Erfahrungsbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum bis
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- Christin Müller
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1 Manfred Pinkwart Januar 2016 Erfahrungsbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum bis Sprechstunden 1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden abgehalten? (z.b. wöchentlich, 14-tägig, Anzahl der Stunden) 47 Sprechstunden, wöchentlich 2. Finden diese regelmäßig statt und zu welchen Zeiten? von bis Uhr regelmäßig 3. Wo finden diese statt? (am Krankenbett, separater Raum, o.a.) auf den Stationen und an der Rezeption 4. Machen Sie regelmäßig Besuche auf den Stationen? Haben Sie hierbei vorwiegend Kontakte mit den Patientinnen und Patienten oder mit dem Personal? Es findet ein regelmäßiger Kontakt zu Patienten, ihren Angehörigen und dem Personal statt. 5. Wie wird der Kontakt zu Ihnen hergestellt? Über die Rezeption (Anrufe), Flyer, persönliche Kontakte und Öffentlichkeitsarbeit - 1 -
2 6. Was müsste aus Ihrer Sicht im Hinblick auf die Kontaktaufnahme bzw. Sprechstundenverbessert werden? Die Zusammenarbeit mit dem betrieblichen Beschwerdemanagement müsste verbessert werden 7. Zusätzliche Anmerkungen: Der größte Teil der Kontakte mit Patienten wird über das betriebliche Beschwerdemanagement abgewickelt Beschwerden 8. Wie viele Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige haben sich mit Beschwerden an Sie gewandt? * 5 Patientinnen und 4 Patienten haben sich mit Beschwerden an mich gewandt. 9. Wie viele davon erforderten einen besonders hohen Betreuungsaufwand? Wie hoch ist dieser? Der Betreuungsaufwand hält sich in Grenzen. 10. Zu welchen Themenbereichen werden Probleme aufgezeigt? Schwerpunkt sind die Hygiene, das Essen, die fehlende Zeit des Personals für Patienten. 11. Wandten sich gehäuft Patientinnen und Patienten aus bestimmten Abteilungen an Sie, wenn ja mit welchen Problemen? * Die Probleme der Patienten kommen aus allen Abteilungen. Schwerpunkt ist die Onkologie. 12. Konnten die Probleme jeweils gelöst werden? Nicht alle Probleme lassen sich lösen. Das betrifft z.b. das Problem der Außenlieger zu - 2 -
3 13. Wenn ja, auf welchem Weg? Durch direkten Kontakt zur Krankenhausleitung. 14. Zusätzliche Anmerkungen: Die hohe Auslastung mit über 90%, die ständig steigende Anzahl ambulanter Patienten ergibt die ständig steigende Anzahl von Problemen. Krankenhaus 15. Sind die Informationen zu Ihrer Funktion als Patientenfürsprecher/in seitens des Krankenhauses für die Patientinnen und Patienten ausreichend? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden? Es gibt Patienteninformationsmappen, Flyer, Hinweisschilder und Visitenkarten. Die Informationen sind ausreichend. 16. Ist die Unterstützung für Ihre Funktion als Patientenfürsprecher/in seitens des Krankenhauses ausreichend (z.b. Räume, Anrufbeantworter, Zugang zu Informationen, feste Ansprechpartner)? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden? Die Unterstützung war unzureichend und Grund für die Aufgabe der Funktion nach 10 Jahren. 17. Haben Sie regelmäßig Gespräche mit der Krankenhausleitung, Abteilungsleitung, Pflegedienstleitung, der/dem Qualitätsbeauftragten usw.? Wenn ja, mit wem und wie oft? Mit der Krankenhausleitung 1x im Jahr Gibt es Schwierigkeiten mit der Krankenhausleitung, Abteilungsleitung, Pflegedienstleitung, der/dem Qualitätsbeauftragten usw.? Wenn ja bitte benennen Der ständige Wechsel in der Krankenhausleitung beeinflusst die Zusammenarbeit. 19. Hat Sie das Krankenhaus zu Weiterbildungen eingeladen? Es war nicht notwendig
4 20. Wo erwarten Sie weitere Unterstützung seitens des Krankenhauses? Der künftige Patientenfürsprecher sollte besser unterstützt werden. 21. Was ist aus Ihrer Sicht beim Krankenhaus besonders positiv hervorzuheben? Die hohe Qualität der medizinischen Betreuung durch das Versorgungszentrum. 22. Was ist aus Ihrer Sicht beim Krankenhaus besonders kritisch zu beurteilen? Es gibt keine kritischen Urteile. 23. Gibt es Besonderheiten seitens des Krankenhauses? (z.b. einzige behandelnde Einrichtung für eine bestimmte Erkrankung in Berlin) Das Krankenhaus der Maximalversorgung betreut Patienten aus allen Bundesländern und dem Ausland. 24. Welche Verbesserungsnotwendigkeiten für den Krankenhausbetrieb sehen Sie? Die begrenzte Anzahl Betten führt oft zu Problemen bei der Aufnahme von Patienten. 25. Zusätzliche Anmerkungen: Positiv muss eingeschätzt werden, dass die Erweiterung der Versorgung von geriatrischen Patienten im Jahr 2016 erfolgt. Bezirk 26. Schätzen Sie die Unterstützung durch die koordinierende und begleitende Stelle des Bezirksamtes als ausreichend ein? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden? Sie ist ausreichend. 27. Wie beurteilen Sie die Weiterbildungs- und Informationsveranstaltungen für die Patientenfürsprecher/innen (z.b. von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v.)? Sie entspricht nicht den Erwartungen
5 28. Was müsste aus Ihrer Sicht dabei verbessert werden? Die Patientenbeauftragte des Senats müsste stärker wirksam werden. 29. Gibt es aus Ihrer Sicht zusätzlich Bedarf an Weiterbildung? Wenn ja welchen? nein 30. Welche weitere Unterstützung wünschen Sie? entfällt 31. Zusätzliche Anmerkungen: Ich verlasse nach 10 Jahren Tätigkeit als Patientenfürsprecher das Krankenhaus. Meine Vorschläge zur Verbesserung der Arbeit wurden von Patientenbeauftragten von Bund und Senat ignoriert. gez. Manfred Pinkwart Unterschrift - 5 -
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