Kontakt. Mietwohninitiative TÜR AN TÜR Robert Waltemath Hans-Sachs-Allee Rostock 0381/ Inhalt
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- Damian Franke
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1 Kontakt Robert Waltemath Hans-Sachs-Allee Rostock 0381/ Inhalt TÜR AN TÜR Das sind wir und unsere Ziele TÜR AN TÜR ein Gewinn für die Hansestadt Rostock TÜR AN TÜR Zahlen und Fakten TÜR AN TÜR mit WG WARNOW und GREENWHEELS Wir arbeiten zusammen mit
2 TÜR AN TÜR gelebte Nachbarschaft statt anonymes Wohnen aufeinander zugehen und füreinander da sein, wenn es drauf ankommt. als Mieter ansprechbar sein und zusammen entscheiden Wohnraum zentrumsnah gestalten statt Abwanderung in die Peripherie Wer wir sind. Wir von der verstehen uns als zukünftige Wohnund Nachbarschaftsgemeinschaft, bestehend aus etwa 40 Personen im Alter von 0 bis 90 Jahren, die ihren Lebensmittelpunkt in Rostock haben und auch weiterhin in dieser Stadt leben möchten. Alleinstehende, Alleinerziehende, Verheiratete, Unverheiratete und Familien mit Kindern haben sich mit dem Anliegen zusammengefunden, das alle Wohnprojekte in Rostock verbindet: die Förderung gemeinschaftlichen Wohnens in der Hansestadt. Wir von TÜR AN TÜR haben unsere gemeinsamen Vorstellungen und Ziele bewusst als Mietende entwickelt. Wir wollen das Mietwohnverhältnis für beide Seiten Mieter und Vermieter attraktiv gestalten: verbindlich und fair. Wir wollen in einer vielfältigen Nachbarschaft wohnen, die unterschiedliche Lebensstile, -alter und -konzepte umfasst und gegenseitige Hilfe einschließt. Als Mitglieder unserer Mietwohninitiative bestimmen wir selbst, welche Formen das gemeinschaftliche Leben annimmt. Unsere Mietwohninitiative organisiert sich frei über allen Mitgliedern zugängliche Dokumente, Kommunikationsmittel und monatliche Treffen. Eine dreiköpfige Koordinationsgruppe übernimmt die Steuerungsfunktion. Unsere Organisationsformen werden wir bei Bedarf den Anforderungen entsprechend weiterentwickeln.
3 TÜR AN TÜR unsere Ziele Zeithorizont Wir streben an, das Mietwohnprojekt mit einer Wohnungsgenossenschaft bis 2016 zu verwirklichen. Damit verbunden ist der Wunsch nach langfristig sicherem Wohnen in einem stabilen Umfeld zu kalkulierbaren Preisen. Lage gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und Einkaufsmöglichkeiten Garten und Grünflächen in unmittelbarer Umgebung Innenstadtnahe Sozialraumgestaltung Nachhaltigkeit verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen (z.b. Energie, Wasser) gemeinsam genutzte Räumlichkeiten mit Quartiersfunktion Möglichkeit zur Nutzung von Carsharing (siehe Bereitschaftserklärung) Gemeinschaftliches Wohnen Beteiligung an der aktuellen Projektentwicklung und Weiterentwicklung Mitentscheiden über Projektstandort, Mitbewohner und Nachmieter (Einzelmietverträge mit jeder Mietpartei) Mitsprache bei Gestaltung und Nutzung von Gemeinschaftsräumen und -flächen selbständige Organisation zentraler Fragen des Zusammenlebens (z.b. Hausreinigung) Berücksichtigung unterschiedlicher Bedürfnislagen (z.b. Spiel- und Begegnungsmöglichkeiten, Barrierefreiheit) Förderung sozialen Miteinanders und nachbarschaftlicher Hilfe Einbindung in das Wohnquartier (z.b. Organisation von offenen Veranstaltungen)
4 Ein solches gemeinschaftliches Wohnen stellt aus unserer Sicht eine vor allem sozial nachhaltige Gestaltung des innenstadtnahen Wohnumfeldes dar. Durch die starke Beteiligung aller Mieter an gemeinschaftlichen Entscheidungen und Aktivitäten entsteht eine hohe Identifikation mit der Mietwohninitiative und mit dem zukünftigen Mietobjekt. TÜR AN TÜR mit der Wohnungsgenossenschaft Als eine erfolgversprechende Möglichkeit sehen wir die Verwirklichung unserer Idee an der Seite einer Wohnungsgenossenschaft. als zukunftsweisendes Projekt mit neuen Impulsen und Innovationen für die Erschließung neuer Märkte TÜR AN TÜR als Modellprojekt : Imagepflege und positive Resonanz in Presse und Lokalpolitik engagierte, zuverlässige Mieter, die sorgfältig mit dem Mietobjekt umgehen stabile, verlässliche Nachbarschaften mit Außenwirkung zeitgleich bis zu zwanzig neue Mietparteien/ Genossenschaftsmitglieder keine Werbekosten: Wohnungen schon vor Baubeginn belegt geringe Verwaltungskosten: weitgehend selbstständige Regelung von Belangen des Zusammenlebens und der Wohnungsnachbelegung durch TÜR AN TÜR, d.h. auch: kaum Leerstände, kaum Mieterwechsel
5 TÜR AN TÜR ein Wohnprojekt mit Gewinn für die Hansestadt Rostock Mit unserer Mietwohninitiative Tür an Tür verwirklichen wir als Bürger Rostocks ein zukunftsweisendes Modellprojekt zur Stadtentwicklung. In vorbildlicher Weise orientieren wir uns damit an den Leitlinien von ROSTOCK 2025 und leisten einen Beitrag zum Imagegewinn unserer Hansestadt: 1. durch eine sozial inklusive Wohn- und Nachbarschaftskultur Unterstützung und Bewältigung demographischer Wandlungsprozesse durch Zusammenleben der Generationen im Einstehen füreinander - jenseits der Rentenfrage Durchmischung über Milieu-, Kultur- und Generationengrenzen hinweg - gegen sozialräumliche Spaltung (z.b. Junge und Alte, wirtschaftlich Stärkere und Schwächere in je separierten Quartieren) Entlastung kommunaler Sicherungssysteme durch generationenübergreifende Selbsthilfe und längeres, selbstbestimmtes Zusammenleben von Jung und Alt (statt Separierung bei frühzeitigem Umzug ins Seniorenzentrum): Ermöglichung alternativer, traditioneller Unterstützungsmodelle (z.b. gegenseitige Dienstleistungen wie Einkaufen oder technische Hilfe und spontaner Einsatz bei der Kinderbetreuung)
6 2. durch bürgerschaftliches Engagement mit Quartierwirkung soziales Engagement: Stärken der Selbstbestimmung und Eigenverantwortung in der Mietwohngruppe unter den Generationen (s.o.) kulturelles Engagement: Veranstaltungen und niederschwellige Kursangebote in Gemeinschaftsräumen für das gesamte Wohnviertel (z.b. musische/ kulturelle Bildung und Unterhaltung: Hausmusikabende, Sprachlernangebote, Nachhilfe) infrastrukturelle Mitgestaltung und Unterstützung, z.b.: - bei der Pflege umliegender öffentlicher Flächen - im Sinne der Bedürfnisse von Familien und älteren Menschen 3. durch innenstadtnahen Wohnungsbau im sozial hochwertigen Format soziales Beziehungsgeflecht (s.o.) bildet wichtiges Element bei der Bewertung von Wohn- und Lebensqualität in der Hansestadt Rostock bedarfsorientierte Wohnraumaufteilung und -ausstattung als Beitrag zum Ausgleich des Missverhältnisses von Haushaltsgröße und bezahlbarer Wohnungsgröße in Rostock: - für ältere Menschen bzw. Singles mit kleinerem aber ggf. speziellerem Wohnbedarf - für junge Familien v.a. mit mehreren Kindern und entsprechender finanzieller Belastung und daher größerem, flexiblerem Wohnbedarf kreative Wiederbesiedlung von innenstadtnahen Brachflächen bzw. Wohnlücken mit guter infrastruktureller Anbindung
7 Quellen ROSTOCK Leitlinien zur Stadtentwicklung der Hansestadt Rostock (Entwurf ). Ministerium für Wirtschaft, Energie, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein- Westfalen: Baugruppen und Wohngruppenprojekte. Ein Handbuch für Kommunen. ( ). Meurer, Hans: Gemeinsam statt einsam, Feature auf NDR info (Sendedatum , Uhr; ). Montag Stiftung Urbane Räume: Preis Neue Nachbarschaft (Stand 26. August 2012; ). Loho, Dieter (Arbeitskreis Wohnprojekte): Rostock Wohnen in Zukunft. ( ).
8 Zahlen und Fakten Kerndaten Fertigstellung: 2016 Grundstücksgröße: 1500m² m² Wohnfläche: ca. 1200m² (+ Gemeinschaftsräume) Gruppe Anzahl der Haushalte: 16 Anzahl der Personen: 40 (26 Erwachsene, 14 Kinder) Haushalte mit Kindern: 6 Haushalte ohne Kinder: 8 Altersstruktur: Jahre: 20 Personen Jahre: 7 Personen Jahre: 3 Personen Private Flächen Wohnungsgrößen: <60m² (2 Räume) 3 Wohnungen 60-80m² (3 Räume) 6 Wohnungen m² (4 Räume) 4 Wohnungen m² (5 Räume) 3 Wohnungen Zuschnitt: Erstmieter in Absprache mit dem Eigentümer Ausstattung: entsprechend gängigen Standards in Mietpreisklasse, Erstmieter in Absprache mit Eigentümer Abstellflächen: Kellerraum, Bodenkammer
9 Gemeinschaftsflächen Außenflächen: 1000m² m² Wohnfläche für: Gemeinschaftsraum, Gästezimmer, Toilette/Bad, Küche Nutzfläche für: Waschküche, Trockenraum, Fahrradkeller, Werkstatt Gebäude Barrierefreiheit: Energie: Hausmeister: Erstmieter in Absprache mit Eigentümer Nutzung alternativer Energiequellen erwünscht Hausmeistertätigkeiten durch Bewohner in Absprache mit Eigentümer Umgebung öffentliche Grünflächen: öffentlicher Nahverkehr: öffentlicher Stellplatz: Parkplätze: Straße: unmittelbar am Grundstück gelegen Haltestellen möglichst fußläufig erreichbar, Geräuschpegel durch Bus/Bahn wird toleriert Stellplatz für öffentliches Car-Sharing-Fahrzeug am Grundstück gewünscht ca. 10 (inklusive GREENWHEELS-Stellplatz) Hauptverkehrsstraße möglichst weit entfernt (Sicherheit für Kinder und Senioren)
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