DAZ e.v. Verein für Deutsch-Afrikanische Zusammenarbeit

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1 DAZ e.v. Verein für Deutsch-Afrikanische Zusammenarbeit Jahresbericht

2 Vorwort Der Vorstand legt seinen 10. Jahresbericht vor. Wir wollen unseren Mitgliedern, Spendern und Förderern über den Fortgang unserer Projekte in Westafrika und über unsere Vereinsarbeit berichten haben wir das 10jährige Bestehen unseres Vereins gewürdigt. Wir haben vielen zu danken, die uns unterstützen mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen und auch mit Geld. Wir und unsere afrikanischen Partner freuen uns, dass wir dank dieser Unterstützung bei der Verwirklichung unserer Satzungsziele vorangekommen sind. Und wir sind auch sehr froh darüber, dass wir im letzten Jahr neue Kontakte zu Fachleuten aufnehmen konnten: zu Studenten der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee, die IT Village bei der Vermarktung des Honigs aus der Savanne unterstützen, zu einem Imker, der uns bei dem Aufbau der Imkerei in der Savanne berät, zu einem Professor für Maschinenbau an der TH Wildau, der mit seinen Studenten Maschinen für den Gebrauch in der Savanne entwickeln will, zu den Heidelberger Zementwerken, die in Togo neue Werke aufbauen und denen IT Village Ausbildung für ihre neuen Mitarbeiter anbietet. Wir trauern um Wolfram G. Hartrampf Am 25. Dezember 2012 verstarb nach schwerer Krankheit Wolfram G. Hartrampf aus Hude. Seit dem 9. Oktober 2004 war er Mitglied bei der DAZ. Wir haben ihm viel zu verdanken. Er hat unsere Vereinsarbeit sehr geprägt. Ganz besonderes Anliegen von Wolfram war die Einhaltung der Kinderrechte. Er wurde nicht müde, dafür zu kämpfen. Sowohl in Afrika wie auch hier hatte er jederzeit Gehör für die Sorgen und Nöte der Kinder und Jugendlichen und war deren starker Anwalt. Vor allem bleibt sein Name verbunden mit dem Kinderhaus Frieda in Lomé/Togo. Er war einer der Initiatoren und der Motor dieses Projektes. Regelmäßig hat er das Kinderhaus besucht. Er hat den Arbeitskreis Hude/Delmenhorst geschaffen und sehr viele Paten und Spender für das Projekt gewonnen. Wir gedenken seiner in großer Dankbarkeit. Diese Kontakte sind uns wichtig. Mit ihnen und in Zusammenarbeit mit unseren westafrikanischen Partnern können wir Spendengelder besser und wirkungsvoller einsetzen, damit Kinder in Westafrika ihren Weg aus der Armut finden. Das bleibt weiterhin das große Ziel unserer Zusammenarbeit mit unseren Partnern in Togo und Ghana. Wir danken allen Mitgliedern und allen, die uns durch Spenden oder mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen dabei unterstützen. Wir bitten Sie, unterstützen Sie uns weiter, damit wir wirkungsvoll helfen können. Greifswald, 10. Februar 2013 Landtagspräsident a.d. Hinrich Kuessner Vorsitzender

3 Inhaltsverzeichnis Wolfram G. Hartrampf ein Nachruf... 2 Vorwort... 3 Inhaltsverzeichnis Aus dem Verein Reise von unseren Mitgliedern Hoss/Witt nach Togo Unsere Partner 2.1 Kinderhaus Frieda in Lomé/Togo Bericht des Arbeitskreises Hude/Delmenhorst Bericht aus der Schweriner Region (von Bernade Hartrampf-Yovogan) Meine Zeit im Kinderhaus (Ein Bericht des Praktikanten Robin Frisch) Information Technology Village (IT Village) in Dapaong/Togo Schulförderung Ohne Schule geht es nicht! Erklärung der Partnerschulen von IT Village Ausbildungszentrum in Dapaong das BONITA-Haus Honig der Savanne Grußwort des Sprechers der Imkerdörfer Ein AgroForst für Nagre 2 (von Rainer Gruszczynski) Associates for Sustainable Rural Develement (ASRuD) in Ho/Ghana Finanzen Aus dem Verein Der Verein DAZ wurde am 9. März 2002 in Greifswald von Afrikanern und Deutschen gegründet. Hauptziel der Vereinsarbeit ist es, Kindern in Westafrika zu helfen, damit sie ihren Weg aus der Armut finden. Weiterhin helfen wir den Menschen in den Savannendörfern bei der Verbesserung ihrer Lebensbedingungen. Mit diesem Zielen unterstützen wir Vereine in Togo und Ghana. Wir machen unsere Vereinsarbeit ehrenamtlich. Unsere Vereinsarbeit in Deutschland finanzieren wir aus den Mitgliedsbeiträgen. So können alle Spenden für die Projekte in Westafrika eingesetzt werden. Bei großen Projekten, die auch vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert werden, erhalten wir Verwaltungskosten. Auch dieses Geld geben wir zum größten Teil an unsere afrikanischen Partner weiter. Unsere Verwaltungsarbeit ist deshalb so kostengünstig, weil wir keine Personalkosten haben und viele Verwaltungsausgaben von unseren Mitgliedern übernommen werden. Auf unserer Mitgliederversammlung am 5. Mai 2012 in der Greifswalder Greifschule würdigten wir unser 10-jähriges Bestehen. Die Bilanz der zehn Jahre erfolgreicher Vereinsarbeit ist in unserem Jahresbericht 2011 veröffentlicht. Unser Gast aus Togo, Dipl. Ing. Etienne Dable, Präsident von IT Village, berichtete aus der Sicht unserer togoischen Partner über unsere Zusammenarbeit. Er betonte, dass es das Geheimnis unseres gemeinsamen Erfolges ist, dass wir uns gegenseitig vertrauen, bereit sind aufeinander zu hören, um uns besser zu verstehen und so zu gemeinsamem Handeln kommen. Die Unterschiede der Lebensverhältnisse bei uns in Deutschland und dort, wo wir helfen in Westafrika, sind groß. Wo wir helfen, sind die Menschen besonders arm und die Menschen in den Dörfern der Savanne Togos sind sogar extrem arm. Dort müssen wir aufmerksam aufeinander hören, wenn wir uns verstehen wollen. Extrem arm sind Menschen, die täglich weniger als 1,25 US-Dollar zur Verfügung haben. Robert Strange McNamara, Präsident der Weltbank , hat einmal ausgeführt: Armut auf absolutem Niveau ist Leben am äußersten Rand der Existenz. Die absolut Armen sind Menschen, die unter schlimmen Entbehrungen und in einem Zustand von Verwahrlosung und Entwürdigung ums Überleben kämpfen... Im Jahr 2012 haben wir mit unseren Partnern keine neuen Projekte begonnen. Wir haben weitergeführt, was schon früher begonnen wurde. Erfolgreiche Projekte müssen in der Regel über einen längeren Zeitraum begleitet werden. Verbesserungen erreichen wir nicht mit großen Schritten und nur gemeinsam mit den Menschen, die Hilfe brauchen. Viele kleine Schritte sind oft erfolgreicher. Darüber berichten wir später in diesem Jahresbericht. Schüler der Schule in Strahlendorf bei Schwerin übergeben Etienne Dable eine Spende Seeside, die Band der Werkstätten des Pommerschen Diakonievereins, begeisterte die Teilnehmer der Jubiläumsveranstaltung 10 Jahre DAZ In Deutschland haben wir unsere Zusammenarbeit mit Schulen in der Region Hude/Delmenhorst und in Mecklenburg-Vorpommern verstärkt. Großartige Aktionen haben Anfang 2012 die Berufliche Schule der Stadt Neubrandenburg und das Gymnasiale Schulzentrum Felix Stillfried in Stralendorf bei Schwerin für uns durchgeführt. Die Martinschule in Greifswald, die Grundschule in Süderholz und die Europäische Gesamtschule in Ahlbeck auf Usedom unterstützen unsere Schulprojekte schon über mehrere Jahre. Sie haben wieder viele Spenden erlaufen, erarbeitet und gesammelt. Spenden wurden uns auch von der Greifswalder Greifschule, der Grundschule Hude-Süd, Wüsting und Elsfleth vom Gymnasium Ganderkesee und von der Friedensschule Schwerin überreicht. Den Schülern und Lehrern gilt unser herzlicher Dank. 4 5 Schulleiterin der Greifschule in Greifswald, Frau Hennings, begrüßte die Teilnehmer der Festveranstaltung

4 Neue Schulkontakte haben wir Ende des Jahres aufgenommen zu der Europaschule Deutsch-Polnisches Gymnasium in Löcknitz, dem Greifen-Gymnasium in Ueckermünde, dem Oskar-Picht- Gymnasium in Pasewalk und der Europaschule-Regionalschule Albert Zweig in Pasewalk. Dort haben wir innerhalb des Geographieunterrichts über unsere Arbeit berichtet. Besonders freuen wir uns darüber, dass der Schulleiter des Löcknitzer Gymnasium unser Mitglied wurde. Das Polizeirevier in Friedland führte wieder ein Benefizkonzert mit dem Landespolizeiorchester durch. DAZ wurde dabei mit einer Spende bedacht. Auch dafür sagen wir herzlichen Dank. Besonders danken wir unseren vielen Spendern und Spenderinnen, der Fürsorge- und Bildungsstiftung, der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung und dem Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die es uns mit ihren Geldbeiträgen auch weiter ermöglichen, unsere Aufgaben in Togo und Ghana fortzusetzen. Auf unserer Mitgliederversammlung haben wir eine Satzungsänderung beschlossen. Zusammen mit weiteren Änderungsbeschlüssen aus dem Vorjahr wurden sie vom Vereinsregister bestätigt. Die neue Satzung ist auf unserer Website veröffentlicht. Veränderungen gibt es z.b. bei der Wahlperiode des Vorstandes und der Rechnungsprüfer. Sie wurde von zwei auf vier Jahre verlängert. Die Satzungsänderung wirkt sich auch auf die Anzahl der Mitglieder aus. Wer zwei Jahre keinen Beitrag zahlt, verliert nach der neuen Satzung seine Mitgliedschaft. Wir haben deshalb 2012 vierzehn Mitglieder verloren. Wir konnten 2012 zehn neue Mitglieder begrüßen, vier haben ihren Austritt erklärt. Unser Mitglied Wolfram G. Hartrampf aus Hude, dessen Name für das Kinderhaus in Lomé steht, verstarb nach schwerer Krankheit am 25. Dezember Am Ende des Jahres gehörten 109 Mitglieder dem Verein an. Jutta Hartrampf und Ulrich Hoss berichten auf der Festveranstaltung über das Kinderhaus Frieda Besuch in der Produktionsschule in Greven bei Parchim 1.2 Reise nach Togo vom von unseren Mitgliedern Hoss/Witt Der Anlass der Reise war die Besichtigung des Neubaus von IT Village in Dapaong, Besuch des Kinderhauses Frieda in Lomé und bei Mme Martine, die die Schulpatenschaften in Lassa- Houdé koordiniert. Nach Ankunft am Abend des in Ouagadougou ging es am nächsten Morgen nach Dapaong, ganz im Norden Togos. Nach einem herzlichen Empfang durch den Geschäftsführer von IT Village und seinen Mitarbeitern konnten wir die Imkerei besichtigen. Eindrucksvoll war der Hygienestandard in den Produktionsräumen und im Lager, sowie die vielen verschiedenen Sorten Honig aus unterschiedlichen Regionen der Savanne. Danach ging es weiter zum Neubau des Ausbildungszentrums. Die Mitarbeiter zeigten uns voller Stolz die Baustelle. Sie war in einem exzellenten Zustand und die Gebäude kurz vor der Fertigstellung. Die Bauweise von Architekt Kéré war uns bekannt, aber das Original hier zu erleben war absolut faszinierend. Durch die Lehmbauweise, unverglaste Fenster und die spezielle Dachkonstruktion herrschte in allen Räumen trotz der hohen Außentemperaturen ein angenehm kühles Klima ohne jeglichen Energieaufwand. Am nächsten Morgen stand noch ein Ausflug zu einem alten Baobab-Baum auf dem Programm, in dem zahlreiche Wildbienenvölker leben. Am frühen Nachmittag ging es dann weiter nach Kara, zu einem Treffen mit Mme Martine. Sie betreut 4 Kinder in Lassa-Houdé, die über Schulpatenschaften gefördert werden. Mme Martine berichtete über die Entwicklung der Kinder. Die schulischen Leistungen sind gut. Am Abend besuchten wir noch eines der Kinder und seine Großmutter. In Lassa Houde mit Mme Martine, Birte und Oma Auf der Baustelle des BONITA-Hauses Der Vorstand tagte 2012 dreimal. Neben der Vorbereitung der Mitgliederversammlung stand besonders die Entwicklung der Projekte in Westafrika im Mittelpunkt der Erörterungen. Mit Etienne Dable, Präsident von IT Village, führten wir nach der Mitgliederversammlung ein umfangreiches Besuchsprogramm durch. Wir besuchten Schulen, Unternehmen und den Jugendförderverein in Parchim/Lübz. Bei den Besuchen ging es uns besonders darum, unseren Spendern Informationen aus erster Hand über die Arbeit von IT Village zu geben und mit Herrn Dable und Fachleuten über mögliche Verbesserungen bei der Umsetzung der Projekte in Togo zu diskutieren. Auch neue Anregungen für seine Arbeit mit seinem Verein sollte Herr Dable mit nach Togo nehmen. So wurde ihm beim Jugendförderverein gezeigt, wie sich hier ein Verein organisiert und arbeitet. Auch besuchten wir Imkereien und traditionell wirtschaftende kleinbäuerliche Betriebe. Dieser Austausch ist für unsere Zusammenarbeit sehr wichtig. Mehrere aktive Vereinsmitglieder besuchten auch 2012 wieder unsere Partner in Togo. Studenten der Kunsthochschule in Berlin- Weißensee waren in Dapaong. Sie wollten erkunden, wie die Menschen in der Savanne leben und wie sie was mit welchen Werkzeugen fertigen. Daraus soll bis zum Sommer 2013 eine Wanderausstellung entstehen. Die Schüler der Martinschule in Greifswald übergeben DAZ eine Spende von für die Schulförderung in der Savanne Schüler der Beruflichen Schule Wirtschaft und Verwaltung Neubrandenburg übergeben eine Spende Am nächsten Morgen ging es weiter über entsetzliche Straßen nach Lomé zu einem Treffen mit Etienne Dablé, der uns das Honighaus zeigte, in dem ein Großteil der Imkereiprodukte aus Dapaong verkauft wird. Das folgende Wochenende gehörte dem Besuch des Kinderhauses Frieda. Der Empfang mit Musik und Tanz war überwältigend und die Kinder völlig aus dem Häuschen, dass die erste Freiwillige Alissa nach langer Zeit wieder zu Besuch kam. Die Kinder hingen in großen Trauben an uns und die Tage vergingen wie im Flug. Die Großen sind jetzt schon fast erwachsen. Die letzten Tage waren ausgefüllt mit verschiedenen Treffen mit den Mitgliedern des togoischen Vereins zum Informationsaustausch. Die Installation der Solaranlage auf dem Erweiterungsbau wurde besprochen und von der Funktionsfähigkeit der Entwässerung des Kinderhauses konnten wir uns in Anbetracht der Regenzeit auch überzeugen. Am Donnerstag haben wir nach einem sehr emotionalen Abschied das Kinderhaus mit einem guten Gefühl und der neuerlichen Erkenntnis verlassen, wie wichtig der persönliche Kontakt nach Afrika ist. Tanz zum Empfang für Familie Hoss/Witt die Zuschauer 6 7

5 Bericht des Arbeitskreises Hude/Delmenhorst Durch die finanzielle Unterstützung vieler Paten und Spender konnte gemeinsam mit unserem afrikanischen Partnerverein Association Aide Aux Enfants Orphelins Du Sida auch 2012 den Kindern im Kinderhaus Frieda ein Zuhause, Gemeinschaft, Schule, Erziehung und ärztliche Betreuung geboten werden. Besucht wurde das Kinderhaus Frieda in diesem Jahr von Ulrich, Treeske und Alissa Hoss, die als 1. Praktikantin 2006 im Kinderhaus war, sowie Christian Witt (siehe Bericht Ulrich Hoss). Durch die regelmäßigen Besuche findet ein reger Meinungsaustausch zwischen dem afrikanischen Partnerverein und dem Arbeitskreis Hude statt. Eines der älteren Mädchen hat im Sommer das Kinderhaus verlassen. Sharianes Mutter wird über ein staatliches Programm unterstützt und kann sich so wieder um ihre Tochter kümmern. Es ist schön, dass es für AIDS-Kranke in Togo inzwischen ein staatliches Programm gibt. Wir freuen uns mit Shariane darüber. Dass sie nun zurück nach Hause geht, ist der richtige Weg. Der Grund, warum sie in das Kinderhaus gekommen ist, ist weggefallen. Das Kinderhaus wird weiterhin mit Shariane in Kontakt bleiben und ihre weitere Entwicklung verfolgen. Für Shariane wird demnächst ein neues Kind aufgenommen, so dass dann das Kinderhaus wieder mit 24 Kindern voll belegt ist. Wie in jedem Jahr war der Arbeitskreis Hude/Delmenhorst Anfang September auf dem Huder Bürgerfest mit einem Stand vertreten und der Infoabend für Paten und Interessierte hat im November in der Huder Pastorei stattgefunden. Ulrich Hoss berichtete von der Reise mit seiner Familie nach Togo im Oktober. Neue Patenschaften konnten gewonnen werden und viele Spender unterstützten wieder das Kinderhaus. Im vietnamesischen Restaurant Mai Lan in Delmenhorst fand mit tatkräftiger Hilfe von den Familien Hoss und Konukiewitz ein Benefizessen statt. Die SchülerInnen der Grundschule Süd in Hude arbeiteten während der Aktion Dein Tag für Afrika bei Nachbarn, Freunden, Verwandten sowie auf dem Huder Wochenmarkt und stellten ihren Verdienst dem Kinderhaus zur Verfügung. Ebenso spendeten die Grundschulen Elsfleth und Wüsting Erlöse aus Projekten bzw. Schulfesten. Das Gymnasium Ganderkesee überwies den Erlös aus dem Weihnachtsbasar auf das Konto des Kinderhauses. (Ulrich Hoss besuchte zuvor den Schülerrat des Gymnasiums, um über das Kinderhaus zu informieren.) Die Coffein Compagnie Bremen verzichtete auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und spendete den Betrag. Der Huder Pastor Axel Tegtmeier stiftete die Kollekte anlässlich seiner Pensionierung, Pastor Michael Lupas anlässlich seiner Einführung. Die Kirchgemeinden Hude und Hasbergen sammelten in Kollekten für das Kinderhaus. Spenden aus Anlass von Beerdigungen, Familienfeiern und zahlreiche Einzelspenden kamen hinzu. Allen Spendern herzlichen Dank! Durch Ihre großzügige Unterstützung ist die Zukunft der Kinder gesichert. 8 9

6 2.1.2 Bericht aus der Schweriner Region (von Bernade Hartrampf-Yovogan) Meine Zeit im Kinderhaus Ein Bericht des Praktikanten Robin Frisch Seit 10 Jahren unterstützt nun die Friedensschule die Aktivitäten des Kinderhauses Frieda. Auch in diesem Jahr wurde im Januar eine großzügige Spende vom Weihnachtsbasar übergeben. Beim Projektunterricht in diesem Jahr waren die 2. Klassen an der Reihe. Als Auftakt sahen die Kinder den sehr anschaulichen Film Wasser und Wissen. Sie recherchierten über das Kinderhaus im Internet und lernten afrikanische Lieder und Geschichten kennen. Unser besonderer Dank geht an die Leitung der Schule, Frau Böttcher und an die Lehrerinnen und Lehrer. Eine tolle Veranstaltung, die in den Köpfen und Herzen der Kinder bleibt. Im Mai wurde das Spendengeld des Gymnasialen Schulzentrums Stralendorf an unseren afrikanischen Partner Etienne Dablé übergeben. Unter dem Motto: Afrika soll lachen hatten sie in 2011 Aktionen gestartet und Spenden gesammelt. Ein erlebnisreicher Tag mit vielen entwicklungspolitischen Denkanstößen fand an der Schule statt. Die neu gewählte Bündnis90/Grüne Landtagsabgeordnete Silke Gajek feierte ihren beruflichen Abschied aus der Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen Schwerin e.v. (KISS). Statt Geschenken und Blumen bat sie die Gratulanten für das Kinderhaus zu spenden. Kurze Zeit darauf konnten sich die Besucher der Selbsthilfegruppen über das Kinderhaus Frieda informieren. Auf einer Veranstaltung zeigte das Ehepaar Schellenberg Filme über ihre Togoreise und berichtete über ihre Reiseeindrücke. Einen runden Geburtstag feierte unser Kinderhauspate Wolfgang Schoefer. Auf der schönen Party wurde von Geschenken abgesehen, für das Kinderhaus gesammelt und wir konnten viele Gespräche darüber führen und informieren. In diesem Jahr wurde in Schwerin auch wieder als Kooperationsveranstaltung, das Afrikanische Sommerfest gefeiert. Ein buntes Informations- und Kulturprogramm mit vielen Afrikanerinnen und Afrikanern wurde im Mehrgenerationen-Haus am Dreescher Markt und im Schleswig Holstein Haus geboten. Darüber hinaus ruderte eine afrikanische Mannschaft auf dem Drachenbootfest mit und im Rahmen der Städtepartnerschaft informierte sich der Bürgermeister der Stadt Wuppertal über die Aktivitäten. Der Besuch der Sozialministerin Manuela Schwesig unterstrich die Bedeutung dieser Veranstaltung. Besonders danken wir unseren Mitgliedern Ourobou Tschakpedeouo und Ute Wagner, die maßgeblich zum Fest beigetragen haben. Eine lange Spendentradition hat auch die Nils-Stensen-Schule. Es fand wieder der legendäre Adventsbasar statt. Hier spendeten die Klasse 10ga von Anne Bürckel und die Klasse 5c von Christiane Zapfe einen großen Teil ihrer Einnahmen. Mitglieder unseres Vereins nahmen im November an einem Benefizabend zu Gunsten von Afrika in der Solarinitiative Wietow teil. Es war ein interessanter Abend mit Berichten über Afrika, Musik und Gesang und einem afrikanischen Essen. Vielen Dank allen Paten, Spendern, Interessierten und Begleitern unseres schönen Projektes! Mein Name ist Robin Frisch, ich bin 19 Jahre alt und dieses Jahr als Praktikant im Kinderhaus Frieda in Lomé/Togo. Seit August 2012 bin ich in Togo und habe sehr viel erlebt viel zu viel, um es in einem kurzen Bericht zu schildern. Bald ist schon über die Hälfte meines Aufenthalts hier um und mein Zwischenfazit ist, dass es eine aufregende, manchmal anstrengende, aber sehr schöne Erfahrung ist, ein Jahr im Kinderhaus Frieda zu verbringen. Die schönsten Erlebnisse waren Dinge, die ich zusammen mit den Kindern erlebt habe. Deshalb kommen jetzt ein paar Anekdoten aus dem Kinderhaus: Eindrücke aus dem Kinderhaus. Wir hatten wunderbare Feiertage am Ende des Jahres. Die Kinder hatten Ferien und wir hatten viel Zeit zusammen. Besonders die Weihnachtsfeier und die Silvesternacht werden wir bestimmt alle nicht so schnell vergessen. Doch schon die Vorbereitungen für Weihnachten waren unvergesslich. Als Weihnachtsdekoration haben wir dieses Jahr Sterne aus Holz ausgesägt und sie dann ganz bunt bemalt. Der kleine Mathieu wollte eine Dose mit roter Farbe wieder ins Regal stellen. Er war jedoch ein bisschen zu klein und die rote Farbe ist auf ihn gefallen und er war von oben bis unten rot! Nach dem ersten Schock und der dritten Dusche hat er sich dann wieder beruhigt und konnte wieder lachen. Der 10 11

7 Farbunfall hat einen roten Fleck in der Werkstatt und Mathieus Spitznamen le Rouge Mathieu hinterlassen. Neben dem roten Mathieu gibt es noch einen anderen lustigen Spitznamen, den wir gefunden haben. An einem Abend in den Ferien habe ich Gilles geduscht. Na ja, es war mehr eine Dusch-Party, denn es sind alle Jungen gekommen und wir haben uns alle eingeseift und nass gemacht. Gilles hat dann auf einmal das Tanzen angefangen und gar nicht mehr aufgehört. Irgendwie sind wir dann auf den Namen Voodoo gekommen. Es sah wirklich so aus, als würde er gerade einen Voodoo-Tanz aufführen und mit irgendeinem Gott kommunizieren. Nach dieser wirklich lustigen Duschparty hat Voodoo den Namen Voodoo nicht mehr verloren und er freut sich immer, wenn ich ihn so nenne. Es gibt noch ganz viele andere lustige Dinge, die passiert sind. Mit den Kindern kann man einfach immer Spaß haben und es ist für die Kinder bestimmt auch eine gute Abwechslung vom eher langweiligen Schulalltag. Ich habe dieses Jahr für das Kinderhaus eine Tischtennisplatte und kleine Fußballtore organisiert. Wir haben schon das ein oder andere Fußballmatch gespielt und auch Tischtennis macht den Kindern viel Spaß. Die Kinder fühlen sich auf jeden Fall wohl im Kinderhaus Frieda! Eindrücke aus Togo. Neben meinen Erfahrungen aus dem Kinderhaus möchte ich noch kurz ein paar Dinge über Togo berichten. In Togo gibt es sehr viele politische, aber auch extreme sozioökonomische Probleme. Die Arbeitslosigkeit ist enorm hoch und die Infrastruktur in vielen Bereichen in einem prekären Zustand. Togo ist kein intakter Rechtsstaat und es gibt noch viele weitere entwicklungspolitische Probleme. Aktuell finden viele Demonstrationen statt, die oft eskalieren und mit Verhaftungen und Verletzten enden. Das Hauptgebäude des Grand Marché von Lomé wurde am 11. Januar nachts von Brandstiftern in Brand gesteckt. Trotz der vielen Probleme im kleinen Togo möchte ich diesen rein negativen Eindruck von Togo nicht so stehen lassen, denn mein persönlicher Eindruck ist differenzierter als einfach nur negativ. Es gibt viele Dinge, die mir an dem Land und besonders an den Menschen hier gefallen. Es gibt eine fast omnipräsente Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Kulturen und besonders ein Interesse an der deutschen Kultur. Deutschland ist für viele TogolesenInnen ein Land, das viel für Togo getan hat. Die Kolonialzeit mit Togo als Musterkolonie hat bei einem Großteil der Bevölkerung einen guten Eindruck hinterlassen. Auch wenn dieser Eindruck meiner Meinung nach falsch ist, da die deutschen Kolonialbestrebungen im 19. Jahrhundert egoistisch und wirtschaftlich geprägt waren, besteht ein großes Interesse an der deutschen Sprache und der deutschen Kultur. Das Interesse an anderen Kulturen ist eine gute Voraussetzung für die deutsch-togolesische Zusammenarbeit. Und das Kinderhaus Frieda ist meiner Ansicht nach ein gutes Beispiel für einen kulturellen Austausch zwischen Togo und Deutschland! Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase muss ich auch sagen, dass mir das Essen in Togo gut schmeckt. Mein Lieblingsgericht ist Fufu. Das Schöne an Fufu ist die Zubereitung, denn man stampft gekochte Yams und erhält dann eine sehr schöne Konsistenz. Wir essen Fufu mit mehreren Personen aus einer Schale, am besten kann man Fufu mit den Händen essen. Im Kinderhaus sagen wir immer, wenn wir Fufu essen, dass wir ein Fufu Baby haben, da Fufu immer sehr schwer im Magen liegt und wenn man viel davon isst, hat man wirklich Schwierigkeiten, sich zu bewegen. Ich spreche da aus Erfahrung. Ich mag noch viele andere Dinge an Togo, von denen ich gerne berichten würde, aber es würde einfach den Rahmen dieses Berichts sprengen. Zum Schluss möchte ich nur noch festhalten, dass mein Auslandsjahr in Togo eine sehr prägende und schöne Erfahrung ist und ich einen großen Dank an die DAZ und besonders an den Arbeitskreis in Hude sende. Amicalement les enfants de Kinderhaus Frieda et Robin Frisch! 2.2 Information Technology Village (IT Village) in Dapaong/Togo IT Village wurde 2006 gegründet. Sein Gründer und Präsident Yawo Etienne Dablé lebte früher in Deutschland und war DAZ- Mitglied. Er ging zurück in seine Heimat, gründete ein Unternehmen und engagiert sich ehrenamtlich bei IT Village. Der Verein hat seinen Sitz in Dapaong, der Provinzhauptstadt der Savannenregion im Norden Togos. Kindern und Jugendlichen Perspektiven zu eröffnen, ist das anspruchsvolle Ziel von IT Village. Dieser Verein ist unser Partner bei der Umsetzung unserer Projekte vor Ort auf der Basis einer vertrauensvollen Zu-sammenarbeit. Das WELTWÄRTS-Programm mit jungen Freiwilligen aus Deutschland konnte 2012 nicht fortgesetzt werden. Es beansprucht personelle Ressourcen, die von IT Village zurzeit nicht zur Verfügung gestellt werden können Schulförderung Ohne Schule geht es nicht! Seit 2007 fördert DAZ Grundschulen in der Savanne Togos. Ziel dieses Projektes ist es, dass 1. alle Kinder die Grundschule besuchen können, 2. die Voraussetzungen geschaffen werden, damit alle Kinder die Chance erhalten, die Grundschule erfolgreich abzuschließen. Denn ohne Schulausbildung haben die Kinder auch in Togo keine Chance, ihren Weg aus der Armut zu finden. Die Grundschulen in der Savanne sind in einem erbärmlichen Zustand. Schulbildung ist eine staatliche Aufgabe. Das gilt auch für Togo. Die togoische Regierung kommt ihrer Verpflichtung nicht nach. Es fehlen ausgebildete Grundschullehrer. Die Grundschule in Togo endet mit Klasse 6. Der Staat setzt in den Dörfern in der Regel aber nur vier Lehrer ein. Ein Lehrer muss so zwei Klassenstufen gleichzeitig unterrichten. Auch die Schulgebäude bieten nur für drei Klassen Raum. Für Kourdjoak heißt das im Schuljahr 2012/13, dass in der 1. und 2. Klasse ein Lehrer 171 Schüler unterrichten soll. Erschwerend kommt dazu, dass viele Kinder die Amtsprache Französisch, in der in der Schule unterrichtet wird, erst in der Schule lernen müssen. In Togo werden über 40 Sprachen gesprochen. Viele Eltern der Schüler in der Savanne sind nicht zur Schule gegangen und sprechen nicht oder nur wenig Französisch. DAZ finanziert darum in den fünf Grundschulen das Gehalt für 18 Lehrer. Allerdings sind nur wenige Lehrer als Grundschullehrer ausgebildet. IT Village will darum im Ausbildungszentrum in Dapaong Weiterbildungskurse für Grundschullehrer anbieten. Die Dorfgemeinschaften haben Klassenräume aus Hirsestielen gebaut, so dass der Unterricht in kleineren Klassen durchgeführt werden kann wird IT Village mit Schulerweiterungsbauten mit zusätzlich drei Klassenräumen zunächst in Kourdjoak beginnen. Die Fürsorge- und Bildungsstiftung hat uns dafür Geld bewilligt. Die Projektierung ist vom Berliner Architekten Francis Keré, der aus Burkina Faso stammt und auch schon das Ausbildungszentrum in Dapaong entworfen hat. Aber es gibt noch mehr Probleme an den Grundschulen der Savanne. Es fehlen Schulbücher. Viele Familien können nicht das Schulmaterial für ihre Kinder bezahlen. DAZ hat die Einrichtung von Bibliotheken finanziert und im Schuljahr 2012/ Schüler mit Schulmaterial ausgestattet. Ein weiteres Problem ist, dass immer mehr Schüler in den letzten Monaten der Trockenzeit hungrig oder aus Hunger gar nicht in die Schule kommen. Darum will IT Village 2013 mit einem Schulspeisungsprogramm beginnen. Schüler in Mecklenburg-Vorpommern und der Jugendförderverein Parchim haben dafür Spendenaktionen durchgeführt. Die Fürsorge- und Bildungsstiftung hat auch für dieses Projekt Mittel zur Verfügung gestellt. Die schlechten Voraussetzungen für einen guten Unterricht führen dazu, dass viele Schüler die Versetzung in die höheren Klassen nicht schaffen. Es bleibt noch viel zu tun, bis wir unser Ziel erreicht haben, die Voraussetzung dafür zu schaffen, dass alle Kinder die Grundschule erfolgreich abschließen können. Die 6. Klasse erreichen immer noch zu wenige Schüler. In die fünf von DAZ geförderten Grundschulen gehen im Schuljahr 2012/ Schülerinnen und Schüler. In der 1. Klasse sind es 393, in der 6. Klasse nur 160. Auch das Problem, dass Mädchen bei der Schulbildung benachteiligt werden, besteht weiterhin. In die 6. Klasse gehen nur 50 Mädchen (31%). Es bleibt also noch viel zu tun. Schuljahr 2012/13 Klasse Gesamt Kourdjoak Nagre Piabribagou Dore Kourdjoak Gesamt

8 2.2.2 Ausbildungszentrum in Dapaong das BONITA-Haus Der Bau nach den Entwürfen von Architekt Kéré zeigt, dass in Togo gute handwerkliche Arbeit geleistet werden kann Honig der Savanne Die Waben werden in Sammelstellen von IT Village aufgekauft und dann verarbeitet startete das Projekt. Von Jahr zu Jahr ist es gewachsen. Rund Imker beteiligen sich am Projekt und verkaufen Waben an IT Village. Die Waben werden von IT Village zentral verarbeitet wurden 300kg Honig gewonnen, 2011 waren es 7t und 2012 rund 20t. In Lomé wird die Vermarktung von einem Honighaus aus organisiert. Die schnelle Zunahme der Honigmengen hat ein Problem beim Absatz geschaffen. In dieser Menge kann der Honig zurzeit nicht in Togo verkauft werden. IT Village hat den Honig auf Messen angeboten, im Fernsehen liefen ein Werbespot und ein Film. Zu Weihnachten wurde der Honig in einem Sonderangebot billiger angeboten. Frauen verkaufen den Honig auf den Märkten in Lomé. Das machte den Honig auch bekannt. Aber es gelang nur ein begrenzter Verkauf 2012 von rund 3,5t Honig. IT Village hat darum über die togoische Regierung eine Ausfuhr von Honig in die Europäische Union beantragt. Der 2010 gestartete Bau des BONITA-Hauses ging weiter. Durch Probleme bei der Materialbeschaffung kam es zu Verzögerungen. Im Februar 2013 soll der Bau jetzt fertig werden. Am 9. März 2013 ist im Beisein von Vertretern der Fürsorge- und Bildungsstiftung und von DAZ-Mitgliedern die Einweihung geplant. Der Ausbildungsbeginn ist im Herbst 2013 vorgesehen. In Vorbereitung sind Ausbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen für Handwerker, Informatiker, Imker, Sekretärinnen und Grundschullehrer. Die Heidelberger Zementwerke bauen in Togo zwei neue Werke, eins ist in Dapaong geplant. IT Village hat dem Konzern angeboten, gezielte Ausbildungsgänge für die zukünftigen Mitarbeiter durchzuführen. Alle Ausbildungsgänge werden mit den zuständigen staatlichen Institutionen abgesprochen. Im Ausbildungszentrum sind Räume vorgesehen für die Verarbeitung und Verpackung von Honig und Wachs. Die Ausbildung der Imker soll mit dem Projekt Honig der Savanne verbunden werden. Die Suche nach Ausbildern für die Imkerei ist nicht einfach, da es entsprechende Lehrkräfte in Togo nicht gibt. Hier suchen wir noch nach Lösungen. In der Tischlerei wurden die in Deutschland gekauften Maschinen aufgestellt. Mit ihnen wurden die Fenster, Türen und Möbel gebaut, alles, was für die Ausbildungsstätte notwendig ist. Tischlermeister Wilfried Dunzig aus Buddenhagen gilt unser herzlicher Dank. Er hat die Maschinen eingekauft und berät uns bei allen anstehenden Fragen. Ein junger deutscher Imker hat im Frühjahr seinen 18-monatigen Einsatz bei IT Village beendet. Über die Organisation Senior Experten Service in Bonn war Ende 2012 ein Imker in Dapaong. Er hat vor allem den Bau von Beuten und die Herstellung von Kerzen vermittelt. Jetzt muss vor allem der Verkauf des Honigs geklärt werden. Sonst besteht die Gefahr, dass das so gut gestartete Projekt nur in einem reduzierten Umfang weitergeführt werden kann. In der Tischlerei der Ausbildungsstätte wurden die Türen, Fenster und Möbel hergestellt. Hier fließt Wachs aus dem Kerzen hergestellt werden Studenten der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee haben mit IT Village eine neue Verpackung für den Verkauf des Honigs in Westafrika erarbeitet.

9 2.2.4 Ein AgroForst für Nagre 2 (von Rainer Gruszczynski) Im Sommer 2012 hatte Herr Kuessner mich mit der Planung und Durchführung eines AgroForst-Projektes in der Savannenregion Togos betraut, das im Jahr 2014 realisiert werden soll. Daraufhin habe ich umgehend einen Flug nach Togo gebucht, um mich vor Ort schlau zu machen. Es ging bei meinem Besuch vor allem darum, zusammen mit den Verantwortlichen von IT-Village mögliche Projektkomponenten auszuwählen und ein geeignetes Terrain für die Errichtung des Agroforstes zu fi nden. Vor allem aber ging es auch darum, die Motivation und die Kooperationsbereitschaft der Bewohner des Dorfes, auf dessen Grund der AgroForst errichtet werden soll, zu erkunden und sie einzubinden in die Umsetzung des Projektes. Nachdem wir Étienne, Souke, weitere Mitarbeiter von IT Village und ich vier in Frage kommende Dörfer besucht, dort Grundstücke in Augenschein genommen und mit den Dorfkomitees sowie interessierten Bewohnern gesprochen hatten, haben wir uns für Nagre 2 als Projektdorf entschieden. Diese Entscheidung möchte ich im Folgenden etwas näher erläutern: Bei einem AgroForst-Projekt geht es darum, wie die Bezeichnung nahelegt, Flächen so aufzuforsten, dass zwischen und unter den Bäumen Getreide, Obst und Gemüse angebaut werden kann. Die Bäume in unserem Projekt ausschließlich solche, die in der Savanne zu Hause sind sollen nicht nur dafür sorgen, dass der Boden mit Hilfe des abfallenden Laubes auf natürliche Weise gedüngt wird, sondern ihre Wurzeln sollen den Boden vor Erosion schützen und dazu beitragen, dass der Grundwasserspiegel in der Savannenregion stabilisiert und wieder angehoben wird. Das alles ist dringend notwendig, denn infolge des starken Bevölkerungswachstums wurden dort in der Vergangenheit sehr, sehr viele Bäume gefällt. Ihr Holz wurde bei der Zubereitung von Mahlzeiten verfeuert oder für Bauzwecke verwendet. Dieser gewaltige Holzeinschlag hat nicht nur dazu geführt, dass die Savanne als Lebensraum immer unwirtlicher wurde. Schlimmer noch ist, dass sich die Regenzeit dort um 2 bis 3 Monate verkürzt hat, was nicht nur eine Klimaveränderung nach sich zog, sondern auch eine erhebliche Zunahme der Bodenerosion. Denn die Verkürzung der Regenzeit ging einher mit einer zunehmenden Heftigkeit der Regengüsse. Gleichzeitig fehlten nun die Wurzeln der gefällten Bäume, die früher die Erde festhielten. Erosion aber bedeutet Verschlechterung der Bodenqualität und mithin auch abnehmende Ernteerträge sowie sinkende Einkommen. In den letzten beiden Monaten der Trockenperiode beginnt für die Bevölkerung der Savanne daher die Zeit des Hungerns. Häufi g bekommen die Menschen bis zum Beginn der kommenden Ernte nur alle zwei Tage eine Mahlzeit am Tag. Nicht zuletzt dadurch hat sich auch das Problem der Arbeitsmigration in der Savannenregion Togos mehr und mehr verschärft. Um dem gegenzusteuern, wollen DAZ und IT Village in Zusammenarbeit mit einem Modelldorf nach einer vorgeschalteten projektfokussierten Sensibilisierungs- und Aufklärungskampagne für dessen Bevölkerung 10 ha Agroforst anlegen lassen. Dafür sollen die Bewohner des Dorfes neben dem Grundstück nicht nur ihre Arbeitsleistung einbringen, sie sollen zusammen mit einem beratenden Biologen auch über die Art der Bepfl anzung und die Bewirtschaftung des Agroforstes mitbestimmen, damit sie nach dem Projektabschluss motiviert sind, ihr Eigentum in eigener Verantwortung zu pfl egen und zu nutzen. Bei der Planung mit Vertretern der Bevölkerung ist die volle Bandbreite möglicher Nutzen einzubeziehen. Die wichtigsten positiven Folgen der Agro-Aufforstung sind: Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit durch natürliche Düngung und Verhinderung von Erosion sowie die damit einhergehenden Zunahme der Ernteerträge eine zweite Ernte durch künstliche Bewässerung in der Trockenperiode eine verbesserte Ernährung der Dorfbevölkerung Produktion naturmedizinischer Substanzen für den Eigenbedarf und den Verkauf Erzielung zusätzlicher Einnahmen durch Imkerei auf der Grundlage der neu angelegten Waldgartenfl ächen einschließlich der dadurch zusätzlich angezogenen Bienenvölker. Wiederanhebung des Grundwasserspiegels (langfristig) Produktion von schnell wachsendem Bau- und Feuerholz Verbesserung der Biodiversität und des Mikroklimas für Mensch und Natur. Von diesen positiven Veränderungen sollen alle Familien des Dorfes profi tieren. Sie alle sollen aber auch vorher durch ihre Mitarbeit zu diesen Erfolgen beigetragen haben. Wenn die Anlage eines AgroForstes erfolgreich verlaufen soll, ist es notwendig, für eine ausreichende Bewässerung der gesetzten Pfl anzen auch in der Trockenzeit zu sorgen. Daher ist es notwendig, schon bei der Auswahl des Grundstücks darauf zu achten, dass dort Wasserstellen Flüsse, Bäche, Brunnen oder künstliche Teiche vorhanden sind bzw. geschaffen werden können, denen auch in der Trockenzeit Wasser zu entnehmen ist, mit dem die gesetzten Pfl anzen des Waldgartens begossen werden können. Nur dann können die jungen Bäume in den ersten drei Jahren überleben, nur dann können Getreide, Obst und Gemüse im Verlauf eines Jahres zweimal geerntet werden. Damit die Aufforstung nachhaltig wirkt, planen wir als weitere begleitende Maßnahme die Einführung von Brennholz sparenden Öfen. Solche Öfen benötigen bei der Zubereitung von Mahlzeiten bis zu 60% weniger Brennholz als die üblichen Haushaltsfeuerstellen auf den Dörfern in Togo. Zumindest im Bereich unseres Projektdorfes wollen wir daher mit dieser Maßnahme sicherstellen, dass dort auch auf lange Sicht von den gepfl anzten Bäumen deutlich mehr überleben und Nutzen stiften, als beim Kochen und Bauen verbraucht werden. Voraussetzung für den Erfolg der Einführung von Brennholz sparenden Öfen wäre auch hier eine Sensibilisierungs- und Aufklä

10 rungsphase für die Dorbewohner. Danach wäre die Grundlage dafür gelegt, sie anzuleiten, diese Öfen selbst aus Ton und Lehm herzustellen. Die Ausbildung soll von Souraka, einem in Sokode lebenden Kooperationspartner von Greenpeace, angeboten und vorgenommen werden. Ebenfalls nach einer entsprechenden Sensibilisierung und Aufklärung könnte ein vierter Projekt-Baustein die Einführung von Ökotoiletten sein. Solche Toiletten verwendet die Welthungerhilfe zurzeit in Projekten in Lateinamerika. Ökotoiletten haben den Vorteil, dass die menschlichen Exkremente in biologischen Dünger umgewandelt werden, der auf die Felder verteilt wird. Da unser Projektdorf Nagre 2 sehr weitläufig besiedelt ist, wäre eine flächendeckende Ausstattung des Dorfes mit Ökotoiletten sehr teuer und zurzeit auch zu riskant, weil wir noch nicht wissen, ob sie von der Bevölkerung angenommen werden. Aber einen Versuch mit z.b. vier Ökotoiletten auf dem Schulgelände halte ich für sehr lohnenswert. Der produzierte Dünger könnte dann in einem Schulgarten aufgebracht werden, mit dessen Hilfe Getreide, Obst und Gemüse für die Schulspeisung zu erzeugen wäre. Schüler, Lehrer und die Dorfbevölkerung könnten auf diese Weise nicht nur vom Nutzen des Schulgartens, sondern auch von dem der Ökotoiletten überzeugt werden. Zusammenfassend lässt sich sagen: Das beschriebenen Projekt ist eines der integrierten ländlichen Entwicklung. DAZ und IT Village verfolgen dabei die Absicht, den betroffenen Menschen die positiven praktischen Auswirkungen des Klimaschutzes auf die regionale Ökonomie und ihr persönliches Wohlergehen im täglichen Leben erfahrbar zu machen. Jeder Projektmaßnahme vorausgehen soll eine Sensibilisierungs- und Aufklärungsphase für die Bevölkerung, damit sie von deren Sinnhaftigkeit überzeugt ist und sich aktiv in deren Umsetzung einbringt. Was qualifiziert Nagre 2 zum Modelldorf? Nagre 2 ist ein Dorf mit 900 Einwohnern, verteilt auf ca. 120 Haushalte; seine Ausdehnung beträgt ca. 5 km x 7 km. Es verfügt über eine Grundschule, in deren Nähe sich ein mit Hilfe von DAZ und IT Village gebauter Tiefbrunnen befindet. Dieser liefert genug Trinkwasser für das ganze Dorf. In der Schule werden auch in den Ferien Kurse angeboten, z.b. um die SchülerInnen fit zu machen für den Besuch der Sekundarstufe. Im Dorf gibt es keinen elektrischen Strom, auch nicht Solarstrom, um die in Togo so wichtigen Handys aufzuladen. Nagre II zeichnet sich durch ein engagiertes Dorfentwicklungskomitee aus, das beim Brunnenbau und der Schulförderung mit DAZ und IT Village bereits sehr gut kooperiert hat. Diese Kooperationsbereitschaft zeigte sich auch bei meinem Besuch. Obwohl es gewaltig regnete, fanden sich 25 Dorfbewohner ein, die sich für das Projekt interessierten. Ihre Kooperationsbereitschaft wurde auch deutlich, als es um die Auswahl eines Grundstückes ging. Hierbei muss man wissen, dass Flächen für den Agroforst von privaten Grundeigentümern zunächst einer Projektgesellschaft übereignet werden sollen. Nachdem das Projekt dann durchgeführt worden ist vorgesehen ist nach Ablauf von 3 Jahren wird es der Dorfgemeinschaft zur gemeinschaftlichen Bewirtschaftung rückübereignet. Das heißt, der Spender des Grundstück verzichtet mit der Schenkung unwiderruflich notariell beglaubigt! auf die Rechte an seinem Grundstück zugunsten der Dorfgemeinschaft, von der er lediglich ein Mitglied ist. Wenn man weiß, welche Bedeutung Grundstückseigentum auch in Afrika für das Ansehen und das Wohlergehen des Eigentümers hat, kann man eine solche Spende eines Bauern nicht hoch genug würdigen.10 ha wurden mir am Ende der Gespräche für das Projekt zugesagt! Das ist das Fünffache dessen, was die anderen Dörfer zu geben bereit waren. Und dieses Grundstück liegt zentral, ca. 150 m hinter der Schule. Das heißt, um es zu bewirtschaften, können die Bauern es relativ schnell erreichen. Das ist sehr wichtig, denn sie arbeiten dort täglich jeden Abend und jeden Morgen. Während wir in den anderen von uns besuchten Dörfern den Eindruck hatten, der Preis (=Grundstück) für den Agroforst und die damit verbundenen Bewässerungsressourcen sollte möglichst gering ausfallen, waren wir uns in Nagre 2 sicher, dass unsere Gesprächspartner dort verstanden hatten, welche wirtschaftliche Bedeutung ein Agroforst für ihr Wohlergehen und das Leben ihrer Kinder haben würde. Das zeigte sich nicht nur in der Größe, sondern auch in der Qualität der angebotenen Grundstücke. Die Böden sind nach Auskunft von hinzugezogenen Fachleuten für den Anbau nicht nur von Getreide, sondern auch von Obst und Gemüse geeignet. Zum Teil wurden sie auch schon in dieser Weise genutzt. Es wuchsen dort z.b. Reis, Mais, Hirse, Bohnen, Tomaten, Auberginen, Erdnüsse, Piment. Allerdings waren die Erträge pro Hektar noch erkennbar steigerungsfähig: Durch natürliche Bodenverbesserung und durch künstliche Bewässerung. Auch im Hinblick auf Bewässerungsmöglichkeiten für den Agroforst zeigten sich meine Gesprächspartner sehr kooperationsbereit. Als ich deutlich machte, dass ausreichende Ressourcen für die Bewässerung des Agroforstes in der Trockenzeit für den Erfolg des Projektes unerlässlich seien, bot man mir sehr schnell Flächen an, unter deren Oberfläche sich Kavernen mit Regenwasser befanden, die auch in der Trockenzeit mit Hilfe einfacher, d.h. auch kostengünstiger Brunnen angezapft werden können. Damit wäre also eine zweite Ernte möglich. mehr als ein Agroforst für Nagre 2 Wenn man sich bewusst ist, welche zuverlässigen Partner DAZ und IT Village mit den Verantwortlichen von Nagre 2 in der Vergangenheit hatte, wenn man erlebt, wie engagiert und mit welcher Großzügigkeit und Flexibilität die Menschen in Nagre 2 sich um ein Projekt wie den AgroForst bemühen, wenn man dann noch weiß, dass Monsieur Bounele, unser das Projekt beratende Biologe, in Nagre II groß geworden ist und dass das bei IT Village sehr engagierte Mitglied Souke in der Grundschule von Nagre 2 ein geachteter Lehrer ist dass beide dem Dorf also sehr verbunden sind und auf sein Schicksal positiv einwirken wollen, dann kann man schon heute der Wunsch verspüren, über den Tag hinaus zu denken und aus Nagre 2 ein Leuchtturm-Projekt für die Region werden zu lassen mit zusätzlichen Projektkomponenten für eine integrierte landwirtschaftliche Entwicklung. Ein Modell, dem andere Dörfer vor allem unsere Partner in Kampoate 2, Liek, Kourdjoak, Sefobé 2... nacheifern wollen. Ein Modell, das sie veranlassen könnte, ähnlich gute Voraussetzungen für den Start eines AgroForst-Projektes zu schaffen, wie es Nagre 2 bereits gemacht hat. Ein afrikanisches Sprichwort lautet: Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Die zweitbeste Zeit ist heute. Bitte helfen Sie uns dabei! 2.3 Associates for Sustainable Rural Development (ASRuD) in Ho/Ghana In Ghana haben wir 2012 wie in den Vorjahren einzelne Schüler gefördert, damit sie ihren Schulbesuch erfolgreich abschließen können. Paten in Deutschland spenden dafür wurden 15 SchülerInnen gefördert. Die Schüler werden von Freiwilligen, die bei Asrud im Einsatz sind, besucht

11 3. Finanzen Auf der Sitzung des Vorstandes am 15. Januar 2013 trug Schatzmeister Heinz-Jürgen Schellenberg seinen Finanzbericht für das Rechnungsjahr 2012 vor. Er erklärte: Allgemeine Einschätzung: Der Verein schließt das Jahr 2012 mit einem positiven finanziellen Ergebnis ab. Die Bilanz von Einnahmen und Ausgaben per weist ein finanzielles Jahresergebnis von ,10 Euro aus (Vorjahr ,93 Euro). Mit den Finanzbeständen auf den Konten und den Rücklagen in Höhe von ,99 Euro hat der Verein im Geschäftsjahr 2013 gute Grundlagen für die Finanzierung laufender und in Vorbereitung befindlicher Projekte im Bildungsbereich, für die weitere Entwicklung der Imkerei, für die Aufforstung und für das Kinderhaus Frieda. Einnahmen: Der Verein hatte im Geschäftsjahr ,00 Euro Einnahmen aus projektgebundenen Zuschüssen und Zuwendungen, Spenden, Beiträgen und aus sonstigen Einnahmen. Zum Vorjahr verringerten sich die Einnahmen um insgesamt ,54 Euro. Die Ursache liegt ausschließlich im planmäßigen Rückgang der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit in Jahresscheiben bereitgestellten Zuwendungen für den Bau des Ausbildungszentrums Dapaong, der im März 2013 fertig gestellt ist. Von der Fürsorge- und Bildungsstiftung (Bonita), vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, von der Stiftung Nord-Süd-Brücken und von der Umweltlotterie erhielten wir projektgebundene Zuwendungen in Höhe von ,00 Euro, zum Vorjahr ,00 Euro weniger. Erfreulich hat sich mit einem Plus zum Vorjahr von ,69 Euro das Spendenaufkommen entwickelt. Insgesamt haben wir ,40 Euro an Spenden bekommen. Hinzu kommen 8.133,76 Euro aus Verzicht auf Erstattung von Aufwendungen. Die allgemeinen und zweckgebundenen Spendeneinnahmen haben sich fast in allen Positionen zum Vorjahr erhöht, vor allem für das Kinderhaus Frieda, bei allgemeinen Spenden, für die Schulförderung in Togo und für die Imkerei. Die Spenden für die Baumpflanzung (Waldaktie) verringerten sich um 50% zum Vorjahr um auf Euro. Hervorzuheben ist die Arbeit der Mitglieder des Arbeitskreises Kinderhaus Frieda Hude mit den Spendern. Für das Kinderhaus Schatzmeister Heinz-Jürgen Schellenberg Frieda wurden ,49 Euro an Spenden eingeworben, sehr beachtliche ,28 Euro zum Vorjahr mehr. Der Verein hat einen wachsenden Anteil von Dauerspendern. Schulen, Kirchen, Einrichtungen, Unternehmen und vor allem Privatpersonen leisten oft einen erheblichen Spendenbeitrag. Bewährt hat sich, dass die Spender gut über die Arbeit des Vereins informiert werden und zu ihnen ein guter Kontakt gehalten wird. So erhalten viele Spender den Jahresbericht des Vereins und persönliche Dankschreiben. Die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen sind mit Euro zum Vorjahr um 677 Euro gestiegen. Die Zahlungsdisziplin unserer Beitragszahler und unserer Dauerspender ist sehr gut. Ausgaben: Für die Realisierung unserer Projekte und für die Vereinsarbeit wurden ,90 Euro, zum Vorjahr ,71 Euro weniger, ausgegeben. Das ist dadurch begründet, dass die finanziellen Zuwendungen für das Ausbildungszentrum Dapaong und die Imkerei ausgegeben und damit abgeschlossen sind. Schwerpunkte unserer Finanzausgaben waren das Ausbildungszentrum Dapaong mit ,70 Euro, gefolgt von der Imkerei mit ,51 Euro, vom Kinderhaus Frieda mit ,32 Euro und Schulförderung Savanne mit Euro. Die Ausgaben für die Schulförderung wurden vor allem für die Vorbereitung der neuen Projekte Schulspeisung und Schulerweiterungsbau verwendet. Für Reisen von Vereinsmitgliedern im Auftrage des Vorstandes nach Togo wurden ,67 Euro ausgegeben. Diese Kosten wurden von den Mitgliedern als Spende an den Verein erstattet. Nach wie vor gilt, dass Reisekosten von Mitgliedern nach Togo, auch wenn sie dort Projektarbeit machen, nicht erstattet werden. Im Abrechnungszeitraum 2012 gab es sowohl bei IT Village Dapaong als auch im Kinderhaus Frieda in Lomé einige Probleme in der ordnungsgemäßen Buchführung. Diese konnten gemeinsam mit unseren Partnern und mit Unterstützung von Vereinsmitgliedern vor Ort gelöst werden. Nach wie vor ist auf die genaue Abrechnung und Kontrolle der Mittelverwendung bei unseren Partnern in Dapaong und Lomé zu achten. Die Sachkosten haben sich mit 6.589,76 Euro zum Vorjahr um etwa 1.000,00 Euro erhöht. Mehrausgaben waren notwendig für die Finanzierung des Jubiläums 10 Jahre DAZ e.v. und für Reisekosten von Vereinsmitgliedern. Auch diese Reisekosten wurden zum großen Teil gespendet. Die Ausgaben für die Vereinsarbeit sind mit 2,4% zu den Gesamtausgaben des Vereins außerordentlich gering. Die Leitung und Abrechnung des Vereins ist ausschließlich ehrenamtlich

12 Jahresergebnis in Euro Einnahmen Projektzuschüsse , ,70 Spenden , ,71 Für das Kinderhaus Frieda wurden folgende Rücklagen gebildet (in Euro): Instandhaltung Gebäude ,00 Projektausgaben 1. Projekte in Togo Kinderhaus Frieda ,32 Mitgliedsbeiträge 4.163, ,00 Sonstiges , ,13 Gesamteinnahmen , ,54 Ausgaben Projekte in Togo , ,86 Projekte in Ghana 5.400, ,90 Projektreisen , ,60 Sachkosten 6.589, ,25 Gesamtausgaben , ,61 Neuanschaffung von Ausstattungen Unterkunft während der Berufsausbildung Berufliche Ausbildung und Start in Selbständigkeit , , ,00 Krankenversicherung ,00 Gesamt ,27 Medizinische Versorgung Mitarbeiter 525,00 IT Village ,94 Ausbildugnszentrum Dopaong ,70 Honig der Savanne ,50 Waldaktie 2.100,00 Schulförderung Savanne ,00 Schulförderung Lomé 450,00 Projekte in Lassa Houdé 730, ,47 Ergebnis , ,93 Projekte Lewandowski 3.200,00 Übertrag aus dem Vorjahr , ,96 2. Projekte in Ghana Bestand , ,89 Schulförderung 2.400,00 für Kinder in Atabu 3.000, ,00 3. Projektreisen Projektreisen der Mitglieder ,67 Projektreisen der Partner 1.280,00 Gesamt , ,67 Projektzuschüsse in Euro Fürsorge- und Bildungsstiftung Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Nordeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE) Honig der Savanne , ,00 Katholische Kirche, Norddeutsche Mission Ohne Schule geht es nicht! ,00 Ausbildungszentrum Dapaong , ,00 Kinderhaus Frieda 1.400,00 Partnerbegegnung aus Togo 581,00 Gesamt ,00 Zweckgebundene Spenden für (in Euro) Kinderhaus Frieda ,49 Schulförderungen insgesamt: Savannenregion Lomé Ghana Niger , ,50 420, , ,00 Ausbildungszentrum Dapaong 1.000,00 Honig der Savanne 3.875,00 Waldaktie 4.284,00 Projekte in Lassa Houdé 849,69 Projekte Lewandowski 3420,00 für Kinder in Atabu/Ghana 3000,00 Gesamt ,68 Für folgende Projekte stehen am zweckgebundene Spenden zur Verfügung: Kinderhaus Frieda 8.251,71 Schulförderung Savanne Schulförderung Ghana Schulförderung Niger ,84 447, ,00 Honig der Savanne 1.529,29 Waldaktie ,00 für 1 Kind in Lassa Houdé/Togo 119,69 für 1 Schüler in Hohoe/Ghana 1.075,00 für 2 Schüler in Hohoe/Ghana 2.040,00 Projekte Lewandowski 980,00 Schule Bitoka Copé 412,89 Gesamt ,45 Sachkosten Porto 657,83 Telefon 17,01 Bürokosten 253,79 Bankgebühren 10,00 Vereinskosten 1.393,43 Öffentlichkeitsarbeit 1.538,05 Reisekosten 2.580,65 Sonstiges 139,00 Gesamt 6.589,

13 Helfen Sie uns durch Ihre Spende, damit wir Kindern in Togo helfen können: Schulbücher, Schulkleidung, Schreibmaterial, Hefte: jährlich 120 Gehalt für einen Lehrer: monatlich 40 Schulspeisung für eine Schülerin, einen Schüler: monatlich 5, jährlich 50 Patenschaft für ein Kind im Kinderhaus Frieda: monatlich 85 (Teilpatenschaft ab Beiträgen von 10 monatlich möglich) Impressum DAZ e.v. Hinrich Kuessner, Vorsitzender Aalbruch 4, Greifswald Spendenkonto DAZ e.v. Konto BLZ Sparkasse Vorpommern Kennwort: Kinder

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