Konzept der Offenen Ganztagsschule St. Martinus
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- Leon Fischer
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1 [Geben Sie Text ein] 2013 Konzept der Offenen Ganztagsschule St. Martinus Kooperationspartner: Stadtjugendring Bad Honnef gemeinnützige Träger GmbH Rommersdorfer Str Bad Honnef
2 Konzept der Offenen Ganztagsschule St.Martinus 1. Einleitung Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft und bedeuten deshalb ihr wertvollstes Gut. Investitionen in Bildung und Erziehung sind eine Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung unseres Gemeinwesens. Die Offene Ganztagsschule ist eine verlässliche Schulkindbetreuung im Anschluss an den regulären Unterricht unter dem Dach der Schule, in der die Entwicklung und Förderung von Kindern außerhalb des Elternhauses das gemeinsame Ziel von Jugendhilfe und Schule ist. Die Offene Ganztagsschule (OGS) bietet in einem pädagogischen Gesamtkonzept Bildung, Erziehung und Betreuung aus einer Hand. Sie beinhaltet: Ein neues Verständnis von Schule Eine neue Lernkultur zur besseren Förderung Ein neues Zusammenarbeiten von Lehrkräften und anderen Professionen Eine neue Rhythmisierung des Schultag Vernetzung von Schule, Eltern, Kinder- und Jugendhilfe 2. Ziele Wie im Schulprogramm beschrieben, verstehen wir uns als Bildungsvermittler hinsichtlich der gesamten Persönlichkeit: der intellektuellen, emotionalen und sozialen Bildung und der heute wieder entdeckten Herzensbildung. Das bedeutet Grundlagen legen für die Entwicklung von Empathie und Toleranz Unsere Ziele sind: Situation von Familie, in denen die Eltern berufstätig und/oder allein stehend sind, zu erleichtern Kinder in ihrer individuellen Entwicklung und mit ihren Wünschen und Bedürfnissen ernst zu nehmen. Die Angebote fördern die persönlichen Interessen und Begabungen des Kindes. Sie vermitteln sportliche, musikalische oder auch kreative Inhalte und vertiefen die Kenntnisse und Fertigkeiten. Je nach ihren Neigungen und momentanen Bedürfnissen wählen die Jungen und Mädchen die unterschiedlichen Angebote. Dadurch können sie viele eigene neue Fähigkeiten entdecken und durch Unterstützung von anderen weiterentwickeln. Gerade nicht so leistungsstarke Kinder haben dadurch die Möglichkeit, Anerkennung zu erfahren und darüber ihr Selbstwertgefühl aufzubauen. So werden sie motiviert, ihre Interessen weiter zu verfolgen und sich Neues zuzutrauen. Kinder, die hierüber Zuwendung und Selbstbestätigung erfahren, bauen viele ihrer aufgestauten Ängste ab. 1
3 Interessen wecken und Kreativität zu fördern. Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten stärken das Kind. Durch die individuellen Angebote haben die Kinder die Möglichkeit ihre Lernprozesse selbst zu steuern. Die Kreativität wird gefördert, indem sie sie mit neuen Erfahrungen konfrontiert werden, diese nutzen und in ihr Leben mit einbeziehen. Stärkung des Selbstwertgefühls. Selbständiges Handeln, Freude an der Entwicklung der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten erfordern Selbstvertrauen. Durch Zuwendung, Anerkennung und Lob, aber auch durch entsprechende Angebote und Materialien soll das Selbstvertrauen und das Selbstbewusstsein jedes einzelnen unterstützt, gefördert und gefestigt werden. Erziehung zur Selbständigkeit und Selbstverantwortung Entwicklung sozialer Kompetenzen wie Empathie, Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit und Kooperationsfähigkeit. Um in einer Gruppe lernen und leben zu können ist es wichtig, sich in eine Gruppe zu integrieren. Die OGS bietet die Möglichkeit Kontakte zu Kindern verschiedener Altersgruppen herzustellen und in gemeinsamen alltäglichen Miteinander Regeln für das Zusammenleben zu entwickeln. Die Kinder lernen mit den eigenen Gefühlen sowie mit den Gefühlen des Gegenübers verantwortungsvoll um zugehen. Umgang mit Erfolgen und Misserfolgen soziales Miteinander erleben und erlernen. Die Kinder erfahren in einer Gruppe, die Ihnen Geborgenheit und Sicherheit vermittelt, Toleranz, Einfühlungsvermögen und Hilfsbereitschaft sowie ein gleichberechtigtes Miteinander aller Menschen. 4. Betreuung Fördernde Betreuung ist keine Verwahrung, sondern sie bietet den Kindern abwechslungsreiche, altersgemäße und ihrer Interessenlage entsprechende Beschäftigungsangebote. Zu den Angeboten gehören Bastel- und Malaktionen, gemeinsames Spielen u. Singen, aber auch Freiräume zum Spielen. Ideen und Planung liegen in den Händen der jeweiligen ``Betreuungsleitung``. Betreuung leistet einen Beitrag zur sozialen Erziehung. Kinder lernen in einer großen, heterogenen Gruppe angemessen miteinander umzugehen, einander zu helfen und Rücksicht zu nehmen. In der Gruppe werden die Kinder an fest vereinbarte Regeln heran geführt und ihre Einhaltung geübt. Fördernde Betreuung benötigt den regelmäßigen Kontakt mit den Eltern, Betreuern und Lehrern, der in schwierigen Situationen hilft, dem Kind gerecht zu werden und schnelle Hilfe anbietet. Aus diesem Grund sollten regelmäßig sogenannte Schaltstunden zwischen Lehrer und pädagogischer Fachkraft stattfinden. 2
4 5.Personelle Ausstattung Dies gelingt nur, wenn ausreichend Personal verfügbar ist und die Gruppenstärke nicht zu groß wird. In der OGS St. Martinus werden 70 OGS Kinder von 7 pädagogischen Mitarbeitern betreut Dem Team der OGS an der St. Martinusschule steht Frau Anke Nekum, - Pädagogik Studium -, als Leiterin vor. Sie übernimmt unter anderem organisatorische und pädagogische Aufgaben in der Gruppe, einen Teil der Hausaufgabenbetreuung, die Verwaltung und hält jede Woche engen Kontakt zur Schulleiterin Frau Köppen und in regelmäßigen Abständen zur Geschäftsführung des Stadtjugendringes (Träger). Die OGS hält engen Kontakt zum Lehrerkollegium, um gemeinsam die Fähigkeiten der Kinder optimal bei den Hausaufgaben zu unterstützen und zu fördern.. Das Team der OGS an der St. Martinusschule arbeitet eng, gewissenhaft und zielorientiert zusammen. Es finden regelmäßige Teamsitzungen zum Austausch, zur Reflexion und zu organisatorischen Themen statt. Die Arbeitszeiten orientierten sich an der Anzahl der Kinder. Zu den Aufgaben gehören unter anderem das Begleiten des Mittagessens, Angebote von Bastelaktionen, die Gestaltung des Freispiels und das Leiten von eigenen AGs. Alle Mitarbeiter möchten den Kindern Vertrauen und Geborgenheit vermitteln. Der Umgang ist liebevoll, aber konsequent. Wir möchten die Kinder befähigen, verantwortungsvoll, selbstständig, selbstbewusst, aber auch kritikfähig zu werden und sie im Sozialverhalten, in der Motorik, der Sprache, der Konzentration und der Wahrnehmung fördern. Das Wohl des Kindes steht bei uns stets im Mittelpunkt. 6. Tagesablauf/Qualitätsstandards Qualitätsmerkmale der OGS sind: => qualifizierte Betreuung durch Einsatz von festen Bezugspersonen => Lernzeiten (Hausaufgabenbetreuung) => Gesundes und ausgewogenes Mittagessen => Regelmäßige Angebote (offene Angebote, AG) => Erziehung zu Selbstwertgefühl, Hilfsbereitschaft, Teamfähigkeit und Verantwortung =>Elterngespräche, Teamgespräche, Austausch mit dem Lehrerkollegium Zeit Tagesablauf h Beginn der OGS Hausaufgaben Mittagessen h HA 1. Klasse / 2. Klasse h HA 2.Klasse /3.Klasse 1.Klasse 3
5 13.25 h 2.Klasse + 3b 14 h 4.Klasse + 3a h HA 3./4.Klasse 15 h AG 1.Abholzeit h 2.Abholzeit 7. Freispiel Das Freispiel wird in der OGS an der St. Martinusschule kontinuierlich angeboten. Beim selbstständigen Spielen wählen die Kinder den Spielort, den Spielpartner und das Spielmaterial selbst aus. Das pädagogische Personal ist mehr Beobachter als Anleiter, geht aber stets seiner Aufsichtspflicht nach. Das Spiel ist ein Grundbedürfnis des Kindes. Durch das Spiel kann sich ein Kind gesund entwickeln und entfalten. Besonders in der heutigen Zeit (Computerspiele, Fernsehkonsum etc.) ist das Angebot des freien Spiels sehr wichtig, um die Kinder aus der Passivität zu locken. Das Freispiel ist wichtig, um: => die Phantasie anzuregen => verschiedene Fertigkeiten zu üben (Grob- und Feinmotorik) => um Erfahrungen zu sammeln => Konzentration und Ausdauer zu fördern => das Gedächtnis zu trainieren => soziales Verhalten einzuüben (aufeinander zugehen/ Konflikte zu lösen/ sich gegenseitig helfen/ Regeln einzuhalten/ sich durchsetzen und nachgeben erlernen/ Rücksicht zu nehmen) => Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu entwickeln => neue Freundschaften zu schließen und vor allem, => um Spaß mit seinen Spielkameraden zu haben. Es ist von hoher Bedeutung, dass das Kind entscheiden kann, ob es für sich allein spielen oder sich einer Gruppe anschließen möchte, das Kind allein weiß, ob es Ruhe braucht oder Kontakte knüpfen möchte. 8. Mittagessen Kinder, die ganztägig in der Schule bleiben, benötigen eine gesunde Mittagsmahlzeit. Das Mittagessen sollte stets gemeinsam (eine OGS-Gruppe) in einem Speiseraum eingenommen werden. Dabei müssen die Kinder lernen, sich angemessen und rücksichtsvoll zu verhalten und erarbeitete Tischmanieren zu beachten. Das gemeinsame Mittagessen stellt einen wichtigen Beitrag im Rahmen der sozialen 4
6 Erziehung dar. Die Teilnahme am gemeinsamen Essen ist für alle Jungen und Mädchen verpflichtend, um keine Außenseiterpositionen entstehen zu lassen. Durch die Erfahrung in den letzten Jahren hat sich das sogenannte Misch- Küchensystem, fertige Hauptgerichte plus selbst zubereitete Ergänzungen wie Salate und Desserts, bewährt. Tiefgefrorenes portioniertes Essen (zurzeit bestellen wir das Essen über die Firma ``Apetito``) wird vor Ort aufgewärmt. Es ist möglich, sich auf individuelle Essenswünsche der Kinder einzustellen und kurzfristig auf geänderte Zahl der Mitesser zu reagieren. Bei der Menüwahl wird auf gesunde Ernährung geachtet und der Menüplan nach dem Bremer Modell erstellt. 9. Hausaufgaben (HA) Neben der Förderung im sozialen, motorischen und emotionalen Bereich ist die Hausaufgabenbetreuung ein Schwerpunkt in der OGS. Hausaufgaben ergänzen die Arbeit im Unterricht. Sie dienen zur Festigung und Sicherung des im Unterricht Erarbeiteten sowie zur Vorbereitung des Unterrichts. Sie sollen zur selbständigen Arbeit hinführen. HA müssen in ihrem Schwierigkeitsgrad und ihrem Umfang die Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler berücksichtigen und von diesen ohne fremde Hilfe in angemessener Zeit gelöst werden können. ( 23 der allgemeinen Schulordnung) Die HA werden in den einzelnen Gruppen, abhängig vom Schuljahr und Unterrichtsende angeboten. Laut Hausaufgabenerlass (BASS ) ist für das 1./2. Schuljahr eine halbe Stunde und für das 3./4. Schuljahr eine Zeitstunde an Arbeitszeit angesetzt. Die HA im vorgegebenen Zeitrahmen zu erledigen, verbuchen die Kinder als ein positives Tageserlebnis und als zufrieden stellende Leistung Zielsetzung der Hausaufgabenbetreuung: Positives Lernverhalten, konzentriertes Arbeiten Eigenverantwortung und Selbständigkeit Arbeitsmittel und Arbeitstechniken werden von den Kindern selbständig und angemessen eingesetzt Vollständigkeit, Ordnung und Effizienz bei der Erledigung gegenseitige Unterstützung 9.2. Durchführung: Die Kinder werden in ihren Gruppen in einem Klassenzimmer von einer qualifizierten Betreuerin beaufsichtigt. Angestrebt ist eine HA Gruppe von 10 Kindern. Jedes Kind sitzt an einem eigenen Tisch, um in Ruhe arbeiten zu können. 5
7 Die Kinder werden angehalten, selbstständig die HA zu erledigen. Die Betreuer stehen bei Fragen zur Verfügung, helfen weiter und ermutigen die Kinder. Die Betreuer kontrollieren die HA auf Vollständigkeit (kann nicht immer gewährleistet werden), markieren z. T. Fehler, die die Kinder eigenständig verbessern sollen und loben bei ordentlichem Erledigen der HA. Zusätzlich werden die HA Gruppen durch die angesetzten Lehrerstunden, die laut Erlass für die Offenen Ganztagsschule eingesetzt werden, intensiv betreut. Die Lehrkräfte unterstützen die Betreuer bei den HA, indem sie eine kleine Gruppe fördern. Über diese Lehrkräfte und über die Betreuer findet eine enge Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium statt. Der Informationsaustausch zwischen Lehrern, Betreuern und Eltern findet über das Hausaufgabenheft statt Verantwortung der Eltern: Die Abfrage der mündlichen Hausaufgaben, wie lesen üben, auswendig lernen, Einmaleins lernen, kann in der Betreuung nicht geleistet werden und muss von den Eltern betreut werden. Zusätzliches Üben und Unterstützen, v. a. bei schwächeren Schülern, muss von den Eltern oder Nachhilfelehrern durchgeführt werden, denn die OGS kann keine Einzelbetreuung und Nachhilfe leisten. Die Ausstattung der Mäppchen und der Arbeitsutensilien muss regelmäßig von den Eltern kontrolliert werden, denn fehlende Stifte, Radiergummis, Hefte... stören erheblich die Arbeitsbedingungen. Die Kontrolle der Hausaufgaben muss in letzter Verantwortung bei den Eltern bleiben, da es besonders wichtig ist, dass sie selbst einen Einblick in die Lernfähigkeit und Entwicklung ihrer Kinder bekommen. Das Interesse der Eltern für die Hausaufgaben ihrer Kinder unterstreicht die Bedeutung der Hausaufgaben Verantwortung der Schüler/Innen Alle Kinder übernehmen selbst die Verantwortung für die Erledigung ihrer Hausaufgaben Die Schüler notieren gewissenhaft die Aufgaben in das Hausaufgabenheft, passen bei Erklärungen auf und fragen evtl. nach. Die Kinder sind während der Hausaufgaben leise und nehmen Rücksicht auf andere Kinder. Sie bemühen sich, zügig, ordentlich, konzentriert und selbständig zu arbeiten. Schriftliche Benachrichtigungen geben die Kinder an die Eltern weiter. Die mündlichen Hausaufgaben erledigen die Kinder zu Hause. 10. Arbeitsgemeinschaften Nach dem Unterricht, dem Mittagessen und den Hausaufgaben haben die Kinder vielfältige Möglichkeiten ihre Freizeit zu gestalten. Hierzu stehen ihnen die Nutzung des Außengeländes mit verschiedenen Spielmöglichkeiten zur Verfügung, die 6
8 Räumlichkeiten der Betreuungsräume, der Schulhof oder die Teilnahme an den verschiedenen AG s. Die AG s wählen die Kinder, in Absprache mit den Eltern, selbst aus. Sie sind für die Dauer eines Halbjahres (nach zweimaligen Schnuppern) verbindlich, eine regelmäßige Teilnahme ist erforderlich. 11. Ferienbetreuung Die Betreuung wird auch während der Ferien von den pädagogischen Mitarbeitern angeboten. Je nach Bedarf können die Kinder aller OGS-Gruppen zusammen in einer Gruppe betreut werden. Hierfür werden gesonderte Elternbeiträge erhoben. Die Betreuung findet statt: 2 Wochen in den Oster- und Herbstferien, die ersten 2 Wochen der Sommerferien, Pfingstferien, einige Tage in den Weihnachtsferien und die beweglichen Ferientage. Für die tägliche Betreuung (von 8.00 Uhr bis Uhr) wird von den pädagogischen Mitarbeitern ein abwechslungsreiches Programm erstellt. 12. Zusammenarbeit mit Eltern Ein enger Kontakt zu den Eltern ist eine wichtige Säule unserer OGS-Arbeit und soll daher besonders in den Blick genommen werden. Eltern kennen ihre Kinder am besten; wir sind somit auf einen Austausch mit ihnen als Experten für die Angelegenheiten ihrer Kinder angewiesen. Gleichzeitig verbringen die Kinder jeden Tag einige Stunden in unserer Betreuung - in einem Umfeld, in der unsere Mitarbeiter die Kinder anders erleben können, als ihre Eltern es zu Hause tun. Es ist unter pädagogischen Aspekten sinnvoll und notwendig, offen über Beobachtungen (z. B. Probleme oder besondere Fähigkeiten der Kinder) zu sprechen. Für diesen Austausch möchten wir auf folgende Art und Weise sorgen: Die OGS-Mitarbeiter stehen den Eltern im Rahmen der Betreuungszeit für Gespräche zur Verfügung. Bei Bedarf (seitens der Eltern oder der Betreuungskräfte) werden separate Gesprächstermine vereinbart. Die OGS-Betreuungskräfte bieten nach Bedarf Sprechzeiten an. Es finden Elternabende im Rahmen der OGS statt. Alternativ nehmen OGS- Mitarbeiter an Elternabenden der Klassen teil. Bei ausgewählten Aktivitäten wird es den Eltern ermöglicht, die OGS durch eigene Mitarbeit zu unterstützen. Elternabende (Informationsveranstaltungen, gesellige Treffen) bedarfsorientierte Gespräche über Erziehungs- und Lebensprobleme, Türund Angelgespräche Einbeziehung der Eltern in den OGS-Alltag (Hospitationen) Elternbriefe/Telefonate Teilnahme an Eltern- und Lehrer/Innengesprächen 7
9 13. Zusammenarbeit mit der Schule Durch das Zusammenführen der Kompetenzen von Schule und OGS soll eine neue Lernkultur zur besseren Förderung der Schüler/Innen in den Bereichen Bildung und Erziehung erreicht werden. Die Vernetzung verlangt ein gegenseitiges Verständnis, das sich in der Geschlossenheit nach außen äußert. Die Zusammenarbeit gestaltet sich folgendermaßen: Teilnahme der OGS Leitung an den Lehrerkonferenzen Teilnahme der Koordinationslehrerin an den OGS Teambesprechungen Teamentwicklung und vertrauensbildende Maßnahmen gemeinsame Zielentwicklung und Zielüberprüfung regelmäßige Tandemgespräche zwischen Lehrern und pädagogischen Mitarbeitern regelmäßiger Informationsfluss gegenseitige Hospitationen gemeinsame Elterngespräche 14. Evaluation/Qualitätsmanagement Die Arbeit in der OGS unterliegt ständigen Veränderungen. Sowohl organisatorische Gegebenheiten als auch wechselnde Vorgaben aus Politik und Verwaltung beeinflussen die Arbeit in der OGS. Durch die Zusammenarbeit aller Beteiligten und den regelmäßigen Austausch über die Arbeit sind wir bestrebt die Situation in der St. Martinus Grundschule zum Wohl der Kinder zu verbessern. Daher wird unser Konzept regelmäßig evaluiert und bei Bedarf überarbeitet. 8
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