Gliederung. Aserinsky, 1952) (Stickgold et al., 2000) 3. Traum-Deprivation (Dement, 1960) 4. Visual Discrimination Task Improvement

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gliederung. Aserinsky, 1952) (Stickgold et al., 2000) 3. Traum-Deprivation (Dement, 1960) 4. Visual Discrimination Task Improvement"

Transkript

1 Traum-Deprivation

2 Gliederung 1. Entdeckung des REM-Schlafs (Kleitman und Aserinsky, 1952) 2. Schlafphasen 3. Traum-Deprivation (Dement, 1960) 4. Visual Discrimination Task Improvement (Stickgold et al., 2000)

3 Die Entdeckung des REM-Schlafs Nathaniel Kleitman :1952, Untersuchungen zu den langsamen Augenbewegungen die das Einschlafen begleiten Der Doktorant Eugene Aserinsky entdeckte bei Säuglingen, dass die langsamen durch schnelle Augenbewegungen abgelöst wurden Glichen denen im Wachzustand

4 Die Entdeckung des REM-Schlafs Nathaniel Kleitman :1952, Untersuchungen zu den langsamen Augenbewegungen, die das Einschlafen begleiten Der Doktorand Eugene Aserinsky entdeckte bei Säuglingen, dass die langsamen durch schnelle Augenbewegungen abgelöst wurden Glichen denen im Wachzustand Vermutung: schnelle Augenbewegungen treten während des Träumens auf

5 Die Entdeckung des REM-Schlafs Vermutung: schnelle Augenbewegungen = Träumen Methode: Testreihe mit 20 Erwachsenen im Schlaflabor Messung der Augenbewegungen mit EOG Bei schnellen oder langsamen Augenbewegungen geweckt und befragt Resultat: Bei schnellen Augenbewegungen von Träumen berichtet Während der anderen Phasen keine Traumberichte Rapid Eye Movement = REM-Schlaf = Traumschlaf

6 Schlafphasen

7

8 Traum-Deprivation (Dement, 1960) Dement: 1. Would it be possible for human beings to continue functioning normally if their dream life were completely or partially suppressed? 2. Should dreaming be considered necessary in a psychological sense or a physiological sense or both?

9 Methode VPn sollten 5 Nächte lang jedes Mal bei Eintreten einer REM-Phase geweckt werden Ziel: Träume gezielt unterdrücken, um Folgen untersuchen zu können

10 Versuchsanordnung 8 männl. VP, Jahre alt, kamen abends ins Labor Mit Elektroden an Augen und Schädel gingen sie schlafen Auslenkungen im EEG dienten als Kriterium für REM-Phasen

11 Durchführung 1.) VPn schliefen zuerst einige Nächte ungestört durch, um individuelle Baselines im Schlaf-EEG zu ermitteln 2.) Darauf folgten die Nächte der Traum- Deprivation VPn wurden bei jedem Eintreten einer REM-Phase geweckt 3.) Recovery Nights VPn durften wieder durchschlafen

12 Durchführung 4.) Kontrollnächte, in denen VPn wieder aufgeweckt wurden, allerdings erst nach abruptem Ende der REM-Phase 5.) erneut recovery nights

13 Tabelle Average (28.1) Percent Dreamtime Control Percent Dreamtime Recovery Nummer Of Awakenings Last Night Nummer Of Awakenings First Night Number Of Dream Deprivation Nights Percent Dreamtime Baseline SUBJECT

14 Ergebnis Nach einigen Nächten der Traum-Deprivation traten bei allen VPn mehr und mehr REM- Phasen auf, so dass sie immer häufiger geweckt werden mussten (vgl Tabelle) Durchschnittliche Traumzeit vor der Deprivation: 80 min (19,5% der gesamten Schlafzeit), danach, in der ersten recovery night : 112 min (26,6%) signifikanter Anstieg

15 Resultate Dements Fazit: Wir brauchen Träume REM-rebound-effect: das Aufholen der verlorenen Traumzeit

16 Resultate und Probleme P3 und P7 keinen bemerkenswerten REM-rebound SUBJECT Percent Dreamtime Baseline Number Of Dream Deprivation Nights Nummer Of Awakenings First Night Nummer Of Awakenings Last Night Percent Dreamtime Recovery Percent Dreamtime Control (28.1) 16.8 Average P7: geringe REM-Schlaf durch die Wirkung von Alkohol zu erklären, in der 2. Nacht normale Werte P3: keinen REM-rebound wären 5 recovery-nächten und REM- Schlaf- Druck am höchsten während der Deprivationsnächte Vermutung: P3 habe ein sehr festes Schlafmuster resistent gegen Veränderungen

17 Verhaltensänderungen Verhaltensänderungen der VPs durch den REM-Schlafentzug Symptome von Reizbarkeit, Angst und Konzentrationsschwierigkeiten Veränderungen traten nicht in den Kontrollnächten auf Resultat: Träume sind für das psychische Gleichgewicht unerlässlich!

18 Diskussion zu Dement Gegebene Kontrolle der Bedingungen? Alkohol, keine ständige Überwachung, haben die VPs wirklich nicht zwischendurch geschlafen? Nur 8 VPs/ nur Männer/ nicht alle Altersgruppen Der REM-rebound Effekt tritt nicht in allen Fällen deutlich auf und kann auch ganz fehlen Kann man Traum-Deprivation wirklich mit Schlaf- Deprivation gleichsetzen? Verhaltensänderungen- Dement selbst widerrief diese Aussage wieder aufgrund neuer Befunde von 1974, diesen VPs wurde für längere Zeit der REM-Schlaf entzogen und sie zeigten keine auffälligen Veränderungen

19

20 Visual Discrimination Task Improvement: A Multi-Step Process Robert Stickgold, Dana Whidbee, Beth Schirmer, Occurring During Sleep Vipul Patel, J. A. Hobson

21 Gliederung Einführung Versuchsaufbau Ergebnisse I II Biochemische Bedeutung von REM & SWS Ergebnisse III V Weitere Ergebnisse Überlegungen Two - step - model of memory consolidation Zusammenfassung Diskussion

22 Frage: Welche Rolle spielt der Schlaf bei Lernprozessen? Generell: Basis von Lernen und Gedächtnis ist die Formbarkeit erfahrungsabhängiger Neurone

23 Wird im Wachzustand Gelerntes durch Schlaf konsolidiert? Wenn ja, welche Rolle spielen dabei die Schlafphasen?

24 Der Versuchsaufbau Vpn fixieren ein Kreuz auf leerem Bildschirm Bild 1 (target screen) erscheint kurz & verschwindet anschließend Bild 2 (masking screen), verschwindet ebenfalls 25 Blöcke mit jeweils 50 Durchgängen

25 Vpn geben an, ob sie ein L oder ein T gesehen haben; die Strichreihe horizontal oder vertikal war; Dabei Messung der Reaktionszeit Wiederholung nach 3-12 h am selben und nach 8-22,5 h (nach Schlaf) am nächsten Tag Haben sich die Reaktionszeiten verkürzt?

26 1. Experiment 57 Vpn unterschiedliche Intervalle zw. Training und Test am selben oder folgenden Tag 2. Experiment: 27 Vpn im Schlaflabor überwacht Schlaf ausgewertet & mit Testergebnissen verglichen 14 Vpn trainiert & morgens getestet, andere 13 Vpn als Kontrollgruppe nur am Morgen getestet

27 Ergebnis I Zeitl. Abstand zw. Training und Test hat scheinbar kaum Einfluss Deutliche Steigerung aber nach Schlaf Nach 12 h tagsüber sogar geringere Steigerung als nach 9 h über Nacht

28 Ergebnis II Keine Steigerung bei weniger als 6 Stunden Schlaf Hoher Zusammenhang zwischen Schlafdauer (> 6 h) & Reaktionszeit Über 6 h hinausgehende Schlafzeit proportional zur Lernverbesserung

29 Einfluss von REM und SWS? SWS: slow wave sleep = Tiefschlaf = Non-REM

30 Einfluss von REM und SWS? Hohe Schwankungen kortikaler Neuromodulatoren während der REM- und SWS- Phase diese sind an Lernprozessen beteiligt Während der REM- und SWS-Phase werden diese in unterschiedlichen Raten ausgeschüttet Hinweis auf unterschiedliche Funktion bei der Konsolidierung

31 Ergebnis III Starker Zusammenhang zwischen REM- und SWS-Dauer und Leistungssteigerung Je höher der Anteil (in %) an jeweils REM und SWS, desto größer die Lernverbesserung

32 Ergebnis IV Unterteilung der Nacht in 4 Quartile von je ca. 2 Stunden: Für die Steigerung ist die SWS-Phase scheinbar nur im 1. Quartil von Bedeutung Menge an SWS in den anderen drei Quartilen ohne Bedeutung

33 Ergebnis V Nur die REM-Phase im 4. Quartil hat offenbar Einfluss auf die Leistungs - verbesserung REM wird scheinbar erst nach 6 Stunden effektiv

34 Weitere Ergebnisse Bei REM-Deprivation wird sogar die sich normalerweise durch Training einstellende Leistungssteigerung unterbunden Man vermutet, dass während der SWS-Phase das deklarative und während der REM-Phase das prozedurale Gedächtnis konsolidiert wird Kontrollgruppe: kein Training am Tag vorher, kein Zusammenhang zw. Schlafdauer und Leistung nur Leistungsverbesserung vom Schlaf beeinflusst Grundlevel an Leistung davon unabhängig

35 Überlegungen I? REM-Effektivität erst nach 6 Std., da andere Prozesse (SWS?) vorausgehen müssen? REM auch ohne SWS effektiv? Herausrechnen von SWS keine Steigerung SWS und REM hoch korreliert und nur eines von beiden bewirkt die Steigerung? Berechnung ergibt keine signifikante Korrelation

36 Überlegungen II? Keine signifikante Korrelation zw. REM und SWS Aber: hoher Anteil in der Varianz der Korrelationen (SWS/Steigerung und REM/Steigerung) jeweils abhängig vom anderen Parameter

37 Beispiel

38 Folgerung Die erfahrungsbedingten neuronalen Veränderungen erfordern zwei Schritte, wobei der erste während der SWS- und der zweite während der REM-Phase auftritt SWS1 REM4 a b c

39 Two-step model of memory consolidation SWS und REM werden multipliziert hohe Korrelation, Punkte liegen dicht an Regressionsgeraden 80% Varianzerklärung zw. den Vpn

40 Zusammenfassung der Ergebnisse Lernen ist abhängig von neuronalen Veränderungen, die während des Schlafes gefestigt werden Sowohl SWS1 als auch REM4 sind notwendig für die Konsolidierung des Gelernten Vermutlich sind weitere Zwischenprozesse erforderlich ( mind. 6 h Schlaf) Auch im Wachzustand finden die Prozesse statt, allerdings weniger effektiv und reliabel

41 Diskussion

Biologische Psychologie II

Biologische Psychologie II Kapitel 14 Schlaf, Traum und circadiane Rhythmen Was wäre, wenn Sie jede Nacht 3 Stunden weniger schlafen würden? (die Frau, die nicht schlief!) Physiologie und Verhalten im Schlaf: Es gibt drei Standardmaße

Mehr

Frauke und Wilfried Teschler Einfach schlafen Mit Leichtigkeit einschlafen, durchschlafen und erholt aufwachen

Frauke und Wilfried Teschler Einfach schlafen Mit Leichtigkeit einschlafen, durchschlafen und erholt aufwachen Frauke und Wilfried Teschler Einfach schlafen Mit Leichtigkeit einschlafen, durchschlafen und erholt aufwachen nymphenburger Inhalt Ausgeschlafen ist das Leben schöner 7 Was geschieht, während wir schlafen?

Mehr

Premium Hintergrundwissen: Schlafzyklen

Premium Hintergrundwissen: Schlafzyklen Premium Hintergrundwissen: Schlafzyklen Hey, Ole hier mit einem neuen Video welches dir ein bisschen die Hintergründe zum Schlaf näherbringen wird. Gestern habe ich dich ja schon mal ein klein wenig darauf

Mehr

Lernen im Schlaf - Neuropsychologische und neurophysiologische Mechanismen

Lernen im Schlaf - Neuropsychologische und neurophysiologische Mechanismen Lernen im Schlaf - Neuropsychologische und neurophysiologische Mechanismen Jan Born Christian Benedikt, Stoyan Dimitrov, Spyridos Drosopoulos, Horst L. Fehm, Stephan Fischer, Steffen Gais, Manfred Hallschmid,

Mehr

L-Dopa und Dopaminagonisten: Einfluss auf Schlaf und Vigilanz

L-Dopa und Dopaminagonisten: Einfluss auf Schlaf und Vigilanz Klinik für Neurologie Parkinson und Schlaf L-Dopa und Dopaminagonisten: Einfluss auf Schlaf und Vigilanz Dr. med. Manuel Bertschi, Oberarzt Informationstagung Parkinson Schweiz, 20.10.2016, Basel Inhalt

Mehr

Traumerinnerung-Workshop

Traumerinnerung-Workshop Traumerinnerung-Workshop Erinnern Sie sich an Ihre Träume! Copyright Traumerinnerung-Workshop Der vorliegende Traumerinnerung-Workshop soll Ihnen dabei helfen, sich regelmässig an Ihre Träume erinnern

Mehr

Einführung ins Experimentieren. Methodenpropädeutikum II Allgemeine Psychologie. Hypothesen. Fragestellung. Adrian Schwaninger & Stefan Michel

Einführung ins Experimentieren. Methodenpropädeutikum II Allgemeine Psychologie. Hypothesen. Fragestellung. Adrian Schwaninger & Stefan Michel Methodenpropädeutikum II Allgemeine Psychologie Adrian Schwaninger & Stefan Michel Einführung ins Experimentieren 1. Fragestellung und Hypothesen 2. Variablen und Operationalisierung und Weitere Variablen

Mehr

Der Schlaf begegnet uns überall. . viele Ähnlichkeiten zw Mensch und Tier Grundfrage: Wozu dient der Schlaf?

Der Schlaf begegnet uns überall. . viele Ähnlichkeiten zw Mensch und Tier Grundfrage: Wozu dient der Schlaf? Der Schlaf begegnet uns überall Die Erforschung des Schlafs Irene Tobler Grossvater mit Kind Auf dem Ofen Section for Chronobiology and Sleep Research Institute of Pharmacology and Toxicology University

Mehr

Schlaf im Alter. Hans-Peter Landolt Institut für Pharmakologie und Toxikologie Universität Zürich. Sleep & Health KFSP

Schlaf im Alter. Hans-Peter Landolt Institut für Pharmakologie und Toxikologie Universität Zürich. Sleep & Health KFSP Schlaf im Alter Hans-Peter Landolt Institut für Pharmakologie und Toxikologie Universität Zürich Ein gesunder Schlaf ist wichtig! Seite 2 Heutiges Programm Funktionen des Schlafs Schlaf-Wachregulation

Mehr

STIMMUNGS- UND SCHLAFREGULATION

STIMMUNGS- UND SCHLAFREGULATION LWL-Universitätsklinik Hamm Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik STIMMUNGS- UND SCHLAFREGULATION Prof. Dr. Tanja Legenbauer Warum Schlaf- und Stimmungsregulation im

Mehr

Herzlich willkommen. zum Themenabend. Schlaf doch endlich!

Herzlich willkommen. zum Themenabend. Schlaf doch endlich! Herzlich willkommen zum Themenabend Schlaf doch endlich! Erschöpft -übermüdet - gereizt! Wenn Babiesund Kleinkinder nicht ein-und durchschlafen können. Wie können Eltern zu mehr Ruhe und Gelassenheit finden.

Mehr

Schlafstörungen Wie komme ich zu meinem verdienten Ruheschlaf? 25. Februar 2014 Dr. med. Andres Ricardo Schneeberger, Co-Chefarzt 1

Schlafstörungen Wie komme ich zu meinem verdienten Ruheschlaf? 25. Februar 2014 Dr. med. Andres Ricardo Schneeberger, Co-Chefarzt 1 Schlafstörungen Wie komme ich zu meinem verdienten Ruheschlaf? 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 1 KOMPETENT UND GEMEINSAM FÜR LEBENSQUALITÄT Was ist Schlaf? Ein Zustand der äußeren Ruhe bei Menschen

Mehr

Medienbegleitheft zur VHS DER SCHLAF

Medienbegleitheft zur VHS DER SCHLAF Medienbegleitheft zur VHS 88145 DER SCHLAF Medienbegleitheft zum Video 19 Minuten, Produktionsjahr 1997 Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Doch was wissen wir von dieser Zeit? Was geschieht

Mehr

Stereotypes as Energy-Saving Devices

Stereotypes as Energy-Saving Devices Stereotypes as Energy-Saving Devices Stereotype 2012 Henrik Singmann Was sind die vermuteten Vorteile davon Stereotype zu benutzen und was wäre die Alternative zum Stereotyp Gebrauch? Welche bisherige

Mehr

Finale Ergebnisse. Studie Praxisbeispiele Veranstaltungen Medienberichte. Über die Studie. Ergebnisse der Studie. Einleitung

Finale Ergebnisse. Studie Praxisbeispiele Veranstaltungen Medienberichte. Über die Studie. Ergebnisse der Studie. Einleitung Studie Praxisbeispiele Veranstaltungen Medienberichte Finale Ergebnisse Home» Studie» Ergebnisse Phase 1 Phase 2 Ergebnisse Ergebnisse der Studie Im Anschluss an Phase II des Projektes Schnecke wurden

Mehr

Ärzteinitiative für ungestörten Schlaf Rhein Sieg

Ärzteinitiative für ungestörten Schlaf Rhein Sieg Ärzteinitiative für ungestörten Schlaf Rhein Sieg c/o Dr. med. Gerda Noppeney Fachärztin für Innere Medizin Sozial-, Betriebs- und Rehabilitationsmedizin 53840 Troisdorf, Am Waldpark 1 02241 / 7 94 44

Mehr

RETESTRELIABILITÄT. Teststabilität. Korrelation wiederholter Testdurchführungen. Persönlichkeitstests. Stabilität des Zielmerkmals.

RETESTRELIABILITÄT. Teststabilität. Korrelation wiederholter Testdurchführungen. Persönlichkeitstests. Stabilität des Zielmerkmals. Basiert auf RETESTRELIABILITÄT Wird auch genannt Teststabilität Geeignet für Korrelation wiederholter Testdurchführungen Abhängig von beeinflusst Stabilität des Zielmerkmals Persönlichkeitstests Speedtests

Mehr

Parametrische vs. Non-Parametrische Testverfahren

Parametrische vs. Non-Parametrische Testverfahren Parametrische vs. Non-Parametrische Testverfahren Parametrische Verfahren haben die Besonderheit, dass sie auf Annahmen zur Verteilung der Messwerte in der Population beruhen: die Messwerte sollten einer

Mehr

Im Auftrag der Technischen Hochschule Brandenburg University of Applied Sciences. Gesundheitstag

Im Auftrag der Technischen Hochschule Brandenburg University of Applied Sciences. Gesundheitstag Vortrag zur Schlafhygiene Im Auftrag der Technischen Hochschule Brandenburg University of Applied Sciences Gesundheitstag 26.01.2017 Sanft schlafen kann der, der keine Sorgen hat Was hat Schlafhygiene

Mehr

Autonome Arousals als Indikator kortikaler Arousals

Autonome Arousals als Indikator kortikaler Arousals Autonome Arousals als Indikator kortikaler Arousals Mathias Basner Folie 1 > VINESH Abschlussveranstaltung > Mathias Basner Hintergrund Polysomnographie ist der Goldstandard zur Messung von Schlaf und

Mehr

Schlaf und psychische Erkrankungen

Schlaf und psychische Erkrankungen Schlaf und psychische Erkrankungen 2. Schlafmedizinische Fachtagung Wien 25. März 2017 Prof. Dr. med. Thomas C. Wetter Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitäre Schlafmedizin

Mehr

Wiederholung: Circadiane Rhythmus-Schlafstörungen

Wiederholung: Circadiane Rhythmus-Schlafstörungen 1. Extrinsisch Wiederholung: Circadiane Rhythmus-Schlafstörungen Klassifikation nach ICSD (International Classification of Sleep Disorders) Circadiane Rhythmus-Schlafstörung vom Typ Schichtarbeitersyndrom,

Mehr

Die automatische Aktivierung von Verhalten: die Befunde von John Bargh

Die automatische Aktivierung von Verhalten: die Befunde von John Bargh Die automatische Aktivierung von Verhalten: die Befunde von John Bargh Claudia Lange SoSe 2012 21.6.2012 Seminar Soziale Kognition Inhaltsverzeichnis O Grundlage: Priming O Erinnerung: automatische vs.

Mehr

Rehazentrum Bad Dürrheim Klinik Hüttenbühl der Deutschen Rentenversicherung Bund. Vortrag zum Thema: Schlaf

Rehazentrum Bad Dürrheim Klinik Hüttenbühl der Deutschen Rentenversicherung Bund. Vortrag zum Thema: Schlaf Rehazentrum Bad Dürrheim Klinik Hüttenbühl der Deutschen Rentenversicherung Bund Vortrag zum Thema: Schlaf Allgemeines zum Thema Schlaf Nicht jeder braucht gleich viel Schlaf Variation der normalen Schlafdauer:

Mehr

Cognitive Consequences of forced Compliance

Cognitive Consequences of forced Compliance 1 Cognitive Consequences of forced Compliance Leon Festinger und James M. Carlsmith Stanfort University 2 Was passiert mit der persönlichen Meinung einer Person, wenn er/sie dazu gezwungen wird, etwas

Mehr

Kreativität fängt da an, wo der Verstand aufhört das Denken zu behindern.

Kreativität fängt da an, wo der Verstand aufhört das Denken zu behindern. Kreativität fängt da an, wo der Verstand aufhört das Denken zu behindern. Neuere Erkenntnisse zu Kreativität Prof. Dr. Daniela Braun Kreativität ist die Fähigkeit, Neues zu erfinden und Probleme innovativ

Mehr

Q*3> Electroencephalogram: Effects of Hypnotics, Sleep Deprivation, and. Dynamics of the Human Sleep. Dls&ETH. Habitual Sleep Length. Dipl. Natw.

Q*3> Electroencephalogram: Effects of Hypnotics, Sleep Deprivation, and. Dynamics of the Human Sleep. Dls&ETH. Habitual Sleep Length. Dipl. Natw. Dls&ETH Q*3> Diss. ETH No 11177 Dynamics of the Human Sleep Electroencephalogram: Effects of Hypnotics, Sleep Deprivation, and Habitual Sleep Length A Dissertation Submitted to the SWISS FEDERAL INSTITUTE

Mehr

Methodenlehre. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Methodenlehre. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Methodenlehre Vorlesung 10 Prof. Dr., Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Methodenlehre II Woche Datum Thema 1 FQ Einführung, Verteilung der Termine 1 18.2.15 Psychologie als Wissenschaft

Mehr

Feldstudie im Umkreis des Flughafens Frankfurt Ausführung Dr. med. Y. Aydin Anleitung Prof. Dr. med. M. Kaltenbach

Feldstudie im Umkreis des Flughafens Frankfurt Ausführung Dr. med. Y. Aydin Anleitung Prof. Dr. med. M. Kaltenbach Danksagung Wir danken dem Institut für Gesundheitsschutz e. V. Offenbach für die Ermöglichung der Studie Allen Probanden für die sorgfältige Protokollierung und die Durchführung der Messungen Feldstudie

Mehr

Memory Consolidation by Replay of Stimulus-Specific Neural Activity

Memory Consolidation by Replay of Stimulus-Specific Neural Activity Memory Consolidation by Replay of Stimulus-Specific Neural Activity Lorena Deuker, Jan Olligs, Juergen Fell, Thorsten A. Kranz, Florian Mormann, Christian Montag, Martin Reuter, Christian E. Elger and

Mehr

Veränderte Bewusstseinszustände

Veränderte Bewusstseinszustände Veränderte Bewusstseinszustände Grundlagen Techniken Phänomenologie Bearbeitet von Dieter Vaitl 1. Auflage 2012. Buch. 376 S. Hardcover ISBN 978 3 7945 2549 2 Format (B x L): 16,5 x 24 cm Weitere Fachgebiete

Mehr

Exklusivität von Werbemitteln

Exklusivität von Werbemitteln Exklusivität von Werbemitteln Implizite Wirkung von Online-Werbemitteln In Kooperation mit: Agenda 1 2 Zielsetzung und Ablauf der Studie Ergebnisse 2.1 2.2 Wahrnehmungsanalyse Kauf- und Informationsaktivierung

Mehr

Chapter 6 Measurement of Work, Power, and Energy Expenditure

Chapter 6 Measurement of Work, Power, and Energy Expenditure Bewegungseffizienz und Laufökonomie Bedeutung im Spitzensport Aktueller Forschungsstand Donnerstag, 15. Mai 2008, 15.15 Uhr, PVT Nächste Woche: Dr. Vogt Michael! Bereiten Sie sich bitte anhand der angeführten

Mehr

Dranbleiben statt Wegklicken

Dranbleiben statt Wegklicken Ein Unternehmen der ProSiebenSat.1 Media AG Unterföhring, März 14 Dranbleiben statt Wegklicken InStream und im Vergleich Bewegtbildwerbung als Erfolgsmodell InStream-VideoAds sind in punkto Werbewirkung

Mehr

Zirkadiane Periode bei Pflanzen

Zirkadiane Periode bei Pflanzen Zirkadiane Periodik Innere Zeitgeber Verschiedene Schlafstadien Entwicklung von Schlafmustern im Laufe der Lebensspanne Neuronales Substrat Schlafstörungen Zirkadiane Periode bei Pflanzen Versuchsaufbau

Mehr

PT Ökologie und Gesundheit

PT Ökologie und Gesundheit PT Ökologie und Gesundheit Schlussfolgerungen aus den Vorträgen und der anschließenden Diskussion von Dr. Samel (DLR) und Prof. Guski (Uni Bochum) in der 11. Sitzung vom 16. Mai 2002 Darmstadt, 2. August

Mehr

Entlohnung im Experiment Annette Kirstein

Entlohnung im Experiment Annette Kirstein Entlohnung im Experiment Annette Kirstein Ökonomische Anreize in Unternehmen und Märkten vom 20. Januar 2009 Eine der wichtigsten Annahmen in der Ökonomik ist: Finanzielle Anreize verbessern die Leistung.

Mehr

Psychische Erkrankungen und die Innere Uhr. Dieter Kunz. Abt. Schlafmedizin, St. Hedwig-Krankenhaus

Psychische Erkrankungen und die Innere Uhr. Dieter Kunz. Abt. Schlafmedizin, St. Hedwig-Krankenhaus Psychische Erkrankungen und die Innere Uhr Dieter Kunz Abt. Schlafmedizin, St. Hedwig-Krankenhaus AG Schlafforschung & Klin. Chronobiologie Institut für Physiologie (CBF), Charité Universitätsmedizin Berlin

Mehr

Rückbildung von Aphasien und Wirkung von Sprachtherapie

Rückbildung von Aphasien und Wirkung von Sprachtherapie Rückbildung von Aphasien und Wirkung von Sprachtherapie Medizinische Fakultät Basel 2. Jahreskurs, Major Clinical Medicine Wahlmodul 3 Gehirn und Sprache Dezember 2008 Seraina Locher Medical eduction,

Mehr

Frühförderung im Schlaf?

Frühförderung im Schlaf? Frühförderung im Schlaf? Dr. Katharina Zinke AG Entwicklungsneurowissenschaften Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensneurobiologie Prof. Jan Born Universität Tübingen Symposion Frühförderung,

Mehr

2

2 1 2 3 Auf die Frage, warum Lebewesen schlafen, gibt es bis zum heutige Tage seitens der Schlafforschung noch keine eindeutige Antwort. Schlaf ist für den außenstehenden Betrachter ein Zustand der Ruhe.

Mehr

Becoming Famous Overnight:

Becoming Famous Overnight: Becoming Famous Overnight: Limits on the Ability to Avoid Unconscious Influences of the Past Eine Studie von Larry L. Jacoby, Colleen Kelley, Judith Brown und Jennifer Jasechko 1989 1 Becoming famous overnight

Mehr

Schlafstörungen erkennen und bewältigen

Schlafstörungen erkennen und bewältigen Schlafstörungen erkennen und bewältigen Öffentlicher Vortrag 18. November 2010 Tracey Emin, 2002 Thomas C. Wetter Klinik für Affektive Erkrankungen und Allgemeinpsychiatrie ZH Ost Psychiatrische Universitätsklinik

Mehr

TEIL 4: FORSCHUNGSDESIGNS UND UNTERSUCHUNGSFORMEN

TEIL 4: FORSCHUNGSDESIGNS UND UNTERSUCHUNGSFORMEN TEIL 4: FORSCHUNGSDESIGNS UND UNTERSUCHUNGSFORMEN GLIEDERUNG Forschungsdesign Charakterisierung Grundbegriffe Verfahrensmöglichkeit Störfaktoren Graphische Darstellung Arten von Störfaktoren Techniken

Mehr

Arbeiten trotz Krankheit

Arbeiten trotz Krankheit Arbeiten trotz Krankheit Wie verbreitet ist Präsentismus in Deutschland? Wer krank zur Arbeit geht, nimmt eine Verschlechterung seines Gesundheitszustandes in Kauf, hat ein größeres Fehler- und Unfallrisiko

Mehr

Quick Guide Home Network Mode

Quick Guide Home Network Mode Quick Guide Home Network Mode English > 1 German > 3 About the Home Network Mode EN Tivizen Nano & iplug normally work on their own created networks (whose SSID starts with tivizentv or iplug ) in which

Mehr

Das Stepped Wedge Design

Das Stepped Wedge Design Das Stepped Wedge Design Chance und Herausforderung zur Bestimmung der Effektivität in der Versorgungsforschung Sven Reuther, MScN 4. Fachtagung der DGP Methodische Herausforderungen an Pflegeforschung

Mehr

Stress & kognitive Flexibilität (Aufgabenwechsel) Luca Spliethoff

Stress & kognitive Flexibilität (Aufgabenwechsel) Luca Spliethoff Stress & kognitive Flexibilität (Aufgabenwechsel) Dresden, 08.12.2015 Luca Spliethoff Franziska Keßler Gliederung 1. Einleitung: Was ist kognitive Flexibilität? 2. Metaanalyse von Shields et al. (2015)

Mehr

Mann-Whitney-U-Test für zwei unabhängige Stichproben

Mann-Whitney-U-Test für zwei unabhängige Stichproben Mann-Whitney-U-Test für zwei unabhängige Stichproben Wir haben bis jetzt einen einzigen Test für unabhängige Stichproben kennen gelernt, nämlich den T-Test. Wie wir bereits wissen, sind an die Berechnung

Mehr

Ein Jahr Arbeitsbereich Schulpsychologie an der Universität Tübingen Caterina Gawrilow

Ein Jahr Arbeitsbereich Schulpsychologie an der Universität Tübingen Caterina Gawrilow Ein Jahr Arbeitsbereich Schulpsychologie an der Universität Tübingen Caterina Gawrilow Was ist alles passiert??? 2 2013 Universität Tübingen ADHS und Selbstregulation Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität-Impulsivität

Mehr

Schlafmedizinische Untersuchungen im NRZ Rosenhügel im Jahr 2008 Bericht von: Dr. Michael Saletu Schlafqualität in der Neurorehabilitation:

Schlafmedizinische Untersuchungen im NRZ Rosenhügel im Jahr 2008 Bericht von: Dr. Michael Saletu Schlafqualität in der Neurorehabilitation: Schlafmedizinische Untersuchungen im NRZ Rosenhügel im Jahr 2008 Bericht von: Dr. Michael Saletu Schlafqualität in der Neurorehabilitation: Hintergrund: Nach einer Untersuchung der Österreichischen Gesellschaft

Mehr

INHALT. Das Rätsel Schlaf

INHALT. Das Rätsel Schlaf Das Rätsel Schlaf 1 Warum schlafen wir überhaupt? 2 Wie wird das Einschlafen ausgelöst? 3 Welchen Einfluß haben unsere biologischen Uhren auf den Schlaf-Wach-Rhythmus? 4 Ist der Schlaf ein gleichmäßiger

Mehr

Von Hirnprozessen zum Lernen

Von Hirnprozessen zum Lernen Von Hirnprozessen zum Lernen Prof. Dr. Lutz Jäncke Universität Zürich Lehrstuhl für Neuropsychologie 1 1 Gliederung Prolog Gehirn = Netzwerk Anatomie und Plastizität Reifung - Anatomie und Funktion Selbstdisziplin

Mehr

Bei näherer Betrachtung des Diagramms Nr. 3 fällt folgendes auf:

Bei näherer Betrachtung des Diagramms Nr. 3 fällt folgendes auf: 18 3 Ergebnisse In diesem Kapitel werden nun zunächst die Ergebnisse der Korrelationen dargelegt und anschließend die Bedingungen der Gruppenbildung sowie die Ergebnisse der weiteren Analysen. 3.1 Ergebnisse

Mehr

DIE INNERE UHR CIRCADIANE RHYTHMIK

DIE INNERE UHR CIRCADIANE RHYTHMIK DIE INNERE UHR CIRCADIANE RHYTHMIK So nennt die Chronobiologie innere Rhythmen, die eine Periodenlänge von circa 24 Stunden haben. Tag = Leistungsbereitschaft Nacht = Erholung und Ruhe ist angeboren EULE

Mehr

Level 2 German, 2015

Level 2 German, 2015 91126 911260 2SUPERVISOR S Level 2 German, 2015 91126 Demonstrate understanding of a variety of written and / or visual German text(s) on familiar matters 2.00 p.m. Friday 4 December 2015 Credits: Five

Mehr

Aufgaben zu Kapitel 5:

Aufgaben zu Kapitel 5: Aufgaben zu Kapitel 5: Aufgabe 1: Ein Wissenschaftler untersucht, in wie weit die Reaktionszeit auf bestimmte Stimuli durch finanzielle Belohnung zu steigern ist. Er möchte vier Bedingungen vergleichen:

Mehr

Ereignisse: Erinnerung und Vergessen

Ereignisse: Erinnerung und Vergessen Vergessen Der Selbstversuch von Ebbinghaus (~1880) Lernte 169 Listen mit je 13 sinnlosen Silben Versuchte diese Listen nach variablen Intervallen wieder zu lernen, und fand, dass offenbar ein Teil vergessen

Mehr

Gewichtung in der Umfragepraxis. Von Tobias Hentze

Gewichtung in der Umfragepraxis. Von Tobias Hentze Gewichtung in der Umfragepraxis Von Tobias Hentze Gliederung 1. Einführung 2. Gewichtungsarten 1. Designgewichtung 2. Non-Response-Gewichtung 3. Zellgewichtung 3. Fazit Gewichtung Definition: Ein Gewicht

Mehr

Schlaf und Träume. Was sagt die Wissenschaft?

Schlaf und Träume. Was sagt die Wissenschaft? Schlaf und Träume. Was sagt die Wissenschaft? Salzburger Psychologen erforschen Lernen im Schlaf Hartnäckig halten sich Mythen über Traum und Schlaf. Doch die Wissenschaft widerspricht. Der beste Schlaf

Mehr

Wahrnehmungsförderung mit dem FRODI-Frühförderkonzept

Wahrnehmungsförderung mit dem FRODI-Frühförderkonzept Pilotstudie Wahrnehmungsförderung mit dem FRODI-Frühförderkonzept Theoretischer Hintergrund: Hören, Sehen, richtiges Sprechen, aber auch gute fein- und grobmotorische Fertigkeiten sind grundlegende Voraussetzungen

Mehr

Einführung ins Experimentieren. Methodenpropädeutikum II Allgemeine Psychologie. Überlegungen zum exp. Design. Adrian Schwaninger & Stefan Michel

Einführung ins Experimentieren. Methodenpropädeutikum II Allgemeine Psychologie. Überlegungen zum exp. Design. Adrian Schwaninger & Stefan Michel Methodenpropädeutikum II Allgemeine Psychologie Adrian Schwaninger & Stefan Michel Einführung ins Experimentieren 1. Fragestellung und Hypothesen 2. Variablen und Operationalisierung UV und Störvariablen

Mehr

Anpassungstests VORGEHENSWEISE

Anpassungstests VORGEHENSWEISE Anpassungstests Anpassungstests prüfen, wie sehr sich ein bestimmter Datensatz einer erwarteten Verteilung anpasst bzw. von dieser abweicht. Nach der Erläuterung der Funktionsweise sind je ein Beispiel

Mehr

Naturwissenschaften+ Lehrperson. Projekt HarmoS. Tabletten. N d 6. N_6d_43_E3. Schule: Klasse: Name: Vorname: Geschlecht: männlich weiblich

Naturwissenschaften+ Lehrperson. Projekt HarmoS. Tabletten. N d 6. N_6d_43_E3. Schule: Klasse: Name: Vorname: Geschlecht: männlich weiblich N d 6 Projekt HarmoS Naturwissenschaften+ Tabletten N_6d_43_E3 Lehrperson Schule: Klasse: Name: Vorname: Geschlecht: männlich weiblich Tabletten allgemeine Bemerkungen: Material Team: o 6 Schülersets o

Mehr

Anamnesebogen Schlaflabor Schulkinder / Jugendliche

Anamnesebogen Schlaflabor Schulkinder / Jugendliche Anamnesebogen Schlaflabor Schulkinder / Jugendliche Name, Vorname des Kindes: Geburtsdatum: Adresse: Telefon (privat/handy): Gewicht : kg Kinderarzt: Körperlänge : cm Liebe Eltern, bei Ihrem Kind soll

Mehr

Kognitive Defizite bei der bipolaren Störung

Kognitive Defizite bei der bipolaren Störung Kognitive Defizite bei der bipolaren Störung Einfluss von Schlaf und sub-syndromaler Depression DP Julia Volkert Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Direktor: Prof.

Mehr

Altruistic Punishment und Anonymität im Ultimatum Spiel

Altruistic Punishment und Anonymität im Ultimatum Spiel Altruistic Punishment und Anonymität im Ultimatum Spiel Axel Franzen/Sonja Pointner Institut für Soziologie Universität Bern VIU, 21. November 2013 Inhalt I. Anonymität und Fairness II. III. IV. Anonymität

Mehr

* Schlaf * Träume * seelisches Gleichgewicht *

* Schlaf * Träume * seelisches Gleichgewicht * * Schlaf * Träume * seelisches Gleichgewicht * Inhalt: 1. Einleitung 2. Schlaf 3. Seele und Unterbewußtsein 4. Heilen - inneres Gleichgewicht 1. Einleitung Carl Gustav JUNG (1875-1961), Schweizer Mediziner

Mehr

8. Konfidenzintervalle und Hypothesentests

8. Konfidenzintervalle und Hypothesentests 8. Konfidenzintervalle und Hypothesentests Dr. Antje Kiesel Institut für Angewandte Mathematik WS 2011/2012 Beispiel. Sie wollen den durchschnittlichen Fruchtsaftgehalt eines bestimmten Orangennektars

Mehr

Prof. Dr. Walter F. Tichy Dr. Matthias Müller Sommersemester 2006

Prof. Dr. Walter F. Tichy Dr. Matthias Müller Sommersemester 2006 Empirische Softwaretechnik Prof. Dr. Walter F. Tichy Dr. Matthias Müller Sommersemester 2006 1 Experiment zur Vererbungstiefe Softwaretechnik: die Vererbungstiefe ist kein guter Schätzer für den Wartungsaufwand

Mehr

Die Funktion von Träumen für das Gedächtnis

Die Funktion von Träumen für das Gedächtnis Die Funktion von Träumen für das Gedächtnis NINA LANDMANN; CHRISTOPH NISSEN René-Antoine Houasse, via Wikimedia Commons Das Phänomen Traum war für die Menschheit seit jeher von großem Interesse. Neurophysiologische

Mehr

Grundlagen der evidenzbasierten neurologischen Rehabilitation

Grundlagen der evidenzbasierten neurologischen Rehabilitation Grundlagen der evidenzbasierten neurologischen Rehabilitation Prof. Dr. phil. Helmut Hildebrandt Klinikum Bremen-Ost, Neurologie Universität Oldenburg, Psychologie email: helmut.hildebrandt@uni-oldenburg.de

Mehr

und entspannter Position

und entspannter Position Rheumaliga Zürich Schlafen und Liegen SLEEP Schlafen und Liegen in ergonomischer und entspannter Position Ein erholsamer Schlaf gibt uns Energie für den Alltag, ganz nach dem Sprichwort In der Ruhe liegt

Mehr

Weißes Licht wird farbig

Weißes Licht wird farbig B1 Experiment Weißes Licht wird farbig Das Licht, dass die Sonne oder eine Glühlampe aussendet, bezeichnet man als weißes Licht. Lässt man es auf ein Glasprisma fallen, so entstehen auf einem Schirm hinter

Mehr

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch 14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch Analog zu den Untersuchungen an LDPE in Kap. 6 war zu untersuchen, ob auch für die Hochtemperatur-Thermoplaste aus

Mehr

Die Biologie des Schlafes

Die Biologie des Schlafes Aus: www.cfs-aktuell.de/november08_2.htm Die Biologie des Schlafes Eine vierteilige Serie über die Mechanismen des Schlafes und seine Auswirkungen auf den Körper Teil I Von Pamela Young, Chefredakteurin

Mehr

THEORY OF MIND. Sozial-kognitive Entwicklung

THEORY OF MIND. Sozial-kognitive Entwicklung 06.12.2010 THEORY OF MIND Sozial-kognitive Entwicklung Seminar Vertiefung in Entwicklungspsychologie Dozent: Dipl.-Psych. Susanne Kristen Referentin: Sabine Beil Gliederung 1. Definition und Testparadigma

Mehr

Messung der subjektiven und objektiven Tagesschläfrigkeit. J. Zeitlhofer, Wien

Messung der subjektiven und objektiven Tagesschläfrigkeit. J. Zeitlhofer, Wien Messung der subjektiven und objektiven Tagesschläfrigkeit J. Zeitlhofer, Wien Definitionen: Lost in Translation?? Englisch Deutsch attention Aufmerksamkeit vigilance Vigilanz (Vigilanz: selektive, geteilte)

Mehr

Die Kunst des Programmierens...

Die Kunst des Programmierens... Die Kunst des Programmierens... Wo die Kosten anfallen Der Mythos Wiederverwendung: Design für Wartung als eigentliches Ziel, Objekt Spektrum 4/2009 software maintainers sped 45 percent of their time seeking

Mehr

Beeinflussung des Immunsystems

Beeinflussung des Immunsystems Exkurs: Beeinflussung des Immunsystems http://www.quarks.de/dyn/21751.phtml **neu** Lange Zeit wurde angenommen, dass das Immunsystem völlig unabhängig vom Nervensystem ist, wo KK stattfindet. Es lässt

Mehr

Massgeschneiderte Therapien: Stressmanagement und Achtsamkeit

Massgeschneiderte Therapien: Stressmanagement und Achtsamkeit Massgeschneiderte Therapien: Stressmanagement und Achtsamkeit Mittwoch, den 14. März 2012 Es gibt vielleicht kein allgemeineres Heilmittel als Ruhe E. Jacobson (1938) Serge Brand, Dr. phil. Zentrum für

Mehr

Katrin Kaiser Experimente im Psychologieunterricht WS 2007/08. Stundenbild. Thema der Stunde: Kurzzeitgedächtnis

Katrin Kaiser Experimente im Psychologieunterricht WS 2007/08. Stundenbild. Thema der Stunde: Kurzzeitgedächtnis Stundenbild Thema der Stunde: Kurzzeitgedächtnis Stoff der Stunde davor: Einführung in das Thema Gedächtnis und Lernen Überblick über: Arbeitsweise des Gedächtnisses, Ebbinghaus Verschiedene Arten von

Mehr

Wiedereingliederung von IV- Rentenbezügerinnen und -bezügern mit einer

Wiedereingliederung von IV- Rentenbezügerinnen und -bezügern mit einer Wiedereingliederung von IV- Rentenbezügerinnen und -bezügern mit einer psychischen Diagnose Wolfram Kawohl Privatdozent an der Med. Fak. der UZH Gastprofessor an der Leuphana Universität Lüneburg Agenda

Mehr

Prosody and the development of comprehension

Prosody and the development of comprehension SAARLAN Prosody and the development of comprehension Anne Cuttler und David A. Swinney Journal of Child Language 1986 SAARLAN Inhalt Einleitung Paradoxon Experiment 1 Reaktionszeiten Experiment 2 Scrambling

Mehr

Übungen (HS-2010): Urteilsfehler. Autor: Siegfried Macho

Übungen (HS-2010): Urteilsfehler. Autor: Siegfried Macho Übungen (HS-2010): Urteilsfehler Autor: Siegfried Macho Inhaltsverzeichnis i Inhaltsverzeichnis 1. Übungen zu Kapitel 2 1 Übungen zu Kontingenz- und Kausalurteile 1 Übung 1-1: 1. Übungen zu Kapitel 2 Gegeben:

Mehr

Hinweise zum Verfassen einer Abschlussarbeit im Fach Psychologie

Hinweise zum Verfassen einer Abschlussarbeit im Fach Psychologie Hinweise zum Verfassen einer Abschlussarbeit im Fach Psychologie Aufbau und formale Regeln Jun.-Prof. Dr. Sarah Lukas Pädagogische Psychologie lukas@ph-weingarten.de Referent: Prof. Dr. Mustermann Folie

Mehr

Vorwort 11. Was ist Schlaf? 14 Warum wir schlafen 14 Lernen im Schlaf 16 Im Schlaf gesund, schlank und schön werden 18 Sind Träume Schäume?

Vorwort 11. Was ist Schlaf? 14 Warum wir schlafen 14 Lernen im Schlaf 16 Im Schlaf gesund, schlank und schön werden 18 Sind Träume Schäume? Inhalt Vorwort 11 K Geheimnis Schlaf 13 Was ist Schlaf? 14 Warum wir schlafen 14 Lernen im Schlaf 16 Im Schlaf gesund, schlank und schön werden 18 Sind Träume Schäume? 19 Schlafkultur 25 Wie Menschen früher

Mehr

Praxis für Bio- und Neurofeedback Dr.med. Jessica A. Tanner FMH

Praxis für Bio- und Neurofeedback Dr.med. Jessica A. Tanner FMH FMH Report: Q-EEG- Vergleich Brain-Mapping mit und ohne energetisierte Schuhe Erstellt für: Swiss Energize GmbH Erstellt am: 02/02/2012 Inhalt I II III Einleitung Personendaten Zusammenfassende Befunde

Mehr

Einfluss des Mobilfunks auf den Schlaf und die Aktivität des Gehirns

Einfluss des Mobilfunks auf den Schlaf und die Aktivität des Gehirns Einfluss des Mobilfunks auf den Schlaf und die Aktivität des Gehirns PD Dr. Blanka Pophof Bundesamt für Strahlenschutz Mobilfunk: Einfluss auf Schlaf und Gehirn? Erkenntnisstand zu Beginn des DMF Wissenschaftliche

Mehr

Prof. Dr. Dirk Revenstorf. Psychologische Institut der Universitär Tübingen

Prof. Dr. Dirk Revenstorf. Psychologische Institut der Universitär Tübingen Ergebnisse ausgewählter Studien zur Anwendung von Hypnotherapie Prof. Dr. Dirk Revenstorf Psychologische Institut der Universitär Tübingen Abteilung Klinische und Physiologische Psychologie Anwendungsbereiche

Mehr

Veränderungen in ausgewählten Verhaltensweisen bei brünstigen Kühen in der Milchproduktion

Veränderungen in ausgewählten Verhaltensweisen bei brünstigen Kühen in der Milchproduktion Veränderungen in ausgewählten Verhaltensweisen bei brünstigen Kühen in der Milchproduktion Berit Füllner und Heiko Scholz, Hochschule Anhalt, Fachbereich LOEL Die Fruchtbarkeit der Milchkühe wird durch

Mehr

Konflikt und die adaptive Regulation kognitiver Kontrolle

Konflikt und die adaptive Regulation kognitiver Kontrolle Konflikt und die adaptive Regulation kognitiver Kontrolle Zentrales Kontrollsystem Reiz- Verarbeitung Ziele Reiz- Verarbeitung Handlungsauswahl Reizinput Handlung Probleme der Idee einer zentralen Steuerinstanz

Mehr

Sebastian Leubecher & Armin Kibele. Universität Kassel

Sebastian Leubecher & Armin Kibele. Universität Kassel Sebastian Leubecher & Armin Kibele Universität Kassel Fitnesskonzeption Pilotstudie Zusammenfassung Problemstellung Die körperliche Fitness ist der entscheidende Faktor für Zeitvorteile, die über ein Menschenleben

Mehr

Forschungsprojekt Stereotype Geschlechterrollen in den Medien Online Studie: Geschlechterrollenwahrnehmung in Videospielen

Forschungsprojekt Stereotype Geschlechterrollen in den Medien Online Studie: Geschlechterrollenwahrnehmung in Videospielen Forschungsprojekt Stereotype Geschlechterrollen in den Medien Online Studie: Geschlechterrollenwahrnehmung in Videospielen Hintergrund Videospiele stellen die in ihnen handelnden Figuren häufig stereotyp

Mehr

Teil I: Offenes Beispiel

Teil I: Offenes Beispiel Methodenlehreklausur 1/98 1 Teil I: Offenes Beispiel Sander, J. & Endermann, M. (1997). Psychotherapie bei Menschen mit geistiger Behinderung im institutionellen Rahmen: Merkmale von Therapeuten und ihren

Mehr

Von alleine wächst sich nichts

Von alleine wächst sich nichts Von alleine wächst sich nichts aus Lebenslagen von (armen) Kindern und Jugendlichen und gesellschaftliches Handeln bis zum Ende der Sekundarstufe I Auszug aus der Präsentation zum Abschluss der 4. Phase

Mehr