Checkpoint der Aidshilfe Köln

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1 Checkpoint der Aidshilfe Köln Ergebnisse und Entwicklungen der szenenahen, anonymen Beratungs- und Testangebote Michael Schuhmacher, Aidshilfe Köln Felix Laue, Aidshilfe Köln 1

2 Historie des Angebots Checkpoint, eine Vielzahl aufeinander abgestimmter Angebote Das Angebot von Beratung und Test Zahlen 2015/2016 und einige Interpretationen Themen der Beratung Checkpoint als niedrigschwelliges Angebot als Teil des Gesundheitssystems Präventionsziele in Bezug auf HIV, STI und Hepatitis B und C 2

3 Beratungs- und Testangebot des Checkpoint der Aidshilfe Köln seit 2008 HIV-Schnell- und STI-Tests : Start mit vier aufeinander folgenden Terminen (HIV) Seit Frühjahrr 2009 einmal wöchentlich (HIV) Seit Januar 2010 zweimal wöchentlich (HIV) Seit August 2010 drei Abende die Woche (HIV) Seit August 2012 Angebot des Syphilis-Schnelltest Seit November 2012 Hepatitis-C-Schnelltest und PCR werden angeboten Seit August 2015 vier Abende die Woche (HIV und STI) August 2015 pharyngeale und rektale Abstrich-Untersuchungen auf Chlamydien und Gonorrhoe, HIV-Labortest der 4. Generation 3

4 Checkpoint ein Angebot NICHT NUR FÜR SCHWULE MÄNNER! 4

5 Anonymes Beratungs- und Testangebot bedeutet: Eigenbeteiligung an den Testkosten Keine Abrechnung ärztlicher Leistungen über die Krankenkassen Gesamtfinanzierung: Land NRW, Stadt Köln, Eigenmittel Aidshilfe Köln 5

6 Grundlage des Beratungsgesprächs: ein ausgefüllter Fragebogen ohne Personenangaben 6

7 7

8 Ehrenamtliche Ärzt_innen führen die Tests durch und stehen für medizinische Fragen zur Verfügung 8

9 Testmitteilung und Vermittlung in Behandlung Testmitteilung durch Berater_innen Bestätigungstest und Mitteilung Information über geeignete Arztpraxen 9

10 Ausgewählte Zahlen aus 2015 und 2016 Seit 2008 bis insgesamt Tests (gegen Kostenbeteiligung) 2015: Ratsuchende, insgesamt Tests 2016: Ratsuchende, insgesamt Tests HIV 714 Syphilis 241 Chlamydien/Gonorrhoe (Aug. Dez. 2015) 202 Hepatitis C HIV 806 Syphilis 1030 Chlamydien/Gonorrhoe 152 Hepatitis C Auswertung der Fragebögen ab in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Bonn, Prof. Dr. Jürgen Rockstroh 10

11 Ausgewählte Zahlen aus 2015 und 2016 Seit 2008 bis insgesamt Tests (gegen Kostenbeteiligung) 2015: Ratsuchende, insgesamt Tests 2016: Ratsuchende, insgesamt Tests Chlamydien Hepatitis C Chlamydien Hepatitis C Syphilis HIV Syphilis HIV 11

12 Ausgewählte Zahlen aus 2015 und 2016 Alter Gender Migration 2015 TN Gesamt: 3509 unter 21 Jahre (221 TN) + 21 Jahre Frauen (793 TN) Männer und T* mit Migration (1005 TN) ohne Migration 2016 TN Gesamt: 3815 unter 21 Jahre (572 TN) + 21 Jahre Frauen (939 TN) Männer und T* mit Migration (1143 TN) ohne Migration 12

13 Ausgewählte Zahlen aus 2015 Ausgewählte Zahlen aus 2016 Insgesamt wurden HIV-, 714 Syphilis, 241 Chlamydien/Gonorrhoe (August bis Dezember 2015), 202 Hepatitis C-Tests gegen Kostenbeteiligung durch ehrenamtliche Ärzt_innen durchgeführt. Knapp ein Viertel der getesteten waren Frauen (22,6%, 793 TN) Männer gaben an, Sex auch mit Männern zu haben. 554 Männer definierten sich als heterosexuell Teilnehmer_innen gaben einen Migrationshintergrund (29 %) an. 221 Teilnehmer_innen waren unter 21 Jahre alt. 42 Teilnehmer_innen wurde ein bestätigt positives HIV Testergebnis mitgeteilt Insgesamt wurden HIV-, 806 Syphilis, 1030 Chlamydien/Gonorrhoe, 152 Hepatitis C-Tests gegen Kostenbeteiligung durch ehrenamtliche Ärzt_innen durchgeführt. Knapp ein Viertel der getesteten waren Frauen (24,6%, 939 TN) Männer gaben an, Sex auch mit Männern zu haben Teilnehmer_innen gaben einen Migrationshintergrund (30 %) an. 572 Teilnehmer_innen waren unter 21 Jahre alt. (15%) 30 Teilnehmer_innen wurde ein bestätigt positives HIV Testergebnis mitgeteilt 13

14 Wenn es juckt und brennt Erfahrungswerte zu HIV/STI-Tests beim Checkpoint Köln Keine Daten wurden zum Vorliegen einer Krankenversicherung erhoben. Manche Ärzt_innen schicken symptomlose Klienten_innen um zu sehen, ob eine STI vorliegt. Dies, um die Untersuchungen nicht gegenüber den Kassen vertreten zu müssen. Nicht wenige Nutzer_innen besuchen das Angebot, gerade weil sie mit den Berater_innen über ihre Sexualität, Beziehungen und Vorlieben beim Sex sprechen können. Im Gegensatz zu 2016 ist 2017 ist ein Anstieg von Fragen zur PrEP zu verzeichnen. Fragebögen 2017: Vor allem bei heterosexuellen Getesteten ist Vertrauen in den/die Sexualpartner_innen der Hauptgrund für ungeschützten Sex. Bei 32% derjenigen, die Risiko-Sexualverhalten angaben, wird auch Alkohol oder Substanzkonsum angegeben. 14

15 Offene Fragen, Herausforderungen für die Zukunft Ärztliche Leistungen werden aktuell aus Steuermitteln finanziert. -> Kassenleistung? Die Beteiligung der Ratsuchenden an den Testkosten ist nicht niedrigschwellig. -> Kostenfrei? Gerade die nicht gut ans Medizin-System angebunden müssen nach reaktiven Tests wieder (wegen der Behandlung) weggeschickt werden. -> Akutsprechstunde STI? Aus den Auswertungen der Fragebögen für 2017 (aktuell bis ) lässt sich erkennen, dass Anpassungen in Bezug auf das Angebot sinnvoll sein werden: Impfangebote Hepatitis A+B kostenlos. Kostenlose Testangebote für bestimmte Gruppen, für bestimmte Zeiträume, um Veränderungen der Inanspruchnahme zu prüfen. Bewerbung der Angebote, z.b. bei Menschen mit Migrationshintergrund. 15

16 16

17 Vielen Dank Michael Schuhmacher Felix Laue Dank an: Uschi Peters und David Behrens 17

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