Das Ladenschlußgesetz - heute

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Irmela Sachs
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1 Das Ladenschlußgesetz - heute Anwendungsbereich, Auslegungskriterien und verfassungsrechtliche Legitimierung heute von Dr. Achim Schunder Rechtsanwalt Verlag Franz Vahlen München

2 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis XV XIX Einleitung 1 1 Die geschichtliche Entwicklung des Ladenschlusses in Deutschland 2 I. Die geschichtlichen Anfänge 2 1. Mittelalter 2 2. Nach der Reformation (ca. 1520) 3 3. Absolutismus 3 4. Norddeutscher - Bund 4 5. Deutsches Reich II. Gesetzliche Begründung des Ladenschlusses in der GewO im Jahrel891(maßgeblichdurch 41a,105bGewO1891) 6 III. Begründung eines modernen Ladenschlusses durch die Einfügung von 139 c, eundf in die GewO im Jahr IV. Der Ladenschluß in den Jahren 1900 bis Die derzeitige Regelung 18 3 Rechtspolitische Betrachtung des Ladenschlusses 20 4 Zielsetzungen, Zwecke und Auslegungskriterien des Ladenschlußgesetzes 24 I. Religionsschutz 24 II. Arbeitnehmerschutz 25 III. Wettbewerbsrechtliche Bedeutung Konzeption des Gesetzgebers Erste Meinung im Schrifttum und Rechtsprechung Zweite Meinung im Schrifttum und Rechtsprechung 27 IV. Eigene Bewertung des Verhältnisses von Arbeitnehmerschutz zur wettbewerbsrechtlichen Bedeutung des Ladenschlußgesetzes Das LadSchlG als Arbeitnehmerschutzgesetz Die wettbewerbsrechtliche Funktion des LadSchlG'es 31 V. Funktion des LadSchlG'es als Arbeitszeitenregelung für Personal und insbesondere kleine Verkaufsstelleninhaber 37 VI. Verbraucherschutz 38 VII. Verwaltungskontrolle 39 VIII. Ergebnis 41 IX

3 5 Struktur, Systematik und Anwendungsbereich des LadSchlG'es 42 X I. Allgemeines zur Struktur 42 II. Allgemeine Systematik des Gesetzes 42 III. Anwendungsbereich Der Begriff der Verkaufsstelle 44 a) Gesetzliche Beispiele 44 b) Begriffsbestimmung 45 aa) Einrichtung 45 bb) Feste Stelle 49 cc) Ständig 50 dd) Waren 51 - Das Problem Geld 52 ee) Verkauf an jedermann 56 - Das Problem des Cash- and Carry-Großhandels ff) Das Merkmal feilhalten 65 (1) Telefonische Bestellungen 65 (2) Der BTX-Verkauf 67 (3) Der Computer-Verkauf 69 (4) Bestellzettelproblematik Feilhalten von Mustern, Proben u.ä Der Genossenschaftsverkauf Sondergesetzliche Regelungen 71 a) Gaststättengewerbe 71 b) Versteigerungsgewerbe 72 c) BAZG Gesetzlich nicht geregelte Fälle 73 a) Mischbetriebe 73 b) Nebenbetriebe 75 c) Der Zubehörverkauf 76 aa) Akzessorische Nebenleistung 17 bb) Kein mengenmäßiges Übersteigen der Hauptleistung 77 cc) Der Kunde muß die Hauptleistung in Anspruch nehmen 78 dd) Notwendigkeit und Üblichkeit der Abgabe der Waren Die Rechtsverordnungsermächtigung in 1 Abs. 2 LadSchlG 78 IV. Ergänzungstatbestand des 20 LadSchlG Sinn und Zweck des 20 LadSchlG Gesetzliche Voraussetzungen des 20 Abs. 1 S. 1, 1. Hs. LadSchlG 80 a) Gewerbliches Feilhalten von Waren 80 aa) Feilhalten von Waren 80 bb) Gewerblich 81 b) Verkauf an jedermann 82 c) Außerhalb von Verkaufsstellen Das Zeigen von Mustern, Proben u.ä Sondergesetzliche Regelungen 84 a) 55 GewO 84 b) 5 BAZG 86

4 5. Ausnahmeregelung des 20 Abs. 1 S. 1, 2. Hs. LadSchlG 87 a) Volksbelustigungen 87 b) Tageszeitungen Abweichungen nach LadSchlG Ausnahmeregelung nach 20 Abs. 2 a LadSchlG 90 a) Örtlich auftretendes Bedürfnis 91 b) Leichtverderbliche Waren 92 aa) Lagerungsfähigkeit der Waren 92 bb) Zum sofortigen Verzehr, Gebrauch oder Verbrauch c) Verhältnis von 20 Abs. 2 a zu 23 LadSchlG Entsprechende Geltung des 17 Abs. 1 - Abs. 4 LadSchlG Rechtsverordnungsermächtigung 93 V. Hauptvorschrift 3 LadSchlG Zur Gesetzgebung Bedeutung Tatbestandsmerkmale des 3 Abs. 1 LadSchlG 95 a) Verkaufsstelle 95 b) Vorbehaltlich der 4-16 LadSchlG 95 c) Die allgemeinen Ladenschlußzeiten 96 d) Schließung der Verkaufsstelle 96 aa) Erste Meinung 97 bb) Zweite Meinung 97 cc) Stellungnahme 98 e) Für den geschäftlichen Verkehr mit Kunden 99 aa) Auffassung des BGH 100 bb) Meinung des BVerwG's 101 cc) Meinung der Oberlandesgerichte 101 dd) Ansicht der Literatur 102 (1) Reine Werbung 102 (2) Reine Warenvorführung 102 (3) Reine Warenprüfung 102 (4) Verkaufsverhandlungen 102 (5) Vertragsschluß 102 (6) Verkaufsabwicklung 103 ee) Stellungnahme 103 f) Zuendebedienen Der Dienstleistungsabend 112 a) Bedeutung der gesetzlichen Empfehlung 112 b) Donnerstagabendöffnung nach 3 Abs. 2 LadSchlG Exemplarische Darstellung von problemrelevanten Fällen des LadSchlG'es 117 Das LadSchlG als Konglomerat von Ausnahmeregelungen Sonderregelungen für Tankstellen, 6 LadSchlG 117 a) Gesetzgebung und Bedeutung 117 b) Interpretationsprobleme des 6 LadSchlG 118 aa) Abgabe von sogenannten Zubehörwaren 118 (1) Analoge Anwendung der 8, 9 LadSchlG 121 (2) Gewohnheitsrecht 122 bb) Mit einer Tankstelle verbundene Betriebe 123 XI

5 2. Der Rechtsschutz sogenannter Drittbetroffener 125 a) Klagebefugnis eines Mitkonkurrenten nach 42 Abs. 2 VwGO 126 b) Die Wahrnehmung von Interessen der Ladeninhaber durch Verbände Verwaltungs- und Gerichtszuständigkeiten 132 I. Verordnungsermächtigungen 132 II. Verwaltungszuständigkeiten 133 III. Gerichtszuständigkeiten Verwaltungsgerichte Zivilgerichte Strafgerichte Verfassungsrechtliche Überprüfung des LadSchlG'es 137 I. Einleitung 137 II. Formelle Verfassungsmäßigkeit Gesetzgebungskompetenz des Bundes Gesetzgebungsverfahren Form- bzw. Abschlußverfahren 142 III. Materielle Verfassungsmäßigkeit Ausgangspunkt, dreimalige Überprüfung des Gesetzes durch das BVerfG Rechtsprechung des BVerfG nach Materielle Verfassungsmäßigkeit aus heutiger Sicht, d.h. Überprüfung am Maßstab der einschlägigen Grundrechte 146 a) Betroffene Gruppen 146 b) Eingriff in Grundrechte 147 aa) Grundrechte der Händler/Verkaufsstelleninhaber (1) Art. 12 Abs. 1 GG 147 (2) Wettbewerbsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 GG oder Art. 2 Abs. 1 GG 148 (3) Art. 14 GG 149 (4) Art. 3 Abs. 1 (i.v.m. Art. 12 Abs. 1 GG) 150 bb) Grundrechte der Verbraucher/Kunden 150 cc) Grundrechte des Verkaufsstellenpersonals/ Arbeitnehmer 152 -Art. 12 Abs. 1 GG 153 c) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung der Eingriffe 154 aa) Gemeinwohlbezug 155 (1) Arbeitnehmerschutz 156 (2) Wahrung gleicher Wettbewerbschancen 157 (3) Verwaltungskontrolle 158 (4) Kompromißcharakter des Gesetzes 158 bb) Konkrete Verhältnismäßigkeitsprüfung 159 (1) Eignung der Regelung 159 (2) Erforderlichkeit der Regelung 163 (3) Angemessenheit der Regelung 165 IV. Tätigwerden des Gesetzgebers Zeit- oder Kontingentmodell Andere Modelle 171 XII

6 9 Ladenöffnungszeiten im internationalen Vergleich 172 I. Die EU-Länder 172 Dänemark 172 Belgien 172 Niederlande 172 Großbritannien 173 Irland 173 Frankreich 173 Luxemburg 174 Italien 174 Spanien 174 Portugal 175 Griechenland 175 II. Andere Länder 175 Schweden 175 Norwegen 175 Finnland 176 Schweiz 176 Österreich 176 USA 176 GUS Ergebnisse der Arbeit 178

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