38 Brandschutzordnung
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- Jasper Kolbe
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1 38 Brandschutzordnung Grundschule Jede Grundschulstelle verfügt über eine eigene Brandschutzordnung. Mittelschule 1. Allgemeines Die folgende Brandschutzordnung gibt dem Lehr- und Schulpersonal sowie den Schülern wichtige Verhaltenshinweise zur Gewährleistung eines sicheren Schulbetriebes, zur Vermeidung der Gefährdung von Gesundheit und Eigentum und zur Verhinderung von Schäden durch Brände sowie über das Verhalten im Brandfall. Die nachstehend angeführten Bestimmungen sind genauestens einzuhalten. Gebäude und Fluchtwege Das Gebäude besteht aus einem Kellergeschoss und drei Stockwerken. Fluchtwege im Erdgeschoss: beide Haupteingänge, Ausgang in den Pausenhof in der Nähe des Sekretariates, Paniktür der Turnhalle. In den Stockwerken gibt es keine Feuertreppen und im Keller keine direkten Fluchtwege ins Freie. Sammelplatz Als Sammelplatz dient der Schulhof unterhalb der italienischen Grundschule. Allgemeines Verhalten Ordnung und Sauberkeit sind wichtige Voraussetzungen für den Brandschutz. Flucht- und Verkehrswege sind in voller Breite freizuhalten:. Sämtliche ins Freie führende Notausgänge müssen während der Öffnungsstunden unversperrt bleiben. Die Selbstschließvorrichtungen dürfen nicht blockiert oder auf andere Art außer Funktion gesetzt werden. Brandmelde- und Brandbekämpfungseinrichtungen, Schilder und sonstige Einrichtungen, welche die Sicherheit der Schule betreffen, dürfen nicht der Sicht entzogen, beschädigt, entfernt oder zweckwidrig verwendet werden. In der gesamten Schule gilt absolutes Rauchverbot. 151
2 2 Räumung Räumungszeichen Als Räumungszeichen dient die Schulglocke mit Dauerton von einer Minute Verhalten im Brandfall Den Brandraum sofort verlassen und Türen schließen Ruhe bewahren Panik vermeiden Im Brandfall ist jeder angehalten, Alarm zu geben Bei Ertönen des Räumungszeichens das Schulgebäude klassenweise unter Aufsicht der Lehrperson über den nächstgelegenen Notausgang mit dem Klassenbuch in Richtung Sammelplatz verlassen, wo die Vollzähligkeit der Schüler und Klassen durch die jeweilige Lehrperson festgestellt wird Schülergruppen in der Mensa, in Integrationsräumen oder anderen Räumen verlassen mit der Lehrperson durch die vorgesehenen Notausgänge das Schulgebäude in Richtung Sammelplatz und schließen sich ihren Klassen an Aufzug nicht benutzen Falls ein Verlassen des Schulgebäudes nicht möglich ist in sicherem Raum verbleiben (Fugen mit nassen Tüchern abdichten; ein feuchtes Taschentuch vor den Mund halten und sich auf den Boden legen, da der Rauch nach oben steigt) Türen schließen, allenfalls Fenster öffnen sich den Einsatzkräften bemerkbar machen Bei der Brandbekämpfung ist folgendes zu beachten Löschstrahl nicht in Rauch und Flammen, sondern direkt auf die brennenden Gegenstände richten Gasflammen nicht mit Löschgeräten, sondern durch Sperre der Gaszufuhr löschen leicht brennbare Gegenstände aus der Nähe des Brandes entfernen für die Tätigkeit der Einsatzkräfte Platz machen und deren Anordnungen Folge leisten Maßnahmen nach dem Brand Schulgebäude erst nach Freigabe durch die Feuerwehr betreten vom Brand betroffene Räume nicht betreten alle Wahrnehmungen, die zur Ermittlung der Brandursache dienen können, dem Einsatzleiter der Feuerwehr, dem Vorgesetzten und den Brandschutzbeauftragten bekannt geben benützte Handfeuerlöscher und sonstige Löscheinrichtungen erst nach Wiederbefüllung bzw. Instandsetzung an ihren Standorten anbringen 152
3 Arbeitsschutzbeauftragter Pergher Alessandro Sicherheitssprecher Volgger Georg Notfalleinsatzgruppe Grundschulen Gasteig: Gradl Manuela Gruber Rita Jaufental: Mair Barbara Rainer Adele Stange: Pardeller Gudrun Stauder Johann Ratschings: Kruselburger Doris Lang Judith Mareit: Fassnauer Evelyne Hirber Notburga Ridnaun: Frick Monika Delueg Daniela Perini Federica Telfes: Gögele Judith Obermüller Werner Zihl Barbara Mittelschule Bacher Erika Fichter Thomas (Schulwart) Grasl Ludwig Heinz Elmar Klotz Erica Ploner Inge Salzburger Nikolaus Volgger Manfred Wahrnehmungen von Mängeln auf dem Gebiet der Sicherheit sind der Direktion sofort bekannt zu geben. Den genannten Personen obliegt die Überwachung und Einhaltung der behördlich vorgeschriebenen Sicherheitsschutzmaßnahmen und der Bestimmungen der Brandschutzordnung. 153
4 Verhaltensregeln und Aufgaben der Lehrpersonen im Ruhe bewahren Panik vermeiden Alarmsignal: Dauerton der Schulglocke bzw. Handglocke Durchsage über den Lautsprecher Schüler beruhigen und anweisen, auf ihren Plätzen zu bleiben die Begehbarkeit der Fluchtwege feststellen Falls die Fluchtwege begehbar bzw. rauchfrei sind Schüler anweisen, sich unverzüglich in geordneter Reihe aufzustellen Klassenregister mitnehmen, sonst alle Sachen zurücklassen den angezeigten Fluchtwegen folgen am Sammelplatz die Vollzähligkeit der Gruppe feststellen und dem/der Einsatzleiter/in Meldung machen die Gruppe beaufsichtigen und Anweisungen abwarten Falls die Fluchtwege nicht begehbar sind: Türen sofort schließen Fugen mit nassen Tüchern, Kleidungsstücken abdichten Fenster öffnen und um Hilfe rufen (sich den Einsatzkräften bemerkbar machen) feuchte Tücher vor den Mund halten und sich auf den Boden legen Bei Brand in Klassenzimmern bzw. Spezialräumen: Raum sofort mit den Schüler und dem Klassenregister verlassen und Türe schließen Alarm auslösen und Meldung machen, Gebäude verlassen 154
5 Verhaltensregeln für Schüler im Alarmsignal: Dauerton der Schulglocke bzw. Handglocke Durchsage über den Lautsprecher Wir bewahren Ruhe und befolgen genauestens die Anweisungen der Lehrpersonen und unterbrechen unverzüglich jegliche Tätigkeit. Wir verlassen gemeinsam das Schulgelände über die Fluchtwege. Wir lassen die Schulsachen zurück. Wir drängen, schreien und laufen nicht. Wir laufen auf keinen Fall zurück. Am Sammelplatz entfernen wir uns nicht von der Gruppe und befolgen weitere Anweisungen. Wir helfen der Lehrperson beim Überprüfen der Vollzähligkeit der Klasse. Wer sich nicht an die Anweisungen hält, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere. 155
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