Die Beschreibung von Signalen und Systemen kann in verschiedenen Bereichen erfolgen:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Beschreibung von Signalen und Systemen kann in verschiedenen Bereichen erfolgen:"

Transkript

1 1 Grundlegende Begriffe 1.1 Signale und Systeme ein Signal: ein System: ist ein Satz von Daten setzt Signale in Beziehung Darstellung: Die Beschreibung von Signalen und Systemen kann in verschiedenen Bereichen erfolgen: * im Zeitbereich * im Frequenzbereich * im Laplace-Bereich * im (zeitdiskreten) Z-Bereich 1.2 Schreib- und Sprachkonventionen x (t) : x als Funktion von t x (t = 0) : x an der Stelle t = 0 ( := Anfangswert bei t = 0) x (t ) : x für t gegen ( := stationärer Endwert) f (t) x (t) u (t) oder i (t) F (jω) X (jω) U (jω) oder I (jω) F (s) X (s) U (s) oder I (s) 1

2 1.3 Systeme: Begriffe und Einteilungen Statisches und dynamisches Systemverhalten statisches Systemverhalten: Zusammenhang zwischen x e und x a eines Systems im eingeschwungenen Zustand (= statische Kennlinie) dynamisches Systemverhalten: Zusammenhang der zeitlichen Veränderungen von x e und x a Bsp: Thermometer ϑ Umgebung ϑ Anzeige statische Kennlinie: dynamisches Verhalten: z.b. sprungförmige Veränderung der Eingangsgröße x e : 2

3 1.3.2 Ein- und Mehrgrößensysteme Eingrößensysteme: engl.: SISO (Single Input, Single Output) Mehrgrößensysteme: engl.: MIMO (Multiple Inputs, Multiple Outputs) LTI Systeme LTI :... Viele Werkzeuge der Systemtheorie setzen voraus, dass das betrachtete System sowohl linear als auch zeitinvariant ist Zeitvarianz Zeitinvariante Systeme: Zeitvariante Systeme: Die Parameter des Systems ändern sich nicht über der Zeit Die Parameter des Systems ändern sich über der Zeit Beispiel: Linearität a) Linearität: pragmatische Definition (für Eingrößensysteme und erzwungene Vorgänge): lineares Eingrößensystem: Die statische Kennlinie ist eine Gerade durch den Ursprung des Kennliniendiagramms für jedes mögliche Eingangssignal. 3

4 Nichtlineares Eingrößensystem: Die statische Kennlinie ist keine Gerade durch den Ursprung des Kennliniendiagramms für jedes mögliche Eingangssignal. Beispiele nichtlinearer Eingrößensysteme: * Kennlinien mit Sättigung / Begrenzung: * Kennlinien mit Totzohnen / Ansprechschwellen: * Kennlinien mit wechselnden Empfindlichkeiten: * Kennlinien mit Hysterese: * gespiegelte Kennlinien : * diskontinuierliche Kennlinien 4

5 b) Linearität elektrischer Elemente: Lineare elektrische Elemente: sind solche mit einem linearen Zusammenhang zwischen... und., bzw. deren Ableitungen. * Widerstand: u = R R i R * Spule: u L = L d L i dt * Kondensator: i C = C d u C dt * Diode: * Transistor: * Operationsverstärker: idealer OPV: (u a unbegrenzt) u a = Vu ue realer OPV: (u a begrenzt durch Betriebsspannungen) 5

6 Enthält ein System nur lineare Elemente, so ist das gesamte System linear. reine R, L, C Systeme sind linear (vorausgesetzt: R, L, C Werte sind konstant) Enthält ein System 1 nichtlineares Element, so ist das gesamte System nichtlinear. c) Linearität mathematischer Operatoren: * Addition: linear * Subtraktion: linear * Multiplikation: nichtlinear * Division: nichtlinear * Differentiation: linear * Integration: linear d) Linearität: korrekte Definition Ein System ist linear, wenn für beliebig wählbare x e die folgenden Prinzipien gültig sind: - das - das Umkehrschluss: Alle Systeme, für die entweder das Verstärkungsprinzip oder das Überlagerungsprinzip nicht erfüllt werden können, sind nichtlineare Systeme. Verstärkungsprinzip: (auch: Homogenitätsprinzip) (engl.: scaling property, homogeneity property) Das Verstärkungsprinzip ist erfüllt, wenn die Verstärkung eines Eingangssignals (x e ) mit einem beliebigen Faktor K eine Verstärkung des Ausgangssignals (x a ) um denselben Faktor K hervorruft. 6

7 Überlagerungsprinzip: (auch: Superpositionsprinzip) (engl.: additivity property, superposition property) Das Überlagerungsprinzip ist erfüllt, wenn mehrere gleichzeitig auf ein System wirkende Eingangssignale (x e_1, x e_2, ) die gleiche Systemantwort (x a ) erzielen, wie die Summe der Systemantworten allein aufgrund eines jeden dieser Eingangssignale. Die Eingangssignale müssen dabei beliebig wählbar sein.. Beispiel Linearitätstest mit R Netzwerk 1. Test des Verstärkungsprinzips: U e = 12 V 7

8 2. Test des Überlagerungsprinzips: x e : U e _I = 12 V U e _II = 36 V I e _III = 5 A 8

9 9

10 1.3.4 System - Stabilität Stabilitäts-Definition: Ein System wird als stabil bezeichnet, wenn bei einem beschränkten Eingangssignal auch das Ausgangssignal beschränkt bleibt. Systeme können prinzipiell stabil sein. Systeme können prinzipiell instabil sein. Engl.: Bounded Input Bounded Output (BIBO) Systeme, die normalerweise stabil sind, können unter bestimmten Umständen instabil werden. Beispiel: Einsturz der Tacoma-Bridge 10

Aufgabe 1 (Klassifizierung von Systemen)

Aufgabe 1 (Klassifizierung von Systemen) Prof. L. Guzzella Prof. R. D Andrea 151-0591-00 Regelungstechnik I (HS 07) Musterlösung Übung 3 Systemklassifizierung, Systeme 1. Ordnung im Zeitbereich, Stabilitätsanalyse moritz.oetiker@imrt.mavt.ethz.ch,

Mehr

Theorie digitaler Systeme

Theorie digitaler Systeme Theorie digitaler Systeme Vorlesung 6: Impulsantwort und Faltung Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Grundlegende Systemeigenschaften Beispiele führten zu linearen Differenzengleichungen

Mehr

Faltung, Bildbereich und Stabilität

Faltung, Bildbereich und Stabilität Fakultät Informatik Institut für Angewandte Informatik, Professur für Technische Informationssysteme Faltung, Bildbereich und Stabilität Dresden, den 03.08.2011 Gliederung Vorbemerkungen Faltung Bildbereich

Mehr

Kybernetik LTI-Systeme

Kybernetik LTI-Systeme Kybernetik LTI-Systeme Mohamed Oubbati Institut für Neuroinformatik Tel.: (+49) 731 / 50 24153 mohamed.oubbati@uni-ulm.de 26. 04. 2012 Was ist Kybernetik? environment agent Kybernetik ermöglicht, die Rückkopplung

Mehr

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 3: Zeitkontinuierliche Systeme. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 3: Zeitkontinuierliche Systeme. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 3: Zeitkontinuierliche Systeme Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Sommersemester 2005 Inhaltsverzeichnis Inhalt Inhaltsverzeichnis 3 Zeitkontinuierliche

Mehr

Systemtheorie. Vorlesung 5: Eigenschaften zeitkontinuierlicher Systeme. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann

Systemtheorie. Vorlesung 5: Eigenschaften zeitkontinuierlicher Systeme. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Systemtheorie Vorlesung 5: Eigenschaften zeitkontinuierlicher Systeme Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Einführung Systemtheorie beschäftigt sich mit der Analyse und Synthese

Mehr

Zusatzmaterialien zu Übung 5 zur Vorlesung Informatik II für Verkehrsingenieurwesen: Systemeigenschaften und Gewichtsfunktion/folge

Zusatzmaterialien zu Übung 5 zur Vorlesung Informatik II für Verkehrsingenieurwesen: Systemeigenschaften und Gewichtsfunktion/folge Fakultät Informatik Institut für Angewandte Informatik, Professur für Technische Informationssysteme Zusatzmaterialien zu Übung 5 zur Vorlesung Informatik II für Verkehrsingenieurwesen: Systemeigenschaften

Mehr

Einführung in die digitale Signalverarbeitung

Einführung in die digitale Signalverarbeitung Einführung in die digitale Signalverarbeitung Prof. Dr. Stefan Weinzierl 1. Aufgabenblatt 1. Eigenschaften diskreter Systeme a. Erläutern Sie die Begriffe Linearität Zeitinvarianz Speicherfreiheit Kausalität

Mehr

Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme am

Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme am TU Graz, Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik 1 Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme am 24. 10. 2008 Name / Vorname(n): Kenn-Matr.Nr.: 1 2 erreichbare Punkte 7 4 erreichte

Mehr

Eigenschaften und Anwendung zeitdiskreter Systeme

Eigenschaften und Anwendung zeitdiskreter Systeme Fakultät Informatik Institut für Angewandte Informatik, Professur für Technische Informationssysteme Eigenschaften und Anwendung zeitdiskreter Systeme Dresden, den 3.8.2 Gliederung Vorbemerkungen Eigenschaften

Mehr

2. Vorlesung. Systemtheorie für Informatiker. Dr. Christoph Grimm. Professur Prof. Dr. K. Waldschmidt, Univ. Frankfurt/Main

2. Vorlesung. Systemtheorie für Informatiker. Dr. Christoph Grimm. Professur Prof. Dr. K. Waldschmidt, Univ. Frankfurt/Main 2. Vorlesung Systemtheorie für Informatiker Dr. Christoph Grimm Professur Prof. Dr. K. Waldschmidt, Univ. Frankfurt/Main Letzte Woche: EA-System Eingabe: Ausgabe: u y t E/A-System 2. Vorlesung Systemtheorie

Mehr

Systemtheorie. Vorlesung 6: Lösung linearer Differentialgleichungen. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann

Systemtheorie. Vorlesung 6: Lösung linearer Differentialgleichungen. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Systemtheorie Vorlesung 6: Lösung linearer Differentialgleichungen Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Einführung Viele technischen Anwendungen lassen sich zumindest näherungsweise

Mehr

Signal- und Systemtheorie

Signal- und Systemtheorie Thomas Frey, Martin Bossert Signal- und Systemtheorie Mit 117 Abbildungen, 26 Tabellen, 64 Aufgaben mit Lösungen und 84 Beispielen Teubner B.G.Teubner Stuttgart Leipzig Wiesbaden Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung

Mehr

Regelungstechnik I. Heinz Unbehauen. Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer kontinuierlicher Regelsysteme

Regelungstechnik I. Heinz Unbehauen. Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer kontinuierlicher Regelsysteme Heinz Unbehauen Regelungstechnik I Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer kontinuierlicher Regelsysteme 7., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 192 Bildern und 28 TabeUen vieweg INHALT

Mehr

Regelungstechnik I. Heinz JUnbehauen. Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer kontinuierlicher Regelsysteme. 3., durchgesehene Auflage

Regelungstechnik I. Heinz JUnbehauen. Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer kontinuierlicher Regelsysteme. 3., durchgesehene Auflage Heinz JUnbehauen Regelungstechnik I Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer kontinuierlicher Regelsysteme 3., durchgesehene Auflage Mit 192 Bildern V] Friedr. Vieweg & Sohn Braunschweig/Wiesbaden

Mehr

Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme Teil: Dourdoumas am

Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme Teil: Dourdoumas am U Graz, Institut für egelungs- und Automatisierungstechnik 1 Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme eil: Dourdoumas am.1.11 Name / Vorname(n): Kennzahl/ Matrikel-Nummer.: 1 3 erreichbare

Mehr

Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme Teil: Dourdoumas am

Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme Teil: Dourdoumas am TU Graz, Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik 1/3 Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme Teil: Dourdoumas am 06. 10. 2014 Name / Vorname(n): Kennzahl / Matrikel-Nummer:

Mehr

Analyse linearer Schaltungen

Analyse linearer Schaltungen A Analyse linearer Schaltungen Artice M. Davis San Jose State University Übersetzung aus dem Amerikanischen von Herbert Stöllner Hütlug Vorwort xiii TEIL I GLEICHSTROMANALYSE 1 1 Grundlagen 3 1.1 Elemente

Mehr

Systemtheorie. Vorlesung 17: Berechnung von Ein- und Umschaltvorgängen. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann

Systemtheorie. Vorlesung 17: Berechnung von Ein- und Umschaltvorgängen. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Systemtheorie Vorlesung 7: Berechnung von Ein- und Umschaltvorgängen Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Ein- und Umschaltvorgänge Einführung Grundlagen der Elektrotechnik

Mehr

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am 3.7.8 Arbeitszeit: 5 min Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Note: Aufgabe 3

Mehr

Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme Teil: Dourdoumas am

Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme Teil: Dourdoumas am TU Graz, Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme Teil: Dourdoumas am..9 Name / Vorname(n): Kennzahl/ Matrikel-Nummer.: erreichbare

Mehr

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am 26.2.21 Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Note: Aufgabe 1 2 3 4 erreichbare

Mehr

Übung 5 zur Vorlesung SYSTEMORIENTIERTE INFORMATIK HW-, SW-CODESIGN

Übung 5 zur Vorlesung SYSTEMORIENTIERTE INFORMATIK HW-, SW-CODESIGN Fakultät Informatik, Institut für Angewandte Informatik, Professur Technische Informationssysteme Übung 5 zur Vorlesung SYSTEMORIENTIERTE INFORMATIK HW-, SW-CODESIGN BEDEUTUNG DER GEWICHTSFUNKTION UND

Mehr

tun, sondern nur mit der Reaktion auf verschiedene Anfangswerte.

tun, sondern nur mit der Reaktion auf verschiedene Anfangswerte. 2.3 Stabilität Eine wichtige Rolle spielt das Stabilitätsverhalten dynamischer Systeme. Wie üblich sei Φ die Fundamentalmatrix des linearen Systems ẋ = A(t)x + u. Im weiteren sei t fixiert, später wird

Mehr

Einführung in die Systemtheorie

Einführung in die Systemtheorie Bernd Girod, Rudolf Rabenstein, Alexander Stenger Einführung in die Systemtheorie Signale und Systeme in der Elektrotechnik und Informationstechnik 4., durchgesehene und aktualisierte Auflage Mit 388 Abbildungen

Mehr

Vorlesung Regelungstechnik SoSe 2018 PO2008, PO2015, weitere. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dirk Söffker. Ort: MD 162/MC 122 Zeit: Freitag,

Vorlesung Regelungstechnik SoSe 2018 PO2008, PO2015, weitere. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dirk Söffker. Ort: MD 162/MC 122 Zeit: Freitag, Vorlesung Regelungstechnik SoSe 2018 PO2008, PO2015, weitere Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ort: MD 162/MC 122 Zeit: Freitag, 16.00 19.00 Uhr Betreuender wiss. Mitarbeiter: Sebastian Wirtz, M.Sc. www.uni-due.de/srs/v-rt.shtml

Mehr

System- und Signaltheorie

System- und Signaltheorie Otto Mildenberger System- und Signaltheorie Grundlagen für das informationstechnische Studium 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 166 Bildern vieweg 1 Einleitung 1 1.1 Aufgaben der Systemtheorie

Mehr

5. Vorlesung. Systemtheorie für Informatiker. Dr. Christoph Grimm. Professur Prof. Dr. K. Waldschmidt, Univ. Frankfurt/Main

5. Vorlesung. Systemtheorie für Informatiker. Dr. Christoph Grimm. Professur Prof. Dr. K. Waldschmidt, Univ. Frankfurt/Main 5. Vorlesung Systemtheorie für Informatiker Dr. Christoph Grimm Professur Prof. Dr. K. Waldschmidt, Univ. Frankfurt/Main Letzte Woche: e jωt -Funktionen sind sinusförmige, komplexe Funktionen. Sie sind

Mehr

3. Vorlesung. Systemtheorie für Informatiker. Dr. Christoph Grimm. Professur Prof. Dr. K. Waldschmidt, Univ. Frankfurt/Main

3. Vorlesung. Systemtheorie für Informatiker. Dr. Christoph Grimm. Professur Prof. Dr. K. Waldschmidt, Univ. Frankfurt/Main 3. Vorlesung Systemtheorie für Informatiker Dr. Christoph Grimm Professur Prof. Dr. K. Waldschmidt, Univ. Frankfurt/Main Letzte Woche: Systemeigenschaften, Superpositionsprinzip Systemklassen: DESS, DEVS,

Mehr

Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme Teil: Dourdoumas am

Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme Teil: Dourdoumas am U Graz, Institut für egelungs- und Automatisierungstechnik Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme eil: Dourdoumas am.. Name / Vorname(n): Kennzahl/ Matrikel-Nummer.: erreichbare Punkte

Mehr

Autonome Mobile Systeme

Autonome Mobile Systeme Autonome Mobile Systeme Teil II: Systemtheorie für Informatiker Dr. Mohamed Oubbati Institut für Neuroinformatik Universität Ulm SS 2007 Wiederholung vom letzten Mal! Die Übertragungsfunktion Die Übertragungsfunktion

Mehr

SYSTEMTHEORIE (SS 2008)

SYSTEMTHEORIE (SS 2008) FH Landshut FB Elektrotechnik Prof. Dr. S. Pohl ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ ARBEITSBLÄTTER ZUR SYSTEMTHEORIE (SS 2008) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Abt. Maschinenbau, Lehrstuhl Steuerung, Regelung und Systemdynamik

Abt. Maschinenbau, Lehrstuhl Steuerung, Regelung und Systemdynamik Regelungstechnik (Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen) 120 Minuten Seite 1 NAME VORNAME MATRIKEL-NR. Aufgabe 1 (je 2 Punkte) a) Beschreiben Sie den Unterschied zwischen der Behandlung eines Signales im

Mehr

Theorie digitaler Systeme

Theorie digitaler Systeme Theorie digitaler Systeme Vorlesung 5: Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Einführung Im zeitkontinuierlichen Bereich werden dynamische Systeme mit Differentialgleichungen

Mehr

Beschreibung linearer Systeme im Frequenzbereich

Beschreibung linearer Systeme im Frequenzbereich Beschreibung linearer Systeme im Frequenzbereich Jan Albersmeyer Seminar Regelungstechnik Ziel Man möchte das Verhalten linearer Systeme der Form in Abhängigkeit der Steuerungen u(t) beschreiben. 22.11.2002

Mehr

Zusammenfassung der 4. Vorlesung

Zusammenfassung der 4. Vorlesung Zusammenfassung der 4. Vorlesung Lösung von Regelungsaufgaben Modellbildung dynamischer Systeme Experimentell und analytisch Modellierung im Zeit- und Bildbereich Lineare Systeme Lineare Systeme Superpositionsprinzip

Mehr

Systemtheorie für Informatiker

Systemtheorie für Informatiker Systemtheorie für Informatiker Dr. Ch. Grimm Professur Technische Informatik, Univ. Frankfurt/Main Vorlesung Systemtheorie Vorlesung: Übung: Veranstalter: Dr. Christoph Grimm Professur Technische Informatik

Mehr

Elektrotechnik für Informatiker

Elektrotechnik für Informatiker Reinhold Paul Elektrotechnik für Informatiker mit MATLAB und Multisim Teubner B. G. Teubner Stuttgart. Leipzig. Wiesbaden Inhalt Hinweise zur Arbeit mit dem Lehrbuch. Studienmethodik... 7 1 Schaltungsvariable

Mehr

2. Eigenschaften dynamischer Systeme

2. Eigenschaften dynamischer Systeme 2. Eigenschaften dynamischer Systeme 2.1 Allgemeine Systemeigenschaften 2.1.1 Signale 2.1.2 Systeme Definition: System Ein System ist ein natürliches oder künstliches Gebilde. Es kann Eingangs-Signale

Mehr

Übungen zu Signal- und Systemtheorie

Übungen zu Signal- und Systemtheorie Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts Übungen zu Signal- und Systemtheorie (Anteil: Prof. Felderhoff) Version 1.3 für das Wintersemester 016/017 Stand: 05.1.016 von: Prof. Dr.-Ing.

Mehr

Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Aufgabe erreichbare Punkte erreichte Punkte Punkte aus Übungsmitarbeit Gesamtpunktanzahl

Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Aufgabe erreichbare Punkte erreichte Punkte Punkte aus Übungsmitarbeit Gesamtpunktanzahl Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Systemtheorie und Regelungstechnik SCHRIFTLICHE PRÜFUNG aus SYSTEMTHEORIE UND REGELUNGSTECHNIK I am 28.7.26 Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Note: Aufgabe 2 3

Mehr

Systemtheorie Teil B

Systemtheorie Teil B d + d + c d + c uk d + + yk d + c d + c Systemtheorie Teil B - Zeitdiskrete Signale und Systeme - Musterlösungen Manfred Strohrmann Urban Brunner Inhalt 8 Musterlösung Frequengang eitdiskreter Systeme...

Mehr

OPV Grundschaltungen. Von Philipp Scholze

OPV Grundschaltungen. Von Philipp Scholze OPV Grundschaltungen Von Philipp Scholze Gliederung 1) Einleitung 1) Allgemeine Funktion eines OPVs 2) Idealer und realer OPV 3) Schaltsymbol und Kennlinie 2) Betriebsarten 3) Zusammenfassung 4) Quellen

Mehr

Formelsammlung Signal- und Systemtheorie I von Stephan Senn, D-ITET

Formelsammlung Signal- und Systemtheorie I von Stephan Senn, D-ITET Formelsammlung Signal- und Systemtheorie I von Stephan Senn, D-ITET Inhaltsverzeichnis Einteilung der Transformationen... 3 Zeitkontinuierliche Transformationen... 3 Zeitdiskrete Transformationen... 3

Mehr

NANO III - MSR. Steuern Regeln Regelkreis PID-Regler Dimensionierung eines PID Reglers. Themen: Nano III MSR Physics Basel, Michael Steinacher 1

NANO III - MSR. Steuern Regeln Regelkreis PID-Regler Dimensionierung eines PID Reglers. Themen: Nano III MSR Physics Basel, Michael Steinacher 1 NANO III - MSR Themen: Steuern Regeln Regelkreis PID-Regler Dimensionierung eines PID Reglers Nano III MSR Physics Basel, Michael Steinacher 1 Ziele 1. Unterschied Steuern Regeln 2. Was ist ein Regelkreis

Mehr

Übungen zu Transformationen. im Bachelor ET oder EW. Version 2.0 für das Wintersemester 2014/2015 Stand:

Übungen zu Transformationen. im Bachelor ET oder EW. Version 2.0 für das Wintersemester 2014/2015 Stand: Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts Institut für Informationstechnik Software-Engineering Signalverarbeitung Regelungstechnik IfIT Übungen zu Transformationen im Bachelor ET

Mehr

Grundlagen der Nachrichtentechnik. Inhalt

Grundlagen der Nachrichtentechnik. Inhalt FH OOW / Fachb. Technik / Studiengänge Informatik u. Medientechnik Seite 1-1 Inhalt 1.) Einführung und Grundbegriffe 1.1) Historische Entwicklung 1.2) Abgrenzung der Nachrichtentechnik durch ihre Aufgabengebiete

Mehr

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am.. Arbeitszeit: min Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Note: Aufgabe

Mehr

MusterModulprüfung. Anteil Transformationen

MusterModulprüfung. Anteil Transformationen MusterModulprüfung Anteil Transformationen Studiengang: Elektrotechnik oder Energiewirtschaft Datum: Prüfer: heute Prof. Dr. Felderhoff Version:.0 (vom 30.1.014) Name: Vorname: Matr.-Nr.: 1 Aufgabe 1 Fourier-Transformation

Mehr

Hauptseminar SOI Regelalgorithmen für Totzeitsysteme

Hauptseminar SOI Regelalgorithmen für Totzeitsysteme Hauptseminar SOI 6. Juli 2006 Gliederung des Vortrags Motivation Grundlagen Totzeitsysteme und deren Schwierigkeiten Lösungsansätze für Totzeitsysteme Zusammenfassung Gliederung des Vortrags Motivation

Mehr

Übung 6 zur Vorlesung SYSTEMORIENTIERTE INFORMATIK HW-,SW-CODESIGN

Übung 6 zur Vorlesung SYSTEMORIENTIERTE INFORMATIK HW-,SW-CODESIGN Fakultät Informatik, Institut für Angewandte Informatik, Professur Technische Informationssysteme Übung 6 zur Vorlesung SYSTEMORIENTIERTE INFORMATIK HW-,SW-CODESIGN Übungsleiter: Dr.-Ing. Heinz-Dieter

Mehr

Vorlesung Regelungstechnik SoSe 2019 PO2008, PO2015, weitere. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dirk Söffker. Ort: MD 162/MC 122 Zeit: Freitag,

Vorlesung Regelungstechnik SoSe 2019 PO2008, PO2015, weitere. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dirk Söffker. Ort: MD 162/MC 122 Zeit: Freitag, Vorlesung Regelungstechnik SoSe 2019 PO2008, PO2015, weitere Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ort: MD 162/MC 122 Zeit: Freitag, 16.00 19.00 Uhr Betreuender wiss. Mitarbeiter: Mark Spiller, M.Sc. www.uni-due.de/srs/v-rt.shtml

Mehr

Schriftliche Prüfung aus Regelungstechnik 1 am

Schriftliche Prüfung aus Regelungstechnik 1 am TU Graz, Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik 1 Schriftliche Prüfung aus Regelungstechnik 1 am 24.01.2017 Name / Vorname(n): Matrikel-Nummer: Aufgabe A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 Summe erreichbare

Mehr

Gegeben sei folgendes lineare zeitinvariante Zustandsraummodell mit der Eingangsgröße u und dem Zustandsvektor x: dx

Gegeben sei folgendes lineare zeitinvariante Zustandsraummodell mit der Eingangsgröße u und dem Zustandsvektor x: dx 1 Teilklausur WS 15/16 Aufgabe 1 (6 Punkte) Gegeben sei folgendes lineare zeitinvariante Zustandsraummodell mit der Eingangsgröße u und dem Zustandsvektor x: [ ] [ ] 2 1 3 = Ax + bu = x + u dt 0 1 1 a)

Mehr

Schriftliche Prüfung aus Control Systems 1 am

Schriftliche Prüfung aus Control Systems 1 am TU Graz, Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik 1 Schriftliche Prüfung aus Control Systems 1 am 24.11.2014 Name / Vorname(n): Kennzahl / Matrikel-Nummer: Prüfungsmodus: O VO+UE (TM) O VO (BM)

Mehr

Warum z-transformation?

Warum z-transformation? -Transformation Warum -Transformation? Die -Transformation führt Polynome und rationale Funktionen in die Analyse der linearen eitdiskreten Systeme ein. Die Faltung geht über in die Multiplikation von

Mehr

1 Gegenkopplung und Stabilität S107

1 Gegenkopplung und Stabilität S107 Regelungstechnik - Formelsammlung (Revision : 044 - powered by LATEX) Seite von 6 Gegenkopplung und Stabilität S07. LTI-Grundglieder Typ Symbol Gleichung, Dgl Sprungantwort Frequenzgang, Betrag und Argument

Mehr

1 Technischer Regelkreis

1 Technischer Regelkreis Regelungstechnik 1 - Formelsammlung (Revision : 737 - powered by LATEX) Seite 1 von 5 1 Technischer Regelkreis 1.1 Definitionen S20 System Eine Anordnung von Gebilden, die miteinander in Beziehung stehen

Mehr

Einleitung Einführung in die Aufgabenstellung der Regelungstechnik Beispiel einer Wasserstandsregelung 5

Einleitung Einführung in die Aufgabenstellung der Regelungstechnik Beispiel einer Wasserstandsregelung 5 INHALTSVERZEICHNIS Einleitung 1 1. Einführung in die Aufgabenstellung der Regelungstechnik 5 1.1 Beispiel einer Wasserstandsregelung 5 1.1.1 Verbale Systembeschreibung 5 1.1.2 Anforderungen an die Regelung

Mehr

Vorlesung 3. Struktur Ofensystem

Vorlesung 3. Struktur Ofensystem Regelkreisglieder Struktur Ofensystem Das Ofensystem besteht aus einzelnen Übertragungsgliedern, allgemein als Regelkreisglieder bezeichnet Es gibt für Regelkreisglieder die Unterscheidung linear/nichtlinear

Mehr

Referat Operationsverstärker Wintersemester 2004/2005

Referat Operationsverstärker Wintersemester 2004/2005 Holger Markmann Referat Operationsverstärker Wintersemester 2004/2005... 1 Prinzipieller Aufbau eines OPs... 1 Grundschaltungen eines OPs mit dazugehörigen Kennlinien... 2 Frequenzverhalten eines OPs...

Mehr

Elektrotechnik und Elektronik für Informatiker

Elektrotechnik und Elektronik für Informatiker Elektrotechnik und Elektronik für Informatiker Band 1 Grundgebiete der Elektrotechnik Von Prof. Dr.-Ing. Reinhold Paul Technische Universität Hamburg-Harburg 2., durchgesehene Auflage Mit 282 Bildern und

Mehr

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen. Manfred Strohrmann Urban Brunner

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen. Manfred Strohrmann Urban Brunner Systemtheorie Teil A - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen Manfred Strohrmann Urban Brunner Inhalt 6 Musterlösungen Spektrum von Signalen 6. Approximation eines periodischen Signals

Mehr

Klausur zu Signal- und Systemtheorie I 26. Januar 2016

Klausur zu Signal- und Systemtheorie I 26. Januar 2016 Institut für Kommunikationstechnik Prof. Dr. Helmut Bölcskei Klausur zu Signal- und Systemtheorie I 26. Januar 2016 Bitte beachten Sie: Prüfungsdauer: 180 Minuten Erreichbare Punkte: 100 Als Hilfsmittel

Mehr

Grundkurs der Regelungstechnik

Grundkurs der Regelungstechnik Grundkurs der Regelungstechnik Einführung in die praktischen und theoretischen Methoden von Dr.-Ing. Ludwig Merz em. o. Professor und Direktor des Instituts für Meßund Regelungstechnik der Technischen

Mehr

Der ideale Op-Amp 2. Roland Küng, 2009

Der ideale Op-Amp 2. Roland Küng, 2009 Der ideale Op-Amp 2 Roland Küng, 2009 Reiew Reiew o f(, 2 ) L: o /2 + 2 Strom-Spannungswandler Photodiode liefert Strom proportional zur Lichtmenge Einfachstes Ersatzbild: Stromquelle V out -R 2 i in Anwendung:

Mehr

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am..9 Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Note: Aufgabe 3 4 erreichbare

Mehr

Allgemeine Einführung in Filter

Allgemeine Einführung in Filter Allgemeine Einführung in Filter Konstantin Koslowski TU-Berlin 3. November 2009 Konstantin Koslowski (TU-Berlin) Allgemeine Einführung in Filter 3. November 2009 1 / 22 Inhalt 1 Einführung Was sind Filter

Mehr

Prof. J. Zhang Universität Hamburg. AB Technische Aspekte Multimodaler Systeme. 28. Oktober 2003

Prof. J. Zhang Universität Hamburg. AB Technische Aspekte Multimodaler Systeme. 28. Oktober 2003 zhang@informatik.uni-hamburg.de Universität Hamburg AB Technische Aspekte Multimodaler Systeme zhang@informatik.uni-hamburg.de Inhaltsverzeichnis 3. Eigenschaften von Sensoren.................... 41 Transferfunktion...........................

Mehr

Technische Informatik

Technische Informatik Günter Kemnitz Technische Informatik Band 1: Elektronik < } Springer Schaltungen im stationären Zustand 1 1.1 Physikalische Grundlagen 2 1.1.1 Energie, Potenzial und Spannung 3 1.1.2 Strom 6 1.1.3 Ohmsches

Mehr

Fourierreihen periodischer Funktionen

Fourierreihen periodischer Funktionen Fourierreihen periodischer Funktionen periodische Funktion: (3.1) Fourierkoeffizienten und (3.2) (3.3) Fourier-Reihenentwicklungen Cosinus-Reihe: (3.4) (3.5) Exponentialreihe: (3.6) (3.7-3.8) Bestimmung

Mehr

1 C A = A. y 1 y 2. x 1 x 2. x n B @ B @ C A. y m

1 C A = A. y 1 y 2. x 1 x 2. x n B @ B @ C A. y m Kapitel Systeme Ein System ist eine Anordnung von miteinander verbundenen Komponenten zur Realisierung einer technischen Aufgabenstellung. Ein System kann als Operator aufgefasst werden, der Eingangsgrößen

Mehr

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte:

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte: ZUNAME:.................................... VORNAME:.................................... MAT. NR.:................................... 1. Teilprüfung 389.055 A Signale und Systeme 2 Institute of Telecommunications

Mehr

7. Meßverstärker Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1996, 2005, 2006, 2007, 2010, 2012

7. Meßverstärker Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1996, 2005, 2006, 2007, 2010, 2012 7. Meßverstärker Schaltsymbole für elektronische Meßverstärker Abb. 7.1. Ausgangsspannung 7.1 Operationsverstärker 7.1.1 Idealer Operationsverstärker (7.1) Eingangsstrom (7.2) Eingangswiderstand (7.3)

Mehr

Heiner Herberg. Elektronik. Einführung für alle Studiengänge. Mit 529 Abbildungen. Herausgegeben von Otto Mildenberger. vieweg

Heiner Herberg. Elektronik. Einführung für alle Studiengänge. Mit 529 Abbildungen. Herausgegeben von Otto Mildenberger. vieweg Heiner Herberg Elektronik Einführung für alle Studiengänge Mit 529 Abbildungen Herausgegeben von Otto Mildenberger vieweg VI Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 1.1 Grandlegende Gesetze 1 1.1.1 Ohmsche Gesetz

Mehr

3. Beschreibung dynamischer Systeme im Frequenzbereich

3. Beschreibung dynamischer Systeme im Frequenzbereich 3. Laplace-Transformation 3. Frequenzgang 3.3 Übertragungsfunktion Quelle: K.-D. Tieste, O.Romberg: Keine Panik vor Regelungstechnik!.Auflage, Vieweg&Teubner, Campus Friedrichshafen --- Regelungstechnik

Mehr

Signale und Systeme I

Signale und Systeme I FACULTY OF ENGNEERING CHRISTIAN-ALBRECHTS-UNIVERSITÄT ZU KIEL DIGITAL SIGNAL PROCESSING AND SYSTEM THEORY DSS Signale und Systeme I Musterlösung zur Modulklausur WS 010/011 Prüfer: Prof. Dr.-Ing. Gerhard

Mehr

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte:

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte: ZUNAME:.................................... VORNAME:.................................... MAT. NR.:................................... 1. Teilprüfung 389.055 B Signale und Systeme 2 Institute of Telecommunications

Mehr

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung INSTITUT FÜR INFORMATIONSVERARBEITUNG UNIVERSITÄT HANNOVER Appelstraße 9A 067 Hannover Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung Datum: 0.08.007 Uhrzeit: 09:00 Uhr Zeitdauer: Stunden Hilfsmittel:

Mehr

Wie funktioniert der Wellenschnüffler? 10 Antworten.

Wie funktioniert der Wellenschnüffler? 10 Antworten. Wie funktioniert der Wellenschnüffler? 10 Antworten. 1 2 4 5 7 19 10 8 3 6 1) Dioden funktionieren wie elektrische Ventile: Sie lassen den Strom nur in eine Richtung durch. Die Diode dient hier als Schutzdiode

Mehr

Grundlagen der Rechnertechnologie Sommersemester Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes

Grundlagen der Rechnertechnologie Sommersemester Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes Grundlagen der Rechnertechnologie Sommersemester 2010 7. Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes 1. Juni 2010 Technischeniversität Darmstadt Dr.-Ing. WolfgangHeenes 1 Inhalt 1. Operationsverstärker 2. Zusammenfassung

Mehr

Zusammenfassung der 6. Vorlesung

Zusammenfassung der 6. Vorlesung Zusammenfassung der 6. Vorlesung Dynamische Systeme 2-ter Ordnung (PT 2 -System) Schwingungsfähige Systeme 2-ter Ordnung. - Systeme mit Speicher für potentielle und kinetische Energie - Beispiel: Feder-Masse-Dämpfer

Mehr

Regelungstechnik für Ingenieure

Regelungstechnik für Ingenieure Manfred Reuter Regelungstechnik für Ingenieure 7., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 322 Bildern Friedr. Vieweg & Sohn Braunschweig/Wiesbaden Inhaltsverzeichnis Formelzeichen 1 Einführung 1 1.1

Mehr

Regelungstechnik 1. Systemtheoretische Gmndlagen, Analyse und Entwurf einschleifiger Regelungen. Jan Lunze. 8., neu bearbeitete Auflage

Regelungstechnik 1. Systemtheoretische Gmndlagen, Analyse und Entwurf einschleifiger Regelungen. Jan Lunze. 8., neu bearbeitete Auflage Jan Lunze Regelungstechnik 1 Systemtheoretische Gmndlagen, Analyse und Entwurf einschleifiger Regelungen 8., neu bearbeitete Auflage Mit 413 Abbildungen, 75 Beispielen, 165 Übungsaufgaben sowie einer Einführung

Mehr

5. Meßfehler. Zufällige Messfehler machen das Ergebnis unsicher - ihre Abschätzung ist nur unter Verwendung statistischer Methoden durchführbar

5. Meßfehler. Zufällige Messfehler machen das Ergebnis unsicher - ihre Abschätzung ist nur unter Verwendung statistischer Methoden durchführbar 5. Meßfehler Man unterscheidet... zufällige Meßfehler systematische Meßfehler Zufällige Messfehler machen das Ergebnis unsicher - ihre Abschätzung ist nur unter Verwendung statistischer Methoden durchführbar

Mehr

Ergänzung zur Regelungstechnik

Ergänzung zur Regelungstechnik Ergänzung zur Regelungstechnik mathematische Erfassung Weil die einzelnen Regelkreisglieder beim Signaldurchlauf ein Zeitverhalten haben, muss der Regler den Wert der Regelabweichung verstärken und gleichzeitig

Mehr

Übung 5 zur Vorlesung SYSTEMORIENTIERTE INFORMATIK HW-, SW-CODESIGN

Übung 5 zur Vorlesung SYSTEMORIENTIERTE INFORMATIK HW-, SW-CODESIGN Fakultät Informatik, Institut für Angewandte Informatik, Professur Technische Informationssysteme Übung 5 zur Vorlesung SYSTEMORIENTIERTE INFORMATIK HW-, SW-CODESIGN Übungsleiter: Dr.-Ing. H.-D. Ribbecke

Mehr

Martin Meyer. Signalverarbeitung. Analoge und digitale Signale, Systeme und Filter 5. Auflage STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER

Martin Meyer. Signalverarbeitung. Analoge und digitale Signale, Systeme und Filter 5. Auflage STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER Martin Meyer Signalverarbeitung Analoge und digitale Signale, Systeme und Filter 5. Auflage STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER VII 1 Einführung 1 1.1 Das Konzept der Systemtheorie 1 1.2 Übersicht über die Methoden

Mehr

Musterloesung. Name:... Vorname:... Matr.-Nr.:...

Musterloesung. Name:... Vorname:... Matr.-Nr.:... Nachklausur Grundlagen der Elektrotechnik I-A 6. April 2004 Name:... Vorname:... Matr.-Nr.:... Bearbeitungszeit: 135 Minuten Trennen Sie den Aufgabensatz nicht auf. Benutzen Sie für die Lösung der Aufgaben

Mehr

Übungsaufgaben zur Vorlesung Regelungssysteme (Grundlagen)

Übungsaufgaben zur Vorlesung Regelungssysteme (Grundlagen) Übungsaufgaben zur Vorlesung Regelungssysteme (Grundlagen) TU Bergakademie Freiberg Institut für Automatisierungstechnik Prof. Dr.-Ing. Andreas Rehkopf 27. Januar 2014 Übung 1 - Vorbereitung zum Praktikum

Mehr

Birgit Steffenhagen. Formelsammlung. Regelungstechnik. Mit 300 Bildern. Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag

Birgit Steffenhagen. Formelsammlung. Regelungstechnik. Mit 300 Bildern. Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag Birgit Steffenhagen Formelsammlung Regelungstechnik Mit 300 Bildern Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag Inhaltsverzeichnis 1 Grundbegriffe 11 1.1 Systeme und Signale 11 1.2 Steuerung und Regelung

Mehr

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte:

Aufgabe: Summe Punkte (max.): Punkte: ZUNAME:.................................... VORNAME:.................................... MAT. NR.:................................... 1. Teilprüfung 389.055 B Signale und Systeme Institute of Telecommunications

Mehr

2. Eigenschaften dynamischer Systeme

2. Eigenschaften dynamischer Systeme 2. Eigenschaften dynamischer Systeme 2.1 Allgemeine Systemeigenschaften 2.1.1 Signale 2.1.2 Systeme Definition: System Ein System ist ein natürliches oder künstliches Gebilde. Es kann Eingangs-Signale

Mehr

Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik. Aufgabensammlung zur. Systemtheorie

Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik. Aufgabensammlung zur. Systemtheorie Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik Aufgabensammlung zur Systemtheorie Prof. Dr. techn. F. Gausch Dipl.-Ing. C. Balewski Dipl.-Ing. R. Besrat 05.04.2013 Übungsaufgaben zur Systemtheorie

Mehr

Inhalt. 1 Einführung... 11

Inhalt. 1 Einführung... 11 Inhalt 1 Einführung................................................... 11 1.1 Impulstechnische Definitionen............................ 11 1.2 Fourier-Analyse......................................... 14

Mehr

2. Übung zur Vorlesung Steuer- und Regelungstechnik

2. Übung zur Vorlesung Steuer- und Regelungstechnik 2. Übung zur Vorlesung Steuer- und Regelungstechnik Aufstellen von DGL s, lineare und nichtlineare Systeme Felix Goßmann M.Sc. Institut für Steuer- und Regelungstechnik Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik

Mehr

4 Die Laplace-Transformation

4 Die Laplace-Transformation 4 Die Laplace-ransformation 4. Definitionen, Beispiele und Regeln In der Wirklichkeit hat man es meist mit Signalen zu tun, die erst zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgelöst werden. Um solche Einschaltvorgänge

Mehr

PSYCHOLOGEN. Ingenieurswissenschaft trifft Verhaltenswissenschaft

PSYCHOLOGEN. Ingenieurswissenschaft trifft Verhaltenswissenschaft EINFÜHRUNG IN DIE SYSTEMTHEORIE FÜR PSYCHOLOGEN Ingenieurswissenschaft trifft Verhaltenswissenschaft Plan für heute 2 Standardmäßige kurze Rekapitulation Wirkungsgefüge (Blockschaltdiagramme) Differentialgleichungen

Mehr