Das innovative Unternehmen - Produkt- und Produktionstechnologie-Roadmaps für... Seite 1 von 13

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das innovative Unternehmen - Produkt- und Produktionstechnologie-Roadmaps für... Seite 1 von 13"

Transkript

1 Das innovative Unternehmen - Produkt- und Produktionstechnologie-Roadmaps für... Seite 1 von 13 - Leseprobe - Produkt- und Produktionstechnologie- Roadmaps für das strategische Technologiemanagement von Thomas Abele, Jochen Freese und Thorsten Laube Die langfristige Wettbewerbsposition eines Unternehmens hängt von dem Aufbau einer erfolgreichen Produkt- und Marktposition ab. Diese wiederum wird durch das zu realisierende Potenzial an verfügbaren technologischen Kompetenzen bestimmt. Im Rahmen des strategischen Technologiemangements gilt es, den Verantwortlichen hierfür effektive Methoden und Werkzeuge zur Verfügung zu stellen. Mit Hilfe von Technologie-Roadmaps lassen sich systematisch notwendige Technologien für zukünftige Produkte vorbereiten. Einerseits identifizieren die Roadmaps technologiebezogene Projekte im Aufgabenbereich der Produktentwicklung und der Produktion, andererseits visualisieren sie komplexe Vernetzungen zwischen diesen Projekten. Stichworte: Strategisches Technologiemanagement; Vorgehensweise bei der Einführung; Das Fraunhofer IPA; Beispiel: Einführung der Technologie-Roadmap bei Carl Zeiss; Technologiemanagemnt in Kooperationen; Zusammenfassung. In diesem Beitrag erfahren Sie: wie eine dynamische Produkt- und Produktionstechnologie-Roadmap das strategische Technologiemanagement unterstützt, wie die langfristige Technologieplanung gezielt in Meilensteine, Ziele und Aktivitäten überführt werden kann und wie Sie Technologie-Roadmaps in Ihrem Unternehmen einführen können. Anforderungen an das strategische Technologiemanagement Strategisches Technologiemanagement befasst sich schwerpunktmäßig mit der Schaffung, Steuerung und Weiterentwicklung von technologischen Erfolgspositionen beziehungsweise -strategien der Unternehmen [1]. Eine derartige technologische Erfolgsoption könnte zum Beispiel die Brennstoffzelle werden (siehe Inset Seite 3). Die

2 Das innovative Unternehmen - Produkt- und Produktionstechnologie-Roadmaps für... Seite 2 von 13 Brennstoffzelle basiert auf dem intelligenten Zusammenspiel verschiedener Technologien und Kompetenzen. Wie lässt sich aber die Entwicklung dieser Technologien und Kompetenzen koordinieren? Wie bekommt man eine Projektsicht in die Planung der notwendigen Technologien? Und wie lassen sich die Projekte steuern und kontrollieren? Aus diesen Fragestellungen heraus resultieren Anforderungen an das Technologiemanagement und den Technologiemanager. Dieser muss unter anderem Antworten auf folgende Fragen finden: Was will der Kunde? Mit welchen Technologien lassen sich die Anforderungen des Marktes befriedigen? Welche Technologien gibt es überhaupt in einem bestimmten Gebiet und in welcher Phase des Technologie-Lebenszyklus [8] befinden sich diese? Inwiefern stellen diese Technologien Optionen für neue Produkte beziehungsweise Varianten bestehender Produkte und Produktionsverfahren dar? Wie lassen sich aus Unternehmensstrategien technologiebezogene Projekte ableiten? Welche technologiebezogenen Projekte laufen in den verschiedenen Unternehmensbereichen und wie sind diese miteinander vernetzt? Wer ist verantwortlich für die Projekte und wer beteiligt? Welche Ressourcen stehen zur Verfügung? In Zukunft werden die Anforderungen an das strategische Technologiemanagement weiter steigen. Die wachsende Verbreitung der Aufgabe des Chief Technology Officers (CTO) spiegelt den Trend wider, das Technologiemanagement als eine in das Unternehmensmangement integrierte Aufgabe von besonderer Wichtigkeit anzusehen [9]. Eine systematische Bearbeitung der Anforderungen an das strategische Technologiemanagement ist mit Hilfe von Technologie-Roadmaps möglich. Durch den zielgerichteten Aufbau zukünftiger technologischer Kernkompetenzen lassen sich Wettbewerbsvorteile als Basis für den erfolgreichen Marktauftritt eines Unternehmens entwickeln. Die Sensorik, eine der Schlüsseltechnologien für das 21. Jahrhundert, kann zum Beispiel solch eine technologische Kernkompetenz sein [10]. Primäre Zielsetzung von Technologie-Roadmaps ist die Identifizierung und Darstellung technologiebezogener Projekte, die für die Entwicklung zukünftiger technologischer Kernkompetenzen notwendig sind - produkt- und produktionsseitig. Auf die Frage, ob Technologie-Roadmaps auch Prognosen über die Zukunft zulassen, wird im Verlauf dieses Beitrags noch eingegangen. Beispiel: Brennstoffzelle

3 Das innovative Unternehmen - Produkt- und Produktionstechnologie-Roadmaps für... Seite 3 von 13 Bereits im 19. Jahrhundert erkannte man, dass durch so genanntes kaltes Verbrennen von Brennstoffen in einer elektrochemischen Zelle elektrische Energie mit einem Wirkungsgrad von bis zu 70 Prozent erzeugt werden kann. Mit einer Wärmekraftmaschine, zum Beispiel mit einem Gasmotor für die dezentrale Wärme-Kraft-Kopplung, erzielt man nur einen Wirkungsgrad von etwa 30 Prozent. Mehrere Unternehmen betreiben zur Zeit intensive Forschung an der Brennstoffzelle, unter anderem DaimlerChrysler, Carl Freudenberg KG und Kolbenschmidt- Pierburg AG. Will ein Unternehmen diese Technologie beherrschen, so benötigt es mehrere Kernkompetenzen. Diese sind zum Beispiel Oberflächentechnik, Mess- und Regelungstechnik, Polymermembrantechnik, Strömungstechnik, Keramik, Elektronik und Systemintegration. Für die Entwicklung der Brennstoffzelle müssen diese unterschiedlichen Technologien und technologiebezogenen Kompetenzen beherrscht und koordiniert werden. Abb. 1: Brennstoffzelle Mängel bestehender Ansätze Technologie-Roadmapping als ein Instrument der Zukunftsprognose innerhalb der strategischen Technologieplanung zu gebrauchen, ist heute populär. Dabei verfolgen die Anwender des Technologie-Roadmappings das Ziel, die Migrationspfade eines Unternehmens aufzuzeigen, um eine Vision zu erreichen. Auf verschiedenen Ebenen, auch Layer genannt, werden Produkte mit Technologien verknüpft und über der Zeit aufgetragen. Diese zeitbasierten generischen Technologie-Roadmaps folgen dem von der European Industrial Research Management Association [2] vorgeschlagenen Format (s. Abb. 2). Problematisch ist jedoch die statische Visualisierung von Einführungszeitpunkten. Wie sich daraus Maßnahmen ableiten lassen, bleibt offen. Technologien lassen sich differenzieren in Produkttechnologien (das ist die technologische Umsetzung der von Kunden geforderten Funktionen eines Produkts) und in Produktionstechnologien, also Technologien, die zur Herstellung eines Produktes notwendig sind. In den meisten aktuellen Ansätzen wird allerdings nicht zwischen Produktund Produktionstechnologien unterschieden. Ein Produktionsleiter muss aber häufig feststellen, dass von der Produktentwicklung geplante Verfahren und Technologien in

4 Das innovative Unternehmen - Produkt- und Produktionstechnologie-Roadmaps für... Seite 4 von 13 der Praxis nicht wie geplant umzusetzen sind. Auf der anderen Seite weiß ein Entwickler oft gar nicht um die Möglichkeiten seines Unternehmens, ein Produkt zu fertigen. In einem der ersten Workshops bei der Einführung der Technologie-Roadmap in ein mittelständisches Unternehmen aus der Elektronikbranche sagte ein Mitarbeiter der Entwicklung folgenden symptomatischen Satz:»Die Leute aus der Produktion werden sich noch wundern, was in Zukunft alles auf sie zukommt.«selbst wenn die Entwicklungsabteilung am selben Standort angesiedelt ist wie die Produktion der Produkte, kann gerade die offene Kommunikation untereinander überlebenswichtig für das Unternehmen sein. Die frühzeitige Kommunikation zwischen der Produktentwicklung und der Produktion ist dringend notwendig, will ein Unternehmen seine Produkte schnell und wie geplant auf den Markt bringen. Abb. 2: Das generische Roadmap-Format nach EIRMA [6] Ein weiterer Mangel am bisherigen Verständnis von Technologie-Roadmaps besteht in der statischen Visualisierung. Der Vorschlag, das Technologie-Roadmapping als Prozess zu verstehen, der sich in Unternehmen jährlich wiederholen soll, ist sicherlich richtig. Aber was geschieht innerhalb dieses Jahres, während man auf die rollierende Aktualisierung wartet? Mit Hilfe einer dynamischen Visualisierung und Software-Unterstützung für die kontinuierliche Anwendung erreicht die Technologie- Roadmap erst ihre volle Leistungsfähigkeit als Managementwerkzeug. Ein entsprechendes Tool befindet sich zur Zeit in der Entwicklung. Neuer Ansatz für Technologie-Roadmaps zur Unterstützung des strategischen Technologiemanagements Am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Stuttgart, (siehe Inset Seite 6) wurde deshalb ein neuer Ansatz für Technologie-Roadmaps zur Unterstützung des strategischen Technologiemanagements entwickelt. Hierbei verfolgte das IPA bei der Entwicklung der

5 Das innovative Unternehmen - Produkt- und Produktionstechnologie-Roadmaps für... Seite 5 von 13 dynamischen Produkt- und Produktionstechnologie-Roadmap drei wesentliche Ziele: Unterstützung des Managements nicht nur bei der Technologieplanung, sondern zusätzlich bei der Umsetzung und Kontrolle, also dem Management im klassischen Sinne Dynamische Visualisierung: Die Inhalte der Roadmap sollen so visualisiert werden, dass nicht nur Inhalte aktualisiert, sondern auch die Auswirkungen von Veränderungen aufgezeigt und verwaltet werden können sowie notwendige Abstimmungen initiiert werden Berücksichtigung von Produkt- und Produktionstechnologien in einer Roadmap und Unterstützung der Kommunikation zwischen den Bereichen F&E und Produktion. Das Technologie-Roadmapping knüpft an die Metapher einer Straßenkarte an [7]. In gewisser Weise findet man in einer Technologie-Roadmap also die Wege aufgezeichnet, die man beschreiten kann, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Die primäre Zielsetzung von Technologie-Roadmaps ist die Identifizierung und Darstellung technologiebezogener Projekte, die für die Entwicklung aller produkt- und produktionsseitig für zukünftige Produkte notwendigen technologischen Kompetenzen erforderlich sind. Zudem können auch die für die Technologieentwicklung notwendigen organisatorischen Ziele und Aktivitäten abgebildet werden. Betrachtet wird in diesem Zusammenhang ein Zeithorizont von zwei bis sechs Jahren. Es handelt sich bei einer Technologie-Roadmap also nicht um eine kurzfristige Projektplanung, sondern um die Betrachtung und Abschätzung zukünftiger Anforderungen, maßgeblich auf technologischer Ebene. Technologie-Roadmaps fokussieren auf Ziele und Aktivitäten mit technologischem Bezug sowie der Verknüpfung der Aktivitäten. Zukünftige technologische Entwicklungstendenzen werden gleichermaßen berücksichtigt wie zukünftige Kundenforderungen. Technologie-Roadmaps zeichnen sich demnach durch einen besonderen Marktbezug aus. Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung - IPA Die Forschungsschwerpunkte des Fraunhofer IPA liegen auf den Gebieten Unternehmensmanagement, Unternehmenslogistik, Automatisierungssysteme, Produktionsautomatisierung und Produktionstechniken. Das Fraunhofer IPA erzielt jährlich mit über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Betriebshaushalt von zirka 32 Millionen Euro und ist damit eines der größten Institute der Fraunhofer-Gesellschaft. Die Fraunhofer-

6 Das innovative Unternehmen - Produkt- und Produktionstechnologie-Roadmaps für... Seite 6 von 13 Gesellschaft ist die führende Trägerorganisation für Einrichtungen der angewandten Forschung in Deutschland mit einem jährlich erwirtschafteten Forschungsvolumen von annähernd einer Milliarde Euro. Technologie-Roadmaps lassen sich wie folgt charakterisieren: Technologie-Roadmaps werden eingesetzt, um Technologien für zukünftige Produkte vorzubereiten. Sie stellen zukünftige Anforderungen, definierte Ziele und daraus resultierende Aktivitäten leicht verständlich dar. Technologie-Roadmaps visualisieren Maßnahmen und Aktivitäten, die für die Entwicklung aller technologischen Kompetenzen (produkt- und produktionsseitig) in Zusammenhang mit zukünftigen Produkten notwendig sind. Es handelt sich um ein Werkzeug sowohl zur»strategievorbereitung«als auch zur»strategieumsetzung«. Der Fokus von Technologie-Roadmaps richtet sich auf einen Zeitraum von zwei bis sechs Jahren. Prinzipiell besteht eine Technologie-Roadmap aus vier Ebenen, die grafisch visualisiert dargestellt werden (siehe Abb. 3). Die erste Ebene»Strategie und Produkte«betrachtet strategische Ziele und Aktivitäten. Auch die Produktfolgeplanung der kommenden sechs Jahre wird als grundlegendes Element an dieser Stelle in die Technologie- Roadmap aufgenommen. Abb. 3: Die vier Ebenen der Technologie-Roadmap Die in der ersten Ebene dargestellten Ziele und Aktivitäten werden auf den Ebenen»Produktentwicklung«, Produktionsentwicklung«und»Organisation«detailliert. Neben den Zielen und Aktivitäten enthält eine Technologie- Roadmap unter anderem Informationen über den Zeitraum und die Verantwortlichen der Aktivität, Verknüpfungen zwischen verschiedenen Aktivitäten und Meilensteine. Durch die Darstellung der vier Ebenen in einem Schaubild lassen

7 Das innovative Unternehmen - Produkt- und Produktionstechnologie-Roadmaps für... Seite 7 von 13 sich die Beziehungen zwischen den Projekten visualisieren. Der wesentliche Nutzen von Technologie-Roadmaps besteht in der Planung der zukünftigen Produkt- und Produktionstechnologien, der Unterstützung der internen Kommunikation zwischen Produktentwicklung und Produktion, der transparenten Steuerung des Ressourceneinsatzes, dem Erkennen von Abhängigkeiten zwischen Projekten und Nutzung der damit verbundenen Synergieeffekte, dem Einbringen einer Prozess- und Projektsicht in die Technologieplanung, der erhöhten Reaktionsfähigkeit auf Veränderungen des Marktes. Vorgehensweise bei der Einführung Die Einführung der Technologie-Roadmap in ein Unternehmen ist oft ein schwieriges Vorhaben. Es gibt jedoch einige Punkte, die dieses Vorhaben erleichtern [6]: Fangen Sie in einem wichtigen Unternehmensbereich an, dann können Sie sich der Unterstützung durch das Management sicher sein. Technologie-Roadmaps eignen sich für turbulente Technologiefelder - beginnen Sie jedoch in einem wenig dynamischen Bereich. Hier ist es leichter, einzelne Trends zu erkennen und zu verstehen. Eine interne oder externe Bedrohung wirkt sich positiv auf die Zusammenarbeit innerhalb des Projektteams aus - machen Sie den Nutzen einer besseren Kommunikation zwischen den Bereichen deutlich. Für die erstmalige Erstellung einer Technologie-Roadmap hat sich folgende Vorgehensweise bewährt: Bildung eines Kernteams und Auswahl eines prototypischen Geschäftsbereichs Zusammenstellung des Projektteams Eingrenzung des Themengebietes, der wesentlichen Technologien oder des Produktspektrums Erstellung und Verteilung von Informationen für die Mitarbeiter

8 Das innovative Unternehmen - Produkt- und Produktionstechnologie-Roadmaps für... Seite 8 von 13 Erhebung von Information (Management, interne und externe Experten) Ableitung von Technologie-Strategien Market-pull Technology-push Workshop: Strategie und Produkte Workshops: Produkt- und Produktion Reviews, jeweils nach den Workshops Visualisierung der erarbeiteten Inhalte Unternehmensweites Roll-out der Technologie- Roadmap Kontinuierliche Anwendung Zyklische Überarbeitung Bildung eines Kernteams und Auswahl eines prototypischen Geschäftsbereichs Verantwortlich für die Durchführung des Technologie- Roadmap-Projekts zeichnet sich das Kernteam. Es setzt sich aus zwei bis vier Personen zusammen, die Erfahrungen mit den fokussierten Produkten haben, also aus dem Unternehmen kommen. Für die gute Moderation der Workshops bietet es sich an, Personen mit neutraler Haltung hinzuzuziehen, zum Beispiel externe Berater. Wegen ihres fachübergreifenden Know-hows, ihrer guten Methodenkenntnis und den Erfahrungen im Projektmanagement tragen sie zu erfolgreichen Workshops bei. Die erstmalige Erstellung der Technologie-Roadmap sollte in einem Geschäftsbereich erfolgen, der offen im Umgang mit Neuem ist. Auch empfiehlt es sich, nicht gleich zu versuchen, den gesamten Geschäftsbereich mit der Technologie- Roadmap abzubilden. Vielmehr sollte man sich fragen:»wo werden wir die Technologie-Roadmap erfolgreich und mit geringen Widerständen erstmalig einführen können?«dies hilft, den erfahrungsgemäß auftretenden Akzeptanzproblemen bei der Einführung einer neuen Methodik in ein Unternehmen zu begegnen. Zusammenstellung des Projektteams Die Technologie-Roadmap wird in einem interdisziplinären Team, dem so genannten Projektteam, gemeinsam erarbeitet. Dieses Team setzt sich überwiegend aus Mitarbeitern der Produktentwicklung und der Produktion

9 Das innovative Unternehmen - Produkt- und Produktionstechnologie-Roadmaps für... Seite 9 von 13 zusammen. Je nach Unternehmen macht es Sinn, noch Mitarbeiter aus dem Marketing, dem Vertrieb oder aus anderen Bereichen in das Team zu integrieren. Vorabinformationen Neben dem richtigen Fokus ist auch die richtige Vorbereitung wichtig. Alle direkt und indirekt betroffenen Mitarbeiter sollten vorab Informationen über die Methodik, die Vorgehensweise und über die Verwendung der zu erarbeitenden Inhalte der Technologie-Roadmap erhalten. Dies kann zum Beispiel durch eine Informationsbroschüre geschehen, die vorab an die Mitarbeiter verteilt wird. Informationssammlung Als weitere Vorbereitung für die folgenden Workshops werden ausführliche Interviews mit den Verantwortlichen aus dem Geschäftsfeld, der Produktentwicklung, der Produktion und dem Marketing beziehungsweise dem Vertrieb geführt. Externe Experten können einen weiteren Beitrag für effektive Workshops liefern, da sie über hohe Fachkompetenz verfügen und nicht mit den Problemen des Tagesgeschäftes belastet sind. Zu beachten ist, dass auch gut aufbereitete Unterlagen die Vorabgespräche nicht ersetzen können. Ableitung von Technologie-Strategien Ausgangsbasis für die Erstellung einer Technologie-Roadmap ist eine Unternehmensstrategie mit integrierten technologiebezogenen Aspekten. Unternehmen haben verschiedene Möglichkeiten, eine Strategie zu entwickeln. Man kann in dem Vorgehen unterscheiden zwischen»market pull«- und»technology push«-strategien. Die»market pull«-strategie wird ein Unternehmen entwickeln, wenn es zukünftige Kundenanforderungen analysiert und daraus neue Produkte mit neuen Technologien ableitet. Hierbei kann die Szenariotechnik wirksam unterstützen. Wenn dagegen die Entwicklung von Technologien beobachtet und die Möglichkeiten für neue Produkte daraus abgeleitet werden, handelt es sich um eine»technology push«- Strategie. Eine unterstützende Methode ist in diesem Fall die Technologiefrüherkennung. Beide Methoden, Szenariotechnik und Technologiefrüherkennung, werden im Folgenden kurz vorgestellt. Die anfangs gestellte Frage, ob sich Technologie-Roadmaps für die Zukunftsprognose eignen, wird an dieser Stelle beantwortet. In diesem Beitrag wird die Auffassung vertreten, dass sich Technologie-Roadmaps nicht für die Zukunftsprognose eignen, da sie auf Basis von Unternehmensstrategien entwickelt wird, die ja schon aus Zukunftsprognosen abgeleitet sind. Als geeignete Methoden für die Zukunftsprognose sind hier die Szenariotechnik und die Technologiefrüherkennung zu sehen. Diese sollen deshalb hier kurz vorgestellt werden. Mit Hilfe der Szenariotechnik können sowohl intuitiv als auch

10 Das innovative Unternehmen - Produkt- und Produktionstechnologie-Roadmaps f... Seite 10 von 13 analytisch Bilder möglicher Zukünfte entwickelt werden [3]. Es wird dabei nicht die Entwicklung des Trends einer Technologie untersucht, sondern die Entwicklung der diese Technologie beeinflussenden Trends (siehe Inset Seite 10). Dadurch gelangt man zu sehr viel genaueren Vorstellungen über die Zukunft und zukünftigen Anforderungen des Marktes. In diesem Fall macht es Sinn, neben dem Vertrieb auch Kunden an der Entwicklung der Vorstellung einer möglichen Zukunft mitwirken zu lassen. Besonders durch die Analyse der Kundenforderungen lassen sich marktgetriebene Strategien ableiten,»market pull«-strategien. Die detaillierte Beschreibung eines ähnlichen Vorgehens bei der Szenarioerstellung finden Sie im Kapitel in diesem Werk [4]. Beispiel: Zukunft der elektronischen Marktplätze E-Business wird nur in den Bereichen betrieben, in denen der Einsatz auch sinnvoll und gewinnbringend ist. Über den Einsatz des e-business im Aufgabenbereich der Beschaffung wird viel diskutiert, die Zukunft lässt sich aber nicht genau vorhersagen. Um zum Beispiel eine Vorstellung über die mögliche Zukunft für elektronische Marktplätze zu entwickeln, würde man zunächst die wesentlichen Einflussfaktoren identifizieren, die diese Zukunft beeinflussen. Dies sind unter anderem: die technologische Entwicklung, die gesellschaftlichen Einflüsse und die Substitutionsgefährdung. Auf Grund der möglichen Entwicklungen dieser Einflussfaktoren lassen sich verschiedene mögliche Formen der Zukunft entwickeln. Eine»mögliche Zukunft«wäre zum Beispiel die Informationsgesellschaft. Die Technologie wäre hier etabliert und standardisiert, die Gesellschaft hätte sich mit der Technologie identifiziert und die Substitutionsgefährdung wäre wegen Normung und Patentschutz gering. Eine andere»mögliche Zukunft«wäre aber auch das elektronische Chaos, in dem die Technologie nur langsam reift und oft wechselt, die Gesellschaft würde wegen Viren eine ablehnende Haltung einnehmen und die Substitutionsrate wäre sehr hoch, es gäbe ständig neue Versionen elektronischer Marktplätze. Die Interpretation dieser verschiedenen Zukunftsentwürfe bleibt letztlich immer noch dem kreativen Menschen und Anwender der Szenariotechnik überlassen. Ziel der Technologiefrüherkennung ist es, aussichtsreiche Technologieansätze zu ermitteln, ihr Entwicklungspotenzial deutlich zu machen und geeignete Maßnahmen vorzubereiten, um die Einführungszeit wichtiger Innovationen zu verkürzen [5]. Die

11 Das innovative Unternehmen - Produkt- und Produktionstechnologie-Roadmaps f... Seite 11 von 13 Technologiefrüherkennung gliedert sich in vier Phasen: Screening, Selektion, Bewertung und Transfer. Beim Screening wird der Markt hinsichtlich innovativer technisch-wissenschaftlicher Entwicklungen beobachtet. In der anschließenden Selektionsphase konzentriert man sich auf die für das Unternehmen relevante Technologien. Diese müssen auf ihr Potenzial hin bewertet werden. Die Erkenntnisse über die am besten bewerteten Technologien werden dann in das Unternehmen transferiert. Die hieraus ableitbaren Strategien sind technologiegetrieben und werden deshalb auch»technology push«-strategien genannt. Abb. 5: Allgemeines Ablaufschema der Technologiefrüherkennung nach Zweck [4] Workshop»Strategie und Produkte«In dem ersten Workshop»Strategie und Produkte«wird eine Produkt-Technologie-Strategie erarbeitet. Ausgehend von der Unternehmensstrategie müssen Kaufgründe für das Produkt abgeleitet werden. Anschließend werden in einem kreativen Prozess strategische Ziele und Aktivitäten erarbeitet, die für die Entwicklung der Produkte bis zur Marktreife notwendig sind. Durch eine Priorisierung wird festgelegt, welche Ziele und Aktivitäten in den folgenden Workshops weiter detailliert werden sollen. In einem Review durch die Workshopteilnehmer und das Kernteam werden die erarbeiteten Informationen vervollständigt und auf Konsistenz überprüft. Am Ende der ersten Phase erhält man so die erste Ebene der Technologie- Roadmap, in der strategische Ziele und Aktivitäten sowie die Produktfolgeplanung für die nächsten Jahre abgebildet sind. Die Kaufgründe bilden dann die Basis für die folgenden Workshops. Workshop»Entwicklung und Produktion«Ziel des Workshops»Entwicklung und Produktion«ist die

12 Das innovative Unternehmen - Produkt- und Produktionstechnologie-Roadmaps f... Seite 12 von 13 Ableitung von Zielen und Aktivitäten auf Produktentwicklungs- und Produktionsebene aus den strategischen Zielen und Aktivitäten. Der Workshop gliedert sich in vier Phasen: Themensammlung Priorisierung Ableitung von Aktivitäten Maßnahmenplan Zunächst werden die Teilnehmer aufgefordert, sich zu einem strategischen Ziel detailliertere Ziele, Meilensteine, benötigte Zwischenergebnisse et cetera zu überlegen. Anschließend wird durch die Priorisierung eine Reihenfolge der weiter zu bearbeitenden Ziele festgelegt. Dadurch wird sichergestellt, dass zunächst mit den wichtigsten Themen begonnen und die Zeit des Workshops sinnvoll genutzt wird. In der dritten Phase werden mögliche Aktivitäten gesammelt, die für die Erreichung des jeweiligen Zieles erforderlich sein könnten. Diese Phase ist immer noch eine Kreativ-Phase. Ein externer Moderator kann und muss die hier aufkommenden Diskussionen zu einem positiven Abschluss bringen, damit nicht aufkommende neue Ideen zu schnell abgelehnt werden. Zu den einzelnen Zielen und Aktivitäten wird anschließend ein Maßnahmenplan erstellt. Dazu wird jede einzelne Aktivität noch einmal genau mit der Fragestellung untersucht:»was wollen wir konkret tun?«es werden also nur noch die Ziele und Aktivitäten weiterverfolgt, die in den Maßnahmenplan übernommen werden. In einem Workshop-Review werden die erhobenen Informationen auf Verständlichkeit, Richtigkeit und Vollständigkeit überprüft. Von besonderer Bedeutung sind hierbei: Zusammenfassung von Informationen Terminliche Bezüge: Sinnhaftigkeit der Zuordnung der Detailziele und -aktivitäten zu den Meilensteinen der strategischen Ziele und Aktivitäten Zuordnung zu den Ebenen Produktentwicklung, Produktionsentwicklung und Organisation. Unterstützung der Kommunikation zwischen Entwicklung und Produktion Die Kommunikation zwischen den Bereichen Produktentwicklung und Produktion ist sowohl für die Qualität des Entwicklungsprozesses als auch für die Qualität des entstehenden Produktes von großer Bedeutung. Im Rahmen der Erstellung der Technologie-Roadmap bietet es sich an, diesen Austausch gezielt zu unterstützen. Als kritische Aspekte insbesondere während der

13 Das innovative Unternehmen - Produkt- und Produktionstechnologie-Roadmaps f... Seite 13 von 13 Vorentwicklung haben sich dabei herausgestellt: Produktion kennt Anforderungen der Produktentwicklung nur unzureichend Produktentwicklung kennt Möglichkeiten der Produktion nur unzureichend Produktentwicklung und Produktion kennen wissenschaftliche Erkenntnisse nur unzureichend Im Rahmen eines gemeinsamen Workshops mit Führungskräften und Mitarbeitern aus den Bereichen Produktentwicklung und Produktion wird der Kommunikationsprozess anhand der Frage»Bei welcher Produktionstechnologie reicht nach ihrer Einschätzung das heutige Können in ihrer Produktion für das geplante Produkt X nicht aus?«gestartet. Die Teilnehmer werden aufgefordert, die auf einem so genannten»spinnrad«(siehe Abb. 6) abgebildeten Produktionstechnologien durch eine Punktevergabe zu bewerten (»reicht aus«-»reicht nicht aus«). Anschließend werden die Bewertungen gemeinsam diskutiert. Ergebnisse dieser Diskussion sind konkrete Aktivitäten beziehungsweise Ansatzpunkte für Aktivitäten, die in der Technologie- Roadmap abgebildet werden können. Für Aktivitäten, die sich in der Technologie-Roadmap keinem strategischen Ziel zuordnen lassen, wird ein Vorschlag für eine neue strategische Aktivität»Ansatzpunkte für Weiterentwicklung Produkt X«definiert.... Symposion Publishing GmbH Werdener Str Düsseldorf Tel

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

UNTERNEHMENSPRÄSENTATION UBIRY GmbH. Business Development & Innovation Brokering

UNTERNEHMENSPRÄSENTATION UBIRY GmbH. Business Development & Innovation Brokering UNTERNEHMENSPRÄSENTATION UBIRY GmbH Business Development & Innovation Brokering Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Victor Hugo WAS WIR IHNEN BIETEN UBIRY unterstützt

Mehr

SysInventor. Jakobstr. 64 D-78464 Konstanz. Kontakt: info1@sysinventor.de. Phone +49 (0) 7531 35116 Fax +49 (0) 7531 35116

SysInventor. Jakobstr. 64 D-78464 Konstanz. Kontakt: info1@sysinventor.de. Phone +49 (0) 7531 35116 Fax +49 (0) 7531 35116 Jakobstr. 64 D-78464 Konstanz SysInventor Kontakt: info1@sysinventor.de Phone +49 (0) 7531 35116 Fax +49 (0) 7531 35116 Udo Wesseler, Dipl.-Inf. Dr. Claus Braxmaier, Dipl-Phys. & Dipl.-Ing. (FH) Wir sind......ein

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Bei der Focus Methode handelt es sich um eine Analyse-Methode die der Erkennung und Abstellung von Fehlerzuständen dient.

Bei der Focus Methode handelt es sich um eine Analyse-Methode die der Erkennung und Abstellung von Fehlerzuständen dient. Beschreibung der Focus Methode Bei der Focus Methode handelt es sich um eine Analyse-Methode die der Erkennung und Abstellung von Fehlerzuständen dient. 1. F = Failure / Finding An dieser Stelle wird der

Mehr

Einfaches, integriertes Projektmanagement mit Standard-Tools effizient planen und umsetzen

Einfaches, integriertes Projektmanagement mit Standard-Tools effizient planen und umsetzen Einfaches, integriertes Projektmanagement mit Standard-Tools effizient planen und umsetzen von Dipl.-Ing. Christian Eichlehner Eines der Kernelemente zur erfolgreichen Projektabwicklung ist eine gute Strukturierung

Mehr

Teamentwicklung und Projektmanagement

Teamentwicklung und Projektmanagement Veränderungen durchführen Produktinformation Teamentwicklung und Projektmanagement Instrumente für effiziente Veränderungsprozesse JKL CHANGE CONSULTING 01/07 Die JKL Change Consulting ist eine Unternehmensberatung,

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung 1 Einleitung 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung Obgleich Tourenplanungsprobleme zu den am häufigsten untersuchten Problemstellungen des Operations Research zählen, konzentriert sich der Großteil

Mehr

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Agile Enterprise Development Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Steigern Sie noch immer die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens alleine durch Kostensenkung? Im Projektportfolio steckt das Potenzial

Mehr

Skills-Management Investieren in Kompetenz

Skills-Management Investieren in Kompetenz -Management Investieren in Kompetenz data assessment solutions Potenziale nutzen, Zukunftsfähigkeit sichern Seite 3 -Management erfolgreich einführen Seite 4 Fähigkeiten definieren und messen Seite 5 -Management

Mehr

I N N O V A T I O N C A M P

I N N O V A T I O N C A M P I N N O V A T I O N C A M P DER WORKSHOP, DER NEUE IDEEN GENERIERT Peter Schlack Consultant Innovation Camp Das neue Workshop-Format Zündende Impulse für Innovation Innovation Camp ist ein neues Workshop-Format

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung

Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung Herausgeber Pentadoc Consulting AG Messeturm Friedrich-Ebert-Anlage 49 60308 Frankfurt am Main Tel +49 (0)69 509 56-54 07 Fax +49 (0)69 509 56-55 73 E-Mail info@pentadoc.com

Mehr

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Seit über 24 Jahren... unterstützen und beraten wir unsere Kunden und Partner erfolgreich bei ihren IT-Projekten. Unsere Kernkompetenz

Mehr

Change Management. Hilda Tellioğlu, hilda.tellioglu@tuwien.ac.at 12.12.2011. Hilda Tellioğlu

Change Management. Hilda Tellioğlu, hilda.tellioglu@tuwien.ac.at 12.12.2011. Hilda Tellioğlu Change Management, hilda.tellioglu@tuwien.ac.at 12.12.2011 Methoden für den 7 Stufenplan (CKAM:CM2009, S.29) Prozessmanagement (CKAM:CM2009, S.87-89) eine Methode, mit deren Hilfe die Prozesse im Unternehmen

Mehr

SWOT-Analyse. Der BABOK V2.0 (Business Analysis Body Of Knowledge) definiert die SWOT-Analyse wie folgt:

SWOT-Analyse. Der BABOK V2.0 (Business Analysis Body Of Knowledge) definiert die SWOT-Analyse wie folgt: SWOT-Analyse Die SWOT-Analyse stammt ursprünglich aus dem militärischen Bereich und wurde in den 1960er-Jahren von der Harvard Business School zur Anwendung in Unternehmen vorgeschlagen. Die SWOT-Analyse

Mehr

Mehrwerte aus SAM-Projekte generieren AVISPADOR

Mehrwerte aus SAM-Projekte generieren AVISPADOR Mehrwerte aus SAM-Projekte generieren AVISPADOR SAMVANTAGE ist ein integriertes und modulares Beratungsmodel, das Entscheidern in Anwenderunternehmen die Möglichkeit bietet, vom Hersteller avisierte SAM-Projekte

Mehr

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Marcus Winteroll oose GmbH Agenda I. Ziele und Zusammenarbeit II. Was wir vom agilen Vorgehen lernen

Mehr

LÖSUNGEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE KOMPETENZ-COACHING

LÖSUNGEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE KOMPETENZ-COACHING angebote LÖSUNGEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Seite 1 LÖSUNGEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Lösungsfokussiertes Coaching aktiviert Ihre Ressourcen und ist für Sie als Führungskraft die effektivste Maßnahme, wenn Sie Ihre

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

N N O B O X E N C H E C K. Learn more about (your) Innovation Management and how to make it even better! M A R I A T A G W E R K E R - S T U R M

N N O B O X E N C H E C K. Learn more about (your) Innovation Management and how to make it even better! M A R I A T A G W E R K E R - S T U R M N N O B O X E N C H E C K Learn more about (your) Innovation Management and how to make it even better! Die Entwicklung verschlingt so viel Geld. Der Kunde braucht das Produkt nicht. Keiner will die Entscheidung

Mehr

Leseprobe. Tobias Müller-Prothmann, Nora Dörr. Innovationsmanagement. Strategien, Methoden und Werkzeuge für systematische Innovationsprozesse

Leseprobe. Tobias Müller-Prothmann, Nora Dörr. Innovationsmanagement. Strategien, Methoden und Werkzeuge für systematische Innovationsprozesse Leseprobe Tobias Müller-Prothmann, Nora Dörr Innovationsmanagement Strategien, Methoden und Werkzeuge für systematische Innovationsprozesse ISBN: 978-3-446-41799-1 Weitere Informationen oder Bestellungen

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten.

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten. k.brio coaching GbR Neu in Führung Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams Grobkonzept nif_gk_v10_neu in Führung_Coaching-Begleitung Ihre Chance für den perfekten Aufschlag! Wenn

Mehr

Marketingmaßnahmen effektiv gestalten

Marketingmaßnahmen effektiv gestalten Marketingmaßnahmen effektiv gestalten WARUM KREATIVE LEISTUNG UND TECHNISCHE KOMPETENZ ZUSAMMENGEHÖREN Dr. Maik-Henrik Teichmann Director Consulting E-Mail: presseservice@cocomore.com Um digitale Marketingmaßnahmen

Mehr

Das Handwerkszeug. Teil I

Das Handwerkszeug. Teil I Teil I Das Handwerkszeug Beratung in der IT 3 Beratung ist ein häufig gebrauchter und manchmal auch missbrauchter Begriff in der IT. Wir versuchen in diesem Einstieg etwas Licht und Klarheit in diese Begriffswelt

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

MARKTPLATZ Weiterbildung Frisches zur betrieblichen Weiterbildung und Personalentwicklung

MARKTPLATZ Weiterbildung Frisches zur betrieblichen Weiterbildung und Personalentwicklung MARKTPLATZ Weiterbildung Frisches zur betrieblichen Weiterbildung und Personalentwicklung Studie Weiterbildung 2015 Weiterbildung: Kostenfaktor oder strategische Investition? Studie: Allgemeines Methode:

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim Dass wir gemeinsam mit dem Management auf die Unternehmensstrategie und ihre Auswirkungen

Mehr

Organisation des Qualitätsmanagements

Organisation des Qualitätsmanagements Organisation des Qualitätsmanagements Eine zentrale Frage für die einzelnen Funktionen ist die Organisation dieses Bereiches. Gerade bei größeren Organisationen Für seine Studie mit dem Titel Strukturen

Mehr

5.3.2 Projektstrukturplan

5.3.2 Projektstrukturplan 5.3.2 Der ist eine der wichtigsten Planungs- und Controllingmethoden und das zentrale Kommunikationsinstrument im Projekt. Er bildet die Basis für sämtliche weitere Projektmanagement- Pläne sowie für die

Mehr

extreme Programming (XP) Hermann Götz Sergij Paholchak Agenda Was ist XP? Grundprinzipien Der Entwicklungsprozess Die Projektplanung Praktiken Vorteile und Nachteile Wann macht XP Sinn für ein Projekt?

Mehr

INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN

INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN hören 02. 03 Um Ihre logistischen Probleme zu erfahren, hören wir Ihnen aufmerksam zu. Jedes Unternehmen hat seine individuellen Besonderheiten,

Mehr

INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU

INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR ARBEITSWIRTSCHAFT UND ORGANISATION IAO Marc Münster Thomas Meiren INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU ERGEBNISSE EINER EMPIRISCHEN UNTERSUCHUNG FRAUNHOFER VERLAG

Mehr

Prozessoptimierung. und. Prozessmanagement

Prozessoptimierung. und. Prozessmanagement Prozessoptimierung und Prozessmanagement Prozessmanagement & Prozessoptimierung Die Prozesslandschaft eines Unternehmens orientiert sich genau wie die Aufbauorganisation an den vorhandenen Aufgaben. Mit

Mehr

m.e.d. concept methode erfolg datenverarbeitung V-Modell XT im Überblick 2 V-Modell XT Einführung - Analyse und Roadmap 3

m.e.d. concept methode erfolg datenverarbeitung V-Modell XT im Überblick 2 V-Modell XT Einführung - Analyse und Roadmap 3 Projektmanagement Kompetenztraining V-Modell XT Das V-Modell XT ist urheberrechtlich geschützt, Bundesrepublik Deutschland, 2004, Alle Rechte vorbehalten m.e.d. concept methode erfolg datenverarbeitung

Mehr

Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung

Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung Management Briefing Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung Erhalten Sie die Einblicke, die Sie brauchen, um schnell auf Nachfrageschwankungen reagieren zu können Sales and

Mehr

Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management

Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management Your Partner in Change. Your Partner in Innovation. Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management Praxisbeispiel: Innovation im Tagesgeschäft etablieren www.integratedconsulting.at 1 Ausgangslage,

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.

Mehr

Selbsttest Prozessmanagement

Selbsttest Prozessmanagement Selbsttest Prozessmanagement Zur Feststellung des aktuellen Status des Prozessmanagements in Ihrem Unternehmen steht Ihnen dieser kurze Test mit zehn Fragen zur Verfügung. Der Test dient Ihrer persönlichen

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

ERP / IT Strategieleitfaden Vorgehensmodell zur Entwicklung einer ERP / IT-Strategie

ERP / IT Strategieleitfaden Vorgehensmodell zur Entwicklung einer ERP / IT-Strategie ERP / IT Strategieleitfaden Vorgehensmodell zur Entwicklung einer ERP / IT-Strategie Johannes Schwab, MBA Warum strategische IT-Planung? - Zitat Das Internet ist die Technologie, die am nachhaltigsten

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Application Lifecycle Management als strategischer Innovationsmotor für den CIO

Application Lifecycle Management als strategischer Innovationsmotor für den CIO Application Lifecycle Management als strategischer Innovationsmotor für den CIO Von David Chappell Gefördert durch die Microsoft Corporation 2010 Chappell & Associates David Chappell: Application Lifecycle

Mehr

AVISPADOR. Mehrwerte aus SAM-Projekte generieren

AVISPADOR. Mehrwerte aus SAM-Projekte generieren AVISPADOR K u r z b e s c h r e i b u n g Mehrwerte aus SAM-Projekte generieren Ihre Vorteile Wertsteigerung der SAM-Projekte durch strategische und operative Nutzung der gewonnenen Informationen Auf Basis

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

VERNETZT ZU INNOVATIONEN

VERNETZT ZU INNOVATIONEN FRAuNhoFER-INStItut FüR ARBEItSwIRtSchAFt und organisation IAo SEMINAR VERNETZT ZU INNOVATIONEN Erfolgreich mit open Innovation und neuen Geschäftsmodellen Stuttgart, 4. Juli 2012 SEMINAR Mittwoch, 4.

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006 GeFüGe Instrument I07 Stand: 31.07.2006 Inhaltsverzeichnis STICHWORT:... 3 KURZBESCHREIBUNG:... 3 EINSATZBEREICH:... 3 AUFWAND:... 3 HINWEISE ZUR EINFÜHRUNG:... 3 INTEGRATION GESUNDHEITSFÖRDERLICHKEIT:...

Mehr

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt Projekt- Management oder warum Horst bei uns Helga heißt Landesverband der Projektplanung Projektplanung gibt es, seit Menschen größere Vorhaben gemeinschaftlich durchführen. militärische Feldzüge die

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 1. An wen richtet sich die Initiative Sportverein 2020 und wer kann daran teilnehmen? Die Initiative Sportverein 2020 richtet sich an alle Sportvereine

Mehr

INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE?

INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE? INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE? Ergebnisse einer Befragung von Betriebsräten eines deutschen Großunternehmens olly / Fotolia.com Inhaltsverzeichnis Studiendesign Management Summary

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Wir nehmen Aufgaben und Ideen wahr. Wir suchen Lösungen zu Ideen.

Wir nehmen Aufgaben und Ideen wahr. Wir suchen Lösungen zu Ideen. Prozesse und Software sind Schlüsselfaktoren, die Strategie eines Unternehmens erfolgreich umzusetzen. So liegt es im Interesse der Geschäftsleitung, die Auswahl und Einführung neuer Software für die neuen

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR PRODUKTIONSTECHNOLOGIE IPT INNOVATIVE PROZESSKETTENOPTIMIERUNG

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR PRODUKTIONSTECHNOLOGIE IPT INNOVATIVE PROZESSKETTENOPTIMIERUNG FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR PRODUKTIONSTECHNOLOGIE IPT INNOVATIVE PROZESSKETTENOPTIMIERUNG DIE HERAUSFORDERUNG Je intensiver der Wettbewerb, umso stärker hängt der Unternehmenserfolg von der Fähigkeit zur

Mehr

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. 3 Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. Rasante Marktverände-rungen und eine ständig wachsende Komplexität beeinflussen heute die Unternehmensentwicklung mehr denn je zuvor.

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Risikomanagement in der Praxis Alles Compliance oder was?! 1. IT-Grundschutz-Tag 2014 13.02.2014

Risikomanagement in der Praxis Alles Compliance oder was?! 1. IT-Grundschutz-Tag 2014 13.02.2014 Risikomanagement in der Praxis Alles Compliance oder was?! 1. IT-Grundschutz-Tag 2014 13.02.2014 Risikomanagement Eine Einführung Risikomanagement ist nach der Norm ISO 31000 eine identifiziert, analysiert

Mehr

Projektmanagment-Zertifizierung als Beleg für Ihre Kompetenz

Projektmanagment-Zertifizierung als Beleg für Ihre Kompetenz Projektmanagment-Zertifizierung als Beleg für Ihre Kompetenz Name: Manfred Pfeifer Funktion/Bereich: Managing Partner Organisation: next level academy GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser, Projektmanagement,

Mehr

Social Media. Marketing und Kommunikation mit Facebook, Twitter, Xing & Co.

Social Media. Marketing und Kommunikation mit Facebook, Twitter, Xing & Co. Social Media. Marketing und Kommunikation mit Facebook, Twitter, Xing & Co. Social Media w Leistungspakete Leistungspaket 1: Social Media Workshop Um Social Media Werkzeuge in der Praxis effizient nutzen

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr

Beschreibung des MAP-Tools

Beschreibung des MAP-Tools 1. Funktionen des MAP-Tool 2. Aufbau des MAP-Tools 3. Arbeiten mit dem MAP-Tool Beschreibung MAP-Tool.doc Erstellt von Thomas Paral 1 Funktionen des MAP-Tool Die Hauptfunktion des MAP-Tools besteht darin,

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Mitarbeiterbefragung im Zentrum für Radiologie u. Nuklearmedizin (ZRN) Dr. J. Esser, geschäftsführender Arzt K. Brinkbäumer, Praxismanagerin

Mitarbeiterbefragung im Zentrum für Radiologie u. Nuklearmedizin (ZRN) Dr. J. Esser, geschäftsführender Arzt K. Brinkbäumer, Praxismanagerin Mitarbeiterbefragung im Zentrum für Radiologie u. Nuklearmedizin (ZRN) Dr. J. Esser, geschäftsführender Arzt K. Brinkbäumer, Praxismanagerin Das ZRN Radiologisch-nuklearmedizinische Gemeinschaftspraxis

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

ERGEBNISSE DER CW-MARKTSTUDIE COLLABORATION AUS DER CLOUD IM UNTERNEHMENSEINSATZ IN TABELLARISCHER FORM

ERGEBNISSE DER CW-MARKTSTUDIE COLLABORATION AUS DER CLOUD IM UNTERNEHMENSEINSATZ IN TABELLARISCHER FORM ERGEBNISSE DER CW-MARKTSTUDIE COLLABORATION AUS DER CLOUD IM UNTERNEHMENSEINSATZ IN TABELLARISCHER FORM 10 Frage 1: Werden in Ihrem Unternehmen Collaboration-Tools eingesetzt, und wenn ja, wie viele? Anm.:

Mehr

Integrierte IT Portfolioplanung

Integrierte IT Portfolioplanung Integrierte Portfolioplanung -en und _e als zwei Seiten einer Medaille Guido Bacharach 1.04.010 Ausgangssituation: Komplexe Umgebungen sportfolio Ausgangssituation: Komplexe Umgebungen portfolio Definition:

Mehr

Qualitätsmanagement-Handbuch 4.0.0.0 Das QM-System 4.1.0.0 Struktur des QM-Systems

Qualitätsmanagement-Handbuch 4.0.0.0 Das QM-System 4.1.0.0 Struktur des QM-Systems s Seite 1 von 5 In diesem Kapitel wird die Struktur des in der Fachstelle eingeführten Qualitätsmanagementsystems (QMS) nach DIN EN ISO 9001:2008 beschrieben, sowie die Vorgehensweise zu seiner Anwendung,

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum C A R L V O N O S S I E T Z K Y Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum Johannes Diemke Vortrag im Rahmen der Projektgruppe Oldenburger Robot Soccer Team im Wintersemester 2009/2010 Was

Mehr

Portfolio zur Analyse der Personalqualität

Portfolio zur Analyse der Personalqualität > Der Zweck und Ihr Nutzen Das Personal-Portfolio ist ein Instrument, das bei der langfristig-strategischen Beurteilung Ihres Mitarbeiterpotentials unterstützt. In einer zweidimensionalen Matrix werden

Mehr

LÖSUNGEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEADERSHIP-COACHING

LÖSUNGEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEADERSHIP-COACHING angebote LÖSUNGEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Seite 1 LÖSUNGEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Lösungsfokussiertes Coaching aktiviert Ihre Ressourcen und ist für Sie als Führungskraft die effektivste Maßnahme, wenn Sie Ihre

Mehr

INNOVATION DAY 2015. Appenzell Zürich Stuttgart München Palo Alto

INNOVATION DAY 2015. Appenzell Zürich Stuttgart München Palo Alto INNOVATION DAY 2015 Echte Innovationen ermöglichen Ideen schnell umsetzen Warum eigentlich Innovation? Innovationen sind für jedes Unternehmen essentiell um im Wettbewerb bestehen zu können. Doch der Weg

Mehr

HR-Herausforderungen meistern

HR-Herausforderungen meistern HR-Herausforderungen meistern Mitarbeiterbefragung - ein hervorragendes Mittel, um aktuelle HR-Herausforderungen zu lösen Effizienzsteigerungen. Kostensenkungen. Arbeitgeberattraktivität. Fachkräftemangel.

Mehr

Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service

Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service Der BPM-Regelkreis Im Mittelpunkt dieser Übersicht steht die konkrete Vorgehensweise bei der Einführung

Mehr

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Leseprobe Bruno Augustoni Professionell präsentieren ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://wwwhanser-fachbuchde/978-3-446-44285-6

Mehr

Die PROJEN-GmbH bietet ihren Kunden einheitliche

Die PROJEN-GmbH bietet ihren Kunden einheitliche Die PROJEN-GmbH Hintergründe und Entstehung Der Ursprung der PROJEN-GmbH liegt in der Projektmanagement-Beratung. Die Firmengründer haben 2011 gemeinschaftlich ein ganzheitliches Konzept für professionelles

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

kurzinfo Messen Sie die Innovationsdynamik Ihres Unternehmens. Finden Sie Ansätze und Methoden zur gezielten Weiterentwicklung.

kurzinfo Messen Sie die Innovationsdynamik Ihres Unternehmens. Finden Sie Ansätze und Methoden zur gezielten Weiterentwicklung. kurzinfo Messen Sie die Innovationsdynamik Ihres Unternehmens. Finden Sie Ansätze und Methoden zur gezielten Weiterentwicklung. Sichern Sie so die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens. INNONAMICS Stand

Mehr

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher.

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Nutzen Sie Ihren Wettbewerbsvorteil Die Geschäftsprozesse von heute sind zu wichtig,

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

Die Beschreibung bezieht sich auf die Version Dreamweaver 4.0. In der Version MX ist die Sitedefinition leicht geändert worden.

Die Beschreibung bezieht sich auf die Version Dreamweaver 4.0. In der Version MX ist die Sitedefinition leicht geändert worden. In einer Website haben Seiten oft das gleiche Layout. Speziell beim Einsatz von Tabellen, in denen die Navigation auf der linken oder rechten Seite, oben oder unten eingesetzt wird. Diese Anteile der Website

Mehr

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre j u n [Wecken g kreativ individuell Die Unternehmensstrategie ist ein sehr weit gefasster Begriff in der Wirtschaft, doch ist für die meisten Unternehmen,

Mehr

Smart Innovation by Festo Industrie Consulting

Smart Innovation by Festo Industrie Consulting Smart Innovation by Festo Industrie Consulting Sie fragen nach Umsatzwachstum. Sie fragen nach Marktorientierung. Wir antworten mit Innovationen. Individueller Innovationsprozess. Optimale Implementierung.

Mehr

Potenziale entdecken Lösungen finden Erfolgreich handeln

Potenziale entdecken Lösungen finden Erfolgreich handeln Seite 4 von 25 Was ist EFQM? Und wie kann es Ihr Unternehmen unterstützen? Wer sein Unternehmen zukunftssicher aufrichten und die Menschen auf diesen Weg mitnehmen will, trifft früher oder später auf EFQM.

Mehr

SSI WHITE PAPER Design einer mobilen App in wenigen Stunden

SSI WHITE PAPER Design einer mobilen App in wenigen Stunden Moderne Apps für Smartphones und Tablets lassen sich ohne großen Aufwand innerhalb von wenigen Stunden designen Kunde Branche Zur Firma Produkte Übersicht LFoundry S.r.l Herrngasse 379-381 84028 Landshut

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Strategien entwickeln mit Szenarien

Strategien entwickeln mit Szenarien Seminar Strategien entwickeln mit Szenarien 11. April 2013 Darmstadt, Im Innovarium, Szenarien als Basis für Strategien und Innovation! Grundlage jeder strategischen Entscheidung ob es sich um Großinvestitionen,

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Zukunftskonferenz. Behinderten-Sportverband Berlin e.v.

Zukunftskonferenz. Behinderten-Sportverband Berlin e.v. Zukunftskonferenz Behinderten-Sportverband Berlin e.v. 27.09.2008 in Berlin - Fotoprotokoll- Führungs-Akademie, DOSB: Moderation und Planung Gabriele Freytag Klaus Schirra Protokoll: Führungs-Akademie

Mehr

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen.

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Dieser Teil besteht aus insgesamt 7 Aufgaben, in denen Ihnen unterschiedliche Situationen aus dem Universitätsleben

Mehr

Nichtfinanzielles Reporting. Der (integrierte) Bericht als Instrument des strategischen Managements

Nichtfinanzielles Reporting. Der (integrierte) Bericht als Instrument des strategischen Managements Nichtfinanzielles Reporting Der (integrierte) Bericht als Instrument des strategischen Managements Nachhaltigkeit: integrativer Teil eines überlegenen Business-Modells Governance Soziales Wirtschaftlicher

Mehr

IGT-Richtlinie 01: Anforderungen an Smarthome-Systeme

IGT-Richtlinie 01: Anforderungen an Smarthome-Systeme Bewertungskriterien inklusive Vorlagen zur Unterscheidung der Funktionalität von Smarthome- Systemen aus Nutzersicht bzw. aus technischer Sicht. Version 03, August 2015 Prof. Dr. Michael Krödel IGT - Institut

Mehr