WIR BILDEN EUROPAS SPITZE!
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- Barbara Vogel
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1 WIR BILDEN EUROPAS SPITZE! Eine Gesellschaft des Studieninformation Fachhochschul-Bachelorstudiengang Projektmanagement und Informationstechnik Vollzeit und berufsbegleitend FACHHOCHSCHULE DES BFI WIEN
2 Studieninformation Bachelorstudiengang Projektmanagement und Informationstechnik Inhalt 1. Wir bilden Europas Spitze an der Fachhochschule des bfi Wien Studienziele Berufsfelder Allgemeine Studienbedingungen Zugangsvoraussetzungen (Bachelor) Aufnahmeverfahren (Bachelor) Zeitaufwand und Studienzeiten Aufbau des Bachelorstudiums Studienplan-Übersicht Berufspraktikum Studienabschluss Ausblick Masterstudium Zugangsvoraussetzungen Aufnahmeverfahren Aufbau des Masterstudiums Studienabschluss Internationales Angebot der FH des bfi Wien Rechte/Pflichten der Studierenden, Kosten und Standort Kontakt
3 1. Wir bilden Europas Spitze an der Fachhochschule des bfi Wien Mitte der 70er Jahre wurde anlässlich einer Prüfung des österreichischen Ausbildungs systems durch die OECD die Errichtung von Fachhochschulen empfohlen. Am 1. Oktober 1993 wurde durch das Inkrafttreten des Bundesgesetzes über Fachhochschul-Studiengänge (FHStG) die österreichische Bildungslandschaft um diese neue Facette bereichert. Fachhochschul-Studiengänge vermitteln eine berufsbezogene Ausbildung auf Universitätsniveau, sind EU-konform und bieten sämtliche Vorteile einer theoretischen Grundlagenausbildung mit praxisnaher Umsetzung; hierzu kommt noch durch die straffe Studienorganisation (Anwesenheitspflicht) eine im Vergleich zu den Universitäten kürzere Studiendauer. Mittlerweile gibt es mehr als 400 Fachhochschul-Studiengänge in ganz Österreich. Die Fachhochschule des bfi Wien ist heute eine der führenden Fachhochschulen in Österreich. Ihre AbsolventInnen gelten international als hoch qualifiziert. Sie sind begehrte Mit arbeiterinnen für anspruchsvolle Aufgabengebiete in den unterschiedlichsten Bereichen von Industrie, Verwaltung und Wirtschaft. Akademische Lehre und lebendige Praxis werden an der Fachhochschule des bfi Wien verknüpft. Die anspruchsvolle, wissenschaftliche Ausbildung bildet die Basis für Karrierechancen in der Wirtschaft. Das Studium wird von vielen wichtigen und großen Unternehmen als besonders zukunftsorientiert beurteilt und deshalb von ihnen als Sponsoren gefördert. FH des bfi Wien in der europäischen Top-Liga Die FH des bfi Wien ist die einzige Hochschule in Wien, die 2013 erneut mit dem ECTS und dem Diploma Supplement Label ausgezeichnet wurde. Bereits 2006 und 2009 hat die Fachhochschule des bfi Wien das ECTS Label erhalten. Da das Label nur für einen begrenzten Zeitraum gilt, hat die Fachhochschule des bfi Wien 2013 neuerlich einen Antrag gestellt und war erfolgreich. Die Bestätigung der Auszeichnung spiegelt die nachhaltige Qualität der Lehre und die Expertise der LektorInnen wider. Wir bilden Europas Spitze! So lautet das Motto der FH des bfi Wien und das ist auch ihr Anspruch. Die FH des bfi Wien gehört damit zur Bologna-Elite. Das ECTS das European Credit Transfer System macht Studien europaweit transparent und vergleichbar. Die AbsolventInnen der FH des bfi Wien gelten international als hoch qualifiziert. Die Fachhochschule des bfi Wien bietet sieben Bachelorstudien gänge Arbeitsgestaltung und HR-Management berufsbegleitend Bank- und Finanzwirtschaft Vollzeit und berufsbegleitend Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung Vollzeit und berufsbegleitend Film-, TV- und Medienproduktion Vollzeit Logistik und Transportmanagement Vollzeit und berufsbegleitend Projektmanagement und Informationstechnik Vollzeit und berufsbegleitend Technisches Vertriebsmanagement berufsbegleitend und sechs Masterstudiengänge an: Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung berufsbegleitend International Banking and Finance berufsbegleitend Logistik und Transportmanagement berufsbegleitend Projektmanagement und Organisation berufsbegleitend Quantitative Asset and Risk Management berufsbegleitend Strategic HR Management in Europe berufsbegleitend In den 13 Studiengängen stehen Studienplätze zur Ver - fügung. Die Fachhochschule ist mit über 70 Fachhochschulen und Universitäten in Europa, Asien, Australien und in Nord- und Südamerika vernetzt. Aus diesen internationalen Kontakten ergeben sich gemeinsame Projekte und ein intensiver Austausch von LektorInnen und Studierenden. Mit dieser Auszeichnung wird das hohe Niveau der Internationalisierung an der FH des bfi Wien anerkannt. Auslandssemester und Praktika werden an der FH des bfi Wien problemlos angerechnet und in das reguläre Studium integriert. 3
4 2. Studienziele Der Bachelorstudiengang Projektmanagement und Informationstechik verbindet wissenschaftlich und methodisch gesichertes Grundlagenwissen mit hoher Praxisorientierung. Die besondere Dynamik in der Informationstechnik (IT) hat Auswirkungen auf die organisatorischen Strukturen zahlreicher Betriebe: Komplexe IT-Produkte entstehen immer seltener in klassischen betrieblichen Organisationsformen, sondern in Projekt organisationen. Das bedeutet für künftige MitarbeiterInnen im IT-Bereich, dass fachliches/technisches Know-How allein ebenso wenig ausreichend ist wie bloße (Projekt-) Management-Kompetenz. Der Studiengang schließt diese Lücke zwischen Projektmanagement und Informationstechnik auf didaktisch hohem Niveau. Der Studiengang vermittelt ein hohes Maß an berufsorientierten Projektmanagement-Fähigkeiten verbunden mit einem tiefergreifenden IT-Wissen. Dieses Know-How erlaubt es, dem/der Studenten/in in den angestrebten Berufsfeldern wie zum Beispiel ProjektmanagerIn, EDV-OrganisatorIn, Sales ManagerIn, Informations- oder WissensmanagerIn sowie SystemanalytikerIn sofort wichtige Funktionen zu übernehmen. Die optimale Berufsausbildung wird erreicht durch das speziell auf diesen Studiengang zugeschnittene didaktische Konzept (hoher interaktiver Anteil) und den von Beginn an ganz auf die fachspezifische Ausbildung spezialisierten Studienplan. Die Ausbildung im Bachelorstudiengang (6 Semester) zielt auf den Erwerb von soliden Fähigkeiten im Projektmanagement, in Programmiersprachen, im Umgang mit betriebswirtschaftlicher Standardsoftware sowie Grundlagen von Daten- und Geschäftsprozessmodellierung ab. Daneben werden die dazu notwendigen wesentlichen Kenntnisse aus den Bereichen Recht und Betriebswirtschaftlehre sowie Kompetenzen im Gebiet der sogenannten Soft-Skills (z.b. Teamfähigkeit, Rhetorik und Präsentation, Verhandlungstechnik und Konfliktmanagement, etc) vermittelt. Die Pflichtfremdsprache Englisch (bzw. tw. englischsprachige Lehrveranstaltungen) in allen Semestern sollen zusätzlich auf ein breites internationales - Berufsbild vorbereiten. In dem im Anschluss an das Bachelorstudium möglichen Masterstudium Projektmanagement und Organisation (3 Semester) wird der Schwerpunkt dann weiter vor allem auf die PM-Kompetenzen in projektorientierten Unternehmen fokussiert und ausgebaut. Hier sind auch begleitende Inhalte aus der Betriebswirtschaftslehre bzw. dem HR-Management vertreten. Eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung soll den Studierenden die spätere Ausübung einer eigenverantwortlichen (Führungs-) Tätigkeit ermöglichen. 4
5 3. Berufsfelder und Karriereaussichten Es ist als besondere Herausforderung zu sehen, die Lücke, die in so manchem Unternehmen zwischen ProjektmanagerInnen und FachspezialistInnen existiert, schließen zu wollen. Den Einen fehlt oft das notwendige theoretische Fachwissenwissen im IT-Bereich bzw. betriebswirtschaftliche Kenntnisse, die Anderen haben oft theoretische und berufspraktische Defizite im Bereich des Projektmanagements und der wirtschaftlichen Kenntnisse. Der Studiengang versucht hier eine Brücke zu schlagen. Das Berufsfeld des Studienganges befindet sich somit an der Schnittstelle zwischen Projektmanagement und Informationstechnik, wobei Projektmanagement als die zielgerichtete und effiziente Erledigung von innovativen und komplexen Aufgaben im Management von temporären Organisationsstrukturen verstanden wird. Solche Organisationsstrukturen befinden sich heute in vielen Bereichen (z.b. der Informationstechnik, der Bauwirtschaft, des Anlagenbaus, im Nonprofit-Sektors, im Consulting, u.v.a.m). Eine Bedarfs- und Akzeptanzerhebung ergibt, dass sich im Berufsfeld an der Schnittstelle zwischen Projektmanagement und Informationstechnik umfangreiche Betätigungsmöglichkeiten ergeben. Die tiefe Durchdringung vieler Wirtschaftsbereiche mit verstärkter Projektorientierung und die enorme betriebliche Herausforderung durch die rasche Wissensevolution nicht nur im Bereich der Informationstechnik führen zu einer weitreichenden Definition der für den Studiengang relevanten Branchen. Der Bogen spannt sich dabei von produzierenden Betrieben (sprich Industrie) über dienstleistungsorientierte Unternehmungen (etwa Banken, Versicherungen, Unternehmensberatung) bis hin zu Firmen mit Schwerpunkt im IT-Sektor (Soft- und Hardware, ebusiness, Telekom). 5
6 4. Allgemeine Studienbedingungen 4.1. Zugangsvoraussetzungen Reifeprüfungszeugnis Berufsreifeprüfungszeugnis Studienberechtigungsprüfung für sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Studienrichtungen, sowie einige technisch orientierte Studienrichtungen Abschluss einer facheinschlägigen Lehre, berufsbildenden mittleren Schule oder deutschen Fachhochschulreife Zusatzprüfungen in Englisch und Mathematik müssen vor Beginn des Studiums nachgewiesen werden. Die Anrechnung von Vorkenntnissen entscheidet im Einzelfall der/die StudiengangsleiterIn. Die Beherrschung der deutschen Sprache ist Voraussetzung Aufnahmeverfahren Bewerbungsfrist: 15. Mai für die berufsbegleitende Form 31. Mai für die Vollzeit-Form Kriterien bei der Auswahl der StudienbewerberInnen: Fristgerechte Einreichung der Bewerbungsunterlagen auf Grundlage der Zugangsvoraussetzungen. Absolvierung eines Aufnahmegespräches (strukturiertes Interview). Absolvierung eines Multiple Choice Tests, der den facheinschlägigen Wissensstand (IT, BWL, Projektmanagement, Mathematik, Englisch) aller BewerberInnen feststellt. Skriptum zum Download verfügbar. 6
7 5. Zeitaufwand und Studienzeiten Vollzeit-Form: 20 bis 30 Stunden/Woche 15 Wochen/Semester Wintersemester: Anfang Oktober bis Ende Jänner Sommersemester: Anfang März bis Anfang Juli Die Lehrveranstaltungen finden zwischen Montag und Freitag tagsüber (8:00 17:00) statt. Berufsbegleitende Form: 15 bis 22 Stunden/Woche 20 Wochen/Semester Wintersemester: Anfang September bis Ende Jänner Sommersemester: Mitte Februar bis Mitte Juli Die Lehrveranstaltungen finden an drei Abenden ( , am Freitag von Uhr) pro Woche sowie am Samstag tagsüber ( Uhr) statt. Grundsätzlich gilt für alle Lehrveranstaltungen Anwesenheitspflicht. Die Anwesenheitspflicht gilt als verletzt, wenn in einer Lehrveranstaltung mehr als 30% versäumt werden (Konsequenz: Verlust einer Prüfungsantrittsmöglichkeit) oder in allen Lehrveranstaltungen eines Semesters insgesamt mehr als 50% versäumt werden (Konsequenz: Empfehlung einer Studienunterbrechung oder Auflösung des Ausbildungsvertrages). 7
8 6. Aufbau des Studiums 6.1. Studienplan-Übersicht Es gibt drei Wahlpflichtmodule: Informationstechnik Projektmanagement Black Sea Region Modul LVA-Titel Sem. LVA-Typ SWS ECTS Grundlagen Projektmanagement Grundlagen des Projektmanagements 1 ILV 1,5 3 Ausgewählte Kompetenzen des Projektmanagements 2 ILV 1,5 3 PM-Software 2 ILV 2 4 IT-Einsatz in Projektmanagement 2 UE 1 2 Grundlagen der IT und Programmierung Grundlagen der Programmierung 1 ILV 2 4 Grundlagen der OO-Programmierung 2 ILV 1,5 4 Einführung IT 1 VO 0,5 1 IT-Basis- und Netzwerktechnologien 2 VO 1,5 3 Grundlagen BWL ABWL 1 VO 1 2 Organisation und Personalmanagement 1 VO 1 2 Marketing 2 ILV 1 2 Financial Accounting Buchhaltung 1 ILV 1,5 3 Bilanzierung 2 ILV 1,5 3 Privatrecht Grundlagen des Bürgerlichen Rechts 1 ILV 1,5 3 Unternehmensrecht 2 ILV 1,5 3 Persönlichkeitsentwickung 1 Lerntechniken und Selbstmanagement 1 UE* 2 2 Teamtraining 1 UE* 2 2 Rhetorik, Präsentation und Moderation 1 UE* 2 2 Mathematik, Statistik Mathematik & Statistik 1 ILV 1,5 3 Statistik & Mathematik 2 ILV 1,5 3 Englisch 1 Business English basics 1 UE 1,5 3 Business English 2 UE 1,5 3 Vertiefung Projektmanagement Projektzyklus & Startup 3 ILV 1,5 3 Projektdurchführung & -abschluss 3 ILV 1,5 3 Vertiefung Programmierung & Datenbanken Grundlagen Software Engineering 3 ILV 1,5 3 Grundlagen Datenbanken 3 ILV 1,5 3 Vertiefung Software Engineering 4 ILV 1,5 3 Vertiefung Datenbanken, Data Warehouse 4 ILV 1,5 3 Managerial Accounting Investitionsrechnung und Finanzierung 3 ILV 1,5 3 Kostenrechnung und Controlling 3 ILV 1,5 3 Persönlichkeitsentwickung 2 Verhandlungstechniken 3 UE* 2 2 Grundlagen der Führung 3 UE* 1 1 Stressmanagement & Problemlösung 4 UE* 2 2 Karriereplan & persönliches Wissensmanagement 4 UE* 1 1 8
9 Modul LVA-Titel Sem. LVA-Typ SWS ECTS Grundlagen Prozess-, Qualitätsmanagement Grundlagen des Prozessmanagements 3 ILV 1,5 3 Grundlagen des Qualitätsmanagements 4 ILV 1,5 3 Wissenschaftliches Arbeiten Erhebungs- und Entscheidungstechniken 3 ILV 1,5 3 Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens 4 ILV 1,5 3 Englisch 2 Listening & Discussion 3 UE 1,5 3 Presentations 4 UE* 2 2 English: IT-Case-Studies 4 UE* 1 1 IT-Projektmanagement Requirementsengineering, Testing 4 ILV 2 4 IT-Beratungsprojekte 4 ILV 1 2 Projektpraktikum Projektpraktikum Teil 1 4 PS 0,5 3 Projektpraktikum Teil 2 5 PS 0,5 3 Business Management Budgetierung und Kennzahlenanalyse 4 ILV 1,5 3 Strategische Unternehmensführung 5 ILV 1,5 3 Wahlpflichtmodul Projektmanagement Wahlpflichtmodul Informationstechnik Wahlpflichtmodul Black Sea Region PM bei Organisationsentwicklungs-Projekten 5 ILV 1 2 PM Standards 5 ILV 1 2 Risiko- und Claim-Management 5 ILV 1 2 Webengineering, e-commerce 5 ILV 1,5 3 Aktuelle Trends in der IT 5 ILV 1,5 3 Interdisziplinäre Betrachtung des Schwarzmeerraums 5 VO 1 2 Unternehmensumfeld Schwarzmeerregion 5 ILV 1 2 Exkursion in die BSR 5 UE* 1,5 2 BA-Arbeit 1: Projektmanagement BA-Arbeit 1: wahlweise BWL oder PM 5 SE 1 6 Vertiefung Recht Europa-Recht 5 ILV 1,5 3 IT-Recht 5 ILV 1,5 3 Englisch 3 Meetings & Negotiations 5 UE* 2 2 Reports & Contracts 5 UE* 2 2 PM Business Situations 5 UE* 2 2 BA-Arbeit 2: Informationstechnik BA-Arbeit 2: IT 6 SE 1 6 Berufspraktikum (inkl. LVA) 6 UE* 18 BA-Prüfungsvorbereitung 6 6 Ab dem 3. Semester werden einzelne Lehrveranstaltungen in der Arbeitssprache Englisch geführt. Abkürzungen: ECTS ECTS Credits ILV Integrierte Lehrveranstaltung LVA Lehrveranstaltung PS Projektseminar SE Seminar SWS UE UE* VO Semesterwochenstunden Übung Übung mit geringem stud. Arbeitsaufwand Vorlesung Alle Lehrveranstaltungen sind für das berufsbegleitende Studium angegeben. Da in der Vollzeit-Form das Semester 15 Wochen dauert, ändern sich die SWS. 9
10 6.2. Berufspraktikum 6. Semester Das Berufspraktikum ist ein wesentlicher Bestandteil eines praxisbezogenen Studiums. Während des Berufspraktikums soll die/der Studierende in einem Unternehmen tätig werden und einen bis maximal drei Arbeitsbereich(e) kennen lernen und ausüben. Das sechste Semester wurde aus folgenden Gründen für das Berufspraktikum gewählt: Zu diesem Zeitpunkt hat der/die StudentIn die fachliche Ausbildung im Fachhochschul-Studiengang im Wesentlichen abgeschlossen und kann im Unternehmen auf dieses erworbene Wissen zurückgreifen. Es erscheint vor allem aus arbeitsmarktpolitischen Gründen günstig, wenn die Studierenden zwischen der Absolvierung des Berufspraktikums und dem Abschluss ihres Studiums (Bachelor-Prüfung) mit dem Unternehmen, in dem sie das Praktikum abgeschlossen haben, in Kontakt bleiben können. Dadurch werden die Chancen des/der Studierenden auf einen entsprechenden Arbeitsplatz ungleich größer werden, als wenn zwischen Berufspraktikum und Abschluss des Studiums weitere Semester liegt. Der Umfang des Berufspraktikums ist mit ca. 450 Stunden (18 ECTS) festgelegt. Längere Unterbrechungen des Berufspraktikums werden dann gestattet, wenn der Arbeitsablauf bzw. Arbeitsanfall im Unternehmensbereich eine durchgehende sinnvolle Beschäftigung nicht ermöglicht. Nebenberuflich Studierenden des Studienganges, die über die Dauer des Studiums in einem einschlägigen Berufsfeld beschäftigt sind, kann das Berufspraktikum, nicht aber die begleitende Lehrveranstaltung, die eine der Voraussetzungen für einen positiven Abschluss des sechsten Semesters ist, von der Studien gangsleitung erlassen werden. Nebenberuflich Studierende ohne facheinschlägige Berufsausübung haben das Berufspraktikum in vollem Ausmaß zu absolvieren, wobei die/der Studiengangs leiterin im Einzelfall über den Modus und die Dauer befinden kann. Das Berufspraktikum ist in einer von der/dem StudiengangsleiterIn anerkannten Ausbildungsstätte zu absolvieren. Ebenfalls in der Verantwortung der/des StudiengangsleiterIn liegt die laufende Überprüfung der Eignung von Praktikumsplätzen und unternehmen. Die Ausbildungsstätte kann sich sowohl im Inland als auch im Ausland befinden. Eine Voraussetzung für die positive Anerkennung des Berufspraktikums ist die Übermittlung eines Berichtes des Ausbildungsbetriebes, aus dem eindeutig hervorgeht, dass die/der PraktikantIn im vorgesehenen zeitlichen Umfang im Unternehmen tätig war und dort die von ihr/ihm geforderte Arbeit positiv erledigt hat. Für diesen Bericht wird dem Unternehmen von der/dem StudiengangsleiterIn ein Formular zur Verfügung gestellt Studienabschluss Die Studierenden beenden ihr Studium mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts in Business. Voraussetzung dafür ist der positive Abschluss aller Lehrveranstaltungen, des Berufspraktikums, die Erstellung der sog. Bachelorarbeit (im Rahmen von Lehrveranstaltungen im 5. und 6. Semester) sowie die erfolgreiche Ablegung der Bachelorprüfung am Ende des 6. Semesters. 10
11 7. Ausblick Masterstudium Projektmanagement und Organisation 7.1. Zugangsvoraussetzungen AbsolventInnen von Bachelor- oder gleichwertigen postsekundären Bildungs abschlüssen folgender universitärer Fachrichtungen: Sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Studien Wirtschaftsinformatik Informatikmanagement Technik Alle AbsolventInnen facheinschlägiger Fachhochschul-Bachelorstudiengänge mit wirtschaftswissenschaftlicher Orientierung. Für alle Bildungsabschlüsse gilt, dass in folgenden Kernfachbereichen ein vorausgesetztes facheinschlägiges Mindestniveau (Mindestanzahl von ECTS-Punkten) gegeben ist: Projektmanagement: 4 ETCS Mathematik/Statistik: 4 ETCS Betriebswirtschaftslehre: 12 ETCS Rechtslehre: 4 ETCS Englisch: 4 ETCS (gilt nicht für Native Speaker) 7.2. Aufnahmeverfahren Kriterien bei der Auswahl der StudienbewerberInnen: Fristgerechte Einreichung der Bewerbungsunterlagen auf Grundlage der Zugangsvoraussetzungen Absolvierung eines strukturierten Interviews Absolvierung eines Multiple Choice Tests 7.3. Aufbau des Masterstudiums Modul LVA-Titel Sem. LVA-Typ SWS ECTS Projektmanagement Vertiefende Aspekte des PM 1 ILV 3 6 Personalmanagement und Führung Führungstechnik, Führungsstrategien 1 UE* 2 2 HR-Management 1 ILV 1,5 3 Sozioökonomischer Kontext 1 VO 1 2 Ausgewählte Rechtsfragen der Projektarbeit 2 VO 1,5 3 English on the Job 2 UE 1 2 General Management Strategic Perspectives on Management 1 ILV 1,5 3 Organisationskonzepte 1 ILV 1,5 3 Management Systems Prozessmanagement 1 ILV 1 2 Quality Management 2 ILV 1 2 ERP-Systeme 2 UE
12 Modul LVA-Titel Sem. LVA-Typ SWS ECTS Empirische Sozialforschung Angewandte Statistik 1 ILV 1,5 3 Methoden wissenschaftlichen Arbeitens 1 UE 1,5 3 International Communication English Advanced 1 UE 1,5 3 Intercultural Management 2 UE 1 2 Virtual Collaboration 2 UE 0,5 1 Project Portfolio & Programme Management Management Projektorientierter Unternehmen Project Portfolio Management 2 ILV 1,5 3 Programme Management 3 ILV 1,5 3 Seminar: Projektorientiertes Unternehmen 2 SE 0,75 3 IT-Einsatz in projektorientierten Unternehmen 3 UE 1,5 3 Management des Wandels Unternehmensgründung 2 ILV 1,5 3 Veränderungsmanagement 2 PS 1 3 Wahlpflichtmodul: International Projects Wahlpflichtmodul: Risiko- & Claimmanagement Managing International Projects 3 UE 1,5 3 International Contract Law 3 ILV 1 2 Negotiations 3 UE* 1 1 Controlling & Risikomanagement 3 UE 1,5 3 Vertrags- und Haftungsrecht 3 ILV 1 2 Negotiations 3 UE* 1 1 Diplomarbeit und -prüfung Workshop Disposition 2 UE 1 2 Diplomarbeitserstellung Workshop Diplomarbeit 3 UE 0,5 1 Diplomarbeitserstellung Diplomprüfung 6 Abkürzungen: ECTS ECTS Credits ILV Integrierte Lehrveranstaltung LVA Lehrveranstaltung PLS Planspiel SE Seminar SWS UE UE* VO Semesterwochenstunden Übung Übung mit geringem stud. Arbeitsaufwand Vorlesung 12
13 7.4. Studienabschluss 3. Semester Die Studierenden beenden ihr Studium mit dem akademischen Grad Master of Arts in Business. Voraussetzung dafür ist der positive Abschluss aller Lehrveranstaltungen, die Erstellung und Approbation der Diplomarbeit sowie die erfolgreiche Ablegung der Diplomprüfung am Ende des 3. Semesters. 13
14 8. Internationales Angebot der FH des bfi Wien Studieren und Arbeiten in einem anderen Land Unser internationales Netzwerk umfasst über 70 Partnerhochschulen, von St. Petersburg bis Istanbul und von Cadiz in Spanien bis Valparaíso. Studierenden, die im Rahmen eines Auslandssemesters ins Ausland gehen, werden sämtliche Studiengebühren erlassen. Mobilität in Europa wird durch das Erasmus Austauschprogramm mit monatlichen Stipendien unterstützt. In einem 1 bis 2-semestrigen Auslandsaufenthalt erweitern unsere Studierenden ihre interkulturellen Kompe tenzen, Fremdsprachenkenntnisse, Karrierechancen sowie den persönlichen Horizont. Abhängig von Studiengang und Art des Programms im jeweiligen Land besteht auch die Möglichkeit eines Doppeloder Joint Degreeabschlusses, bei dem in vorwiegend gleicher Studienzeit neben dem österreichischen auch ein akademischer Grad des Gastlandes erworben werden kann. Des weiteren haben FH Studierende die Möglichkeit, ein Auslandspraktikum zu absolvieren, das ebenfalls im Rahmen von Erasmus gefördert wird. Internationale Erfahrung an der FH des bfi Wien Für berufsbegleitende Studierende, die nicht für längere Zeit ins Ausland gehen können, bietet die FH des bfi Wien ein umfassendes Angebot, sich internationale Erfahrung anzueignen. Kurze Mobilitätsoptionen im Rahmen von Internationalen Wochen oder Auslandsexkursionen stellen eine interessante Alternative zum klassischen Auslandssemester dar und werden sowohl auf Bachelor- als auch auf Master ebene angeboten. Studierende habe die Möglichkeit eine Internationale Woche an der FH zu besuchen oder eine Internationale Woche bei einer unserer zahlreichen Partnerhochschulen in Europa. Vorträge von internationalen ExpertInnen, Firmenexkursionen, Lernen und Lehren in internationalen Teams sowie ein spannendes kulturelles und soziales Rahmenprogramm machen dieses Bildungsangebot zu einer besonderen internationalen und interkulturellen Lernerfahrung. Curricula mit internationalen Lehrinhalten bereiten ideal auf ein internationales Agieren in Arbeitswelt und Gesellschaft vor. Zahlreiche Gastlehrende unserer Partnerhochschulen in all unseren Studiengängen sorgen für einen Know-how- Transfer. Eine besondere Gelegenheit, sich mit internationalen Studierenden zu vernetzen, bietet unser Buddy-System, bei dem FH Studierende einen oder mehrere Austauschstudierende betreuen und dabei sprachlich und interkulturell profitieren. Sprachzertifikate in Englisch, Spanisch, Französisch und Russisch (direkt an der FH in Form von Abendkursen) sowie kostenlose Sprachkurse zur Zeit bietet die FH Türkischsprachkurse an zeugen von der linguistischen Schwerpunktbildung der Studiengängen. 14
15 9. Rechte und Pflichten der Studierenden, Kosten und Standort 9.1. Rechte und Pflichten Die Studierenden haben folgende Rechte: die Lehr- und Forschungseinrichtungen des Fachhochschul-Studiengangs zu benutzen die Einhaltung des Studienplans, der Prüfungsordnung und der Studienverein barung einzufordern für das Berufspraktikum einen Vorschlag zum Praktikumplatz einzubringen auf die Nichteinhaltung von Pflichten durch Mitglieder des Lehrkörpers hinzu weisen und die Abstellung der Mängel sowie die Erörterung der Beschwerde zu beantragen die Lehrveranstaltungen zu bewerten (das ist zugleich eine Pflicht!) das aktive und das passive Wahlrecht bei den Studierendenvertretungswahlen auszuüben. Die Studierenden haben folgende Pflichten: die Studienvereinbarung einzuhalten die Lehrveranstaltungen zu besuchen (Anwesenheitspflicht!) und ihr Studium so am Studienplan und der Prüfungsordnung zu orientieren, dass die Prüfungen in der vorgesehenen Zeit abgelegt werden können in den Gruppen zu studieren, in die sie bei der Organisation einer Lehrver anstaltung eingeteilt wurden den jeweils ersten angebotenen Prüfungstermin einer Lehrveranstaltung wahr zunehmen (über Ausnahmen entscheidet die Studiengangsleitung) während der Durchführung von Prüfungen die Anweisungen der Aufsichts personen zu befolgen die Benützungsordnung für die Lehr- und Forschungseinrichtungen einzuhalten und die Weisungen der Verantwortlichen zu befolgen die sicherheitstechnischen Vorschriften bzw. die Anweisungen des für die Sicher heit verantwortlichen Personals einzuhalten und zu befolgen Kosten Kostenübernahme für Lehrmaterialien (Bücher, Skripten etc.) Die Studiengebühren betragen 363,36 pro Semester und sind vor Semesterbeginn zu entrichten. Es muss pro Semester der ÖH-Beitrag von 18,70 geleistet werden Standort Studienbetrieb Fachhochschule des bfi Wien Wohlmutstraße Wien, Tel: 01/ ; Der Standort einzelner oder aller Lehrveranstaltungen kann durch den Erhalter während des Studiums geändert werden (in Wien). 15
16 10. Kontakt InteressentInnen haben auch die Möglichkeit, an einigen unserer Lehrveranstaltungen teilzunehmen, um sich von der Qualität unseres Lehrbetriebs zu überzeugen. Sollte dies gewünscht sein, bitten wir jedoch um eine entsprechende Anmeldung bei unserem Studiengangskoordinator, Herrn Elsner, BA. Auf unserer Homepage finden Sie die aktuellen Termine unserer Informationsveranstaltungen. Für weitere Fragen kontaktieren Sie uns bitte bzw. vereinbaren einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch. Mag. a (FH) Ina Pircher Tel. 01/ Studiengangsleiterin ina.pircher@fh-vie.ac.at MMag. Andreas Nachbagauer Tel. 01/ Stellvertretender Studiengangsleiter andreas.nachbagauer@fh-vie.ac.at Richard Elsner, BA Tel. 01/ Studiengangskoordinator richard.elsner@fh-vie.ac.at 16
17 Für Notizen 17
18 Sponsoren des FH-Studiengangs Fotos: Fachhochschule des bfi Wien Gesellschaft m.b.h. bzw. Fotolia.de Adresse und Impressum: Fachhochschule des bfi Wien Gesellschaft m.b.h. A-1020 Wien, Wohlmutstraße 22 Tel.: +43/1/ , Fax: DW Eine Gesellschaft des Stand:
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