Brachliegende Potentiale Berufliche Bildung für junge Migranten und Migrantinnen verbessern
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- Cathrin Haupt
- vor 8 Jahren
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1 Brachliegende Potentiale Berufliche Bildung für junge Migranten und Migrantinnen verbessern Tagung am 11. und 12. April 2013 Verbesserung der Ausbildungssituation und beruflichen Chancen von (Hamburger) Jugendlichen (mit Migrationshintergrund) Dr. Alexei Medvedev KWB Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e.v. Hamburg
2 Brachliegende Potentiale Tagung der Evangelischen Akademie Loccum, Verbesserung der Ausbildungssituation und beruflichen Chancen von (Hamburger) Jugendlichen (mit Migrationshintergrund) Referent: Dr. Alexei Medvedev, KWB Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e. V. Das Projekt wird aus dem Europäischen Sozialfonds ESF und von der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert.
3 KWB - Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e. V.
4 BQM Beratung Qualifizierung Migration (seit 2002) gefördert vom Europäischen Sozialfonds ESF und der Freien und Hansestadt Hamburg.
5 Brachliegende Potentiale Jungendliche mit Migrationshintergrund
6 In der Realität: Ein Zusammenspiel von familiärer Situation (Bildungsaffinität, Migration, Milieuzugehörigkeit), sozialem Umfeld und individueller (Lern)-Biografie
7 Chancen und Risiken des Übergangs: Hamburger Schülerinnen und Schüler mit 1. und 2. Schulabschluss (2010): 21% Ausbildung 44% Übergangssystem 30 % Anschluss unbekannt 5 % Sonstige Quelle: HIBB
8 Chancen und Risiken des Übergangs: Unmittelbarer Übergang: 27% Jugendliche mit Migrationshintergrund 41% Jugendliche deutscher Herkunft Quelle: BIBB
9 Akteure am Übergang Schule - Beruf: Institutionen formeller Bildung Beratungsstrukturen Eltern Ausbildungsbetriebe und Jugendliche selbst
10 Jugendliche Informell erworbene, darunter interkulturelle Kompetenzen (Mehrsprachigkeit, Familienarbeit, Behördengänge, Übersetzen, Ehrenamt in der Community, etc.) sichtbar machen Beispiel: Beratungsleitfaden Schätze heben (BQM, 2013)
11 Bildungsinstitutionen Bildungsdschungel transparenter machen Bessere Verzahnung zwischen allgemeiner, beruflicher Bildung und der Ausbildungsvorbereitung Beispiel: Reform des HH Übergangssystems
12 Beratungsstrukturen Beratungsdschungel transparenter machen Mehr individuelle Beratungs- und Coaching-Angebote Haltungsfrage Beispiel: Jugendberufsagenturen (JBA)
13 Eltern Bildungsdschungel transparenter machen Auch Eltern für berufliche Bildung gewinnen Beispiel: Hamburger Elternprojekte am Übergang Schule-Beruf
14 Ausbildungsbetriebe Haltungsfrage / Abbau von Vorurteilen Abbau von strukturellen Hindernissen Beispiele: Interkulturelle Einstellungsverfahren BQM-Fortbildungsangebot
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Alexei Medvedev Tel.: Das Projekt wird aus dem Europäischen Sozialfonds ESF und von der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert.
16 D ie aus dem demographischen Wandel resultierende rückläufige Anzahl von Schulabsolventen führt derzeit zu einer Entspannung auf dem Ausbildungsstellenmarkt. Doch trotz der besseren Ausbildungssituation bleibt die Lage für viele junge Menschen mit Migrationshintergrund schwierig, und sie profitieren nicht oder noch nicht im gleichen Maß von den veränderten Rahmenbedingungen. Die Gründe für die immer noch bestehenden Übergangsprobleme junger Migranten und Migrantinnen in die berufliche Bildung sind vielfältig und der Umgang mit Diversität im deutschen Bildungssystem noch unbefriedigend. Soll die Ausbildungsperspektive für junge Menschen mit Migrationshintergrund verbessert werden, muss an vielen Punkten angesetzt werden: bei den systemischen als auch subjektiven Faktoren im Bildungsverlauf, dem System der Berufsbildung und bei der Ausbildungssituation. Sicher ist: Junge Migrantinnen und Migranten und ihre Eltern wünschen sich Bildungserfolg und Ausbildung. Ein breites Setting von Integrations- und Fördermaßnahmen soll dazu Unterstützung bieten. Insgesamt aber wächst die Bereitschaft der Akteure im System der beruflichen Bildung, das brachliegende Potential der jungen Menschen mit Migrationshintergrund nicht länger zu ignorieren. Mit der Tagung soll ausgelotet werden, ob die eingeschlagenen Wege hilfreich sind und was zu tun bleibt. Wir laden Sie herzlich ein, sich an der Diskussion zu beteiligen! Andrea Grimm, Tagungsleiterin, Ev. Akademie Loccum Dr. Stephan Schaede, Akademiedirektor = TAGUNGSGEBÜHR: 120,- für Übernachtung, Verpflegung, Kostenbeitrag. Für Schüler/innen, Auszubildende, Studierende, Freiwilligendienstler sowie Arbeitslose Ermäßigung nur gegen Bescheinigung auf 70,-. Eine Reduzierung der Tagungsgebühr für eine zeitweise Teilnahme ist nicht möglich. ANMELDUNG: Mit angehängtem Anmeldeformular (Seite 3 dieser pdf) an die Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 6, Rehburg-Loccum, Tel / 81-0, Fax / oder im Internet unter oder per an die Tagungsleitung. Sollten Sie Ihre Anmeldung nicht aufrechterhalten können, teilen Sie uns das bitte umgehend mit. Bei einer Absage nach dem müssen wir 25% der Tagungsgebühr in Rechnung stellen. Falls Sie eine Bestätigung Ihrer Anmeldung wünschen, teilen Sie uns bitte auf der Anmeldekarte Ihre -Adresse mit! ÜBERWEISUNGEN: Konto der Kirchlichen Verwaltungsstelle Loccum unter Angabe Ihres Namens und der Buchungsnummer = Ev. Kreditgenossenschaft (BLZ ) Kto.-Nr TAGUNGSLEITUNG: Andrea Grimm, Tel / Andrea.Grimm@evlka.de SEKRETARIAT: Heike Springborn, Tel / Heike.Springborn@evlka.de PRESSEREFERAT: Reinhard Behnisch, Tel / Reinhard.Behnisch@evlka.de ANREISE: Anreiseinformationen finden Sie im Internet unter: ACHTUNG: Direkte Verbindung zur Akademie mit Zubringerbus am um Uhr ab Bahnhof Wunstorf, Ausgang ZOB. Am zurück; Ankunft Wunstorf Uhr; Hin- u. Rückfahrt je 4,-- (im Bus zu entrichten!). Bitte unbedingt anmelden, die Plätze sind begrenzt! Die Akademie im Internet: Gefördert durch Brachliegende Potentiale Berufliche Bildung für junge Migrantinnen und Migranten verbessern Vom 11. bis 12. April 2013
17 14:00 14:15 15:30 16:00 Donnerstag, 11. April 2013 Begrüßung und Einführung Andrea Grimm Jugendliche mit Migrationshintergrund im System der beruflichen Bildung Prof. Dr. Gerhard Christe, Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe - IAJ, Oldenburg Kaffeetrinken Einblicke in Förderpraxis Beratung bei Ausbildungswahl und Berufseinstieg Ömer Saglam, ATIAD (Verband Türkischer Unternehmer und Industrieller in Europa) Projekt FIBO Koordinierungsstelle zur Förderung in Berufsorientierung, Düsseldorf Kommunale Koordinierung des Übergangs Schule und Beruf Martina Lüking, Regionale Personalentwicklungsgesellschaft (REGE) mbh, Bielefeld Innovative Wege im Prozess der Berufsvorbereitung und Ausbildungscoaching Arif Arslaner, Verein für Kultur und Bildung e.v. (KUBI ), Frankfurt/M. 18:30 19:30 08:15 08:30 09:30 10:45 Abendessen Angebote und Unterstützung von Betrieben, Verbänden und Kammern Zeynel Abidin Tekin, HWK Frankfurt-Rhein-Main Freitag, 12. April 2013 Einladung zur Morgenandacht Frühstück Erfolg durch Kooperation: Regionale Initiativen und lokale Bildungsbündnisse Verbesserung der Ausbildungssituation und beruflichen Chancen von Hamburger Jugendlichen mit Migrationshintergrund (BQM) Dr. Alexei Medvedev, KWB Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e.v. Hamburg Potenziale nutzen Regionale interkulturelle Kooperation für die betriebliche Berufsausbildung Aicha Bah-Diallo, Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik - INBAS GmbH, Projekt Potenziale nutzen, Offenbach Pause 13:45 15:30 Die beruflichen Chancen junger Migranten und Migrantinnen verbessern was bleibt zu tun? In die Diskussion gehen auch Anregungen aus der Arbeitsgruppenphase ein Frank Willmann, IHK Region Hannover Lars Niggemeyer, DGB, Bereich Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Berufliche Bildung, Handwerk Dr. Alexei Medvedev, KWB, Hamburg Arif Arslaner, KUBI e.v., Frankfurt/M. Dr. Christoph Berse, Referat Übergangsmanagement Schule/Beruf, Berufliche Integration, Hauptstelle RAA NRW * Ende der Tagung mit dem Kaffeetrinken * angefragt Chancen im Handwerk durch Verbesserung des Matchingprozesses Dr. Markus Eickhoff, Handwerkskammer Köln * 11:00 12:30 Vertiefte Diskussion in Arbeitsgruppen Mittagessen und Mittagspause =
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