Freiwillig im Landkreis Spuren hinterlassen!

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1 Freiwillig im Landkreis Spuren hinterlassen!

2 Inhalt Herausgeber: Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf e. V. Am Grün Marburg Telefon / info@freiwilligenagentur-marburg.de Redaktion und Gestaltung: Lina Kohl, Katja Kirsch Druck: Druckerei Häuser KG Köln Editorial... 4 Grußworte... 6 Vorstellung der Leuchtturmprojekte Gemeinde Cölbe Gemeinde Dautphetal Stadt Gladenbach Stadt Kirchhain Gemeinde Lahntal Gemeinde Wohratal Stadt Rauschenberg Spectrum e. V Theodor-Heuss Schule Studentenwerk Marburg Mehrgenerationenhaus Marburg Seniorpartner in School Ausblick

3 Editorial Im Jahr 2007 hat der Landkreis Marburg-Biedenkopf ein Projekt zum Demografischen Wandel durchgeführt. Darin war auch die Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf eingebunden. Dort wurde vielfach der Wunsch geäußert, dass in den Kommunen Strukturen für Freiwilligenarbeit aufgebaut werden müssten. Es war ein Glücksfall, dass ausgerechnet im Jahr 2008 von der Bundesregierung mit Unterstützung der Länder das Programm Freiwilligendienste aller Generationen aufgelegt wurde. Mit großem Engagement haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Freiwilligenagentur und des Landkreises Marburg-Biedenkopf einen Projektantrag für den bundesweiten Ideenwettbewerb ausgearbeitet. Dieser konnte durch die Erfahrungen der Freiwilligenagentur im Modellprojekt Generationsübergreifende Freiwilligendienste und die konzeptionellen Vorarbeiten des Landkreises Marburg Biedenkopf im vorangegangenen Demografieprojekt als bester hessischer Antrag überzeugen. Somit wurde unsere gemeinsam entwickelte Projektidee unter bundesweit über 200 Bewerbungen als eine von 46 ausgewählt. Mit dem Leuchtturmprojekt Freiwillig im Landkreis Spuren hinterlassen sind zahlreiche Ideen in den Kommunen umgesetzt worden, in denen Freiwillige koordinierende Aufgaben zum Beispiel im Bereich des Aufbaus von Besuchsdiensten sowie Mehrgenerationentreffpunkten übernehmen. Mit dem freiwilligen Engagement können Angebote in den Kommunen aufgebaut werden, die sonst wegen mangelnder Finanzierung nicht entstanden wären. Sie sind gleichwohl kein Ersatz für professionelle Angebote sondern allenfalls Ergänzungen. Die vorliegende Broschüre soll einen Eindruck über die Projekte geben, die im Laufe der letzten drei Jahre im Rahmen dieser Bundesförderung initiiert und aufgebaut worden sind. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Freiwilligen, die in dem Leuchtturmprojekt mitwirken, ganz herzlich bedanken. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Durchblättern, Betrachten und Lesen der Broschüre. Robert Fischbach Landrat Peter Günther Vorsitzender FAM 4 5

4 Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, ich freue mich, dass der Landkreis Marburg- Biedenkopf im Rahmen des Bundesprogrammes Freiwilligendienste aller Generationen seine Erkenntnisse aus der Beschäftigung mit dem demographischen Wandel umgesetzt hat. Wir alle wissen, dass wir zukünftig den Alltag in einer alternden und kleiner werdenden Gesellschaft nur bewältigen können, wenn wir Freiwillige gewinnen können, die sich in der Nachbarschaft und in der Region durch Unterstützungsleistungen engagieren. Der Landkreis Marburg-Biedenkopf hat dieses Wissen in vorbildlicher Weise in Handeln umgesetzt und gemeinsam mit der Freiwilligenagentur Marburg das Projekt Spuren hinterlassen im Landkreis konzipiert. Bürgerinnen und Bürger engagieren sich im Landkreis im Rahmen dieses Projektes und gestalten gemeinsam tragfähige Strukturen für ihre zukünftigen Lebensverhältnisse. Das Besondere am Marburger Leuchtturm ist, dass die Freiwilligen im Freiwilligendienst aller Generationen eigene Projekte aufbauen und koordinieren. Sie übernehmen die Rolle von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für bürgerschaftliches Engagement und koordinieren inzwischen über 150 Freiwillige, die im ganzen Landkreis aktiv sind. Innerhalb dieses Leuchtturmprojektes sind durch diesen Einsatz zahlreiche Projekte in einzelnen Kommunen des Landkreises entstanden wie z.b. Besuchs- und Hilfsdienste, Vorlesepatenschaften, Mehrgenerationentreffpunkte, generationsübergreifende Wohnprojekte. Die Landesregierung weiß dieses vorausschauende Engagement des Landkreises sehr zu schätzen und hofft auf zahlreiche Nachahmer in den hessischen Gebietskörperschaften. Sie hat sich deshalb auch dafür eingesetzt, dass das zugrundeliegende Bundesprogramm nach dreijähriger Laufzeit in eine Regelförderung überführt werden kann Ihr Staatsminister Stefan Grüttner 6 7

5 Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, Freiwillig im Landkreis Spuren hinterlassen der Name Ihres Projekts ist zugleich Programm! Seit Januar 2009 beteiligen Sie sich erfolgreich an den Freiwilligendiensten aller Generationen, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kooperation mit allen Bundesländern sowie zahlreichen Landkreisen, Städten, Gemeinden, Verbänden und Organisationen mit dem dreijährigen Programm gefördert werden. Freiwilligendienste aller Generationen ermöglichen es Jung und Alt, sich innerhalb eines verlässlichen Rahmens Zeit für Verantwortung zu nehmen. Freiwillige aller Altersgruppen engagieren sich über einen Zeitraum von wenigstens sechs Monaten mindestens acht Stunden pro Woche bundesweit in unzähligen Projekten und Initiativen und haben dafür Anspruch auf Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote. Alle Engagierten im Projekt der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf haben sichtbar Spuren gelegt: Sie haben sich auf ein neues Engagementformat eingelassen, viele Begegnungen ermöglicht, Netzwerke auf- und ausgebaut, Besuchs- und Hilfsdienste initiiert, Mehrgenerationentreffpunkte durch ansprechende Angebote belebt, generationenübergreifende Wohnprojekte auf den Weg gebracht und Kindertagesstätten, Schulen und Einrichtungen der Altenhilfe durch engagierten Einsatz von Freiwilligen gestärkt. Sie selbst, sehr geehrte Freiwillige, sind der Motor für innovative Entwicklungen. Bedarfsgerecht setzen Sie Ihre Ideen in neue Projekte um und übernehmen Aufbauarbeiten und Koordinierung. Dabei treten Sie zugleich überzeugend als Botschafter und Botschafterinnen für die Möglichkeiten und die Bedeutung von bürgerschaftlichem Engagement zur Stärkung der Daseinsvorsorge vor Ort auf. Ich freue mich, dass es gelingt, über die Laufzeit des Bundesprogramms hinaus Freiwilligendienste aller Generationen im Landkreis Marburg-Biedenkopf zukunftsfest zu etablieren. Freiwillig im Landkreis bietet schon jetzt viele Einsatzmöglichkeiten, neue werden hinzukommen. Wenn Sie noch nicht dabei sind: Überzeugen Sie sich selbst! Erfahrungsberichte aus dem Programm bestätigen, welchen Gewinn freiwilliges Engagement nicht nur den Einsatzstellen bringt, sondern auch den Freiwilligen selbst. Durch Engagement lernt man Menschen kennen, wird in der Öffentlichkeit wahrgenommen und erntet Respekt und Anerkennung. In diesem Sinne hoffe ich auf Ihr Interesse an einer Mitarbeit hinterlassen auch Sie Spuren freiwillig im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Lebendig wird der Dienst erst durch die vielen Freiwilligen, die ihre Zeit, ihre Kompetenzen und ihre Talente für gemeinnützige Zwecke in ihrem Lebensumfeld zur Verfügung stellen. Mit freundlichen Grüßen Dieter Hackler Ministerialdirektor Abteilungsleiter Ältere Menschen, Wohlfahrtspflege, Engagementpolitik im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 8 9

6 Leuchtturmprojekte Freiwillig im Landkreis Spuren hinterlassen Der Landkreis Marburg-Biedenkopf beschäftigt sich seit einiger Zeit aktiv mit dem demografischen Wandel. Eine wichtige Erkenntnis aus dem Demografie-Projekt ist, dass Katja Kirsch Projektleiterin zukünftige Herausforderungen durch die Alterung der Gesellschaft und die Abnahme der Bevölkerung ohne den vermehrten Einsatz von Freiwilligen nicht zu bewältigen sind. Im Jahr 2009 startete der Landkreis Marburg- Biedenkopf in Kooperation mit der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf als ein Leuchtturm im Bundesprogramm Freiwilligendienste aller Generationen. Seit dieser Zeit wurden verschiedene Projekte in den Kommunen des Landkreises angegangen, die mit tatkräftiger Unterstützung von FreiwilligendienstlerInnen umgesetzt werden. Denn im Leuchtturm Freiwillig im Landkreis Spuren hinterlassen können die Bürgerinnen und Bürger die Entwicklungen des demografischen Wandels positiv beeinflussen und unsere ländliche Region aktiv gestalten. Der Freiwilligendienst aller Generationen bietet engagierten BürgerInnen jeden Alters die Möglichkeit, sich für 15 Stunden in der Woche, für mindestens sechs Monate, sinnvoll in Projekten in sozialen, kulturellen oder anderen Einrichtungen für das Gemeinwohl zu engagieren. Die Freiwilligen werden durch die FAM begleitet und qualifiziert und erhalten im Freiwilligendienst eine Auslagenerstattung in Höhe von 130 Euro im Monat. Durch die Unterstützung der FAM können Projekte in den Kommunen angestoßen und mit Hilfe von FreiwilligendienstlerInnen umgesetzt werden. Es zeigt sich, dass die FreiwilligendienstlerInnen in den Projekten die Rolle von Multiplikatoren für bürgerschaftliches Engagement übernommen haben. Mittlerweile sind über 150 Freiwillige in den unterschiedlichen Projekten aktiv geworden

7 Gemeinde Cölbe Die Gemeinde Cölbe hat dieses Jahr damit begonnen, im Rahmen des Leuchtturmprojekts Freiwillig im Landkreis Spuren hinterlassen ein Seniorennetzwerk zur Unterstützung der älteren Generation aufzubauen. Sabine von Aschwege- Viessmann Die Freiwilligenagentur suchte über die Homepage Unterstützung für den Aufbau des Seniorennetzwerkes in Cölbe. Da sich die Aufgabe sehr vielseitig darbot, von Einrichtung eines Besuchsdienstes über Veranstaltungen bis hin zu einer Angebotsbroschüre, reizte mich die Aufgabe. Gleichzeitig erschien und erscheint mir der Ausbau moderner interaktiver Angebote für die Generation 55+ mehr als notwendig. Die rege Beteiligung ehrenamtlich engagierter BürgerInnen, sowie die positive Reaktion der Senioren auf unsere Projekte ist für mich Motivation, weitere Ideen und Wünsche in die Tat umzusetzen. Das Konzept des Seniorennetzwerks fußt auf drei Säulen: Die erste Säule bildet die Unterstützung von Senioren im Alltag. Ganz vorne stehen bei den Wünschen Hilfe beim Einkaufen, aber auch die Begleitung zu Veranstaltungen. Die zweite Säule besteht aus einem Angebot von verschiedenen Veranstaltungen. Hier gibt es derzeit einen neu anlaufenden Computerkurs, einen Englischkurs, sowie das Freizeitaktivtreffen für Jungsenioren. Auch angedacht ist die Bildung eines PC-Stammtisches. Die letzte Säule stellt einen Besuchs- und Hilfsdienst für Zuhause dar. Gerne möchte man auch Leihomas und -opas finden, die in Kontakt mit Familien gebracht werden könnten. Derzeit sind vier Freiwillige für das Projekt aktiv, zwei weitere haben sich gemeldet. Die Projekte sollen eine Ergänzung des bestehenden Programms darstellen. Es gibt schon Angebote, unter anderem auch durch Vereine oder die Kirche. Es muss also geschaut werden, welcher Bedarf noch besteht und was gerne auch gemeinsam weiterentwickelt werden kann. Wichtig ist, dass das Seniorennetzwerk in der Großgemeinde in allen Ortsteilen gleichermaßen präsent ist

8 Gemeinde Dautphetal Christel Boß Die Gemeinde Dautphetal ist mit zwei aktiven Projekten beteiligt: Aufbau und Koordination eines Besuchs- und Hilfsdienstes für sorgebedürftige Personen jeden Alters und Errichtung und Weiterentwicklung eines Gemeinschaftswohnprojektes nach dem Modell Abbeyfield. Ein weiteres Projekt Kultur in Dautphetal wurde von Frau Gabriele Hikade-Gerstenberg betreut. So fand auf ihre Initiative hin ein Fotowettbewerb im Lahn-Dill-Bergland zum Thema Wir (er-) leben die Region statt. koordiniert den ehrenamtlichen Besuchs- und Hilfsdienst und freut sich über die tatkräftige Unterstützung der vielen Ehrenamtlichen: Entstanden ist dadurch eine gute Truppe die zu jeder Hilfsleistung gerufen werden kann. Ich habe mein Engagement nie bereut und freue mich auf alles Neue. Helmut Jakobi leitet als ehemaliger Architekt das Gemeinschaftswohnprojekt: Der Gedanke, älteren Menschen möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in Eigenregie und in einem behaglichen Ambiente zu ermöglichen, hat mich motiviert. Die gemeinschaftliche Arbeit mit der FAM hat mich mit vielen liebenswerten, sich für Andere engagierende Menschen bekannt gemacht. Mir selbst erweiterte und bereicherte diese Arbeit mein Wissen und meinen Horizont. Der Besuchs- und Hilfsdienst läuft seit Anfang Inzwischen sind 14 Frauen in allen Ortsteilen (außer Dautphe) unterwegs. Sie helfen bei Behördengängen oder bei der Bewältigung täglicher Probleme. Hierdurch möchten sie die Familien der Pflegebedürftigen entlasten, damit auch ein kleiner freier Raum für Familie, private Termine und ähnliches entsteht. Es wurde eine gute Vernetzung aufgebaut und alle Beteiligten versuchen, sich aller entstehenden Fragen anzunehmen und den Problemen gerecht zu werden. Regelmäßig einmal im Quartal treffen sich alle Freiwilligen zu einem Erfahrungsaustausch. Der Seniorenrat der Gemeinde Dautphetal strebt die Entwicklung eines Gemeinschaftswohnprojektes für Senioren in Dautphetal an. Durch Recherchen wurde man auf die Abbeyfield-Bewegung aufmerksam. Sie ist eine weltweite Bewegung von Freiwilligen, die sich für ein erfülltes, selbständiges Leben älterer Menschen vor Ort engagiert. Inzwischen hat sich ein Förderkreis von 12 Personen gefunden, der das Vorhaben unterstützt. Die Gemeinde stellt ein geeignetes Grundstück zur Verfügung. Es ist ein Gebäudeentwurf entstanden, der einer Wohngemeinschaft von 8 12 Personen ein ansprechendes Zuhause bieten könnte. Planungsziel ist auch eine autarke Versorgung des Hauses mit erneuerbaren Energien

9 Stadt Gladenbach Renate Bender Die Stadt Gladenbach hatte sich beim Landkreis Marburg Biedenkopf für das Projekt Freiwillig im Landkreis Spuren hinterlassen beworben und ebenfalls eine finanzielle Förderung im Rahmen des Bundesprogramms Freiwilligendienste aller Generationen erhalten. koordiniert die Mehrgenerationentreffpunkte der Stadt Gladenbach und des Stadtteils Frohnhausen: Meine Aufgaben bereiten mir Freude und eine innere Zufriedenheit, ehrenamtlich einen kleinen Beitrag zum heutigen Gesellschaftsleben von Jung und Alt zu leisten. Die Freiwilligenagentur stellt dabei eine wichtige Unterstützung bei Fragen zur Aufbauarbeit und in Form von kontinuierlichen Treffen dar. Frau Bender bietet regelmäßig eine Sprechstunde im Bürgerbüro des Rathauses Gladenbach an. Es konnten viele Ideen und Projektvorschläge entwickelt und umgesetzt werden. So finden regelmäßig Spielenachmittage statt, ein Vorleseprojekt ist entstanden, in dem sich mittlerweile 14 Freiwillige engagieren und regelmäßig an Gladenbacher Grundschulen, in Kindergärten und beim Ferienpass-Programm der Stadt Gladenbach vorlesen. Ein weiteres Angebot sind die regelmäßigen Kaffeetreffs für Jung und Alt im Haus des Gastes und auch der Computerkurs für Jung und Alt stößt auf großes Interesse. Wir stehen am Beginn eines neuen demografischen Wandels und wollen ein soziales Netzwerk aufbauen. Dies ist keine leichte Aufgabe und benötigt viel Zeit, Engagement und Ausdauer, um die Aufmerksamkeit des betroffenen Personenkreises auf die Freizeitangebote zu lenken und zum Mitmachen zu motivieren. Das persönliche Gespräch und die Mund-zu-Mund-Werbung sind wichtige Informationsquellen. Deshalb hat unsere Freiwilligendienstlerin viele öffentliche Veranstaltungen besucht, um sich vorzustellen und ihre Vorhaben und Ideen zu präsentieren. Präsent sein und auf die Leute zugehen, das Gespräch suchen oder auch persönlich Einladungen aussprechen, helfen beim Aufbau eines Freiwilligendienstes. Erfreulicherweise hat sich eine Gruppe von 27 Interessierten zusammengefunden, die bereit ist, für die Zusammenführung der Generationen ehrenamtlichen Einsatz zu leisten. Ziel ist, Jung und Alt zusammenzuführen, um sich gegenseitig zu ergänzen, zu unterstützen und voneinander zu lernen. Durch die entstandenen Projekte, wie zum Beispiel das Vorleseprojekt, hoffen wir auch, auf Dauer eine sinnvolle Ergänzung zu dem Lernangebot in den Kindergärten und Grundschulen aufbauen zu können. Hiervon profitieren auch unsere rüstigen Vorlesepaten

10 Stadt Kirchhain Ausgehend von der Initiative des Landkreises Marburg-Biedenkopf zur Förderung von Freiwilligenprojekten hat sich vor mehr als zwei Jahren eine Kooperation zwischen der Stadtjugendpflege und dem Seniorenrat Kirchhain e.v. ergeben, die unter dem Motto Freiwillig für Jung und Alt ein Hilfenetzwerk zwischen den Generationen in ihrer Stadt etablieren möchte. Brigitte Jacobsen koordiniert mit viel Erfahrung das Lesepaten-Projekt: Durch meine langjährige Tätigkeit in Kindertagesstätten kenne ich den Alltag in den Einrichtungen. Die Arbeit mit Kindern und Erwachsenen liegt mir sehr am Herzen. Ich kann die im Laufe meines Lebens erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten in das Projekt einbringen. Aber auch meine bisher vernachlässigten Begabungen und Wünsche habe ich für mich neu entdecken und zum Wohle der Allgemeinheit einsetzen können. Besonders gefällt mir an diesem Projekt, dass ich eigenständig organisieren und selbstbestimmt Visionen umsetzen kann. Mit dem Leitziel der Integration soll das generationenübergreifende Miteinander gefördert werden. Inzwischen wird mit den Lesepaten ein erstes Projekt mit viel Erfolg betrieben. Der mittlerweile zum Sozialen Netzwerk Kirchhain e.v. umfirmierte Seniorenrat Kirchhain e. V. hat zahlreiche Bürgerinnen und Bürger dafür gewonnen, sich in ihrer Freizeit regelmäßig mit Kindern zu treffen, um gemeinsam lesen und vorlesen zu können. Lesen als Grundvoraussetzung für das Erlernen und Verstehen von Sprache wird so nachhaltig eingeübt. Die Leseoma oder der Leseopa sind für die Kinder zu einer festen Ansprechperson geworden. Die in den Kleinfamilien vielfach überhaupt nicht mehr vorhandenen Strukturen, in denen mehr als zwei Generationen sich unterstützend und zum gegenseitigen Nutzen zur Seite stehen, werden bei dem Projekt Lesepaten wieder aufgegriffen. Die Stadt Kirchhain unterstützt das Freiwilligenprojekt durch die Überlassung eines Raumes im Bürgerhaus an das Soziale Netzwerk Kirchhain e. V. Für die Zukunft sind weitere Aktivitäten mit dem Ziel eines sukzessiven Ausbaus des Hilfenetzwerks zwischen den Generationen in Planung. Die städtischen Gremien sehen darin einen von vielen kleinen Bausteinen zum Erhalt bzw. der Verbesserung der Lebensqualität in unserer Stadt

11 Gemeinde Lahntal Sabine Fenner Die Gemeinde Lahntal stellt sich der Herausforderung einer sich wandelnden Gesellschaft und hat mit der Einrichtung von zwei Generationen-Treffpunkten die Voraussetzung für vielfältige Angebote geschaffen. Gewünschte Voraussetzungen waren unter anderem: Organisationstalent, Teamfähigkeit, Aufgeschlossenheit im Umgang mit Menschen. Da ich mich bei all diesen Punkten angesprochen gefühlt habe, habe ich mich für das Projekt Neue Mitte interessiert. Es ist schön zu sehen, wie gut das Café bei Jung und Alt angenommen wird. Also, man tut etwas für andere, aber man selber kann dadurch auch sehr zufrieden sein. Es ist mir wichtig, eine sinnvolle Aufgabe zu haben. Brigitte Beeken Da ich gerne mit Menschen umgehe, aber auch Gefallen am Organisieren habe, erfüllt mich die Aufgabe mit Freude, den Cafébetrieb sowie die Kursangebote und Veranstaltungen im Generationentreff Krafts Hof zu koordinieren, mitzugestalten und neue Kontakte zu knüpfen. Durch die Fortbildungsangebote der Freiwilligenagentur gewinne ich bei den verschiedenen Tätigkeiten und den damit verbundenen Anforderungen mehr Sicherheit und Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten. Der Generationen-Treffpunkt Krafts Hof in Sterzhausen wurde im Frühjahr und das Café im Kulturund Begegnungszentrum in Goßfelden im Sommer 2010 eröffnet. Mehr als 60 Ehrenamtliche erfüllen diese mit Leben und bieten in den Cafés, der Bibliothek, den Bewegungs- und Seminarräumen vielfältige Möglichkeiten der Begegnung von Jung und Alt: Café mit Eine-Welt-Laden und Vertrauensbibliothek, Internet-Café, PC-Kurse Jung hilft Alt, Koch- und Backgruppe, Gitarrengruppe, Kreativ-, Handwerker- und Handarbeitsgruppe, Bilderausstellungen, Lesungen, musikalische Darbietungen, Bilderbuchkino, Theatergruppe, Renten- und Wohnberatung, Sprechstunde des Ortsvorstehers u.v.m. Über die Förderung im Leuchtturmprojekt stehen der Gemeinde Lahntal zwei Freiwilligendienstlerinnen zur Verfügung, die durch ihre Kontinuität und Verbindlichkeit bei der Organisation der oben genannten Vielfalt eine sehr große Unterstützung sind. Durch den Freiwilligendienst in den beiden Einsatzstellen können nicht nur die bestehenden Angebote gepflegt und erhalten, sondern ständig ausgebaut werden. Von großem Vorteil für die Angebote ist die Kontinuität des Freiwilligendienstes über einen längeren Zeitraum durch bestimmte Personen, denen Vertrauen entgegengebracht wird und durch die die Ehrenamtlichen das Gefühl bekommen, gut aufgehoben zu sein und gegenseitige Wertschätzung zu genießen

12 Gemeinde Wohratal Die Gemeinde Wohratal hat mit der Einrichtung eines Hilfs- und Besuchsdienstes für ältere Menschen eine Grundlage für vielfältige Betreuungsangebote geschaffen. Zudem findet ein regelmäßiges Begegnungscafé in der Gemeinde statt. Brigitte Pandikow hält es heutzutage mehr denn je für nötig, sich für andere Menschen zu engagieren: In einer Welt, die immer mehr von sozialer Isolation und Einsamkeit geprägt ist, wollte ich mich, da meine Kinder erwachsen sind, vor allem für ältere und hilfsbedürftige Menschen engagieren. Bei meiner Suche nach einer geeigneten Tätigkeit fand ich das Angebot der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf und fühlte mich sofort angesprochen. Dort fand ich Ansprechpartner für ehrenamtliches Engagement mit fachlicher Kompetenz, Hilfe und Erfahrung. Sich für andere Menschen zu engagieren, halte ich heute mehr denn je für nötig. Es ist zudem bereichernd und erfüllend, eigene Zeit für eine sinnvolle Tätigkeit zu investieren und sich verantwortlich zu fühlen für Menschen im nahen Umkreis, d.h. in meiner Gemeinde, damit Leben auch im Alter in unseren Gemeinden noch lebenswert bleibt. Durch einen Besuchs- und Begleitdienst, in dem sich vier Freiwillige engagieren, soll es älteren Menschen auch weiterhin möglich sein, in unseren Dörfern zu leben und Ansprechpartner zu haben, die sich um sie kümmern, sie begleiten, sie aus ihrer Hilflosigkeit, Einsamkeit und aus sozialer Isolation herausholen. Hierzu zählen die Begleitung bei Arztbesuchen, Einkaufsfahrten aber auch die Entlastung pflegender Angehöriger. In einem regelmäßigen Begegnungs-Café ist Gelegenheit gegeben zum Plaudern, Kontakte knüpfen, aber auch zur Erkundung der näheren Umgebung, zum Beispiel mit einer Kutschfahrt durch den Burgwald oder einer Schifffahrt auf dem Edersee. Durch die Projekte wird die Verantwortung der Jüngeren für die Älteren gestärkt. Die Älteren haben das Gefühl, trotz Älterwerdens und Beschwerden wahrgenommen und geachtet zu werden. Für die ehrenamtlichen Helfer ist es bereichernd für ihr eigenes Leben, sich für andere Mitmenschen einzusetzen. Die Gemeinde Wohratal hat dankbar das Angebot der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf angenommen, einen Freiwilligendienst aller Generationen in ihrer Gemeinde einzuführen

13 Stadt Rauschenberg Spectrum e. V. Theodor-Heuss Schule Für die Stadt Rauschenberg, in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Wir alle in Rauschenberg und der Evangelischen Kirche, koordinierte Frau Petra Beekmann die Angebote des Rauschenberger Treffs. Zu ihren Aufgaben gehörte unter anderem die Betreuung des Cafés, die Zusammenstellung des Veranstaltungsprogramms und die Mitarbeit im Arbeitskreis sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Beim Verein Spectrum unterstützte Frau Katharina Hamel die Bewohnerinnen und Bewohner bei Freizeitaktivitäten. Zu den Aktivitäten gehörten unter anderem gemeinsame Besuche im Schwimmbad, im Kino oder auch Einkäufe. Frau Christiane Schulze: Als freiwillige Mitarbeiterin im Deutschintensivkurs an der THS und in der Schulbibliothek kann ich aktiv am Leben teilnehmen und Kenntnisse an junge Menschen weitergeben. Ich bin glücklich. Die FAM ermöglicht dies und unterstützt mich. Eine gute Idee, die jeder versteht: Wohnen für Hilfe. In dem von Anita Mahn seit August 2011 betreuten Projekt können alte und junge Leute heute schon ausprobieren, was in der Zukunft selbstverständlich sein wird: ein gutes Zusammenleben zwischen verschiedenen Generationen. Allein geblieben in einem oft zu groß gewordenem Haus wünschen sich ältere Menschen Geselligkeit, Unterstützung und Sicherheit. Junge Menschen möchten sich ohne Mietprobleme auf ihr Studium konzentrieren und helfen dafür gern im Haushalt. Anita Mahn: Die Tätigkeit macht mir viel Freude: das Projekt mit Leben füllen, die Akteure zusammenbringen, ein Netzwerk aufbauen. Sehr angenehm sind mir die kurzen Wege zu den Projektpartnern vom Studentenwerk Marburg und der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf. Studentenwerk Marburg Das Studentenwerk Marburg hat gemeinsam mit der Freiwilligenagentur Marburg- Biedenkopf das Projekt Wohnen für Hilfe ins Leben gerufen. Wohnraum bieten und dafür Unterstützung im Alltag erhalten das ist die Idee hinter dem Projekt

14 Mehrgenerationenhaus Im November 2010 suchte die Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf eine Koordinatorin zum Aufbau eines Besuchsdienstes im Mehrgenerationenhaus in Marburg. Anfang des Jahres 2011 konnte mit dem Besuchsdienst begonnen werden. Ilona Siemon Die geforderten Voraussetzungen entsprachen genau meinen Vorstellungen, einen Freiwilligendienst auszuüben. Immer wieder Ideen mit anderen auszutauschen, aber auch umzusetzen, das Gefühl, miteinander verbunden zu sein, neue nachhaltige Strukturen zu schaffen, selbständig handeln und Entscheidungen treffen zu dürfen, macht für mich freiwillige Mitarbeit so wertvoll. Inzwischen ist fast ein Jahr vergangen und der Besuchsdienst läuft gut mit Hilfe von vielen ehrenamtlichen MitarbeiternInnen, die ich für das Projekt gewinnen konnte. Wir haben alle das gleiche Ziel, den Senioren unserer Stadt eine Möglichkeit von Außenkontakten zu verschaffen und auf ihre Wünsche und Bedürfnisse einzugehen, um das Gefühl des Alleinseins für oftmals einen klitzekleinen Augenblick vergessen zu lassen! Ein Team von Freiwilligen besucht diese Menschen und verbringt schöne Stunden mit ihnen. Im Mehrgenerationenhaus der Evangelischen Familien-Bildungsstätte Marburg begegnen sich Menschen aller Lebensalter. Dort haben sie die Möglichkeit, sich auszutauschen, gegenseitig zu helfen und zu unterstützen. Viele Angebote werden durch die Mitarbeit von Freiwilligen umgesetzt. Sie betreuen Kinder als Wahlgroßeltern, in der Kinderbetreuung und im Kinderhotel, helfen als wellcome-engel, sorgen für spannende Stunden als Vorleseoma und laden am Sonntag ein in das Familiencafé. Frau Siemon ist Ansprechpartnerin für die Freiwilligen und älteren Menschen, die besucht werden. Sie vermittelt möglichst passgenau Freiwillige und begleitet diese Partnerschaften. Im nächsten Jahr planen wir, unsere Angebote für ältere Menschen auszubauen und u.a. einen Treffpunkt für Menschen mit Einschränkungen einzurichten. Das Leuchtturmprojekt ermöglichte es, einen ehrenamtlichen Besuchsdienst aufzubauen. Frau Siemon baut diesen seit Jahresbeginn kontinuierlich auf und aus. Durch den Besuchsdienst werden Beziehungen zwischen den Generationen gefördert und älteren Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht sowie pflegende Angehörige entlastet

15 Seniorpartner in School Seit Mai 2009 beteiligt sich der Verein Seniorpartner in School als Partner an dem Projekt des Landkeises Marburg-Biedenkopf Freiwillig im Landkreis Spuren hinterlassen. Die Leitgedanken von SIS fügen sich, unserer Ansicht nach, gut in die Zielsetzung des Projektes ein, engagierten Bürgerinnen und Bürgern eine für sie sinnvolle und dem Gemeinwohl dienende Betätigung zu bieten. Für SIS waren zwei Freiwillige im Freiwilligendienst aller Generationen in das Projekt eingebunden, Frau Dr. Anne Traulich und Frau Hildegund Faecks. Die Aufgaben unserer FreiwilligendienstlerInnen waren der Aufbau von Netzwerken und Kontakten zwischen Kommunen, Seniorenbeiräten und anderen Vereinen und Einrichtungen, die in der Seniorenarbeit tätig sind, zu knüpfen und zu verstärken. Hierbei wurden Erfahrungen ausgetauscht, um möglichst viele interessierte Seniorinnen und Senioren für unsere Arbeit zu gewinnen. Der Ausbau des Angebotes an Schulmediation an Schulen des Landkreises und der Kontakt mit Schulen, LehrerInnen und anderen Personen der Schulgemeinschaft war eine weitere Aufgabe. Darüber hinaus betreuten sie die bereits bestehenden Kooperationen an Schulen und die dort tätigen Schulmediatoren. Im Verein Seniorpartner in School sind ausgebildete Schulmediatoren der Generation 50+ in Schulen tätig, um mit der Methode der Mediation Heranwachsenden einen Weg aufzuzeigen, Konflikte untereinander einvernehmlich, gewaltfrei und sozial verträglich aufzulösen. Die zwei Säulen unserer Tätigkeit, Austausch der Großelterngeneration mit den Enkeln und einen Beitrag zur Gewaltprävention in unserem Landkreis zu leisten, kommen zum Tragen. Dazu kommt die dritte Säule: das Angebot für die wachsende Zahl von Senioren auszubauen, eine sinnvolle und erfüllende Aufgabe zu bieten und so mit ihrem Einsatz das Leben in ihren Kommunen mitzugestalten. Interessant waren für uns die Kontakte zu den anderen ProjektteilnehmerInnen. Im Austausch mit ihnen konnten wir Erfahrungen über Strukturen der Seniorenarbeit, ihre Vielfalt und die Besonderheiten, die sich gerade mit der Landbevölkerung ergeben, erfahren. Die Fortbildungsangebote wurden von unseren Freiwilligen gerne wahrgenommen. Anregungen und Erkenntnisse, die dort vermittelt wurden, konnten gut in ihre Arbeit eingebaut werden. Als Ausblick für ein weiteres Engagement sehen wir eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und eine noch engere Vernetzung mit Einrichtungen, die bereits mit Seniorenarbeit in der Bevölkerung bekannt sind

16 Ausblick Nachhaltige Struktur der Freiwilligenarbeit im Landkreis Marburg-Biedenkopf Der demografische Wandel und die Abschaffung des Zivildienstes stellen unsere Gesellschaft vor große neue Herausforderungen. Die Zahl der über 80-Jährigen steigt schon bis zum Jahr 2020 um 50 %. Es ist fraglich, ob der große Bedarf vor allem in der Altenhilfe und anderen sozialen Einrichtungen über den Bundesfreiwilligendienst oder das freiwilligen Soziale Jahr gedeckt werden kann. Selbst wenn jeder junge Mensch ein freiwilliges soziales Jahr absolviert, wird die zu bewältigende Arbeit im Gemeinwesen nicht nur mit Erwerbsarbeit zu leisten sein. Die Zukunft der Freiwilligenarbeit kann und muss in der Gruppe der sog. jungen Alten liegen. Menschen, die sich nach dem Ende der Erwerbsarbeit noch körperlich gesund und fit fühlen, sollte vermittelt werden, dass Freiwilligenarbeit Spaß macht und Sinn gibt. Über das Anbieten von zeitlich begrenzter Projektarbeit mit einer kleinen Aufwandsentschädigung für Fahrt- und sonstige Kosten sollten junge Alte vermehrt dazu gewonnen werden, verbindliche Freiwilligendienste für die Gesellschaft zu leisten. Die Projekte müssen so gestaltet sein, dass sie die Menschen nicht überfordern und dem Bedürfnis nach Reisen und Entspannung nicht entgegenstehen. Ich bin sehr froh, dass wir im Landkreis schon seit 10 Jahren auf die kompetente Arbeit der Freiwilligenagentur zurückgreifen können. Mit dem Bundesmodellprojekt Freiwillig im Landkreis Spuren hinterlassen mit einer Förderung von insgesamt Euro konnten in vielen Kommunen Freiwilligendienste eingerichtet werden, die wiederum als Multiplikatoren für andere Freiwillige dienen. Die Rolle der Freiwilligen-agentur liegt vor allem darin, neben der Funktion als Koordinierungsstelle sowohl für Freiwillige als auch für suchende Institutionen, die Auswahl und Qualifizierung der Freiwilligen sicherzustellen. Die Freiwilligenagentur ist der Garant für Qualität und Ideengeber für neue Einsatzfelder. Daher ist der Landkreis auch bereit, seinen Beitrag zu leisten, dass diese Arbeit im Landkreis fortgeführt werden kann. Vielen Dank für den Aufbau einer nachhaltigen Freiwilligendienststruktur im Landkreis! Ihr Landrat Robert Fischbach 30 31

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