BUNDESMINISTERIUM FÜR LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, UMWELT UND WASSERWIRTSCHAFT ABFALL-TRENN-ABC

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1 Abfall-Trenn-

2 Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung VI/6, Stubenbastei 5, 1010 Wien overfoto Sonne wurde von der Österreichwerbung zur Verfügung gestellt. Gestaltung: skibar grafik-design Druck: Druckerei Janetschek, 3860 Heidenreichstein opyright: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Alle Rechte vorbehalten

3 Inhaltsübersicht Seite, Kartonagen, Pappe und Wellpappe 5 Altglas 7 Kunststoff- und Verbundstoffverpackungen, Verpackungen aus Holz, Textilien, Keramik 9 Metallverpackungen, Getränkedosen, Alteisen, Metall-, Eisenschrott und Kleinmetalle 12 Biogene Abfälle 14 Eigenkompostierung Kompost selbst gemacht 17 Problemstoffe 18 Kühlgeräte 20 Elektro- und Elektronikaltgeräte Altreifen 24 Alttextilien 25 Autowracks 26 Bauschutt 27 Wichtige Adressen, Telefonnummern, - und Internetadressen der Abfallwirtschaft 28 Tipps und Anregungen zur Abfallvermeidung 30 Abfall-Trenn-Lexikon 32 3

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5 , Kartonagen, Pappe und Wellpappe Was gehört hinein? beschichtete Kartonverpackungen mit der Aufschrift gefaltet zum Blumeneinwickelpapier Briefe, Brief-, Schreib- und Kopierpapier (Telefon-)Bücher omputerausdrucke Hefte Illustrierte Kataloge Karton Kraftpapiersäcke (entstaubt, z.b. Futtermittelsäcke, Zementsäcke,...) Kuverts Magazine Packpapier Papier sauber und unbeschichtet! Papierverpackungen, Papiersackerl (z.b. Zucker- oder Mehlsackerl, Brotsackerl aus Papier, Reiskarton) Prospekte Schachteln (flach gefaltet) Schreibpapier Schulhefte Spielekartons Tiefkühlkartons (mit der Aufschrift zum ) Waschmittelkartons (flach gefaltet) Wellpappe (flach gefaltet) Zeitungen, Zeitschriften Wichtig: Papier und Karton immer dann trennen, wenn die Sammlung!getrennt erfolgt Was darf nicht dazu? (richtige Entsorgung siehe Abfall-Trenn-Lexikon) beschichtetes Papier, beschichtete Kartonverpackungen (außer mit Aufschrift gefaltet zum ) Etiketten (gummiert, Klebeetiketten) Hygienepapiere (Papiertaschentücher, Küchenrollen, Servietten) Klebebänder Kohle- und Durchschreibpapier Kunststoff Milch- und Getränkepackerl/-verpackungen Papier (verschmutzt oder fettig) Papiertapeten Papiertaschentücher Servietten Styropor Thermo-(Fax-)Papier Verbundpapier Wachspapier Windeln Zellophan Wohin kann man bringen? -, Karton- und Wellpappe-Sammelbehälter bei Wohnhäusern, Sammelinseln, Mistplätzen, Altstoffsammelzentrum, Recyclinghof Was geschieht mit dem gesammelten? Die Verwertung des gesammelten s erfolgt großteils im Inland durch die österreichische Papierindustrie. In Österreich wird heute bei eine Rücklaufquote von rund 72 % erreicht. Damit liegt Österreich im internationalen Spitzenfeld. Bei der Herstellung von Papier aus dem Rohstoff wird im Gegensatz zur Herstellung von Papier aus Holz nur 25 % der Energie benötigt, die Abwasserbelastung wird um 94 %, der Wasserverbrauch um 98 % reduziert. kommt nicht nur bei so genanntem Umweltschutzpapier (Recyclingpapier) zum Einsatz. Auf diesen Bereich fallen nur wenige Prozente des einsatzes. Der anteil, der bei der Produktion eingesetzt werden kann, hängt in erster Linie von den Anforderungen an das Endprodukt ab. Der Schwerpunkt der österreichischen Papierindus- 5

6 , Kartonagen, Pappe und Wellpappe trie beim einsatz liegt daher bei Faltschachtelkarton und Pappe (durchschnittl. 93 % anteil), Hygienepapier (durchschnittl. 77 % anteil), Wellpappe und Packpapier (durchschnittl. 64 % anteil), Zeitungsdruckpapier (durchschnittl. 63 % anteil). Technologische Grenzen für das recycling ergeben sich aus der Tatsache, dass sich die Papierfasern im Recyclingprozess verkürzen und Papier in der Folge nur etwa sechsmal recycliert werden kann. Ein bestimmter Anteil an Primärfasern in der Papierproduktion ist daher jedenfalls erforderlich. Worauf zu achten ist: Um Volumen in den Sammelbehältern zu sparen, sollten Zeitungen gestapelt und sperriges Material wie Kartons, Schachteln gefaltet oder zerkleinert eingeworfen werden. Auf keinen Fall das Papier in kleine Stücke reissen. Das wird vor der Verwertung noch nachsortiert. Kleine Stücke erschweren den Sortiervorgang. Bitte entfernen Sie Büroklammern sowie Klebebänder, Kunststoff und sonstiges Verpackungsmaterial (z.b. Styropor ). Bevorzugen Sie beim Einkauf Produkte aus. Die Produktion und in der Folge Verwendung von spart Holz und!energie und verringert die Gewässerbelastung. 6

7 Altglas Weißglas Was gehört hinein? ausschließlich ungefärbtes Glas! Arzneimittel- und Medikamentenfläschchen (ungefärbt, leer), aber: Fläschchen mit Restinhalt in der Apotheke oder bei der abgeben) Einsiedegläser (z.b. Rexglas) Einwegflaschen ungefärbt kleine Fläschchen und Flacons für Parfüm und Kosmetik, ungefärbt Konservengläser ungefärbt (z.b. für Sauergemüse, Marmelade, Kindernahrung) Kondensmilchflaschen Limonadenflaschen, Einweg ungefärbte Wein- und Spirituosenflaschen (Einweg) Buntglas Altglas immer nach Weiß-!und Buntglas trennen! Was gehört hinein? buntes (grün, braun, blau), auch leicht eingefärbtes Glas! Arzneimittel- und Medikamentenfläschchen (leer), aber: Fläschchen mit Restinhalt in der Apotheke oder bei der abgeben) Einwegflaschen Hohlglasbehälter kleine Fläschchen und Flacons für Parfüm und Kosmetik Konservengläser Limonadeflaschen Wein- und Spirituosenflaschen (Einweg) Was darf nicht dazu? (richtige Entsorgung siehe Abfall-Trenn-Lexikon) Bierkapseln Bleikristallglas (gefärbte Aschenbecher, Figuren, Karaffen, Luster, Trinkgläser, Vasen, etc.) erankochfelder Deckeln Drahtglas Energiesparlampen (Rückgabe im Fachhandel oder Problemstoffsammelstelle) Fensterglas feuerfestes Glas Flachglas Glasgeschirr Glühbirnen Kapseln Keramik Korken Kronenkorken Kunststoffflaschen Laborglas Leuchtstoffröhren (Rückgabe im Fachhandel oder Problemstoffsammelstelle) Porzellan Schleifen von Sektflaschen Spiegelglas Steingut (Flaschen) Vasen Verschlüsse Windschutzscheiben (Annahme bei manchen Recyclinghöfen gilt für Salzburg) Wohin kann man Altglas bringen? Weißglas- bzw. Buntglas-Sammelbehälter bei Sammelinseln, Mistplätzen, Altstoffsammelzentrum, Recyclinghof Was geschieht mit dem gesammelten Altglas? Aus Altglas können ohne Qualitätsverluste neue Glasverpackungen hergestellt werden. Jedoch eignet sich zur Verwertung in der Glas- 7

8 Altglas hütte nur Verpackungsglas, also Flaschen, Gläser, Flacons und andere Hohlkörper. Der Anteil der Altglasscherben beträgt bei der Herstellung von neuem Buntglas rd. 70%, bei Weißglas rd. 50%. Der Einsatz von Altglas erspart neben Rohstoffen auch rd. die Hälfte der Energie. Die genaue Farbtrennung bei der Sammlung ist sehr wichtig, da nur mit absolut sauberen Weißglasfraktionen hochwertige weiße Flaschen produziert werden können. Worauf zu achten ist: Trennen Sie bitte in Weiß- und Buntglas im Zweifelsfall (z.b. bei leicht gefärbtem sehr hellem Glas) die Behälter immer zum Buntglas geben Bitte entfernen Sie Bierkapseln, Kronenkorken, Schraubverschlüsse, Korken, Metallschleifen Glasflaschen nicht zerschlagen, sondern ganz einwerfen (erleichtert die Nachsortierung) Steingut- oder Keramik-Flaschen (z.b. Steinhäger, Jägermeister sowie manche Kosmetikflaschen) gehören nicht zum Glas (störend in der Glasschmelze/-produktion) händische Aussortierung erforderlich Glasrecycling ist gut, aber besser und umweltschonender ist die Verwendung!von Mehrweggläsern (Pfandgläser und Pfandflaschen). 8

9 Kunststoffverpackungen, Verbundstoffverpackungen, Holzverpackungen, Verpackungen aus Textilien, Verpackungen aus Keramik Was gehört hinein in die Gelbe Tonne oder in den Gelben Sack? Ausschließlich Verpackungen aber nicht nur aus Kunststoffen und Verbundstoffen (Materialverbunden) sondern auch aus Holz, Textilien und Keramik (werden anschließend in Sortieranlagen getrennt) Kunststoffverpackungen Becher (restentleert, gestapelt): z.b. Jogurt-, Kaffee-, Margarinebecher Behälter: z.b. Duschbäder, Haarshampoos, Flüssigseifen Blisterverpackungen (z.b. für Aufschnittwurst) Eimer (z.b. für Dispersion, Farben und dgl.) Einkaufssackerl Fleischtassen (geschäumte Verpackungen) Folien (z.b. Blumenwickelfolie) Geschäumte Verpackungen und Packmittel: Obst-, Gemüse-, Fleischtassen, Styropor - Teile und -chips Getränkeflaschen (leer): z.b. Einweg-PET-Flaschen Kanister Kunststoffsackerl Kunststoff-Deckel Kunststoff-Dosen, -Schachteln (z.b. für Pralinen) Kunststoff-Flaschen (restentleert): z.b. Getränke, Kosmetika, Essig, Wasch- und Putzmittel (mit Restinhalt zur ) Kunststoff-Netze (z.b. Obst, Zwiebel, Erdäpfel) Kunststoff-Sortiereinlagetassen bei Konfekt, Obst Kunststoff-Verschlüsse Kübel (z.b. für Dispersion, Farben und dgl.) Nachfüllpackungen für Waschmittel PET-Flaschen Pflanzentöpfe und Foliencontainer für Freilandpflanzen Plastiksackerl Säcke (restentleert) Schaumstoffverpackungen Sortiereinlagetassen (z.b. für Konfekt, Kekse) Streudosen für Putzmittel Styropor -Verpackungen (Verpackungschips) Tiegel (z.b. Kosmetik) Tragetaschen Trinkbecher, Einweg Tuben (restentleert): z.b. für Zahnpasta, Sonnencreme Umreifungsbänder (z.b. Möbelverpackungen) Verpackungsfolien Zellophan Große Mengen Styropor bitte getrennt sammeln und bei einem Mistplatz, Recyclinghof, Altstoffsammel-!zentrum u dgl. abgeben Verpackungen aus Verbundstoffen (Materialverbunden) Blisterverpackungen z.b. für Batterien, Schreib- und Haushaltsartikel beschichtete Papierverpackungen wie Fleisch- und Wurstfolien, Suppenbeutel (außer Verpackungen mit dem Aufdruck gefaltet zum ), Durchdrückpackungen für Kaugummi, Tabletten Getränkekartons (Milch- und Saftpackerl) Kaffeebeutel Kakaodosen (Papier-Metallverbund) Tiefkühlverpackungen mit Beschichtung (aber nicht: Tiefkühlverpackungen mit dem Aufdruck Gefaltet zum ) Wachspapier Einweggeschirr (aus Kunststoff oder beschichtetem Karton) und Einwegbesteck 9

10 Kunststoffverpackungen, Verbundstoff verpackungen, Holzverpackungen, Verpackungen aus Textilien, Verpackungen aus Keramik Verpackungen aus Keramik Kosmetikflaschen (restentleert) Kosmetiktiegel (restentleert) Steingut-Flaschen (z.b. Steinhäger) Verpackungen aus Textilien Jutesack Kartoffelsack Netze für z.b. Obst/Früchte, Zwiebel, Erdäpfel Verpackungen aus Holz Holzsteigen (Obst und Gemüse, größere Mengen bitte zu einem Mistplatz, Recyclinghof bzw. Altstoffsammelzentrum) Holzwolle Tortenkisten Weinkisten Zigarrenschachteln Wichtig: Nur leere und saubere!verpackungen abgeben Getränkekartons Bitte geben Sie die Getränkepackerl in die (ÖKO-)BOX bzw. in den (ÖKO-)BAG. Sollten Ihnen diese Einrichtungen nicht zur Verfügung stehen, können Sie diese Getränkeverpackungen auch in Gelbe Tonnen bzw. Gelbe Säcke werfen (Achtung: regionale Ausnahmen) Einweg-PET-Flaschen Bitte das Volumen durch Zusammendrücken der Flasche reduzieren. Das spart Platz in den Sammelbehältern (Tonne oder Sack) und in den Sammelfahrzeugen. Somit wird weniger Luft und mehr Verpackungsmaterial transportiert. Es können dadurch mehr Sammelbehälter pro Entleer/Abholrythmus entleert bzw. eingesammelt werden. Was darf nicht in die Gelbe Tonne oder in den Gelben Sack? (richtige Entsorgung siehe Abfall-Trenn-Lexikon) Kunststoffe, die weder Verpackung noch Teil einer Verpackung sind Verpackungen aus Metall, Papier oder Glas Blumentöpfe für Zimmerpflanzen Haushaltsartikel aus Kunststoff Feuerzeuge Folien aus der Landwirtschaft (Agrarfolien, Folientunnel, Silagefolien) Gartenmöbel aus Kunststoff Gartenschlauch Keramik, die keine Verpackung ist Kleidung Kunststoffrohre (Installationsrohre) Nähabfälle Spielzeug Schallplatten Schaumstoff Sportgeräte Tiefkühlverpackungen mit dem Aufdruck Gefaltet zum Windeln Zahnbürste Wohin mit Verpackungen aus Kunststoffen, Verbundstoffen, Holz, Textilien oder Keramik? Gelber Sack oder Gelbe Tonne bei Wohnhäusern, Sammelinseln, Mistplätzen, Altstoffsammelzentrum, Recyclinghof Was geschieht mit den gesammelten Verpackungskunststoffen und Verbundstoffen? Der Inhalt der Gelben Tonnen bzw. Gelben Säcke wird zu einer Sortieranlage gebracht. Die stofflich verwertbaren (d.h. für das Recycling geeigneten) Verpackungen werden aussortiert, aufbereitet und als Sekundärrohstoff in der Kunststoffproduktion eingesetzt. 10

11 Kunststoffverpackungen, Verbundstoffverpackungen, Holzverpackungen, Verpackungen aus Textilien, Verpackungen aus Keramik Mehr als die Hälfte der in Österreich gesammelten Kunststoffverpackungen aus Haushalt und Gewerbe werden stofflich verwertet und so zur Herstellung neuer Produkte eingesetzt. Aus Folien entstehen wieder Folien, aus Flaschen wieder Flaschen oder andere Kunststoffprodukte (z.b. Fleecepullover aus PET-Flaschen). Die gesammelten Verpackungen aus Kunststoff oder Materialverbunden, die nicht für das Recycling geeignet sind, werden vorwiegend in Industrieanlagen thermisch verwertet, d.h. als Ersatz für fossile Brennstoffe eingesetzt. Die bei der thermischen Verwertung frei werdende Energie wird zur Erzeugung von Strom und/oder Wärme genutzt. Im ÖKO-BAG oder in der ÖKO-BOX gesammelte Getränke- und Milchpackerl werden in einer Papierfabrik von der Kunststoff- oder Aluminiumbeschichtung getrennt und zu Karton verarbeitet. 11

12 Metallverpackungen, Getränkedosen Alteisen, Metall-, Eisenschrott und Kleinmetalle! Hinweis auf regionale Unterschiede Altmetall-Kleinteile, die keine Verpackungen sind, werden je nach Gemeinde gemeinsam oder getrennt von Metallverpackungen gesammelt. Nähere Infos auf den Sammelbehältern bzw. bei Ihrer örtlichen Abfallberatung! Was gehört in die Metalltonne? Aludosen, Alufolien Armaturen Besteck Binddraht Blech Blechdosen (rein) Blechgeschirr Blechspielzeug Blechteile Draht Drehverschlüsse von Gläsern und Flaschen aus Metall Eisenschrott, -teile klein (wie z.b. Nägel, Blech, Essbesteck, Drähte, Kochtöpfe) Gaskartuschen (leer) Getränkedosen (Alu- und Weißblechdosen) Jogurtbecherdeckel Kabel, -drähte Kochgeschirr (Pfannen, Töpfe) Konservendosen (rein) Kronenkorken kleinstückige Metallabfälle (Kupfer, Zink, Alu, Weißblech,...) Maschinen-, Kraftfahrzeug- und Fahrradteile (klein) Menüschalen aus Alu Metalldeckel z.b. von Jogurtbechern, Gläsern Metallfolien Metallumreifungsbänder Metallwerkzeug Nägel Rohr(e) (klein) Schrauben Spraydosen (leer) Stahlbänder Tiernahrungsdosen/Tierfutterdosen (Hunde-, Katzen-) Tuben aus Metall Verschlüsse aus Metall Weißblechdosen Werkzeug was gehört zur Metall-, Eisenschrott- Sammlung (für größere Metallteile)? Badewanne (Metall) Boiler Dachrinnen Drahtzäune Eisenrohre Eisenteile groß Elektroherd Fahrrad Fässer Gasherde Küchenherd Öfen Waschmaschinen Was darf nicht dazu? (richtige Entsorgung siehe Abfall-Trenn-Lexikon) alle anderen Altstoffe und Verpackungen wie, Altglas, Kunststoffe oder Bioabfälle Bauschutt Dosen (Nahrungsmittel, Tierfutter) mit Inhalt Farb-, Lack-, Spray- und Öldosen mit Restinhalt (Problemstoffe) Feuerlöscher mit Inhalt Gasflaschen mit Inhalt Glühbirnen alu- oder kunststoffbeschichtete Verpackungen (z.b. Kaffee-, Pillenverpackungen) 12

13 Metallverpackungen, Getränkedosen Alteisen, Metall-, Eisenschrott und Kleinmetalle Wohin kann man Metallverpackungen, Getränkedosen, Altmetalle und Eisenschrott bringen? Altmetall-Sammelbehälter/Blaue Tonne bei Sammelinseln, Mistplätzen, Altstoffsammelzentrum, Recyclinghof, abfuhr Was geschieht mit den gesammelten Metallverpackungen? Gesammelte Weißblechverpackungen werden magnetisch von Aluminium geschieden. Die gesammelten Verpackungsmetalle werden in der österreichischen Stahlindustrie (Hochofen) bzw. Aluminiumindustrie als Sekundärrohstoff eingesetzt. Was geschieht mit den gesammelten Altmetallen und Eisenschrott? Die Metallteile werden zerkleinert und automatisch nach Metallarten sortiert. Metallschrott wird in der Stahlindustrie verarbeitet. Worauf zu achten ist: Die Sammlung von Kleinmetallen kann gebietsabhängig gemeinsam mit Metallverpackungen in der Blauen Tonne erfolgen. Informationen dazu gibt es auf den Sammelbehältern, bei Ihrem Abfallwirtschaftsverband bzw. in Ihrer Gemeinde. bitte nur leere Verpackungen aus Metall und (je nach regionaler Vorgabe) kleine Metallteile, keinesfalls in die Sammelbehälter einbringen! gegebenenfalls bitte die Dosen vorher grob reinigen (z.b. pinselrein, spachtelrein)! Achtung: In der Regel dürfen Kühlund Gefriergeräte nicht zur -Abfuhr bereitgestellt werden. Kühlgeräte am Besten beim Händler zurückgeben (siehe Kapitel Kühlgeräte). sperrigen Schrott, große Metallteile und -geräte nicht in oder neben die Sammelcontainer stellen sondern zum Mistplatz, Altstoffsammelzentrum, Recyclinghof oder zur abfuhr bringen; sperrigen Schrott bitte bei der sammlung getrennt vom übrigen bereitstellen! Wissenswertes: eine Mehrweg-Pfandflasche kann bis zu 50 Getränkedosen ersetzen für eine Aludose wird ca. 20-mal so viel Energie verbraucht als für eine Mehrwegglasflasche und etwa doppelt so viel wie für eine Einwegglasflasche (bezogen auf 1l Verpackungsgröße). Hinweis: Verzichten Sie aus ökologischen Gründen grundsätzlich auf Getränkedosen. Bevorzugen Sie!Mehrweg-Pfandflaschen! 13

14 Biogene Abfälle Was ist Bioabfall? Bioabfälle sind alle Garten-, Grün- und Küchenabfälle, die kompostiert werden können. Was gehört hinein? Aus Küche und Haushalt altes Brot und Gebäck, -reste, Bananenschalen Blumen Blumenerde Eierschalen Federn (in Kleinmengen) Gemüseabfälle Haare (in Kleinmengen) Holzasche Kaffeesud (samt Filterpapier) Obstabfälle Papier (unbeschichtet) verschmutzt, das in der Küche anfällt und mit Nahrungsmitteln in Berührung gestanden ist (z.b. Einwickelpapier/Papiersackerl für Obst, Käse und Wurst, Küchenrolle, Papierservietten) Salatreste Sägespäne (unbehandeltes Holz) Schalen von Zitrusfrüchten Schnittblumen Teesackerl, Teesud (samt Filterpapier und Teebeutel) Topfpflanzen (ohne Topf) Zeitungspapier und Papiersackerl, die für Vorsammlung der biogenen Abfälle im Haushalt verwendet werden aus dem Garten Baumschnitt (zerkleinert) Blumen Ernterückstände Fallobst Gartenabfälle Gemüseabfälle Grasschnitt Heckenschnitt Heu Jätgut Holz, -reste (unbehandelt, ohne Schutzmittel u. Lacke) Laub Obstabfälle Pflanzenabfälle Rasenschnitt Reisig Rindenmulch Sägespäne (unbehandeltes Holz) Stauden Strauchschnitt (zerkleinert) Wurzelstöcke! Fleisch, Knochen, Speisereste und verdorbene Nahrungsmittel können bei der Sammlung und Verwertung Probleme verursachen. Diese können entweder hygienischer Natur sein oder aber durch einen hohen Salzgehalt bedingt sein. Die problemlose Verwertung solcher Abfälle hängt stark von den lokalen Gegegebenheiten und den angewandten Verwertungsverfahren ab die Sammlung erfolgt daher regional unterschiedlich. Beachten Sie bitte Ihre Gemeindeinformationen, inwieweit derartige biogene Abfälle in Ihrer Biotonne gesammelt werden sollen! Was darf nicht dazu? (richtige Entsorgung siehe Abfall-Trenn-Lexikon) Altstoffe, Verpackungen und andere Abfälle wie kunststoffbeschichtete und imprägnierte Papiere, Konservendosen, Getränke- und Milchpackerl, Glas, Metall, Verbundmaterialien und Kunststoffe; Werfen Sie den Bioabfall keinesfalls mitsamt Kunststoffsackerl in die Biotonne! 14

15 Biogene Abfälle Bauschutt Gummi Holz (oberflächenbehandelt: z.b. lackiert) Hygieneartikel (z.b. Windeln, Taschentücher, Tampons und dgl.) Kehrricht Kleintiermist (z.b. Katzenstreu) Koks- und Kohlenasche Leder, -abfälle Medikamente Papier (beschichtet, farbig bedruckt oder sauber, das für die getrennte sammlung bereitgestellt werden kann) Plastiksackerl Problemstoffe (z.b. Knopfzellen und Batterien, hemikalien aller Art, Farben und Lacke, Altöle) Speiseöl und -fette Speisereste (flüssig, stark fettig oder gesalzen): z.b. Marinaden, Saucen, Speiseöle und -fette, Suppen) Staubsaugerbeutel mit Inhalt Textilien Tierkadaver (zur Tierkörperverwertung) Windeln Zellophan Zigarettenkippen Wohin kann man Bioabfall (Küchenund Gartenabfälle) bringen? Biotonne oder Komposthaufen im eigenen Garten (Eigenkompostierung) Für sperrigen Baum- und Strauchschnitt bieten manche Verbände und Gemeinden mobile oder stationäre Häckseldienste, Übernahme am Abfallsammelzentrum sowie Leihhäcksler an. Bei Ihrer Altstoffsammelstelle erhalten Sie Auskunft über Abgabemöglichkeiten beim Recyclinghof, Häcksel- oder Abholdienst der Gemeinde und zu Fragen der Kompostierung im eigenen Garten Zu beachten bei der Biotonne Praktische Tipps für Ihren Bioabfall Das Kompostküberl/Vorsammelgefäß mit Deckel zum Sammeln in der Küche/Haushalt: stellen Sie Ihr Kompostküberl auf einem gut erreichbaren, möglichst kühlen Platz in Ihrer Küche auf (z.b. unter der Abwasch) das Kompostküberl immer gut verschließen, damit keine Fliegen zu den Abfällen gelangen können Inhalt in kurzen Abständen (alle 2-3 Tage) in die Biotonne bzw. auf den Komposthaufen entleeren, um Geruchsbelästigungen zu vermeiden Boden des Bioküberls mit saugfähigem Papier (Küchenrolle, Servietten, Zeitungspapier) bedecken, Behälter regelmäßig auswaschen feuchte Bioabfälle in Papier einschlagen (Zeitungspapier, Papiersackerl) keine Flüssigkeiten einleeren bei Fragen zur Entsorgung von Fleisch-, Wurst- und Speiseresten sowie Knochen wenden Sie sich bitte an Ihren Abfallverband und beachten Sie Ihre Gemeindeinformationen. Die eigene Biotonne: Biotonne zu jedem Abfuhrtermin zur Entleerung bereitstellen keine Kunststoffsackerl in die Biotonne werfen die Biotonne an einen schattigen Platz stellen, damit der Inhalt nicht zu sehr erhitzt wird 15

16 Biogene Abfälle in die leere Tonne wenn möglich zuerst trockenes, grobes Material wie trockenes Gras oder Laub geben Gartenabfälle immer etwas abtrocknen lassen, vor allem Gras und nasses Laub regelmäßige Reinigung der Biotonne verhindert Geruchsbelästigung kurzfristig anfallende größere Mengen an Bioabfall (z.b. Herbstlaub) verteilen Sie bitte auf die folgenden Abfuhren. Was geschieht mit dem gesammelten Bioabfall? Die in der Biotonne gesammelten organische Abfälle werden in Kompostanlagen zu hochwertigem Kompost verwertet, der als Bodenverbesserer für Landwirtschaft und Landschaftsgartenbau/Garten dient (Ersatz für Düngemittel und Torf). Biogene Abfälle werden in einigen Regionen auch in Biogasanlagen verwertet. Dabei wird neben Kompost auch Biogas erzeugt, das zur Wärme- und Stromerzeugung genutzt werden kann. 16

17 Eigenkompostierung Kompost selbst gemacht Falls Sie die Möglichkeit haben, Ihre organischen Abfälle selber zu kompostieren, greifen Sie zu dieser Form der Abfallvermeidung bzw. Verwertung! Kompostieren im eigenen Garten Geben Sie Küchen- und Gartenabfälle gemischt auf Ihren Komposthaufen bzw. in einen Kompostbehälter Reste von Fleisch, Knochen und Wurst oder gekochte Lebensmittel bitte immer in die Mitte des Komposthaufens oder gut abdecken, dies verhindert ungebetene Gäste Zerkleinern Sie große Teile wie Äste, Zweige, Stängel,... Eher feuchtes als nasses Material verwenden feuchtes mit trockenem Material mischen zwischendurch Strukturmaterial (zerkleinerte Zweige, gehäckselter Baum- und Strauchschnitt, Reisig, Stroh) verwenden und den Küchenabfällen untermengen (zur besseren Durchlüftung) bei zu trockenem Material wässern, bei zu nassem Material Strukturmaterial untermischen; Strukturmaterial fördert die Luftzufuhr im Kompost und verhindert Fäulnis Rasenschnitt nur angetrocknet und in dünnen Schichten aufsetzen Der Kompostplatz benötigt einen windgeschützten, schattigen Platz auf offenem Boden frisch aufgesetzten Bioabfall mit Erde oder fertigem Kompost abdecken Schützen Sie den Komposthaufen vor Durchnässung oder Austrocknung mit einem Mantel aus Gras, Erde, Stroh(decke) oder Vlies Setzen Sie den Kompost in Schichten von 20 bis 30 cm Dicke auf Das Umsetzen des Komposts fördert die Verrottung Sind obige Bedingungen erfüllt, verarbeiten die Bodenlebewesen (Bakterien, Pilze, Würmer) Ihren Küchenabfall in 6 bis 12 Monaten zu fruchtbarem und reifem Kompost. Vorteile der Eigenkompostierung: Sie erhalten wertvollen Dünger und Bodenverbesserer, der im eigenen Garten verwendet werden kann (mehr Selbstversorgung) hautnahes Naturerlebnis, sinnvolle Abfallvermeidung durch natürlichen Kreislauf Durch Eigenkompostierung können eingespart werden: lange Abfalltransportwege Abfuhr- und Transportkosten Mineraldünger wertvoller Deponieraum Worauf zu achten ist: Informationsmaterial und Beratung zum Thema Kompostierung und zur Entsorgung von Fleisch- und Wurstresten sowie Knochen erhalten Sie bei Ihrem Abfallverband. 17

18 Problemstoffe Was gehört dazu? Abbeizmittel Anstrichmittel Akkus (Rückgabe an Fachhandel) Arzneimittel Autobatterien (Rückgabe an Fachhandel) Autopolitur Autowachs Backofenreiniger Batterien (Rückgabe an Fachhandel) Benzin Bremsflüssigkeit Desinfektionsmittel Dieselöl Düngemittel, -reste Einwegspritzen Entkalker Farben (fest/eingetrocknet, flüssig) Fleckputzmittel Fotochemikalien Frostschutzmittel Feuerlöscher Gasflaschen (mit Resinhalt) Gefriergeräte Grillreiniger Heizöl Holzschutzmittel Haushaltsreiniger Haarfärbemittel Kleber, Klebstoffe Knopfzellen (Rückgabe an Fachhandel) Kühlgeräte Lacke (fest/eingetrocknet, flüssig) Laugen Leiterplatten Leuchtstoffröhren, -lampen (Rückgabe an Fachhandel) Lösungsmittel/lösungsmittelhältige Abfälle Medikamente Metallputzmittel Motoröl (Rückgabe an Fachhandel) Nagellack Nagellackentferner Nitroverdünnung Ölfilter (Rückgabe an Fachhandel) ölverunreinigte Abfälle Pflanzenschutzmittel PU-Schaumdosen mit Restinhalt Putzmittel Quecksilberthermometer Reinigungsmittel Rostschutzmittel Salben Säuren Schädlingsbekämpfungsmittel Spraydosen mit Restinhalt Tabletten Terpentin Thermometer (mit Quecksilber) Unkrautvernichtungsmittel Waschmittel W-Reiniger Speiseöle und -fette (Frittieröl, Speisefett ausgehärtet, Speiseöl) zählen nicht zu den Problemstoffen, sind aber dennoch getrennt zu erfassen und am besten bei einer Problemstoffsammelstelle abzugeben! Altspeiseöl keinesfalls in den Ausguss schütten, da dies zu Problemen in Kanalisation und Kläranlagen und!hohen Reinigungskosten führt. Was gehört nicht zur? (richtige Entsorgung siehe Abfall-Trenn-Lexikon) Medikamentenfläschchen (restentleert) leere Gebinde (z.b. Kunststoff-Flaschen) von Kosmetika, Reinigungsmittel und dgl. leere Pumpzerstäuber 18

19 Problemstoffe Wohin kann man Problemstoffe bringen? Problemstoffsammelstelle in Ihrer Gemeinde Rückgabemöglichkeit beim Handel für: Batterien, Akkus, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Motoröl, Kühl- und Gefriergeräte, Gifte (Rücknahmepflicht des Handels) Altmedikamente (freiwillige Rücknahme bei Apotheken) Achtung: Auch Behälter mit schädlichen Rückständen sind als Problem-!stoffe zu entsorgen. Was geschieht mit den gesammelten Problemstoffen? Problemstoffe müssen einer geordneten Entsorgung mit hohen Umweltstandards unterzogen werden. Ein Großteil der gefährlichen Abfälle wird einer speziellen Verbrennung zugeführt. Bei Kühlgeräten, Leuchtstofflampen, Fernsehern u.a. werden spezielle Verfahren angewendet. Worauf zu achten ist: Problemstoffe sind gefährliche Abfälle aus den Haushalten. Sie sind gesundheits- und umweltgefährdend. Dies beginnt oft schon bei der Produktion, setzt sich beim Verbrauch fort und fordert bei der Entsorgung besondere Sicherheitsmaßnahmen. Ein Liter Altöl verunreinigt z.b. eine Million Liter Trinkwasser. Auch ungiftige Produkte wie das Speiseöl können im Abwasser zu großen Problemen führen. Keinesfalls dürfen daher Problemstoffe in den, in die Altstoffsammlung oder ins Abwasser gelangen. Verwahren Sie die anfallenden Problemstoffe an einem sicheren Ort (geschützt vor Kindern und Haustieren) und bringen Sie diese Stoffe zur Problemstoffsammelstelle in Ihrer Gemeinde. Für die Sammlung und Behandlung von Problemstoffen kann von Ihrer Gemeinde ein Entgelt eingehoben werden. Dies trifft dann zu, wenn eine Rücknahmepflicht des Handels besteht. Etwaige Übernahmetarife erfahren Sie bei Ihrem Abfallverband. Rücknahmeverpflichtungen des Handels gibt es für Altöl, Batterien und Akkus, Ölfilter, Leuchtstoffröhren und -lampen, Gifte (z.b. Pflanzenschutzmittel) und deren Verpackungen sowie für Kühlgeräte. 19

20 Kühlgeräte Kühlgeräte enthalten ozonschichtgefährdende FKW oder klimarelevante Stoffe sowohl im Kältekreislauf als auch im Isolierschaum, Kompressoröle sowie manchmal quecksilberhältige Elektroschalter. Ausgediente Kühlgeräte sind unbedingt einer fachgerechten Entsorgung zuzuführen. Gemäß der Novelle zur Kühlgeräteverordnung (seit 16. März 1995 in Kraft) ist bei Kauf eines Kühlgerätes an den Letztverbraucher ein Gutschein in der Höhe von mindestens ÖS 100, mitabzugeben (davor war eine Plakette mit abzugeben, die die gesamten Entsorgungskosten abdeckt). Diese ist weiterhin gültig. Die Restkosten für die Entsorgung fallen an, wenn dieses neue Gerät ausgedient hat und zur Entsorgung gebracht wird (im Falle des Gutscheins über ös 100, ). Die Entsorgungskosten werden somit bei späterer Rückgabe des Altkühlgerätes abzüglich der bereits geleisteten Vorauszahlung berechnet. Das bedeutet, dass zum Zeitpunkt der Rücknahme und Entsorgung der Differenzbetrag zu den tatsächlich anfallenden Sammelund Behandlungskosten der Altkühlgeräte noch aufzuzahlen ist. Es handelt sich nur um einen Teilbetrag (Anzahlung) der tatsächlichen Entsorgungskosten. Wohin kann man alte Kühlgeräte bringen? Laut Kühlgeräteverordnung ist der Händler verpflichtet, beim Verkauf eines neuen Kühlgerätes das alte Gerät Zug um Zug zurückzunehmen und einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuzuführen. Die Kosten dafür bestimmt der Händler nach Vereinbarung mit dem Sammeloder Entsorgungsbetrieb seiner Wahl. Ein Entsorgungsbeitrag ist dabei vom Konsumenten zu entrichten. Alte Regelung: Handelt es sich jedoch um ein Gerät mit Entsorgungsplakette, so hat der Besitzer die Entsorgung des Kühlgeräts schon bezahlt und kann das alte Gerät mit der Plakette beim Kauf eines neuen Geräts kostenfrei abgeben. Werden Kühlgeräte ohne einen Neuankauf entsorgt, sind sie ebenfalls gegen eine Entsorgungsgebühr der Übernahmestelle (Mistplatz, Altstoffsammelzentrum und dgl.) zu übergeben. Was geschieht mit den gesammelten Kühlgeräten? In Kühlgerätebehandlungsanlagen werden die Alt-Kühlgeräte nach dem Stand der Technik aufgearbeitet. Worauf zu achten ist: Das Kühlgerät sollte immer aufrecht und keinesfalls gekippt oder liegend aufgestellt werden. Der Kühlkreislauf darf nicht beschädigt werden. 20

21 Elektro- und Elektronikaltgeräte Was gehört dazu? Bügeleisen/Dampfbügeleisen omputer, -bildschirme Drucker Elektroherde Elektrowerkzeuge Fernsehgeräte Funkgeräte Gefriergeräte Heizlüfter Kopiergeräte Küchenmaschinen Kühlgeräte Massagegeräte Microwellenherde Mobiltelefone Nachtspeicheröfen (Vorsicht: können asbesthältig sein! Nicht selbst zerlegen bzw. abbauen, Fachmann hinzuziehen!) Ölradiatoren Radiogeräte Spielzeug elektronisch Staubsauger Uhren Videorecorder Waschmaschinen Was darf nicht dazu? (richtige Entsorgung siehe Abfall-Trenn-Lexikon) Batterien Staubsaugerbeutel Was geschieht mit den gesammelten Elektroaltgeräten? Elektro- und Elektronikaltgeräte werden zunächst nach Gerätegruppen sortiert. Anschließend werden sie mechanisch zerlegt, schadstoffhaltige Bauteile werden entfernt, um den Anteil an gefährlichen Bestandteilen und Inhaltsstoffen so gering wie möglich zu halten. Dadurch werden die nicht schadstoffhaltigen Anteile von den schadstoffhaltigen Bauteilen bzw. Betriebsmitteln getrennt, die größtmögliche Verwertung kann erreicht werden. Betriebsmittel (z.b. Öl, Säure, Toner) werden vor der Zerlegung fachgerecht entfernt. Die daraus resultierenden Fraktionen von gefährlichen und nicht gefährlichen Bestandteilen werden einer entsprechenden Verwertung (im Besonderen: Metalle) bzw. Entsorgung zugeführt.! Hinweis: Eine D-ROM mit dem Titel Sammlung und Verwertung von Elektroaltgeräten in Österreich inklusive Bundesabfallwirtschaftsplan 1998 ist im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Tel. 01/ ) kostenlos erhältlich. Wohin kann man Elektroaltgeräte bringen? Mistplatz, Recyclinghof, Altstoff-Sammelzentrum Rückgabe im Fachhandel (eventuell auch kostenpflichtig!)!nicht in den!!! 21

22 Was gehört hinein? Nicht verwertbare und ungefährliche Abfälle Altstsoffe (stark verschmutzte) Bleikristallglas Blumentöpfe Dias Fensterglas Fettpapier Flachglas Fotos Gebrauchsgegenstände /Haushaltsgegenstände (kaputt) Glasgeschirr Glühbirnen (aber: Energiesparlampen zurück zum Fachhandel) Gummi Halogenspots Hygieneartikel (z.b. Wattestäbchen, Zahnbürste) Kehricht Kleiderbügel (Holz, Kunststoff) Kohlenasche Katzenstreu Kristallglas Leder, -abfälle Porzellan Röntgenbilder Schuhe (soferne keine Sammlung über Alttextilien) Spielzeug (kaputt) Staubsaugerbeutel Stoffabfälle (z.b. Lumpen) Strumpfhosen Tapeten u.ä. Textilabfälle Tonbandkassetten stark verschmutzte Verpackungen Videokassetten Wattestäbchen Wegwerfwindeln Zahnbürste Was soll bzw. darf nicht dazu? (richtige Entsorgung siehe Abfall-Trenn-Lexikon) Bioabfall Buntglas Gartenabfälle Kunststoffverpackungen Metallverpackungen Problemstoffe Speiseöl und Fette Weißglas Wohin mit dem? tonne Was geschieht mit dem gesammelten? Der Großteil des Rest- und s wird derzeit noch immer deponiert. In Zukunft ist eine Behandlung vor der Ablagerung notwendig. Diese reduziert den Bedarf an Deponievolumen und verringert die Bildung von Sickerwasser und Deponiegas. Dazu sind im Wesentlichen die thermische Behandlung (Müllverbrennung) sowie die mechanisch-biologische Vorbehandlung möglich. Worauf zu achten ist: In die tonne geben Sie bitte nur Abfälle, die keiner anderen Verwertung zugeführt werden können. 22

23 Was gehört hinein? Abfälle, die wegen ihrer Sperrigkeit oder ihren Gewichtes nicht in den Restabfallbehältern gesammelt werden können: Bodenbeläge Haushaltsgeräte (groß) Klomuschel (Keramik) Kunststoffgegenstände (groß) Matratzen Möbel Sanitäreinrichtungen Schi Spanplatten Teppiche Vorhangkarniesen Waschbecken (Keramik) Was darf nicht dazu? (richtige Entsorgung siehe Abfall-Trenn-Lexikon) Abfälle von Gewerbebetrieben Baustellenabfälle Biogene Abfälle Kühlgeräte (zurück zum Handel) Leicht demontierbare Eisenteile (gehören zum Alteisen) Leuchtstofflampen Müllsäcke und kleine Abfälle, die auch in der Mülltonne Platz haben Problemstoffe Styropor Wohin kann man bringen? Abgabe am Mistplatz, Recyclinghof, Altstoff- Sammelzentrum Die Termine über sammlungen erfahren Sie aus der Gemeindezeitung und beim Gemeindeverband. Manche Abfallverbände/Gemeinden sammeln Altholz (z.b. alte Möbel, Fensterstöcke, Spanplatten etc.) sowie Brennholz getrennt. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Abfallverband oder Ihrer Gemeinde. Was geschieht mit dem? Der nicht verwertbare wird wie der Restabfall deponiert. Zuvor wird der Abfall jedoch bei der Abgabestelle (Mistplatz, Recyclinghof, und dgl.) einer Kontrolle unterzogen. Altholz wird zunehmend getrennt vom restlichen gesammelt. Dieses Altholz wird thermisch (= Verbrennung in genehmigten Verbrennungsanlagen der Industrie) oder stofflich (z.b. Spanplattenerzeugung) verwertet. Aber auch die anderen Altstoff-Fraktionen wie Metall, Kunststoff werden getrennt und der jeweiligen Verwertungs- bzw. Entsorgungsmöglichkeit zugeführt. Handelt es sich bei manchen - Stücken noch um verwendbare Objekte, so können diese einem Flohmarkt oder caritativen Organisationen zur Verfügung gestellt werden (z.b. Wien: 48er-Basar). 23

24 Altreifen Was gehört dazu? Autoreifen Fahrradreifen Motorradreifen Was geschieht mit den Altreifen? Altreifen werden teilweise runderneuert, der Großteil wird als Brennstoff in der Zementindustrie eingesetzt. Wohin kann man Altreifen bringen? Fachhandel oder Fachwerkstätten Mistplatz, Recyclinghof 24

25 Alttextilien Was gehört dazu? Bettwäsche Bettfedern im Inlett Haushaltswäsche Kleidungsstücke Tischwäsche Unterwäsche in jeder Art Wäsche Wolldecken! Alttextilien sollen sauber und tragfähig gesammelt bzw. abgegeben werden! Schuhe (paarweise zusammenbinden) werden fallweise (regional unterschiedlich) im Rahmen der Alttextiliensammlung mitgesammelt. Beachten Sie bitte diesbezügliche Informationen! Was darf nicht dazu? (richtige Entsorgung siehe Abfall-Trenn-Lexikon) feuchte Textilien Gürtel kleinstückige Alttextilien (unter 30x30 cm) Lederwaren Lumpen Nähabfälle Nylonstrümpfe Schneidereiabfälle Stoffabfälle Teppiche verölte Fetzen verunreinigte und verschlissene Kleidung/Textilien Wohin kann man Alttextilien bringen? Sammelbehälter bzw. Sammelaktionen durch diverse Organisationen wie Rotes Kreuz, aritas Sammlung in Ihrer Gemeinde (genaue Termine erfahren Sie bei Ihrer Gemeinde), Flohmärkte, Secondhandshops, Tauschzentralen Worauf zu achten ist: Für die Sammlung erhalten Sie Kunststoffsäcke. Sie können allerdings auch andere Säcke verwenden, bitte aber gut zubinden, damit beim Transport die Säcke nicht aufplatzen. Tragbare Kleidungsstücke nicht zerreißen oder zerschneiden. Alttextilien nur in sauberem und trockenem Zustand zur Sammlung geben. Was geschieht mit dem gesammelten Alttextilien? Tragbare Altkleider werden teilweise aussortiert und in Secondhand-Läden verkauft. Altkleider werden auch in ärmere Länder exportiert. Wenn die Sammlung von caritativen Organisationen übernommen wird, werden damit oft gemeinnützige Projekte oder Hilfsprojekte in Entwicklungsländern finanziert. 25

26 Autowracks Wohin kann man Autowracks bringen? Autowracks, die noch Kraftstoffe, Betriebsflüssigkeiten, Batterien etc. enthalten, gelten als gefährlicher Abfall und können nur von einem befugten Sammler oder Altautoverwerter, einer Reparaturwerkstätte, einem Kfz-Händler oder einem Shredderbetrieb übernommen werden. Dieser führt die fachgerechte Entsorgung von Autowracks durch. Es besteht aber auch die Möglichkeit beim Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens das Altauto beim Händler kostenlos zurückzugeben. In manchen Gemeinden werden auch Autowrack-Abholungen/ Übernahmen organisiert. Auskunft bei der Abfallberatung Ihrer Gemeinde oder Ihres Abfallverbandes. 26

27 Bauschutt Was gehört hinein? Abbruchmaterial, mineralischer Bauschutt (z.b. Beton, Kies, Sand, Steine, Ziegel, Fliesen) Asphaltaufbruch Betonabbruch Bodenaushub Fliesen Gips Kies Mauerteile Sand Steine Verputz Ziegel Was darf nicht dazu? (richtige Entsorgung siehe Abfall-Trenn-Lexikon) Bauschutt darf nicht mit Baustellenabfall vermischt sein (z.b. mit Installations- oder Isoliermaterialien, Kunststoffen etc.), auch Holzoder Eisen darf nur in ganz geringem Ausmaß enthalten sein! Problemstoffe/Gefährliche Abfälle Auskünfte bei der Abfallberatung!in Ihrer Gemeinde. Wohin kann man Bauschutt bringen? Kleinere Mengen (Pkw-Kofferraum) Mistplatz, Recyclinghof, Altstoff-Sammelzentrum Abholung durch kommunale oder private Abfuhrunternehmen 27

28 Wichtige Adressen, Telefonnummern, und Internetadressen der Abfallwirtschaft In vielen Bundesländern und Gemeinden sind bereits Abfalltelefone oder Abfall-/Umweltinformations- und -beratungseinrichtungen aufgebaut. Nachstehend einige wichtige Adressen: Burgenland Amt der Burgenländischen Landesregierung, Europaplatz 1, 7000 Eisenstadt Umweltreferat Servicestelle Tel.: 02682/ Burgenländischer Müllverband Rottwiese, 7350 Oberpullendorf Tel.: 02612/ Mülltelefon Freeline: 0800/ Kärnten Amt der Kärntner Landesregierung, Flatschacher Straße 70, 9020 Klagenfurt Abteilung 15 Umweltschutz und Technik Tel.: 0463/ Niederösterreich Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Umweltwirtschaft und Raumordnungs-Förderung, Landhausplatz 1, Haus 16a, 3109 St. Pölten Tel.: 02742/ NÖ Abfallwirtschaftsverein, Tor zum Landhaus, Rennbahnstraße 29B, Postfach 37, 3109 St. Pölten Tel.: 02742/ Oberösterreich Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Stockhofstraße 40, 4020 Linz Abteilung Umweltschutz Tel.: 0732/ Bezirksabfallverbände Oberösterreiche Akademie für Umwelt und Natur Stockhofstraße 32, 4020 Linz Tel.: 0732/ Grünes Telefon: 0732/ OÖ Landes-Abfallverwertungsunternehmen AG Maderspergerstraße 16, 4600 Wels Tel.: 07242/ Fax: 07242/ Salzburg Amt der Salzburger Landesregierung, Michael-Pacher-Straße 16, 5010 Salzburg Abteilung 16 Umweltschutz Tel.: 0662/ Steiermark Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Bürgergasse 5a, 8010 Graz Fachabteilung 1c Tel.: 0316/ Fax: 0316/ Abfallinformationstel.: 0316/

29 Wichtige Adressen, Telefonnummern, und Internetadressen der Abfallwirtschaft Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Stempfergasse 7, 8010 Graz Bürgerberatung Tel.: 0316/ Tirol Amt der Tiroler Landesregierung, Eduard Wallnöfer Platz, 6010 Innsbruck Abteilung Umweltschutz Tel.: 0512/ oder Vorarlberg Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Vle-Abfallwirtschaft Landhaus, 6900 Bregenz Tel.: 05574/ start.htm Umweltverband Gemeindeverband für Abfallwirtschaft und Umweltschutz Vorarlberger Gemeindehaus, Marktstraße 51, 6850 Dornbirn Tel.: 05572/ Fax: 05572/ Wien Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Stubenbastei 5, 1010 Wien, Bürgerservice Tel. 01/ oder Magistratsabteilung 22 der Stadt Wien MA 22-Umweltschutz, Ebendorferstraße 4, 1082 Wien in_umwel.htm Umwelt-Hotline: Magistratsabteilung 48, Stadt Wien Abfallwirtschaft, Stadtreinigung und Fuhrpark, Einsiedlergasse 2, 1050 Wien Misttelefon: 01/ Umweltbundesamt GmbH Spittelauer Lände 5, 1090 Wien Tel.: 01/ Umweltforum Batterien Interessensgemeinschaft der österreichischen Batterienhersteller und -importeure Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien Tel.: 01/ Umweltforum Haushalt GmbH & o KG Entsorgung von Kühl- oder Gefriergeräten Mariahilfer Straße 37 39, 1060 Wien Tel.: 01/ Fax: 01/ info@ufh.at Umweltforum Lampen c/o Wirtschaftskammer Österreich, Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien Tel.: 01/ manfred.kandelhart@wko.at 29

30 Tipps und Anregungen zur Abfallvermeidung Sinn der Abfallvermeidung ist es, den Rohstoffverbrauch und die damit verbundene Umweltbelastung zu verringern. Abfallvermeidung setzt bei der Produktion, Verarbeitung, beim Einkauf und Verbrauch der Güter an. Vermeiden Sie: unnötige und umweltbelastende Produkte Kaufen Sie Produkte in großen Gebinden in konzentrierter Form und vermeiden Sie Mogelverpackungen und Kleinstverpackungen. Vermeiden Sie Produkte aus schädlichen oder umweltbelastenden Stoffen Ausgediente Produkte oder Verpackungen neu verwenden (z.b. Konservengläser) qualitativ minderwertige Produkte Ersetzen Sie diese durch qualitativ hochwertige und reparaturfreundliche Produkte. Sie sind länger nutzbar! Wer billig kauft, kauft teuer. Achten Sie auch auf die Verwert- und Trennbarkeit von Produkten! Qualitativ hochwertige Produkte bevorzugen (Ja zu A ) problematische Verpackungen Jede Art der Verpackung verursacht bestimmte Umweltbelastungen, wobei manche als besonders problematisch gelten: Aluminium ist recyclierbar, aber Produktion und Verarbeitung sind energieaufwändig und mit Umweltbelastungen verbunden. PV ist sowohl in der Produktion als auch in der Verwertung problematisch. Materialverbunde, die aus verschiedenen Materialien wie z.b. Papier, Kunststofffolie und Aluminium bestehen, können nur durch ein aufwändiges Verfahren recycliert werden. Kaufen Sie: offen statt verpackt Verwenden Sie zum Einkaufen einen Einkaufskorb oder eine Stofftasche. Kaufen Sie Obst, Gemüse, Brot u.a. unverpackt. Käse, Wurst und Fleisch können Sie sich im Geschäft wenn möglich in Ihrem eigenen mitgebrachten Behälter einpacken lassen. Verwenden von Pfand(Glas-)flaschen, Milchkanne, Frühstücks-, Jausendosen, Einkaufskorb und Stofftasche, Einkaufsbox für Obst, Käseund Wurstwaren, Mehrweggeschirr offene Frischwaren bevorzugen, Trockenfutter in Großpackungen und gelegentlich Innereien beim Metzger für Haushund und -katze statt Dosenfutter wiederverwendbare Verpackungen Mehrweg statt Einweg! Mehrwegsysteme sind ökologisch sinnvoller! Pfandflaschen können bis zu 60 mal wiederbefüllt werden. Refill-Systemen für Drucker und Schreibmaschinen, Füller mit Kolben oder Nachfülladapter, Bunststifte statt Filzstifte, Trockentextmarker, Wachsmalkreiden statt Flipchart- Marker, lösungsmittelfreie Kleber (nachfüllbar) Farben auf Wasserbasis (Umweltzeichen), Stoffwindeln oder Windelservice statt Wegwerfwindeln, Stofftaschentücher und -servietten, Haarpflegemittel in Nachfüllpackungen, Pumpzerstäuber statt Spraydosen (evtl. nachfüllbar), Saugglocke und Abfluss-Sieb statt Abflussreiniger, biologische Schädlingsbekämpfungsmittel (Beratung) verwertbare Produkte und Verpackungen Beim Recycling wird ein Stoff im Kreislauf geführt: aus Altglas entstehen neue Glasgebinde, aus wieder Papierprodukte. Bevorzugen Sie Verpackungen aus verwertbaren, am besten nachwachsenden Rohstoffen (z.b. Papier). Kaufen Sie auch Recyclingprodukte, Recyclingpapier (z.b. Schulhefte, Schreibwaren, Toillettepapier etc. aus 100 % ). Kaufen und verwenden Sie nur die Menge, die Sie tatsächlich benötigen (im finden sich allzuviele verdorbene bzw. überlagerte Lebensmittel!). 30

31 Tipps und Anregungen zur Abfallvermeidung Achten Sie auf die regelmäßige Wartung von Geräten. Dosieren Sie Reinigungsmittel sparsam. strafbar. Bei Festbrennstoffheizungen darf Zeitungspapier (aber kein Metall-Glanzpapier) nur zum Unterzünden verwendet werden! Kompostieren Sie Ihre Bioabfälle wenn möglich selbst Die Möglichkeiten sich gegen unerwünschtes Werbematerial zu wehren: gegen Werbematerial, das von Verteilerfirmen zugestellt wird ( mit Postkarte den Aufkleber Bitte kein Reklamematerial anfordern bei (frankiertes und adressiertes Rückkuvert beilegen): Fachverband Werbung, Kennwort Bitte kein Reklamematerial, 1171 Wien, Postfach 7000 gegen persönlich adressiertes Werbematerial (Gewinnspiele, Kataloge etc.) mittels Postkarte die Eintragung in die Robinson-Liste verlangen an: Bundeswirtschaftskammer, Fachverband Werbung, Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien gegen von der Post zugestellten Massensendungen/Werbesendungen ohne persönlicher Anschrift: Beim örtlichen Postamt persönlich den Aufkleber Bitte keine Postsendungen ohne persönliche Anschrift verlangen. Müllverbrennung daheim die selbst gemachte Luftverschmutzung Verbrennen Sie keinerlei Abfälle im eigenen Ofen oder im Freien (Lagerfeuer). Milchpackerl, Kunststoffsackerl, lackierte Holzabfälle, Spanplattenreste, Gartenabfälle und sonstige Abfälle verursachen beim Verbrennen im Hausofen erhebliche Luftschadstoffe (Kohlenmonoxid, Dioxin, hlorwasserstoffe u.a.) und fördern massiv die Bildung von bodennahem Ozon ( Sommer-Smog ) und schädigt Ihren Ofen. Das Verbrennen von Hausmüll außerhalb dafür genehmigter Anlagen ist deshalb verboten und Bedenken Sie: etwa die Hälfte der selbst gemachten Luftschadstoffe bleibt im Umkreis von 10 Meter rund um Ihren Kamin und sinkt zu Boden denken Sie auch an Ihre Gesundheit und die Ihrer Kinder und Nachbarn! Verbrennen Sie keine feuchten Pflanzenteile (Gras, Laub) oder irgendwelchen Müll im Garten. Auch hier wieder: Sie verschmutzen Ihre eigenen Atemluft und die Ihrer Nachbarn. Das Klo ist kein Abfalleimer Werfen oder leeren Sie weder feste noch flüssige Abfälle ins Klo. Sie haben dort nichts verloren! Zigarettenstummeln, Hygieneartikel, Speiseöle, Lackreste... verstopfen den Kanal und belasten unnötigerweise die Kläranlagen und den Klärschlamm. Das Abwasser belastet die Gewässer und gefährdet unser Trinkwasser. Die Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten verursachen hohe Kosten, die über die Kanalgebühren wieder beglichen werden müssen. Die Natur ist kein Müllplatz Verlieren Sie keine Abfälle in freier Natur. Die Sanierung widerrechtlicher Ablagerungen muss durch die Müllgebühren finanziert werden. Widerrechtliche Ablagerungen werden strafrechtlich verfolgt. Auf Bauschuttdeponien gehört wirklich nur Bauschutt und kein sonstiger Haus- und. Autowracks gehören umweltgerecht entsorgt und nicht in der Landschaft versteckt. 31

32 Aas Abbeizmittel Abbruchholz Abdeckplanen Abflußreiniger Ablaugmittel Aceton Acryllacke Adventkalender (abhängig von der Zusammensetzung des Kalenders) Adventkranz (ohne Draht, Schleifen, Styroporreifen udgl.) Tierkörperverwertung Mistplatz, Recyclinghof, Altstoffsammelzentrum, Eigenkompostierung, Biotonne Agrarfolien oder eigene fragen Sie bei Ihrem Agrarfoliensammlung Abfallwirtschaftsverband nach Akkumulatoren Fachhandel, Rücknahmepflicht des Handels Akkusäure Aktenordner je nach Material (ohne Metall), Altmedikamente, Arzneimittel Apotheke, Altmotoröl Fachhandel, Rücknahmepflicht des Handels Altspeiseöle und -fette Aludosen Metallverpackungssammlung Alufelgen Schrottsammlung, Alufolien Metallverpackungssammlung Aluminium-Einweggeschirr Metallverpackungssammlung Aluminiumgeschirr Schrottsammlung Aluminiumtuben Metallverpackungssammlung Aluverschlüsse Metallverpackungssammlung Angelruten, Anstrichmittel, -farben Antennen Schrottsammlung 32

33 Armaturen Arzneimittel Asbest (z.b. Asbestschnüre), Schrottsammlung Apotheke, ; an befugte Sammler und Entsorger Befugte Sammler und Entsorger, befugte Sammler und Entsorger Asbest in Nachtspeicheröfen Asbesthitzeschilder (Achtung! Nicht zerkleinern, Staub krebserregend) Asbestzementprodukte Mistplatz, Recyclinghof, Altstoff- (Asbest festgebunden z.b. Eternit) sammelzentrum, Bauschuttdeponie nicht für Bauschuttrecycling geeignet Asche (von unbehandeltem Holz) kalt tonne, Eigenkompostierung oder Biotonne Asche (Kohle, Koks) kalt Asphalt, Asphaltaufbruch Mistplatz, Bauschuttdeponie Äste zerkleinert Eigenkompostierung, Biotonne/ Grünschnittsammlung Ätzlösungen Audiokassetten Aufkleber Aufladbare Batterien Fachhandel, Rücknahmepflicht des Handels Aufwickelhülsen (Küchenrollen, Toilettenpapierrolle etc.) Auspuff Recyclinghof, Altstoffsammelzentrum; Schrottsammlung, Autobatterien Rückgabe im Fachhandel, Rücknahmepflicht des Handels Autofelgen Recyclinghof, Altstoffsammelzentrum; Schrottsammlung, Autoglas (z.b. Windschutzscheiben), Autolacke Automöbel (z.b. Rückbänke) Mistplatz, Autopflegemittel Autopolitur und -wachse Autoreifen Fachhandel, Mistplatz, Recyclinghof, Altstoffsammelzentrum, Autostoßstangen aus Kunststoff Fachhandel, Mistplatz, Recyclinghof, Altstoffsammelzentrum, 33

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