Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen

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1 Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen * SS Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen Potentielle Klausurfragen I. Aufbau und Arbeitsweise des verbalen Arbeitsgedächtnisses 1. Beschreiben Sie die generellen Aufgaben des Langzeit- und des Kurzzeitgedächtnisses. 2. Beschreiben Sie Baddeleys Modell des Arbeitsgedächtnisses. Gehen Sie dazu auf die Aufgaben der drei Teilkomponenten ein. 3. Nennen und begründen Sie drei Eigenschaften von Wörtern, die sich auf die Behaltensleistung auswirken. 4. Beschreiben und begründen Sie den Einfluss dreier Aufgabentypen oder -bedingungen, auf die Behaltensleistung. 5. Welchen Zweck erfüllen Schemata innerhalb des Modell von Shallice und wo liegen die Grenzen für ihren Einsatz? 6. Erläutern Sie, welche Prozesse beim Reading Memory Span Test beobachtet werden. 7. Beschreiben Sie die Rolle des 'Phonological loop' im Leseerwerb. Stichworte: Artikulationsgeschwindigkeit; Graphem-Phonem-Konversion 8. Welchen Vorteil bringt eine hohe Spanne des verbalen Arbeitsgedächtnisses für das Lesen? Stichworte: Menge der speicherbaren Einheiten 9. Warum kann man einen Zusammenhang zwischen der Spanne des verbalen Arbeitsgedächtnisses und der Rechtschreibleistung annehmen? Unter den Überschriften "Funktionen des verbalen Arbeitsgedächtnisses" und "Verbales Arbeitsgedächtnis und schriftliche Sprachproduktion" finden Sie im Skript zur dritten Sitzung einige Hinweise. Stichworte: Speicherung von Silbeneinheiten; Zwischenspeicher; Phonem- Graphem-Konversion. II. Grundbegriffe 1. Bestimmen Sie die Grapheme der Wörter: /Wort1/, /Wort2/, /Wort3/ anhand einer Minimalpaarbildung. z.b. Liebe/Hiebe, Liebe/Lobe, Liebe/Liese, Liebe/liebt 2. Was ist der Unterschied zwischen einem gespannten und einem ungespannten Vokal? 3. Was ist der Unterschied zwischen einem Phonem und einem Phon? 4. Erläutern Sie das Prinzip der Sonoritätshierarchie.

2 Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen * SS Was ist ein Silbengelenk? 6. Wie werden Silbengrenzen bestimmt? 7. Segmentieren Sie das folgende Wort in Silben in Morpheme: Wort 8. Was ist der Unterschied zwischen einer Longitudinalstudie und einer Querschnittstudie? 9. Was versteht man unter einem Prätest-Training-Posttest-Design? Die in der 13. Sitzung vorgestellte Studie zur "Verbesserung der Leseleistung im Niederländischen durch Silbentraining" hat ein solches Design: Testgruppe und Kontrollgruppe werden zu Beginn und nach einem Training getestet, um den Trainingseffekt nachzuweisen. III. Graphomotorik 1. Welche Kenntnisse über Schrift und Schreiben haben Kinder schon vor den ersten formalen Schreibinstruktionen? 2. Welche phonologischen und metasprachlichen Kenntnisse haben Kinder schon vor den ersten formalen Schreibinstruktionen? 3. Skizzieren Sie die Entwicklung der Schreibfähigkeit von Vorschulkindern grob in drei Stufen. 4. Definieren Sie die Termini 'Schriftzug' und 'Luftsprung'. 5. Was sind die kleinsten motorischen Einheiten der Handschrift und wodurch zeichnen sich diese in der automatisierten, bzw. der geführten Bewegung aus. Siehe Skript zur vierten Sitzung unter der Überschrift "Dynamische Einheiten der Handschrift". 6. In welchen Merkmalen unterscheiden sich die Lateinische Ausgangsschrift und die Vereinfachte Ausgangsschrift? 7. Welche Eigenschaften der Schrift werden durch Normen geregelt? 8. Wann entwickeln Mädchen und Jungen in der Regel ihre eigene Schrift und wodurch unterscheidet sich diese häufig von den erlernten Normschriften? 9. Warum sind Buchstabenverbindungen motorisch schwieriger zu realisieren als Striche innerhalb der Buchstaben? 10.Welche Vorteile könnte die Optimierung von schreibmotorischen Bewegungsabläufen bringen? 11.Wie können schreibmotorische Bewegungsabläufe optimiert werden? 12.Welche Grundsätze sollten beim Training der Schreibmotorik beachtet werden? 13.In welcher Weise könnte die Auswahl einer Schrifttype die Rechtschreibleistung beeinflussen? 14.Welche Maßnahmen könnten im Zusammenhang mit der Graphomotorik und der Schrifttype zu einem erleichterten Schriftspracherwerb führen? Begründen Sie. 15.Welchen Einfluss haben spezielle Erstschreibmaterialien und wie kann man im Unterricht mit ihnen umgehen? 16.Welche geschlechtsspezifischen Unterschiede die Schrift betreffend sind objektiv messbar und welche Begründungen sind denkbar?

3 Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen * SS IV. Mentale Repräsentation von Sprache 1. Was versteht man unter "Age of Acquisition", welchen Effekt auf Reaktionszeiten (z.b. bei der Bildbenennung) würde man erwarten und warum? Die Reaktionszeiten werden gemessen und sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Ein Faktor ist z.b. "Age of Acquisition". Wie sich dieser Faktor auf die Reaktionszeiten auswirkt nennt man den Effekt (z.b. früh gelernt führt zu..., spät gelernt führt zu...). 2. Was versteht man unter "Wortfrequenz", welchen Effekt auf Reaktionszeiten (z.b. bei der Bildbenennung) würde man erwarten und warum? 3. Was versteht man unter "Namensübereinstimmung", welchen Effekt auf Reaktionszeiten bei der Bildbenennung würde man erwarten und warum? Namensübereinstimmung = Anteil der Versuchspersonen, die einem Bild den gleichen Namen geben; liegt z.b. bei 100% wenn alle Vpn zu einem Bild eines Apfels auch 'Apfel' sagen/schreiben; liegt z.b. bei 50% wenn 5 von 10 Vpn 'Lastwagen' bei einem entsprechenden Bild nennen, die anderen aber 'LKW' oder 'Lastkraftwagen' o.a. 4. Ab wann und warum ist eine Regel ökonomischer als ein Listeneintrag im mentalen Lexikon? 5. Definieren Sie den Begriff "Morphem" und diskutieren Sie ihn in Bezug auf Einträge im mentalen Lexikon. Stichworte: verschiedene Morphemtypen 6. Definieren Sie den Begriff "Produktivität" und diskutieren Sie ihn in Bezug auf Einträge im mentalen Lexikon. 7. Wann tritt die Default-Regel ein und wann wird sie blockiert? Warum macht nur eine Reihenfolge Sinn? 8. Worin unterscheiden sich Inhalts- und Funktionswörter in Bezug auf ihre Speicherung im mentalen Lexikon? 9. Definieren Sie die Begriff Homonymie, Homographie, Homophonie und Polysemie und geben Sie je ein Beispiel (das nicht auch im Skript steht). 10.Beschreiben Sie den Lexikalischen Eintrag für das Wort XY auf phonologischer, orthographischer, morphologischer, syntaktischer und semantischer Ebene. 11.Was ist der Unterschied zwischen Lexikalischer Repräsentation und Lexikalischem Zugriff? 12.Was versteht man unter Priming-Effekten? Beschreiben Sie mögliche Auswirkungen des semantischen Primings. Beim Priming misst man z.b., welchen Zeitvorteil oder Zeitnachteil eine Kontextinformation auf die Benennung eines Wortes hat; z.b. wird ein Bild von einem Hund oder einer Matratze gezeigt und anschließend soll das Wort Katze gelesen werden. 13.Was versteht man unter Priming-Effekten? Beschreiben Sie mögliche Auswirkungen des phonologischen Primings. s.o. V. Modelle des Lesens 1. Was versteht man unter dem Stroop-Effekt? Wie kommt er zustande?

4 Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen * SS Stroop-Effekt nach dem Autor der entsprechenden Studie. Stichwort: blau, rot 2. Beschreiben Sie die zwei möglichen Wege zum Lesen eines Wortes. 3. Beschreiben Sie das Dual Route Cascading Model in seinen Grundzügen. Hier reicht eine kurze Beschreibung der beiden Routen. Eine Zeichnung ist nicht erforderlich. 4. Was versteht man unter Nachbarschafts-Effekten? Beschreiben Sie mögliche Auswirkungen in Bezug auf 'Freunde' und 'Feinde'. Siehe Skript zur neunten Sitzung, Überschrift: "Analogiebildung und Nachbareffekte". 'Freundliche' phonologische Nachbarn klingen gleich bei gleicher Schreibung, 'feindliche' phonologische Nachbarn haben bei gleicher Schreibung eine abweichende Lautung. Auswirkungen beziehen sich auf den lexikalischen Zugriff. 5. Welche Typen von Graphem-Phonem-Konversions-Regeln gibt es. Geben Sie je ein Beispiel. Kontext-Regeln: Hier ist die GPK von der Position innerhalb der Silbe abhängig. Beispiele denken Sie sich bitte selbst aus. 6. Welche Positionsabhängigkeiten bestehen bezüglich der Graphem- Phonem-Konversion bei dem Graphem X? Das X steht für ein noch festzulegendes Graphem ;) also vielleicht <ch> oder <g>. Anders formuliert: Welchen Einfluss hat die Stellung des Graphems innerhalb der Silbe auf die GPK? 7. Woran liegt es, dass jüngere deutsche Kinder im Gegensatz zu gleichaltrigen englischen Kindern eher weniger Schwierigkeiten mit dem phonologischen Kodieren haben? 8. Was versteht man unter einer Oberflächendyslexie und wie kann das Krankheitsbild anhand des Dual Route Model erklärt werden? 9. Was versteht man unter einer Tiefendyslexie und wie kann das Krankheitsbild anhand des Dual Route Model erklärt werden? 10.Wie kann man feststellen, ob ein leseschwaches Kind eher Probleme mit der Graphem-Phonem-Konversion oder mit dem lexikalischen Zugriff hat? 11.Welche Eigenschaft von Wörtern ist entscheidend bei Leseschwierigkeiten, wenn das betreffende Kind Probleme mit der Graphem-Phonem-Konversion hat? Warum? 12.Welche Eigenschaft von Wörtern ist entscheidend bei Leseschwierigkeiten, wenn das betreffende Kind Probleme mit dem lexikalischen Zugriff hat? Warum? 13.Beschreiben Sie den Bewegungstyp der Augen und seine Ausprägungen beim Lesen. 14.Welche Parameter sind für die Untersuchung von Augenbewegungen beim Lesen entscheidend und warum? 15.Warum werden einige Wörter nicht und andere Wörter beim Lesen mehrmals fixiert. Was haben die jeweiligen Wörter gemeinsam und welche Schlussfolgerungen kann man daraus ziehen? 16.Welche Unterschiede zwischen kompetenten Lesern und Leseanfängern finden sich in Augenbewegungsdaten? 17.Was passiert bei einer Regression (bei Leseanfängern und bei kompetenten Lesern)?

5 Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen * SS VI. Leseerwerb 1. Diskutieren Sie die Vor- und Nachteile des expliziten Hinweises auf den Zusammenhang zwischen Graphemen und Phonemen im Hinblick auf den Leseerwerb. 2. Beschreiben Sie, wie sich die Geschwindigkeit des Gedächtnisabrufs auf den Leseerwerb auswirkt. Siehe Skript zur elften Sitzung, Überschrift: "Geschwindigkeit des Gedächtnisabrufs" 3. Beschreiben Sie, wie sich Allgemeine Intelligenz auf den Leseerwerb auswirkt. 4. Definieren Sie den Begriff "Phonologische Bewusstheit" und beschreiben Sie seine Ausprägungen. 5. Diskutieren Sie die Abhängigkeiten zwischen der Phonologischen Bewusstheit und dem Schriftspracherwerb im Hinblick auf die verschiedenen Formen der Phonologischen Bewusstheit. 6. Warum muss man von getrennten Orthographischen Input- und Output- Lexika ausgehen oder zumindest von getrennten Zugriffsprozeduren? Welchen Einfluss hat das auf den Leseerwerb? Siehe Skript zur elften Sitzung, Überschrift: "Exkurs: Ein Lexikon oder getrennte Input- und Output-Lexika?" Hinweis: Rezeption -> Input; Produktion -> Output 7. Beschreiben Sie die schrittweise Anpassung der kognitiven Repräsentation eines Wortes im Modell von LaBerge und Samuels. 8. Begründen Sie die triviale Aussage: "Lesen lernt man durch Lesen". 9. Beschreiben Sie die "Self-teaching hypothesis" von Share. Übersetzung: "Eine Grundannahme des self-teaching ist, dass die Fähigkeit, - ausgehend von den sublexikalischen Korrespondenzen zwischen Orthographie und Phonologie - die Aussprache eines unbekannten Wortes unabhängig abzuleiten die einzige (wirklich) effektive Mittel des Aufbaus orthographischen Wissens, das die Grundlage kompetenter Worterkennung bildet." Stichworte: Lesen, Lesen & Sprechen, Aufbau orthographischen Wissens VII. Wortsegmente im Schriftspracherwerb (weitere Fragen, siehe oben: Grundlagen) 1. Warum bringt die Nutzung einer silbischen Lese-Strategie gegenüber der Graphem-Phonem-Konversion einen Zeitvorteil? Stichworte: Artikulationsgeschwindigkeit, Effizienz 2. Was genau wird trainiert, wenn schwachen Lesern Pseudowörter mit hervorgehobenen Silben präsentiert werden und welche Effekte erhofft man sich? 3. Warum wirkt sich ein Silbentraining eher auf das Lesen von komplexeren Silben (z.b. mit einer CCVCC-Struktur) aus, als auf das Lesen von einfacheren Silben (z.b. mit CVC-Struktur)? Stichworte: Schwierigkeitsgrad, Frequenz, Trainingseffekt 4. Was versteht man unter zeitlich 'zerdehnte' Kommunikation und worauf wird dieser Terminus angewandt?

6 Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen * SS Warum scheint eine Segmentierung - wie z.b. die Prosodie beim Sprechen oder der Takt in der Musik - beim eigentlichen Schreiben nicht unbedingt notwendig zu sein? 6. Nennen Sie je einen Fehlertyp mit Beispiel für einen recht eindeutig motorisch bestimmten Fehler, der tastaturschriftlich produziert wurde und einen eher sprachlich bedingten Fehler. 7. Welchen Schluss kann man aus der Tatsache ziehen, dass bei Ersetzungen durch Nicht-Nachbartasten der Konsonant- bzw. Vokalstatus in fast allen Fällen erhalten bleibt? 8. Welchen Schluss kann man aus der Tatsache ziehen, dass Transpositionen in den wenigsten Fällen über eine Silbengrenze hinweg verlaufen? 9. Nennen und definieren Sie die beiden Datentypen, die bei der Messung von Wortschreibungen auf der Tastatur entstehen. 10.Welcher Konflikt liegt bei 'unklaren' Silbengrenzen meistens vor?

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