LEITUNGSINFORMATIONSSYSTEME

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1 LEITUNGSINFORMATIONSSYSTEME ROMANO HOFMANN DIPL. GEOMATIK-ING. ETH, PAT. ING.-GEOMETER GEOZUG INGENIEURE AG, 6340 BAAR FRAGEN Können Sie diese Fragen für Ihr Leitungsnetz beantworten? Wie viele Hydranten gibt es in Ihrem Netz? Wie viele Schieber gibt es in Ihrem Netz? Wie viele davon sind Hausanschlussschieber? Wie viele Gebäude innerhalb der Bauzone sind weiter als 80m vom nächsten Hydrant entfernt? Wie viele Meter Leitung sind in Strassen oder anderen befestigen Flächen verlegt, wie viele Meter verlaufen unter Gärten oder Feldern? 1

2 AGENDA Vorstellung Leitungsinformationssysteme Begriffe Unterschiede CAD <-> GIS Datenerfassung Möglichkeiten / Nutzen Aktuelle Fragestellungen / Entwicklungen Ausblick Fazit GEOZUG INGENIEURE AG Gegründet 1964 (Erich Knecht) in Baar Seit 2009: Geozug Ingenieure AG 7 Abteilungen in den Bereichen Vermessung, LIS / GIS, Tiefbau / Planung und Wasserversorgung Ca. 45 Mitarbeitende Nachführungsgeometer in allen 11 Gemeinden des Kantons Zug 15 Leitungskataster für Gemeinden und Körperschaften im Kanton Zug 2

3 ROMANO HOFMANN 2003: Dipl. Geomatikingenieur ETH : Geomatik + Vermessung Stadt Zürich 2006: Patent als Ingenieur-Geometer Seit 2009: Geozug Ingenieure AG Abteilungsleiter Geomatik. GIS Stv. Nachführungsgeometer Projektleiter Web-GIS GO (= Geodaten Online) ZIELE Möglichkeiten und Nutzen von GIS/LIS für Werkleitungsbetreiber aufzeigen Basiswissen GIS vermitteln Auf aktuelle Fragestellungen hinweisen Neugier wecken 3

4 LEITUNGSINFORMATIONS- SYSTEME Gibt Auskunft über: Lage Eigenschaften Zusammenhang der in einem Leitungsnetz verbauten Teile Historische Entwicklung: Zeichnen auf Plan (Papier, Aluminium, etc.) Zeichnen in CAD (= Computer Aided Design) Verwaltung in einem GIS / LIS / NIS BEGRIFFE Geographisches Informations-System Frage: Wo? - Hardware - Software - Menschen («Brainware») - Regeln (Standards, Normen, etc.) - Daten 4

5 UNTERSCHIEDE CAD <-> GIS Plan / CAD: GIS: Ich bin eine blaue, gestrichelte und 3 mm breite Linie - Ich bin eine Hauptleitung 3 mm breit - Ich beinhalte Wasser blau - Ich bin vom Plan digitalisiert gestrichelt UNTERSCHIEDE CAD <-> GIS Plan / CAD: Endprodukt: - Plan mit Punkten, Linien, Flächen, Texten - Sachdaten separat verwaltet (Tabellen) GIS: Datenbank mit: - geometrischen Objekten - Eigenschaften Abgeleitete Produkte: - Diverse Planwerke - Diverse Planwerke - Statistiken - Analysen - Neue Information Datenverwaltung: - In Zeichnungen (CAD-Dateien) - In einer (gemäss einem Datenmodell) strukturierten Datenbank 5

6 DATENMODELL Im Datenmodell wird festgelegt: Zu verwaltende Objekte und deren Eigenschaften (Geometrie, Attribute, etc.) Datentyp (und evtl. Bedingungen) der Eigenschaften Jahrgang ist ein numerischer Wert zwischen 1850 und 2013 Name ist ein Text mit max. 150 Zeichen Beziehung der Objekte Jeder Arzt hat keinen, einen oder mehrere Patienten Jeder Patient hat genau einen Arzt Etc. In der Schweiz werden Datenmodelle in der Datenbeschreibungssprache INTERLIS (Schweizer Norm) beschrieben! Arzt Name Jahrgang Standort (x, y) 1 mc Patient Name Jahrgang m 1 Wohnort Strasse Hausnummer Ort Lage (x,y) DATENMODELL 6

7 DATENERFASSUNG Grundsätzliches zur Feldaufnahme Im offenen Graben In Landeskoordinaten mit Meereshöhe Wenn notwendig: Skizze und/oder Photo Möglichst viel Information Je mehr erfasst wird, desto mehr kann später aus den Daten herausgeholt werden! DATENERFASSUNG Was wird im Feld erfasst? Aufnahme von Punkten Sämtliche relevanten Objekte (Hydrant, Schieber, Formstücke, Muffen, etc.) Geometrie (Lage, Höhe, Dimension) Information zu den Objekten («Attribute»), (Druckstufe, Druckzone, Funktion, Eigentum, Material, Baujahr, Hersteller, etc.) Datenmodell! 7

8 DATENERFASSUNG Wie wird erfasst? Einmessen mit Messband (+ evtl. Nivellementgerät) nicht mehr üblich GPS 1 Person schnell und günstig Einschränkungen / Grenzen Satellitenverfügbarkeit Mobilfunkabdeckung Nicht immer nutzbar DATENERFASSUNG Verarbeitung im Büro: Auswertung Felddaten Bildung der Geometrie (z.b. Leitungen) Bildung der Topologie (= räumliche Verknüpfung) Attributierung Ergänzung weiterer Informationen (z.b. Störungen, Reparaturstellen) 8

9 MÖGLICHKEITEN / NUTZEN Abfrage von Information: MÖGLICHKEITEN / NUTZEN Spezielle Darstellungen / Pläne erstellen (in Abhängigkeit der Eigenschaften): 9

10 MÖGLICHKEITEN / NUTZEN Räumliche Analysen: MÖGLICHKEITEN / NUTZEN Verknüpfung / Verschnitt mit anderen Datensätzen (z.b. AV): 10

11 FRAGEN Können Sie diese Fragen für Ihr Leitungsnetz beantworten? Wie viele Hydranten gibt es in Ihrem Netz? Wie viele Schieber gibt es in Ihrem Netz? Wie viele davon sind Hausanschlussschieber? Wie viele Gebäude innerhalb der Bauzone sind weiter als 80m vom nächsten Hydrant entfernt? Wie viele Meter Leitung sind in Strassen oder anderen befestigen Flächen verlegt, wie viele Meter verlaufen unter Gärten oder Feldern? AKTUELLE FRAGEN / ENTWICKLUNGEN Geo-Informationsgesetzgebung Standardisierte Datenmodelle Web-GIS Web-Dienste 11

12 GEO-INFORMATIONSGESETZE GeoIG des Bundes ( ) inkl. diverse Verordnungen GeoIG der Kantone (teilweise in Kraft) inkl. Verordnungen Ziele / Zweck: Geodaten verfügbar machen: Möglichst breite Nutzergruppe Möglichst günstig In der erforderlichen Qualität und Aktualität Flächendeckend GEO-INFORMATIONSGESETZE GeoIG des Bundes ( ) inkl. diverse Verordnungen GeoIG der Kantone (teilweise in Kraft) inkl. Verordnungen Auswirkung auf Werkleitungsbetreiber = Datenherr für LIS: GIS-mässige Erfassung von Leitungsdaten Abgabe der Daten an Kantone Publikation auf Geodatenportalen Abgabe in standardisierten Datenmodellen (SIA, etc.) 12

13 GEO-INFORMATIONSGESETZE GeoIG des Bundes ( ) inkl. diverse Verordnungen GeoIG der Kantone (teilweise in Kraft) inkl. Verordnungen Zu diskutierende Fragen: Datenzugriff (Einschränkungen, Datenschutz, Datensicherheit, etc.) Garantie (Korrektheit, Aktualität, etc.) Kosten Interessenskonflikte WEB-GIS Einfache GIS-Viewer im Internet Information der Öffentlichkeit Neue Web-GIS bieten immer mehr Möglichkeiten: Informationen abfragen Pläne drucken Einfache Analysen Daten erfassen Kombination verschiedener Datensätze / Programme Offline-Funktionalität Verwendung im Feld Flexibel auf Benutzer anpassbar Funktionalität für Fachmann 13

14 WEB-DIENSTE Werden vermehrt von Bund und Kantonen für diverse Datenthemen angeboten Ermöglichen den einfachen Bezug von Geodaten über das Internet Basieren auf internationalen Standards des Open Geospatial Consortium (OGC): WMS - Web Map Service Bezug von fertigen Karten als Bilder WFS Web Feature Service Bezug von Geometrien (Punkte, Linien, Flächen, Texte) und Informationen AUSBLICK 3D- / 4D-Kataster Vollwertige GIS-Funktionalität in Web-GIS Mobile Anwendungen (Smartphones, Tablets, etc.) 14

15 FAZIT Die GIS-Technologie bietet Werkleitungsbetreibern viele Möglichkeiten und Vorteile Investitionen in GIS sind nicht günstig, lohnen sich aber (vor allem langfristig) Die Gesetzgebung verlangt von Werkleitungsbetreibern, sich mit GIS zu beschäftigen Sich den Diskussionen zum Thema stellen GIS-Basiswissen sollte vorhanden sein Der GIS-Experte in Ihrer Nähe hilft Ihnen gerne weiter 15

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