Mein weltwärts-jahr in Uganda

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Benjamin Glöckner
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He must run with hope in his heart and dreams in his head.

1 Mein weltwärts-jahr in Uganda Spendenmappe An athlete cannot run with money in his pockets. He must run with hope in his heart and dreams in his head. Emil Zatopek Cosma Schweikhardt, Waldstraße 20c, Dietzenbach

Über mich und meine Motivation Mein Name ist Cosma Schweikhardt, ich bin 18 Jahre alt und mache gerade mein Abitur am Goethe-Gymnasium in Frankfurt am Main.

2 Über mich und meine Motivation Mein Name ist Cosma Schweikhardt, ich bin 18 Jahre alt und mache gerade mein Abitur am Goethe-Gymnasium in Frankfurt am Main. Ich bin schon durch die Sportbegeisterung meiner Familie in den Leistungssport hineingeboren und war dadurch als Kunstturnerin schon früh im Sport zuhause. In meinen Auslandsjahr in den USA habe ich in der Highschool mit Cheerleading und Fußball auch andere Sportarten ausprobiert und lieben gelernt. Vor allem durch diese beiden Sporterfahrungen, aber auch durch Mannschafftswettkämpfe im Turnen, habe ich die Reize des Teamsports, welcher sehr zur sozialen Entwicklung beiträgt und viel Spaß bereitet, kennengelernt. Über den Sport hinaus habe ich lange Jahre Klarinette gespielt und sowohl im Schulorchester als auch im Chor mit Freude Musik gemacht. Neues kennenzulernen hat mich schon immer sehr interessiert und der Freiwilligendienst in Uganda ist ideal, um diesem Interesse nachzugehen. Warum gehe ich weltwärts? Und warum in Kombination mit Sport als Medium? Weltwärts verbindet mehrere große Leidenschaften von mir. Die Welt in all ihren Facetten kennenzulernen, mich sozial zu engagieren und natürlich den Sport. In meinem Auslandsjahr in den USA habe ich es lieben gelernt neues in der Welt zu entdecken. Weltwärts gibt mir die Möglichkeit mein Interesse an der Fremde auszuleben und in einem Kontinent zu leben der für uns nicht fremder sein könnte. Eine große Motivation ist für mich von und mit Menschen zu lernen. Die Entwicklungszusammenarbeit ermöglicht es mir mich sozial zu Engagieren und in einer fremden Kultur gemeinnützig einzubringen. Darüber hinaus ist es die perfekte 1

3 Gelegenheit mich als Person weiterzuentwickeln. Das Besondere an der Entwicklungszusammenarbeit in Verbindung mit Sport als Medium ist, dass Sport Menschen verbindet. Sport hilft dabei, sich im persönlichen-, sozialen- und physiologischen Kontext positiv zu Entwickeln. Außerdem kurbelt es das Selbstwertgefühl an und macht gute Laune. Es gibt vor allem Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit ihre Energie auf positive Weise zu nutzen. Ich bin sehr froh mit dem ASC Göttingen und weltwärts genau das Format der Entwicklungszusammenarbeit gefunden zu haben wonach ich gesucht habe. Bedeutung und Ziele des weltwärts -Programms weltwärts ist eine Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und unterstützt das Interesse von Jugendlichen an freiwilligem Engagement in Entwicklungsländern. Es gibt verschiedene Entsendeorganisationen in Deutschland, die das weltwärts-programm umsetzen und koordinieren. Meine Entsendeorganisation ist der ASC Göttingen von 1846 e.v. (ASC 46) in Kooperation mit der Sportjugend Niedersachsen. Der ASC 46 ist ein Sportverein mit knapp Mitgliedern und die einzige Entsendeorganisation, die gezielt sportorientierte Projekte im weltwärts -Programm unterstützt und Freiwillige für diesen Bereich entsendet. weltwärts wird zu 75% durch öffentliche Mittel des Bundes finanziert. Die restlichen 25% sollen über Spenden bzw. Sponsoren (Förderkreis) und die Entsendeorganisation erbracht werden. Ziel des Programmes ist es, zur Völkerverständigung beizutragen und im sozialen Bereich andere Menschen zu unterstützen. Der Freiwilligendienst stellt darüber hinaus auch einen Friedensdienst dar, indem er bei allen Beteiligten das Bewusstsein für andere Kontinente schärft und Verständnis für andere Kulturen und den Eine-Welt-Gedanken weckt. 2

4 Rolle des Förderkreises weltwärts wird, wie zuvor geschildert, zu 75% vom BMZ gefördert. Somit reichen die Mittel nicht aus, um die grundlegenden Kosten (Flug, Unterkunft, Verpflegung, Transport, Auslandskrankenversicherung etc.) des Programms zu decken. Die Empfängerorganisationen in Afrika freuen sich sehr über die Arbeitskraft der deutschen Jugendlichen, können aber keinen eigenen finanziellen Beitrag zur Umsetzung der Projekte leisten. Die Idee ist daher, dass jeder Freiwillige einen eigenen Förder- bzw. Spenderkreis für sein Projekt aufbaut, welcher umfasst. Darüber soll ein Großteil der benötigten Restmittel (25%) für die o.g. Kosten gesammelt werden. Um mein weltwärts-jahr realisieren und die Projekte vor Ort unterstützen zu können, bin ich somit auf Ihre Spenden angewiesen. Jede einzelne Spende die über die hinausgeht, kann ich zu 100% für meine eigenen Projektideen verwenden. Dies erfolgt zum Beispiel durch Anschaffung von Sportmaterialien, zusätzlicher Verpflegung, Ausflüge mit den Kindern oder der Teilnahme an Turnieren. Spendenempfänger ist der ASC 46, der als eingetragener gemeinnütziger Verein dazu berechtigt ist, Spendenbescheinigungen auszustellen. Jeder gespendete Betrag wird vom ASC 46 für das Programm verwendet und kommt uns für unsere Arbeit vor Ort zu Gute. 3

Mein persönliches Projekt School for the Deaf Ntinda Im August dieses Jahres gehe ich nach Kampala, die Hauptstadt Ugandas. Uganda ist ein christlich geprägter Binnenstaat in Ostafrika.

5 Mein persönliches Projekt School for the Deaf Ntinda Im August dieses Jahres gehe ich nach Kampala, die Hauptstadt Ugandas. Uganda ist ein christlich geprägter Binnenstaat in Ostafrika. Die Amtssprachen sind Englisch und Swahili, es werden aber noch 43 weitere Sprachen gesprochen. Kampala liegt in der Nähe des Victoriasees im Süden Ugandas. Dort werde ich mit einem weiteren Freiwilligen des ASC 46 zusammen für 12 Monate ein Projekt an einer Gehörlosenschule unterstützen. Die Aufgabe des Sports ist hier vornehmlich den Kindern, auf spielerische Art und Weise, gemeinsames Lernen und Teamgeist näher zu bringen. Der Sport hilft außerdem den gehörlosen Kindern wertvolle Kompetenzen zu entwickeln und ihre Integration zu fördern. Dazu möchte ich Teams gründen und mit ihnen an Turnieren teilnehmen. Über den Sportunterricht hinaus gehört auch ganz normaler Unterricht zu meinen Aufgaben. Außerdem möchte ich, durch ein selbst gewähltes Projekt, den Alltag der Kinder bereichern. Was ich sehr gerne ins Leben rufen würde ist ein Schwimmprojekt, denn in Uganda ist es sehr wichtig schwimmen zu können und nur wenige Menschen besitzen diese Fertigkeit. Die Kinder der School for the Deaf beim Besuch der anderen ASC Freiwilligen aus Uganda Sportunterricht an der School for the Deaf Ntinda 4

6 Um dieses Jahr mitzufinanzieren und Aktionen/Ideen in den Projekten realisieren zu können, benötige ich ihre Spende/Unterstützung/Mithilfe! Jede noch so kleine Spende bringt mich einen Schritt weiter meine Vorstellungen zu verwirklichen und den Kindern in Uganda zu helfen. Damit Sie sicher sein können, dass ihre Spende in dem Projekt ankommt habe ich einen Blog eingerichtet, indem ich mein Jahr in Uganda festhalte. Blog: cosmainuganda.wordpress.com Ich danke Ihnen jetzt schon herzlich und würde mich über eine Spende für das Projekt sehr freuen. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag, der mir hilft mein Freiwilligenjahr erfolgreich zu gestalten. Zuletzt bitte ich Sie um eine Weiterempfehlung. Mit freundlichen Grüßen Cosma Schweikhardt 5

7 Bitte an mich zurück senden, gerne auch als Scan per ! Kontakt: Cosma, Schweikhardt Waldstraße 20c Dietzenbach 0157/ Ja, wir möchten einmalig spenden. Ja, wir möchten monatlich spenden. Name: Vorname: Straße: PLZ:Ort: Tel. Nr.: Spendenbescheinigung erwünscht Ja Betrag Nein Die Spende muss an folgendes Konto überwiesen werden (bitte auf den Verwendungszweck achten): Kontoinhaber: ASC Göttingen IBAN: DE BIC: NOLADE21GOE Kredit Institut: Sparkasse Göttingen Verwendungszweck: Spende weltwärts Einwerber: SCHWEIKHARDT, COSMA Ort, Datum Unterschrift

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