Protokoll der Generalversammlung vom Freitag, 9. Mai Uhr im Rest. Sonne, Laupen
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- Ida Kohl
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1 Protokoll der Generalversammlung vom Freitag, 9. Mai Uhr im Rest. Sonne, Laupen 1. Begrüssung Präsident Peter König eröffnet um Uhr die ordentliche Generalversammlung 2008 und heisst die Anwesenden willkommen. Laut Präsenzbuch sind 47 GenossenschafterInnen anwesend. Entschuldigt haben sich 9 Mitglieder. Das absolute Mehr beträgt 24 Die mit der Einladung zur heutigen Versammlung zugestellte Traktandenliste wird ohne Gegenstimme genehmigt. 1. Begrüssung 2. Wahl von Stimmenzählern 3. Protokoll der GV Jahresbericht des Präsidenten 5. Rechnung Verträge, Käufe und Verkäufe 1. Etappe Erneuerung Reservoirableitung Rotwasser Fr. 250'000 Erneuerung Leitsystem Fr. 100' Tarife und Budget Wahlen 9. Mutationen 10. Diverses 2. Wahl von Stimmenzählern Vom Vorsitzenden vorgeschlagen und einstimmig gewählt werden Marcel Büsser und Oskar Odermatt. 3. Protokoll der GV 2007 Das allen Mitgliedern zugestellte Protokoll wird einstimmig genehmigt und verdankt. Auf das Verlesen wird verzichtet. 4. Jahresbericht das Präsidenten Unser Wasserpreis beträgt seit 15 Jahren 1.30 pro m3 und eigentlich können wir damit sehr gut leben. Trotzdem müssen Sie sich über kurz oder lang auf steigende Wasserpreise gefasst machen, da mehr und mehr Wasserversorgungen in der Gemeinde finanziell in Schwierigkeiten geraten, da sie über wenig oder gar kein Bauland verfügen und deshalb keine Einkaufsgebühren erheben können. Dazu kommt, dass die Gebäudeversicherung keine Beiträge mehr an den Leitungsbau ausrichtet, sondern nur noch Hydranten finanziert. Bereits haben alle drei grossen Wasserversorgungen in der Gemeinde kleineren finanziell geholfen wie wir letztes Jahr der Wasserversorgung Hittenberg. Weitere kleine Versorgungen sehen Probleme auf sich zukommen, die Finanzkraft von uns grossen reicht jedoch nicht aus für nochmalige Hilfsaktionen im Rahmen von Hunderttausenden von Franken. Deshalb ist die momentan favorisierte Lösungsvariante ein "Solidaritätszwanziger" den alle Wasserversorgungen in der Gemeinde auf den Wasserpreis aufschlagen
2 müssten und der dann in einen Fonds gelangen würde. Dieser Fonds stünde den Versorgungen zur Verfügung, die trotz eigenen grossen Aufwendungen ihr Netz nicht vorschriftsgemäss unterhalten können. Nun was bedeutet das für Sie? Nehmen wir als Beispiel eine Familie, die etwa 250 m3 im Jahr verbraucht. Der Mehrpreis würde also 250 mal 20 Rappen gleich 50.- Fr. oder auf den Monat umgerechnet Fr betragen. Das sollte eigentlich noch zu verkraften sein. Es wird aber heute auf keinen Fall eine Erhöhung des Wasserpreises beantragt, aber für die Zukunft wird dieses Vorgehen mit dem Solidaritätszwanziger oder etwas Ähnliches zu vermeiden sein. Zum vergangenen Geschäftsjahr. In 10 Vorstandssitzungen wurden verschiedenste Themen behandelt, hier die wichtigsten zu Ihrer Information. Das Ende des Baubooms der letzten Jahre zeichnet sich zwar ab, doch konnten verschiedene Neubauten noch abgerechnet werden, was sich sehr positiv auf unser Vermögen auswirkte. Es sind aber noch etliche aufwendige Sanierungen geplant. Die Wasserablesung Ende letzten Jahres wurde erfreulicherweise wiederum von sehr vielen Genossenschaftern selbst vorgenommen und uns über Internet übermittelt. Oft bestehen aber immer noch Probleme wenn der Hausbesitzer nicht selbst in der Liegenschaft wohnt oder ein auswärtiger Abwart zuständig ist. Wir werden deshalb in Zukunft in solchen Fällen Uhren montieren, die über eine Fernablesemöglichkeit verfügen. Leitungsbrüche verzeichneten wir im letzten Jahr vier, drei davon in Hauptleitungen. Leider sind unsere Leitungsverluste trotz modernster Leckortung immer noch zu hoch. Zusammen mit unserem Ingenieur und weiteren Fachleuten suchen wir nach Ursachen und Erklärungen. Im letzten Jahr wurde uns nach einem Schadenfall eine Versicherung gekündigt. Wir haben in diesem Zusammenhang alle Versicherungen überprüft und angepasst. Die Erfahrungen mit der Qualitätssicherung sind positiv, aber auch da sind wir am Überarbeiten um das System noch exakter unseren Bedürfnissen anzupassen. Im Gebiet Bannholz ist die Schutzzonenausscheidung im Gang, die problematischen Bereiche dürften dieses Jahr auf uns zukommen. Im Juni letzten Jahres hat es endlich geklappt, der Vorstand hat den lange geplanten Ausflug aufs Vrenelisgärtli geschafft!! Eigentlich kann man diesen Ausflug gut mit unserer Zusammenarbeit im Vorstand vergleichen, wie die folgenden Sätze zeigen: - Auf dem Gletscher mussten wir am Seil gehen --- Im Vorstand ziehen wir alle am selben Strick - Vom Gipfel hatten wir eine Sicht vom Walen- bis zum Zürichsee --- Der Vorstand versucht sich immer die grösstmögliche Übersicht zu verschaffen - Das Vrenelisgärtli hat eine Höhe von knapp 3000m --- Der Vorstand setzt sich seine Ziele hoch - Wir hatten diesen Ausflug schon 2005 und 2006 geplant --- Der Vorstand verfolgt seine Ziele beharrlich - Wir hatten auch einen ausgebildeten Bergführer dabei --- Der Vorstand arbeitet mit ausgewiesenen Fachleuten zusammen Zu den wichtigen Arbeiten des letzten Jahres gehörte aber auch die Planung der Zukunft, die Aktualisierung unserer 5-Jahresplanung. Als Vorschau auf Herbst 2009 kann ich ihnen deshalb jetzt schon sagen, dass wir im Zusammenhang mit dem Bau des Radweges entlang der Laupenstrasse im Bereich der Fussballplätze einen zweiten Anschluss an das Netz Wald und damit zum Seewasser planen, um unsere Versorgungssicherheit in Notlagen nochmals zu verbessern
3 Vize-Präsident Peter Gnädinger verdankt den Bericht und die Versammlung genehmigt denselben mit viel Applaus. 5. Rechnung 2007 Die detaillierte Rechnung wurde mit der Einladung zugestellt. Kassier Heiri Brunner präsentiert folgende Jahresrechnung: Einnahmen Fr. 479ʼ Ausgaben Fr. 105' Mehreinnahmen Fr. 374ʼ Baufond/Reserven Fr. 459ʼ Vorschlag 07 Fr. 374ʼ Baufond/Res Fr. 833ʼ Peter Abderhalden verliest den Bericht der Revisoren. Die vorliegende Rechnung wurde in allen Teilen geprüft und für richtig befunden und entspricht den gesetzlichen Vorgaben. Die korrekte und saubere Führung der Kasse wird verdankt und die Rechnung zur Abnahme empfohlen. Die Revisoren, Werner Vontobel und Walter Müller. Die Versammlung genehmigt einstimmig die Jahresrechnung Verträge, Käufe und Verkäufe a) 1. Etappe Erneuerung Reservoirableitung Rotwasser. Fr. 250'000. Die Anwesenden bewilligen diesen Kredit ohne Gegenstimme b) Erneuerung Leitsystem Betriebswarte. Das bestehende System hatte einen Teilabsturz. Ersatzteile sind keine mehr erhältlich, da die Anlage mehr als 10 Jahre alt ist. Nur mit grossem Aufwand konnte Edi Büsser noch einige Daten retten. In der Auswahl des neuen Systems sind uns die Hände gebunden, weil wir gezwungen sind mit der WVG Wald im Datenaustausch kompatibel zu bleiben. Aus diesem Grund konnte auch keine Konkurrenzofferte eingeholt werden. Der Kostenvoranschlag beläuft sich auf Fr. 100'200. Die Versammlung stimmt dem Antrag ohne Gegenstimme zu. 7. Tarife und Budget 08 Die Tarife bleiben unverändert: Preis m3 Fr Einkauf 1.5% der Gebäudeversicherungssumme Budget 08 Hier muss eine Ergänzung zur gedruckten Vorlage angebracht werden. Das Budget war bereits einmal gedruckt und zum Versand bereit, als das Problem in der Leitwarte auftrat. In kürzester Zeit musste eine Offerte eingeholt und ein neues Budget erstellt und gedruckt werden damit wieder alles fristgerecht verschickt werden konnte. Unter diesem Zeitdruck unterlief uns ein Fehler, schlicht und einfach wurde im neuen Budget die Vorstandsbesoldung vergessen. Aus diesem Grund erhöht sich der Aufwand 08 um Fr. 32ʼ000 und beträgt neu Fr. 564ʼ Der Bezug aus den Reserven erhöht sich ebenfalls um diesen Betrag und beträgt neu Fr. 404'200.
4 Die Anwesenden stimmen dem abgeänderten Budget einstimmig zu. 8. Wahlen Statutengemäss stehen dieses Jahr keine Wahlen an. Rücktritte liegen keine vor. 9. Mutationen Es wird eine Liste aufgelegt, auf der die Handänderungen und die neuen Genossenschafter aufgeführt sind. Ferner wird die Liste auch im Internet publiziert. 10. Diverses in nächster Zeit ist der Baubeginn für den Anschluss Hittenberg ab dem Reservoir Nahren Aug. Schubiger erkundigt sich noch warum die Kosten für das neue Leitsystem so hoch sind. Antwort siehe Trakt.6 Wenn das neue Leitsystem in der Warte eingebaut ist, soll es im Zusammenhang mit einer Begehung unserer Aussenanlagen den Genossenschafterngezeigt werden. Diesem Vorschlag wird allgemein zugestimmt. Der Präsident gibt noch Erklärungen ab zur geplanten Erlangung des Energiestadtlabels durch die Gemeinde und ganz zum Schluss erlässt er noch einen Aufruf zum Wassersparen. Schluss der GV Laupen im Mai 2008 Der Aktuar E. Rüegg
5 WVG Laupen Mutationen GV GV 2008 Handänderungen Liegenschaft bisheriger Eigentümer neue Eigentümer Winkelstrasse 14 Glaus Döme Christina Flammann-Gerber Andreas + Cornelia Diezikonerstr.46c Kull-Zingg Karin Wälle Stefano Hofacherstrasse 28 Weilenmann Hedwig Weilenmann Bruno Sportstrasse 4 +6 Migros Pens. Kasse Seelicht AG Zürich Hofacherstr Erben Hans Hügli MS House GMBH 8620 Wetzikon Hauptstrasse 9a Meier Jörg Thambipillai Yogarasa Yogarasa-Sivasubramaian Samathy Neubauten Auenbühl 17 Auenbühl 15 Auenbühl Auenbühl 12 Auenbühl 14 Hofacherstrasse 11g Moser Tobias Oberholzer Richard Hofstettler Stübli Kurt + Susanne Wenger Seresine + Marc William Karin + Moheb
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