Das Ruferheim Wandel für die Zukunft

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1 Das Ruferheim Wandel für die Zukunft Im Mai 2013 starteten die Bauarbeiten für die Erneuerung und Erweiterung des Ruferheimes. Damit wurde ein Meilenstein in der Geschichte des traditionsreichen und in der Region bestens verankerten Alters- und Pflegeheims gesetzt. In den kommenden vier Jahren wird die Infrastruktur etappenweise verbessert und den heutigen Bedürfnissen und Erwartungen an eine moderne Alters- und Pflegeinstitution angepasst. Dementsprechend gewinnt auch das Angebot des Ruferheimes: Einbettzimmer Ausbau auf 120 Plätze (+22) Neugestaltung der Umgebung Zwölf 2½- und sieben 3½-Zimmer-Wohnungen mit Dienstleistungen Optimierung der Infrastruktur im Haupthaus: Sanitäre Einrichtungen, Küche, Garderoben, Aufenthaltsräume, Speisesaal Finanzierung Für das Bauprojekt werden CHF 31,5 Millionen benötigt. Die dafür erforderlichen finanziellen Mittel werden nach der seit 2011 geltenden Regelung für Heimbetriebe von allen Heimen selbst aufgebracht. Infrastrukturprojekte werden vom Kanton Bern nicht mehr subventioniert. Die Tragbarkeit und Wirtschaftlichkeit des Bauprojektes sind nachgewiesen und die Finanzierung durch fremde und eigene Mittel sichergestellt. Projektablauf 2012 Genehmigung des Bauprojektes von sämtlichen elf Verbandsgemeinden 26. Februar 2013 Rechtskräftige Baubewilligung 28. Mai 2013 Baustart 30. Mai 2013 Spatenstich zum Bau von 19 Wohnungen mit Dienstleistungen in zwei Gebäuden 2. Hälfte 2014 Vorübergehender Umzug der meisten Bewohnerinnen und Bewohner in die neu erstellten Wohnhäuser 2014 / 2015 / 2016 Erneuerungs- und Erweiterungsarbeiten am Haupthaus 2016 Bezug des umgebauten Ruferheimes 2017 Vollbetrieb des neuen Ruferheimes und Vermietung der Wohnungen mit Dienstleistungen

2 Wohnungen mit Dienstleistungen (Alterswohnungen) Alterswohnungen erlauben einen sanften Übergang vom selbstständigen Leben bis zu einem Eintritt ins Heim Die Mieterinnen und Mieter geniessen ihre Autonomie bei erhöhter Sicherheit Das breite Dienstleistungsangebot des Ruferheimes kann genutzt werden: Mahlzeiten, technische Dienste, Reinigung, Wäscheservice oder die Anforderung von Betreuung und Pflege per Knopfdruck Ein gesellschaftliches Rahmenprogramm bringt Abwechslung in den Alltag Die Wohnungen verfügen über altersgerechte Standards wie Lift, breite Durchgänge, rollstuhlgängige Dusche und Rufeinrichtung Wohnungen mit Dienstleistungsangeboten werden in den meisten Altersleitbildern der Gemeinden gefordert Wohnen mit Dienstleistungen in den beiden neuen Bauten.

3 Das Ruferheim Tradition seit 1969 Der Gemeindeverband Ruferheim umfasst die 11 Gemeinden Bellmund, Hagneck, Hermrigen, Ipsach, Jens, Merzligen, Mörigen, Nidau, Port, Sutz-Lattrigen und Täuffelen- Gerolfingen. Die Alters- und Pflegeinstitution öffnete im Jahr 1969 im Ruferhaus mit Platz für elf Bewohnende und wurde 1989 mit dem heutigen Gebäude für 68 Bewohnende in Einbettzimmern konzipiert. Aktuell ist das Ruferheim für 98 Bewohnerinnen und Bewohner in Ein- und Zweibettzimmern ausgelegt. Altersstruktur der Bewohnerinnen und Bewohner * Männer Frauen *Stand Herkunft der betreuten Personen * *Stand 2012 Biel Jens: 0 Nidau Port Hermrigen Merzligen Bellmund Hagneck Täuffelen- Gerolfingen Mörigen Sutz-Lattrigen Ipsach Andere Bellmund 3 Hagneck 1 Hermrigen 2 Ipsach 16 Jens 0 Merzligen 1 Mörigen 2 Nidau 61 Port 12 Sutz-Lattrigen 5 Täuffelen-Gerolfingen 5 Biel 18 Andere 13

4 ruferheim plus partnerschaftlich Mehrwert schaffen Das Ruferheim will in Zukunft noch mehr bieten. Mit der Initiative ruferheim plus wird zusätzlich Mehrwert für Bewohnende geschaffen. Ein Garten für Menschen mit Demenz mit verschiedenen Möglichkeiten zum Verweilen und zum Gehen belebt die Selbstständigkeit Betroffener und regt die Sinne an. Eine qualitativ hochwertige Möblierung des Speisesaals und aller Aufenthaltsräume fördert das Wohlbefinden und lädt zum persönlichen Austausch in angenehmer Atmosphäre ein. Werden auch Sie Partner von ruferheim plus. Für Ihren Beitrag an die Lebensqualität für pflegebedürftige Menschen finden Sie hier eine Übersicht möglicher Zusammenarbeitsformen: Garten für Menschen mit Demenz Mehr Freiheit für örtlich desorientierte Menschen Die Selbstständigkeit wird unterstützt Der Bewegungsdrang kann in einem grösseren Bereich und in Sicherheit ausgelebt werden Bewohnende erleben die vier Jahreszeiten in der Natur (Blüten und verfärbtes Laub sehen und riechen, die Sonne spüren, den Wind hören, Tiere beobachten) Ein behaglich, schattiger Ruheplatz lädt zum Verweilen und Geniessen ein Der Alltag wird bereichert und die Betreuung erleichtert Kosten: rund CHF Generelle Gartengestaltung Die Umgebung ist einladend gestaltet und zeichnet sich durch eine grosszügige Bepflanzung, eine zweckmässige Möblierung mit einer entsprechenden Beleuchtung sowie einer Pergola aus. Ein Erlebnispfad sowie ein Tiergehege bringen Abwechslung in den Alltag Kosten: nach Absprache Kunst am Bau Kunst regt die Sinne an und inspiriert. Sei es ein Brunnen an einem lauschigen Ort im Garten oder im Innenbereich, eine Skulptur oder Bilderschmuck. Ideen und Projekte sind willkommen. Auf Wunsch kann auch ein Werk in Zusammenarbeit mit einem Künstler ihrer Wahl realisiert werden. Kosten: nach Absprache

5 Möblierung von Gemeinschaftsräumen Eine ideale und bequeme Möblierung im Speisesaal und in den Aufenthaltsräumen schafft Mehrwert, unterstützt das Wohlbefinden und fördert den Austausch unter Bewohnenden. Abwechslung macht das Leben süss: Der Alltag wird durch eine Vielzahl von Anlässen aufgelockert und die entsprechende Infrastruktur unterstützt dieses Anliegen. Ein Überblick Bezeichnung Räume Gruppenaufenthalt 8 12 Stühle 6 Tische 1 Kaffeemaschine 1 Milchmaschine Kosten pro Raum rund Aufenthalt gross 4 8 Sessel 4 Salontische Kosten pro Raum rund Aufenthalt klein 3 4 Sessel 2 Salontische Kosten pro Raum rund Eingangsbereich 1 12 Sessel 6 Salontische Kosten rund Mehrzwecksaal 1 60 Stühle 10 Tische Kosten rund Speisesaal Stühle 20 Tische 1 Kaffeemaschine 2 Kaffeemaschinen mobil 1 Milchmaschine Kosten rund

6 Gut zu wissen Gerne diskutieren wir mit Ihnen massgeschneiderte Angebote und Vorschläge für Gegenleistungen unsererseits. Zudem möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass Spenden an das Ruferheim in einem begrenzten Masse steuerlich in Abzug gebracht werden können. Besten Dank für Ihr Interesse. Über eine partnerschaftliche Zusammenarbeit würden wir uns freuen. Kontakt Ruferheim Nidau Heimleitung Christine Bart und Daniel Diggelmann Allmendstrasse Nidau Tel Fax