T-City Friedrichshafen: Projektfeld Gesundheit Dr. Maximilian Zollner
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- Minna Grosser
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1 T-City Friedrichshafen: Projektfeld Gesundheit Dr. Maximilian Zollner Autor / Thema der Präsentation
2 Agenda. T-City Friedrichshafen Der Wettbewerb Der Gewinner Die Projektfelder Neuausrichtung ab 2012 Projektfeld Gesundheit Telemedizin Tumorkonferenz Pflegeüberleitung Vernetzung MVZ Telekonsultation 2nd Opinion
3 T-City Friedrichshafen. Der Wettbewerb. Teilnehmer Städte mit Einwohnern Mittelpunkt der Bewerbung: die gesamte Stadt als urbaner Lebensraum Erstellung einer Gemeinschaftsbewerbung von Bürgern, sozialen Gruppen, Unternehmen und städtischen Institutionen Bewerbungskriterien Erzeugung von Mehrwerten für die gesamte Stadt Verbesserung der Kommunikation und Kooperation der beteiligten Institutionen Einbindung der Bürger, Anwendbarkeit, Nutzenorientierung technische und finanzielle Machbarkeit und Nachhaltigkeit der Projektideen Vorzeitiger Anschluss der Stadt an die Hochgeschwindigkeitsinfrastruktur im Mobilund Festnetz (HSDPA und VDSL) der Deutschen Telekom AG Erreichte Abdeckung: VDSL-Abdeckung (Festnetz) über 98 % flächendeckendes HSDPA-Netz (Mobilfunk) auf dem aktuellsten Stand der Technik
4 T-City Friedrichshafen. Der Wettbewerb. 52 Bewerbungen 10 Qualifizierte 1 Sieger
5 T-City Friedrichshafen. Der Gewinner T-City ist für uns ein einzigartiges, innovatives Leuchtturmprojekt mit besonderer Tragweite, bei dem der Konzern Deutsche Telekom als Ganzes eine Kooperation mit einer ganzen Stadt eingeht. Wir machen T-City, um zu demonstrieren, was wir unter der Gemeinschaftsleistung eines innovations-freundlichen, integrierten Telekommunikations-konzerns verstehen. René Obermann, Februar 2007
6 T-City Friedrichshafen. Der Gewinner. Einwohner (2010) Größe des Stadtgebietes 69,90 km² Arbeitsplätze rd (2010) Beschäftigungsquote 532 pro Einwohner Übernachtungen /Jahr (2009) Tagestouristen /Jahr (geschätzt) Bodensee-Airport FN ca Fluggäste/Jahr Messestandort 12 Messehallen auf m² Gewerbesteueraufkommen 87,3 Mio. (2008) Haushaltsvolumen 215,6 Mio. Steuerkraftsumme 1.580,32 /Einwohner
7 T-City Friedrichshafen. Die Projektfelder. 6 Projektfelder umfassen zahlreiche kleine und große Projekte Berücksichtigt zentrale Bereiche des städtischen Lebens in Friedrichshafen Vorteile einer guten vernetzten Stadt werden erlebbar Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien erzeugen relevante Mehrwerte für die moderne Gesellschaft
8 T-City Friedrichshafen. Die Projektfelder.
9 T-City Friedrichshafen. Neuausrichtung ab 2012.
10 Projektfeld Gesundheit. Gesundheitsmanagement -Prävention Selbstbestimmtes Leben - Betreuung & Pflege* Plattform zum sicheren Datenaustausch - Diagnostikportal - Tumorkonferenz - Pflegeüberleitung Telemedizin - Mobile Visite - Diabetesmanagement - Bluthochdruck VDSL Netzinfrastruktur Arztpraxen in Friedrichhafen und Konstanz Klinikum Friedrichshafen Konstanz Pflegedienste Friedrichshaf en *Pilotierung zur Palliativ-Versorgung in Planung
11 Telemedizin. Mobile Visite. Telemedizinsystem zur interaktiven Betreuung von chronischen Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, Hypertonie und Diabetes Ziel: Patienten zuhause betreuen, Krankenhausaufenthalte verringern Regelmäßig Vitaldaten digital übermitteln Ärzte betreuen ihre Patienten telemedizinisch lückenlos und kontinuierlich Mehr Lebenserwartung und qualität, Sicherheit für die Patienten
12 Telemedizin. Mobile Visite. Herzinsuffizienz. Fortlaufendes ärztliches Monitoring und Steuerung von Patienten mit Herzinsuffizienz: überwachen des aktuellen Gesundheitszustands, Risikosituationen frühzeitig erkennen, individualisierte Rückmeldungen und zielgerichtete Anleitung zur Verbesserung des Patientenverhaltens im Umgang mit seiner Krankheit. Die Benutzerschnittstelle des Patienten zu Hause ist sein TV-Gerät. Pilotstart in 2007 Vertrag 1 zur Integrierten Versorgung seit 2008 bis dato. Reichweite: Stadt Friedrichshafen, Bodenseekreis. Regelbetrieb ab 03/2011 im IV-Vertrag. 1 IV-Vertrag (Vertrag zur Integrierten Versorgung): Klinikum, Barmer, DAK, BKK ZF & Partner, BKK MTU, Ärztenetz Bodenseekreis, Hausärzteverein Friedrichshafen e.v. 12
13 Telemedizin. Mobile Visite. Herzinsuffizienz. Mobile Visite unterstützt die intersektorale medizinische Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz: ca. 1,2 Mio. diagnostizierte Patienten in D 2% der Gesundheitsausgaben in D 40% erneute Klinikaufenthalte nach 3-6 Monaten Erprobung der telemedizinischen (Mit-) Betreuung von Patienten mit Herzinsuffizienz durch das Klinikum Friedrichshafen, in Zusammenarbeit mit Krankenkassen und niedergelassenen Ärzten, unterstützt durch die Technologien von T-Systems und Philips. Partner: Klinikum Friedrichshafen, Philips, Deutsche Telekom/T-Systems 13
14 Telemedizin. BodyTel. Vitalwerte mit Handy messen und in Patienten-Onlinetagebuch sammeln Für Diabetes, Hypertonie und Übergewicht Folgeerkrankungen vermeiden Ärzte und Familienmitglieder automatisch per SMS, oder Fax alarmieren bei kritischen Werten Echtzeitübertragung Ermöglicht schnellere Therapieanpassung Einfaches Hinzufügen von Zusatzinfos wie Medikation, Mahlzeiten oder Sport
15 Telemedizin. BodyTel. Hypertonie. Telemedizin unterstützt das leitliniengesteuerte Versorgungsprogramm für Patienten mit Bluthochdruck: Haupt-Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Krankheiten etwa 20 Mio. in D - davon unerkannt ca. 8 Mio. - ca. 6 Mio. nicht ausreichend behandelt Kosten p.a 8,6 Mrd. Eigenkontrolle von Messwerten und Verlauf. Regelmäßiges ärztliches Monitoring Risikosituationen frühzeitig erkennen, individualisierte Rückmeldungen. Start in T-City 02/2011 als VHS-Initiative. Reichweite: Stadt Friedrichshafen, Bodenseekreis Partner: Klinikum Friedrichshafen, BKK MTU, BodyTel, Deutsche Telekom/T-Systems. 15
16 Telemedizin. BodyTel. Diabetesmanagement. Fortlaufendes ärztliches Monitoring und Steuerung von Patienten mit Diabetes mellitus. Etwa 8% der Bevölkerung in D sind betroffen, 14,6 Mrd. Kosten p.a., ca /Patient. Start in T-City in 2009 mit VHS Friedrichshafen, BodyTel, Diabetologen, Ärzten und Apotheken. Funktionalitäten: Mobile Übertragung der Blutzuckerwerte in persönliches Onlinetagebuch. Hinzufügen von Zusatzinfos wie Mahlzeiten, Medikation oder Sport. Arzt hat Zugriff auf Online-Tagebuch und kann Therapie direkt steuern. Fernmonitoring- und Alarmfunktionen für Familienmitglieder.
17 Tumorkonferenz. Vollständige digitale Abbildung des Prozesses einer Tumorkonferenz. Gesicherter Austausch/ Abgleich der Patientendokumente (CT, MRT). Anforderungen der Nutzer Befundfähige Diagnostik (Bildqualität) Videokonferenz Online-Dokumentation Therapiekonzept Digitale Signatur aller Beteiligter Wöchentliche Konferenzschaltungen Start in 11/2008, Pilotbetrieb seit Partner: Klinikum Friedrichshafen, Klinikum Konstanz, Deutsche Telekom/T-Systems
18 Tumorkonferenz. Krebsärzte aus Konstanz und Friedrichshafen beraten sich online Videokonferenz mit integrierter elektronischer Patientenakte Bessere Therapie durch bessere Zusammenarbeit Software bildet Ablauf einer physischen Tumorkonferenz nach Datensicherheit (BSI-zertifiziert) Authentifizierung durch Zertifikate und digitale Signatur Hochauflösende Darstellung von Röntgenbildern Behandlungsplan simultan erstellen
19 Tumorkonferenz. Klinikum Konstanz Brustzentrum Bodensee die Kliniken Friedrichshafen und Konstanz Hochsicherheits- Daten-Server Rechenzentrum Klinikum Friedrichshafen Fachärzte,... Allgemeinärzte Aufbau und Betrieb einer sektorübergreifenden Informations- und Kommunikationsplattform für die onkologische Zentren. Integration in die Wirkumgebung der Kliniken, bei niedergelassenen Ärzten. Integration aller am Behandlungsprozess Beteiligten (Onkologen, Pathologen, Radiologen, Strahlentherapeuten, ). Wöchentliche Konferenzschaltungen Reduzierung des organisatorischen, zeitlichen und personellen Aufwands und der Kosten (z. B. Wegfall langer Wegstrecken). 19
20 Tumorkonferenz. Auf einen Blick.
21 Pflegeüberleitung. Status 2009 Arztpraxen in Friedrichhafen und Konstanz Klinikum Friedrichshafen und Konstanz VDSL Netzinfrastruktur Ziel Pflegedienste Friedrichshafen Einheitliche Dokumentation gemäß gesetzlichen Vorgaben medienbruchfrei. Effiziente Adaption bei veränderten Vorgaben. Durch elektronische Übermittlung sofortige Bereitstellung an alle Beteiligten. Partner: drei Pflegedienste in Friedrichshafen und Klinikum, Deutsche Telekom/T-Systems. Entwicklung und Pilotierung , die Applikation läuft auf Basis der Tumorkonferenz-Infrastruktur bis dato. 21
22 Telekonsultation 2nd Opinion. Hintergrund/Ausgangslage. Stetig steigender Bedarf für fach- und sektorübergreifende Prozesse in der Medizin Spezialisierung in Zentren, die mit regionalen Leistungserbringern kooperieren Nationale Vernetzung der Zentren Internationale Kooperationen Second Opinion / Zweitmeinung zur Diagnose- und Therapiesicherung mit hochwertigem Video- und Audioequipment. Schnelle und einfache Interaktion zwischen den Akteuren im klinischambulanten Umfeld. Spontane Vernetzung und Kommunikation von Medizinern und medizinischem Personal.
23 Telekonsultation 2nd Opinion. *EKZE = Europäisches Kompetenzzentrum für Eierstockkrebs, Charité Campus Rudolf Virchow Ziel: Umsetzung eines technischen Lösungskonzepts zu Managed Telepresence im medizinischen Umfeld. Komponente zur Gesamtlösung Arztarbeitsplatz der Zukunft für den telemedizinischen Einsatz: Second opinion / Expertenreview zur Fall-Diagnostik und Therapie anhand digitaler Patientendaten, unterstützt durch Videokonferenztechnik (Telepresence). Interdisziplinäre Online-Konferenzen zu ausgewählten Fällen. Teststellungen in Friedrichshafen und Berlin mit Integration in das klinische Umfeld. Partner: Charité EKZE*, Klinikum Friedrichshafen, Deutsche Telekom/T- Systems. Laufzeit: 11/ /
24 MVZ-Vernetzung. Ziel: Umsetzung einer Vernetzungslösung zwischen Klinikum FN und dessen Medizinischem Versorgungszentrum. Inhalt: Optimierung des Informationsaustauschs und der Zusammenarbeit bei der sektorübergreifenden, ambulanten und stationären medizinischen Versorgung am Klinikum FN. Nutzen: Einsparung von Abstimmungs- und Wegezeiten sowie kosten, sichere Prozesse, Vermeidung von Doppeluntersuchungen und Investitionsschutz. Partner: Klinikum Friedrichshafen, MVZ- Friedrichshafen, Deutsche Telekom/T- Systems. Laufzeit: 11/ /
25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Autor / Thema der Präsentation 25 Dr. Maximilian Zollner / T-City Projekt "Selbstbestimmtes Leben"
26 Kontaktdaten. FN-Dienste GmbH Dr. med. Maximilian Zollner Projektfeldleiter Gesundheit Möwenstraße 21a Friedrichshafen Tel.: Mobil:
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