Strukturelle Veränderungen des Freizeitverhaltens
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- Frida Grosse
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1 Strukturelle Veränderungen des Freizeitverhaltens Bildungspolitische Veränderungen und demographischer Wandel als Herausforderungen für den Kinder- und Jugendsport 44. Studienkurs des Arbeitskreises Kirche und Sport der EKD Sils Maria, 25. Februar 2014 Boris Rump (DOSB) Referent für Bildung und Olympische Erziehung
2 44. Studienkurs EKD 25. Februar 2014 Gliederung mpuls: Veränderungsdynamik und Freizeitverhalten Demografischer Wandel und Sportvereinsangebote Ganztagsschule und Konsequenzen für den Sport Ehrenamt und freiwilliges Engagement im Sport
3 Aspekte gesellschaftlicher Dynamik aus der Sicht der Kinder- und Jugendforschung Dynamik von Familienmustern Gesellschaftliche Risikolagen & Armut Zunahme regionaler & lokaler Disparitäten Zunahme des Ganztagsschulbesuch Wachsende Multi-Ethnizität & Multi-Religiösität
4 Freizeitverhalten von Heranwachsenden (in %; vgl. 14. Kinder- und Jugendbericht 2013) Freizeitak ktivitäten Kino/Theater/Konzerte Heimwerken/Handarbeiten/Basteln Disko/Kneipe Musikinstrument/Singen Shoppen/Bummeln Computerspiele Nichts tun/rumhängen Bücher lesen Familienaktivitäten m nternet chatten Sport treiben Fernsehen im nternet surfen Freunde treffen Musik hören männlich weiblich Prozent
5 100 Aktuelles Sportengagement von Heranwachsenden (n %; vgl. MediKuS 2013) männlich weiblich regelm. Sportlich aktiv Mitglied Sportverein
6 Orte der Sportaktivitäten nach Altersgruppen (in %; vgl. MediKuS 2013) Jahre Jahre Jahre Schul-AG, Ausbildung Verein, Sportschule usw. Selbstorganisiert, informell
7 Demografische Entwicklung (vgl. Bildungsbericht 2012)
8 Demografische Entwicklung (vgl. Bildungsbericht 2012) 110,0 100,0 90,0 90,0 80,0 70,0 81,9 80,7 73,2 84,0 75,8 75, Jahre Jahre Jahre 60,0 63,8 59,2 50,
9 Schulpolitische Entwicklung in Deutschland PSA-Studie 2001; ZBB-Programm von Schulen mit Ganztagsschulbetrieb = 54,3% aller Schulen 2,3 Mio. Schüler/innen nutzen die Angebote = 30,6% aller Schüler/innen Prognose: m Jahr 2015/16 werden schulische Verwaltungseinheiten Ganztagsangebote bereitstellen (Rund 7 von 10 Schulen)! Traditionelle Halbtagsschule Schule Mittag Hausaufgaben Freizeit (Häuslicher Kontext) Freizeit (Aktivität im Verein) Ganztagsschule Schule Mittag Freizeitangebote Hausaufgaben Freizeit (Häuslicher Kontext) Freizeit (Aktivität im Verein) Uhrzeit (Vgl. Thieme 2011) 12:00 16:00
10 Bundesländer VE Schüler/innen Deutschland Thüringen Schleswig-Holstein Sachsen-Anhalt Sachsen Saarland Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Mecklenburg-Vorpommern Hessen Hamburg Bremen Brandenburg Berlin Bayern Baden-Württemberg (Vgl. KMK 2013)
11 Anteil der Tage mit ganztägigem Schulbesuch von Ganztagsschüler/innen 100% 4,6% 4,8% 7,3% 80% 61,5% 14,7% 10,4% 8,5% 16,7% 15,3% 13,9% 60% 40% 20% 12,6% 6,8% 7,7% 26,4% 37,6% 27,5% 27,6% 42,0% 42,7% 5 Tage/Woche 4 Tage/Woche 3 Tage/Woche 2 Tage/Woche 1 Tag/Woche 0% 11,4% 3. Klasse (n=1.782) 5. Klasse (n=4.307) 7. Klasse (n=4.330) 9. Klasse (n=3.222) Quelle: StEG
12 Kooperationspartner der Ganztagsschulen in % Anteil der Schulen, die mit Kooperieren Sportvereine/- verbände Andere Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe Primarstufe Sek. 85,1% 70,5% 65,8% 58,7% Kunst- und Musikschulen 58,2% 40,4% Betriebe 0,8% 42,1%.. Quelle: StEG
13 Personaleinsatz der Kooperationspartner Quelle: StEG Kooperationspartnerbefragung 2009 Sportvereine (n=151) 18,8% 37,3% 43,9% andere Juhi'träger (n=174) 69,4% 20,4% 10,2% andere KP n=318) 62,9% 23,1% 14,0% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Hauptberuflich Nebenberuflich Ehrenamtlich
14 Einbindung der Kooperationspartner in Schulgremien Quelle: StEG Kooperationspartnerbefragung Wir Sportvereine, Sportverbände (n=160) Andere Träger der Jugendhilfe (n=178) Andere KP (n=258) sind in der Schulkonferenz vertreten sind in der Lehrerkonferenz vertreten sind im Gremium zum GT vertreten arbeiten an der Ganztagsschulkonzeption mit 4,3% 23,7% 8,5% 5,0% 25,6% 7,8% 5,8% 22,5% 12,4% 13,8% 27,0% 12,5%
15 Ehrenamt und Freiwilliges Engagement im Sport Quelle: DOSB Führungsakademie 2013 Training 4 Volunteers Projekt: (EiS-News)
16 Herausforderung für die Sportpraxis Selbstverständnis für den Sportverein als Bildungspartner entwickeln (Perspektive nach innen/außen) Offene Ganztagsangebote mit Sportangeboten vernetzen (Kooperationen) Qualifizierung von Übungsleitern und Trainern (z. B. für den Ganztag) Sportartenkonzepte für Fachverbände Ausbau regionaler Beratungsstrukturen Studienergebnisse auswerten/prüfen Regionale Bildungskonferenzen Bildungsberichterstattung entwickeln
17 Vielen Dank für hre Aufmerksamkeit! Kontakt:
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Mehra) 8,56 b) 13,12 c) 25,84 d) 37,06 e) 67,01 f) 111,50 g) 99,04 h) 87,49
Runden von Zahlen 1. Runde auf Zehner. a) 44 91 32 23 22 354 1 212 413 551 b) 49 57 68 77 125 559 3 666 215 8 418 c) 64 55 97 391 599 455 2 316 8 112 9 999 d) 59 58 98 207 505 624 808 2 114 442 2. Runde
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