Lehrplan für den nicht Konfessionsgebundenen Moralunterricht in der Sekundarschule

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lehrplan für den nicht Konfessionsgebundenen Moralunterricht in der Sekundarschule"

Transkript

1 Europäische Schulen Büro des Generalsekretärs des Obersten Rates Pädagogische Abteilung AZ. : 1998-D-22-2 Orig. : FR Fassung : DE Lehrplan für den nicht Konfessionsgebundenen Moralunterricht in der Sekundarschule Vom Oberster Rat am 27. und 28. Januar 1998 genehmigt Wird ab September 1998 für eine zweijährige Probezeit in Kraft gesetzt. 3. Februar /6

2 I. LERNZIELE Der nicht konfessionsgebundene Moralunterricht soll den Schülern eine ethischmoralische Bildung vermitteln, die auf der Gewissensfreiheit gründet und keiner philosophischen Richtung verpflichtet ist. Dieser Unterricht steht folglich allen Schülern offen und will sie dazu anleiten, in zwangloser geistiger Auseinandersetzung und freier Gewissensentscheidung - kohärente und klare Antworten zu suchen, dabei die Tatsachen genau zu beachten und rational zu denken, - eigenständig und verantwortungsbewusst Stellung zu nehmen und damit autonom und offen für andere zu werden, - eine authentische ethisch-moralische Haltung auszubilden, die die Fähigkeit, sich selbst in Frage zu stellen, einschließt; eine engagierte Haltung, die auf Toleranz gründet. Der Lehrer setzt sich für Geist und Lernziele dieses Lehrplans ein, wobei er die Zielsetzung des nicht konfessionsgebundenen Moralunterrichts genau beachtet D-22-DE 2/6

3 II. LERNINHALTE DIE ANDEREN DER MENSCH IN DER GEMEINSCHAFT ICH DER MENSCH ALS INDIVIDUUM Beobachtungsstufe ICH LERNE KENNEN UND VERSTEHEN, WAS MICH UMGIBT ICH LERNE MICH KENNEN, MICH VERSTEHEN UND ÜBER MICH HINAUSZUWACHSEN 1. Klasse Die anderen und ich Der Wandel Die Familie. Die Kameraden, die Freunde. Die Gruppe, die Clique. Die Tiere. Von der Grund- zur Oberschule wechseln. Die Veränderungen erkennen und annehmen. 2. Klasse Autorität Gesundheit und Glück I Die verschiedenen Formen der Autorität (Eltern, Erzieher, Polizei usw.) und ihre Begründung. Die verschiedenen Formen des Gehorsams (am Furcht, aus Eigeninteresse, aus Überzeugung, aus Respekt usw.). Die Grenzen des Gehorsams. 3. Klasse Meine Rechte und meine Pflichten Was bedeuten ich habe das Recht zu...?, ich habe die Pflicht zu...? Meine Rechte und meine Pflichten in meiner Familie, in der Schule, außerhalb der Schule. Die Rechte des Kindes in der Welt. Die Menschenrechte. Mens sana in corpore sano; der Sportunterricht; der Sport als Wettkampf; Fair play; der Gemeinschaftsgeist; seine Freizeitbeschäftigungen wählen; sich richtig ernähren; die Umweltverschmutzung bekämpfen; nein sagen zu Tabak, Alkohol, Drogen. Vom Kind zum Jugendlichen Unabhängigkeit und Verantwortung. Die Generationskonflikte. Die Stereotypen Mädchen/Jungen, männlich/weiblich. Empfindungen, Gefühle, Liebe. Die Sexualität D-22-DE 3/6

4 DIE ANDEREN DER MENSCH IN DER GEMEINSCHAFT ICH DER MENSCH ALS INDIVIDUUM Vororientirungsstufe WIE NEHME ICH AN DER GEMEINSCHAFT TEIL? 4. Klasse Kommunikation und Ausgrenzung Die kulturellen Unterschiede; die verschiedenen Religionssysteme; die verschiedenen Wirtschaftssysteme; die verschiedenen politischen Systeme; die Toleranz und ihre Grenzen. ICH ENTWICKLE MEINE PERSÖNLICHKEIT Freiheit und Verantwortung Der Verstand und das Irrationale. Der Dogmatismus und die Suche nach der Wahrheit. Glaube, Agnostizismus, Atheismus. Die Sekten. Laizität. Freidenkertum. 5. Klasse Recht auf Anderssein Rationalität und kritischer Geist Die Formen der Kommunikation: - das Gespräch: Aufrichtigkeit und Lüge; - die Medien: Information oder Die Verbrauchererziehung. Manipulation; die Werbung, die Die verantwortliche Elternschaft: Propaganda; - die modernen Kommunikationsmittel: sie bringen uns einander näher oder auseinander; - die Kommunikation durch Sympathie. Die Kommunikationslosigkeit: - Konflikt, Antipathie, Gewalt, Hass; - Stereotypen, Vorurteile; - Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus. Die Formen der Ausgrenzung: wirtschaftlich; gesellschaftlich; kulturell. Autonom werden (sich einer Situation bewusst werden, sie beurteilen, sich entscheiden). Zeugung, Schwangerschaftsverhütung, Schwangerschaftsabbruch. Verantwortung für das freie Verfügen über sich und seinen Körper: Transplantationen und Organspenden, Euthanasie, Selbstmord, Sexualität. Verantwortung und Schuld D-22-DE 4/6

5 DIE ANDEREN DER MENSCH IN DER GEMEINSCHAFT ICH DER MENSCH ALS INDIVIDUUM Orientierungs- Stufe DEMOKRATIE UND BÜRGERSCHAFT ETHISCHE GRUNDSÄTZE UND PERSÖNLICHE VORHABEN 6. Klasse Demokratie und Bürgerschaft Naturwissenschaften, Technik und Ethik Ethische Grundsätze der Demokratie. Nationale, europäische Bürgerschaft, Weltbürgertum. Die von der Bürgerschaft Ausgeschlossenen. Recht und Justiz. Engagement, Solidarität. Die genetischen Manipulationen. Die Methoden der medizinisch unterstützten Zeugung. Wie kann man die Achtung vor dem menschlichen Wesen und die Fortschritte in Naturwissenschaft und Technik miteinander vereinbaren? 7. Klasse Was jede Demokratie bedroht Die Werte, die Grundlage meines gegenwärtigen und zukünftigen Lebens sind Uninteressiertheit und Abrücken von Verpflichtungen. Die Schwäche der öffentlichen Institutionen. Die totalitäre Versuchung. Der Fanatismus. Die Fundamentalismen. Die Extremismen. Der Terrorismus usw. Der Lehrer soll die Aktualität und die Wünsche der Schüler berücksichtigen D-22-DE 5/6

6 III. METHODOLOGISCHE GRUNDSÄTZE Bei der Wahl der Methoden verfügt der Lehrer über die größtmögliche Freiheit (Verwendung von Texten, Presseartikeln, Video, Schülerreferate, Arbeitsgruppen, Rollenspiele, Debatten, Exkursionen, Ausstellungen, Klärung von Werten usw.). Er soll die Diskussionskultur in der Klasse fördern: das aktive und tolerante Zuhören, die Beachtung der Regeln der Diskussion, das Bemühen um Übereinstimmung oder wenigstens den Willen, sich konstruktiv auseinanderzusetzen, im Geiste einer humanistischen Pädagogik. IV. LEISTUNGSBEWERTUNG Die Schülerleistungen im Fach Moral werden in der 1. bis 3. Klasse mit einer Note bewertet, mit einer A-Note und einer B-Note in der 4. bis 7. Klasse. Die B-Note bezieht sich auf die erworbenen Kenntnisse und die Qualität der Argumentation. Die A-Note berücksichtigt darüber hinaus die aktive Mutwirkung am Unterricht. ABITUR In den Prüfungen wird im Prinzip der Stoff aus den Lehrplänen der 7. Klasse behandelt, wobei auch die vorher erlangten Kenntnisse, insbesondere in der 6. Klasse, anzuwenden sind D-22-DE 6/6

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sek. I des Helmholtz-Gymnasiums Bonn Praktische Philosophie

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sek. I des Helmholtz-Gymnasiums Bonn Praktische Philosophie Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sek. I des Helmholtz-Gymnasiums Bonn Praktische Philosophie Oktober 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit...3 2 Entscheidungen

Mehr

Philosophie und Ethik

Philosophie und Ethik Kantonsschule Ausserschwyz Philosophie und Ethik Bildungsziele sind in der Lage, philosophische Gedankengänge verstehend nachzuvollziehen und anderen mitzuteilen. Sie sollen sich begrifflich klar und präzise

Mehr

Fach: Ethik Klasse 7 Kerncurriculum Schulcurriculum Hinweise

Fach: Ethik Klasse 7 Kerncurriculum Schulcurriculum Hinweise Klasse 7 1. Anthropologie Individualität Der Jugendliche in seinem Denken, Empfinden und Wollen SchülerInnen beschreiben sich mit ihren eigenen Charaktermerkmalen, Fähigkeiten und Begabungen Vorbilder

Mehr

MORALTHEOLOGIE I VORAUSSETZUNGEN UND GRUNDLAGEN

MORALTHEOLOGIE I VORAUSSETZUNGEN UND GRUNDLAGEN Inhaltsverzeichnis Seite 1 MORALTHEOLOGIE I VORAUSSETZUNGEN UND GRUNDLAGEN 1 Person als Ausgangspunkt theologisch-ethischen Nachdenkens 2 1.1 Aus Lehm geknetet und zur Freiheit berufen biblische Aussagen

Mehr

Dr. Frank Witzleben THEMENVORSCHLÄGE FÜR DEN MITTLEREN SCHULABSCHLUSS ETHIK (4. Prüfungskomponente) Fachmoderator Ethik Bezirk Neukölln

Dr. Frank Witzleben THEMENVORSCHLÄGE FÜR DEN MITTLEREN SCHULABSCHLUSS ETHIK (4. Prüfungskomponente) Fachmoderator Ethik Bezirk Neukölln Themenbereiche Die Religionen und der Glaube Themen 1. Was sucht der Mensch im Glauben? 2. Der einzige und wahre Gott? Gottesbilder im Vergleich. 3. Können Osten und Westen zusammenkommen? 4. Woher kommt

Mehr

Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie

Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie Inhalt Vorbemerkung... 2 Jahrgangsstufe 8... 2 Jahrgangsstufe 9... 4 Fachspezifische Kompetenzen... 6 1. Personale Kompetenz:... 6 2. Soziale

Mehr

Leben leben 7 8. Stoffverteilungsplan

Leben leben 7 8. Stoffverteilungsplan Leben leben 7 8 Stoffverteilungsplan 1. Identität 1/ Ich Verwandlungen Entwicklungen Wachsen, aufwachsen Identität(en) ausprägen Rechte und Pflichten Lebensbejahung Misserfolge, Enttäuschungen, Krisen

Mehr

Leitbild. Katholische Gesamtkirchengemeinde Ellwangen Philipp-Jeningen-Platz 2 Telefon: 07961/

Leitbild. Katholische Gesamtkirchengemeinde Ellwangen Philipp-Jeningen-Platz 2 Telefon: 07961/ Leitbild Mit der Trägerschaft von vier Kindergärten setzt die Gesamtkirchengemeinde Ellwangen einen Schwerpunkt: "Sie nimmt einen gesellschaftlichen und christlich - pastoralen Auftrag wahr." Wir erziehen,

Mehr

Internes Curriculum Praktische Philosophie

Internes Curriculum Praktische Philosophie Internes Curriculum Praktische Philosophie Klassenstufen 5 und 6 (Insgesamt 9 Fragekreise) Fragenkreis 1: Folgende Themen sind obligatorisch: Klassenstufen 7 und 8 (Insgesamt 7 Fragekreise) Fragenkreis

Mehr

Klasse 7. Bildungsstandards: Anthropologie (allgemein menschliche Lebensbedingungen und die Erfahrungswelt der Schüler)

Klasse 7. Bildungsstandards: Anthropologie (allgemein menschliche Lebensbedingungen und die Erfahrungswelt der Schüler) Curriculum für das Fach Ethik, Klasse 7-10; Vorbemerkung: Gemäß unserem Schulprofil legen wir im Fach Ethik besonderen Wert auf die Erziehung - zu Toleranz, Gewaltlosigkeit und Antirassismus, worunter

Mehr

Stoffverteilungsplan Hessen

Stoffverteilungsplan Hessen Stoffverteilungsplan Hessen Leben leben Band 1 für Klasse 5/6 Schule: 978-3-12-695230-9 Lehrer: KC: Kerncurriculum für das Gymnasium 5-9/10. Die in den mit KC gekennzeichneten Spalten aufgeführten Inhaltsfelder

Mehr

Religionskunde und Ethik (RE)

Religionskunde und Ethik (RE) Religionskunde und Ethik (RE) Allgemeine Bildungsziele Ganzheitliche Bildung Das Fach Religionskunde und Ethik will einen spezifischen und unverzichtbaren Beitrag leisten zu einer ganzheitlichen Bildung.

Mehr

Erläuterung Mission-Statement: Unser Auftrag Die Mission

Erläuterung Mission-Statement: Unser Auftrag Die Mission Unser Auftrag Wir fördern die ganzheitliche Entwicklung von jungen Menschen zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten durch ein Wertesystem, das auf Gesetz und Versprechen der Pfadfinder und Pfadfinderinnen

Mehr

V O N : P R O F. D R. D I E R K B O R S T E L F A C H H O C H S C H U L E D O R T M U N D D I E R K. B O R S T E F H - D O R T M U N D.

V O N : P R O F. D R. D I E R K B O R S T E L F A C H H O C H S C H U L E D O R T M U N D D I E R K. B O R S T E F H - D O R T M U N D. MEHR ALS SPORT! V O N : P R O F. D R. D I E R K B O R S T E L F A C H H O C H S C H U L E D O R T M U N D D I E R K. B O R S T E L @ F H - D O R T M U N D. D E Drei Prämissen vorweg IM SPORT GEHT ES ZUNÄCHST

Mehr

Lehrplan Philosophie

Lehrplan Philosophie D S T Y Deutsche Schule Tokyo Yokohama Lehrplan Philosophie Sekundarstufe II Vorbemerkung: An der DSTY ist ein zweistündiger, aus den Jgst. 12 und 13 kombinierter Philosophiekurs eingerichtet. Daraus ergibt

Mehr

Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1

Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1 Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1 1. Semester Wahrnehmung Emotion und Motivation Lernen und Gedächtnis Kommunikation - den Begriff der Wahrnehmung und ihre verschiedenen Dimensionen erklären (Sinneswahrnehmung,

Mehr

Leitbild des Max Mannheimer Studienzentrums

Leitbild des Max Mannheimer Studienzentrums Leitbild des Max Mannheimer Studienzentrums 1. Einleitung 2. Zielgruppen unserer Bildungsangebote 3. Inhalte und Ziele unserer Arbeit 4. Grundsätze für das Lernen 1 1. Einleitung Das Max Mannheimer Studienzentrum

Mehr

9. Sozialwissenschaften

9. Sozialwissenschaften 9. Sozialwissenschaften 9.1 Allgemeines Die Lektionendotation im Fach Sozialwissenschaft beträgt 200 Lektionen. Davon sind 10% für den interdisziplinären Unterricht freizuhalten. (Stand April 2005) 9.2

Mehr

Ich und mein Leben. Die Frage nach dem Selbst. Fragenkreis 1: (1.HJ) Städtische Gesamtschule Neukirchen-Vluyn

Ich und mein Leben. Die Frage nach dem Selbst. Fragenkreis 1: (1.HJ) Städtische Gesamtschule Neukirchen-Vluyn Fragenkreis 1: (1.HJ) Die Frage nach dem Selbst 5. Jahrgang Schulinterner Lehrplan: Praktische Philosophie Seite 1 von 5 beschreiben die eigenen Stärken geben ihre Gefühle wieder und stellen sie in geeigneten

Mehr

Einheit in der Vielfalt

Einheit in der Vielfalt Einheit in der Vielfalt Leitbild des deutschen Sports Stolz auf das Erreichte Unter dem Dach des Deutschen Sportbundes haben Vereine und Verbände in der Bundesrepublik Deutschland eine beispielhafte Sportlandschaft

Mehr

Philosophieunterricht

Philosophieunterricht Schule Hohe Geest Gymnasium i.e. mit Regionalschulteil?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!? Philosophieunterricht Informationen für Eltern und Schüler/innen Wer erhält Philosophieunterricht?

Mehr

Anstaltslehrplan im Fach Werte und Normen

Anstaltslehrplan im Fach Werte und Normen Anstaltslehrplan im Fach Werte und Normen (Arbeitsfassung: 03. August 2017) A) Mittelstufe (G9): Unterrichtsinhalte (Grundlage ist das seit dem 01.08.2017 gültige Kerncurriculum für das Fach Werte und

Mehr

Schulinternes Curriculum für das Fach Philosophie

Schulinternes Curriculum für das Fach Philosophie 1 Schulinternes Curriculum für das Fach Philosophie Einführungsphase EPH.1: Einführung in die Philosophie Was ist Philosophie? (Die offene Formulierung der Lehrpläne der EPH.1 lässt hier die Möglichkeit,

Mehr

Ihre Werte: das ist wirklich wichtig!

Ihre Werte: das ist wirklich wichtig! Ihre Werte kennen! Alle reden über Werte. Kennen Sie Ihre? Jede einzelne unserer Entscheidungen durchläuft, von uns häufig völlig unbemerkt, unser Wertesystem. Wir entscheiden nach unseren Werten. Was

Mehr

Umsetzung des Lehrplans für Oberschulen (Mittelschulen) im Schulbuch Abenteuer Ethik 3 Sachsen

Umsetzung des Lehrplans für Oberschulen (Mittelschulen) im Schulbuch Abenteuer Ethik 3 Sachsen Umsetzung des Lehrplans für Oberschulen (Mittelschulen) im Schulbuch Abenteuer Ethik 3 Sachsen DS: Doppelseite Klassenstufe 9 Lehrplan Lernbereich 1: Das menschliche Leben ein Weg Kapitel Lebenswege (S.

Mehr

Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule. Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Trier/ TDS Daun

Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule. Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Trier/ TDS Daun Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Trier/ TDS Daun Vorhaben Begrifflichkeit Rechtlicher Rahmen, gesellschaftliche Verankerung Schulische

Mehr

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten?

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? 1 Was ist «Moral»? «ETHIK» und «MORAL» Moralische Grundsätze

Mehr

Wer nicht daran gewöhnt wird, seinen Willen der Vernunft anderer zu unterwerfen...

Wer nicht daran gewöhnt wird, seinen Willen der Vernunft anderer zu unterwerfen... Lockes Gentlemanerziehung 15.03.12 (empfohlene Zitierweise: Detlef Zöllner, Lockes Gentlemanerziehung, 15.03.2012, in: http://erkenntnisethik.blogspot.de/) (Manfred Geier, Aufklärung. Das europäische Projekt,

Mehr

Gesichter des Lebens. Ethik Klassen 9/10 Sachsen-Anhalt

Gesichter des Lebens. Ethik Klassen 9/10 Sachsen-Anhalt Gesichter des Lebens Ethik Klassen 9/10 Sachsen-Anhalt Gesichter des Lebens Ethik Klassen 9/10 Sachsen-Anhalt Herausgegeben von Dr. Helge Eisenschmidt Impressum Herausgeber: Autoren: Kapitel 1 Kapitel

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgang 7.2 1. Unterrichtsvorhaben Inhaltsfeld 1: Inhaltlicher Schwerpunkt 2: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Reformatorische Grundeinsichten

Mehr

Curriculum für das Fach Ethik

Curriculum für das Fach Ethik Curriculum für das Fach Ethik Themenverteilungsplan Klasse 5 [2-stündig] Themenfeld Inhalt I. Grundlagen des Faches Was ist Ethik? Warum ist es richtiges Handeln manchmal so schwierig? II. Individualität/Persönlichkeit/Charakter

Mehr

Leitbild Viktoria-Stiftung Richigen

Leitbild Viktoria-Stiftung Richigen Leitbild Viktoria-Stiftung Richigen 01.01.2014 Leitbild Viktoria-Stiftung Richigen Seite 1 / 5 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Leitbild Viktoria-Stiftung Richigen... 3 Stellung der Viktoria-Stiftung

Mehr

Das Menschenbild im Koran

Das Menschenbild im Koran Geisteswissenschaft Nelli Chrispens Das Menschenbild im Koran Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...2 2. Der Mensch als Geschöpf Gottes...3 3. Stellung des Menschen im Islam...4 3.1 Der Mensch

Mehr

Erziehung, das Schlüsselwort? Warum gerade dieses Wort?

Erziehung, das Schlüsselwort? Warum gerade dieses Wort? «Erziehen Heute» Erziehung, das Schlüsselwort? Warum gerade dieses Wort? Der Respekt gegenseitig Die Autorität durch Macht Die Autorität durch Respekt Was bedeuten diese 2 Autoritätstypen? Welche Bereiche

Mehr

Gültig für Studierende, die ab dem Wintersemester 2012/13 mit ihrem Studium beginnen.

Gültig für Studierende, die ab dem Wintersemester 2012/13 mit ihrem Studium beginnen. Institut für Philosophie Stand 21.08.2014 Gültig für Studierende, die ab dem Wintersemester 2012/13 mit ihrem Studium beginnen. Modulhandbuch M.A. (2-Fach) Philosophie Das Studienziel des MA-Studiengangs

Mehr

Gesundheitsförderung macht Schule 27. Mai 2010, Wien.

Gesundheitsförderung macht Schule 27. Mai 2010, Wien. Gesundheitsförderung macht Schule 27. Mai 2010, Wien 1 "Eigenständig werden" - Lebenskompetenz als Basis für Persönlichkeitsbildung und Gesundheitsbewusstsein Mag. Christine Schnetzer, SUPRO Vorarlberg

Mehr

Wir am Gymnasium Oldenfelde (GOld) verstehen uns als eine engagierte Gemeinschaft von Schülern, Lehrern, Eltern und nicht-unterrichtendem Personal.

Wir am Gymnasium Oldenfelde (GOld) verstehen uns als eine engagierte Gemeinschaft von Schülern, Lehrern, Eltern und nicht-unterrichtendem Personal. Das Old Leitbild Gymnasium Oldenfelde Birrenkovenallee 12 22143 Hamburg Stand: 04.2012 Unser Leitbild Wir am Gymnasium Oldenfelde (GOld) verstehen uns als eine engagierte Gemeinschaft von Schülern, Lehrern,

Mehr

Schulinterner Kernlehrplan für das Fach Praktische Philosophie, Stufen 8 bis 9 (Gymnasium G8)

Schulinterner Kernlehrplan für das Fach Praktische Philosophie, Stufen 8 bis 9 (Gymnasium G8) Freiherr-vom-Stein Gymnasium, Rösrath Fachschaft Philosophie/Praktische Philosophie Schulinterner Kernlehrplan für das Fach Praktische Philosophie, Stufen 8 bis 9 (Gymnasium G8) Die Angaben beziehen sich

Mehr

SONDERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM BACHTELEN GRENCHEN L E I T B I L D

SONDERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM BACHTELEN GRENCHEN L E I T B I L D SONDERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM BACHTELEN GRENCHEN L E I T B I L D Leitbild I. Aufgabe II. Kinder und Jugendliche III. Eltern und familiäre Bezugspersonen IV. Sonderpädagogisches Zentrum Bachtelen und Öffentlichkeit

Mehr

Struktur für alle Lehrpläne des Systems der Europäischen Schulen

Struktur für alle Lehrpläne des Systems der Europäischen Schulen Schola europaea Büro des Generalsekretärs ABTEILUNG FÜR PÄDAGOGISCHE ENTWICKLUNG EUROPÄISCHE ABITURPRÜFUNGSABTEILUNG Az.: 2011-09-D-47-de-7 Orig.: EN Struktur für alle Lehrpläne des Systems der Europäischen

Mehr

Übersichtsraster: Unterrichtsvorhaben Praktische Philosophie, Jgst. 9

Übersichtsraster: Unterrichtsvorhaben Praktische Philosophie, Jgst. 9 Übersichtsraster: Unterrichtsvorhaben Praktische Philosophie, Jgst. 9 Halbjahr Thema des Unterrichtsvorhabens Fragenkreis 1 Entscheidung und Gewissen 3: Die Frage nach dem guten Handeln Völkergemeinschaft

Mehr

Ethik- Grenzen und Möglichkeiten der Autonomie

Ethik- Grenzen und Möglichkeiten der Autonomie Ethik- Grenzen und Möglichkeiten der Autonomie Neonatologische und pädiatrische Intensivpflege Carola Fromm M.A. Angewandte Ethik im Sozial- und Gesundheitswesen Ein Überblick Autonomie in der Pädiatrie

Mehr

ÖKG Identität und Aufgaben

ÖKG Identität und Aufgaben ÖKG Identität und Aufgaben Ergebnis der Vorstandsklausur vom 2. April 2011, bestätigt in der Vorstandssitzung am 5. Mai 16.05.2011 ÖKG Klausur 1 Warum es uns gibt? Purpose Wir fördern das gegenseitige

Mehr

VI. Moderne wertorientierte Volkspartei

VI. Moderne wertorientierte Volkspartei VI. Moderne wertorientierte Volkspartei 177 VI. Moderne wertorientierte Volkspartei 179 Die CSU ist die moderne wertorientierte Volkspartei Die CSU sieht sich in der Verantwortung für alle Menschen und

Mehr

Handbuch Interkulturelle Kompetenz

Handbuch Interkulturelle Kompetenz Thomas Baumer Handbuch Interkulturelle Kompetenz orellfüssli Verlag AG Inhalt Vorwort 11 Teil I Kulturunterschiede 13 1.1 Der internationale gesellschaftliche Wandel 14 1.2 Kulturunterschiede 16 1.2.1

Mehr

Leitbild. familiär dynamisch offen

Leitbild. familiär dynamisch offen Leitbild familiär dynamisch offen Unsere Schule ist ein integrierender Bestandteil der Gemeinde Fischbach. Sie ist in ihr verankert und trägt durch ihr Mitwirken zum gesellschaftlichen und kulturellen

Mehr

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung)

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Recht auf Bildung Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Bildung soll auf die volle Entfaltung der Persönlichkeit, der

Mehr

Jahrgangsstufe 10 Verbindliche Themen des Kerncurriculums

Jahrgangsstufe 10 Verbindliche Themen des Kerncurriculums Jahrgangsstufe 10 Verbindliche Themen des Kerncurriculums Das Lehrbuch Fair Play Ethik 9/10 (Schöningh 2008) basiert auf den Kerncurricula berücksichtigt alle darin benannten Kompetenzen. Notwendige Ergänzungen

Mehr

Kinder stark machen - Für ein selbstbestimmtes Leben

Kinder stark machen - Für ein selbstbestimmtes Leben Kinder stark machen - Für ein selbstbestimmtes Leben Kinder /SuS brauchen Regeln Regeln sind wichtig, sie wirken als Bezugs- und Orientierungs- und Werterahmen. Regeln sollten begründet und nachvollziehbar

Mehr

Leitbild der OS Plaffeien

Leitbild der OS Plaffeien Leitbild der OS Plaffeien Schritte ins neue Jahrtausend Unsere Schule ist Bestandteil einer sich rasch entwickelnden Gesellschaft. Dadurch ist sie laufenden Veränderungs- und Entwicklungsprozessen unterworfen.

Mehr

UNSERE WERTE UND GRUNDÜBER- ZEUGUNGEN

UNSERE WERTE UND GRUNDÜBER- ZEUGUNGEN UNSERE WERTE UND GRUNDÜBER- ZEUGUNGEN Wir sind das Hilfswerk der evangelischen Kirchen der Schweiz. Unsere Verankerung in den Kirchen prägt die Grundüberzeugungen, welche für unser Handeln von zentraler

Mehr

Bildung braucht Autonomie und Verbundenheit

Bildung braucht Autonomie und Verbundenheit INTERNATIONALE AKADEMIE an der Freien Universität Berlin Dr. Christa Preissing Bildung braucht Autonomie und Verbundenheit Vortrag zum Fachtag des DaKS zusammen sind wir eigen am 23.11.2012 Zum Bildungsverständnis

Mehr

Leitbild der KiTa Aller-Hand der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius

Leitbild der KiTa Aller-Hand der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius Leitbild der KiTa Aller-Hand der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius Seite 1 von 15 Im Jahre 1997 wurde aus unserem Regelkindergarten eine Kindertagesstätte, die neben Kindergartenkindern auch Tages-

Mehr

Inhalt. Vorwort u Postskriptum 113. I. C hristliche Religiosität und kulturelles Erbe

Inhalt. Vorwort u Postskriptum 113. I. C hristliche Religiosität und kulturelles Erbe Inhalt Vorwort u Postskriptum 113 I. C hristliche Religiosität und kulturelles Erbe 1. Religiöse versus kulturelle Christlichkeit 117 Wie christlich ist die deutsche Gesellschaft? 117 Persönliche Religiosität

Mehr

John Rawls Eine Theorie der Gerechtigkeit

John Rawls Eine Theorie der Gerechtigkeit John Rawls Eine Theorie der Gerechtigkeit Obersetzt von Hermann Vetter Suhrkamp Vorwort........... 11 Teil I THEORIE Kapitel I Gerechtigkeit als Fairneß............ I. Die Rolle der Gerechtigkeit.............

Mehr

Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen

Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen Klasse: 7+8 Seite 1 Minimalanforderungskatalog; Themen des Schuljahres gegliedert nach Arbeitsbereichen 1) Anthropologie Individualität Abenteuer Ich: Wer bin ich? Was für einer will ich sein? Aussehen,

Mehr

Schulinterner Lehrplan für das Fach Politische Bildung in der Sekundarstufe I

Schulinterner Lehrplan für das Fach Politische Bildung in der Sekundarstufe I Schulinterner Lehrplan für das Fach Politische Bildung in der Sekundarstufe I Ziele Politischer Bildung Das Fach Politische Bildung zielt auf die politische Mündigkeit junger Menschen. Dabei sind die Leitideen

Mehr

Der Lebensbezogene Ansatz

Der Lebensbezogene Ansatz Der Lebensbezogene Ansatz Selbstverständnis und Grundgedanken einer Didaktik der heutigen Zeit 1. Zum Begriff "Lebensbezogen" Lebensbezogen heißt dieser Didaktische Ansatz, weil das Leben und das Lernen

Mehr

Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung

Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung Personale Kompetenzen 1. Selbstwahrnehmung Selbstwertgefühl (Bewertung eigener Eigenschaften und Fähigkeiten) Positive Selbstkonzepte (Wissen über eigene

Mehr

Stoffverteilungsplan Leben leben 1 Ethik Klasse 5/6 Gymnasium Rheinland-Pfalz. Übersicht nach Lehrplan

Stoffverteilungsplan Leben leben 1 Ethik Klasse 5/6 Gymnasium Rheinland-Pfalz. Übersicht nach Lehrplan Stoffverteilungsplan 1 Ethik Klasse 5/6 Gymnasium Rheinland-Pfalz Übersicht nach Lehrplan Stoffverteilungsplan Gymnasium 1 Schülerband für 5/6 Schule: 978-3-12-695254-5 Lehrer: Abgleich mit dem Rahmenlehrplan

Mehr

Stefan Müller-Teusler

Stefan Müller-Teusler und wozu brauchen wir sie? meint das Nachdenken über Handlungen und Sitten beschäftigt sich mit der Reflexion sittlicher Phänomene und damit mit Fragen nach dem SOLLEN im Blickpunkt: die rechte Normierung

Mehr

Leitbild GEMEINDESCHULE FREIENBACH

Leitbild GEMEINDESCHULE FREIENBACH Leitbild GEMEINDESCHULE FREIENBACH GEMEINDESCHULE FREIENBACH Vorwort Das Leitbild der Schule Freienbach zeigt Grundwerte auf, an denen sich unser Denken und Handeln orientiert. Es dient als Richtschnur

Mehr

Leitbild. Leitbild der katholischen Kindergärten der Seelsorgeeinheit Rosenstein

Leitbild. Leitbild der katholischen Kindergärten der Seelsorgeeinheit Rosenstein Leitbild Leitbild der katholischen Kindergärten der Seelsorgeeinheit Rosenstein Unsere Einrichtungen Bartholomä Kindergarten Arche Noah Krauthof 4 Telefon 07173/7734 Heubach Kindergarten St. Georg Ostlandstr.

Mehr

Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit

Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit Projekt Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit Das Projekt arbeitet seit 1994 im LSV und ist seit 2000 von der Landesregierung auf Dauer angelegt. Politischer Hintergrund Orientierungslosigkeit,

Mehr

Checkliste - Beurteilung sexualpädagogischer Medien Version 2.5

Checkliste - Beurteilung sexualpädagogischer Medien Version 2.5 Checkliste - Beurteilung sexualpädagogischer Medien Version 2.5 Medientitel Autor/Autorin Erscheinungshr Verlag Medienart BU Buch Kernthema Sexualität und Gesellschaft Sexuelle u. reproduktive Gesundheit

Mehr

Religionsunterricht wozu?

Religionsunterricht wozu? Religionsunterricht wozu? Mensch Fragen Leben Gott Beziehungen Gestalten Arbeit Glaube Zukunft Moral Werte Sinn Kirche Ziele Dialog Erfolg Geld Wissen Hoffnung Kritik??? Kompetenz Liebe Verantwortung Wirtschaft

Mehr

Curriculum Evangelische Religionslehre Qualifikationsphase März 2015

Curriculum Evangelische Religionslehre Qualifikationsphase März 2015 Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 1. Hj.: Auf der Suche nach Orientierung im Glauben Unterrichtsvorhaben I: Thema: Gott, Götter, Götzen: Wie Christen im Glauben Orientierung finden und

Mehr

5. Geschichte und Staatslehre

5. Geschichte und Staatslehre 5. Geschichte und Staatslehre 5.1. Allgemeines Die Lektionentafel im Fach Geschichte beträgt 120 Lektionen à 45 Min., davon sind 10% für den interdisziplinären Unterricht freizuhalten. Die Dotation nach

Mehr

Buchner informiert. Umsetzung des Lehrplans Sozialkunde im Schulbuch politik.21 Thüringen Band 1 (Jahrgangsstufe 8)

Buchner informiert. Umsetzung des Lehrplans Sozialkunde im Schulbuch politik.21 Thüringen Band 1 (Jahrgangsstufe 8) Buchner informiert C.C Buchners Verlag Postfach 12 69 96003 Bamberg Umsetzung des Lehrplans Sozialkunde im Schulbuch politik.21 Thüringen Band 1 (Jahrgangsstufe 8) Inhaltliche Schwerpunkte und konkretisierte

Mehr

Wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Gymnasium mit sozialwissenschaftlichem Profil

Wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Gymnasium mit sozialwissenschaftlichem Profil Wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Gymnasium mit sozialwissenschaftlichem Profil WSG Sozialwissenschaftliche Ausrichtung Jahrgangsstufe 8, 9, 10 2-stündig Sozialkunde 1 Schulaufgabe pro Halbjahr

Mehr

Stoffverteilungsplan Leben leben 3 Ethik Klasse 9/10 Mittelschule Sachsen

Stoffverteilungsplan Leben leben 3 Ethik Klasse 9/10 Mittelschule Sachsen Stoffverteilungsplan Klasse 9/10 Mittelschule Übersicht nach Lehrplan Stoffverteilungsplan Schülerband für 9/10 Schule: 978--12-69520-7 Lehrer: Abgleich mit dem Lehrplan Lernbereiche Klasse 9 Ziele Klasse

Mehr

John Rawls Eine Theorie der Gerechtigkeit

John Rawls Eine Theorie der Gerechtigkeit John Rawls Eine Theorie der Gerechtigkeit Übersetzt von Hermann Vetter Suhrkamp Inhalt Vorwort n Teili THEORIE Kapitel i Gerechtigkeit als Fairneß 19 1. Die Rolle der Gerechtigkeit 19 2. Der Gegenstand

Mehr

Kompetenzerwartungen im Fach Politik-Wirtschaft. Klasse 5. Sachkompetenz. Handlungskompetenz. Urteilskompetenz. Methodenkompetenz

Kompetenzerwartungen im Fach Politik-Wirtschaft. Klasse 5. Sachkompetenz. Handlungskompetenz. Urteilskompetenz. Methodenkompetenz Kompetenzerwartungen im Fach PolitikWirtschaft Klasse 5 Die menschlichen Grundbedürfnisse und Güterarten beschreiben. Die Rolle des Geldes als Tauschmittel erläutern. Möglichkeiten der Mitgestaltung der

Mehr

FREIHEIT ZWEI FREIHEITSBEGRIFFE DER TEMPEL DES SARASTRO (1), 34-36

FREIHEIT ZWEI FREIHEITSBEGRIFFE DER TEMPEL DES SARASTRO (1), 34-36 FREIHEIT ZWEI FREIHEITSBEGRIFFE DER TEMPEL DES SARASTRO (1), 34-36 34 RATIONALE SELBSTBESTIMMUNG UND DIE ORGANISATION DER GESELLSCHAFT (1) Das individuelle Ideal der rationalen Selbstbestimmung : Kontrolle

Mehr

Rugby Club Leipzig e.v.

Rugby Club Leipzig e.v. Rugby Club Leipzig e.v. Wir, der Rugby Club Leipzig, sind der erfolgreichste Rugbyverein in Mitteldeutschland. Wir sind stolz auf unsere Erfolge in der Vergangenheit und sehen diese als Herausforderung

Mehr

Mutig in die neuen Zeiten

Mutig in die neuen Zeiten Mutig in die neuen Zeiten Liebe Österreicherin, Lieber Österreicher, wir alle treffen jeden Tag kleine und große Entscheidungen. Viele davon ganz spontan aus dem Bauch heraus. Die Frage, wem Sie bei der

Mehr

ETHIK IM PFLEGEALLTAG ZUM SCHUTZ

ETHIK IM PFLEGEALLTAG ZUM SCHUTZ ETHIK IM PFLEGEALLTAG ZUM SCHUTZ DER AUTONOMIE Lehre des gelingenden Lebens (Spaemann 1990 ) Monika Pigorsch Oktober 2013 ETHIK Ethik kommt aus dem altgriechischen und bedeutet sittliches Verständnis,

Mehr

L E H R P L A N P H I L O S O P H I E

L E H R P L A N P H I L O S O P H I E L E H R P L A N P H I L O S O P H I E Das Schulcurriculum stützt sich auf die in der Obligatorik für das Fach Philosophie vorgesehenen Schwerpunkte und gibt den Rahmen für die individuelle Unterrichtsgestaltung

Mehr

Fachcurriculum Ethik Klassenstufe 9 / 10

Fachcurriculum Ethik Klassenstufe 9 / 10 1 Fachcurriculum Ethik Klassenstufe 9 / 10 Schönbuch-Gymnasium Holzgerlingen Stand: 08/2009 Anthropologie Der Mensch als Individuum - ihre eigene Entwicklung und Sozialisation reflektieren - Grundlagen

Mehr

Landrat-Lucas-Gymnasium Fachschaft Philosophie/Praktische Philosophie

Landrat-Lucas-Gymnasium Fachschaft Philosophie/Praktische Philosophie Landrat-Lucas-Gymnasium Fachschaft Philosophie/Praktische Philosophie Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie, Stufen 5-9 (10) Die Angaben beziehen sich auf den am 06. Mai 2008 erschienenen

Mehr

Meine Damen und Herren, ich freue mich, Sie heute hier im Namen der Frankfurt School of Finance und Management begrüßen zu dürfen.

Meine Damen und Herren, ich freue mich, Sie heute hier im Namen der Frankfurt School of Finance und Management begrüßen zu dürfen. Meine Damen und Herren, ich freue mich, Sie heute hier im Namen der Frankfurt School of Finance und Management begrüßen zu dürfen. Manch einer wird sich vielleicht fragen: Was hat eigentlich die Frankfurt

Mehr

1/ Gedankenexperiment (S.18)

1/ Gedankenexperiment (S.18) Stoffverteilungsplan Leben leben Band 9/10 Schule: Lehrer: Rahmenlehrplan Ethik Sek. I feld 1: Identität, Freundschaft, Glück Identität 1/ Lebenszeit (S.10) Woher - Wohin? (S.12) Frauen und Karriere -

Mehr

Das 4. K. Oder: Mit Medien über Medien kritisch nachdenken Oder: Reflexionskompetenzen handlungs- und produktionsorientiert fördern

Das 4. K. Oder: Mit Medien über Medien kritisch nachdenken Oder: Reflexionskompetenzen handlungs- und produktionsorientiert fördern Das 4. K Oder: Mit Medien über Medien kritisch nachdenken Oder: Reflexionskompetenzen handlungs- und produktionsorientiert fördern Über mich Mein Name ist Dominik Schöneberg. Diplom-Journalist (FH) Seit

Mehr

Sterben im Kulturellen Kontext

Sterben im Kulturellen Kontext Sterben im Kulturellen Kontext Ethischer Leitfaden Umgang mit lebenserhaltenden Maßnahmen bei schwerstkranken und sterbenden Menschen im Hospiz Haus Magdalena Ethischer Leitfaden Wie wir mit lebenserhaltenden

Mehr

Wir stärken dich und deine Rechte! Deutscher Kinderschutzbund Speyer

Wir stärken dich und deine Rechte! Deutscher Kinderschutzbund Speyer Wir stärken dich und deine Rechte! Deutscher Kinderschutzbund Speyer Der Kinderschutzbund setzt sich ein für dein Recht auf Leben, Überleben und Entwicklung (UNCRC Art. 6) Jedes Kind hat ein angeborenes

Mehr

Vorlesung 9 Sportpädagogik als Wissenschaft - zwischen Theorie und praktischer Anleitung

Vorlesung 9 Sportpädagogik als Wissenschaft - zwischen Theorie und praktischer Anleitung Vorlesung 9 als Wissenschaft - zwischen Theorie und praktischer Anleitung Literaturhinweise zur als Praxisanleitung als Wissenschaft Aufgaben der Betrachtungsweisen der Systematische Einordnung der Literaturempfehlung

Mehr

Lebenskompetenz entwickeln: Einige bekannte Ansatzpunkte Lebenskompetenz entwickeln

Lebenskompetenz entwickeln: Einige bekannte Ansatzpunkte Lebenskompetenz entwickeln Lebenskompetenz entwickeln: Einige bekannte Ansatzpunkte Lebenskompetenz entwickeln Portfolio Klassenrat Rollenspiele Lern- und Arbeitstechniken 6. Netzwerktreffen Gesundheitsfördernder Schulen des Kantons

Mehr

Verantwortung übernehmen für die Schwierigsten!

Verantwortung übernehmen für die Schwierigsten! Verantwortung übernehmen für die Schwierigsten! Fachtagung am 23./24. März 2012 in Köln Geschlossene Heimunterbringung unter ethischen Gesichtspunkten Friedrich Schiller Die Künstler Der Menschheit Würde

Mehr

Soft Skills fördern bei Jugendlichen

Soft Skills fördern bei Jugendlichen Soft Skills fördern bei Jugendlichen Berufsschullehrerkonferenz am 17.11.2009 in Weinfelden Herzlich Willkommen! Ruth Meyer 1 Soft Skills an Berufsfachschulen und in Brückenangeboten: Meine persönlichen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Titel. Unumgängliche Voraussetzung zum Verständnis dieser Schrift Vorwort

Inhaltsverzeichnis. Titel. Unumgängliche Voraussetzung zum Verständnis dieser Schrift Vorwort Das Leben richtig leben Inhaltsverzeichnis Unumgängliche Voraussetzung zum Verständnis dieser Schrift Vorwort Gutes und Wertvolles tun... Der Mensch muss das Leben wieder zu leben lernen... Der Mensch

Mehr

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1)

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1) Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1) Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen

Mehr

Das WSG-S am TLG. Informationen zur Zweigwahl

Das WSG-S am TLG. Informationen zur Zweigwahl Informationen zur Zweigwahl Städtisches Theodolinden-Gymnasium Sprachliches Gymnasium und Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit sozialwissenschaftlicher Ausbildungsrichtung Das erwartet

Mehr

Pädagogik/Psychologie Lehrplan für das Ergänzungsfach

Pädagogik/Psychologie Lehrplan für das Ergänzungsfach Kantonsschule Zug l Gymnasium Pädagogik/Psychologie Ergänzungsfach Pädagogik/Psychologie Lehrplan für das Ergänzungsfach A. Stundendotation Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. Wochenstunden 0 0 0 0 0 5 B. Didaktische

Mehr

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle?

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Workshop am 26. September 2013 Dr. Mada Mevissen Sozial- und Konfliktberatung an der TU Darmstadt 26. September 2013 Dr. Mada Mevissen Sozial- und

Mehr

Modulhandbuch Philosophie/Ethik

Modulhandbuch Philosophie/Ethik Pädagogische Hochschule Heidelberg Bachelor-Studiengang Bildung im Sekundarbereich (Bezug Lehramt Sekundarstufe I) Modulhandbuch Philosophie/Ethik Basismodule Grundfragen der Philosophie Philosophie und

Mehr

Modulbeschreibung Bachelor-Master-Studiengang Sek I

Modulbeschreibung Bachelor-Master-Studiengang Sek I ab 03/4 Interkulturelle Pädagogik (IKP) 3., HeS Einführung in die Thematik der "Interkulturellen Pädagogik". Es werden Wissensinhalte zu kultureller, sozialer und religiöser Heterogenität in Gesellschaft

Mehr

Does it pay to be good? Ethik und Moral

Does it pay to be good? Ethik und Moral Does it pay to be good? Ethik und Moral im Management Impuls von Pfarrer Mag. Johannes Freitag MBA club pm, 20.04.2017, 18.30 Uhr, Café Kaiserfeld GOTT (Transzendenz) ICH MORAL moralisches Handeln DU Zitat

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 7

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 7 Unterrichtsvorhaben: Propheten Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Sprechen von und mit Gott (IF2) Lebensweltliche Relevanz: Wahrnehmen, was wirklich ist: Kann man in die Zukunft sehen? ordnen Antworten

Mehr

11 Freunde sollt Ihr sein!

11 Freunde sollt Ihr sein! 11 Freunde sollt Ihr sein! Leitbild für Spieler, Trainer, Betreuer, Eltern, Funktionäre, Unterstützer und Fan s des JFV Rotenburg e.v. 1. Echte Freunde wissen umeinander Umeinander wissen bedeutet Mitspieler,

Mehr