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- Silvia Kolbe
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1 J / / \ "-... Der Landrat Postfach Wildeshausen Bauordnungsamt Gemeinde Wardenburg Friedrichstr Wardenburg Zimmer: 169, Bauteil F Telefon: { ) Telefax: { ) Wir machen es möglich I Sprachzeiten ohne Wartezeiten Bitte vereinbaren Sie einen Termini Datum und Zeichen Ihres Schreibens: unser Aktenzeichen: Straßenschlüssel: Wildes hausen, Grundstück: (Gemarkung: Wardenburg, Flur: 14, Flurstück(e): 56/11 und hier: Neuaufstellung des B-Pianes Nr. 90 "Am Wallhof' Sehr geehrte Damen und Herren, Sie haben uns gemäß 4 Abs. 1 BauGB als Träger öffentlicher Belange frühzeitig an der Aufstellung zum o. g. Bauleitplan beteiligt. Nach fachlicher Prüfung der vorgelegten Unterlagen erhalten Sie zur vorliegenden Planung folgende Anregungen und Hinweise: Immissionsschutz und Bauplanungsrecht Begründung Abschnitt 4.3; Seite 4: Die Prüfung des Immissionsgutachten auf Plausibilität und Nachvollziehbarkeit kann nicht durchgeführt werden, da dieses Gutachten hier nicht vorliegt. Es ist somit nicht prüfbar, ob die emissionsmindernden Maßnahmen ausreichend sind. 0.57b Delmenhorster Str. 6 Tel Konten BLZ Kreditinstitut Po<tgiroilmt Honnover BRLADE21LZO DE PBNKDEFF DE'iQ 2~ fi
2 -..\ J /.:/ / \ " Der Landrat Seite: 2 Aktenzeichen: Naturschutz Grundsätzliche Bedenken gegen die vorliegende Planung bestehen nicht. Wir bitten die folgenden Punkte im weiteren Verfahren zu berücksichtigen. Zur Bestandsaufnahme und Bewertung ergeben sich unsererseits keine Anmerkungen. Unklar ist aber die Höhe der Versiegelung, die mit insgesamt m 2 bezogenen auf das Sondergebiet mit m 2 Fläche mehr als die angegebene GRZ von 0,8 einschl. Überschreitungsmöglichkeit ausmachen würde. Wir bitten um Überprüfung. ln der Begründung 5.3 wird aufgeführt, dass durch die bestandsorientierte Festsetzung von Baugrenzen sichergestellt wird, dass keine weiteren baulichen Maßnahmen im Bereich des Landschaftsschutzgebietes umgesetzt werden. Wir merken an, dass nach den derzeitigen Festsetzungen auch die nicht überbaubaren Grundstücksflächen (außer private Grünflächen und Flächen nach 9 Abs. 1 Nr. 25a und 25b BauGB) zu berücksichtigen wären, da sie einer Bebauung z.b. mit Nebenanlagen nicht vollständig entzogen sind, und auch die überbaubaren Bereiche im Landschaftsschutzgebiet liegen. Grundsätzlich wird aber auch einer bestandsorientierten Erweiterung im Landschaftsschutzgebiet zugestimmt, da es sich um keine wesentliche Veränderung des Hofstandortes handelt. Nach den Festsetzungen im B-Pian inkl. Gehölzfestsetzungen im Gebiet verbleibt nach derzeitigem Stand ein Kompensationsdefizit von Werteinheiten. Die erforderlichen Kompensationsmaßnahmen sind flächengenau zu beschreiben und neben dem Umweltbericht auch in die Begründung aufzunehmen. Außerdem ist darzulegen, wie die Kompensation dauerhaft gesichert wird. Die Kompensation ist vor Satzungsbeschluss abschließend zu regeln. Delmen horster Str. 6 Tf' 0 441" lls-n Konten BLZ Kreditinstitut 7 60 fi7-308? SO Pc'>toiroa t Ha novl;'r BRLADE21LZO DE PBNKO EFF Of <; OQ
3 -... J / / / \ "--... Der Landrat Seite: 3 Aktenzeichen: Folgende Ausgleichs- und Vermeidungsmaßnahmen sind im Umweltbericht erwähnt, sollten jedoch auch in den textlichen Festsetzungen des B-Pians aufgeführt werden: Flächen nach 9 Abs. 1 Nr. 25a und 25b BauGB: Gehölzschutz gemäß DIN und RAS LP4; Pflanzhinweise für die Flächen nach 9 Abs. 1 Nr. 25a BauGB; Nachpflanzgebote bei Abgang. Artenschutz: Fällzeiten und faunistische Kontrollen vor der Fällung zur Vermeidung artenschutzrechtlicher Konflikte (Verbotstatbestände). textliche Festsetzungen zur privaten Grünfläche (sind hier Versiegelungen durch Nebenanlagen o.ä. möglich?); Festsetzungen auch in Bezug auf Havariewall (Ruderalflur): Wir regen an, diesen als Maßnahme nach 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB festzusetzen, da sonst keine Verpflichtung zum dauerhaften Erhalt der Strukturen besteht, welcher aber Grundlage für die Bewertung mit 3 ist. ln direkter Umgebung des B-Pianes befindet sich das FFH-Gebiet "Lethe und Osternburger Kanal". Die FFH-Verträglichkeit soll gemäß ersten Entwurfsunterlagen im weiteren Verfahren geprüft und dem Umweltbericht beigefügt werden. Redaktioneller Hinweis: Fälschlicherweise wurde im Kapitel des Umweltberichtes der Landkreis Wesarmarsch aufgeführt. Gewässer- und Hochwasserschutz Im Bebauungsplan ist an der Lethe ein vorhandener Wall eingetragen. Dieser Wall ist dort nicht zulässig und noch vom Setreiber in Richtung der Biogasanlage zu versetzen. Entsprechend 6 Abs. 8 der Satzung der Hunte-Wasseracht sind bauliche Anlagen, zu denen auch ein Wall bzw. ein Havarieraum zählt, in einem Abstand von 1Om ab der oberen Böschungskante der Lethe nicht zulässig. Wir regen daher an, den Geltungsbereich des B-Pians um den Abstand von 10 m zurückzunehmen. n t; 7 h Konten BLZ Kreditinstitut BRLADE21LZO DE Delmenhorster Str. 6 kreis.de T~ l 0 /ui ~1 ~ ~ fl -- nn n7 ~""'?;;n 1 ~(\ ~n Pn d n i tn,ml H :1nnnunr PRNI(nFFF n~a?"()1 f'r i'y~n n n 7n na7~ i'lr
4 ~ \ J / -:/ / \ "-... Der Landrat Seite: 4 Aktenzeichen: Auch im festgesetzten Überschwemmungsgebiet der Lethe, siehe Anlage, sind keine baulichen Anlagen zulässig. Unter Zugrundelegung des vorgennannten 10 m Abstandes wäre ein Wall im Überschwemmungsgebiet der Lethe zu vertreten, sofern der verlorengehende Retentionsraum an anderer Stelle neu geschaffen wird. Bei der Grünfläche handelt es sich um einen Havarieraum, der in den Plänen auch entsprechend dargestellt werden sollte. Mit freundlichen Grüßen ln.auft~ n ~7 h Delmenhorster Str. 6 Tr-I fll:4 r PC,. (l s.de Konten BlZ Kreditinstitut Postqiro;unt Ha Y1no :<> BRLADE21ll0 DE PBNKDE FF OE
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