Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden
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- Christoph Böhmer
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1 Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden Modulhandbuch / Studienplan Handels- und Dienstleistungsmanagement -Bachelorstudiengang- WS 2015/ vorläufig, bitte aktuelle Ankündigungen beachten -
2 1 5 2 PC Praktikum 6 3 Grundlagenmodule 7 Bilanzlehre/-technik 7 Einführung in die BWL 9 Grundlagen der VWL 10 Wirtschaftsmathematik 12 Wirtschaftsstatistik 14 4 Betriebswirtschaftliche Basismodule 16 Arbeitsrecht 16 Finanz- und Investitionswirtschaft 18 Informationsmanagement 20 Kosten- und Leistungsrechnung 22 Marketing 24 Organisation 26 Personalmanagement 28 Produktion und Logistik 30 Steuerlehre 32 Wirtschaftsprivatrecht 33 5 Vertiefungsmodule 35 Fächerangebot Handelsmanagement 37 Einkauf und Logistik im Handel 37 Grundlagen Handelsmanagement 39 Handelsmarketing 40 IT/Praktikum Warenwirtschaft 41 Personalmanagement im Handel 42 Persönlicher Verkauf 43 Standort- und Immobilienmanagement 44 Versandhandel 45 Fächerangebot Finanz- und Versicherungsmärkte 46 Angewandte Finanzmarktanalyse 46 Asset Management 48 Corporate Finance 50 Finanzmärkte und Financial Planning 52 Wintersemester 2015 / 2016 Seite 2 von 157
3 Finanzmärkte und -institutionen 54 Seminar zu aktuellen Problemen der Wirtschaftspolitik 56 Steuern, Investition und Finanzierung 57 Versicherungsmanagement 59 Fächerangebot Industrielles Dienstleistungsmanagement 61 Business and Decision Modelling 61 Business Process Management 62 Operations Management 64 Service Audit 66 Service Engineering 67 Service Management Tools 69 Service Seminar 71 Service Strategie 73 Fächerangebot E-Commerce Management 75 E-Commerce Informationssysteme 75 E-Commerce Marketing 77 E-Commerce Prozesse 78 E-Commerce Strategie 80 6 Integrative Module 82 Business Excellence and Process Management 84 Consulting/PSO 86 Controlling und Nachhaltigkeit 88 Cross-Cultural Management 90 Diversity Management and Mainstreaming 91 Europäische Union und andere Wirtschaftszusammenschlüsse 93 Fallstudienseminar 95 Handelsprojekte 97 Handelsrechtlich und steuerlich motivierte Unternehmensbewertungen 98 Internationales Bilanzrecht Rechnungslegung nach IFRS 100 Internationales Steuerrecht und Verrechnungspreise 101 Investition, Altersvorsorge und Besteuerung 103 MIS-Labor (Management Informationssysteme) 105 Organisational Behaviour: Concepts & Applications 106 Organisations- und IT-Projekte *) 108 Öffentlichkeitsarbeit für Unternehmen und Institutionen 109 Wintersemester 2015 / 2016 Seite 3 von 157
4 Projektmanagement Methoden und Instrumente 111 Risikomanagement 112 SCM (Supply Chain Management) mit SAP 114 Seminar zur Wertediskussion in Wirtschaft und Gesellschaft 116 Spezielle Volkswirtschaftslehre (Managerial Economics) 117 Steuerverfahrensrecht 119 Unternehmensethik 120 Unternehmensgründung 121 Unternehmensnachfolge sowie Erbschafts- und Schenkungssteuer 122 Volkswirtschaftslehre und -politik 123 Wirtschaftsprüfung und Jahresabschlusspublizität Schlüsselqualifikationsmodule 127 Advanced Business English 128 Arbeitssystem- und Prozessgestaltung (REFA I) 130 Ausbildung der Ausbilder 131 Basic Business English 133 Datenanalyse mit Access 135 Eventmanagement 137 Excel for Poweruser 138 Handlungs- und Prozesseffizienz 140 Planung und Organisation zum Bau/Erproben eines Rennwagens für die Formula Student 142 Qualitätszirkel am Beispiel der OTH Amberg-Weiden 143 Rhetorik 144 Wissenschaftliches Arbeiten 146 Schlüsselqualifikationsmodul Wirtschaftssprache Praxisphase 150 Praxisphase 150 Ergänzendes Schlüsselqualifikationsmodul 153 Erfolgswirksames interkulturelles Verhalten Bachelorabschluss 155 Bachelor-Arbeit 155 Bachelor-Kolloquium 157 Wintersemester 2015 / 2016 Seite 4 von 157
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6 Die Prüfungsformen richten sich nach den jeweils zu prüfenden Kompetenzen. In Betracht kommen insbesondere schriftliche oder mündliche Prüfungen, Studienarbeiten, Projektarbeiten und Prüfungen nach dem Multiple- Choice-Verfahren. 2 PC Praktikum Studierende der Studiengänge BW und HD müssen ab dem Wintersemester 13/14 ein PC-Praktikum absolvieren. Das PC-Praktikum wird über die Virtuelle Hochschule Bayern (VHB) ( angeboten. Das PC-Praktikum ist seit dem Wintersemester 13/14 nicht mehr Teil des Moduls 'Handlungs- und Prozesseffizienz'. Das PC-Praktikum muss bis zum Ende des zweiten Zeitsemesters absolviert sein. Absolvieren Studierende das PC-Praktikum nicht erfolgreich innerhalb der ersten zwei Semester, ist eine Anmeldung zur Prüfung 'Finanz- und Investitionsrechnung' solange nicht möglich, bis das PC-Praktikum erfolgreich absolviert wurde. Für das erfolgreiche Absolvieren des PC-Praktikums sind mindestens 50,0 Prozent der erreichbaren Punkte nachzuweisen. Die Wiederholung der Prüfung ist möglich. In der 60minütigen Prüfung sind praktische Aufgaben mit MS Office-Programmen und Multiple-Choice-Fragen zur Literaturverwaltung mit Mendeley zu bearbeiten. Am Anfang des Semesters findet eine Informationsveranstaltung statt. Die Prüfung findet in einem EDV-Labor an der OTH Amberg-Weiden statt. Die An- und Abmeldung zur Prüfung muss über das Portal der vhb erfolgen (die genauen Zeiten entnehmen Sie bitte einem Aushang). Studierende werden anschließend über Uhrzeit und Raum informiert. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 6 von 157
7 3 Grundlagenmodule Modulbezeichnung BW-HD Bilanzlehre/-technik Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WSSS Balance Sheet Analysis and Techniques Erwin Buckenlei (Prof. Dr. Thomas Dommermuth) keine Nach der Online-Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Fachkompetenz: Basiswissen zur Buchungstechnik; Grundlagen der Bilanzierung und Jahresabschluss; Kenntnisse, Aufbau und Struktur eines Jahresabschlusses von Kapitalgesellschaften; Bilanzpolitische Grundkenntnisse und bilanzanalytisches Verständnis Methodenkompetenz: Zielorientierter Umgang mit bilanzpolitischen Instrumenten Sozialkompetenz: Entwicklung und Förderung unternehmerischen Denkens Grundlagen der Buchführung und Verbuchung der Geschäftsvorfälle Funktionen und Aufgaben von Jahresabschluss / Bilanzierung Rechtliche Grundlagen Jahresabschluss / Bilanzierung Basiselemente der Bilanzierung Bilanzierung und Bewertung Grundzüge der Bilanzpolitik und -analyse Lagebericht / Geschäftsbericht Lehrvideo, Folien, Skript, Kontrollfragen, Wiederholungsfragen Teil 1: Kurs der VHB Buchführung und Bilanzierung Teil 2: Kurs der VHB Bilanzierung nach Handelsrecht Online-Vorlesung, Aufbereitung des Kurses in meet-to-learn Freiwillige Ergänzung durch Propädeutikum Schriftliche Prüfung: 90 min Aufteilung des Workload Selbststudium: Nachbereitung: Klausurvorbereitung: Basiswissen der internationalen Rechnungslegung Deutsch ca. 80 h ca. 40 h ca. 30 h Online-Vorlesung mit interaktiven Lernfortschrittskontrollen bei der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) *Beachten Sie die Übergangsregelung für höhere Semester Dieses Modul vermittelt auch Grundlagen für weitergehende Lehrveranstaltungen im Bereich Unternehmensbesteuerung durch Wintersemester 2015 / 2016 Seite 7 von 157
8 Hochschulweite Verwendbarkeit die Integration von steuerlichen Grundwissen Anrechnung in den Vollzeitstudiengängen BW und HD gegeben. Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Übergangsregelung Bilanzlehre/-technik Ab dem WS 2015/16 wird die Veranstaltung Bilanzlehre/-technik umstrukturiert. Die beiden Online- Vorlesungsteile werden in einer Gesamtprüfung à 90 Minuten (2 Teile à 45 Minuten) abgefragt siehe Modulhandbuch! Für diejenigen, welche bereits einen der beiden Vorlesungsteile Buchführung und Bilanzierung und Bilanzierung nach Handelsrecht erfolgreich abgelegt haben, gilt folgende Übergangsregelung: - Sie melden sich im Zeitraum der Prüfungsanmeldung zum Fach Bilanzlehre/-technik an, schreiben aber lediglich noch den fehlenden Prüfungsteil à 45 Minuten und erhalten nach Bestehen dieser Prüfung eine Gesamtnote aus den beiden Teilnoten. - Eine Anmeldung bei der vhb zu dem fehlenden Prüfungsteil ist nicht mehr notwendig, dies erfolgt automatisch durch uns! Diese Regelung gilt bis einschließlich SS Sofern Sie bis dahin nicht beide Teile abgelegt haben, müssen Sie die Gesamtprüfung Bilanzlehre-technik wiederholen und somit beide Teile nochmals in einer Prüfung ablegen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Woppmann (Zi. Nr. 115)! Wintersemester 2015 / 2016 Seite 8 von 157
9 Modulbezeichnung BW-HD Einführung in die BWL Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WS Introduction to Business Administration Alle Professoren der Fakultät BW (Prof. Dr. Christiane Hellbach) Keine Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Die wesentlichen betrieblichen Aktivitäten im Rahmen der Wertkette (nach Porter) zu kennen. Die Bedeutung der Wertkette als grundlegenden, betriebswirtschaftlichen Orientierungsrahmen zu verstehen. Einführung in Steuern; Finanzen, RW/Controlling, Organisation/IT, Recht, Human Ressource Management Einführung in Beschaffung, Produktion/Logistik, Marketing, Vertrieb Skript, Fallstudien, Planspiel Seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeiten, Übungen am PC Aufteilung des Workload Online - Prüfung: 60 min (über die Lernplattform der OTH Amberg-Weiden) Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: Deutsch ca. 30 h Hochschulweite Verwendbarkeit Die Veranstaltung wird von allen Professoren mit dem Ziel getragen, den Studierenden aus unterschiedlichen Perspektiven einen kompakten Einblick in die Betriebswirtschaftslehre zu geben Basiswissen und grundlegende Zusammenhänge der Betriebswirtschaft Anrechnung im Studiengang Betriebswirtschaft gegeben. Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 9 von 157
10 Modulbezeichnung BW-HD Grundlagen der VWL Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: SS Basics of Economics Prof. Dr. Horst Rottmann, Prof. Dr. Franz Seitz (Prof. Dr. Horst Rottmann) Keine Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Grundzüge der Mikro-, Makroökonomie und der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zu verstehen Fachkompetenz: Grundlegendes Verständnis volkswirtschaftlicher Begriffe und Zusammenhänge in geschlossenen und offenen Volkswirtschaften Methodenkompetenz: Unterschied zwischen Sozial- und Naturwissenschaften. Umgang mit volkswirtschaftlichen Modellen. Prinzip der individuellen Optimierung unter rationalem Verhalten. Denken in multikausalen Zusammenhängen Sozialkompetenz: Erörterung sozial- und wirtschaftspolitischer Fragestellungen Prinzipien der Volkswirtschaftslehre Das Konzept einer (sozialen) Marktwirtschaft Grundlagen der Mikroökonomie Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Grundlagen der Makroökonomie Skript, Tutorium und Übungsaufgaben, sowie ergänzende Literatur: Mankiw, N. Gregory, Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Schäffer-Poeschel Pindyck, Robert S., Rubinfeld, Daniel L. (2009), Microeconomics, 7. A., dt. Übersetzung: Mikroökonomie (2009), 7. A., Pearson- Studium. Mankiw, N. Gregory (2007), Macroeconomics, 6. A., Worth Publishers Blanchard, Olivier (2009), Macroeconomics, 5. A., Prentice Hall Abel, Andrew B., Bernanke, Ben S. (2005), Macroeconomics, 5. A., Pearson Görgens, Egon, Ruckriegel, Karlheinz, Grundzüge der makroökonomischen Theorie, 10. A., P.C.O. Varian, Hal R. Grundzüge der Mikroökonomie; Oldenburg Verlag Krugmann, Paul, Wells, Robin, Volkswirtschaftslehre, Verlag Schäffer Pöschel Seminaristischer Unterricht, Vorlesung und Übungen Schriftliche Prüfung: 90 min (Erfolgreich abgelegte Prüfung gilt als Grundvoraussetzung für VWL und-politik, sowie das wirtschaftspolitische Seminar) Aufteilung des Workload Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: ca. 45 h ca. 45 h Wintersemester 2015 / 2016 Seite 10 von 157
11 Hochschulweite Verwendbarkeit Teilweise englische Literatur, internationale Anwendungsbeispiele Deutsch Nutzung des Lernmanagementsystems meet-to-learn für Skript, Tutorium und Übungsaufgaben Voraussetzung für betriebswirtschaftliche Fächer aus dem Bereich Finanzmärkte, Investition, Marketing, Steuern und Unternehmensbesteuerung Anrechnung im Studiengang Betriebswirtschaft gegeben. Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 11 von 157
12 Modulbezeichnung BW-HD Wirtschaftsmathematik Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WS Business Mathematics Prof. Dr. Franz Seitz Keine Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, die Analysis und lineare Algebra auf wirtschaftswissenschaftliche Bereiche in ihren Grundzügen anzuwenden. Überblick über die finanzmathematischen Methoden als Hilfsmittel von Investitions- und Finanzierungsentscheidungen. Kenntnis und Fertigkeit von Methoden der linearen Algebra und Analysis und Anwendungen auf wirtschaftswissenschaftliche Probleme. Fachkompetenz: Mathematische Grundlagen zum Verständnis und zur Lösung wirtschaftlicher Probleme. Methodenkompetenz: Mathematische Methoden auf ökonomische Fragestellungen anwenden. Sozialkompetenz: Abstraktes Denkvermögen schulen. Aussagenlogik, Grundlagen der Arithmetik Folgen und Reihen und ihre Anwendung in der Finanzmathematik Funktionen einer und mehrerer Variablen Differenzialrechnung Integralrechnung Vektoren und Matrizen Lineare Gleichungssysteme Determinanten Lineare Optimierung Übungsaufgaben, Tutorium und Auer, B. & F. Seitz (2013), Grundkurs Wirtschaftsmathematik: Prüfungsrelevantes Wissen, praxisnahe Aufgaben, komplette Lösungswege, Gabler, 4. Auflage Ergänzende Literatur: Partoll, H. & I. Wagner (2010), Mathe Macchiato Analysis, Pearson Studium, 2. A. Ohse, D. (2004), Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler I, Analysis, 6. A., Vahlen Ohse, D. (2000), Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler II, Lineare Wirtschaftsalgebra, 4. A. Vahlen Tietze, J. (2011), Einführung in die Finanzmathematik, 11.A., vieweg Vorlesung, seminaristischer Unterricht mit Übungen (wird auch in virtueller Form angeboten) Aufteilung des Workload Schriftliche Prüfung: 90 min Präsenzzeit: Wintersemester 2015 / 2016 Seite 12 von 157
13 Vor- und Nachbereitung: ca. 50 h Klausurvorbereitung: ca. 40 h Hochschulweite Verwendbarkeit Deutsch Wird auch als virtueller Kurs angeboten, Nutzung des Lernmanagementsystems meet-to-learn Basiskenntnisse für die Anwendung in allen betrieblichen Funktionalbereichen, Propädeutikum, Teile der Inhalte sind Voraussetzung in fast allen Fächern Anrechnung im Studiengang Betriebswirtschaft gegeben. Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 13 von 157
14 Modulbezeichnung BW-HD Wirtschaftsstatistik Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: SS Business Statistics Prof. Dr. Thorsten Hock (Prof. Dr. Horst Rottmann) Statistische Grundkenntnisse aus der Lehrveranstaltung Handlungsund Prozesseffizienz Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Die Anwendungsmöglichkeit der verschiedenen statistischen Verfahren in der Praxis zu beurteilen und die Ergebnisse zu interpretieren Fachkompetenz: Vertrautheit mit wichtigen Grundbegriffen und Grundlagen der Statistik. Überblick in der Wahrscheinlichkeitstheorie und deren betrieblichen Anwendungsmöglichkeiten. Die Bedeutung von Stichproben in der Qualitätskontrolle. Grundkenntnisse des modernen Portfoliomanagement. Methodenkompetenz: Fertigkeiten in Erstellung und Umgang mit empirischen Verteilungen und mit Parametern. Fertigkeit im Umgang mit Zufallsstichproben. Kenntnisse über das Schätzen und über die Anwendung von Signifikanztests. Fähigkeit in der Messung und statistischen Beurteilung von Zusammenhängen. Die Beurteilung von Einsatzmöglichkeiten der Regressionsanalyse. Sozialkompetenz: Analytisches und abstraktes Denkvermögen schulen, kritische Distanz zu scheinbaren Zusammenhängen gewinnen. Grundlage der Wahrscheinlichkeitstheorie Zufallsvariablen und theoretische Verteilungen Berechnung und Interpretation von Parametern univariater und multivariater Verteilungen Stichprobentheorie und geschichtete Stichproben Parameterschätzung und Konfidenzintervalle Parametrische und nicht-parametrische Testverfahren Varianzanalyse Regressionsanalyse Zeitreihenanalyse und Prognosetechniken Skript, Tutorium, grundlegendes Lehrbuch: Auer, B., Rottmann, H., Statistik und Ökonometrie für Wirtschaftswissenschaftler, Gabler Ergänzende Literatur: Schira, J., Statistische Methoden der VWL und BWL - Theorie und Praxis, Pearson Studium Seminaristischer Unterricht mit Übungen Schriftliche Prüfung: 90 min Aufteilung des Workload Präsenzzeit: ca. 45 h Vor- und Nachbereitung: ca. 45 h Wintersemester 2015 / 2016 Seite 14 von 157
15 Klausurvorbereitung: Hochschulweite Verwendbarkeit Deutsch Skript und Übungen im Lernmanagementsystem meet-to-learn Basiskenntnisse für die Anwendung in allen betrieblichen Funktionalbereichen. Wichtige Bedeutung bei der Erstellung einer empirischen Bachelorarbeit. Anrechnung im Studiengang Betriebswirtschaft gegeben. Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 15 von 157
16 4 Betriebswirtschaftliche Basismodule Modulbezeichnung BW-HD Arbeitsrecht Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WSSS Labour Law Prof. Dr. Ralf Krämer Keine Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Fachkompetenz: Die Studierenden kennen die für einen Betriebswirt erforderlichen aktuellen arbeitsrechtlichen Vorschriften, insbesondere die des Individualrechts unter Berücksichtigung der Bezüge zum Sozialversicherungsrecht und erhalten einen Überblick über das kollektive Arbeitsrecht. Methodenkompetenz: Die Studierenden können die erworbenen Kenntnisse auf unterschiedliche Fallgestaltungen anwenden. Sie erkennen die strukturellen des Arbeitsrechts und ist in der Lage, Problemfälle auch unter veränderten rechtlichen Bedingungen lösen. Sozialkompetenz: Teamverhalten und Selbstorganisation werden gesteigert. Grundzüge des Individualarbeitsrechts, insbesondere Abschluss des Arbeitsvertrages, Rechte und Pflichten von Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber/innen Beendigung des Arbeitsverhältnisses und Kündigungsschutz Wesentliche Grundzüge des kollektiven Arbeitsrechts, insbesondere des Betriebsverfassungs- und Tarifrechts Einschlägige Lehrbücher, Fallsammlungen, Kommentare und Fachzeitschriften Seminaristischer Unterricht mit Übungen, Fallstudien, Gastvorträge und Exkursionen Aufteilung des Workload Schriftliche Prüfung: 90 min Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Leistungsnachweise: Klausurvorbereitung: ca. 30 h ca. 40 h ca. 20 h Ausblick auf EU-Recht und ausländische Rechtsordnungen Deutsch Exkursion, Teilnahme an Verhandlungen des Arbeitsgerichts Ergänzt das Modul Personalmanagement Wintersemester 2015 / 2016 Seite 16 von 157
17 Hochschulweite Verwendbarkeit Anrechnung im Studiengang Betriebswirtschaft gegeben. Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 17 von 157
18 Modulbezeichnung BW-HD Finanz- und Investitionswirtschaft Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WSSS Finance and Investment Prof. Dr. Hermann Raab (Prof. Dr. Thorsten Hock) PC Praktikum muss bestanden sein, da sonst keine Anmeldung zur Prüfung möglich ist! Wirtschaftsmathematik und -statistik Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Fachkompetenz: Die Veranstaltung dient dem Erwerb der Grundlagenkenntnisse der betrieblichen Investitions- und Finanzwirtschaft. Methodenkompetenz: Die Studierenden sollen die Theorie und Praxis relevanten Einsatzbereiche und Fertigkeiten eines Finanzmanagers/in kennen lernen. Sozialkompetenz: Durch die aktive Mitarbeit in Fallstudien sollen die Studierenden Auffassungen und Standpunkte sachgerecht vertreten, andere Auffassungen und Interpretationen respektieren und in die Argumentation mit einbeziehen. Zudem sollen Lösungen durch Diskussion gemeinsam erarbeitet werden. Grundlagen des Finanzmanagements Investition Beurteilung von Sachinvestitionen Beurteilung von Finanzinvestitionen Investitionsentscheidungen unter Unsicherheit Finanzierung Beteiligungsfinanzierung Kreditfinanzierung Innenfinanzierung Derivate Skript, Becker: Investition und Finanzierung, Gabler-Verlag Ergänzende Literatur: Bodie, Merton, Cleeton: Financial Economics, Pearson International Edition Brealy, Myers, Allen: Principles in Corporate Finance, Mc Graw Hill International Edition Pape: Grundlagen der Finanzierung und Investition, Oldenburg- Verlag Ross, Westerfield, Jaffe: Corporate Finance, Mc Graw Hill International Edition Zantow: Finanzwirtschaft der Unternehmung, Pearson Studium Seminaristischer Unterricht Schriftliche Prüfung: 90 min Aufteilung des Workload Präsenzzeit: ca. 52 h Vor- und Nachbereitung: ca. 38 h Wintersemester 2015 / 2016 Seite 18 von 157
19 Leistungsnachweise: Hochschulweite Verwendbarkeit Literatur und Skript teilweise auf Englisch Deutsch Die schriftliche Prüfung kann vollständig oder teilweise in Multiple- Choice Form durchgeführt werden. Grundlage für die Schwerpunkte im Bereich Finanzen Anrechnung im Studiengang Betriebswirtschaft gegeben. Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 19 von 157
20 Modulbezeichnung BW-HD Informationsmanagement Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: SS Information Management Prof. Dr. Günter Schicker, Prof. Dr. Johann Strassl (Prof. Dr. Johann Strassl) Keine Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Informationssysteme als sozio-technisches System zu verstehen und die vielfältigen Einsatzmöglichen in Unternehmen zu kennen, mit Methoden und Handlungsrahmen Aspekte des Informationsmanagement zu analysieren, zu bewerten und Empfehlungen auszusprechen, und Auffassungen und Standpunkte sachgerecht zu vertreten und in die eigene Argumentation mit einzubeziehen. Ziel ist es, Modelle, Werkzeuge und Fähigkeiten vorzustellen, die den Einsatz von Informationstechnologie im Unternehmen aus der Sicht eines Unternehmers/in, einer IT-Führungskraft und eines Mitarbeiters/in (wie z.b. ein/e Absolvent/in der OTHAW) beschreibt: Ein Verständnis für Informationsmanagement zu gewinnen und die Fähigkeit zu erarbeiten, Handlungsrahmen und Werkzeuge für den strategischen und operativen Einsatz von Informationstechnologie im Unternehmen anzuwenden. Themen sind, z.b., unterschiedliche Anwendungssysteme, die strategische Rolle von Informationssystemen in Unternehmen, die Rolle von E-Business und E-Commerce, und ethische und politische Aspekte, die im dem Einsatz von IT im Unternehmen verbunden sind Ein Verständnis zu erarbeiten, wie Informationstechnologie im Unternehmen integriert ist und welche Systeme entlang einer Supply Chain verwendet werden Die erforderlichen grundlegenden Konzepte des Managements der Informationstechnologie kennen zu lernen von der Einführung von Systemen bis zu ökonomischen Gesichtspunkten Veranstaltungsunterlagen, Fallstudien, Literaturhinweise, erforderliche Literatur: Laudon, K. C., J. P. Laudon, et al. (2010). Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung, Pearson Studium, ISBN-10: Seminaristischer Unterricht, Fallstudienarbeit Siehe meet-to-learn Schriftliche Prüfung: 90 min Aufteilung des Workload Präsenzzeit: Selbststudium: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: ca. 20 h ca. 40 h ca. 30 h Wintersemester 2015 / 2016 Seite 20 von 157
21 Hochschulweite Verwendbarkeit Themen werden an global agierenden Unternehmen erarbeitet Deutsch (Literatur: Deutsch und Englisch) Die theoretischen Inhalte der Veranstaltung werden durch die Online-Vorlesung Grundzüge des Informationsmamagements Systeme, Methoden und Werkzeuge bei der Virtuellen Hochschule Bayern abgedeckt. Die Fallstudien finden als Präsenzveranstaltung an der Hochschule statt. Die Veranstaltung legt die Basis für alle weiteren Module mit informationstechnischen oder organisatorischen Fragestellungen Anrechnung im Studiengang Betriebswirtschaft gegeben. Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 21 von 157
22 Modulbezeichnung BW-HD Kosten- und Leistungsrechnung Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: SS Cost and Activity Accounting Alexander Herzner (Prof. Dr. Hermann Raab) Buchführung und Kenntnisse der Bilanzierung Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Fachkompetenz: Beherrschung der Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung als Teilbereich des Betrieblichen Rechnungswesens. Kenntnis der Schnittstellen zu Informationsvorsystemen der Kosten- und Leistungsrechnung Methodenkompetenz: Beherrschung der wesentlichen Instrumente der KLR. Fähigkeit, diese aufgabengerecht bzw. problemspezifisch anzuwenden Sozialkompetenz: Diskursfähigkeit, Kooperationsfähigkeit in Anwendungsfällen, Reflexion der gelernten Inhalte auf die gesellschaftliche Verantwortung Vertrautheit mit den Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung Ziele, Aufgaben und Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung als Teil des internen Rechnungswesens Kenntnis der Kostenartenrechnung, -einteilung, Erfassung, Systematisierung, Bewertung, Abgrenzung und Verrechnung der Kosten Fähigkeiten zur Gestaltung, Durchführung und Auswertung einer Kostenstellenrechnung. Bildung von Kostenstellen, Verrechnung von Kosten und Leistungen innerhalb des Unternehmens Kenntnis der Kostenträgerrechnung, Erfolgsrechnung und Kostenträgerstückrechnung Kenntnis der kurzfristigen Erfolgsrechnung und ihre Bedeutung für die ergebnisorientierte Steuerung des Unternehmens und seiner Teilbereiche Überblick über Kostenrechnungssysteme. Ist- und Plankostenrechnung, Voll- und Teilkostenrechnung Einblick in neue Verfahren und Tendenzen Friedl/Hofmann/Pedell(2013): Kostenrechnung, 2. Aufl., Vahlen Ebert (2012): Kosten-und Leistungsrechnung, 11. Aufl., Gabler Olfert (2010): Kostenrechnung, Kompakt-Training, 6. Aufl., Kiehl Olfert (2010): Kostenrechnung, Kompendium, 16. Aufl., Kiehl Weber, Schäffer (2011): Einführung in das Controlling, 13. Aufl., Schäffer-Poeschel Wöhe (2010): Einführung in die allgemeine BWL, und Übungsbuch, 24. Auflage, Vahlen Seminaristischer Unterricht mit praktischen Anwendungsfällen, Wissenstests, Diskussionsforen und Chats im virtuellen Hörsaal Wintersemester 2015 / 2016 Seite 22 von 157
23 Aufteilung des Workload Schriftliche Prüfung: 90 min (Hilfsmittel: nicht programmierbarer Taschenrechner) Präsenzzeit: Chat und Foren (virtueller Hörsaal): Leistungsnachweise/Selbststudium: Übungen: Klausurvorbereitung: ca. 45 h ca. 7 h ca. 30 h ca. 30 h ca. 38 h Hochschulweite Verwendbarkeit Bezug zum internationalen Rechnungswesen wird hergestellt Deutsch Studierende müssen sich in selbst lernender Kompetenz schulen, Lehrinhalte werden unter Anleitung teilweise selbst erarbeitet, Bezüge zur Praxis werden u.a. durch die Fallstudien in den Foren hergestellt, die Übungen haben alle Praxisbezug Voraussetzung für verschiedene Vertiefungsthemen, z.b. Controlling entlang der Wertschöpfungskette, Ausgewählte Einsatzfelder des Controllings, Unternehmensbewertung, Unternehmensbesteuerung Anrechnung im Studiengang Betriebswirtschaft gegeben. Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 23 von 157
24 Modulbezeichnung BW-HD Marketing Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: SS Marketing Nadine Schröder (Prof. Dr. Wolfram von Rhein) Grundlagenmodule Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Beherrschung der Grundlagen des Marketings. Einblick in die Bedeutung von Marketing-Konzeptionen, marketingstrategische Analyse und Gestaltungsmöglichkeiten, Grundkenntnisse der Methoden der Marktforschung, Marketinginstrumente, Produktpolitik, Preispolitik, Distributions- und Kommunikationspolitik Fachkompetenz: Die Studierenden lernen die herausragende Bedeutung des Marketings für den Erfolg des Unternehmens einzuschätzen und erhalten die konzeptionelle Vorgehensweise, die das professionelle Marketing von Zufallsaktionen unterscheidet Methodenkompetenz: Kombination der Theorie mit Praxisübungen anhand von mündlichen wie schriftlichen Fragestellungen zu den Themenbereichen Sozialkompetenz: Aufgaben lösen, Klausurvorbereitung in Gruppenarbeit Bedeutung der Kundenorientierung Aufgaben des Marketing, Markenbegriff und Markenführung, Marketing-Organisation, Marketing-Instrumente und Marketing- Mix, Marketingziele, Strategien der Marktbearbeitung, Marketing-Planung Grundbegriffe der Marktforschung, Methoden der Primär- und Sekundärforschung, Auswertungstechniken und Informationsaufbereitung Käuferverhalten, Marktanforderungen an ein Produkt, Produktstrategien, Produktplanung und -entwicklung, Marken-, Servicepolitik. Marktorientierte Preispolitik, Preisstrategien, Preisfindung und - gestaltung, Konditionenpolitik. Direkter Absatz (Kenntnis und Beurteilung der Absatzorgane) und indirekter Absatz (Handelsfunktionen und -formen, Vertriebskonzepte Grundlagen der Kommunikation, Werbung (Werbemittel und Werbeträger, Werbeziele, Werbeplanung, Werbewirkungskontrolle, Medienanalyse) Skript, Literatur: Homburg/Krohmer, Marketingmanagement, 4. Aufl., Gabler 2012 Kreutzer R. Praxisorientiertes Marketing, 3.Aufl., Gabler, 2010 Meffert/Burmann/Kirchgeorg, Marketing, 11. Auflage, Gabler, 2012 Seminaristischer Unterricht Wintersemester 2015 / 2016 Seite 24 von 157
25 Aufteilung des Workload Klausur: 90 min Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: Deutsch Basis für alle marketingorientierten Fächer im weiteren ca. 30 h Hochschulweite Verwendbarkeit Anrechnung im Studiengang Betriebswirtschaft gegeben. Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 25 von 157
26 Modulbezeichnung BW-HD Organisation Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WS Organization Prof. Dr. Günter Schicker, Prof. Dr. Johann Strassl Keine Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Werkzeuge für die Gestaltung und Analyse von Unternehmen zu kennen und anzuwenden, durch den Einsatz von verschiedenen Management-Werkzeugen Übungen und Fallstudien strukturiert zu analysieren, gemeinschaftlich Situationen von Unternehmen zu argumentieren und zu präsentieren. Das Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung einer strukturierten und spannenden Behandlung von Themen der Organisation, wie sie für eine Vielzahl von Unternehmen zutrifft. Die Veranstaltung soll aufzeigen, welche Entscheidungen in einem Unternehmen getroffen werden müssen, die zentral für die Wettbewerbsfähigkeit sind. Die Veranstaltung soll pragmatisch sein, in dem sie die wichtigsten Themen und Herausforderungen der Organisation in der Praxis diskutiert. Die Veranstaltung soll international sein. Die meisten Unternehmensbeispiele sind aus verschiedenen europäischen Ländern. Im Laufe der Veranstaltung lernen Sie eine Vielzahl an Unternehmen kennen. Dabei sollen immer zwei grundsätzliche Fragen gestellt werden: Wie behauptet sich das Unternehmen im Wettbewerb oder wie erfüllt es seine strategischen Ziele? Was kann im Sinne einer Produkt- und/oder Dienstleistungsorganisation getan werden, damit das Unternehmen effektiver arbeitet? ist auf dem Lernmanagementsystem meet-tolearn erhältlich Seminaristischer Unterricht mit Übungen und Fallstudien Die Termine und Inhalte der Einzelveranstaltungen sind auf dem Lernmanagementsystem meet-to-learn verfügbar Die Bewertung Ihrer Leistung setzt sich aus zwei Teilen (gleich 100%) zusammen: Fallstudienanalyse (Gruppenleistung): 30% Schriftliche Prüfung (Einzelleistung): 70% Die schriftliche Prüfung erfolgt am Ende des Semesters (90 Minuten mit Taschenrechner). Diese Prüfung umfasst den Inhalt der VHB- Module Organisation und Management und die Inhalte aus den Fallstudienanalysen. Leistungsanteile aus früheren Semestern werden nicht angerechnet Wintersemester 2015 / 2016 Seite 26 von 157
27 Aufteilung des Workload Präsenzzeit: Selbststudium: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: ca. 30 h ca. 40 h ca. 20 h Unternehmen agieren heute global und international. Deshalb werden auch internationale Themen und Unternehmen besprochen. In diesen Fällen ist in den meisten Unternehmen (z.b. auch bei unseren regionalen Unternehmen wie BMW, Infineon, Siemens, Grammer, Cherry, etc.) die Geschäftssprache Englisch. Aus diesem Grund werden Sie mit deutschen und englischen Texten und Videos arbeiten Deutsch/Englisch Die Veranstaltung findet im Wintersemester statt. Die theoretischen Inhalte der Veranstaltung werden durch die Online-Vorlesung Organisation und Management bei der Virtuellen Hochschule Bayern abgedeckt. Die Fallstudienbearbeitung findet als Präsenzveranstaltung an der Hochschule statt. Die Veranstaltung legt die Basis für alle weiteren Module mit organisatorischen Fragestellungen Hochschulweite Verwendbarkeit Wintersemester 2015 / 2016 Seite 27 von 157
28 Modulbezeichnung BW-HD Personalmanagement Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WSSS Human Resources Management Gabriele Murry Keine Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Fachkompetenz: Die Bedeutung des Personalwesens und der Personalführung in modernen Organisationen zu verstehen, die Rolle der Führungskraft oder Personalverantwortlichen zu begreifen, die Zusammenhänge der Personalaktivitäten von der Rekrutierung bis zum Ausscheiden im Unternehmen zu erfassen. Methodenkompetenz: Personalwirtschaftliche Instrumente anzuwenden (Sichtung von Bewerbungsunterlagen, Einstellungsinterviews, Patenprogramme, Mitarbeitergespräche, Assessmentcenter) Sozialkompetenz: Arbeitsergebnisse vor der Gruppe präsentieren, fachliche Ansätze und Fallstudien zu diskutieren, kritisch zu hinterfragen, in Arbeitsgruppen erfolgreicher zu agieren, sich selber besser zu organisieren Grundlagen der Führung Personalplanung Personalbeschaffung Personaleinführung Personalführung Kommunikation als Führungsaufgabe Personalbeurteilung Personalentwicklung Von Rosenstiel, Regnet, Domsch (Hrsg.): Führung von Mitarbeitern; Schäffer-Pöschel, 2009, sowie weitere Bücher und diverse Fachartikel Vorlesung, Übungen, Selbststudium, freies Unterrichtsgespräch, Kleingruppenarbeiten und Rollenspiele Aufteilung des Workload Mitarbeit, Präsentation (40%) Schriftliche Prüfung (60%): 90 min (Beide Teile müssen bestanden sein) Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: ca. 50 h ca. 40 h Eingehen auf internationale Zusammenhänge und Vergleiche Deutsch/Englisch Grundlage für alle personalrelevanten Modulinhalte im weiteren Wintersemester 2015 / 2016 Seite 28 von 157
29 Hochschulweite Verwendbarkeit Anrechnung im Studiengang Betriebswirtschaft gegeben. Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 29 von 157
30 Modulbezeichnung BW-HD Produktion und Logistik Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WSSS Production and Logistics Prof. Dr. Stephanie Abels-Schlosser Keine Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Fachkompetenz: Verständnis einer integrierten Materialwirtschaft als Stoffstrommanagement mit Querschnittfunktion und hohen Rationalisierungs- und strategischen Gewinnverbesserungspotenzialen. Kennenlernen des materialund fertigungswirtschaftlichen Prozesses und des Wandels zu einer flexiblen und dienstleistungsintensiven Produktionswirtschaft. Aufzeigen der Schnittstellen zu anderen Wertschöpfungsbereichen des Unternehmen und dessen Partner Methodenkompetenz: Anwendung von Modellen zur Analyse, Bestimmung und Optimierung geeigneter Verfahren Sozialkompetenz: Förderung des selbstständigen Erarbeitens komplexer Sachverhalte, Förderung von Teamverhalten und Selbstorganisation Verfahrenskette der Materialwirtschaft Grundlagen der Materialwirtschaft Materialbedarfsplanung Materialbestandsplanung Materialbeschaffung Materiallagerung Materialdistribution/ -verteilung Materialentsorgung Verfahrenskette der Fertigungswirtschaft Grundlagen der Fertigungswirtschaft Konstruktion Arbeitsvorbereitung Fertigung Montage Skript Vorlesung, Übungen, Selbststudium, freies Unterrichtsgespräch Aufteilung des Workload Schriftliche Prüfung: 90 min Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: Prüfung: ca. 28,5 h ca. 1,5 h Eingehen auf internationale Zusammenhänge und Vergleiche Wintersemester 2015 / 2016 Seite 30 von 157
31 Hochschulweite Verwendbarkeit Deutsch Ausgewählte Video- und Filmpräsentationen Grundlage für die Vertiefungen im Bereich Logistik, sowie vertriebsorientierte bzw. prozessorientierte Vorlesungen Anrechnung im Studiengang Betriebswirtschaft gegeben. Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 31 von 157
32 Modulbezeichnung BW-HD Steuerlehre Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WSSS Taxation Prof. Dr. Thomas Dommermuth Keine Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Fachkompetenz: Die Studierenden besitzen Grundlagenwissen im Steuerrecht und in der Steuerlehre sowie im Bereich der Steuergestaltung. Methodenkompetenz: Die Studierenden können Fallstudien zu komplexen Steuersachverhalten im Bereich der Einkommens-, Gewerbe-, Körperschafts-, Umsatz- und Erbschaftssteuer sowie der Zuschlagssteuer und einiger spezieller Verbrauchsteuern erarbeiten. Sozialkompetenz: Die Studierenden lernen, Auffassungen und Standpunkte sachgerecht zu vertreten, andere Auffassungen und Interpretationen zu respektieren und in die Argumentation mit einzubeziehen. Abgabenordnung (insbesondere: Steuerbescheide, Einspruch, Korrekturverfahren, steuerliche Nebenleistungen) Einkommensteuer, Lohnsteuer, Kapitalertragsteuer, Kirchensteuer, Solidaritätszuschlag Umsatzsteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer Spezielle Verbrauchsteuern Grundlagen der Steuersparmöglichkeiten von Unternehmen und Arbeitnehmern/innen Stobbe: Steuern kompakt, Verlag Wissenschaft & Praxis Dommermuth et al: Betriebliche Steuern, Schäffer-Poeschel Seminaristischer Unterricht, Fallstudien Aufteilung des Workload Schriftliche Prüfung: 90 min Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: Leistungsnachweise: Internationales Steuerrecht Deutsch ca. 52 h ca. 38 h ca. 58 h ca. 2 h Hochschulweite Verwendbarkeit Kenntnisse zum Thema Steuern sind Teil verschiedener anderer Fächer z.b. Finanz- und Investitionswirtschaft Anrechnung im Studiengang Betriebswirtschaft gegeben. Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 32 von 157
33 Modulbezeichnung BW-HD Wirtschaftsprivatrecht Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WSSS Private Business Law Christoph Edler, Prof. Dr. Ralf Krämer (Prof. Dr. Ralf. Krämer) Teil 1: Keine Teil 2: bestandener Leistungsnachweis Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Fachkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, die wesentlichen juristischen Probleme des Bürgerlichen Rechts und des Handelsrechts zu erkennen und zu lösen. Durch Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen kann er sachgerecht im Geschäftsalltag handeln. Methodenkompetenz: Die Studierenden können die erworbenen Kenntnisse auf unterschiedliche Fallgestaltungen anwenden. Sie sind in der Lage, die Zusammenhänge der Rechtsvorschriften zu erkennen und Problemfälle auch unter veränderten rechtlichen Bedingungen zu lösen. Sozialkompetenz: Teamverhalten, sprachliche Ausdrucksfähigkeit und Selbstorganisation werden verbessert. Teil 1: BGB Allgemeiner Teil und Schuldrecht Allgemeiner Teil, insbesondere Abschluss und Wirksamkeit von Verträgen, Geschäftsfähigkeit, Leistungsstörungen, AGB, sowie Vorschriften zur Kaufmannseigenschaft und ihrer Bedeutung Teil 2: BGB Schuldrecht und Sachenrecht, Grundzüge des Rechts der Personen- und Kapitalgesellschaften, bei Rechtsgeschäften unter Kaufleuten, Absicherung von Zahlungsansprüchen Einschlägige Lehrbücher, Fallsammlungen, Kommentare und Fachzeitschriften Seminaristischer Unterricht mit Übungen und Fallstudien Teil 1: 2 SWS (Christoph Edler) Teil 2: 4 SWS (Prof. Dr. Ralf Krämer) Teil 1: Leistungsnachweis: 60 min (Gewichtung 1/3) Teil 2: Schriftliche Prüfung: 90 min (Gewichtung 2/3) Aufteilung des Workload (225 Zeitstunden) Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: ca. 90 h ca. 30 h ca. 30 h Ausblick auf EU-Recht und ausländische Rechtsordnungen Deutsch Grundlage für die juristischen Vertiefungsfächer Wintersemester 2015 / 2016 Seite 33 von 157
34 Hochschulweite Verwendbarkeit Anrechnung im Studiengang Betriebswirtschaft gegeben. Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 34 von 157
35 5 Vertiefungsmodule Die im Studiengang ausgewiesenen Vertiefungsrichtungen orientieren sich an ausgewiesenen Branchen bzw. Tätigkeitsfeldern in Unternehmen und haben zum Ziel, im Rahmen einer maßvollen Vertiefung die notwendigen Fertigkeiten (Methoden- und Werkzeugkompetenz) und Fähigkeiten (Sach- und Schlüsselkompetenzen) zu vermitteln, um in diesen Bereichen erfolgreich arbeiten zu können. Im Rahmen des Studiengangs ist eine der Vertiefungsrichtungsrichtungen Handelsmanagement Finanz- und Versicherungsmärkte oder Industrielles Dienstleistungsmanagement verbindlich zu wählen und die Fächer nach Maßgabe des Modulhandbuchs zu belegen. Die Veranstaltungen in den Vertiefungsrichtungen sind im Folgenden zusammengefasst. Darin sind für die drei Vertiefungsrichtungen alle relevanten Fächer nach den Lehrgebieten der beteiligten Professoren mit ihren Leistungspunkten (ECTS) und dem Vorlesungsrhythmus (WS oder SS) aufgelistet. Die Auswahl der Fächer erfolgt nach Maßgabe der jeweils gültigen Studien- und Prüfungsordnung. Vertiefungsrichtungen Fächer/Module Bachelorstudiengang SWS ECTS Rhythmus Fächerangebot Handelsmanagement (Anselstetter/Hellbach) Einkauf und Logistik im Handel 4 5 WS Grundlagen Handelsmanagement 4 5 SS Handelsmarketing 4 5 SS Personalmanagement im Handel 4 5 WS Persönlicher Verkauf 4 5 WS IT/Praktikum Warenwirtschaft 4 5 WS Standort- und Immobilienmanagement 4 5 SS Versandhandel 4 5 WS Fächerangebot Finanz- und Versicherungsmärkte (Rottmann/Seitz/Dommermuth/Hock/Raab) Angewandte Finanzmarktanalyse 4 5 WS Asset Management 4 5 WS Corporate Finance 4 5 WS Finanzmärkte und Financial Planning 4 5 SS Finanzmärkte und Finanzinstitutionen 4 5 SS Seminar zu aktuellen Problemen der Wirtschaftspolitik 2 5 WS Steuern, Investition und Finanzierung 4 5 WS Versicherungsmanagement 4 5 WS oder Wintersemester 2015 / 2016 Seite 35 von 157
36 SS Fächerangebot Industrielles Dienstleistungsmanagement (Strassl/Schicker) Business and Decision Modelling 4 5 SS Business Process Management 4 5 SS Operations Management 4 5 WS Service Audit 4 5 SS Service Engineering 4 5 SS Service Management Tools 4 5 WS Service Seminar 4 5 WS Service Strategie 4 5 WS Wintersemester 2015 / 2016 Seite 36 von 157
37 Fächerangebot Handelsmanagement Das Integrative Modul Handelsprojekte ist für Studierende der Vertiefungsrichtung Handelsmanagement ein verpflichtendes Modul und muss gewählt werden. Modulbezeichnung BW-HD Einkauf und Logistik im Handel Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WS Purchasing and Logistics in Retailing Gerhard Kunkel (Prof. Christiane Hellbach) Betriebswirtschaftliche Basismodule Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): die besonderen Anforderungen von Einkauf und Logistik im Handel fachlich und methodisch kompetent zu bearbeiten. Fachkompetenz: Beherrschung der relevanten Themen in den Bereichen Einkauf und Logistik. Methodenkompetenz: Übung und Vertiefung der erworbenen Kenntnisse an Fallstudien und Beispielen aus der Praxis; selbstständiges Erarbeiten von Themenbausteinen Sozialkompetenz: Teamarbeit, Vortrags- und Präsentationstechnik Einkaufsorganisationen im Handel Einkaufsmanagement Handelslogistik Efficient Consumer Response (ECR) Einkaufs- und Logistikcontrolling Skript, Fallstudien, angegebene Literatur Seminararbeit (Gewichtung 75%) Präsentation (Gewichtung 25%) (Jede Teilleistung muss bestanden werden und kann jeweils nur 1 Jahr vorgetragen werden) Aufteilung des Workload Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: ca. 10 h Die Themen werden auch am Beispiel international agierender Unternehmen erarbeitet. deutsch Wintersemester 2015 / 2016 Seite 37 von 157
38 Hochschulweite Verwendbarkeit Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 38 von 157
39 Modulbezeichnung BW-HD Grundlagen Handelsmanagement Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: SS Basics of Retail Management Prof. Christiane Hellbach Betriebswirtschaftliche Basismodule Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): grundlegende Themenbereiche des Handels zu kennen und zu verstehen, Auffassungen und Standpunkte in diesem Themenbereichen sachgerecht zu vertreten und in die eigene Argumentation einzubeziehen, in Teams Problemstellungen zu bearbeiten. Gegenstand des Handelsmanagements Daten und Umfeld des Handels Handelsorganisationen und -strukturen Wettbewerbsstrategien des Handels (strategische Positionierung) Erfolgskritische Handelsprozesse Unternehmensführung im Handel (Controlling, Risikomanagement, Qualitätsmanagement) Skript, Fallstudien, angegebene Literatur Seminaristischer Unterricht, Fallstudien, Gruppenarbeit Schriftliche Prüfung (Gewichtung 75%): 90min Referat (Gewichtung 25%) (Jede Teilleistung muss bestanden werden und kann jeweils nur 1 Jahr vorgetragen werden) Aufteilung des Workload Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: ca. 30 h Die Themen werden auch am Beispiel international agierender Unternehmen erarbeitet. deutsch Hochschulweite Verwendbarkeit Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 39 von 157
40 Modulbezeichnung BW-HD Handelsmarketing Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: SS Marketing in Retailing Prof. Christiane Hellbach Betriebswirtschaftliche Basismodule Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): die relevanten Themenbereiche des Handelsmarketings zu kennen und zu verstehen, Auffassungen und Standpunkte in diesen Themenbereichen sachgerecht zu vertreten und in die eigene Argumentation einzubeziehen, in Teams Problemstellungen zu bearbeiten. Markt- und Wettbewerbsanalyse Kauf- und Konsumentenverhalten Sortimentspolitik Preispolitik Kommunikationspolitik Vertriebspolitik / Multichannel-Marketing Instrumente der Kundenbindung Marketingcontrolling Skript Liebmann, Zentes, Swoboda: Handelsmanagement (2010) Müller-Hagedorn: Handelsmarketing (2005) Fallstudien, angegebene Literatur Schriftliche Prüfung (Gewichtung 75%): 90 min Referat (Gewichtung 25%) (Jede Teilleistung muss bestanden werden und kann jeweils nur 1 Jahr vorgetragen werden) Aufteilung des Workload Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Prüfungsvorbereitung: ca. 30 h Die Themen werden auch am Beispiel international agierender Unternehmen erarbeitet. deutsch Exkursionen Hochschulweite Verwendbarkeit Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 40 von 157
41 Modulbezeichnung BW-HD IT/Praktikum Warenwirtschaft Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WS Inventory Management in Retail Claudia Dettweiler (Prof. Christiane Hellbach) Betriebswirtschaftliche Basismodule Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): den Aufbau und die Funktionalität von Warenwirtschaftssystemen im Handel am Beispiel des Warenwirtschafts-systems SAP Retail zu verstehen. Methoden und Werkzeugen zur Steuerung des Warenflusses in Handelsunternehmen zu kennen und zu benennen. wichtige Geschäftsprozesse einzuordnen und grundlegende Tätigkeiten in SAP Retail durchzuführen. Grundlegende Strukturen von Warenwirtschaften Planung und Beschaffung Vom Abverkauf bis zur Filialanlieferung Von der Disposition zur Lageranlieferung Von der Auswertung zur Aktion Retourenabwicklung Skript Moderierte Arbeit am System Aufteilung des Workload Hochschulweite Verwendbarkeit Schriftliche Prüfung (Gewichtung 50%): 60 min Arbeit am System (Gewichtung 50%) Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: Systemsprach ist Englisch deutsch Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. ca. 30 h Wintersemester 2015 / 2016 Seite 41 von 157
42 Modulbezeichnung BW-HD Personalmanagement im Handel Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WS Human Resources in Retail Gabriele Murry, Susan Risse (Gabriele Murry) Betriebswirtschaftliche Basismodule Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): die wichtigsten Bausteine des Personal- und Führungswesens im Handel zu kennen, die Bausteine des Personal- und Führungswesens von Handelsunternehmen mit sachgemäßen Methoden zu analysieren und zu gestalten, selbstständig komplexe Sachverhalte des Personal- und Führungswesens im Handel zu erarbeiten und schriftlich unter Anwendung der Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens darzulegen, in Teams realistische Problemstellungen zu bearbeiten. Mitarbeiterplanung Mitarbeiterbeschaffung Mitarbeitereinsatz Mitarbeiterführung Mitarbeiterentlohnung Mitarbeiterentwicklung Mitarbeiterfreistellung Mitarbeitercontrolling Liebmann, Zentes, Swoboda: Handelsmanagement (2010) Domsch, Regent, von Rosenstil: Führung von Mitarbeitern (2014) Stock-Homburg, R (2010) Personalmanagement/Theorien, Konzepte, Instrumente Skript, Fallstudien, Hausarbeit, angegebene Literatur Aufteilung des Workload Schriftliche Prüfung (Gewichtung 50%): 60 min Hausarbeit und Kurzreferat (Gewichtung 50%) Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: Hausarbeit: ca. 15 h ca. 15 h Die Themen werden auch am Beispiel international agierender Unternehmen erarbeitet. deutsch Hochschulweite Verwendbarkeit Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 42 von 157
43 Modulbezeichnung BW-HD Persönlicher Verkauf Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WS Personal Selling Prof. Christiane Hellbach Betriebswirtschaftliche Basismodule Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Die Bausteine des Erfolgs für das Verkaufen, die Verkaufsorganisation und die Mitarbeiterführung am Beispiel des Handels zu kennen. Geeignete Methoden der Marktforschung im persönlichen Verkauf zu kennen. Den Erfolg eines Verkaufsgesprächs mit Hilfe der Methode des Mystery Shoppings zu analysieren, zu bewerten und Empfehlungen auszusprechen. In Teams realistische Problemstellungen bearbeiten. Grundlagen des Sales Managements Käuferverhalten Verkäuferverhalten Interaktion und Kommunikation zwischen Verkäufer und Käufer Organisation und Steuerung des Verkaufs im Handel Skript, Fallstudien, angegebene Literatur Seminaristischer Unterricht, Fallstudien, Gruppenarbeit Schriftliche Prüfung (Gewichtung 75%): 90 min Mystery Shopping (Gewichtung 25%) (Jede Teilleistung muss bestanden werden und kann jeweils nur 1 Jahr vorgetragen werden) Aufteilung des Workload Hochschulweite Verwendbarkeit Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: Hausarbeit: deutsch Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. ca. 15 h ca. 15 h Wintersemester 2015 / 2016 Seite 43 von 157
44 Modulbezeichnung BW-HD Standort- und Immobilienmanagement Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: SS Location and Real Estate Management Prof. Dr. Reiner Anselstetter Betriebswirtschaftliche Basismodule Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Fachkompetenz: Beherrschung der relevanten Themen in den Bereichen Standort- und Immobilienmanagement Methodenkompetenz: Übung und Vertiefung der erworbenen Kenntnisse an Fallstudien und Beispielen aus der Praxis; selbstständiges Erarbeiten von Themenbausteinen Sozialkompetenz: Teamarbeit, Vortrags- und Präsentationstechnik Standortanalyse und -bewertung Planungs- und Baurecht Immobilienkonzepte im Handel Finanzierung und Vermietung von Handelsflächen Gebäudemanagement Vertragsrecht Standort- und Immobiliencontrolling Skript, Fallstudien, angegebene Literatur Aufteilung des Workload Schriftliche Prüfung: 90 min Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: ca. 30 h Die Themen werden auch am Beispiel international agierender Unternehmen erarbeitet. deutsch Hochschulweite Verwendbarkeit Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 44 von 157
45 Modulbezeichnung BW-HD Versandhandel Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WS Mail Order Retailing Team der Firma Witt Weiden (Prof. Christiane Hellbach) Betriebswirtschaftliche Basismodule Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Fachkompetenz: Beherrschung der relevanten Themen im Bereich Versandhandel Methodenkompetenz: Übung und Vertiefung der erworbenen Kenntnisse an Fallstudien und Beispielen aus der Praxis; selbstständiges Erarbeiten von Themenbausteinen. Sozialkompetenz: Teamarbeit, Vortrags- und Präsentationstechnik Vertriebsformen Versandhandel Betriebliche Prozesse im Versandhandel Versandhandelsmarketing Versandhandelslogistik Versandhandelscontrolling Skript, Fallstudien, angegebene Literatur Aufteilung des Workload Schriftliche Prüfung: 90min Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: ca. 30 h Die Themen werden auch am Beispiel international agierender Unternehmen erarbeitet. Deutsch Hochschulweite Verwendbarkeit Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 45 von 157
46 Fächerangebot Finanz- und Versicherungsmärkte Das Integrative Modul Spezielle Volkswirtschaftslehre ( Managerial Economics ) ist für Studierende der Vertiefungsrichtung Finanz- und Versicherungsmärkte ein verpflichtendes Modul und muss gewählt werden. Modulbezeichnung BW-HD Angewandte Finanzmarktanalyse Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WS Applied Financial Market Analysis Prof. Dr. Horst Rottmann Wirtschaftsmathematik, Grundlagen der VWL, Wirtschaftsstatistik, Finanz- und Investitionswirtschaft. Corporate Finance muss vorher oder im gleichen Semester gehört werden. Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Komplexer Finanzprodukte zu analysieren und deren Preise zu bestimmen. Empirische Analysen mit der Statistik Software Stata durchzuführen. Fachkompetenz: Funktionsweise von Derivaten, Zertifikaten und hybriden Finanzprodukten. Methodenkompetenz: Preisbestimmung von hybriden und derivativen Finanzprodukten. Empirische Anwendung von Modellen zur Risikoabschätzung. Replikation von Finanzprodukten. Perfomancemessung von Finanzprodukten. Analysefähigkeit. Arbitrageansatz zur Bewertung von derivativen und hybriden Finanzprodukten und Zertifikaten. Schätzung des systematischen Risikos und der Volatilität. Optionen, Forward und Futures Zertifikate, insbes. Bonus- und Discountzertifikate Wandelschuldverschreibungen, Aktienanleihen und Optionsscheine Schätzung von Beta Schätzung der Volatilität, ARCH- und GARCH-Modelle. Value at Risk-Schätzung Ermittlung von Performancemaßen Bodie, Z., Kane, A., Marcus, A.J., Investments, McGraw-Hill Rendleman, R., Applied Derivatives, Blackwell Hull, J, Options, Futures and other Derivatives, Pearson Education. McDonald, R. L., Fundamentals of Derivatives Markets Rottmann, H., Auer, B., Ein Überblick über die lineare Regression, WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium. Auer B., Rottman H. (2011) Statistik und Ökonometrie für Wirtschaftswissenschaftler, Gabler Seminaristischer Unterricht, Vorlesung, PC-Simulationen und Analysen Klausur: 90min Wintersemester 2015 / 2016 Seite 46 von 157
47 Aufteilung des Workload Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: ca. 50 h ca. 40 h Hochschulweite Verwendbarkeit Literatur größtenteils in Englisch, Analyse von internationalen Finanzprodukten. Deutsch Empirische Analyse internationaler und historischer Finanzmarktdaten, Nutzung der Ökonometrie-Software Stata Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 47 von 157
48 Modulbezeichnung BW-HD Asset Management Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WS Asset Management Prof. Dr. Thorsten Hock Grundlagen- und betriebswirtschaftliche Basismodule Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Fachkompetenz: verschiedener Asset Klassen und Wertpapiere erkennen und verstehen, Funktionsweise und Risikomerkmale von festverzinslichen Wertpapieren und Swapgeschäften kennen, Eigenständige Beurteilung einer Anlageentscheidung, Praxis des Portfoliomanagements. Methodenkompetenz: Statistische Anwendungen mit Excel Sozialkompetenz: Förderung der Zusammenarbeit mit Hilfe von Gruppenarbeiten, Sprechen vor großer Gruppe in Form von Referaten Traditionelle Asset Klassen Alternative Asset Klassen Festverzinsliche Wertpapiere Swapgeschäfte Asset Allokation Skript, Fachaufsätze und Auszüge aus Lehrbüchern, Literatur: Albrecht und Maurer, Investitions- und Risikomanagement, Bodie, Kane, Marcus: Investments and Portfolio Management Brooks, Introductionary Econometrics for Finance Zimmermann, Fit for Finance Fabozzi, Handbook of Alternative Investments Lhabitant, Hedge Funds: Myths and Reality Zürcher Kantonalbank, Investieren in Rohstoffe Kleeberg und Rehkugler, Handbuch Portfolio Management Seminaristischer Unterricht (Schriftliche oder mündliche) Testate (Gewichtung 50%) DATASTREAM-Arbeitsauftrag (Gewichtung 10%) Projektarbeit mit Partnerunternehmen (Gewichtung 40%) Hinweis: Es müssen keine Leistungsnachweise im Prüfungszeitraum erbracht werden. Aufteilung des Workload Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Leistungsnachweise: Klausurvorbereitung: ca. 50 h ca. 30 h ca. 50 h ca. 20 h Englische Literatur und internationale Wirtschaftszusammenhänge Deutsch Workshops mit DATASTREAM Projekt mit Partnerbank aus der Oberpfalz Wintersemester 2015 / 2016 Seite 48 von 157
49 Exkursion zu einem großen Finanzdienstleisters Hochschulweite Verwendbarkeit Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 49 von 157
50 Modulbezeichnung BW-HD Corporate Finance Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WS Corporate Finance Prof. Dr. Horst Rottmann Wirtschaftsmathematik, Grundlagen der VWL, Wirtschaftsstatistik, Finanz- und Investitionswirtschaft, Bilanzierung und Einführung in die BWL Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Die Funktionsweise von Finanzmärkten zu verstehen Risiken zu quantifizieren und steuern. Moderne Methoden des Portfoliomanagements und die Bedeutung effizienter Finanzmärkte zu beurteilen. Risiken bei der Bewertung von betrieblichen Investitionsentscheidungen berücksichtigt. Agency Kosten bei Fremd- und Eigenkapital. Die Analyse von Rentabilitätskennziffern Fachkompetenz: Kenntnis moderner Methoden der Risikoquantifizierung und - steuerung. Funktionsweise der Diversifikation, des Hedgens und des Versicherns. Ermittlung adäquater Eigenkapital- und Gesamtkapitalkosten. Portfoliomanagement. Methodenkompetenz: Quantifizierung von Risikoprämien bei Investitionsentscheidungen. Moderne Methoden der Unternehmensbewertung. Analysefähigkeit. Preisbestimmung mit modernen Modellen der Finanzmarktanalyse. Sozialkompetenz: Manangementverhalten bei unterschiedlichen Anreizsystemen, fachliche Diskussion. Finanzwirtschaftliche Risikomaße Darstellung unterschiedlicher Risikosteuerungsverfahren Effizienz von Finanzmärkten Preisbildung auf Aktienmärkten, CAPM und Erweiterungen Risikoprämien bei Investitionsentscheidungen unter Unsicherheit. Die Kapitalstruktur und der Unternehmenswert Bodie, Z., Kane, A., Marcus, A.J., Investments, McGraw-Hill Bodie, Z., Merton, R., Cleeton, L., Financial Economics Prentice- Hall Brealey, R., Myers, S., Allen, F., Corporate Finance, McGraw-Hill Buckley, A., Ross, S., Westerfield, R., Jaffe, J., Corporate Finance, McGraw-Hill Seminaristischer Unterricht, Vorlesung, PC-Simulation und Analysen Aufteilung des Workload Klausur: 90min Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: ca. 50 h ca. 40 h Literatur und Skript größtenteils englisch, Analyse von Rendite- und Risikokennziffern auf internationalen Wintersemester 2015 / 2016 Seite 50 von 157
51 Aktien- und Optionsmärkten Hochschulweite Verwendbarkeit deutsch Empirische Analyse internationaler und historischer Finanzmarktdaten, Nutzung des Lernmanagementsystems meet-tolearn Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 51 von 157
52 Modulbezeichnung BW-HD Finanzmärkte und Financial Planning Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: SS Financial Markets and Financial Planning Michael Hauer (Prof. Dr. Horst Rottmann, Prof. Dr. Franz Seitz) Grundlagen der VWL, Steuerlehre, Wirtschaftsstatistik, Finanz- und Investitionswirtschaft, Wirtschaftsmathematik Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Ziel der Veranstaltung ist es, dem Teilnehmer Einblick in die Finanzmärkte und die private Finanz- und Vermögensplanung zu geben, damit er diese selbständig auf der Basis eines ganzheitlichen und bedürfnisorientierten Ansatzes durchführen kann. Konkret wird der Beratungsansatz im Bereich der Altersvorsorgeplanung im Rahmen des Financial Planning aufgezeigt, sodass der Teilnehmer die Fähigkeit erwirbt, eine detaillierte Altersvorsorgeplanung für einen Privatkunden zu erstellen. Die Finanzmärkte werden insbesondere am Beispiel des Geld- und Wertpapiermarktes vertieft behandelt, sodass die jeweiligen Eigenschaften und Finanzkennzahlen von den betrachteten Finanzmärkten (insbesondere Geld-, Renten- und Aktienmarkt) beherrscht werden. Neben der Fachkompetenz sollen Methodenkompetenz (moderne empirische und theoretische Methoden auf den Finanzmärkten) und Sozialkompetenz (Teamverhalten, fachliche Diskussion und Analysefähigkeiten) vermittelt werden. Financial Planning - ein kundenorientierter Beratungsansatz, der im Finanzdienstleistungsmarkt zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, bildet die Basis dieser Vorlesung. Dabei werden die Bedürfnisse sowie die Finanz- und Vermögensplanung eines privaten Haushaltes und die Anbieter und ihre Produkte am Finanzdienstleistungsmarkt analysiert. Darüber hinaus werden auch das Angebot und die Inhalte der privaten Finanzplanung in Deutschland untersucht. Darauf aufsetzend wird am Beispiel einer Altersvorsorgeplanung die detaillierte Behandlung eines derzeit aktuellen Kundenbedürfnisses aufgezeigt. Das Thema Altersvorsorge wird dabei umfassend erörtert, indem sowohl das gesetzliche Rentenversicherungssystem als auch die staatlich geförderten Versorgungswege ( Riester- Rente, Rürup-Rente und betriebliche Altersversorgung) behandelt werden. Abschließend werden eine umfassende Altersvorsorgeplanung und der dazugehörige Beratungsprozess anhand eines Beispiels durchgeführt. Im Modul Finanzmärkte werden der Geld- und Wertpapiermarkt behandelt, indem die Grundlagen und erweiterte Kenntnisse der Börse, des Geld-, Renten- und Aktienmarktes vermittelt werden. Dabei werden z.b. die verschiedenen Geldmarktpapiere und Anleihenarten untersucht. Darüber hinaus werden die wichtigsten Bewertungs- und Finanzkennzahlen für Anleihen und Aktien, deren Kenntnis die Voraussetzung für die Beurteilung einer Anlage darstellen, behandelt. Den Abschluss der Vorlesung bilden die Investmentfonds und die Zertifikate, die in Deutschland zunehmend Wintersemester 2015 / 2016 Seite 52 von 157
53 an Bedeutung gewinnen. Skript, Fachliteratur: Albrecht, Peter/Maurer, Raimond: Investment- und Risikomanagement, Stuttgart 2002 Bätscher, R./Piller M./ Krauss P.: Management des Finanzplanungsprozesses, Bankakademie-Verlag, Frankfurt 2002 Beike, Rolf/Schlütz, Johannes: Financial Planning Grundlagen der Finanzplanung, Band 1-4, Stuttgart 2008 Böckhoff, M./Stracke, G.: Der Finanzplaner, Sauer-Verlag, Heidelberg 1999 Dembowski, A./Ehrlich B.: Financial Planning, Metropolitan Verlag, Düsseldorf 2002 Kloepfer, J.: Marketing für die private Finanzplanung, Wiesbaden 1999 Krauss, Peter: Mit Financial Planning neue Märkte erschließen, Gabler Verlag, Wiesbaden 2003 Kruschev, W.: Private Finanzplanung, Gabler Verlag, Wiesbaden 1999 Richter, Jörg: Grundsätze ordnungsmäßiger Finanzberatung; Uhlenbruch Verlag, 2001 Schaubach, Peter: Family Office im Private Wealth Management; Uhlenbruch Verlag, Wiesbaden 2003 Schneider, Christian: Portfoliomanagement im Financial Planning; Bankakademie-Verlag, Frankfurt 2002 Steiner, Peter/Uhlir, Helmut: Wertpapieranalyse, 4. vollständig überarbeitete und erweiterte Aufl., Heidelberg 2000 Tilmes, Rolf: Financial Planning im Private Banking; Uhlenbruch Verlag, 2001 Vogelsang/Sachs/Uppena/Oehme/Liebing/Knorr Handbuch Finanz- und Vermögensgestaltungsberatung, Schäffer/Poeschel 1999 Präsenzunterricht, Referate der Teilnehmenden, Planspiel (Börsenspiel), Übungen, Gastvorträge, Exkursionen Modul 1: Financial Planning Modul 2: Geld- und Wertpapiermarkt Schriftliche Prüfung(Gewichtung 70%): 60min Mündliche Note (Gewichtung 30%) Aufteilung des Workload Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Klausurvorbereitung: ca. 50 h ca. 40 h Hochschulweite Verwendbarkeit Financial Planning ist insbesondere im anglo-amerikanischen Raum verbreitet, daher internationaler Bezug. Bei den Finanzmärkten ist per se eine gegeben. Deutsch (Literatur teilweise in Englisch) Exkursionen, z.b. zur Stuttgarter Börse, Durchführung eines Börsenspiels Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 53 von 157
54 Modulbezeichnung BW-HD Finanzmärkte und -institutionen Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: SS Financial Markets and Financial Institutions Prof. Dr. Thorsten Hock, Dr. Frieder Mokinski (Prof. Dr. Franz Seitz) Wirtschaftsmathematik, Grundlagen der VWL, Wirtschaftsstatistik, Finanz- und Investitionswirtschaft Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Finanzinstitutionen zu beurteilen, die preislichen Determinanten der wichtigsten Märkte zu analysieren und die Funktionsfähigkeit von Finanzmärkten kritisch zu diskutieren. Verständnis der Rolle von Finanzmarktteilnehmern und Finanzinstitutionen. Kenntnis der ausgewählter Finanzmärkte und der Charakteristika von Finanzmarktdaten. Fachkompetenz: Moderne Methoden der Finanzmarktanalyse. Methodenkompetenz: Moderne theoretische und empirische Methoden auf den Finanzmärkten. Marktansatz. Sozialkompetenz: Teamverhalten, fachliche Diskussion und Analysefähigkeiten Finanzmarktteilnehmer und Finanzmarktaktivitäten Bedeutung von Finanzintermediären Marktorientierte versus bankorientierte Finanzsysteme Asymmetrische Information auf Finanzmärkten Finanzmarkteffizienz Bonds- und Devisenmärkte Darstellung und Analyse von Finanzmarktdaten mit EViews Hubbard, R.G. & A.P. O'Brien (2011), Money, Banking, and the Financial System, Pearson Bodie, Z., R.C. Merton & D.L. Cleeton (2011), Financial Economics, 2nd ed., Pearson Pilbeam, K. (2010), Finance and Financial Markets, 3 rd ed., Palgrave Jones, C.P. (2010), Investments: Principles and Concepts, 11 th ed., John Wiley & Sons Saunders, A., Cornett, M.M. (2012), Financial Markets and Institutions, McGraw-Hill Forbes, W. (2009), Behavioural Finance, Wiley Shleifer, A. (2000), Inefficient Markets An Introduction to Behavioral Finance, Oxford University Press Copeland, L. (2008), Exchange Rates and International Finance, 5 th ed., Prentice Hall Teall, J.L., Hasan, I. (2002), Quantitative Methods for Finance and Investments, Blackwell Publishing Schröder, M. (2012), Finanzmarktökonometrie, 2. A., Schäffer- Poeschel Benninga, S. (2011), Principles of Finance with MS-Excel, 2nd. ed., Oxford University Press Seminaristischer Unterricht, PC-Übungen, Gastvorträge, Exkursionen Klausur: 90 min Aufteilung des Workload Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: ca. 50 h Wintersemester 2015 / 2016 Seite 54 von 157
55 Klausurvorbereitung: ca. 40 h Hochschulweite Verwendbarkeit Literatur und Skript größtenteils in Englisch. Analyse internationaler Bonds- und Devisenmärkte. Internationale Aktivitäten von Finanzinstitutionen. Deutsch Exkursion, PC-Übung zur Analyse konkreter Finanzmarktdaten, intensive Nutzung des Lernmanagementsystems meet-to-learn, Gastvorträge Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 55 von 157
56 Modulbezeichnung BW-HD Seminar zu aktuellen Problemen der Wirtschaftspolitik Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WS Seminar on Current Affairs in Economic Policy Prof. Dr. Thorsten Hock, Prof. Dr. Horst Rottmann, Prof. Dr. Franz Seitz Abgeschlossene Grund- und Basismodule. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Selbstständig die im Studium erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten auf aktuelle finanz- und wirtschaftspolitische Fragestellungen anzuwenden und dabei in interdisziplinären Dimensionen zu denken. Volkswirtschaftliche Fragestellungen im Team aufzuarbeiten, zu erörtern und zu präsentieren. Die aktuellen Themenstellungen werden am Ende des Vorsemesters per Aushang bekannt gegeben. Wird bei Vergabe der Themen mitgeteilt Seminar mit Präsentation Schriftliche Arbeit (Gewichtung 1/3) Präsentation (Gewichtung 1/3) Mitarbeit (Gewichtung 1/3) (Jede Teilleistung muss bestanden werden und kann jeweils nur 1 Jahr vorgetragen werden) Aufteilung des Workload Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Leistungsnachweise: ca. 30 h Hochschulweite Verwendbarkeit Abh. von den behandelten Themen auch in internationalen Kontext Deutsch (Unterlagen auch in Englisch) Seminar wird wieder in Kooperation mit anderen Hochschulen durchgeführt. Umsetzung und Vertiefung von Lehrinhalten aus den vorhergehenden Studienabschnitten an aktuellen Themenstellungen. Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 56 von 157
57 Modulbezeichnung BW-HD Steuern, Investition und Finanzierung Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: WS Taxation, Investments and Financing Prof. Dr. Thomas Dommermuth Grundkenntnisse in Steuerrecht Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Fachkompetenz: Fundamentale Kenntnisse der Abgeltungssteuer, Besteuerung aller gängigen Kapitalanlagen und Finanzierungsformen im Betriebs- und Privatvermögen. Steuerliche Behandlung von Lebens- und Rentenversicherungen der Schichten 1,2 und 3. Gestaltung von Steuersparmodellen. aus anderen Steuerrechtsgebieten: Körperschaftssteuer, Erbschaftssteuer, Gewerbesteuer, SolZ und Kirchensteuer. Methodenkompetenz: Die Studierenden können eine Klassifizierung der steuerlichen Behandlung unterschiedlicher Anlage- und Finanzierungsformen, Gestaltungsmöglichkeiten vornehmen. Sozialkompetenz: Die Studierenden kennen die Auswirkungen für unsere Volkswirtschaft und Gesellschaft. Kapitalertragsteuer als Teil der Einkommensteuer Abgeltungsteuer als Sonderform der Kapitalertragsteuer Unterschiedliche steuerliche Behandlung verschiedener Formen der Kapitalanlage und der Versicherungen Unterschiedliche steuerliche Behandlung verschiedener Formen der Finanzierung Legale Gestaltungen zur Steuerreduzierung Im Vordergrund stehen Gestaltungen der Praxis zur Reduzierung der Steuerbelastung in strategischen Bereichen der mittel- und langfristigen Kapitalanlage und der Finanzierung und damit auch die Gestaltungsberatung des Steuerberaters und der Finanzdienstleister als Dienstleistungsbereich. Außerdem behandelt das Modul die strategischen Bereiche der Kapitalanlage, Finanzierung und Steuer als Teil der Investitionsrechnung. Bei Unklarheiten für das Selbststudium empfehlenswert: Harenberg/Zöller: Abgeltungsteuer 2011, 3. Aufl., Herne 2012 Rhodius/Lofing: Kapitalertragsteuer und Abgeltungsteuer verstehen, Wiesbaden 2012 (als ebook verfügbar: Lindmayer: Geldanlage und Steuer 2012, Wiesbaden 2012 Götzenberger: Steuerstrategien für Kapitalanleger, Wien 2012 Ashauer-Moll/ Rösch: Abgeltungsteuer, Wiesbaden 2008 Vorlesung, Übungen, Selbststudium Aufteilung des Workload Schriftliche Prüfung: 90 min Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Leistungsnachweis: ca. 68 h ca. 2 h Wintersemester 2015 / 2016 Seite 57 von 157
58 Klausurvorbereitung: ca. 20 h Integration von Kapitalanlagen außerhalb des Inlands Deutsch Hochschulweite Verwendbarkeit Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 58 von 157
59 Modulbezeichnung BW-HD Versicherungsmanagement Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: SS Insurance Management Prof. Dr. Thorsten Hock Basismodule Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Fachkompetenz: Prämienkalkulation durchführen, verschiedener Versicherungstypen erkennen und verstehen, Funktionsweise des Versicherungsmarktes verstehen, Eigenständige Beurteilung der Bilanz von Versicherungsunternehmen Methodenkompetenz: Statistische Anwendungen mit Excel Sozialkompetenz: Förderung der Zusammenarbeit mit Hilfe von Gruppenarbeiten, Sprechen vor großer Gruppe in Form von Referaten. Einführung Bündelung von Risiken Preisbildung von Versicherungen Nachfrage nach Versicherungen Einschränkungen der Versicherbarkeit Ausgewählte Versicherungssparten Jahresabschluss bei Versicherungsunternehmen Risikotransfer von Versicherungsunternehmen Versicherungsaufsicht Skript, Anleitungen zu Excel-Analyse, Fachaufsätze, Literatur: Farny: Versicherungsbetriebslehre Führer, Grimmer: Versicherungsbetriebslehre Harrington, Niehaus: Risk Management and Insurance Vaughan, Vaughan: Fundamentals of Risk and Insurance von der Schulenburg: Versicherungsökonomik Seminaristischer Unterricht, PC-Übungen 2 Testate (Gewichtung je 1/3) Projektarbeit mit Handout (Gewichtung 1/3) Hinweis: Es müssen keine Leistungen im Prüfungszeitraum erbracht werden. Aufteilung des Workload Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Leistungsnachweise: Klausurvorbereitung: Englische Literatur Deutsch ca. 52 h ca. 30 h ca. 48 h ca. 20 h Wintersemester 2015 / 2016 Seite 59 von 157
60 Hochschulweite Verwendbarkeit Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. Wintersemester 2015 / 2016 Seite 60 von 157
61 Fächerangebot Industrielles Dienstleistungsmanagement Modulbezeichnung BW-HD Business and Decision Modelling Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: SS Business and Decision Modelling Michael Habla (Prof. Dr. Johann Strassl) Grundlagen- und Betriebswirtschaftliche Basismodule, insbesondere Organisation und Informationsmanagement Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): Daten aus komplexen Aufgabenstellungen zu modellieren und zu analysieren, um quantitative Entscheidungsvorlagen vorzubereiten, ein gängiges Software-System professional für die Datenmodellierung und analyse zu verwenden, und als Individuum und im Team an praktischen Beispielen zu arbeiten. Modellierung Datenanalyse Visualisierung Fallstudien und Artikel werden über das Lernmanagementsystem zur Verfügung gestellt. In der Veranstaltung kommt v.a. die Diskussion von Fallstudien zum Einsatz. Hausaufgaben, Einzelbewertung (Gewichtung 30%) Projekt, Gruppenbewertung (Gewichtung 20%) Schriftliche Leistungsnachweise, Einzelbewertung (Gewichtung 50%) Aufteilung des Workload Hochschulweite Verwendbarkeit Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Leistungsnachweise: Klausurvorbereitung: Deutsch (Arbeitsmaterial in Deutsch und Englisch) Themenspezifische Exkursionen und Gastvorträge Ggf. Einzelfallprüfung in anderen Studiengängen. ca. 30 h ca. 50 h ca. 10 h Wintersemester 2015 / 2016 Seite 61 von 157
62 Modulbezeichnung BW-HD Business Process Management Zusatzinformationen ECTS: 5 Vorlesungsrhythmus: SS Business Process Management Prof. Dr. Johann Strassl, Bernd Hilgarth (Prof. Dr. Johann Strassl) Nach der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage (fachliche, methodische, persönliche Kompetenzen): die relevanten Instrumente und Werkzeuge für effektives und effizientes Prozessmanagement am Beispiel industrieller Dienstleistungsprozesse zu kennen, die (Service-)Prozesse von Industrieunternehmen zu kennen (z.b. PLM, SCM, technische Dokumentation, Hotline & Customer Support, Ersatzteillogistik, Wartung und Instandhaltung), mit Instrumenten und Methoden die Geschäftsprozesse auf strategischer und operativer Ebene zu analysieren, zu gestalten und zu steuern, und ein Prozessmanagement-Tool (z.b. ARIS) für die IT-gestützte Analyse, Modellierung und Optimierung von Geschäftsprozessen zu beherrschen. Artikel, Fallstudien. Grundlage für die Fallstudien sind Praxiserfahrung aus Prozessoptimierungsprojekten in der Industrie. Literatur: Schmelzer, J. Hermann; Sesselmann, W.: Geschäftsprozessmanagement in der Praxis (München: Hanser Verlag, 2004) Im Rahmen der Veranstaltung wird ein Seminar durchgeführt, um den Umgang mit einem Prozessmanagement-Tool zu erlernen. Studierende werden in die Grundlagen jedes Bausteins im Prozesslebenszyklus (vgl. Abbildung oben) eingeführt. Methoden und Instrumente werden erläutert und anwendungsnah erarbeitet (z.b. durch Diskussion von Fachartikeln). Die konkrete Anwendung der Methoden und Instrumente wird anhand von Fallbeispielen, Übungen und Fallstudien erarbeitet (teilweise unter Einsatz von IT-Werkzeugen). Siehe meet-to-learn Wintersemester 2015 / 2016 Seite 62 von 157
Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08.15-09.45
SS 2016 Semester 2 HD Bachelor Advanced Business English Gr. 6 Haas, HS 018 10.00-11.30 Marketing Schröder 11.45-13.15 Marketing Schröder 17.30-19.00 Advanced Business English Gr. 7 Orlowski, Gr. 5 Haas.
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