Patient See Auf dem Weg der Genesung

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1 Blick auf den Seegrund: Die Wasserqualität des Zugersees gibt immer wieder zu reden. Waschmittel, Dünger und Fäkalien hinterliessen in der Vergangenheit Spuren im Zugersee, was ihm den Ruf einbrachte, einer der schmutzigsten Seen der Schweiz zu sein. Nachdem über Massnahmen lange kontrovers diskutiert wurde, ist der See heute dank aufwendiger Massnahmen auf dem Weg der Gesundung. Inhalt 26 Die Algenplage 28 Das Phosphat-Problem 30 Die Schaffung des Gewässerschutzverbandes Ringleitung und Kläranlage Patient See Auf dem Weg der Genesung

2 Bauer beim Verteilen der Gülle: Dadurch gelangt auch Phosphor in den Zugersee. Die Seekuh Eine Massnahme gegen die Verschmutzung durch Algen ist der Einsatz der sogenannten Seekuh. Mit dieser wird mechanisch pflanzliches Material von der Wasseroberfläche entnommen. Allerdings können damit nur verhältnismässig geringe Mengen an Algen und anderen Verschmutzungen aus dem Zugersee entfernt werden; die Massnahme besitzt daher vor allem kosmetischen Charakter für das Seeufer. Verschmutzter See Oberwil Zug, Oktober 2012 Amt für Umweltschutz, Kanton Zug, 2012 Zuger Tagblatt, 16. Juni 1988 Die Algenplage Wichtigster Indikator für die Gesundheit des Zugersees ist heute die Konzentration des Nährstoffes Phosphor. Sie gilt als zu hoch, da jahrelang zu viel Phosphor aus der Siedlungsentwässerung und der Landwirtschaft in den See gelangte. Die Folgen dieser Phosphor-Überdosis sind nicht nur mess-, sondern auch sichtbar: Während der warmen Jahreszeit führt sie zu teilweise massivem Wachstum der Blaualgen. Diese trüben das Wasser grünlich, und eine sehr starke Algenblüte kann grüne Schlieren und schaumartige Schichten verursachen. Neue Zuger Zeitung, 9. Januar

3 Neue Zuger Zeitung, 9. Januar 2004 Das Phosphat-Problem Phosphate sind Salze der Phosphorsäure. Sie eignen sich zur Düngung für die Landwirtschaft und dienen der Enthärtung von Wasser, weshalb sie in Waschmitteln Verwendung finden. Ab den 1960er-Jahren bereitete der Anstieg des Phosphor-Gehalts in den Gewässern vermehrt Sorgen. Denn durch Dünger, Fäkalien und Waschmittel gelangten grosse Mengen an Phosphat in die Flüsse und Seen, wo sich in der Folge unerwünschte Erscheinungen wie verstärktes Algenwachstum zeigten. Nachdem die Phosphat-Problematik erkannt war, wurde in grossen Teilen Europas die Verwendung von Phosphaten für Waschmittel eingeschränkt. Zudem hat man vielerorts Kläranlagen ausgebaut und für die Landwirte strengere Vorschriften für die Lagerung und Verteilung von Dünger erlassen. Um den Zugersee zum Beispiel wurde ein zehn Meter breiter Düngeverbotsgürtel festgelegt. Seit Mitte der 1980er-Jahre ist der Patient Zugersee auf dem Weg der Heilung. Vaterland, 4. Juli 1985 Der schweizerische Beobachter, 15. September 1960 Kläranlage Schönau Cham: Wo das Abwasser der Region aufbereitet wird

4 Der GVRZ sammelt das Abwasser: Nicht nur um den Zugersee, sondern auch um den Ägeri- und den Küssnachtersee. Wer macht mit beim GVRZ? Abwasserkanalnetz Mitglied beim GVRZ sind zehn der elf Gemeinden des Kantons Zug. Aus topografischen Gründen nicht dabei ist Neuheim. Ebenfalls beteiligen sich die Schwyzer Gemeinde Arth, der Schwyzer Bezirk Küssnacht sowie die Luzerner Gemeinden Greppen und Meierskappel. Von 1970 bis 2002 fällte der Regionalrat, eine Art Parlament, die Entscheide, seit 2003 die Delegiertenversammlung. Kläranlage Schönau Friesenchamerstollen Hammer Steinhausen Chamerstollen Städtlerstollen Hinterberg Sennweid Baar Cham Alpenblick Letzi Siehbach Schützenmatt Zug Menzingen Kantonsspital Stollen Rotkreuz Rotkreuz Schlossbergstollen Risch Tellenmatt Räbmatt Oberwil Stollen Spinnerei Unterägeri Oberägeri Kirchmatt Meierskappel Sulzmatt Schranggen Chiemenstollen Sagenbrugg Haselmatt Die Schaffung des Gewässerschutzverbandes 1970 In den 1960er-Jahren lag bei der Abwasserreinigung vieles im Argen: Während einige Gemeinden am Zugersee eine eigene Kläranlage besassen, liessen andere ihr Abwasser ungeklärt oder ungenügend aufbereitet in die Gewässer. Eine regionale Abstimmung und Koordination war angezeigt rauften sich die Gemeinwesen der Region zusammen und gründeten den Gewässerschutzverband der Region Zugersee-Küssnachtersee-Ägerisee (GVRZ). Seine Hauptaufgabe: Das Abwasser in den Verbandsgemeinden sammeln, es in eine zentrale Kläranlage leiten und dort reinigen. Um dies zu erreichen, wurden in den folgenden Jahren bauliche Massnahmen in die Wege geleitet. Immensee Teufrütistollen Küssnacht Greppen Kanal Stollen Pumpwerk Regenüberlaufbecken Einsteigsbauwerk Zusammenschlussbauwerk Eichblättli Walchwil Rossblatten Altensee Gengigen Rigistollen Mettler Süesswinkel Brüözigen Arth Turm Goldau

5 Kläranlage Schönau Cham: Seit 1977 in Betrieb. Zuger Nachrichten, 6. Februar 1990 Ringleitung und Kläranlage Zuger Presse, 25. Mai 1997 Eine Kläranlage oder Abwasserreinigungsanlage (ARA) ist eine zentrale Voraussetzung, um in dicht besiedeltem Gebiet das ökologische System in Bächen, Flüssen und Seen im Gleichgewicht zu halten. Durch die Anstrengungen des Gewässerschutzverbands der Region Zugersee-Küssnachtersee-Ägerisee (GVRZ) besitzt die Region Zug heute mit der «Schönau» eine zentrale ARA. Sie liegt unterhalb von Cham an der Lorze. Seit 1977 wird in ihr das Abwasser von mittlerweile über Bewohnern der Region aufbereitet. Die Abwässer der angeschlossenen Gemeinden werden durch eine Ringleitung zugeführt, die heute über 70 Kilometer misst sowie 20 Pumpwerke und 10 Regenrückhaltebecken umfasst. Die Kosten für die Erstellung der ARA, der Pumpwerke und der Ringwasserleitung waren mit über 250 Millionen Franken beträchtlich. Dafür ist die Entlastung der Natur deutlich

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