Weltneuheit Kältehybrid-Inverter-Technology. 75 % weniger Diesel / CO2 95 % weniger Lärm / Schadstoffe

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1 FK/FD Weltneuheit Kältehybrid-Inverter-Technology 75 % weniger Diesel / CO2 95 % weniger Lärm / Schadstoffe Technology at its best Die grüne Lösung ist blau

2 Das wechselseitige Abtausystem des neuen FRIGOBLOCK FK 35 ermöglicht erstmals ein kontinuierliches Abkühlen von Frischfleisch und nicht vorgekühltem Obst und Gemüse. Dies geschieht mit ähnlicher Effizienz und Geschwindigkeit wie dies bisher nur in stationären Abkühlräumen möglich ist. 20-m-Tandemzug mit 2 x 20 = 40 Europaletten. Die hydraulisch zusammenfahrbare Deichsel ermöglicht eine geschützte Durchladung ohne Kälteverluste. Die Versorgung des Hängers mit Kälteenergie erfolgt erstmals über einen zusätzlichen Kaltwasser-/Glykol-Kreislauf für den Frischdiensteinsatz, ohne dass eine Unterflur-Kältemaschine erforderlich ist. 2 Hybrid-Inverter-Technology 75 % weniger Diesel/CO 2 95 % weniger Lärm/Schadstoffe Technology at its best

3 e FRIGOBLOCK Asynchron-Motorgenerator-Baureihe 11,25-37,5 kw, 400/500 V, wassergekühlt, Kupferkurzschlussläufer 22,5 / 28,0 kw 186 x 336 = L mm 46 kg 30,0 / 37,5 kw 186 x 411 = L mm 58 kg 11,25 / 14,0 kw 146 x 276 = L mm 26 kg 15 / 18,8 kw 146 x 336 = L mm 32 kg e FRIGOBLOCK Synchron-Motorgenerator-Baureihe 2-15 kw, 400/500 V, luftgekühlt, Permanentmagnetläufer FRIGOBLOCK Generator für 3-5 t GG FRIGOBLOCK Scheibenmotor für Walzengebläse 4000 / 5000 W 142 x 160 x 106 = L mm 8 kg 8000 / W 142 x 160 x 166 = L mm 14 kg / W 142 x 160 x 226 = L mm 20 kg 2000 / 2500 W 142 x 160 x 76 = L mm 5 kg Hybrid-Inverter-Technology 75 % weniger Diesel/CO 2 95 % weniger Lärm/Schadstoffe Technology at its best 3

4 Das intelligente FRIGOBLOCK-Datalog-Regelsystem wird im Fahrerhaus und im FRIGOBLOCK-Netzanschlusskasten an der Stirnwand sowie auf Wunsch im Aufbauinneren eingebaut. Ein großzügiges Display zeigt bis zu 20 Lufttemperaturen oder deren Mittelwerte an. Diese Daten werden über 18 Monate gespeichert. Bis zu drei extrem große Verdampfer sind in dem über die volle Aufbaubreite gehenden FRIGOBLOCK-Gehäuse außerhalb des Laderaums geschützt eingebaut. Die FRIGOBLOCK-Kipphydraulik spart ca. 300 mm Aufbauhöhe; Treibstoffverbrauch von Kältemaschine / LKW werden so reduziert und die Temperaturhaltung verbessert. Elektrische Steckverbindungen und Schnellkupplungen für Kältemittel, Kühlwasser bzw. Kraftstoff ermöglichen einen Austausch des FRIGOBLOCK innerhalb von Minuten. Dies ermöglicht eine sorgfältige Reparatur während normaler Arbeitszeiten und erhöht die Einsatzzeiten des Fahrzeugs. 4 Hybrid-Inverter-Technology 75 % weniger Diesel/CO 2 95 % weniger Lärm/Schadstoffe Technology at its best

5 Die sehr kompakte FRIGOBLOCK-Invertertechnik regelt den neuen hocheffizienten, wassergekühlten FRIGOBLOCK- Generator vom Leerlauf bis zur Maximaldrehzahl konstant auf 400 / 500 V. Zusätzlich werden bis zu 8 Drehstrommotoren im Bereich von 500 bis /min unabhängig voneinander bedarfsgerecht drehzahlgeregelt. Das FRIGOBLOCK-Datalog-Regelsystem kommuniziert über CAN-Bus und Bluetooth untereinander und mit der Brems- und Motorelektronik des LKW. In allen Brems- und Schubphasen wird die Drehzahl der Kälteanlage erhöht und Energie absolut kosten- und schadstofffrei erzeugt. Gegenüber Standard-Dieselkältanlagen spart dies 75 % Kraftstoff / CO 2 sowie 95 % Schadstoffe ein. Hybrid-Inverter-Technology 75 % weniger Diesel/CO 2 95 % weniger Lärm/Schadstoffe Technology at its best 5

6 Weltneuheit e FRIGOBLOCK-Kältemaschinenbaureihe FK/FD 15 bis 35 mit zweistufigem Kältekreislauf, Kältehybrid-Invertersystem und natürlichem Kältemittel spart 75 % Kraftstoff und damit 75 % CO 2 Insbesondere bei modernen Mehrkammerfahrzeugen sind eine möglichst hohe Kälte- und Luftleistung Grundvoraussetzung für Temperatursicherheit. Bei diesen Fahrzeugen ist nicht nur der Wärmeeinfall durch die Außenwände des Aufbaus zu berücksichtigen, sondern auch der Wärmeeinfall durch die sehr dünnen und zusätzlich oft variablen Zwischenwandsysteme. Darüber hinaus ist der Wärmeeinfall auszugleichen, der durch häufige Türöffnungen und durch die Zuladung von warmem Leergut entsteht. In der täglichen Praxis werden häufig unterschiedlich vorgekühlte Frischprodukte in derselben Kammer transportiert, z.b. unterschiedlich temperierte Molkereiprodukte (+7 bis +12 C), Fleisch (0 bis +4 C), Obst und Gemüse (+10 bis +15 C). In diesem Fall muss die Kältemaschine die Temperaturen der verschiedenen Produktgruppen angleichen und danach möglichst schnell auf die niedrigste gesetzlich vorgeschriebene Produkttemperatur absenken (z.b. bei Frischfleisch max. +4 C und bei vielen Molkereiprodukten max. +7 C). Dies erfordert eine sehr hohe Kälteleistung, die bisher nur von FRIGOBLOCK angeboten wird. Mit dem weltweit erstmals eingesetzten zweistufigen FRIGOBLOCK-Kältekreislauf des FK 15 und 35 werden optimale Voraussetzungen geschaffen, die Kälteleistung gegenüber dem FRIGOBLOCK FK 25 SL, der mit großem Abstand stärksten Kältemaschine am Markt, nochmals deutlich zu steigern: Warm- und Kaltteil sind in der neuen FRIGOBLOCK-Baureihe im selbsttragenden, wärmegedämmten Kunststoffgehäuse hintereinander angeordnet und können sich so erstmals jeweils über die gesamte Fahrzeugbreite erstrecken. Bis zu 2 Verflüssiger und bis zu 3 Verdampfer im FRIGOBLOCK-Gehäuse geschützt integriert mit mehr als verdoppelten Wärmetauschflächen und Luftleistungen Bei der neuen FRIGOBLOCK-Baureihe FK/FD 15 bis 35 ist es erstmals gelungen, sowohl Verflüssiger als auch Verdampfer mit mehr als doppelt so großen Flächen im FRIGOBLOCK-Gehäuse zu integrieren. Bis zu drei Axiallüfter für die Verflüssiger und bis zu drei Walzengebläse für die Verdampfer sorgen im Laderaum für einen extrem hohen Luftdurchsatz mit unübertroffen hoher Luftwurfweite, die auch ohne Luftleitkanal erreicht wird. Der dadurch deutlich verbesserte Wärmeübergang zu den Wärmetauschern und zum Transportgut führt zu extrem kleinen Temperaturdifferenzen und damit zu einer nochmals um ca. 30 % gesteigerten Kälteleistung und einem gleichzeitig um ca. 30 % abgesenkten Energieverbrauch. Bei modernen Multitemp-Kälteanlagen, die heute bereits mehr als 50 % der FRIGOBLOCK-Lieferungen ausmachen, muss die zur Verfügung stehende Kälteleistung darüber hinaus aber so auf die einzelnen Kammern verteilt werden, dass die jeweils vorgeschriebene Produkttemperatur schnell wieder erreicht und eingehalten wird. Das ist bei den bisher üblichen einstufigen Kältemaschinen nur bei entsprechend hohem Leistungsüberschuss möglich, den bisher nur FRIGOBLOCK anbieten kann. Da das Kältemittel bei Frischdiensttemperaturen mit höherem Druck arbeitet als in der Tiefkühlung, können in einem einstufigen Kreislauf unterschiedliche Temperaturen nur im Wechsel erzeugt werden. Benötigt die Kältemaschine viel Zeit und Energie, um im Frischdienstabteil die geforderten Temperaturen zu erreichen, weil z.b. unterwegs warmes Leergut zugeladen wird oder die Verdampfer zu klein dimensioniert sind, wird das Tiefkühlabteil sehr lange unzureichend gekühlt. Durch alle Umschaltvorgänge zwischen den unterschiedlichen Temperaturen entstehen darüber hinaus erhebliche zusätzliche Kälteleistungsverluste. 6 Hybrid-Inverter-Technology 75 % weniger Diesel/CO 2 95 % weniger Lärm/Schadstoffe Technology at its best

7 Zweistufiger FRIGOBLOCK-Kältekreislauf ermöglicht erstmals ein gleichzeitiges, kontinuierliches Kühlen der Frischdienst- und Tiefkühlkammern ohne Leistungseinbußen Um die oben beschriebenen Nachteile aller gängigen Multitemp-Kälteanlagen auszuschalten, hat FRIGO- BLOCK als erster in der Transportkälte einen zweistufigen Kältekreislauf realisiert, der mit Mitteldruck ( 10 bis 20 C) für die Frische und mit Niederdruck ( 30 bis 40 C) für die Tiefkühlung arbeitet und hierdurch deutlich energieeffizienter ist. Somit ist bei der neuen FRIGOBLOCK-Baureihe FK/FD 15 bis 35 zum ersten Mal gewährleistet, dass sowohl die Tiefkühl- als auch die Frischekammern kontinuierlich parallel ohne jegliche Leistungseinbußen gekühlt werden und Leistungsverluste durch die im einstufigen Kreislauf nicht zu vermeidenden Umschaltvorgänge nicht mehr auftreten. Deshalb stehen nun erstmals kontinuierlich 30 % mehr Kälteleistung zur Verfügung, und es werden bei dieser neuen zweistufigen FRIGOBLOCK-Schaltung nochmals 30 % Energie und Kraftstoff sowie CO 2 eingespart. FRIGOBLOCK-Kältehybridsystem mit unabhängiger Drehzahlregelung aller Komponenten senkt Kraftstoffverbrauch insgesamt um ca. 75 % im Vergleich zu herkömmlichen Dieselkälteanlagen Um den Energieverbrauch aller FRIGOBLOCK-Maschinen unabhängig vom eingesetzten Kältemittel nochmals zu reduzieren, hat FRIGOBLOCK ein neuartiges Kältehybrid-Invertersystem entwickelt. Herzstück ist das wassergekühlte Invertermodul, das je nach Leistungsanforderung die Drehzahl von bis zu 8 verschiedenen Baugruppen unabhängig voneinander sehr effizient, stufenlos regelt. Alle Komponenten im FRIGOBLOCK können erstmals einzeln und unabhängig zwischen 500 und /min auf die für den jeweiligen Betriebspunkt optimale Drehzahl eingeregelt werden. Allein diese kontinuierliche, individuelle Drehzahlregelung aller Komponenten spart mindestens 50 % Kraftstoff- und Energieverbrauch im Regelbetrieb bzw. 30 % bei Volllast ein. Mit der neuen FRIGOBLOCK-Invertertechnik können nicht nur alle Komponenten im FRIGOBLOCK äußerst effizient und kontinuierlich drehzahlgeregelt werden, sondern es können über die Fernbedienung z.b. in der Fahrerkabine auch die gewünschten Betriebsmodi wie z.b. geräuscharmer Betrieb für Nachtanlieferung, max. Abkühlgeschwindigkeit oder min. Energieverbrauch vorgewählt werden. Im Modus Verteilerverkehr wird die Solltemperatur des FRIGOBLOCK-Regelthermostats erstmals automatisch innerhalb vorgegebener Grenzwerte angepasst, damit die gesetzlich vorgeschriebenen Produkttemperaturen trotz häufiger Türöffnungen bis zum Ende der Tour sicher eingehalten werden. FRIGOBLOCK-Kältehybridsystem nutzt deutlich häufiger die Ladung als Energiespeicher im rekuperativen Bremsbetrieb zur kostenlosen Energieerzeugung Durch Kommunikation mit dem Motormanagement des LKW-Motors können der Schub- und Bremsbetrieb darüber hinaus über das FRIGOBLOCK-CAN-Bussystem optimal genutzt werden. Im Vergleich zu dem herkömmlichen FRIGOBLOCK-Generatorsystem wird dabei im Jahresmittel deutlich häufiger kostenlos Kälteenergie erzeugt, und zwar ohne jeglichen Energieverbrauch und ohne jegliche Schadstoffemission. Für die Speicherung der Energie wird im Gegensatz zu Hybrid-Fahrzeugen keine teure Lithium-Ion-Batterie benötigt, da die Ware im Laderaum beim FRIGOBLOCK-Kältehybridsystem als kostenloser Energiespeicher mit unbegrenzter Lebensdauer schon heute zur Verfügung steht. Bei Abkühlung der Ladung um nur ca. 1,5 C nimmt die Ladung bereits bis zu 30 kwh Kälteenergie auf. Dies entspricht dem Energieinhalt einer derzeit noch Euro teuren Lithium-Ion-Batterie, die außerdem je nach Anzahl der Be- und Entladezyklen nur über eine beschränkte Lebensdauer verfügt. Hybrid-Inverter-Technology 75 % weniger Diesel/CO 2 95 % weniger Lärm/Schadstoffe Technology at its best 7

8 Das neue FRIGOBLOCK-Invertermodul steuert die ebenso neue, äußerst kompakte und wartungsfreie, wassergekühlte und hocheffiziente FRIGOBLOCK-Drehstromgeneratorbaureihe. Hierdurch wird erstmals bereits ab der Leerlaufdrehzahl des LKW-Motors die volle Generatorspannung ( V) erzeugt. Diese wird danach erstmals über den vollen Drehzahlbereich des Generators von bis /min konstant gehalten. FRIGOBLOCK-Kältehybrid-Invertersystem ermöglicht einen emissionsfreien Stillstandsbetrieb über die LKW-Batterie oder über Lithium-Ion-Batterien Mit der neuen FRIGOBLOCK-Invertertechnik ist es schon jetzt möglich, die Verdampfergebläse über die Standard-LKW-Batterie mehrere Stunden lang weiter zu betreiben, um auch bei längeren Stillstandszeiten eine einheitliche Temperatur in der gesamten Ladung und an allen Stellen des Kaltluftstroms sicherzustellen. Erstmals ist es so möglich, die jeweils aktuelle Produkttemperatur im FRIGOBLOCK-Display in der Fahrerkabine anzuzeigen anstatt wie bisher eine deutlich abweichende Lufttemperatur, nachdem die Luftumwälzung unterbrochen wurde. Sobald die Lithium-Ion-Batterie-Technik serienreif ist, ist mit der neuen FRIGOBLOCK-Invertertechnik auch ohne einen Dieselmotor in naher Zukunft selbst eine absolut abgasemissionsfreie, fast geräuschlose Stillstandskühlung über mehrere Stunden möglich, z.b. im Modus Lärmarme Nachtanlieferung. Intelligentes FRIGOBLOCK-Regelsystem mit CAN-Bus-Vernetzung und Mittelwertbildung speichert bis zu 20 Temperaturen über mehr als 18 Monate Im Vergleich zu herkömmlichen Dieselkältemaschinen können mit dem neuen FRIGOBLOCK-Kältehybrid- Invertersystem nicht nur wie bisher 50 %, sondern bei nochmaliger Halbierung des Energieverbrauchs nun bis zu insgesamt 75 % Kraftstoffverbrauch und CO 2 -Emissionen eingespart werden. Dabei entstehen zukünftig sogar weniger als 95 % Schadstoffe im Abgas und 95 % weniger Geräusche. Bedient werden kann das System alternativ von der Fahrerkabine, von der äußeren Stirnwand des Aufbaus oder vom Heckbereich im Aufbauinneren aus. Von jedem FRIGOBLOCK-Interface, das über CAN- Bus mit dem FRIGOBLOCK-Invertersystem mit bis zu 5 FRIGOBLOCK-IO-Karten sowie dem LKW-CAN-Bus ständig kommuniziert, können bis zu 5 verschiedene Temperaturbereiche geregelt werden. Mit der neuen FRIGOBLOCK-Elektronik ist es erstmals möglich, bis zu 20 Temperaturen (vier Temperaturen pro Kammer) kontinuierlich zu erfassen, deren mittlere Temperaturen dann mindestens 18 Monate gespeichert werden. Der FRIGOBLOCK-Temperaturregler berechnet erstmals auch die tatsächlichen Luftdurchschnittstemperaturen bei der Auslieferung und korrigiert die Sollwerte automatisch innerhalb der zulässigen Toleranzen. Damit wird sichergestellt, dass die Produkttemperaturen auch bei häufigen Türöffnungen bis zum Ende der Tour stets sicher eingehalten werden. Kühlung und Energieversorgung des Hängers für den Frischdiensteinsatz über separaten Kaltwasserkreislauf der Motorwagenkältemaschine Die neue FRIGOBLOCK-Baureihe FK/FD 15 bis 35 wird optional mit einem Kaltwasser-Glykol-Kreislauf für die Kühlung zusätzlicher Frischdienstverdampfer im hinteren Motorwagenbereich oder aber im Anhänger ausgestattet. Mit dem zusätzlichen FRIGO- BLOCK-Kaltwasserkreislauf ist es erstmals möglich, externe Frischdienstverdampfer über flexible Schlauchleitungen mit Schnellverschlusskupplungen mit Kälteleistung zu versorgen, ohne in den empfindlichen Kältekreislauf einzugreifen. Durch diese Lösung wird eine zweite Kältemaschine zur Kühlung von Frischdienstprodukten im Hänger eingespart. Investitions- und Wartungskosten wer- 8 Hybrid-Inverter-Technology 75 % weniger Diesel/CO 2 95 % weniger Lärm/Schadstoffe Technology at its best

9 den gesenkt. Zukünftig wird es auch möglich sein, über den FRIGOBLOCK-Kaltwasserkreislauf temperaturempfindliche Lithium Ion-Batterien zu temperieren bzw. Brennstoffzellen über die kostenlose Abwärme des FRIGOBLOCK-Kreislaufs zu temperieren und hierdurch Effizienz und Lebensdauer dieser zukunftsweisenden Technik deutlich zu erhöhen. Auch wird eine umweltgerechte Klimatisierung der Fahrerhauskabine für Stillstandszeiten mit der neuen FRIGOBLOCK-Baureihe zukünftig möglich. Feldversuch mit der zur InterCool / IAA 2010 vorgestellten neuen FRIGOBLOCK-Baureihe FK/FD 15 bis 35 mit natürlichen Kältemitteln Seit vielen Jahren fordert die Umweltpolitik, die zurzeit eingesetzten FKW-Kältemittel durch natürliche Kältemittel zu ersetzen, deren direkter Beitrag zum Treibhauseffekt im Fall von Leckagen vernachlässigbar ist. Alle bisher bekannten Vergleichsuntersuchungen von natürlichen Kältemitteln zeigen, dass der Einsatz des häufig diskutierten Kältemittels CO 2 bei den in der Transportkühlung sehr häufig auftretenden hohen Temperaturdifferenzen am Verdampfer und den gleichzeitig deutlich höheren Luftansaugtemperaturen des Verflüssigers zwangsläufig zu einem deutlichen Anstieg des Kraftstoffverbrauches führt. Hieraus resultiert ein hoher indirekter Treibhauseffekt, immer wenn Luftansaugtemperaturen zum Verflüssiger oberhalb von +20 bis +25 C auftreten. Diese treten in der Transportkälte relativ häufig z.b. aufgrund der hohen LKW-Motorabwärme sowie der im Straßenbelag gespeicherten Sonnenstrahlungsenergie auf. Zusätzlich sind sie durch häufige und lang andauernde Einsatzzeiten der Transportkälteanlagen tagsüber während der heißen Sommermonate bedingt. Die Vorteile des geringeren direkten Treibhauseffekts von CO 2 im Kältekreislauf werden deshalb durch den höheren indirekten Treibhauseffekt bei Transportkälteanlagen mehr als kompensiert, so dass nach allen bisher bekannten Messungen die Gesamt-CO 2 -Umweltbilanz nicht besser ausfällt als bei dem Hochleistungskältemittel R410A, das in der Transportkälte seit 15 Jahren weltweit ausschließlich von FRIGOBLOCK eingesetzt wird. In allen FRIGOBLOCK-Vergleichsmessungen ergaben sich für das natürliche Kältemittel Propen die mit Abstand besten Umwelteigenschaften. Deshalb zeigt FRIGOBLOCK erstmals zur InterCool und zur IAA Nutzfahrzeuge die neu entwickelte Kältemaschinenbaureihe FK/FD 15 bis 35 mit dem absolut umweltunschädlichen Kältemittel Propen im von der Energieeffizienz nicht zu überbietenden zweistufigen FRIGOBLOCK-Kältekreislauf mit Economizer- Schaltung. Da Propen jedoch wie die meisten zurzeit diskutierten Ersatzkältemittel ein brennbares Kältemittel ist, muss die Konstruktion der Kältemaschine sowie des gesamten Systems zusätzliche Sicherheitsauflagen erfüllen. Mit dem Sicherheitskonzept des FK 15 und FK 35 ist es FRIGOBLOCK gelungen, allen sicherheitsrelevanten Anforderungen gerecht zu werden, wie eine neutrale Sicherheitsstudie des TÜV bescheinigt. Forschungsprojekt Natürliche Kältemittel bei Transportkälteanlagen gefördert vom BMU / UBA Da Propen mit einem niedrigeren Druck arbeitet als das bisher von FRIGOBLOCK eingesetzte Hochleistungskältemittel R410A, können die bewährten FRIGOBLOCK-Komponenten problemlos weiterhin eingesetzt werden. Für das Alternativ-Kältemittel CO 2, das Arbeitsdrücke im überkritischen Bereich von bis zu 140 bar verursacht, stehen bislang keine für die Transportkühlung geeigneten Kälteverdichter zur Verfügung. Insbesondere fehlen geeignete zweistufige Kälteverdichter am Markt, die für einen effizienten Betrieb von Transportkälteanlagen zwingend erforderlich sind. Dies zeigen erste Ergebnisse des gemeinsamen Forschungsprojekts mit dem Institut für Thermodynamik der Universität Braunschweig (Prof. Köhler). Deshalb wurden auch die Untersuchungen an ge- Hybrid-Inverter-Technology 75 % weniger Diesel/CO 2 95 % weniger Lärm/Schadstoffe Technology at its best 9

10 schlossenen CO 2 -Kältekreisläufen im Rahmen des o.g. vom Umweltministerium (BMU) und Umweltbundesamts (UBA) geförderten Forschungsprojekts Natürliche Kältemittel für die Transportkälte zurückgestellt, bis ein geeigneter zweistufiger CO 2 - Verdichter zur Verfügung steht. Dieser sollte eine ähnliche Energieeffizienz aufweisen wie der neue, bereits serienreife zweistufige FRIGOBLOCK-Verdichter für Propen bzw. für Kältemittelgemische auf Basis von Propen, Propan, R32 etc. Alle Kälteanlagen, die mit tiefkalten Gasen sowie offenen CO 2 -Kreisläufen arbeiten, wurden bereits im Vorfeld vom BMU / UBA als umweltpolitisch kritisch eingestuft, zumal bereits bei der Produktion und Logistik der tiefkalten Gase zusätzlich stets sehr große Mengen CO 2 entstehen. Vor kurzem hat die Automobilindustrie angekündigt, ihre langjährigen Entwicklungen an CO 2 -Kältekreisläufen weltweit einzustellen. Sie plant, zukünftig ein neues brennbares Kältemittelgemisch einzusetzen, obwohl in diesem Anwendungsbereich die besten Rahmenbedingungen für den Einsatz von CO 2 gegeben sind: Die Wärmepumpenschaltung für den Heizbetrieb von Hybrid-Elektrofahrzeugen wird häufig benötigt und zusätzlich ist nur eine kleine Temperaturabsenkung von 5 bis 10 C bei der Klimatisierung erforderlich. Insofern ist derzeit nicht mehr davon auszugehen, dass die Automobilindustrie weiter in die Entwicklung entsprechender Kälteverdichter für CO 2 investiert, mit denen zumindest kleinere Transportkälteanlagen ausgerüstet werden könnten. Vorstellung der FRIGOBLOCK-heiten auf der InterCool und IAA-Nutzfahrzeuge Die neue FRIGOBLOCK-Kältemaschinentechnik wird erstmals auf der InterCool ( ) in Düsseldorf im Rahmen der Sondershow Nachhaltigkeit im temperaturgeführten Transport der Transfrigoroute gezeigt. Danach präsentiert FRIGOBLOCK das neue Kältehybrid-Invertersystem auf der IAA Nutzfahrzeuge ( ) in Hannover (Halle 27, Stand C28) und auf dem FRIGOBLOCK-Stand im Freigelände Süd (F30). Auf beiden Messen wird u.a. ein umweltgerechter, moderat verlängerter 40-Paletten-Tandem-Tunnel- Durchladezug der Firmen EDEKA / ROHR präsentiert, der auch für die Teilnahme am bundesweiten Feldversuch mit überlangen Lastzugkombinationen im Jahr 2011 angemeldet ist. An einem Fleisch-Gliederzug der Firmen VION / Lamberet wird zum ersten Mal das wechselseitige Abtauen der beiden Verdampfer gezeigt, die außerhalb des Laderaums im FRIGOBLOCK-Gehäuse des FK 35 integriert sind. Diese neue FRIGOBLOCK-Baureihe FK/FD 15 bis 35 ist in der Lage, selbst Frischfleisch kontinuierlich und schnell abzukühlen. FRIGOBLOCK kühlt hierbei erstmals die komplette Ladung (Frischfleisch, Obst und Gemüse) ähnlich schnell und effizient ab, wie es sonst nur in entsprechenden Kühl-/ Frosträumen in stationären Kühlhäusern möglich ist. Das neue Kältehybrid-Invertersystem mit Propen als natürlichem Kältemittel, das erstmals sogar 75 % Energiekosten und CO 2 -Emissionen einspart, wird erstmals nach der IAA 2010 an einem Tandem- Durchladezug der Firmen ALDI Süd / Schmitz Cargobull erprobt. Zusätzlich wird auf der IAA ein umweltfreundlicher, gasbetriebener (CNG) City-Sattel der Firmen IVECO / ROHR vorgestellt, der mit dem FRIGOBLOCK HK 23 und umweltfreundlichem Generatorantrieb ausgerüstet ist und später bei der Fa. Meyer Logistik eingesetzt werden soll. Ein größer angelegter Feldversuch mit dem neuen FRIGOBLOCK-Kältehybrid-Invertersystem beginnt Anfang Die Serienumstellung auf das wassergekühlte Invertersystem soll nach erfolgreicher Felderprobung spätestens mit Einführung von Euro6 am neuen Actros und Atego 2013 erfolgen. 09/2010 Hybrid-Inverter-Technology 75 % weniger Diesel/CO 2 95 % weniger Lärm/Schadstoffe Technology at its best FRIGOBLOCK Grosskopf GmbH Postfach , Essen, Weidkamp 274, Essen (Borbeck), Tel (0) 201 / , Fax - 48, @frigoblock.de,