2 Koordinatentransformationen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "2 Koordinatentransformationen"

Transkript

1 Mathematik für Ingenieure III, WS 9/1 Montag 3.11 $Id: transform.tex,v 1.5 9/11/3 16:9: hk Exp $ Koordinatentransformationen. ie Transformationsformel In der letzten Sitzung hatten wir die Transformationsformel f(x) dx = f(ϕ(x)) det ϕ (x) dx ϕ() begründet und begonnen einige Beispiele zu rechnen. ies wollen wir nun fortsetzen. ls ein letztes Beispiel zur Transformation auf Polarkoordinaten wollen wir noch die sogenannte Leipnitzsche y Sektorformel herleiten. Wir betrachten den usschnitt eines Kreises zwischen zwei fixierten Winkeln π < φ < φ 1 < π. h( φ ) Für jeden Winkel φ zwischen φ und φ 1 sei eine Länge h(φ) > vorgegeben, und wir betrachten den Sektor φ x S := (r cos φ, r sin φ) φ φ φ 1, r h(φ)}. Um die Fläche des Sektors S zu bestimmen, schreiben wir S = ϕ() mit := (r, φ) φ φ φ 1, r h(φ)}, wobei ϕ wieder für die Polarkoordinaten steht. ie Fläche einer Menge ergab sich als das Integral der Funktion konstant Eins über diese Menge, und die Transformationsformel liefert φ1 h(φ) vol(s) = d(x, y) = r d(r, φ) = r dr dφ = 1 φ1 h(φ) dφ. S iese Formel ist die genannte Leipnitzsche Sektorformel. amit haben wir genügend Beispiele für Polarkoordinaten und wollen jetzt zwei Beispiele für die Integration in Zylinderkoordinaten durchrechnen. ie Formel für die Integration in Zylinderkoordinaten ist konkret f(x, y, z) d(x, y, z) = rf(r cos φ, r sin φ, z) d(r, φ, z). ϕ() 8-1 φ φ

2 Mathematik für Ingenieure III, WS 9/1 Montag 3.11 ls ein Beispiel wollen wir das schon in 1.3 gerechnete Integral z d(x, y, z) mit der ntenne = K Z in Zylinderkoordinaten berechnen. abei war K die Kugel mit Radius 1 und Mittelpunkt in (,, ) und Z der Zylinder mit chse x = y =, Radius 1/ und Höhe mit unterem eckel in z =. ufgrund der Symmetrie von zur z-chse bietet es sich an dieses Integral in Zylinderkoordinaten (r, φ, z) zu rechnen. ie z-koordinaten der Punkte von gehen vom Boden in z = bis zum Nordpol der Kugel K in der Höhe z = + 1 = 5. In jeder dieser Höhen z 5 schneidet die Menge einen Kreis mit einem Radius r(z) aus. Solange die Mantelfläche des Zylinders Z nicht auf die Kugel K trifft, ist r(z) = 1/ der Radius unseres Zylinders. abei trifft die Mantelfläche von Z die Kugel K in der Höhe z gegeben durch (z ) = 1 = z = 15. Bis zu dieser Höhe ist also r(z) = 1/ und danach ist r(z) der Radius des in Höhe z aus K ausgeschnittenen Kreises, d.h. r(z) = 1 (z ). Folglich ist = ϕ() mit = 1, } 15 1 = (r, φ, z) π φ π, z, r 1, 15 = (r, φ, z) π φ π, z 5, r } 1 (z ). ie Menge 1 ist der Stiel der ntenne und der aufgesetzte Kugelkopf. ie Transformationsformel ergibt damit z d(x, y, z) = rz d(r, φ, z) = rz d(r, φ, z) + rz d(r, φ, z). 1 as erste Integral läßt sich als ein Produkt schreiben 1 rz d(r, φ, z) = 1 3 π 1 ( as zweite Integral berechnet sich zu rz d(r, φ, z) = π (z ) = π 15 ) = π ( rz dr dz = π ( 8 3 z3 z z ) = π 3 z(1 (z ) ) dz ) = π 16 ( ) ( )

3 Mathematik für Ingenieure III, WS 9/1 Montag 3.11 Insgesamt haben wir damit z d(x, y, z) = rz d(r, φ, z) + rz d(r, φ, z) = π 1 16 ( ) Beachte das diese Rechnung zwar ein etwas unhandliches Ergebnis hat, aber wesentlicher war als die entsprechende Rechnung in 1.3. In jedem Schritt mussten nur Polynomfunktionen integriert während in unserer früheren Rechnung rcussinus und Wurzelfunktionen vorkamen. Wir wollen noch ein weiteres Beispiel rechnen. Gegeben sei eine beschränkte und Jordan-meßbare Menge R R in der rechten Halbebene. enken wir uns diese Halbebene als den rechten Teil der (x, z)-ebene im Raum, so können wir um die z-chse rotieren und erhalten einen Rotationskörper. ies ist etwas allgemeiner als unsere schon früher behandelten Rotationskörper R f. Wir wollen das Volumen von berechnen. In Zylinderkoordinaten ϕ ist = ϕ(q) mit Q := (r, φ, z) R [ π, π] R (r, z) } da die (r, z)-koordinaten im rechten Teil der (x, z)-ebene mit den cartesischen Koordinaten übereinstimmen. Somit erhalten wir π vol() = d(x, y, z) = r d(r, φ, z) = r dφ d(r, z) = π x d(x, y). Q π Bezeichnet nun S den Schwerpunkt von bezüglich der ichte konstant Eins, so wissen wir aus 1.5 x d(x, z) = S x vol(), und damit ergibt sich die sogenannte Guldinsche Regel vol() = πs x vol(). Üblicherweise wird diese Regel noch etwas umformuliert. er Term πs x ist gerade der Umfang des Kreises mit Radius S x, also die Länge des Weges die der Schwerpunkt von während der Rotation zurücklegt. as Volumen des Rotationskörpers ist also die rotierte Fläche mal die Länge des vom Schwerpunkt zurückgelegten Weges. Nehmen wir als ein konkretes Beispiel einen Torus T mit Innenradius r > und ußenradius R > r. ieser entsteht durch Rotation des Kreises mit Radius r und Mittelpunkt in (R, ) um die z-chse. lso sind vol() = πr und S x = R und es folgt vol(t ) = π rr für das Volumen eines Torus. Wir wollen jetzt auch noch ein Beispiel in Kugelkoordinaten rechnen, also ϕ(r, φ, ψ) = (r cos φ sin ψ, r sin φ sin ψ, r cos ψ), r, φ π, ψ π. 8-3

4 Mathematik für Ingenieure III, WS 9/1 Montag 3.11 ie Funktionaldeterminante hatten wir bereits als det ϕ (r, φ, ψ) = r sin ψ berechnet, und damit erhält die Transformationsformel die Gestalt f(x, y, z) d(x, y, z) = r sin ψf(r cos φ sin ψ, r sin φ sin ψ, r cos ψ) d(r, φ, ψ). ϕ() Sei B := (x, y, z) R 3 x + y + z R, z } die obere Halbkugel von Radius R > versehen mit der Massendichte ϱ(x, y, z) = x z. ann ist B = ϕ() mit := (r, φ, ψ) r R, φ π, ψ π }, und die ichte schreibt sich in Kugelkoordinaten als Für die Masse von B ergibt sich damit M := B ϱ(r, φ, ψ) = r 3 cos φ sin ψ cos ψ. ϱ(x, y, z) d(x, y, z) = r 5 cos φ sin 3 ψ cos ψ d(r, φ, ψ) ( R ) ( π ) ( ) π/ = r 5 dr cos φ dφ sin 3 ψ cos ψ dψ π ( = R6 π sin ψ π/ ) = 1 πr6. ls abschließende Beispiele wollen wir jetzt Integrale berechnen bei denen eine an das konkrete Problem angepasste Substitution verwendet wird. ie drei bisher behandelten Koordinatentransformationen, also Polarkoordinaten, Zylinderkoordinaten und Kugelkoordinaten, kommen zwar in solchen Rechnungen recht häufig vor, aber sie sind keinesfalls die einzigen Möglichkeiten. Wie bei der Substitutionsregel für eindimensionale Integrale kann man auch speziell an die Form des Integranden angepasste Koordinaten verwenden. ls Neuerung im Vergleich zur Substitutionsregel muss man sich zusätzlich auch noch um die npassung der Koordinaten an den Integrationsbereich kümmern. Wie schon bei der Substitutionsregel gibt es für die Wahl einer geeigneten Koordinatentransformation zwar einige Faustregeln aber keinen allgemeinen, von Hand benutzbaren, lgorithmus. Insbesondere gibt es keinen Standardrechenweg sondern man muss sich eventuell etwas einfallen lassen. ls ein Beispiel betrachten wir die Menge M := (x, y) R > < y x + y < 1 8- x x + y < 1 },

5 Mathematik für Ingenieure III, WS 9/1 Montag 3.11 die etwas weiter unten abgebildet ist, und wollen das Integral M x + y d(x, y) (x + y ) 3 berechnen. Bei der Wahl einer Koordinatentransformation orientieren wir uns hier am Integrationsbereich M, und betrachten die neuen Koordinaten u = v = x x + y, y x + y. Koordinatentransformationen sind bijektive bbildungen zwischen offenen Teilen des R n, wir müssen also schauen das unser u, v tatsächlich auf einer geeigneten Menge bijektiv ist. Rechnerisch führt man dies meist durch, indem versucht wird umgekehrt x, y in Termen von u und v auszudrücken, wir müssen also die u, v definierenden Gleichungen nach x, y auflösen. Zunächst haben wir u + v = x + y (x + y ) = 1 x + y, also weiter x = x x + y (x + y ) = u (x + y ) = u u + v, und analog können wir für y rechnen, und erhalten y = v/(u + v ). ie cartesischen Koordinaten ergeben sich also aus u, v mittels genau derselben Formeln die auch u, v definieren, nur mit x, y und u, v ausgetauscht. amit können wir die folgende Koordinatentransformation verwenden ϕ : R \} R \}; (u, v) ( ) u u + v, v. u + v Bei der Wahl von ϕ hatten wir uns an den M definierenden Bedingungen orientiert, und entsprechend nimmt die Menge M in den neuen Koordinaten u, v eine vergleichsweise einfache Form an. Es wird M = ϕ() mit := (u, v) R > < v < 1 u < 1 } 8-5

6 Mathematik für Ingenieure III, WS 9/1 Montag 3.11 ie Menge M as reieck ls nächsten Schritt müssen wir die Funktionaldeterminante berechnen, und bestimmen dazu zunächst die relavanten partiellen bleitungen: x u = u v (u + v ), x v = uv (u + v ), y u = uv (u + v ), y v = u v (u + v ). ls eterminante ergibt sich (x, y) u (u, v) := v uv uv (u +v ) (u +v ) u v (u +v ) (u +v ) und die Transformationsformel ergibt wegen die Gleichung M x + y = = v ) + u v (u (u + v ) = u + u v + v 1 = (u + v ) (u + v ), u + v u + v und x + y = u + v (u + v ) = 1 u + v x + y 1/ 1 v d(x, y) = (u + v) d(u, v) = (u + v) du dv (x + y ) 3 1/ 1/ 1 v 1 1/ = u + uv 1 dv = (1 v) + v(1 v) v dv 1/ = 1/ v 1 v dv = = ie Schreibweise (x, y)/ (u, v) für die Funktionaldeterminante wird gerne verwendet da sie eine formale Ähnlichkeit mit der Substitutionsregel herstellt, wenn man die Transformationsformel als d(x, y) = (x, y) d(u, v) beziehungsweise d(x, y) = (u, v) 8-6 (x, y) (u, v) d(u, v)

7 Mathematik für Ingenieure III, WS 9/1 Montag 3.11 liest. Ignorieren wir die Betragsstriche, so ist diese Formel gerade wie die dx dt Rechnerei bei der Substitutionsregel. Tatsächlich kommt der Betrag in versteckter Form auch bei der Substitutionsregel vor. Substituiert man nämlich eine Funktion x = ϕ(t) mit negativer bleitung ϕ (t) <, so ist ϕ monoton fallend und in der Substitutionsregel ϕ(b) ϕ(a) f(x) dx = b a f(ϕ(t))ϕ (t) dt stehen die Integrationsgrenzen auf der linken Seite verkehrt herum, was ja durch ein Minuszeichen beim Umtauschen der Grenzen wieder ausgeglichen wird. Ziehen wir das Minus in den Integranden, so wird ϕ (t) zu ϕ (t). ls ein letztes Beispiel wollen wir noch eine nwendung der Transformationsformel rechnen bei der man sich eher an der Form des Integranden orientiert. Wir betrachten Q := [, 1] [, 1] und xy(x + y ) cos(x y ) d(x, y). Q Hier ist der Cosinusterm im Integranden unangenehm, daher ist es naheliegend das rgument des Cosinus etwa durch u = x y zu substituieren. ann brauchen wir noch eine passende zweite Koordinate v. Nun ist (x + y ) = x + x y + y = (x y ) + x y = (x y ) + (xy) und der Faktor xy kommt noch ein weiteres mal im Integranden vor. iese Überlegung führt dazu es mit der folgenden Koordinatentransformation zu versuchen: u = x y v = xy verwenden. ies ist tatsächlich eine Koordinatentransformation R R, und um dies zu sehen müssen wir wie im vorigen Beispiel schauen das wir x und y durch u und v ausdrücken können. Es ist y = v/(x) und also u = x y = x v x = x ux v =, x = u u ± + v = u ± u + v und wegen u + v u = u ist damit u + u x = + v, y = v (u +. u + v ) amit liegt tatsächlich eine Koordinatentransformation vor, und die Funktionaldeterminante berechnet sich zu (u, v) (x, y) = x y y x = (x + y ). 8-7

8 Mathematik für Ingenieure III, WS 9/1 Montag 3.11 er Integrand wird damit zu xy(x + y ) cos(x y ) = 1 v) v cos(u) (u, 8 (x, y). Erinnern wir uns an die Formulierung der Transformationsformel als so erhalten wir d(u, v) = (u, v) d(x, y), (x, y) Q xy(x + y ) cos(x y ) d(x, y) = 1 8 B v cos u d(u, v) wobei B := ϕ(q) ist. n dieser Stelle konnte man gut sehen warum die Schreibweise (u, v)/ (x, y) hilfreich ist, da man so nur die formale Rechnung xy(x + y ) cos(x y ) d(x, y) = 1 v) v cos(u) (u, 8 (x, y) d(x, y) = 1 v cos(u) d(u, v) 8 durchführen muss. Wie bei der Substitutionsregel ist dies aber eine reine Merkhilfe, und keine wirliche Rechnung. er Integrand ist jetzt vergleichsweise einfach geworden, es bleibt aber das Problem die Bildmenge B = ϕ(q) zu berechnen. Hier gehen wir etwas indirekt vor, und schauen uns anstelle dessen erst einmal an, wie die Koordinatentransformation ϕ den Rand von M abbildet. as Quadrat Q B = ϕ(q) er Rand des Quadrats Q setzt sich aus vier Teilstrecken zusammen, deren Bilder wir jeweils einzeln berechnen. ϕ(x, ) = (x, ), ϕ(1, y) = (1 y, y), ϕ(x, 1) = (x 1, x), ϕ(, y) = ( y, ). 8-8

9 Mathematik für Ingenieure III, WS 9/1 Montag 3.11 ie Punkt ϕ(x, ) und ϕ( y, ) durchlaufen zusammen das Intervall [ 1, 1] auf der u-chse. ie Bildpunkte ϕ(1, y) sind durch die Gleichung u = 1 v / gegeben und die Bildpunkt ϕ(x, 1) durch die Gleichung u = v / 1. as Bild B = ϕ(x) wird also von den Kurven v =, u = 1 v / und u = v / 1 begrenzt. Insbesondere hat B die im obigen Bild gezeigte Form, und wir können das Integral über B berechnen B v cos u d(u, v) = Insgesamt ist damit = 1 v v 1 v cos u du dv = v sin Q xy(x + y ) cos(x y ) d(x, y) = 1 8 [ ) ( )] v sin (1 v v sin 1 dv ) ) (1 v dv = cos (1 v = (1 cos(1)). B v cos u d(u, v) = 1 (1 cos(1)). 8-9

Integration über allgemeine Integrationsbereiche.

Integration über allgemeine Integrationsbereiche. Integration über allgemeine Integrationsbereiche. efinition: Sei R n eine kompakte und messbare Menge. Man nennt Z = { 1,..., m } eine allgemeine Zerlegung von, falls die Mengen k kompakt, messbar und

Mehr

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 9/ Blatt 4..9 Aufgabe : Berechnen Sie das Volumen des Volltorus, der durch Rotation der reisscheibe { x,, z R 3, x b + z a } mit < a < b um die z-achse entsteht.

Mehr

mit 0 < a < b um die z-achse entsteht.

mit 0 < a < b um die z-achse entsteht. Übungen (Aufg. u. Lösungen) zu Mathem. u. Lin. Alg. II SS 6 Blatt 8 13.6.6 Aufgabe 38: Berechnen Sie das Volumen des Volltorus, der durch Rotation der reisscheibe { (x, y, z) R 3 y, (x b) + z a } mit

Mehr

1 Das Prinzip von Cavalieri

1 Das Prinzip von Cavalieri KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE INSTITUT FÜR ANALYSIS Dr. Christoph Schmoeger Heiko Hoffmann SS 14 11.6.14 Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Informatik 5. Saalübung 11.6.14 1 Das Prinzip von

Mehr

ein geeignetes Koordinatensystem zu verwenden.

ein geeignetes Koordinatensystem zu verwenden. 1.13 Koordinatensysteme (Anwendungen) Man ist immer bemüht, für die mathematische Beschreibung einer wissenschaftlichen Aufgabe ( Chemie, Biologie,Physik ) ein geeignetes Koordinatensystem zu verwenden.

Mehr

5 Sphärische Trigonometrie

5 Sphärische Trigonometrie $Id: sphaere.tex,v 1.5 2013/08/13 17:21:33 hk Exp $ 5 Sphärische Trigonometrie m Ende der letzten Sitzung hatten wir mit der Untersuchung sphärischer Dreiecke begonnen. Gegeben war eine Sphäre K, oder

Mehr

4 Das Riemann-Integral im R n

4 Das Riemann-Integral im R n $Id: nintegral.tex,v 1.11 2012/11/27 14:07:09 hk Exp hk $ 4 Das Riemann-Integral im R n 4.3 Jordan-meßbare engen In der letzten Sitzung hatten wir schließlich das n-dimensionale Riemann-Integral auch auf

Mehr

Thema14 Der Satz über inverse Funktionen und der Satz über implizite Funktionen

Thema14 Der Satz über inverse Funktionen und der Satz über implizite Funktionen Thema14 Der Satz über inverse Funktionen und der Satz über implizite Funktionen In diesem Kapitel betrachten wir die Invertierbarkeit von glatten Abbildungen bzw. die Auflösbarkeit von impliziten Gleichungen.

Mehr

Analysis II für Ingenieure Übersicht: Integration. 1 Kurvenintegral über ein Skalarfeld

Analysis II für Ingenieure Übersicht: Integration. 1 Kurvenintegral über ein Skalarfeld Analysis II für Ingenieure Übersicht: Integration 1 Kurvenintegral über ein Skalarfeld 1.1 erechnung c f ds = b a f ( c(t) ) c(t) dt 1. Kurve c parametrisieren: c : [a, b] R n, t c(t). 2. c(t) und dann

Mehr

8 Euklidische Vektorräume und Fourierreihen

8 Euklidische Vektorräume und Fourierreihen Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Dienstag 7.7 $Id: fourier.te,v 1.6 9/7/7 13:: hk Ep $ $Id: diff.te,v 1. 9/7/7 16:13:53 hk Ep $ 8 Euklidische Vektorräume und Fourierreihen 8.4 Anwendungen auf Differentialgleichungen

Mehr

$Id: kurven.tex,v /12/07 16:43:16 hk Exp hk $ 3.4 Umparametrisierungen und Koordinatentransformation. F (r, φ, ψ) = cos 2 ψ φ +

$Id: kurven.tex,v /12/07 16:43:16 hk Exp hk $ 3.4 Umparametrisierungen und Koordinatentransformation. F (r, φ, ψ) = cos 2 ψ φ + Mathematik für Ingenieure III, WS 29/2 Montag 7.2 $Id: kurven.tex,v.5 29/2/7 6:43:6 hk Exp hk $ 3 Kurven 3.4 Umparametrisierungen und Koordinatentransformation Wir haben gesehen wie man beide Arten von

Mehr

Übungen zu Kurvenintegralen Lösungen zu Übung 12

Übungen zu Kurvenintegralen Lösungen zu Übung 12 Übungen zu Kurvenintegralen Lösungen zu Übung. Sei der obere Halbreis mit dem Radius r um (, ), und sei f(x, y) : y. Berechnen Sie f(x, y) ds. Das ist jetzt eine leine Aufgabe zum Aufwärmen. Guter Tric:

Mehr

B Lösungen. Aufgabe 1 (Begriffe zur Differenziation) Sei (x, y) R 2 Berechnen Sie zur Abbildung. f(x, y) := x sin(xy) f : R 2 R,

B Lösungen. Aufgabe 1 (Begriffe zur Differenziation) Sei (x, y) R 2 Berechnen Sie zur Abbildung. f(x, y) := x sin(xy) f : R 2 R, B en Aufgabe 1 (Begriffe zur Differenziation) Sei (x, y) R Berechnen Sie zur Abbildung f : R R, f(x, y) : x sin(xy) das totale Differenzial f df, die Jacobi-Matrix J f (x, y) und den Gradienten ( f)(x,

Mehr

Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik

Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Dr. Christoph Schmoeger Dipl.-Math. Sebastian Schwarz WS 5/6 8..6 Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik Bachelor-Modulprüfung Aufgabe

Mehr

1 Integrale von Funktionen in mehreren Variablen

1 Integrale von Funktionen in mehreren Variablen Mathematik für Ingenieure III, WS 9/ Montag 9. $Id: integral.te,v.6 9//9 4:7:55 hk Ep $ Integrale von Funktionen in mehreren Variablen.4 Flächen und Volumina Angenommen wir haben einen örper R 3 gegeben.

Mehr

9.3. Rotationsvolumina

9.3. Rotationsvolumina 9.. Rotationsvolumina Rotationskörper entstehen, wenn man eine ebene Kurve um eine in der Ebene liegende Achse kreisen läßt. Beispiele aus dem praktischen Leben sind Töpferscheibe und Drechselbank. Die

Mehr

Mathematische Probleme, SS 2013 Montag $Id: dreieck.tex,v /04/22 20:37:01 hk Exp hk $

Mathematische Probleme, SS 2013 Montag $Id: dreieck.tex,v /04/22 20:37:01 hk Exp hk $ $Id: dreieck.tex,v 1.7 013/04/ 0:37:01 hk Exp hk $ 1 Dreiecke 1.5 Einige spezielle Punkte im Dreieck In der letzten Sitzung hatten wir den sogenannten Inkreis eines Dreiecks eingeführt, dies ist der Kreis

Mehr

Anleitung zu Blatt 6 Analysis III für Studierende der Ingenieurwissenschaften

Anleitung zu Blatt 6 Analysis III für Studierende der Ingenieurwissenschaften Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg WiSe 4/5 r. Hanna Peywand Kiani 6..5 Anleitung zu Blatt 6 Analysis III für Studierende der Ingenieurwissenschaften Bereichsintegrale, Transformationssatz,

Mehr

8 Oberflächenintegrale

8 Oberflächenintegrale Mathematik für Physiker III, WS 22/23 reitag 8. $Id: flaechen.tex,v.6 23//8 6:4:9 hk Exp $ $Id: rot.tex,v.3 23//8 7:4:9 hk Exp hk $ 8 Oberflächenintegrale 8.2 lächenintegrale erster rt In der letzten Sitzung

Mehr

12. Mehrfachintegrale

12. Mehrfachintegrale - 1-1. Mehrfachintegrale Flächen- und Volumenelemente Naive Gemüter sind geneigt, den Flächeninhalt dx dy (kartesische Koordinaten) in den neuen Koordinaten durch du dv anzugeben. Das ist i.a. falsch!

Mehr

Mathematik II Frühjahrssemester 2013

Mathematik II Frühjahrssemester 2013 Mathematik II Frühjahrssemester 2013 Prof. Dr. Erich Walter Farkas Kapitel 12: Integralsätze von Gauss und Stokes Prof. Dr. Erich Walter Farkas Mathematik I+II, 12. Integralsätze 1 / 25 1 Gauss-scher Integralsatz

Mehr

Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik SS 13 G. Bärwolff, C. Mehl, G. Penn-Karras

Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik SS 13 G. Bärwolff, C. Mehl, G. Penn-Karras Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik SS 3 G. Bärwolff, C. Mehl, G. Penn-Karras 9..3 Oktober Klausur Analysis II für Ingenieure Rechenteil. Aufgabe Punkte i) Wir berechnen zunächst

Mehr

Aufgaben zu Kapitel 5

Aufgaben zu Kapitel 5 Aufgaben zu Kapitel 5 Aufgaben zu Kapitel 5 Verständnisfragen Aufgabe 5. Geben Sie zu folgenden komplexen Zahlen die Polarkoordinatendarstellung an z i z + i z 3 + 3i). r 5 ϕ 5 4 3 π bzw. r 6 3 ϕ 6 4 5

Mehr

Theoretischen Physik II SS 2007 Klausur II - Aufgaben und Lösungen

Theoretischen Physik II SS 2007 Klausur II - Aufgaben und Lösungen Theoretischen Physik II SS 007 Klausur II - Aufgaben und Lösungen Aufgabe Hohlleiter Gegeben sei ein in z-richtung unendlich langer, gerader Hohlleiter (Innenradius R/3, Außenradius R), der einen Stromfaden

Mehr

Rotationskörper. Ronny Harbich. 1. August 2003 (geändert 24. Oktober 2007)

Rotationskörper. Ronny Harbich. 1. August 2003 (geändert 24. Oktober 2007) Rotationskörper Ronny Harbich 1. August 2003 geändert 24. Oktober 2007) Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 3 2 Anschauliche Herleitung 4 2.1 Darstellungen................................. 4 2.2 Gleichungen

Mehr

Vorkurs Mathematik Übungen zu Komplexen Zahlen

Vorkurs Mathematik Übungen zu Komplexen Zahlen Vorkurs Mathematik Übungen zu Komplexen Zahlen Komplexe Zahlen Koordinatenwechsel Aufgabe. Zeichnen Sie die folgende Zahlen zunächst in ein (kartesisches) Koordinatensystem. Bestimmen Sie dann die Polarkoordinaten

Mehr

Fakultät für Physik Wintersemester 2016/17. Übungen zur Physik I für Chemiker und Lehramt mit Unterrichtsfach Physik

Fakultät für Physik Wintersemester 2016/17. Übungen zur Physik I für Chemiker und Lehramt mit Unterrichtsfach Physik Fakultät für Physik Wintersemester 16/17 Übungen zur Physik I für Chemiker und Lehramt mit Unterrichtsfach Physik Dr. Andreas K. Hüttel Blatt 8 / 7.1.16 1. Schwerpunkte Berechnen Sie den Schwerpunkt in

Mehr

Ferienkurs - Experimentalphysik 2 - Übungsblatt - Lösungen

Ferienkurs - Experimentalphysik 2 - Übungsblatt - Lösungen Technische Universität München Department of Physics Ferienkurs - Experimentalphysik 2 - Übungsblatt - Lösungen Montag Daniel Jost Datum 2/8/212 Aufgabe 1: (a) Betrachten Sie eine Ladung, die im Ursprung

Mehr

19.3 Oberflächenintegrale

19.3 Oberflächenintegrale 19.3 Oberflächenintegrale Definition: Sei D R 2 ein Gebiet und p : D R 3 eine C 1 -Abbildung x = p(u) mit x R 3 und u = (u 1, u 2 ) T D R 2 Sind für alle u D die beiden Vektoren und u 1 linear unabhängig,

Mehr

Lösung zu den Testaufgaben zur Mathematik für Chemiker II (Analysis)

Lösung zu den Testaufgaben zur Mathematik für Chemiker II (Analysis) Universität D U I S B U R G E S S E N Campus Essen, Mathematik PD Dr. L. Strüngmann Informationen zur Veranstaltung unter: http://www.uni-due.de/algebra-logic/struengmann.shtml SS 7 Lösung zu den Testaufgaben

Mehr

Serie 4. Analysis D-BAUG Dr. Cornelia Busch FS 2015

Serie 4. Analysis D-BAUG Dr. Cornelia Busch FS 2015 Analysis D-BAUG Dr. Cornelia Busch FS 05 Serie 4. Finden Sie die lokalen Extrema der Funktionen f : R R auf dem Einheitskreis S = {x, y R : x + y = } und geben Sie an, ob es sich um ein lokales Minimum

Mehr

Übungen zu Integralsätzen Lösungen zu Übung 19

Übungen zu Integralsätzen Lösungen zu Übung 19 9. Sei IR 3 der Einheitswürfel Übungen zu Integralsätzen Lösungen zu Übung 9 erifizieren Sie für : {(x, y, z) IR 3 : x, y, z.} den Gaußschen Divergenzsatz. Lösung: v(x, y, z) : (4xz, y, yz) erifizieren

Mehr

Divergenz und Rotation von Vektorfeldern

Divergenz und Rotation von Vektorfeldern Divergenz und Rotation von Vektorfeldern Mit Hilfe des Nabla-Operators können nun zwei weitere wichtige elementare Operationen definiert werden, welche formal der Bildung des Skalarproduktes bzw. des äußeren

Mehr

Mathematische Probleme, SS 2013 Donnerstag $Id: dreieck.tex,v /04/18 15:03:29 hk Exp hk $

Mathematische Probleme, SS 2013 Donnerstag $Id: dreieck.tex,v /04/18 15:03:29 hk Exp hk $ $Id: dreieck.tex,v 1.6 2013/04/18 15:03:29 hk Exp hk $ 1 Dreiecke 1.5 Einige spezielle Punkte im Dreieck Wir hatten gerade begonnen uns mit den speziellen Punkten im Dreieck zu beschäftigen. Dabei beschränken

Mehr

Mathematik 3 für Informatik

Mathematik 3 für Informatik Gunter Ochs Wintersemester 5/6 Mathematik 3 für Informatik Lösungen zum Hausaufgabenblatt Lösungshinweise ohne Garnatie auf Fehlerfreiheit c 5. Berechnen Sie die folgenden unbestimmten Integrale: a x 4

Mehr

Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester Lösungshinweise zum Klausurvorbereitungsblatt. (z) i f. 2xe (x2 +y 2) i2ye (x2 +y 2 ) 2

Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester Lösungshinweise zum Klausurvorbereitungsblatt. (z) i f. 2xe (x2 +y 2) i2ye (x2 +y 2 ) 2 UNIVERSITÄT DES SAARLANDES FACHRICHTUNG 6. MATHEMATIK Prof. Dr. Roland Speicher M.Sc. Tobias Mai Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester 0 Lösungshinweise zum Klausurvorbereitungsblatt (3

Mehr

Einführung in die Integralrechnung. Mag. Mone Denninger 13. November 2005

Einführung in die Integralrechnung. Mag. Mone Denninger 13. November 2005 Einführung in die Integralrechnung Mag. Mone Denninger. November 5 INHALTSVERZEICHNIS 8. Klasse Inhaltsverzeichnis Einleitung Berechnung einfacher Stammfunktionen. Integrationsregeln.........................

Mehr

Mathematische Probleme, SS 2013 Donnerstag $Id: quadratisch.tex,v /08/12 09:49:46 hk Exp $ c a b = 1 3. tan(2φ) =

Mathematische Probleme, SS 2013 Donnerstag $Id: quadratisch.tex,v /08/12 09:49:46 hk Exp $ c a b = 1 3. tan(2φ) = Mathematische Probleme SS 13 Donnerstag 136 $Id: quadratischtexv 18 13/08/1 09:49:46 hk Exp $ 4 Kegelschnitte 41 Quadratische Gleichungen Nachdem wir in der letzten Sitzung die Hauptachsentransformation

Mehr

(Tipp: Formelbuch!) x3 dx?

(Tipp: Formelbuch!) x3 dx? Integralrechnung. bestimmte und unbestimmte Integrale (a) x ( + x ) dx =? (b) e x + e x dx =? (c) x 3 x + x x 6x + 9 dx =? (d) x cos x dx =?. Bestimmtes Integral x3 3x + 9 x dx =? 4 3. Bestimmtes Integral

Mehr

Darstellungsformeln für die Lösung von parabolischen Differentialgleichungen

Darstellungsformeln für die Lösung von parabolischen Differentialgleichungen Kapitel 8 Darstellungsformeln für die Lösung von parabolischen Differentialgleichungen Wir hatten im Beispiel 5. gesehen, dass die Wärmeleitungsgleichung t u u = f auf Ω (0, ) (8.1) eine parabolische Differentialgleichung

Mehr

Analysis Leistungskurs

Analysis Leistungskurs Universität Hannover September 2007 Unikik Dr. Gerhard Merziger Analysis Leistungskurs Themen Grundlagen, Beweistechniken Abbildungen (surjektiv, injektiv, bijektiv) Vollständige Induktion Wichtige Ungleichungen

Mehr

Füllstand eines Behälters

Füllstand eines Behälters Füllstand eines Behälters Der Behälter ist eines der häufigsten Apparate in der chemischen Industrie zur Aufbewahrung von Flüssigkeiten. Dabei ist die Kenntnis das Gesamtvolumens als auch des Füllvolumens

Mehr

3. Die Divergenz und die Quellen des elektrischen Feldes

3. Die Divergenz und die Quellen des elektrischen Feldes 3. Die Divergenz und die Quellen des elektrischen Feldes Das Gauß sche Gesetz V E d f = ɛ Q in = ɛ V ρ el dv stellte eine beachtliche Verbindung her zwischen dem elektrischen Feld E und seinen Quellen,

Mehr

14.3 Berechnung gekrümmter Flächen

14.3 Berechnung gekrümmter Flächen 4.3 Berechnung gekrümmter Flächen Gekrümmte Flächen werden berechnet, indem sie als Graph einer Funktion zweier Veränderlicher aufgefasst werden. Fläche des Graphen einer Funktion zweier Veränderlicher

Mehr

SS 2016 Höhere Mathematik für s Studium der Physik 21. Juli Probeklausur. Die Antworten zu den jeweiligen Fragen sind in blauer Farbe notiert.

SS 2016 Höhere Mathematik für s Studium der Physik 21. Juli Probeklausur. Die Antworten zu den jeweiligen Fragen sind in blauer Farbe notiert. SS 6 Höhere Mathematik für s Studium der Physik. Juli 6 Probeklausur Die Antworten zu den jeweiligen Fragen sind in blauer Farbe notiert. Fragen Sei (X, d) ein metrischer Raum. Beantworten Sie die nachfolgenden

Mehr

Mathematik II für Inf und WInf

Mathematik II für Inf und WInf Gruppenübung Mathematik II für Inf und WInf 8. Übung Lösungsvorschlag G 28 (Partiell aber nicht total differenzierbar) Gegeben sei die Funktion f : R 2 R mit f(x, ) := x. Zeige: f ist stetig und partiell

Mehr

Übungsaufgaben zu Kapitel 7 und 8

Übungsaufgaben zu Kapitel 7 und 8 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Sommersemester 016 Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr.. Jung Übungsaufgaben zu Kapitel 7 und 8 Aufgabe 1: Für die rennweite einer einfachen, bikonvexen

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 13 Technik A II - Lösung mit CAS

Abiturprüfung Mathematik 13 Technik A II - Lösung mit CAS GS.6.6 - m6_3t-a_lsg_cas_gs.pdf Abiturprüfung 6 - Mathematik 3 Technik A II - Lösung mit CAS Teilaufgabe Gegeben ist die Funktion f mit ( x ) mit der Definitionsmenge D ( x ) ( x 3) f IR \ { ; 3 }. Teilaufgabe.

Mehr

Kleine Formelsammlung zu Mathematik für Ingenieure IIA

Kleine Formelsammlung zu Mathematik für Ingenieure IIA Kleine Formelsammlung zu Mathematik für Ingenieure IIA Florian Franzmann 5. Oktober 004 Inhaltsverzeichnis Additionstheoreme Reihen und Folgen 3. Reihen...................................... 3. Potenzreihen..................................

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 4

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 4 Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik (Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 4 Hausaufgaben Aufgabe 4. Gegeben sei die Funktion f : D R mit f(x) :=

Mehr

6 Komplexe Integration

6 Komplexe Integration 6 Komplexe Integration Ziel: Berechne für komplexe Funktion f : D W C Integral der Form f(z)dz =? wobei D C ein Weg im Definitionsbereich von f. Fragen: Wie ist ein solches komplexes Integral sinnvollerweise

Mehr

Mathematik II Frühjahrssemester 2013

Mathematik II Frühjahrssemester 2013 Mathematik II Frühjahrssemester 2013 Prof. Dr. Erich Walter Farkas Kapitel 9: Mehrdimensionale Integrale Prof. Dr. Erich Walter Farkas Mathematik I+II, 9. Mehrdim. Int. 1 / 39 1 Doppelintegrale 2 Prof.

Mehr

6 Rotation und der Satz von Stokes

6 Rotation und der Satz von Stokes $Id: rotation.tex,v 1.8 216/1/11 13:46:38 hk Exp $ 6 Rotation und der Satz von Stokes 6.3 Vektorpotentiale und harmonishe Funktionen In 4.Satz 2 hatten wir gesehen das ein auf einem einfah zusammenhängenden

Mehr

1 Vektoralgebra (3D euklidischer Raum R 3 )

1 Vektoralgebra (3D euklidischer Raum R 3 ) Institut für Physik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg WS 202/203 Vorlesung Elektrodynamik LAG PD Dr. Angelika Chassé) Vektoralgebra 3D euklidischer Raum R 3 ). Grundbegriffe = Vektordefinition

Mehr

HTWD, FB Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt. Mathematik II für Bauingenieure. (f) 4 sin x cos 5 x dx. 3 x e x2 dx (i) e 2x 1 dx.

HTWD, FB Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt. Mathematik II für Bauingenieure. (f) 4 sin x cos 5 x dx. 3 x e x2 dx (i) e 2x 1 dx. HTWD, FB Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Mathematik II Mathematik II für Bauingenieure Wiederholungsaufgaben zur Prüfungsklausur im Juli 2007 1 Integralrechnung Aufgabe 1 : Berechnen Sie die folgenden

Mehr

Satz v. Gauß: Volumenintegral der Divergenz = Flussintegral über Fläche. suggestive Notation. "Ausfluss pro Volumenelement"

Satz v. Gauß: Volumenintegral der Divergenz = Flussintegral über Fläche. suggestive Notation. Ausfluss pro Volumenelement Zusammenfassung: Satz v. Gauß Satz v. Gauß: Volumenintegral der Divergenz = Flussintegral über Fläche Volumen Rand des Volumens = Oberfläche Symbolisch: suggestive Notation Geometrische Definition der

Mehr

Ü b u n g s b l a t t 11

Ü b u n g s b l a t t 11 Mathe für Physiker I Wintersemester 0/04 Walter Oevel 8. 1. 004 Ü b u n g s b l a t t 11 Abgabe von Aufgaben am 15.1.004 in der Übung. Aufgabe 91*: (Differentialgleichungen, Separation. 10 Bonuspunkte

Mehr

12. Übungsblatt zur Mathematik II für MB

12. Übungsblatt zur Mathematik II für MB Fachbereich Mathematik Prof. Dr. U. Reif R. Hartmann, T. Koch SS 1 5.7.21 12. Übungsblatt zur Mathematik II für MB Aufgabe 39 Divergenz Berechnen Sie die Divergenz folgender Vektorfelder: xyz + 2xy F 1

Mehr

Wurzelfunktionen Aufgaben

Wurzelfunktionen Aufgaben Wurzelfunktionen Aufgaben. Für jedes k (k > 0) ist die Funktion f k (x) = 8 (x k ) kx, 0 x gegeben. a) Untersuchen Sie die Funktion f k auf Nullstellen und Extrema. Ermitteln Sie lim f k(x) sowie für 0

Mehr

5 Sphärische Trigonometrie

5 Sphärische Trigonometrie $Id: sphaere.tex,v 1.4 2013/06/24 23:05:24 hk Exp hk $ 5 Sphärische Trigonometrie 5.2 Sphärische Dreiecksberechnung Wir behandeln gerade die Berechnung sphärischer Dreiecke und haben zu diesem Zweck bereits

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Matthias Mahr, Juni 4, Fachhochschule Friourg

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Diplomvorprüfung HÖHERE MATHEMATIK I und II für Maschinenwesen und Chemie-Ingenieurwesen

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Diplomvorprüfung HÖHERE MATHEMATIK I und II für Maschinenwesen und Chemie-Ingenieurwesen ................ Note I II Name Vorname Matrikelnummer Studiengang (Hauptfach) Fachrichtung (Nebenfach) 2 3 Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 4 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik

Mehr

Mathematische Probleme, SS 2013 Donnerstag $Id: dreieck.tex,v /04/12 15:30:18 hk Exp hk $

Mathematische Probleme, SS 2013 Donnerstag $Id: dreieck.tex,v /04/12 15:30:18 hk Exp hk $ $Id: dreieck.tex,v 1.3 2013/04/12 15:30:18 hk Exp hk $ 1 Dreiecke 1.2 Der Strahlensatz Nachdem wir in der letzten Sitzung rechtwinklige Dreiecke betrachtet haben, kommen wir nun zur Einführung der trigonometrischen

Mehr

Für die Parameter t und ϕ sind das im angegebenen Bereich Funktionen, d.h. zu jedem Parameterwert gehört genau ein Punkt.

Für die Parameter t und ϕ sind das im angegebenen Bereich Funktionen, d.h. zu jedem Parameterwert gehört genau ein Punkt. PARAMETERFUNKTIONEN Zwei Beispiele: gsave currentpoint translate 21 4 div setlin 1 1 x = 2t 2 1 y = t < t

Mehr

Lösungen zu den Hausaufgaben zur Analysis II

Lösungen zu den Hausaufgaben zur Analysis II Christian Fenske Lösungen zu den Hausaufgaben zur Analysis II Blatt 6 1. Seien 0 < b < a und (a) M = {(x, y, z) R 3 x 2 + y 4 + z 4 = 1}. (b) M = {(x, y, z) R 3 x 3 + y 3 + z 3 = 3}. (c) M = {((a+b sin

Mehr

Matur-/Abituraufgaben Analysis

Matur-/Abituraufgaben Analysis Matur-/Abituraufgaben Analysis 1. Tropfen Die folgende Skizze zeigt die Kurve k mit der Gleichung y = (1 ) im Intervall 1. Die Kurve k bildet zusammen mit ihrem Spiegelbild k eine zur -Achse symmetrische

Mehr

Mathematik LK13 Kursarbeit Musterlösung Aufgabe I:

Mathematik LK13 Kursarbeit Musterlösung Aufgabe I: Mathematik LK13 Kursarbeit 1 6.11.14 Musterlösung Aufgabe I: Analysis I 1. Spaß mit natürlichen Eponentialfunktionen Gegeben sind die Funktionen f ()=e ( + ) und g ( )=5 e Untersuchen Sie beide Funktionen

Mehr

Kapitel 6. Exponentialfunktion

Kapitel 6. Exponentialfunktion Kapitel 6. Exponentialfunktion 6.1. Potenzreihen In Kap. 4 haben wir Reihen ν=0 a ν studiert, wo die Glieder feste Zahlen sind. Die Summe solcher Reihen ist wieder eine Zahl, z.b. die Eulersche Zahl e.

Mehr

1 Dreiecke. 1.1 Rechtwinklige Dreiecke. Mathematische Probleme, SS 2016 Freitag $Id: dreieck.tex,v /04/15 14:02:10 hk Exp $

1 Dreiecke. 1.1 Rechtwinklige Dreiecke. Mathematische Probleme, SS 2016 Freitag $Id: dreieck.tex,v /04/15 14:02:10 hk Exp $ $Id: dreieck.tex,v 1.21 20/04/15 14:02:10 hk Exp $ 1 Dreiecke 1.1 Rechtwinklige Dreiecke Am Ende der letzten Sitzung hatten wir begonnen die primitiven pythagoräischen Tripel zu bestimmen, und in einem

Mehr

Komplexe Funktionen. für Studierende der Ingenieurwissenschaften Technische Universität Hamburg-Harburg. Reiner Lauterbach. Universität Hamburg

Komplexe Funktionen. für Studierende der Ingenieurwissenschaften Technische Universität Hamburg-Harburg. Reiner Lauterbach. Universität Hamburg Komplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften Technische Universität Hamburg-Harburg Reiner Lauterbach Universität Hamburg SS 2006 Reiner Lauterbach (Universität Hamburg) Komplexe Funktionen

Mehr

Höhere Mathematik III

Höhere Mathematik III Blatt 4 Universität Stuttgart Fachbereich Mathematik Höhere Mathematik III el, kyb, mecha, phys Prof. Dr. J. Pöschel Dr. D. Zimmermann Dipl.-Math.. Sanei ashani 1.11.14 Vortragsübungen (Musterlösungen)

Mehr

31 Die Potentialgleichung

31 Die Potentialgleichung 3 Die Potentialgleichung Die Potentialgleichung oder auch Poisson-Gleichung ist die lineare Gleichung zweiter Ordnung u = f in einem Gebiet R n. Im homogenen Fall f = 0 spricht man auch von der Laplace-

Mehr

Einführung in die theoretische Physik II Sommersemester 2015

Einführung in die theoretische Physik II Sommersemester 2015 Einführung in die theoretische Physik II Sommersemester 25 martin.eckstein@mpsd.cfel.de Ausgewählte Aufgaben zur Klausurvorbereitung Lösungshinweise Aufgabe : Elektrostatik Betrachten Sie eine geladene

Mehr

Die nummerierten Felder bitte mithilfe der Videos ausfüllen:

Die nummerierten Felder bitte mithilfe der Videos ausfüllen: 5 Koordinatensysteme Zoltán Zomotor Versionsstand: 6. August 2015, 21:43 Die nummerierten Felder bitte mithilfe der Videos ausfüllen: http://www.z5z6.de This work is based on the works of Jörn Loviscach

Mehr

Felder und Wellen WS 2016/2017

Felder und Wellen WS 2016/2017 Felder und Wellen WS 216/217 Musterlösung zum 2. Tutorium 1. Aufgabe (**) Berechnen Sie das el. Feld einer in z-richtung unendlich lang ausgedehnten unendlich dünnen Linienladung der Ladungsdichte η pro

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 5. Juni 2016 Definition 5.21 Ist a R, a > 0 und a 1, so bezeichnet man die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion x a x als

Mehr

Klassische Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2016

Klassische Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2016 Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Klassische Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2016 Prof. Dr. Alexander Mirlin Musterlösung: Blatt 12. PD

Mehr

Übungen Ingenieurmathematik

Übungen Ingenieurmathematik Übungen Ingenieurmathematik 1. Übungsblatt: Komplexe Zahlen Aufgabe 1 Bestimmen Sie Real- und Imaginärteil der folgenden komplexen Zahlen: a) z =(3+i)+(5 7i), b) z =(3 i)(5 7i), c) z =( 3+i)( 3+ 3 i),

Mehr

Die komplexen Zahlen und Skalarprodukte Kurze Wiederholung des Körpers der komplexen Zahlen C.

Die komplexen Zahlen und Skalarprodukte Kurze Wiederholung des Körpers der komplexen Zahlen C. Die omplexen Zahlen und Salarprodute Kurze Wiederholung des Körpers der omplexen Zahlen C. Erinnerung an die Definition von exp, sin, cos als Potenzreihen C C Herleitung der Euler Formel Definition eines

Mehr

Übungsaufgaben zu Partielle Differentialgleichungen Blatt III vom

Übungsaufgaben zu Partielle Differentialgleichungen Blatt III vom Prof. Dr. M. Kaßmann Fakultät für Mathematik Wintersemester 2011/2012 Universität Bielefeld Übungsaufgaben zu Partielle Differentialgleichungen Blatt III vom 27.10.2011 Aufgabe III.1 (4 Punkte) Sei Ω R

Mehr

2.9 Die komplexen Zahlen

2.9 Die komplexen Zahlen LinAlg II Version 1 3. April 2006 c Rudolf Scharlau 121 2.9 Die komplexen Zahlen Die komplexen Zahlen sind unverzichtbar für nahezu jede Art von höherer Mathematik. Systematisch gehören sie zum einen in

Mehr

Die Bedeutung der Areafunktionen

Die Bedeutung der Areafunktionen Die Bedeutung der Areafunktionen Thomas Peters Thomas Mathe-Seiten www.mathe-seiten.de 8. März 003 Die Umkehrfunktionen der hyperbolischen Funktionen heißen Areafunktionen. Woher dieser Name kommt, und

Mehr

D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik II FS 15 Dr. Ana Cannas. Serie 9: Satz von Stokes und Divergenzsatz

D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik II FS 15 Dr. Ana Cannas. Serie 9: Satz von Stokes und Divergenzsatz D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik II FS 15 Dr. Ana Cannas Serie 9: Satz von Stokes und Divergenzsatz Bemerkungen: Die Aufgaben der Serie 9 bilden den Fokus der Übungsgruppen vom 28./30. April. 1. Berechnen

Mehr

f(x, y) = 0 Anschaulich bedeutet das, dass der im Rechteck I J = {(x, y) x I, y J}

f(x, y) = 0 Anschaulich bedeutet das, dass der im Rechteck I J = {(x, y) x I, y J} 9 Der Satz über implizite Funktionen 41 9 Der Satz über implizite Funktionen Wir haben bisher Funktionen g( von einer reellen Variablen immer durch Formelausdrücke g( dargestellt Der Zusammenhang zwischen

Mehr

Mathematik I Internationales Wirtschaftsingenieurwesen

Mathematik I Internationales Wirtschaftsingenieurwesen Mathematik I Internationales Wirtschaftsingenieurwesen Integralrechnung 03.12.08 Das unbestimmte Integral/Stammfunktion Das bestimmte Integral/Flächenberechnung Integral als Umkehrung der Ableitung Idee:

Mehr

V04A3: Version 1 vom Montag,

V04A3: Version 1 vom Montag, V04A3: Version 1 vom Montag, 28.10.02 40 Inhaltsverzeichnis 1.14 Volumina relativ zu C 1 Abbildungen..................... 41 1.14.1 Tangentialräume zu C 1 Abildungen.................. 41 1.14.2 Erste rundform

Mehr

Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Komplexe Zahlen 3 p.2/29

Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Komplexe Zahlen 3 p.2/29 Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse Komplexe Zahlen Kapitel 3 Statistik und Mathematik WU Wien Michael Hauser Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Komplexe Zahlen 3 p.0/29 Motivation Für die

Mehr

Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.2 Partielle Differentiation

Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.2 Partielle Differentiation Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.2 Partielle Differentiation www.math.ethz.ch/education/bachelor/lectures/fs2015/other/mathematik2 biol Prof. Dr. Erich Walter

Mehr

6 Reelle und komplexe Zahlenfolgen

6 Reelle und komplexe Zahlenfolgen $Id: folgen.tex,v.7 200//29 :58:57 hk Exp hk $ 6 Reelle und komplexe Zahlenfolgen 6. Folgenkonvergenz In der letzten Sitzung hatten wir den Begriff der Konvergenz einer reellen oder komplexen Folge gegen

Mehr

Mathematik für Naturwissenschaftler I WS 2009/2010

Mathematik für Naturwissenschaftler I WS 2009/2010 Mathematik für Naturwissenschaftler I WS 2009/2010 Lektion 18 8. Januar 2010 Kapitel 5. Funktionen mehrerer Veränderlicher, Stetigkeit und partielle Ableitungen 5.2. Partielle Ableitungen von Funktionen

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 2014 Baden-Württemberg Allgemeinbildende Gymnasien Pflichtteil Lösungen

Abiturprüfung Mathematik 2014 Baden-Württemberg Allgemeinbildende Gymnasien Pflichtteil Lösungen Abiturprüfung Mathematik Baden-Württemberg Allgemeinbildende Gymnasien Pflichtteil Lösungen klaus_messner@web.de www.elearning-freiburg.de Pflichtteil Aufgabe : Bilden Sie die Ableitung der Funktion f

Mehr

Für diese Berechnung hat man die Schnittpunkte der beiden begrenzenden Kurven zu bestimmen.

Für diese Berechnung hat man die Schnittpunkte der beiden begrenzenden Kurven zu bestimmen. 9.. Flächeninhalte Wie man durch Annäherung mittels Treppenfunktionen sofort sieht, hat eine durch zwei stückweise stetige Funktionen c( x ) von unten und d( x ) von oben begrenzte Fläche in der x-y -Ebene

Mehr

6.2 Extremwertaufgaben mit Nebenbedingung

6.2 Extremwertaufgaben mit Nebenbedingung 6.. Extremwertaufgaben mit Nebenbedingung 87 6. Extremwertaufgaben mit Nebenbedingung Betrachten wir jetzt eine differenzierbare Funktion f:u R n R U offen in R n. Ist n = 3 und U eine glatte Fläche, dann

Mehr

Das entscheidende Ergebnis der Analysis einer rellen Variablen ist der Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung. f (x) dx = F (b) F (a),

Das entscheidende Ergebnis der Analysis einer rellen Variablen ist der Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung. f (x) dx = F (b) F (a), Kapitel Integralsätze.1 Einleitung und Übersicht Das entscheidende Ergebnis der Analysis einer rellen Variablen ist der Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung b a f (x) (b) (a), der es erlaubt,

Mehr

Flächeninhalt, Volumen und Integral

Flächeninhalt, Volumen und Integral Flächeninhalt, Volumen und Integral Prof. Herbert Koch Mathematisches Institut - Universität Bonn Schülerwoche 211 Hausdorff Center for Mathematics Donnerstag, der 8. September 211 Inhaltsverzeichnis 1

Mehr

$Id: reihen.tex,v /06/12 10:59:50 hk Exp $ unendliche Summe. a 1 + a 2 + a 3 +.

$Id: reihen.tex,v /06/12 10:59:50 hk Exp $ unendliche Summe. a 1 + a 2 + a 3 +. Mathematik für Informatiker B, SS 202 Dienstag 2.6 $Id: reihen.tex,v.8 202/06/2 0:59:50 hk Exp $ 7 Reihen Eine Reihe ist eine unendliche Summe a + a 2 + a 3 +. Die Summanden a i können dabei reell oder

Mehr

1.3. Beträge, Gleichungen und Ungleichungen

1.3. Beträge, Gleichungen und Ungleichungen 1.3. Beträge, Gleichungen und Ungleichungen Das Maximum zweier Zahlen a, b wird mit max(a,b) bezeichnet, ihr Minimum mit min(a,b). Der Absolutbetrag einer reellen Zahl a ist a = max ( a, a ) oder auch

Mehr

1 Eingebettete Untermannigfaltigkeiten des R d

1 Eingebettete Untermannigfaltigkeiten des R d $Id: unter.tex,v 1.2 2014/04/14 13:19:35 hk Exp hk $ 1 Eingebettete Untermannigfaltigkeiten des R d In diesem einleitenden Paragraphen wollen wir Untermannigfaltigkeiten des R d studieren, diese sind die

Mehr

Hier wurde die Jacobi-Determinante der ZylinderKoordinaten verwendet (det J = ρ). Wir führen zunächst die ρ-integration durch: (R 2 H sin 2 φ )

Hier wurde die Jacobi-Determinante der ZylinderKoordinaten verwendet (det J = ρ). Wir führen zunächst die ρ-integration durch: (R 2 H sin 2 φ ) b) Für einen Zylinder bieten sich Zylinderkoordinaten an. Legt man den Ursprung in den Schwerpunkt und die z- bzw. x 3 - Achse entlang der Zylinderachse, verschwinden alle Deviationsmomente. Dies liegt

Mehr

Musterlösung zu den Übungen zur Vorlesung Mathematik für Physiker II. x 2

Musterlösung zu den Übungen zur Vorlesung Mathematik für Physiker II. x 2 Musterlösung zu den Übungen zur Vorlesung Mathematik für Physiker II Wiederholungsblatt: Analysis Sommersemester 2011 W. Werner, F. Springer erstellt von: Max Brinkmann Aufgabe 1: Untersuchen Sie, ob die

Mehr