FREIZEIT NEWS. Editorial. Interview. Seite 2. Events/Angebote. Seite 3. Events/Angebote. Seite Ausgabe / November 2013

Transkript

1 11. Ausgabe / November 2013 FREIZEIT NEWS Zürioberland Tourismus Heinrich Gujerstrasse Bauma +41 (0) tourismus@zuerioberland.ch Editorial. Marcel Straub Leiter Kompetenzzentrum Sportunterricht Sportamt Stadt Zürich Das innovative Skiprojekt, welches in dieser Ausgabe vorgestellt wird, trifft den wintersportlichen Nerv der Zeit. Die entscheidende Bedeutung kleiner Skilifte im Unterland für Schneesportförderung ist in aller Munde, und das absolut zu recht. Dass die künftige Skijugend quasi um die Ecke erste Erfahrungen im Schnee machen kann, ist immens wichtig. Denn welches Kind möchte bei seiner alpinen Premiere nach einer zweistündigen Anreise und möglicherweise Mitten im Schneegestöber feststellen, dass die Pisten viel zu steil sind? Insbesondere die Einsteiger in den Wintersport holen sich mit Erlebnissen im nahen, vertrauten Umfeld ganz ohne Stressfaktoren erste Erfolgserlebnisse und bauen darauf eine langfristige Motivation auf. Es ist schön zu sehen, wie die grossen Skigebiete ihre lokalen Partner als Götti unterstützen oder wie viele attraktive neue Angebote für Kinder und Jugendliche entstehen mit dem gemeinsamen Ziel einer nachhaltigen Schneesportentwicklung. Auch die Stadt Zürich hat im Schulsport die Zürcher Oberländer Skilifte entdeckt, nicht zuletzt dank der aktuellen Aktion; erste Umsetzungsideen sind schon bald spruchreif. Wir freuen uns auf den Schulterschluss von Stadt und Land im Schnee im Zürioberland. Interview. Seite 2 Der Neue bei den Sportbahnen Atzmännig Roger Meier äussert sich zum Stellenwert des Skitourismus im Zürcher Oberland. Events/Angebote. Seite 3 Skiangebot Zürcher Oberland Mit dem Flyer "Schiifahre so nöch." startet das Projekt Skiangebot in Zusammenarbeit mit den zwölf Skiliftbetreibern in der Region. Events/Angebote. Seite 4 Weihnachtsmärkte im Zürcher Oberland Was wäre die Weihnachtszeit ohne Glühwein und Guetzliduft? Unsere Partner

2 Interview. Sportbahnen Atzmännig unter neuer Leitung. Per 1. Oktober 2013 hat Roger Meier die Geschäftsleitung der Sportbahnen Atzmännig AG von Marcel und Cornelia Schneller übernommen. Erst kurz mit seiner neuen Aufgabe betraut, wird er bereits ins Projekt Skiangebot Zürcher Oberland eingebunden. Interview: Roger Meier, Geschäftsführer Sportbahnen Atzmännig AG Freizeit News: Herzlich willkommen im Zürioberland. Wie haben Sie sich im Atzmännig eingewöhnt? Roger Meier: Herzlichen Dank. Bis jetzt wirklich ausgezeichnet. Auch wenn ich noch weit davon entfernt bin, überall den Überblick zu haben, so fühle ich mich doch sehr wohl. Ich komme hier zu einer gesunden Unternehmung mit einem tollen Freizeitangebot. Das spüre ich an den begeisterten Gesichtern unserer Gäste oder an den Feedbacks, die wir an der Kasse hören. Dieser positive Eindruck erhöht den Spassfaktor meiner neuen Aufgabe massiv. Zudem spüre ich die Unterstützung meiner MitarbeiterInnen. Nun freue ich mich auf den Winter, weil ich extrem gespannt bin, wie hier eine Wintersaison abläuft. Welchen Stellenwert hat der Skitourismus heute für den Atzmännig? Das Kerngeschäft für die Sportbahnen Atzmännig AG macht das Frühlings-, Sommer und Herbstgeschäft aus und der Winterbetrieb wird als Sahnehäubchen angesehen. Doch unsere Fixkosten sind nicht mit denen einer Winterbergbahn zu vergleichen. Da wir unsere Pisten nicht beschneien, sind wir auf Naturschnee angewiesen. An richtig schönen Wintertagen ist dann Hochbetrieb angesagt. Wir verzeichnen an absoluten Spitzentagen bis zu Personen, was für das überschaubare Schneesportgelände mehr als beachtlich ist. Wo sehen Sie das Potential in der Zusammenarbeit der einzelnen Skiliftbetriebe im Zürcher Oberland? Wie so oft gehen wir Kleinen in der grossen Masse unter. Wenn wir kooperieren, dann werden für uns Auftritte bezahlbar und wir haben die Chance, doch etwas präsenter am Markt aufzutreten. Es geht aber nicht alleine um die Visibilität oder Marktbearbeitung (wenn man überhaupt davon sprechen kann), es geht auch darum, eventuell gemeinsame Geschäftsfelder zu entdecken und so die Ressourcen zu bündeln. Wie beurteilen Sie die Chancen von kleineren Liften nahe am Unterland? Die Chancen sind absolut intakt, solange man nicht nach utopischen Angeboten sucht, die sich nicht rechnen. Wir sind übrigens auch immens wichtig für die grossen Skigebiete, da wir gewährleisten, dass das urbane Publikum überhaupt noch mit Schneesport beginnt. Wir sind für die Unterländer bequem und schnell erreichbar. Das ist das A und O des Freizeitund Ausflugtourismus. Und auch bei uns wird es immer mal wieder schneien. 2 FREIZEIT NEWS

3 Events/Angebote. Schiifahre so nöch. Zürioberland Tourismus und Pro Zürcher Berggebiet brachten im Frühjahr 2013 mit dem Projekt Skiangebot Zürcher Oberland das erste Mal überhaupt alle Skiliftbetreiber aus dem Zürcher Oberland an einen Tisch. Bereits für die Saison 2013/14 entstanden zwei Angebote. Klein aber fein Im Zürcher Oberland existieren insgesamt zwölf Skiliftbetriebe mit 22 Anlagen und rund 21 Pistenkilometern. Diese doch beachtliche Zahl gilt es mehr ins Bewusstsein der lokalen Bevölkerung aber auch der Bewohner der Agglomeration Zürich zu rücken. Die Region ist die abwechslungsreiche Alternative für Familien, Kurzentschlossene und jene, die den An- und Rückfahrtsstau in die Berge umgehen möchten. Vor allem Anfänger und Familien mit kleinen Kindern schätzen kleinere Gebiete, da sie in der Regel nur eine Handvoll Abfahrten pro Tag meistern. Damit die kleinen Winterperlen aus dem Zürcher Oberland mehr zur Geltung kommen, wird auf den Saisonstart 2013/14 eine interaktive Karte auf aufgeschaltet, die tagesaktuell aufzeigt, welche Skilifte geöffnet sind. Weiter wird ein Wintersport-Newsletter verschickt. Die Anmeldung für diesen Newsletter ist ebenfalls möglich auf / Newsletter ("Wintersport" anklicken). Der Flyer Schiifahre so nöch. zeigt eine Übersicht aller Skilifte im Zürcher Oberland. Zudem können die Skifahrer von einer ersten gemeinsamen Aktion profitieren: Für drei Skipässe von drei verschiedenen Skiliften gibt es wahlweise eine zürioberland-mütze oder ein Spazierhandschuh Eltern/Kind. Der Flyer wird auf den ersten Schneefall hin sobald die Betreiber Piste gut melden als Beilage im Zürcher Oberländer in die Haushalte der Region verteilt und liegt über Weihnachten und Neujahr in allen über hundert Zügen der Regionalbahn Thurbo auf. Impressum Redaktion: Adresse: Michael Dubach Zürioberland Tourismus Heinrich Gujerstrasse Bauma T +41 (0) tourismus@zürioberland.ch zürioberland-tourismus.ch Flyer Skiangebot Zürcher Oberland Gestaltung: Fotos: Druck: Auflage: Zürioberland Tourismus Eristra - Druck Wetzikon AG 550 Exemplare erscheint 3x jährlich FREIZEIT NEWS 3

4 Events/Angebote. Weihnächtliche Stimmung im Zürcher Oberland. Alle Jahre wieder und doch immer einen Besuch wert sind die Weihnachtsmärkte im Zürcher Oberland. Mit Glühwein und Guetzliduft in der Luft wird die Vorweihnachtszeit stimmungsvoll eingeläutet. Sabrina Honegger Falls Sie aus dem üblichen Weihnachtsstress ausbrechen möchten, finden Sie auf neben den Weihnachtsmärkten weitere Ausflugsideen. Zürioberland Tourismus wünscht Ihnen eine stimmungsvolle Vorweihnachtszeit und frohe Festtage. Weihnachtsmärkte Advents-Zauber Maur 4. Erloser Erlosen (Hinwil) Chlausmarkt Bichelsee-Balterswil Sonntagsverkauf und Chlausmärt Egg b. Zürich 19. Wienachtsmärt Pfäffikon (ZH) 2. Dezember 2013 Wienachtsmärt Grüningen 7. Dezember 2013 Wiehnachtsmärt Hittnau 14. Dezember 2013 Bäretswil 14./15. Dezember 2013 Uster Chlausmärt Fehraltorf Weihnachtsmärt Bauma Rüti Es weihnachtet im Zürcher Oberland. 4 FREIZEIT NEWS

5 Impressionen. natürliland-eröffnungswanderung, 24. September Frühmorgens besammelten sich rund 180 begeisterte Zürcher Oberländer Wanderer, um die neue natürlilandbroschüre zu Fuss nach Zürich zu tragen. Der Weg nach Zürich führte unter anderem über den gespenstisch nebligen Greifensee. Über Stock und Stein, Bäche und Tobel führte der Weg Richtung Zürich. Wer mochte, versuchte sich bei der Mittagsrast beim Aussichtsturm Loorenkopf im Alphornblasen. "Weit kann es nicht mehr sein!" Nach sechs Stunden Marschzeit erreichen die Wanderer gemeinsam das Ziel Zürich. Geschafft! Michael Dubach übergab Regierungspräsident und Gesundheitsdirektor Dr. Thomas Heiniger die natürliland-broschüre samt Wegweiser ins Zürioberland. FREIZEIT NEWS 5