Konzepte der Biol. Psychologie Messmethodische Grundlagen
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- Irma Sommer
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1 Konzepte der Biol. Psychologie Messmethodische Grundlagen Elektrophysiologische Verfahren (EEG/EKP) Bildgebende Verfahren (PET / fmri / EROS) Gehirnerkrankungen Das visuelle System Mechanismen der Wahrnehmung Senso-Motorik / Verhalten im Raum Hemisphärenasymetrie Lernen und Gedächtnis Entwicklung und Plastizität Sprache Abschlussbesprechung / Prüfungsmodalitäten
2 Konzepte der biologischen Psychologie Schandry, Kap. 2 Birbaumer & Schmidt Kap Vorlesung vom ppt
3 Die sechs Teilgebiete der Biologischen Psychologie Physiologische Psychologie Psychopharmakologie Neuropsychologie Psychophysiologie Vergleichende Psychologie Kognitive Neurowissenschaften
4 Aktivierung Orientierungsreaktion und Habituation Homöostase und autonome Balance Reaktionsspezifität Interozeption Neurokognitive Konzepte
5 Aktivierung - Yerkes-Dodson-Regel - Aktivierung / Aktiviertheit - Activation / Arousal - Formatio Reticularis - ARAS / Modelle genereller Funktionserhöhung - Lacey (1967): Fraktionierung der Aktivierungsrichtung (directional fractionating) - Obrist (1981): Kardio-somatische Kopplung - Aktivierungsindikatoren: Leitvariablen und Kennlinien
6 Aktivierung: Grundprozess des Organismus, der einer Optimierung der psychophysischen Basis für adäquates Reagieren auf externe oder interne Anforderungen dient.
7 Aktivierung Die Yerkes-Dodson-Regel (1908) Leistung Aktivierung
8 Aktivierung (Prozeß der Veränderung) Aktiviertheit (Zustand) Arousal (Phasische Aktivierung z.b. bei Reizeinfluss) Duffy (1972): Aktivierung ist die Intensitätsdimension des Verhaltens
9 Lindsley (1951): ARAS-Modell der Aktivierung. (Spezifische vs unspezifische Aktivierung)
10 Lacey (1967): Fraktionierung der Aktivierungsrichtung (directional fractioning) environmental intake / rejection Barorezeptoren hypothese
11 Kritik durch Obrist (1981): Kardio-somatische Kopplung: Herzaktivität dient der Versorgung innerer Organe mit Blut Reizaufnahme führt zu Muskelruhigstellung HR Absenkung ist Folge der muskulären Ruhigstellung (Obrist) oder: ZNS Impulse für Muskeltonus- und Herzratensteuerung (Lacey)
12 Aktivierungsmessung: Kennwerte und Indikatoren
13 Empfindlichkeitskennlinien für verschiedenen Aktivierungskennwerte
14 Aktivierung und Emotion Viele Emotionstheorien sind Aktivierungstheorien (1) Wir weinen, weil wir traurig sind Oder (2) Sind wir traurig weil wir weinen (2) James und Lange: Körperliche Vorgänge lösen Emotionen aus. (1) Canon-Bard: Reiz -> emotionales Erleben im Cortex und im veg. und som. NS.
15
16 Orientierungsreaktion und Habituation Komponenten der Orientierungsreaktion (OR) Dishabituation / Defensivreaktion Sokolows Habituationsmodell Zwei-Prozess-Modelle der Habituation (Groves & Thompson, 1970)
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18 Bahnung Diskrepanzimpulse
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20 amplifier ONGOING EEG VISUAL STIMULUS (S) signal averager -15 µv S S S S one sec VISUAL EVENT-RELATED POTENTIAL N100 N200 slow wave P200 P µv msec STIMULUS ONSET Time
21 Die Novel-P300: Ein Indikator für die Revision des neuronalen Modells
22 Die Novel-P300
23 Die Novel-P300
24 Zwei-Prozess-Modell der Habituation (Groves & Thompson, 1970) Habituationssystem vs. Statussystem Erweiterung um Sensibilisierung
25 Homöostase und autonome Balance Sympathikotoniker Vagotoniker autonomic factor ergotrop- trophotrope Balance (Gellhorn, 1970)
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28 Reaktionsspezifität Reaktionsmuster Stimulusspezifische Reaktion (SSR) Individualspezifische Reaktion (ISR) Motivationsspezifische Reaktion (MSR) Symptomspezifität
29 Interozeption Extero- /Proprio- / Entero- (Intero-) zeption Sherrington (1906) Viszerozeption. Messung Externe Stimulation Spontanaktivität Anwendung: - Emotionsforschung - Arbeitspsychologie - Medizin (Compliance / Prodromalsymptome)
30 Neurokognitive Konzepte Birbaumer & Schmidt (1996), Kap. 22 Automatische und kontrollierte Verarbeitung Serielle und parallele Informationsverarbeitung Datengetriebene und konzeptgesteuerte Verarbeitung Ressourcen / limitiertes Aufmerksamkeitskontrollsystem
31 Automatische vs. kontrollierte Verarbeitung I
32 Automatische vs. kontrollierte Verarbeitung II
33 Daten vs. konzeptgesteuerte Verarbeitung I
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37 Daten vs. Konzeptgesteuerte Verarbeitung I FINISHED FILES ARE THE RESULT OF YEARS OF SCIENTIFIC STUDY COMBINED WITH THE EXPERIENCE OF YEARS
38 FINISHED FILES ARE THE RESULT OF YEARS OF SCIENTIFIC STUDY COMBINED WITH THE EXPERIENCE OF YEARS
39 Verarbeitungskapazitäten / Ressourcen
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Physiologische Komponente. Erlebenskomponente
Emotion Physiologische Komponente Kognitive Komponente Konative Komponente Vegetative Reaktionen (z.b. EDA; Puls) Zentral nervöse Prozesse (z.b. Aktivierung d. Amygdala) Bewertung der Situation (z.b. gut
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