13. September 2012 WOCHENBAROMETER ANALYSE VOLKSWIRTSCHAFT & RESEARCH

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1 ANALYSE VOLKSWIRTSCHAFT & RESEARCH WOCHENBAROMETER 13. September 2012 Thema der Woche: Fed weiter auf Expansionskurs? Mit großer Spannung wird diese Woche der Ausgang der Fed-Zinssitzung vom 12./13. September von den Marktteilnehmern erwartet. Sowohl die Minutes des letzten FOMC-Treffens von Ende Juli/Anfang August als auch die Rede von Fed- Präsident Ben Bernanke auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole Ende August haben die Erwartung geschürt, dass die Fed ein neues Quantitative Easing- Programm (QE3) ankündigen könnte. Ausgang der Fed-Zinssitzung vom 12./13. September wird von Marktteilnehmern mit Spannung erwartet Viele Fed-Mitglieder sprachen sich in den Minutes dafür aus, relativ bald aktiv zu werden, sofern sich keine substantielle und nachhaltige Beschleunigung der wirtschaftlichen Erholung abzeichnet. Auch Bernanke betonte auf dem Notenbankertreffen die Handlungbereitschaft der Fed, falls die konjunkturelle Entwicklung dies notwendig mache. Wir rechnen damit, dass sich das Wachstumstempo aus dem Frühsommer auch in der zweiten Jahreshälfte fortsetzt. Das könnte jedoch in den Augen der Notenbank nicht ausreichend sein, zumal sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt nicht in dem Maße bessert wie erhofft. Im August sind außerhalb der Landwirtschaft mit 96 Tsd. nur eine vergleichsweise geringe Anzahl neuer Stellen geschaffen worden insgesamt ist festzustellen, dass sich der Beschäftgigungsaufbau im Vergleich zum Jahresauftakt merklich verlangsamt hat. Damit ist eine erneute geldpolitische Lockerung sehr viel wahrscheinlicher geworden. Allerdings gibt es in den Reihen der Notenbanker auch Widerstand gegen ein weiteres QE-Programm, weshalb wir ein solches noch nicht als ausgemachte Sache ansehen. Möglicherweise beschließt die Notenbank auf diesem Treffen noch keine zusätzlichen Anleihekäufe, sondern trifft ihre Entscheidung diesbezüglich basierend auf der Entwicklung der Konjunkturdaten in den kommenden Wochen. Stellen sich diese vergleichsweise robust dar, dürfte die Fed die Handlungsnotwendigkeit weniger stark gewichten. Abgesehen von Anleihekäufen, die auch MBS umfassen könnten, wäre eine weitere Möglichkeit der geldpolitischen Expansion für die Fed, das Nullzinsversprechen über das Jahresende 2014 hinaus zu verlängern. Fed betont Handlungsbereitschaft, sofern sich die Konjunkturerholung nicht beschleunigt Neues Quantitative Easing sehr viel wahrscheinlicher geworden, aber u.e. noch keine ausgemachte Sache Geldpolitik bleibt sehr expansiv ausgerichtet Leitzinsentwicklung, in % Fed Fund Target Rate EZB-Leitzins HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 13. September 2012 SEITE 1

2 Rentenmärkte Sowohl Treasuries als auch Bundesanleihen haben angesichts der positiveren Marktstimmung Federn lassen müssen. Mit dem freundlicheren Finanzmarktumfeld angesichts der von der EZB unter bestimmten Bedingungen anvisierten Anleihekäufe aus der EUR-Peripherie sowie des insgesamt positiven Votums des Bundesverfassungsgerichts zum ESM mussten sowohl Treasuries als auch Bundesanleihen zuletzt Federn lassen. An diesem Trend konnten auch die schwachen Zahlen zum US-Arbeitsmarkt für August nichts ändern, die zwischenzeitlich die Renditen sinken ließen, da sie eine erneute geldpolitische Lockerung seitens der Fed wahrscheinlicher gemacht haben. Die Rendite 10jähriger Bundesanleihen notiert aktuell bei rund 1,60%, während die der T-Notes gleicher Laufzeit um die 1,75% pendelt. Die Rendite am kurzen Ende der Bund-Kurve konnte sich mit der freundlicheren Stimmung sogar aus dem negativen Terrain befreien. Auftrieb erhielten dagegen die Staatsanleihen aus den Peripherie-Ländern, so dass die Rendite 10jähriger italienischer Papiere auf ein Niveau von rund 5% sank und die der entsprechenden spanischen Anleihen nur moderat darüber stand. Sollte die Fed auf ihrer Zinssitzung tatsächlich umfangreiche geldpolitische Lockerungsmaßnahmen beschließen, könnten die Renditen von Treasuries und Bunds jedoch wieder unter Abwärtsdruck geraten. Staatsanleiherenditen 10J. Laufzeit (in %) Bunds T-Notes Das deutsche Bundesverfassungsgericht hat am 12. September die gegen den ESM eingereichten Eilanträge abgelehnt. Diese sahen vor, dem Bundespräsidenten bis zur Entscheidung zur Hauptsache zu untersagen, die von Bundestag und -rat Ende Juni beschlossenen Gesetze zum ESM zu unterzeichnen. Mit der Ablehnung der Eilanträge billigt das Gericht grundsätzlich den ESM, womit eine Vorentscheidung hinsichtlich der Bewertung in der Hauptverhandlung gefallen ist. Auf diese Weise kann der Bundespräsident die Gesetze unter Vorbehalt zeitnah akzeptieren und Deutschland als letztes Land der Eurozone den ESM- Vertrag ratifizieren. Allerdings hat das Bundesverfassungsgericht diese Entscheidung an bestimmte Bedingungen geknüpft. So muss gewährleistet werden, dass die deutschen Zahlungsverpflichtungen im Rahmen des ESM-Vertrages nicht über die anvisierten 190 Mrd. EUR hinausgehen. Darüber hinaus sind auch zukünftig Bundestag und -rat bei anstehenden finanzpolitischen Entscheidungen ausreichend und umfassend zu informieren. Für die Finanzmärkte ist die Ratifizierung des ESM durch das Bundeverfassungsgericht ein positives Signal, da dieses Instrument dadurch nach langem Hin und Her endlich in Kraft treten und zur Bewältigung der Schuldenkrise beitragen kann. Der ESM könnte damit innerhalb weniger Wochen als Rettungsanker für angeschlagene Länder bereit stehen. Unberücksichtigt bleibt, dass auch die geplanten Anleihekäufe der EZB das Haftungsvolumen Deutschlands erhöhen. Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Frankreich (59 bp) Belgien (95 bp) Italien (344 bp) Irland (379 bp) Spanien (407 bp) Portugal (648 bp) *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten (für Irland wird die 9-jährige Rendite verwendet) Zinsstrukturkurven (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten ggü. der Vorwoche) in % in bp Deutschland USA HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 13. September 2012 SEITE 2

3 Devisenbericht Nachlassender Pessimismus der Anleger in Bezug auf die Eurozone beflügelt den EUR. Die Gemeinschaftswährung hat in den vergangenen Tagen einen deutlichen Aufwertungskurs gegenüber dem USD eingeschlagen, so dass das Währungspaar von rund 1,26 auf 1,29 gestiegen ist. Dafür hat zunächst einmal die EZB- Zinssitzung am 6. September gesorgt, bei der die Notenbank offiziell verkündet hat, dass sie zu Anleihekäufen aus der EUR-Peripherie am Sekundärmarkt bereit ist, wenn sich die entsprechenden Länder zu Reform- und Sparprogrammen verpflichten. Dies wurde von den Marktteilnehmern als klares Bekenntnis der EZB zur Währungsunion aufgefasst, womit das Vertrauen der Investoren in den EUR wieder gestiegen ist. Aber auch der mit einem Stellenplus von 96 Tsd. deutlich schlechter ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht für August, der ein neues QE-Programm der Fed wahrscheinlicher erscheinen lässt, sowie die grundsätzliche Billigung des ESM durch das Bundesverfassungsgericht haben den EUR beflügelt. Ausgehend von den aktuellen Niveaus rechnen wir durchaus mit Rückschlagspotenzial für die Gemeinschaftswährung gegenüber dem USD, da im Rahmen der EUR-Schuldenkrise noch viele Unwägbarkeiten verbleiben. Unseres Erachtens sollte das Bekenntnis der EZB zur Währungsunion aber nachhaltig höhere Niveaus für EUR/USD möglich gemacht haben. EUR/GBP war lange Zeit fest im Griff des Pessimismuses der Anleger in Bezug auf die Eurozone. So ist es kein Wunder, dass das Austauschverhältnis zuletzt angesichts der von der EZB demontrierten Handlungsbereitschaft zur Stützung der Währungsunion wieder nach oben tendiert hat. Aktuell hat EUR/GBP die Marke von 0,80 erklommen. EUR/USD EUR/CHF EUR/GBP Selbst bei EUR/CHF, das über die vergangenen Monate nahezu bewegungslos leicht oberhalb der von der SNB festgelegten Untergrenze von 1,20 verharrt hat, ist die Ankündigung der EZB von Anleihekäufen nicht ohne Wirkung geblieben, so dass das Währungspaar erstmals wieder moderat nach oben geklettert ist. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) dürfte dies mit Erleichterung sehen, da sie damit weniger am Devisenmarkt eingreifen muss, um den Mindestkurs von 1,20 zu verteidigen. Die September-Zinssitzung der SNB offenbart die gestiegene Skepsis der Notenbank hinsichtlich der Konjunkturperspektiven der Schweiz und die nochmals gedämpfteren Inflationsaussichten. Mit der durch die enttäuschenden US-Arbeitsmarktzahlen gestiegenen Aussicht auf ein erneutes Quantitative Easing-Programm der Fed sind die zwischenzeitlich für den USD gegenüber dem JPY erreichten Kursgewinne angesichts der Euphorie über die EZB-Anleihekäufe wieder abgebröckelt. USD/JPY Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR (Veränderungen seit dem Handelsschluss am 6. September) PLN CZK HUF NZD RUB ZAR JPY KRW CNY USD -4.0% -3.0% -2.0% -1.0% 0.0% 1.0% 2.0% 3.0% 4.0% HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 13. September 2012 SEITE 3

4 Kalender für die kommende Woche letzter Konsens- Zeit Land Veröffentlichung Zeitraum schätzung Wert Freitag, 14. Septem ber Konjunkturdaten USA 14:30 USA Einzelhandelsumsätze (M/M, in %) Aug :30 USA Einzelhandelsumsätze ex Autos (M/M, in %) Aug :30 USA Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Aug / / :30 USA CPI Kernrate (M/M / J/J, in %) A ug / / :15 USA Industrieproduktion (M/M, in %) Aug :15 USA Kapazitätsauslastung (in %) Aug :55 USA Verbrauchervertrauen Uni Michigan Sep :00 USA Lagerbestände (M/M, in %) Jul Konjunkturdaten Eurozone 11:00 EC Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Aug / / :00 IT Leistungsbilanz (in Mio. EUR) Jul 12 k.a Konjunkturdaten Japan 06:30 JP Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Jul 12 k.a. / k.a / -1 Fed-Redner: Raskin, Lockhart Staatsanleihenauktionen 12:00 BE Belgien begibt Staatsanleihe Supranationale Treffen 07 :30 EC Euro-Area Finance Ministers, Central Bankers Meet in Cyprus Montag, 17. September Konjunkturdaten USA 14:30 USA Empire Manufacturing Index Sep Konjunkturdaten Eurozone 10:00 IT Handelsbilanz (in Mio. EUR) Jul 12 k.a :00 EC Leistungsbilanz (in Mrd. EUR) Jul 12 k.a :00 EC Handelsbilanz (in Mio. EUR) Jul 12 k.a Konjunkturdaten UK 0 1 :0 1 UK Rightmov e Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %) Sep 1 2 k.a. / k.a / 2 EZB-Redner: Nowotny Staatsanleihenauktionen 11:00 SO Slowakei begibt Staatsanleihe: er Feiertage JP Tag der Ehrung der Alten Dienstag, 18. Septem ber Konjunkturdaten USA 14:30 USA Leistungsbilanz (in Mrd. USD) Jun :00 USA Nettowertpapierabsatz im Ausland (in Mrd. USD) Jul 12 k.a :00 USA NAHB Housing Market Index Sep Konjunkturdaten Eurozone 11:00 GE ZEW Konjunkturerwartung Sep 12 k.a :00 EC ZEW Konjunkturerwartung Sep 12 k.a Konjunkturdaten UK 10:30 UK Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Aug 12 k.a. / k.a. 0.1 / :30 UK CPI Kernrate (J/J) Aug 12 k.a :30 UK Einzelhandelspreisindex (M/M / J/J, in %)) A ug 1 2 k.a. / k.a / 3.2 Fed-Redner: Dudley, Evans EZB-Redner: Nowotny Mittwoch, 19. Septem ber Konjunkturdaten USA 13:00 USA Hypothekenanträge (W/W, in %) 37. KW k.a :30 USA Baubeginne (in Tsd.) Aug :30 USA Baugenehmigungen (in Tsd.) Aug :00 USA Verkäufe bestehender Häuser (in Mio.) Aug Konjunkturdaten Schweiz 11:00 CH ZEW Konjunkturerwartungen Sep 12 k.a Konjunkturdaten Japan 12:59 JP BoJ Zinsentscheidung (Target Rate in %) Fed-Redner: George, Lacker Staatsanleihenauktionen 11:30 GE Deutschland begibt Staatsanleihe: 5 Mrd. EUR 2-jährige Don n erstag, 20. Septem ber Konjunkturdaten USA 16:00 USA Index der Frühindikatoren (M/M, in %) Aug :00 USA Philadelphia Fed Index Sep Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE Erzeugerpreise (M/M / J/J, in %) Aug 12 k.a. / k.a. 0 / :00 FR PMI verarbeitendes Gewerbe Sep 12 k.a :00 FR PMI Dienstleistungen Sep 12 k.a :30 GE PMI verarbeitendes Gewerbe Sep 12 k.a :30 GE PMI Dienstleistungen Sep 12 k.a :00 EC PMI verarbeitendes Gewerbe Sep 12 k.a :00 EC PMI Dienstleistungen Sep 12 k.a :00 EC Verbrauchervertrauensindex Sep 12 k.a Konjunkturdaten UK 10:30 UK Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Aug 12 k.a. / k.a. 0 / 3.3 Konjunkturdaten Schweiz 08:00 CH Handelsbilanz (in Mrd. CHF) Aug 12 k.a Konjunkturdaten Japan 06:30 JP Aktivitätsindex (M/M, in %) Jul 12 k.a. 0.2 Fed-Redner: Fisher, Kocherlakota, Lockhart, Pianalto, Rosengren BoE-Redner: Fisher BoJ-Redner: Shirakawa Staatsanleihenauktionen USA 10-Y ear TIPS 10:30 SP Spanien begibt Staatsanleihe 11:00 FR Frankreich begibt Staatsanleihe Freitag, 21. Septem ber Konjunkturdaten UK 10:30 UK Nettoverschuldung öff. Sektor (in Mrd. GBP) Aug 12 k.a Konjunkturdaten Schweiz 09:00 CH M3 Geldmengenwachstum (J/J, in %) Aug 12 k.a HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 13. September 2012 SEITE 4

5 Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in %, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 6. September 2012 in Klammern) Benchmark Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Renditen weiterer Staatsanleihen Bundesanleihen Frankreich Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK USA Japan Rendite Spread Spread Spread Spread Spread Spread Rendite Rendite Rendite Rendite 1J 0.03 (+2) 1 (0) 165 (-22) 54 (-2) 141 (-112) 0.21 (+10) 0.16 (0) 0.10 (0) 2J 0.08 (+7) 12 (-1) 216 (-27 ) 281 (-34) 203 (-41) 433 (-50) (+18) 0.22 (+10) 0.24 (0) 0.10 (-1) 3J 0.18 (+9) 15 (-6) 267 (-35) 331 (-50) 191 (-98) 413 (-99) (+14) 0.29 (+14) 0.33 (+2) 0.11 (+1) 4J 0.40 (+11) 22 (-13) 307 (-42) 346 (-66) 495 (-125) (+10) 0.49 (+15) 0.14 (+1) 5J 0.64 (+22) 30 (-27 ) 320 (-58) 369 (-7 7) 337 (-120) 536 (-125) 0.05 (+8) 0.80 (+17 ) 0.68 (+6) 0.23 (+2) 6J 0.80 (+13) 37 (-18) 326 (-44) 401 (-82) 624 (-97 ) 0.84 (+16) 0.29 (+1) 7J 1.01 (+12) 47 (-17) 334 (-49) 414 (-7 9) 378 (-90) 675 (-86) 0.28 (+9) 1.15 (+17 ) 1.15 (+9) 0.45 (+3) 8J 1.21 (+11) 55 (-16) 339 (-49) 412 (-7 7) 398 (-79) 679 (-86) 1.39 (+16) 0.55 (+3) 9J 1.39 (+11) 59 (-15) 346 (-52) 426 (-81) 401 (-62) 674 (-100) 0.52 (+10) 1.39 (+16) 0.55 (+3) 10J 1.61 (+10) 59 (-16) 344 (-54) 407 (-7 9) 648 (-111) 1907 (-143) 0.62 (+10) 1.83 (+18) 1.74 (+13) 0.83 (+2) 30J 2.46 (+17 ) 74 (-17) 332 (-47 ) 400 (-7 4) 547 (-70) 1560 (-80) 1.04 (+3) 3.15 (+17 ) 2.91 (+19) 1.91 (+3) Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 6. September 2012 in Klammern) Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD (+2.3%) EUR/DKK (0%) EUR/CA D (+0.9%) USD/CA D (-1.4%) EUR/GBP (+1%) EUR/SEK (0%) EUR/A UD (+0.1%) USD/A UD (-2.2%) EUR/JPY (+1.4%) EUR/NOK (+0.9%) EUR/NZD (-0.6%) USD/NZD (-2.9%) EUR/CHF (+0.3%) EUR/PLN (-2.2%) EUR/ZA R (+1.9%) USD/ZA R (-0.4%) GBP/USD (+1.3%) EUR/HUF (-0.7%) EUR/RUB (-0.2%) USD/CNY (-0.3%) USD/JPY (-0.9%) EUR/T RY (+1.7%) EUR/KRW (+2%) USD/RUB (-2.4%) USD/CHF (-2%) EUR/CZK (-1.3%) EUR/CNY (+2.1%) USD/SGD (-1.3%) Prognosen der HSH Nordbank Aktuell Zinssätze USA fed funds (Zielzone) (%) Monats-Libor-USD (%) jährige Staatsanleihen (%) jährige Staatsanleihen (%) jährige Staatsanleihen (%) jäh rige Swap Rates (%) jährige Swap Rates (%) jährige Swap Rates (%) Eu rozone Tendersatz (%) Monats-Eu ribor (%) jährige Bundesanleihen (%) jährige Bundesanleihen (%) jährige Bundesanleihen (%) jäh rige Swap Rates (%) jährige Swap Rates (%) jährige Swap Rates (%) Wechselkurse Eu ro/us-dollar Eu ro/chf Eu ro/gbp US-Dolla r/yen HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 13. September 2012 SEITE 5

6 IMPRESSUM HSH NORDBANK AG HAMBURG: GERHART-HAUPTMANN-PLATZ 50, HAMBURG, TELEFON , FAX KIEL: Martensdamm 6, Kiel, Telefon , Fax REDAKTION UND ANSPRECHPARTNER Fixed Income Research Sparkassen & Institutional Sales Nord Frank Volkmann Tel.: Wolfgang Stehle Tel.: Sintje Boie Tel.: Nico Hamm Tel.: Christian Wiedner Tel.: Steffen Wildner Tel.: Kathrin Clasen Tel.: Dr. Cyrus de la Rubia Tel.: Origination Jan Petr Tel.: Syndicate Klaus-Timm Voß Tel.: Florian Böge Tel.: Bernd Dellbrügge Tel.: Jörg Fangmeier Tel.: Ingo Kiesler Tel.: Anja Kunze Tel.: Philipp Morszeck Tel.: Sparkassen & Institutional Sales Süd Thomas Benthien Tel.: Thorsten Aberle Tel.: Philipp Andrews Tel.: Sebastian Evers Tel.: Frank Jesse Tel.: Corporate Sales Stefan Masannek Tel.: Kristin Ehrhorn Tel.: Holger Pudimat Tel.: Simone Joos Tel.: Thomas Schmidt Tel.: Sebastian Lang Tel.: Helge Strack Tel.: Bernd Nolte Tel.: Madlen Thonhauser Tel.: Thorsten Rieper Tel.: Jan Vassel Tel.: Bodo Stadler Tel.: Die in dieser Analyse veröffentlichten Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG aus allgemein zugänglichen, von uns nicht überprüfbaren Quellen, die wir für verlässlich erachten, bezogen hat. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen wir keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen. Die Aussagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentlichen Angaben, sondern lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe. Sie stellen insbesondere kein Angebot zum Kauf oder Verkauf im rechtlichen Sinn dar. Ihre Lektüre kann daher eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Dafür stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne zur Verfügung. Die HSH Nordbank AG kann nicht für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung dieser Veröffentlichung oder deren Inhalte entstanden sind oder die in einer anderen Weise im Zusammenhang mit diesen Dokumenten stehen. Die HSH Nordbank als für die Erstellung und Weitergabe dieser Analyse verantwortliches Kreditinstitut unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str , Frankfurt am Main. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 13. September 2012 SEITE 6

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