Politische Ethik und Menschenbild

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1 Christoph Seibert A2005/5105 Politische Ethik und Menschenbild Eine Auseinandersetzung mit den Theorieentwürfen von John Rawls und Michael Walzer Verlag W. Kohlhammer

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort XI Einleitung: Die Frage nach den Leitorientierungen politischer Ethik Der thematische Horizont des Projektes Begriff und historische Problemkreise politischer Ethik Die Frage nach den kategorialen Leitannahmen der Ethik Die Orientierungsbedürftigkeit angewandter Ethik 12 A. Zur Struktur ethischer Reflexion 12 B. Illustration: Das Beispiel des neuzeitlichen Naturrechts Zum Begriff des Menschenbildes 16 A. Der geschichtliche Charakter des Menschenbildes 16 B. Konsequenzen für das Verständnis von Ethik Gegenstand, Fragestellung und Organisation des Projektes Zum Gegenstand Zur Fragestellung Zur Organisation 25 Kapitel 1: John Rawls - Gerechtigkeit als Fairness 29 I. Einleitung: Textbefund und Anlage des Kapitels 29 II. Der Problemzusammenhang des Erstwerkes Die Grundzüge der Gerechtigkeitstheorie Die Leitvision Der Problemkontext: Zur Kritik des Utilitarismus Das Profil der Leitvision: Zum Denkansatz Rawls' Die Entfaltung der Leitvision Die Operationsbasis: Theorie der Grundgüter Die Grundnorm der Gerechtigkeit: Tendenz zur Gleichheit Zur Näherbestimmung der Gerechtigkeitsgrundsätze Der erste Grundsatz: Gleiche Freiheiten Der zweite Grundsatz: Differenzprinzip und faire Chancengleichheit Die Anwendung der Grundsätze Der moraltheoretische Leithorizont ; Das Rawlssche Begründungsprogramm Die theorieimmanente Begründung: Der Urzustand 62 A. Zur Idee des Urzustandes 62

3 VI Inhaltsverzeichnis B. Das Entscheidungsproblem Die Begründung der Theorie: Das reflexive Gleichgewicht Implikationen: Der kantische Hintergrund des Programms 78 ' 2.2. Der anthropologische Horizont Die allgemeine Grundlage: Der Begriff der moralischen Person Die Konkretisierung der moralischen Potentiale 85 A. Der Kontext: Das Stabilitätsproblem 85 B. Potential 1: Die Fähigkeit zur rationalen Lebensplanung 88 C. Potential 2: Der Gerechtigkeitssinn Die Kongruenz des Guten und Rechten: Das Wollen des Gesollten Das Ideal der Sittlichkeit Die umfassende Theorie des Guten Die Gerechtigkeitsnorm als Grund sozialer Einheit Die Gerechtigkeitsnorm als Qualifikationsrahmen des moralisch Guten Grundentscheidungen und Implikationen des Erstwerkes Themenkreis 1: Die Begründung Das Rechtfertigungsverfahren Rechtfertigungsverfahren und Menschenbild Themenkreis 2: Die Stabilität Der rationale Lebensplan Das Wollen der Gerechtigkeit 116 III. Die Lösungsstrategien des Zweitwerkes Der Problemhorizont Problemsicht und Aufgabe Der Pluralismusbegriff Der vernünftige Pluralismus Die epistemologischen Bedingungen des vernünftigen Pluralismus Der Lösungsansatz Die Transformation der gerechtigkeitstheoretischen Grundanschauung Die Besinnung auf die normativen Grundlagen politischer Kultur Die politische Idee der Gesellschaft Die politische Idee der Person 134 A. Grundlegung: Der Begriff der Person 135 B. Entfaltung: Die Person als freier und gleicher Bürger Zwischenbilanz: Implikationen des Lösungsansatzes Die Konsequenzen des Lösungsansatzes Das Gesamtverfahren Die theoretische Rechtfertigung: Der politische Konstruktivismus Das Stabilitätsproblem Die praktische Rechtfertigung: Der übergreifende Konsens 156

4 Inhaltsverzeichnis VII Der Stabilitätserhalt: Politische Kultur in den Grenzen öffentlicher Vernunft Grundentscheidungen und Implikationen des Zweitwerkes Zum Profil des Lösungsansatzes Zur Lösung des Stabilitätsproblems Zwischenbilanz: Zur Konzeption der Anerkennungsidee 180 Kapitel 2: Michael Walzer - Komplexe Gleichheit 183 I. Einleitung: Textbefund und Anlage des Kapitels Bemerkungen zur Eigenart des Werkes Eigenes Vorgehen und Anlage des Kapitels 186 II. Die Grundzüge der Gerechtigkeitstheorie Die Leitvision: Vermittlung von Pluralität und Gleichheit Der Problemkontext: Abgrenzung gegenüber Rawls und Nozick Das Profil der Leitvision: Zum Denkansatz Walzers Die Entfaltung der Leitvision: Die Kunst der Differenzierung Die Operationsbasis: Eine pluralistische Gütertheorie Die Grundnorm: Komplexe Gleichheit 205 ' 2.3. Die Entfaltung: Die Kunst der Differenzierung 211* 3. Die Stabilitätsbedingungen der Gerechtigkeit Objektive Bedingungen: Politische Macht Intersubjektive Bedingungen: Soziale Anerkennung und Selbstachtung Implikationen: Gerechtigkeitstheorie und Menschenbild Zwischenbilanz: Der Theorieanspruch von Spheres of Justice Gleichheitskonzept Grundentscheidungen Kritische Stimmen 238 III. Der moraltheoretische Leithorizont Vorbemerkungen Die moraltheoretischen Grundlagen Walzers Abgrenzung: Walzers Kritik moralphilosophischer Theorieentwürfe Eine Typologie moralphilosophischer Selbstverständnisse Zur Kritik des prozeduralistischen Modells Methodischer Ansatz: Hermeneutik und Kritik Die Interpretation der moralischen Wirklichkeit 254 A. Zur Programmatik 254 B. Der Vorgang der Interpretation Die kritische Kraft der Interpretation 265 A. Zur Programmatik 265 B. Die Figur des Kritikers 269

5 VIII Inhaltsverzeichnis C. Die kritische Aufgabe 274 D. Zwischennotiz: Zur Kritik an Walzers immanenter Gesellschaftskritik Die Richtigkeit der Interpretation Implikationen: Moraltheorie, Gesellschaftskritik und Anthropologie Die Komplexität des Inneren: Walzers Bild des Selbst Qualifizierte Freiheit: Der Mensch als culture-producing creature" A. Die Fähigkeit zur narrativ-kulturellen Selbstthematisierung 287 B. Das vorrangige Verpflichtetsein der Freiheit 292 C. Akzentuierungen im politischen Programm: Ein kommunitärer Liberalismus Entfaltung: Die Behandlung des Universalismusproblems Die Vermittlung von Individualität und Gemeinsamkeit Das Vermittlungsmodell: Die Idee eines reiterativen Universalismus A. Die Gesamtstruktur 304 B. Zur Problemorientierung Das Gegebensein des Gemeinsamen: Die Kategorie der Begegnung A. Die Kategorie der Begegnung 311 B. Die innere Struktur der Begegnung 314 C. Zur Problemorientierung Die Unterstellung von Gemeinsamkeit: Das gemeinsame Menschsein Implikationen: Zum kategorialen Leithorizont des reiterativen Universalismus 327 Schluss: Politische Ethik und Menschenbild Rückblick: Die theoretischen Leitorientierungen Rawls' und Walzers Zur Programmatik der Theorieansätze 333 A.John Rawls 333 B. Michael Walzer 336 C. Schematischer Überblick Zur Systematik des Menschenbildes 338 A.John Rawls 339 B. Michael Walzer i 343 C. Schematischer Überblick Zum Verhältnis: Inklusion oder Exklusion? Ausblick: Anschlussmöglichkeiten theologischer Ethik Zu den anerkennungstheoretischen Implikationen politischer Ethik - Aspekte eines theologischen Anerkennungsbegriffs Ineinander von Gemeinsamkeit und Differenz Radikalisierung des Unverfügbarkeitsbegriffs Fazit 366

6 Inhaltsverzeichnis IX Anhang 369 I. Abkürzungen John Rawls Michael Walzer Sonstige 370 II. Literaturverzeichnis Schriften von John Rawls (Auswahl) 371 A. Monographien 371 B. Aufsatzsammlungen 371 C. Aufsätze, Artikel, etc Schriften von Michael Walzer (Auswahl) 373 A. Monographien 373 B. Aufsatzsammlungen 374 C. Aufsätze, Artikel, etc Ausgewählte Sekundärliteratur zu Rawls und Walzer 377 A. Rawls 377 a. Bibliographien 377 b. Diskussionsbände 377 c. Monographien 377 d. Aufsätze, Artikel, etc 379 B.Walzer 381 a. Diskussionsbände 381 b. Monographien 382 c. Aufsätze, Artikel, etc Ausgewählte Literatur zur philosophischen Ethik 384 A. Sammelbände zur Liberalismusdiskussion 384 B. Klassische Quellen 385 C. Sonstige Literatur 387 D. Lexikonartikel Ausgewählte Literatur zur theologischen Ethik 393 A. Diskussionsbände zum Thema 393 B. Klassische Quellen 393 C. Sonstige Literatur 394 D. Lexikonartikel 397 Personenregister 399