt, damit alle Bürger überall in der Europäischen Union problemlos einen Notdienst erreichen können. Um zu untersuchen, inwieweit die Europäer wissen, dass es diese einheitliche europäische Notrufnummer 112 gibt, wurden die Bürger gebeten, die Telefonnummer von Notdiensten und die Telefonnummer zu nennen, mit der sie in ganz Europa einen Notdienst anrufen können 32. Obwohl die meisten EU-Mitgliedstaaten neben der 112 nationale Notrufnummern aufweisen, haben drei EU-Länder die 112 auch als einzige nationale Notrufnummer eingeführt. Dies ist in Schweden, Dänemark und den Niederlanden der Fall. Einige andere Länder haben die 112 als einzige nationale Notrufnummer für spezielle Notdienste eingeführt: Estland (112 für Rettung und Feuerwehr), Luxemburg (Rettung und Feuerwehr), Slowenien (Rettung und Feuerwehr), Deutschland (Rettung und Feuerwehr) und Portugal (alle Notfälle außer Waldbrände) 33. In der Europäischen Union insgesamt nennen 42 % der Bürger die 112, wenn sie gebeten werden, die Telefonnummer des Notdienstes zu nennen. Andere nationale Notrufnummern werden von mehr als der Hälfte der Befragten (56 %) genannt, was offenbar mit der Tatsache zusammenhängt, dass in vielen Mitgliedstaaten immer noch andere Notrufnummern als die 112 gebräuchlich sind. 32 Die Ergebnisse zur Kenntnis der Nummer 112 (wie im weiteren beschrieben) weichen scheinbar leicht von den Resultaten einer früheren Flash-Eurobarometer Umfrage, die sich speziell mit der 112 beschäftigte, ab. Eine sorgfältige Analyse dieser Abweichungen zeigt, dass sich eine unterschiedliche Formlierung der Fragestellungen, der Fragebogenkontext und eine unterschiedliche Interviewmethode in den Ergebnissen niederschlagen. Diese zwei Studien sollten also in ihrem Wesen getrennt von einander betrachtet werden, sind aber bezüglich ihrer Zielsetzungen komplementär
90 Die Situation in den Mitgliedstaaten bei der Zuordnung und dem Gebrauch nationaler Notrufnummern beeinflusst naturgemäß auch die Kenntnis der 112 als Notrufnummer unter den Bürgern. Dies spiegelt sich klar in den Ergebnissen wider. Erwartungsgemäß verwenden die Bürger in Ländern, in denen die 112 die einzige nationale Notrufnummer für alle oder bestimmte Notfälle ist, die 112 mit einer im Durchschnitt weit größeren Wahrscheinlichkeit. Die Kenntnis dieser Nummer ist daher in Schweden, den Niederlanden und Finnland (alle 96 %) sowie in Luxemburg (93 %), Estland (91 %) und Portugal (90%) besonders hoch. Im Vergleich mit den Zahlen von Anfang 2007 sind einige interessante Entwicklungen festzustellen. Die Kenntnis der einheitlichen europäischen Notrufnummer 112 hat sich bei den Bürgern in Rumänien (73 %, +20 Prozentpunkte), der Slowakei (60 %, +12 Punkte) und auf Malta (33 %, +12 Punkte) deutlich verbessert, was in diesen Ländern unter anderem auf die kürzliche Einführung der 112 als nationale Notrufnummer zurück zu führen ist. Außerdem verbesserte sich die Kenntnis der 112 auch unter den tschechischen (31 %; +11 Punkte) und belgischen (26; +10 Punkte) Bürgern. Wie wir im letzten Jahr festgestellt haben, stieg die allgemeine Bekanntheit der einheitlichen europäischen Notrufnummer 112 besonders in den neuen Mitgliedstaaten an. 86
91 Von den 13 Ländern, in denen sich die Bekanntheit unter den Bürgern um mindestens 3 Prozentpunkte verbesserte, befinden sich 10 neue Mitgliedstaaten 34. Das bedeutet, dass in allen neuen Mitgliedstaaten außer in Ungarn und Estland ein höherer Bekanntheitsgrad zu verzeichnen ist. Dem gegenüber hat sich die Bekanntheit der 112 speziell in den alten Mitgliedstaaten stabilisiert. 34 Werden die Ergebnisse aller Länder mit positivem Trend berücksichtigt, sind die Hälfte der Länder (10 von 20 Ländern) neue Mitgliedstaaten. 87
92 - Rund vier von zehn Europäern wissen, dass sie über die 112 EU-weit einen Notdienst erreichen - In den folgenden Abschnitten werden wir untersuchen, wie gut den europäischen Bürgern bekannt ist, dass sie über die Notrufnummer 112 überall in der Europäischen Union einen Notdienst erreichen können. Durchschnittlich wissen 42 % der Europäer, dass die 112 die Nummer ist, die bei einem Notfall überall in der Europäischen Union funktioniert, während die Hälfte der befragten Bevölkerung nicht weiß, wie sie in einem solchen Fall einen Notdienst erreicht. Weitere 9 % nennen andere falsche Nummern. Der höchste Bekanntheitsgrad der 112 als europäische Notrufnummer ist in Luxemburg zu verzeichnen, wo rund acht von zehn Bürgern (78 %) wissen, dass die 112 EU-weit verwendet werden kann, gefolgt von 74 % in der Tschechischen Republik und 73 % in der Slowakei. 88
93 Es scheint, dass die Befragten in Ländern, in denen die 112 im nationalen Kontext besonders gut bekannt ist, nicht notwendigerweise wissen, dass sie über diese Nummer auch in anderen Teilen der Europäischen Union Notdienste rufen können. So ist zum Beispiel in den meisten Ländern, in denen der Bekanntheitsgrad der 112 im nationalen Kontext unter den Bürgern über 90 % liegt, die Bekanntheit der 112 als europäische Notrufnummer deutlich geringer: Nur 60 % der Niederländer, 55 % der Schweden, 54 % der Finnen und 30 % der Esten sind mit dem internationalen Charakter dieser Nummer vertraut. Dies könnte darauf schließen lassen, dass die 112 in diesen Ländern besonders als nationale und nicht als europäische Notrufnummer beworben wurde. - Zunehmende Kenntnis der europäischen Notrufnummer 112 in der Europäischen Union - Vergleicht man die Ergebnisse mit denen von Beginn 2007, ist festzustellen, dass die Kenntnis des europäischen Charakters der Notrufnummer 112 sich unter den Europäern im Durchschnitt geringfügig verbessert hat (um 2 Prozentpunkte auf 42 %). Über die letzten zwei Jahre hindurch lässt sich allerdings eine deutliche Zunahme der Bekanntheit verzeichnen (+7 Prozentpunkte seit 2006). Seit 2007 ist in fast der Hälfte der EU-Mitgliedstaaten ein nennenswerter Anstieg der Kenntnis der 112 als einheitliche europäische Notrufnummer unter den Bürgern zu verzeichnen 35. Die Bulgaren (39 %, +26 Prozentpunkte), Rumänen (64 %, +16 Punkte), Spanier (49 %, +12 Punkte), Tschechen (74 %, +11 Punkte) und Malteser (24 %, +10 Punkte) wissen inzwischen mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit, dass sie über die 112 Notdienste überall in der Europäischen Union rufen können. Es scheint, als ob die Kenntnis der europäischen Notrufnummer 112 in Italien im Vergleich zum letzten Jahr um 9 Prozentpunkte auf 28 % gesunken ist. Die Kenntnis dieser Nummer verschlechterte sich auch in Schweden und Deutschland deutlich (in beiden Ländern sind -5 Punkte zu verzeichnen). In Deutschland allerdings wird dieses Ergebnis zu einem gewissen Grad dadurch ausgeglichen, dass 2006 ein steiler Anstieg des Bekanntheitsgrads der 112 zu verzeichnen war. 35 Eine nennenswerte Steigerung (+3 Prozentpunkte oder mehr) ist in 13 Mitgliedstaaten zu verzeichnen. 89
94 90
95 ANLAGEN
96
97 FRAGEBOGEN
98
99 QD1 For each of the following, please tell me how many of them are available in your household. QD1 Pourriez-vous me dire combien des services suivants sont disponibles dans votre ménage. (SHOW CARD - ONE ANSWER PER LINE) (MONTRER CARTE - UNE REPONSE PAR LIGNE) (READ OUT) DK (LIRE) NSP ( ) ( ) ( ) 1 Television (standard screen - 4\3, wide screen - 16\9, flat screen) (M) 2 Mobile phone accesses on a contract (billed) 3 Mobile phone accesses on a prepaid arrangement (prepaid or top-up card) (M) ( ) ( ) ( ) 1 Une télévision (écran standard - 4\3, écran large - 16\9, écran plat) (M) 2 Un accès à la téléphonie mobile par un contrat (facturation) 3 Un accès à la téléphonie mobile par une carte prépayée BilingualQuestionnaireEB682 18/71 05/12/2007
100 ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) 4 (ONLY IF MOBILE PHONE IN ITEM 2 OR 3) Mobile phone giving access to advanced mobile data communications services. By this we mean those allowing you to access websites for downloading audio\ video content, sending and receiving s 5 Fixed telephone accesses (including those provided by a cable operator or by an operator providing voice over IP) e.g. one standard line plus a second line (2nd number) for fax or Internet counting as 2 6 Computers (desktop, laptop) (M) 7 Internet accesses (free or not) (one single access can connect several PCs) 8 (ONLY IF ACCESS IN ITEM 7) Wi-fi modem or Wi-fi router for wireless Internet ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) 4 (SEULEMENT SI TELEPHONE MOBILE EN ITEM 2 OU 3) Un téléphone mobile donnant accès aux services de communications mobiles avancées. Nous parlons des communications donnant accès aux sites Web pour télécharger du contenu audio\ vidéo, pour envoyer et recevoir du courriel 5 Un accès à la téléphonie fixe (y compris les accès fournis par un câbloopérateur ou un opérateur fournissant la téléphonie fixe sur IP) p. ex. une ligne classique plus une autre (2 numéro) pour un fax ou pour Internet comptent pour 2 6 Un ordinateur personnel (ordinateur de bureau, portable) (M) 7 Un accès Internet (gratuit ou payant) (un accès peut connecter plusieurs ordinateurs) 8 (SEULEMENT SI ACCES EN ITEM 7) Un modem ou routeur Wi-fi pour l Internet sans fil EB66.3 QB1 TREND MODIFIED EB66.3 QB1 TREND MODIFIED BilingualQuestionnaireEB682 19/71 05/12/2007
101 ASK QD2 IF "TELEVISION IN THE HOUSEHOLD", CODE 1-9 IN QD1 ITEM 1 - OTHERS GO TO QD3 POSER QD2 SI "TELEVISION DANS LE MENAGE", CODE 1-9 EN QD1 ITEM 1 - LES AUTRES ALLER EN QD3 QD2 Does your household receive the television via...? QD2 Votre ménage reçoit-il la télévision par...? (SHOW CARD READ OUT MULTIPLE ANSWERS POSSIBLE) An aerial (on the roof or on the top of the TV set) A cable TV network Satellite TV via a satellite dish Digital Terrestrial Television (aerial + decoder) (USE APPROPRIATE EXAMPLE IN EACH COUNTRY UK: Freeview\ Digibox - FR: TNT) The telephone network + modem DK EB66.3 QB2 (MONTRER CARTE LIRE PLUSIEURS REPONSES POSSIBLES) ( ) ( ) 1, Une antenne hertzienne classique (sur le toit ou directement posée sur votre téléviseur) 1, 2, Un abonnement de télévision par câble 2, 3, Un satellite grâce à une parabole 3, 4, Une télévision numérique terrestre (antenne + décodeur) (UTILISER EXEMPLE APPROPRIE UK : Freeview\ Digibox - FR : TNT) 4, 5, Un réseau téléphonique + modem 5, 6, NSP EB66.3 QB2 6, BilingualQuestionnaireEB682 20/71 05/12/2007
102 ASK QD3 IF "FIXED TELEPHONE ACCESS IN THE HOUSEHOLD", CODES 1-9 IN QD1 ITEM 5 OTHERS GO TO QD4 POSER QD3 SI "UNE LIGNE FIXE DANS LE MENAGE", CODE 1-9 EN QD1 ITEM 5 LES AUTRES ALLER EN QD4 QD3 For each of the following, please tell me whether you totally agree, tend to agree, tend to disagree or totally disagree. QD3 Pouvez-vous me dire si vous êtes tout à fait d accord, plutôt d accord, plutôt pas d accord ou pas du tout d accord avec chacune des affirmations suivantes. (SHOW CARD WITH SCALE ONE ANSWER PER LINE) (MONTRER CARTE AVEC ECHELLE UNE REPONSE PAR LIGNE) (READ OUT) Total ly agre e Tend to agre e Tend to disa gree Total ly disa gree Not Appli cabl e (SP ONT ANE OUS ) DK (LIRE) Tout à fait d ac cord Plutô t d ac cord Plutô t pas d ac cord Pas du tout d ac cord Pas NSP appli cabl e (SP ONT ANE ) (434) (435) (436) (437) (438) 1 Your fixed telephone service operator provides a complete and clear bill for the consumption and tariffs of the telephone services provided 2 You are able to check your fixed telephone service usage in a simple and consumer friendly way (M) 3 You can block or unblock access to certain costly fixed telephone services 4 You can easily compare your current landline tariff scheme with other offers 5 You regularly read price comparisons of fixed telephone service tariffs between operators published by third parties (M) (434) (435) (436) (437) (438) 1 Votre opérateur de téléphonie fixe vous envoie une facture complète et claire sur votre consommation et les tarifs des services de téléphonie fournis (M) 2 Vous avez la possibilité de vérifier votre consommation de services de téléphonie fixe d une manière simple et claire (M) 3 Vous pouvez bloquer ou débloquer l accès à certains services surtaxés de téléphonie fixe (M) 4 Vous pouvez facilement comparer les tarifs de votre ligne fixe actuelle avec d autres offres 5 Vous lisez régulièrement des comparaisons de prix des services de téléphonie fixe entre opérateurs publiées par un tiers EB66.3 QB7 TREND MODIFIED (FILTER ALSO MODIFIED) EB66.3 QB7 TREND MODIFIED (FILTER ALSO MODIFIED) BilingualQuestionnaireEB682 21/71 05/12/2007
103 ASK QD4 IF "NO FIXED TELEPHONE ACCESS IN THE HOUSEHOLD", CODE 10 IN QD1 ITEM 5 OTHERS GO TO QD5 POSER QD4 SI "PAS DE LIGNE FIXE DANS LE MENAGE", CODE 10 EN QD1 ITEM 5 LES AUTRES ALLER EN QD5 QD4 You said there is no fixed telephone line at your home. Among the following list, which ones best explain why your household does not have a fixed telephone line? QD4 Vous m avez dit que vous n aviez pas de ligne de téléphone fixe à la maison. Parmi la liste suivante, quelles raisons expliquent le mieux pourquoi votre ménage ne dispose pas de ligne de téléphonie fixe? (SHOW CARD READ OUT MULTIPLE ANSWERS POSSIBLE) Your household plans to get a fixed telephone line in the next 6 months, or is awaiting installation One or more household members has\ have a mobile phone that serves the needs of the household The initial installation\ connection costs are too high (including possible charges or deposits) The line rental charges are too high The cost of calls are too high Landline is not available where you live You or other members of your household have easy access to a phone elsewhere (i.e. neighbour, work, public payphone) You or other members of your household do not want a fixed telephone line Other (SPONTANEOUS) DK EB66.3 QB9 (FILTER MODIFIED) (MONTRER CARTE LIRE PLUSIEURS REPONSES POSSIBLES) ( ) ( ) 1, Votre ménage a l intention d avoir une ligne fixe dans les 6 prochains mois ou attend son installation 1, 2, Une ou plusieurs personnes de votre ménage dispose(nt) d un téléphone mobile et cela suffit aux besoins de votre ménage 2, 3, Le coût de l installation\ du raccordement est trop élevé (y compris d éventuels frais supplémentaires ou garanties) 3, 4, Le coût de l abonnement (location de la ligne) est trop élevé 4, 5, Le coût des communications est trop élevé 5, 6, La téléphonie fixe n est pas disponible la où vous vivez 6, 7, Vous ou d autres membres de votre ménage avez facilement accès à un téléphone en dehors du ménage (p.e. chez un voisin, au bureau, une cabine publique) 7, 8, Vous ou d autres membres de votre ménage ne voulez pas de ligne de téléphone fixe 8, 9, Autre (SPONTANE) 9, 10, NSP EB66.3 QB9 (FILTER MODIFIED) 10, BilingualQuestionnaireEB682 22/71 05/12/2007
104 ASK ALL A TOUS QD5 How often do you personally use public payphones? QD5 A quelle fréquence utilisez-vous personnellement les téléphones publics? (READ OUT ONE ANSWER ONLY) Once a week or more often About once a month Less often than once a month Only when away from home or travelling Never DK EB66.3 QB11 (FILER DELETED) (LIRE UNE SEULE REPONSE) (449) (449) 1 Une fois par semaine ou plus 1 2 Environ une fois par mois 2 3 Moins d une fois par mois 3 4 Uniquement en déplacement ou en voyage 4 5 Jamais 5 6 NSP 6 EB66.3 QB11 (FILER DELETED) ASK QD6 IF "PERSONALLY USE PUBLIC PAYPHONES", NOT CODE 5-6 IN QD5 OTHERS GO TO QD7 POSER QD6 SI "UTILISE PERSONNELLEMENT LES TELEPHONES PUBLIQUES", PAS CODE 5-6 EN QD5 LES AUTRES ALLER EN QD7 QD6 For what reasons do you personally make use of public payphones? QD6 Pour quelles raisons vous servez-vous personnellement des téléphones publics? (SHOW CARD READ OUT MULTIPLE ANSWERS POSSIBLE) There is no fixed telephone at home You do not have a mobile phone access and need to make phone calls while away from home You have a mobile phone but it is too costly to make international phone calls (M) The only phone at home is always in use When the mobile phone is out of range\ out of credit\ out of battery Other (SPONTANEOUS) DK EB66.3 QB12 (MONTRER CARTE LIRE PLUSIEURS REPONSES POSSIBLES) ( ) ( ) 1, Il n'y a pas de téléphone fixe à la maison 1, 2, Vous n'avez pas accès à un téléphone mobile et vous devez téléphoner quand vous n êtes pas à la maison (M) 2, 3, Vous avez un téléphone mobile mais les appels internationaux sont trop chers 3, 4, Le seul téléphone disponible à la maison est toujours occupé 4, Quand le téléphone mobile est hors réseau\ n a plus de crédit\ est déchargé 5, 5, 6, Autre (SPONTANE) 6, 7, NSP EB66.3 QB12 7, BilingualQuestionnaireEB682 23/71 05/12/2007
105 ASK QD7 IF "OWN A PERSONAL MOBILE PHONE", CODE 1 IN D43b OTHERS GO TO QD8 POSER QD7 SI "POSSEDE UN TELEPHONE MOBILE PERSONNEL", CODE 1 EN D43b LES AUTRES ALLER EN QD8 QD7 For each of the following, please tell me whether you totally agree, tend to agree, tend to disagree or totally disagree. QD7 Pouvez-vous me dire si vous êtes tout à fait d accord, plutôt d accord, plutôt pas d accord ou pas du tout d accord avec chacune des affirmations suivantes. (SHOW CARD WITH SCALE ONE ANSWER PER LINE) (MONTRER CARTE AVEC ECHELLE UNE REPONSE PAR LIGNE) (READ OUT) Total ly agre e Tend to agre e Tend to disa gree Total ly disa gree Not appli cabl e (SP ONT ANE OUS ) DK (LIRE) Tout à fait d ac cord Plutô t d ac cord Plutô t pas d ac cord Pas du tout d ac cord Pas NSP appli cabl e (SP ONT ANE ) (457) (458) (459) (460) (461) 1 Your mobile communication never cuts-off while on a call 2 You are always able to connect to the mobile network to make a phone call 3 You are able to verify your mobile telephone service consumption in a simple and consumer friendly way 4 You can easily compare your current mobile tariff scheme with other offers 5 You regularly read mobile tariff comparisons published by third parties (M) (457) (458) (459) (460) (461) 1 Vos communications sur votre téléphone mobile ne sont jamais coupées 2 Vous pouvez toujours vous connecter sur le réseau de téléphonie mobile pour passer vos appels 3 Vous avez la possibilité de vérifier votre consommation de service de téléphonie mobile d une manière simple et claire (M) 4 Vous pouvez facilement comparer les tarifs de votre ligne mobile actuelle avec d autres offres 5 Vous lisez régulièrement des comparaisons de prix des services de téléphonie mobile entre opérateurs publiées par un tiers EB66.3 QB18 TREND MODIFIED EB66.3 QB18 TREND MODIFIED BilingualQuestionnaireEB682 24/71 05/12/2007
106 ASK QD8 TO QD11 IF "INTERNET ACCESS AT HOME", CODES 1-9 IN QD1 ITEM 7OR ITEM 8 OTHERS GO TO QD12 POSER QD8 A QD11 SI "ACCES INTERNET A LA MAISON", CODE 1-9 EN QD1 ITEM 7 OU ITEM 8 - LES AUTRES ALLER EN QD12 QD8 How does your household access the Internet from home? QD8 De quel type d'accès à Internet votre ménage dispose-t-il à la maison? (SHOW CARD READ OUT MULTIPLE ANSWERS POSSIBLE) Via a dial-up connection using a standard telephone line Via a dial-up connection using an ISDN line Via ADSL or similar type of connection (using a modem) Via the cable TV network (using a cable modem) Via the mobile phone network Via the satellite network Via a power line (SPONTANEOUS) Other (SPONTANEOUS SPECIFY) DK EB66.3 QB20 ASK QD8o IF "OTHER" IN QD8 - OTHERS GO TO QD9 (MONTRER CARTE LIRE PLUSIEURS REPONSES POSSIBLES) ( ) ( ) 1, Par une ligne téléphonique 1, 2, Par une ligne numérisée du type RNIS\ ISDN 2, Par un raccordement du type ADSL ou d'un type similaire (à l'aide d'un 3, modem) (M) 3, 4, Par le câble TV (à l'aide d'un modem pour câble) 4, 5, Par le réseau de téléphonie mobile 5, 6, Par le réseau satellite 6, 7, Par le réseau d électricité (SPONTANE) 7, 8, Autre (SPONTANE SPECIFIER) 8, 9, NSP 9, EB66.3 QB20 POSER QD8o SI "AUTRE" EN QD8 - LES AUTRES ALLER EN QD9 QD8o Which other(s)? QD8o Quel(s) autre(s)? (WRITE DOWN - CODE AT THE OFFICE - MULTIPLE ANSWERS POSSIBLE) (NOTER EN CLAIR - CODER AU BUREAU - PLUSIEURS REPONSES POSSIBLES) 5 2 (471, ) 5 2 (471, ) NEW NEW BilingualQuestionnaireEB682 25/71 05/12/2007
107 ASK QD9 TO QD11 IF "INTERNET ACCESS AT HOME", CODES 1-9 IN QD1 ITEM 7OR ITEM 8 OTHERS GO TO QD12 POSER QD9 A QD11 SI "ACCES INTERNET A LA MAISON", CODE 1-9 EN QD1 ITEM 7 OU ITEM 8 - LES AUTRES ALLER EN QD12 QD9 Does any household member, including yourself, use a PC at home to make phone calls over the Internet? QD9 Dans votre ménage, quelqu un, y compris vous-même, utilise-t-il un PC à la maison pour téléphoner via Internet? (ONE ANSWER ONLY) No Yes, you call users who have subscribed to the same Internet phone service (INT.: Internet call sites such as SKYPE) as you, for free (M) Yes, you make cheap international calls to landlines or mobile phones by mean of an Internet phone service (M) Yes, both options (SPONTANEOUS) DK (UNE SEULE REPONSE) (482) (482) 1 Non 1 Oui, vous appelez des utilisateurs qui ont souscrit le même service de téléphone gratuit via Internet que vous (ENQ. : des sites d appels comme 2 SKYPE) (M) 2 3 Oui, vous passez des appels internationaux à moindre coût vers des lignes fixes ou mobiles, en utilisant un service de téléphone par Internet (M) 3 4 Oui, les deux options (SPONTANE) 4 5 NSP 5 EB66.3 QB22 EB66.3 QB22 BilingualQuestionnaireEB682 26/71 05/12/2007
108 QD10 For each of the following, please tell me whether you totally agree, tend to agree, tend to disagree or totally disagree. QD10 Pouvez-vous me dire si vous êtes tout à fait d accord, plutôt d accord, plutôt pas d accord ou pas du tout d accord avec chacune des affirmations suivantes. (SHOW CARD WITH SCALE ONE ANSWER PER LINE) (MONTRER CARTE AVEC ECHELLE UNE REPONSE PAR LIGNE) (READ OUT) Total ly agre e Tend to agre e Tend to disa gree Total ly disa gree Not Appli cabl e (SP ONT ANE OUS ) DK (LIRE) Tout à fait d ac cord Plutô t d ac cord Plutô t pas d ac cord Pas du tout d ac cord Pas NSP appli cabl e (SP ONT ANE ) (483) (484) (485) (486) (487) (488) 1 You are satisfied with the performance of your Internet connection (N) 2 You can easily contact your provider in case of Internet connection problems 3 The cost of the support you receive from the helpline staff or support site is affordable (N) 4 The response you receive from helpline staff or support site is helpful (M) 5 You can easily compare your current Internet tariff scheme with other offers 6 You regularly read Internet tariff comparisons published by third parties (M) (483) (484) (485) (486) (487) (488) 1 Vous êtes satisfait(e) de la performance de votre connexion Internet (N) 2 Vous pouvez facilement contacter votre fournisseur en cas de problème de connexion Internet 3 Le coût du service d'assistance téléphonique ou du site de support est abordable (N) 4 La réponse que vous recevez du service d'assistance téléphonique ou du site de support est utile (M) 5 Vous pouvez facilement comparer les tarifs de votre fournisseur Internet actuel avec d autres offres 6 Vous lisez régulièrement des comparaisons de prix pour l Internet publiées par un tiers EB66.3 QB24 TREND MODIFIED EB66.3 QB24 TREND MODIFIED BilingualQuestionnaireEB682 27/71 05/12/2007
109 ASK QD11 IF "NARROWBAND INTERNET ACCESS", CODE 1 OR 2 IN QD8 OTHERS GO TO QD12 POSER QD11 SI "ACCES A INTERNET VIA BAS DEBIT", CODE 1 OU 2 EN QD8 - LES AUTRES ALLER EN QD12 QD11 Why does your household not have broadband Internet access? QD11 Pourquoi n avez-vous pas un accès Internet à haut débit dans votre foyer? (SHOW CARD READ OUT MULTIPLE ANSWERS POSSIBLE) You plan to subscribe\ connect to broadband access in the next 2 months (M) You are satisfied with the speed of your current dial-up connection (M) Your local area is not covered by broadband network technology (M) The initial installation cost for the broadband connection is too high (M) The monthly subscription cost of broadband Internet is too high The online web content or e-services are not attractive enough to justify the extra-cost (M) Your equipment (e.g. PC) is not compatible with broadband (M) You do not use the Internet enough (SPONTANEOUS) (M) Other (SPONTANEOUS) DK EB66.3 QB25 (MONTRER CARTE LIRE PLUSIEURS REPONSES POSSIBLES) ( ) ( ) Vous prévoyez de vous abonner\ connecter à un accès à haut débit dans 1, les 2 mois à venir (M) 1, 2, Vous êtes satisfait(e)(s) de la vitesse de votre raccordement téléphonique actuel (M) 2, 3, Votre région n'est pas couverte par la technologie du réseau d'accès à haut débit (M) 3, 4, Le coût de raccordement au réseau haut débit coûte trop cher (M) 4, L abonnement mensuel à un réseau Internet à haut débit coûte trop cher 5, 5, 6, Le contenu des sites ou les e-services ne sont pas suffisamment attrayants pour justifier une dépense supplémentaire 6, 7, Votre dispositif de connexion (p.e. un PC) n est pas compatible à un accès haut débit (M) 7, 8, Vous n utilisez pas suffisamment Internet (SPONTANE) (M) 8, 9, Autre (SPONTANE) 9, 10, NSP EB66.3 QB25 10, BilingualQuestionnaireEB682 28/71 05/12/2007
110 ASK QD12 IF "NO INTERNET ACCESS AT HOME", CODE 10 IN QD1 ITEM 7 OTHERS GO TO QD13 POSER QD12 SI "PAS D'ACCES INTERNET A LA MAISON", CODE 10 EN QD1 ITEM 7 - LES AUTRES ALLER EN QD13 QD12 You said you do not have Internet access at home. Among the following list, which ones best explain why your household does not have access to the Internet? QD12 Vous m avez dit que vous n aviez pas d accès Internet chez vous. Parmi la liste suivante, quelles raisons expliquent le mieux pourquoi votre ménage n'a pas d accès Internet? (SHOW CARD READ OUT MULTIPLE ANSWERS POSSIBLE) Your household plans to subscribe\ connect in the next 6 months You do not know exactly what the Internet is (M) No one in your household is interested in the Internet (M) The cost of buying a personal computer and modem is too high The monthly subscription cost is too high The interested members of your household have access at work, school or elsewhere and this is sufficient You are concerned about the existence of websites with unsuitable content (M) Other (SPONTANEOUS SPECIFY) DK EB66.3 QB31 (MONTRER CARTE LIRE PLUSIEURS REPONSES POSSIBLES) ( ) ( ) Votre ménage prévoit de s abonner\ se connecter dans les 6 prochains mois 1, 1, 2, Vous ne savez pas exactement ce qu est Internet (M) 2, 3, Personne dans votre ménage n est intéressé par Internet 3, 4, Le coût d un ordinateur personnel et d un modem est trop élevé 4, 5, L abonnement mensuel coûte trop cher 5, 6, Les membres de votre ménage qui sont intéressés par Internet ont accès sur leur lieu de travail ou dans un établissement d enseignement ou ailleurs, et cela suffit 6, 7, Vous êtes préoccupé(e)(s) par l'existence de sites Internet dont le contenu est douteux (M) 7, 8, Autre (SPONTANE SPECIFIER) 8, 9, NSP EB66.3 QB31 9, BilingualQuestionnaireEB682 29/71 05/12/2007
111 ASK QD12o IF "OTHER" IN QD12 - OTHERS GO TO QD13 POSER QD12o SI "AUTRE" EN QD12 - LES AUTRES ALLER EN QD13 QD12o Which other(s)? QD12o Quelle(s) autre(s)? (WRITE DOWN - CODE AT THE OFFICE - MULTIPLE ANSWERS POSSIBLE) (NOTER EN CLAIR - CODER AU BUREAU - PLUSIEURS REPONSES POSSIBLES) 5 2 (508, ) 5 2 (508, ) NEW NEW BilingualQuestionnaireEB682 30/71 05/12/2007
112 ASK ALL A TOUS QD13 How often do you personally consult? QD13 Personnellement, combien de fois consultez-vous? (SHOW CARD WITH SCALE ONE ANSWER PER LINE) (MONTRER CARTE AVEC ECHELLE UNE REPONSE PAR LIGNE) (READ OUT) More than once a mont h Abou t once a mont h Abou t ever y 2 or 3 mont hs Abou t twice a year Abou Less Neve t once a year often r DK (LIRE) Plus d un e fois par mois Envir on une fois par mois Envir on tous les 2 ou 3 mois Envir on 2 fois par an Envir on 1 fois par an Moin s souv ent Jam ais NSP 1 Paper telephone directories such as Les annuaires téléphoniques en papier, white pages or yellow pages (USE comme les pages blanches ou les pages APPROPRIATE NAME IN EACH jaunes (UTILISER LE NOM COUNTRY) APPROPRIE DANS CHAQUE PAYS) (519) (519) (520) 2 Online telephone directories (520) 2 Les annuaires téléphoniques en ligne Directory inquiries (calling a service Les services de renseignements (521) number - free or not - that provides you with the contact details your are looking for) (521) (appeler un service - gratuitement ou pas qui vous fournit les informations que vous cherchez) EB66.3 QB34 EB66.3 QB34 BilingualQuestionnaireEB682 31/71 05/12/2007
113 QD14 By bundle, we mean a combined package offering more than one communication service from the same provider at a single price. Does your household buy two or more of the following services as part of a bundle? (M) QD14 Un pack\ une offre groupée est un ensemble de services de communication proposé par un même fournisseur à un prix unique. Votre ménage a-t-il souscrit à deux ou plusieurs de ces services faisant partie d un pack\ d'une offre groupée? (M) (READ OUT MIN. 2 ANSWERS) Television channels Fixed telephony Mobile telephony Internet access None DK EB66.3 QB35 Let s move to another topic. (LIRE MIN. 2 REPONSES) ( ) ( ) 1, Des chaînes de télévision 1, 2, La téléphonie fixe 2, 3, La téléphonie mobile 3, 4, Un accès à Internet 4, 5, Aucun 5, 6, NSP 6, EB66.3 QB35 Passons à un autre sujet. QD15 Can you tell me the telephone number of emergency services, for example in case someone would urgently need medical assistance? QD15 Pouvez-vous me dire quel est le numéro de téléphone des services de secours, par exemple au cas où quelqu'un aurait besoin d une aide médicale d urgence? (DO NOT READ OUT MULTIPLE ANSWERS POSSIBLE) 112 National numbers for the fire brigade, the police or ambulance given (USE APPROPRIATE NUMBERS IN EACH COUNTRY) Other numbers No EB66.3 QB37 (NE PAS LIRE PLUSIEURS REPONSES POSSIBLES) ( ) ( ) 1, 112 1, 2, Numéro national des sapeurs-pompiers, de la police ou de l'ambulance (UTILISER LES NUMEROS APPROPRIES DANS CHAQUE PAYS) 2, 3, Autres numéros 3, 4, Non EB66.3 QB37 4, BilingualQuestionnaireEB682 32/71 05/12/2007
114 QD16 Can you tell me what single telephone number enables you to call emergency services anywhere in the European Union from a fixed or a mobile phone? QD16 Pouvez-vous me dire quel est le numéro unique qui vous permet d'appeler des services de secours n'importe où dans l Union européenne à partir d un téléphone fixe ou mobile? (DO NOT READ OUT MULTIPLE ANSWERS POSSIBLE) 112 Other number(s) No EB66.3 QB38 (NE PAS LIRE PLUSIEURS REPONSES POSSIBLES) ( ) ( ) 1, 112 1, 2, Autre(s) numéro(s) 2, 3, Non 3, EB66.3 QB38 BilingualQuestionnaireEB682 33/71 05/12/2007
115 TECHNISCHER HINWEIS
116
117 EUROBAROMETER-SPEZIAL Nr. 293 E-Communications Haushaltsumfrage TECHNISCHER HINWEIS Zwischen dem 9. November 2007 und dem 14. Dezember 2007 (DK: dem 16. Januar 2008), hat TNS Opinion & Social, ein Konsortium aus Taylor Nelson Sofres und EOS Gallup Europe, im Auftrag der EUROPÄISCHEN KOMMISSION, Generaldirektion Kommunikation, Referat Forschung und politische Analyse, die EUROBAROMETER- Umfragewelle 68.2 durchgeführt. Die EUROBAROMETER-SPEZIALUMFRAGE Nr. 293 ist Teil der Umfragewelle 68.2 und deckt die Gruppe der mindestens 15 jährigen Personen ab, die über die Nationalität eines EU-Mitgliedsstaates verfügen und in einem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union ihren Wohnsitz haben. Das in allen Ländern angewendete Prinzip zur Stichprobenauswahl besteht in einer mehrstufigen Zufallsauswahl (Zufallsstichprobe). In den einzelnen Ländern wurden jeweils mit einer zur Bevölkerungszahl (um jeweils das gesamte Land abzudecken) und Bevölkerungsdichte proportionalen Wahrscheinlichkeit mehrere Erhebungspunkte durch Ziehung ermittelt. Zu diesem Zweck wurden aus den "regionalen Verwaltungseinheiten" nach einer Schichtung pro Einzeleinheit und nach Regionstypen, diese Erhebungspunkte systematisch durch Ziehung ermittelt. Sie repräsentieren so das Gesamtgebiet des an der Studie teilnehmenden Landes, nach EUROSTAT-NUTS II (oder entsprechendem) und nach der Verteilung der nationalen Wohnbevölkerung in Bezug auf großstädtische Ballungszentren sowie städtische und ländliche Gebiete. Für jeden der Erhebungspunkte wurde nach dem Zufallsprinzip eine Ausgangsadresse gezogen. Die weiteren Adressen (jede n-te Adresse) wurden daraufhin ausgehend von der Ausgangsadresse nach einem Random-Route-Verfahren ausgewählt. In jedem Haushalt wurde dann der Befragte nach einem Zufallsprinzip bestimmt (nach der Regel des zeitlich am nächsten liegenden Geburtstags"). Alle Interviews wurden von Angesicht zu Angesicht mit dem Befragten und in der jeweiligen Landessprache durchgeführt. Was die Technik der Datensammlung betrifft, wurde in allen Ländern, in denen dies möglich war, das CAPI-System (Computer Assisted Personal Interview) eingesetzt.
118 ABKÜRZUNG LÄNDER INSTITUTE ZAHL DER BEVÖLKERUNG FELDZEIT INTERVIEWS 15+ BE Belgien TNS Dimarso /11/ /12/ BG Bulgarien TNS BBSS /11/ /12/ CZ Tschech.Rep. TNS Aisa /11/ /12/ DK Dänemark TNS Gallup DK /11/ /01/ DE Deutschland TNS Infratest /11/ /12/ EE Estland Emor /11/ /12/ EL Griechenland TNS ICAP /11/ /12/ ES Spanien TNS Demoscopia /11/ /12/ FR Frankreich TNS Sofres /11/ /12/ IE Irland TNS MRBI /11/ /12/ IT Italien TNS Abacus /11/ /11/ CY Zypern Synovate /11/ /12/ LV Lettland TNS Latvia /11/ /12/ LT Litauen TNS Gallup Lithuania /11/ /12/ LU Luxemburg TNS ILReS /11/ /12/ HU Ungarn TNS Hungary /11/ /12/ MT Malta MISCO /11/ /12/ NL Niederlande TNS NIPO /11/ /12/ Österreichisches Gallup- Österreich AT Institut /11/ /12/ PL Polen TNS OBOP /11/ /12/ PT Portugal TNS EUROTESTE /11/ /12/ RO Rumänien TNS CSOP /11/ /12/ SI Slowenien RM PLUS /11/ /12/ SK Slowakei TNS AISA SK /11/ /11/ FI Finnland TNS Gallup Oy /11/ /12/ SE Schweden TNS GALLUP /11/ /12/ UK Vereinigtes Königreich TNS UK /11/ /12/ TOTAL /11/ /12/
119 In jedem Land wurde ein Vergleich der Stichprobe mit der Grundgesamtheit durchgeführt. Die Beschreibung der Grundgesamtheit basiert auf den Bevölkerungsdaten von EUROSTAT bzw. den von den nationalen Statistik-Instituten stammenden Daten. Für alle von der Studie abgedeckten Länder wurde auf der Basis dieser Beschreibung der Grundgesamtheit ein Verfahren zur nationalen Gewichtung ausgearbeitet (unter Einbeziehung von Marginal- und Kreuzgewichtungen). In allen Ländern wurden das Geschlecht, das Alter, die Regionen und die Siedlungsgröße in das Iterationsverfahren einbezogen. Für die internationale Gewichtung (z.b. EU-Mittelwerte) hat TNS Opinion & Social auf die offiziellen, von EUROSTAT oder den nationalen Statistik-Instituten herausgegebenen Zahlen zurückgegriffen. Die vollständigen Bevölkerungszahlen, die in dieses Verfahren der nachträglichen Gewichtung eingeflossen sind, sind oben angegeben. Der Leser sollte darauf hingewiesen werden, dass es sich bei den Ergebnissen einer Umfrage stets um Schätzungen handelt, deren Genauigkeit bei sonst gleichen Voraussetzungen von der Stichprobengröße und dem Stichprobenanteil abhängig ist. Für eine Stichprobengröße von ungefähr Interviews, schwanken die wahren Werte innerhalb der folgenden Konfidenzintervalle: Stichprobenanteil 10% oder 90% 20% oder 80% 30% oder 70% 40% oder 60% 50% Konfidenzgrenzen ± 1,9 Punkte ± 2,5 Punkte ± 2,7 Punkte ± 3,0 Punkte ± 3,1 Punkte
E-Communications Haushaltsumfrage
Europäische Kommission E-Communications Haushaltsumfrage Befragung: November Dezember 2007 Veröffentlichung: Juni 2008 Zusammenfassung Eurobarometer Spezial 293 / Welle 68.2 - TNS opinion & social Durchgeführt
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