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1 Gene, Bytes und Emissionen: Gemeinschaftsgüter im 21. Jhd Silke Helfrich/Petra Buhr Maitage attac, Mai 2008 Leipzig, /03 sa/2.0/de/

2 Commons/ Allmende / Gemeinschaftsgüter sind... für Produktion und Reproduktion grundlegende kulturelle, soziale und natürliche Ressourcen ( systeme). materiell (anfassbar; Wald, Wasser) oder nicht (codes des Lebens/ Wissensallmende) ererbt (Biosphäre) oder kollektiv erzeugt und von Generation zu Generation weitergegeben (Sprache, Algorithmen, codes) oder auf politischen Beschluss produziert (Überschneidung öffentliche Güter) Dinge, zu denen die Menschen eine besondere Beziehung haben Commons sind kein Objekt, sondern eine soziale Beziehung, ein soziales Ereignis (Gudeman/ Esteva)

3 Gemeinschaftsgüter sind... ein unsichtbares Drittes, jenseits von Markt und Staat (Friends of the Commons) "The commons is everything we inherit or create together and must pass on, undiminished, to future generations." (Friends of the Commons, State of the Commons. 2003)

4 Commons sind überall Gemeinschaftsgüter Natürliche Resourcen/Systeme Auen, Teiche, Fotosynthese, Moore, Firmament, Wald, Wiesen, Weiden, Spektrum, Wasser (Wasserkreislauf), Regen, Eis, Schnee, Elektrizität, Feuer, Heide, Kanäle, Artenvielfalt (immateriell + inmateriell ), Wellen (Lichtwellen, Wellen des Meeres...), Meeresboden, Energieträger, UV Strahlung, Stabilität des Klimas, Ozonschicht, Triften, Riffe... Kulturelle + soziale Systeme Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Algorithmen), Sprache(n), DNA (enthaltene Information), Stille, Sinnsprüche, Märchen, Wissensbestände (Bibliotheken, Forschungsergebnisse/ pools, Datenbanken), kulturelle Vielfalt (Musik, Tänze, Bräuche, Traditionen), (Markt )Plätze, Parks, Gehsteige, Wikipedia, GPL/CC, Museen, Festivals, Zeit, soziale Netze...

5 Gene, Bytes und Emissionen: Konflikte meist um Zugang und Nutzung der Allmende Beispiele: Biodiversität: Wem gehört der Urwald? Patentierung von Software: Wem gehört der Code? Klima: Wem gehört die Atmosphäre/ wem die Emissionsrechte? Wer entscheidet darüber, wer was wofür nutzen darf?

6 Gene, Bytes und Emissionen: Konfliktlösungen? Kein Patentrezept! zentraler Ansatz: Besitzverhältnisse ändern Aber wie? Kein absolutes Herrschaftseigentum über Commons! Einschränkung der Eigentumsrechte in Abhängigkeit vom Charakter der Ressource Nutzungseigentum statt Privateigentum, das Nutzungsrechte kaum beschränkt

7 Gene, Bytes und Emissionen: Konfliktlösungen Sind abhängig von Charakter/ Zweck/Verortung/Stofflichkeit der Ressource und politischen Rahmenbedingungen Beispiele: Biodiversität: CBD: Staaten sind Eigentümer! Aber: Schützt brasilianische Regierung wirklich den Urwald? Software: Arbeit und Investitionen müssen entlohnt werden Aber: Gibt es eine Berechtigung, Wissen, auf das aufgebaut wurde, in Geiselhaft zu nehmen? Klima: Wem gehört der Himmel? Uns allen, der gesamten Menschheit. Aber: Das ist ein abstraktes Wir. Die Menschheit kümmert sich nicht drum (+ politische Repräsentanten verscherbeln Kollektivbesitz)

8 Gemeinschaftsgüter im 21.Jahrhundert 1.CHARAKTER DES GUTES 2. ORT 3. STOFF 4. ZWECK/ ROLLE IM PP DIE EIGENTUMSFRAGE NEU STELLEN ABER WIE? 5. RECHTSVERHÄLTNISSE

9 ORT STOFF ZWECK GUT CHARAKTER RECHTSVERHÄLTNIS (Wem gehört...?) NUTZUNG ZUGANG

10 Ausschließbarkeit (Exklusivität) CHARAKTER (Klassische Wirtschaftstheorie) Rivalität schwer ausschließbar leicht ausschließbar nicht rival rival inklusiv exklusiv Beispiele: Nutzung Nutzung Zugriff auf Gut kann nur schwer & kostenaufwändig unterbunden werden Zugriff auf Gut kann leicht (oder auf technolog. Weg) unterbunden werden inklusiv/rival:... inklusiv/ nicht rival:... exklusiv/ rival:... exklusiv/nicht rival:... des Gutes schränkt Nutzungsfreiheit Dritter nicht ein des Gutes schränkt Nutzungsfreiheit Dritter ein

11 regional (Wassereinzugsgebiet) global (Tiefsee) lokal (Dorfbrunnen) ORT

12 stofflich (anfassbar) STOFF nicht stofflich (nicht anfassbar) haben physische Gestalt brauchen physischen Träger Verbrauch Vernichtung Welcher Art ist der Pflanzenreichtum des Urwalds? Gebrauch Vernichtung nur bei Nicht Gebrauch

13 Rolle im Produktionsprozess Input: Allmende + Arbeit (Zeit + Arbeitskraft) + Investionenen Output: abhängig vom Wirtschaftssystem (vgl. Schaubilder: Marktwirtschaft versus Commonswirtschaft

14 natürliche Ressourcen soziale Ressourcen kulturelle Ressourcen Arbeit + Investionen Nicht Ware Ware (hergestellt für) Eigengebrauch und kollektive Entnahme hergestellt für Weiterentwicklung Gebrauch Weitergabe unterschiedliche soziale Beziehungen Tausch und Wirtschaftsweise nat./kult./soz.vielfalt (Diversität) Fetisch

15 Jean Jeacques Rousseau "Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen»dies gehört mir«und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Hier begann die Einhegung der Allmende (enclosure of the commons)

16 RECHTS VERHÄLTNIS (Rechtsubjekt Sache) Privateigentum (Herrschaftseig) Gemein Eigentum (Besitz) Nicht festgelegte Eigentumsrechte (Niemandsland) Eigentum einer Gemeinschaft (Genossenschaft/ Gemeinde, jurist. Person... Menschheit) Staatliches (öffentliches) Eigentum Zugang 1 /begrenzt individ. Entscheidung 2 n/begrenzt Entscheidung der Mitglieder gesetzlich festgelegt/ begrenzt auf Staatsbürger frei/ unbegrenzt Ver erschwert, Zustimmg möglich, Entscheidung der äußerung ja der Mitglieder nötig Legislative, hohes Konfliktpot. ROUSSEAU

17 Allmende und Eigentum Allmende Eigentumsform Alle Ressourcen/Güter können grundsätzlich in alle Eigentumsformen fallen.... aber auch zurück! Das ist immer eine gesellschaftliche Entscheidung! Besitz/ Gemeineigentum/ Nutzungseigentum sind notwendige aber nicht hinreichende Bedingung für zukunftsfähigen Umgang mit den Commons!

18 Quellen Literatur: vgl: Meretz, Stefan: Plakat: Leben in zwei Welten. vgl. netzwerken/ und andere Gudemann, Stephen: Observing the Economy

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