Pflanzenschutzmittel für das Jahr 2017

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1 Pflanzenschutzmittel für das Jahr 017 Zugelassene Mittel B. Friedrich u. a. Ein neues Arbeitsjahr für die Winzer fängt an und damit Überlegungen zum Pflanzenschutz. Hierfür stehen den Winzern alle in Österreich registrierten Pflanzenschutzmittel zur Verfügung. Dem Antiresistenzmanagement sollte besonderes Augenmerk geschenkt werden. Generell gilt: Es dürfen nur noch Pflanzenschutzmittel mit österreichischer Reg.-Nr. gekauft, gelagert und angewendet werden. Laufende Anpassungen Aufgrund von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen in Bezug auf Umweltverträglichkeit und Wirksamkeit der Mittel bzw. Resistenzerscheinungen einzelner Schädlinge und Krankheiten ist während des Jahres mit Änderungen in der Zulassung zu rechnen. Die jeweilige aktuelle Zulassung ist im Internet unter www. psm.ages.at abrufbar. Auf 15 Abs. 8 der Pflanzenschutzmittelverordnung 011, BGBI. II Nr. 33/011, wird hingewiesen. Hinsichtlich der nachstehend ange- Damit das nicht passiert, gilt es den Pflanzenschutz mit Sachverstand durchzuführen: Nach Entfall der IP-Richtlinien sollte nach wie vor die Resistenzgefahr im Auge behalten werden (siehe u. a. Tabelle auf Seite 38) führten Pflanzenschutzmittel mit öster reichischer Pflanzenschutzmittel-Registernummer ist unter selbigen Bedingungen auch der Einsatz von parallel genehmigten Pflanzenschutzmitteln ( Parallelgenehmigungen ) zulässig, die nicht unbedingt direkt in dieser Pflanzenschutzmittelliste angeführt sind. Ein parallel genehmigtes Pflanzenschutzmittel hat die gleiche österreichische Pflanzenschutzmittel-Registernummer wie das bereits ursprünglich in Österreich zugelassene Pflanzenschutzmittel, jedoch mit einer Zusatzbezeichnung (Zusatzziffern wie z. B. beim Mittel Folpan auf Seite 31). Ein solches Pflanzenschutzmittel kann jedoch auch eine andere als das ursprünglich in Österreich zugelassene Pflanzenschutzmittel haben (in der Regel auch zum Zulassungsinhaber unterschiedliche Genehmigungsinhaber). Parallel genehmigte Pflanzenschutzmittel sind im Pflanzenschutzmittelregister eingetragen und auch im Internet abrufbar ( Auflagen in der Anwendung Bei der Anwendung eines Pflanzenschutzmittels sind alle gesetzlich (lt. Zulassung) auferlegten Anwendungsauflagen einzuhalten, unter anderem die Abstandsauflagen (Abstände zu Gewässern). Die Angaben dazu finden Sie in der Gebrauchsanweisung des Pflanzenschutzmittels. Zudem müssen die Sicherheitsdatenblätter vorhanden sein. Achten Sie auf eine gründliche Reinigung der Pflanzenschutzgeräte, damit Sie einen Wirkstoff von einer Kultur, wo dieser zugelassen ist, nicht in eine andere Kultur am eigenen Betrieb verschleppen, wo dieser nicht zugelassen ist. Persönliche Eignung des Anwenders Die gesetzlichen Bestimmungen über die Sachkunde sind in den jeweiligen Landesgesetzen der Bundesländer bzw. in darauf beruhenden Verordnungen unterschiedlich geregelt. Grundsätzlich gelten Personen als sachkundig, welche über die für die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten oder eine Ausbildungsbescheinigung nach Artikel 5 der Richtlinie 009/18/EG verfügen. ÖPUL : Pflanzenschutzmittelverzicht Wein Wenn beim Pflanzenschutzmittelverzicht Wein teilgenommen wurde, 6 Der Winzer 01/017

2 liegt eine Teilnahme an der Maßnahme Erosionsschutz Wein plus einer der angebotenen Varianten vor: Vollständiger Verzicht auf Insektizide (mit Ausnahme von Mitteln gem. VO 834/007 Bio-Verordnung ) und/oder Vollständiger Verzicht auf Herbizide im Verpflichtungszeitraum. Der Kauf und die Lagerung von in dieser Maßnahme unzulässigen Betriebsmitteln sind verboten. Antiresistenzmanagement Es liegt in der Eigenverantwortung des Winzers, Wirkstoffe richtig einzusetzen. Die Wirkstoffe der Pflanzenschutzmittel werden schon seit Jahren von Experten in sog. Wirkklassen nach Wirkungsmechanismen eingeteilt, genannt: FRAC (Fungicide Resistance Action Committee). Im Internet unter zu finden bzw. auf Seite 38. Zur Vermeidung einer Wirkung auf Nützlinge, Nicht-Zielorganismen und die Umwelt, enthalten moderne Fungizide meist sehr spezifisch wirkende Wirkstoffe, die gezielt an nur wenigen Orten im Stoffwechsel des Krankheitserregers angreifen. Durch diesen spezifischen Wirkungsmechanismus steigt jedoch die Gefahr der Resistenzentwicklung, wenn der Wirkstoff häufiger gegen eine Krank- Erläuterungen zur nachfolgenden Tabelle: Reg.-Nr. Österreichische Pflanzenschutzmittel-Registernummer Anm. PMG Tabelle: Beispielangabe eines neu zugelassenen Pflanzenschutzmittels: In Abhängigkeit von der Bestandesdichte (Reihenabstand, Anzahl der Reben pro ha) und dem Entwicklungsstadium der Weinrebe werden folgende, maximal zulässige Aufwandmengen angegeben: bis Stad. 61 (Austrieb Beginn der Blüte) bis Stadium 71 (bis Fruchtansatz) ab Stadium 71 (ab Fruchtansatz) heit eingesetzt wird. Bei der Planung der Spritzfolge ist daher zu beachten: Bevorzugt vorbeugende Bekämpfung (vor einem sichtbaren Befall) anstreben, Gute Applikationstechnik sicherstellen (z. B. angepasste Fahrgeschwindigkeit), Gebrauchsanweisungen der Hersteller beachten, Kulturtechnische Maßnahmen zur Befallsvorbeugung nutzen, Wechsel von Fungiziden mit verschiedenen Wirkungsmechanis- BBCH-Entwicklungsstadium menge (Beispiel) bei 3 m Reihenabstand bei m Reihenabstand 0,08 0,0 l/ha 0,08 l/ha 0,0 l/ha 0,13 0,5 l/ha 0,13 l/ha 0,5 l/ha 0,0 0,5 l/ha 0,0 l/ha 0,5 l/ha Die jeweils niedrigere menge wäre dann z. B. in Weitraumanlagen zu verwenden, während der höhere Wert z. B. für Anlagen mit hoher Rebstockdichte entsprechend den deutschen Verhältnissen oder extreme Infektionsbedingungen gedacht ist. Somit ist innerhalb der zulässigen und geprüften maximalen menge Handlungsraum gegeben, alle österreichischen Anlagen entsprechend behandeln zu können. Anmerkungen bzw. Auflagen lt. Pflanzenschutzmittelgesetz (PMG), Auflagen die einzuhalten sind lt. Zulassung des Pflanzenschutz mittels Einzuhaltende Wartezeit () in Tagen ist jene Zeit zwischen der letztmaligen Anwendung und der Ernte der Trauben Angegebene Wirkstoffmengen beziehen sich auf die ausgebrachte Menge in Gramm/ha (ausgenommen Cu-hältige PSM) bei der jeweiligen höchsten menge men durchführen (d. h., einen Wirkstoffgruppenwechsel vornehmen). Applikations-Hinweise Solange keine Laubarbeiten (Entspitzen) durchgeführt werden, lässt sich allein aus dem Trieblängenwachstum mit genügend hoher Genauigkeit auf den Blattflächezuwachs pro Trieb schließen. Nimmt beispielsweise die Trieblänge von 35 auf 55cm zu (= 0 cm bzw. neue Blätter), bedeutet dies, dass ungefähr 400 cm² Blattfläche pro Trieb neu gebildet worden sind und deshalb der aktive Schutz der letzten Behandlungsmaßnahme zunehmend verloren geht. Eine Wiederholung der Spritzung ist vom herrschenden Infektionsdruck und der Wirkungsweise der Präparate abhängig. Bei hohem Infektionsdruck und einer Belags wirkung der Präparate sollte diese sobald als möglich, jedenfalls noch vor dem nächsten Infektionsereignis, erfolgen. In durchschnittlichen Jahren werden in n ungefähr 400 cm²/trieb neu gebildet. Eine Wiederholung der Spritzung ist notwendig, um den vollen Schutz zu erhalten. Besonders ab Ende Mai bis Anfang August sind die Trieb- und damit die Blattflächenentwicklung stark von der Jahreswitterung geprägt. Pflanzenschutzmaßnahmen müssen daher an die jährlich unterschiedlichen Gegebenheiten angepasst werden. Die Tabelle zeigt ein Beispiel für Angaben, wie sie auch in der Liste der zugelassenen Pflanzenschutzmittel im zu finden sind. Es gilt den Pflanzenschutz mit Sachverstand durchzuführen und die Resistenzgefahr im Auge zu behalten. 01/017 Der Winzer 7

3 Insektizide und Akarizide Reg.-Nr. für biol. Austriebsspritzmittel kg bzw. Liter zeitlicher Abstand in Tagen Austriebs Paraffinöl Obstbaumspinnmilbe 8 bei Temperaturen über 0 C spritzmittel 7E 3354 Para Sommer Paraffinöl Spinnmilben 4 max. 1x 633/1 633/ 633/ / / / 396/ / /901 63/ /901 Promanal Neu Austriebsspritzmittel Promanal Neu Schild- und Wolllausfrei Compo Austriebsspritzmittel biohelp Promanal Cosan-Super Kolloid-Netzschwefel Kumulus WG Naturen Netzschwefel WG Netzschwefel WG Netzschwefel Kwizda Thiovit Jet Compo Mehltau-frei Thiovit Jet COMPO Bio Mehltau-frei Thiovit Jet Netzschwefel Stulln Netz-Schwefelit WG Paraffinöl Schwefel Schwefel Schwefel Schwefel Schwefel Schwefel Spinnmilben (Wintereier) Kräusel- und Pockenmilben Kräusel- und Pockenmilben Kräusel- und Pockenmilben Kräusel- und Pockenmilben Kräusel- und Pockenmilben Kräusel- und Pockenmilben Akarizide gegen Spinnmilben, Rebzikaden, Kräuselmilben 305 Acorit flüssig*) Hexythiazox 3550 Acorit 50 SC Hexythiazox / /1 76/ Envidor Envidor SC 40 Samba K STAR Fenpyroximat Danitron Spinnmilben (Eier, Larven) Spinnmilben (Eier, Larven) 8 max. 1x 8 max. 1x 5 max. 1x 8 max. 1x 8 max. 1x 8 max. 1x 8 max. 1x 7 10 Tg. Spirodiclofen Spinnmilben 0,4 0,6 14 max. 1x Fenpyroximate Spinnmilben, Kräuselmilben, Rebzikaden vor dem Austrieb nach dem Austrieb vor dem Austrieb nach dem Austrieb vor dem Austrieb nach dem Austrieb vor dem Austrieb nach dem Austrieb vor dem Austrieb nach dem Austrieb vor dem Austrieb nach dem Austrieb 0,5 0,6 1 *) bei allen Mitteln nimmt die Wirkung bei niedrigen Temperaturen ab 0,3 1 max. 1x das Auftreten von Milben ist eng verbunden mit dem Besatz an Raubmilben; überprüfen sie den Besatz an Raub milben und wenn notwendig Raubmilbeneinbürgerung durchführen *) Ende der Zulassung , 1 1,6 35 max. 1x Abverkaufsfrist , Aufbrauchfrist Insektizide gegen Traubenwickler, Springwurm, Rhombenspanner, Rebzikade, Dickmaulrüssler Raupentötende (larvizide) Mittel gegen den Traubenwickler, Springwurm, Rhombenspanner, Rebzikade u. a. Diese Präparate wirken auf die jungen frisch geschlüpften Traubenwicklerraupen, bei sachgerechter Anwendung stellen die Raupen nach einem kurzen Fraß die Fraßtätigkeit ein und sterben in Folge der Nahrungs- bzw. Kontaktgiftwirkung ab. Zu Beginn des Raupenschlupfs erfolgt eine 1. Behandlung mit einem Präparat. Je nach Wirkungsdauer der Präparate sind ein bis zwei weitere Behandlungen bei anhaltendem Raupenschlupf notwendig. Ein Wirkstoffwechsel zwischen den einzelnen Spritzungen ist möglich und aus Gründen eines Antiresistenzmanagements auch sinnvoll. Warndienst beachten! 1) Achtung! Für Bienen gefährlich, blühende Kulturen nicht behandeln! Außerdem Behandlungen auch aller anderen Flächen, die sich in Stocknähe befinden oder in der Fluglinie von Bienen liegen, während des Bienenfluges unterlassen. ²) Für Bienen mindergefährlich; trotzdem Behandlungen blühender Kulturen vermeiden! 3657 Lepinox Plus Bacillus thuringiensis var. aizawai 3431 XenTari Bacillus thuringiensis 3431/901 Florbac var. aizawai Einb. und bekreuzter Traubenwickler Einb. und bekr. Traubenwickler 1 1,6 6 7 Tage mind Tage max. 6x Angaben ohne Gewähr bei Räupchenschlupfbeginn einsetzen BT-Mittel möglichst bei höheren Temperaturen einsetzen bei verzetteltem Flug sind 1 Behandlungswiederholungen notwendig Bacillus thuringiensis Mittel (BT) + Zucker Traubenwickler 0,8 1 mind. 14 Tage Einsatz bei beginnendem Raupenschlupf Einsatz bei Beginn Knospenschwellen bis 60 Mimic Tebufenozide Rhombenspanner 0, max. 1x 5 Laubblätter entfaltet, bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Springwurm 0,4 Einsatz bei Befallsbeginn, ab Wolle stadium bis Gescheine vergrößern sich 347 Runner Methoxyfenozide Einb. u. bekr. Trw. 0,64 14 max. 1x ab Beginn des Raupenschlupfs /1 737/ Steward Indoxacarb Einb. u. bekr. Trw. Einsatz bei beginnendem Raupenschlupf, Warndienst beachten Springwurm 0,15 10 max. 1x ab Erscheinen der Jungraupen Rebzikaden max. 1x ab Befallsbeginn 8 Der Winzer 01/017

4 Reg.-Nr. für biol. kg bzw. Liter 41 Sumi Alpha ) Esfenvalerate Traubenwickler 0,3 1 41/901 Sumicidin Top ) 3380 Piretro Verde Pyrethrine Einb. u. bekr. Trw., SpinTor 1) Spinosad Einb. und bekr. Traubenwickler 0, zeitlicher Abstand in Tagen 7 Tage *) 7 9 Tage Rhombenspanner 0,04 14 max. 1x Springwurm max. 0, Tage Gemeiner Ohrwurm max. 0, Tage 5 Reldan E 1) Rebstecher max. 0,08 14 max. 1x Kirschessigfliege max. 0, Tage Springwurm, Spinnmilbe, 5/1 Reldan Chlorpyrifos-methyl Traubenw., Rebzikade, 3 8 5/901 Pyrinex M 1) Kräusel- und Pockenmilbe /1 984/ Coragen Chlorantraniliprole Einb. und bekr. Traubenwickler 0,8 4 max. 1x Pheromone Sexuallockstoffe für die Verwirrtechnik zur Taubenwicklerbekämpfung 84 Isonet L/E 876 Isonet L plus Nützlinge 304 Tyron E, Z-7, 9-Dodecadien- 1-ylacetat + Z 9-Dodecen-1-ylacetat E, Z-7, 9-Dodecadien- 1-ylacetat + Z 9-Dodecen-1-ylacetat Raubmilbe Typhlodromus pyri Stamm Mikulov Einbindiger und Bekreuzter Traubenwickler Bekreuzter Traubenwickler Kräuselmilbe, Spinnmilbe 500 Dispenser/ha 500 Dispenser/ha Streifen/ha max. 1x max. 1x max. 1x Gefährlich für Nützlinge; nur bedingt geeignet für den integrierten Pflanzenschutz Gefährlich für Nützlinge Einsatz bei beginnendem Raupenschlupf, ab Gescheine deutlich sichtbar bis Beginn Reife *) In Summe aller Anwendungen Einsatz ab Beginn des Raupenschlupfs, Beginn des Knospenschwellens Einsatz bei Befall, unter Beachtung der Schadensschwelle, Fruchtansatz bis Beginn der Reife Einsatz bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Einsatz ab Beginn der Eiablage lt. Firmenempfehlung 0,1 l/ha gegen Heuwurm oder 0,15 l/ha gegen Sauerbzw. Süßwurm Sexualpheromone für die Verwirrtechnik Einsatz nur in geschlossenen größeren lagen (ab 3 5 ha) möglich der Randbereich der behandelten Fläche benötigt zum Schutz einen höheren Besatz an Dispenser Raubmilbenstreifen Anwendungszeitpunkt Jänner bis Februar Sonstige Insektizide gegen Rebzikaden, Reblaus, Thripse, Maikäfer, Engerling und Schildläuse Hinweis: 1) ) siehe larvazide Mittel Movento 100SC 1) Spirotetramat Reblaus, Schildlaus 0,5 0,7 14 x 14 Tage Einsatz Ende der Blüte bis Beginn der Reife Confidor 70 WG 1) Imidacloprid Reblaus 0,08 Rebzikaden 0,16 35 max. 1x Einsatz ab 3- bis 5-Blatt stadium bzw. bei Auftreten der ersten Symptome beim Austrieb bei Behandlung vor Blüte zuvor Blütenanlagen entfernen Einsatz ab 3- bis 5-Blattstadium bis kurz vor der Blüte ODER, bei Beeren sind schrotkorngroß bis Beginn der Reife in Muttergärten, Junganlagen, Ertragsanlagen 3061 Karate Zeon Lambda-Cyhalothrin Reblaus 0,05 max. 1x tauchen vor Pflanzung 1797 Agritox 1) Chlorpyrifos Engerlinge 5 6 max. 1x Bekämpfung von Engerlingen vor der Pflanzung; nach der Spritzung (kühle Tageszeit) sofort 0 5 cm tief einfräsen Mittel zur Bekämpfung von Schnecken (zulässiges Molluskizid) 3317 Sluxx HP Eisen-III-Phosphat Nacktschnecken 7 bei Weinreben im Pflanzjahr, 19 Körner/Pflanzrohr 1440 Limatox Schneckenkorn Metaldehyd Schnecken 3 5 Aufbrauchfrist bis Metarex Inov Nacktschnecken, 5 5 Tage breitflächig zwischen die Kulturpflanzen Metaldehyd 317 Allowin Gehäuseschnecken 5 5 Tage oder auf die Kulturpflanzenreihen streuen 01/017 Der Winzer 9

5 Fungizide Reg.- Nr. für biol. menge nach BBCH-Stadien (kg/ha o. l/ha)*) 61 (Austrieb bis Beginn der Blüte)*) bis 71 (bis Fruchtansatz)*) ab 71 (ab Fruchtansatz)*) kg bzw. Liter*) zeitlicher Abstand in Tagen *) Festgelegte Aufwandmengen in Abhängigkeit von der Bestandesdichte und dem Entwicklungsstadium der Rebe Bitte beachten sie bei der Auswahl von Produkten die Empfehlung hinsichtlich der Antiresistenzstrategie (Tabelle FRAC-Codierung) 546 g/ha Dithianon, 34 g/ha Dimethomorph 1.15 g/ha Folpet, 16,9 g/ha Dimethomorph Systemisch u. teilsystemisch wirkende Fungizide mit verschiedenen Wirkstoffen teilweise kombiniert mit einem Belagsfungizid 307 Aktuan Gold Peronospora 0,36 0,96 0,6 1,44 0,96 1,56 max. 1, Forum Star 369 VinoStar 307/1 Forum Gold 367/0 Zampro 3137 Melody Combi 3494 Enervin 910 Pergado 910/1 910/ Pergado F 3711 Ampexio /1 888/ Vincare 390 Fantic F / /1 3535/ Galben M Ridomil Gold Combi Ridomil Gold Combi WG Profiler Star Fluopilcolide + Fosetyl VeriPhos LBG-01-F Delan Pro 6 g/ha Dimethomorph, 1.00 g/ha Folpet 546 g/ha Dithianon, 34 g/ha Dimethomorph 360 g/ha Dimethomorph, 480 g/ha Ametoctradin 16 g/ha Iprovalicarb, g/ha Folpet g/ha Metiram, 480 g/ha Ametoctradin 15 g/ha Mandi propamid, 1.00 g/ha Folpet 15 g/ha Mandipropamid + 10 g/ha Zoxamide 35 g/ha Benthiavalicarb, g/ha Folpet 1.15 g/ha Folpet, 90 g/ha Benalaxyl-M g/ha Mancozeb, 160 g/ha Benalaxyl-M 800 g/ha Folpet, 100 g/ha Metalaxyl-M Peronospora 0,36 0,96 0,6 1,44 0,96 1,9 max.1,9 35 Peronospora 0,38 1 (von Stadium 14 bis 61) 0,63 1,5 1 max. 35 Peronospora 0,36 0,96 0,6 1,44 0,96 1,56 max. 1,56 35 Peronospora 0,3 0,8 0,5 1, 0,8 1,6 max. 1,6 35 Botrytis Phomopsis Roter Brenner Peronospora max. 1,6 0,45 1, 0,75 1,8 1,,4 max.,4 0,45 1, 0,75 1,8 1,,4 max. 1, 0,75 1, max.,5 (ab Stadium 69) 8,5 35 Peronospora 0,17 0,5 0,5 0,38 0,34 0,5 0,5 1 Peronospora 0,6 1,6 1 1,6 max. 8 Peronospora 0,45 1, (von Stadium 15 bis 61) 0,75 1,8 1,,4 max., Tage mind Tage 8 Tage Peronospora 4 Peronospora 1, 1,8,4 35 Folpet, Metalaxyl-M Peronospora 0,47 1,5 1,78 1,88 1,5, ,7 g/ha Fosetyl, 133, g/ha Fluopicolide 3.00 g/ha Kaliumphosphonat 500 g/ha Dithianon.44,8 g/ha Kaliumphosphonat 3744 Alleato Duo Fosetyl + Folpet Peronospora 0,56 1,50 0,94 3 (ab Stadium 73) 1,5 3 max. 3 8 Peronospora 0,74 1, Phomopsis, Roter Brenner 0,9,4 1,5 3 6, ,75 1,5 3 4 max. 4 max Tage max. 5x 10 T. *) auch mit anderen Mitteln aus der FRAC-Gruppe 40 (Melody Combi, VinoStar, Pergado, Forum, Vincare, Zampro, Forum Star, Aktuan Gold, Ampexio) Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis, ab 4 Laubblätter entfaltet bis Fortschreiten der Beerenaufhellung bzw. Beerenverfärbung Einsatz bei Infektionsgefahr bis Beeren schrotkorngroß *) siehe Aktuan Gold Gescheine deutlich sichtbar bis Beerenverfärbung; aus der CAA-Gruppe und auch nur mit Mitteln, die den Wirkstoff Ametoctradin enthalten Einsatz bei Infektionsgefahr bzw. Warndiensthinweis Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis, bis vor der Blüte Einsatz bei Infektionsgefahr ab Gescheine deutlich sichtbar bis Beerenverfärbung Einsatz bei Infektionsgefahr bzw. Warndiensthinweis Bei Befallsgefahr, ab 3 Laubblätter entfaltet bis Weichwerden der Beeren; max. 4 Anwendungen CAA Gruppe; Mittel aus der FRAC-Gruppe 40 siehe Aktuan Gold Einsatz bei Infektionsgefahr bzw. Warndiensthinweis Zusatzwirkung gegen Phomopsis bekannt nur vorbeugend einsetzen dieses Pflanzenschutzmittel nicht zum Abstoppen eines bereits sichtbaren Befalles einsetzen die abstoppende Wirkung ist stark vermindert nur vor der Blüte einsetzen! Einsatz bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis Gescheine deutlich sichtbar bis Ende des Traubenschlusses besitzt eine vollsystem. Wirkung Achtung bei Mischungen völlige Entleerung der Spritze in Summe max. Behandlungen mit Mitteln mit Wirkstoffen Fluopyram und Fluopicolide (Luna Experience und Profiler), keine Tankmischung mit Luna Experience, bis max. zur Schrotkorngröße! ab Gescheine deutlich sichtbar bis fortschreiten der Beerenaufhellung Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis, 3 Laubblätter entfaltet bis Ende des Traubenschlusses; Wolle-Stadium bis Beginn der Blüte: 10% der Blütenkäppchen abgeworfen; 5 Laubblätter entfaltet bis Beginn der Blüte: 10% der Blütenkäppchen abgeworfen 30 Der Winzer 01/017

6 Reg.- Nr. für biol. menge nach BBCH-Stadien (kg/ha o. l/ha) 61 (Austrieb bis Beginn der Blüte)*) bis 71 (bis Fruchtansatz)*) ab 71 (ab Fruchtansatz)*) kg bzw. Liter*) zeitlicher Abstand in Tagen *) Festgelegte Aufwandmengen in Abhängigkeit von der Bestandesdichte und dem Entwicklungsstadium der Rebe Teilsystemisch wirkende Fungizide mit dem Wirkstoff Cymoxanil kombiniert mit einem Belagsfungizid 313 Aviso Plus 3507 Nautile WG 3475 Profilux 15 g/ha Cymoxanil, 31,5 g/ha Dithianon 80,6 g/ha Cymoxanil g/ha Mancozeb 84,6 g/ha Cymoxanil 1.78,4 g/ha Mancozeb Roter Brenner, Botrytis 1 1, Tage Peronospora 0,45 0,8 0,75 1,6 1,6 35 Peronospora 0,47 1,5 0,78 1,88 1, Reboot Cymoxanil + Zoxamide Peronospora 0,08 0, 0,13 0,3 0, 0,4 0,4 8 Belagsfungizide mit verschiedenen Wirkstoffen 9 Delan SC Delan WG 3450/1 3450/ / 746/3 Delan 700 WDG Delan 700 WDG Dithane NeoTec Dithane DG Neotec 375 g/ha Dithianon Zulassungsende , Abverkaufsfrist , Aufbrauchsfrist g/ha Dithianon 1.00 g/ha Mancozeb 3384 Polyram WG 1.10 g/ha Metiram /1 855/ / /1 3319/ 3319/3 Folpan 500 SC Ortho Phaltan 500 SC Ortho Phaltan SC Folpan 80 WDG Peronospora 0,5 0,40 0,5 Roter Brenner 0,15 0,0 0,4 Peronospora Roter Brenner, Phomopsis Roter Brenner Phomopsis Peronospora Roter Brenner, Phomopsis 0,0 0,40 0,30 0,60 0,40 0,80 0,80 0,60 1,6,4 3, 56 0,6 1,6 1,4 1,6 3, max. 3, max. 1, g/ha Folpet Peronospora 0,45 1, 0,75 1,8 1,5,4 0,6, g/ha Folpet Mildicut 100 g/ha Cyazofamid Peronospora Peronospora 0,5 1, 1, x 4x 10 1 Tage 7 Tage max. 7x 10 1 Tage 8 Zulassungsende , Abverkaufsfrist , Aufbrauchfrist ab 3. Laubblatt entfaltet sich bis Fruchtansatz; Fruchtknoten beginnen sich zu vergrößern einzusetzen Zusatzwirkung gegen Phomopsis bekannt dieses Peronosporamittel ist nicht empfehlenswert, wenn die Peronospora gefahr sehr hoch ist 7 bei Infektionsgefahr bzw. ab max. 8x Warndiensthinweis max. 6x 8 max. 6x 7 7 max. 5x*) 7 1 Tage max. 5x Phomopsis 0,3 0,8 0,8 1,6 1, 35 Roter Brenner 1, 0,75 (ab Stadium 15 bis 61) 1, VideryoF Cyazofamid + Folpet Peronospora 0,5 1,5 0,8 1,9 1,5,50, Sanvino 88 Electis 70 g/ha Folpet, 75 g/ha Amisulbrom 1.91 g/ha Mancozeb 39 g/ha Zoxamide Peronospora 0,8 0,75 (von Stadium 14 bis 61) 7 1 Tage 1 14 Tage 0,47 1,13 0,75 1,50 1,5 8 Peronospora 0,54 1,44 0,9,16 1,44,88 max., x, davon max. Behandlungen nach d. Blüte bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis, bis vor der Blüte bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, bis vor der Blüte bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis, bis Beginn der Reife bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis, bis Beginn der Blüte: 10% der Blütenkäppchen abgeworfen *) keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen, diesen Wirkstoff enthaltenen Mitteln sind: Fungizide mit dem Wirkstoff Folpet folpethältige Mittel sollen nicht zur Abschlussbehand lung verwendet werden Zusatzwirkung gegen Phomopsis und Botrytis bekannt, bei einigen Zulassungen sind die Wirkungen registriert diese Peronosporamittel sind nicht empfehlenswert, wenn die Peronospora gefahr sehr hoch ist Kontaktfungizid mit teilsystemisch ähnlicher Wirkung gute Regenbeständigkeit durch gute Einlagerung in die Wachsschicht bei Anwendung von VideryoF dürfen laut Zulassung Mittel aus dieser Wirkstoffgruppe (Mildicut, Savino und VideryoF) hintereinander eingesetzt werden. Bei Einsatz von Sanvino dürfen die drei Mittel nicht öfter als 4x verwendet werden 01/017 Der Winzer 31

7 Reg.- Nr. für biol. menge nach BBCH-Stadien (kg/ha o. l/ha)*) 61 (Austrieb bis Beginn der Blüte)*) bis 71 (bis Fruchtansatz)*) ab 71 (ab Fruchtansatz)*) kg bzw. Liter*) zeitlicher Abstand in Tagen *) Festgelegte Aufwandmengen in Abhängigkeit von der Bestandesdichte und dem Entwicklungsstadium der Rebe Gruppe Strobilurine gegen Oidium, Roter Brenner, Phomopsis, Bitte beachten sie bei der Auswahl von Produkten die Empfehlung hinsichtlich der Antiresistenzstrategie (Tabelle FRAC-Codierung) 399 Collis 576 Discus 576/3 576/ /1 758/ / /1 Stroby WG Equation Pro Flint Flint Max Universalis*) 18 g/ha Boscalid + 64 g/ha Kresoximmethyl 15 g/ha Kresoximmethyl 10 g/ha Kresoximmethyl 10 g/ha Cymoxanil, 90 g/ha Famoxadone 75 g/ha Trifloxystrobin 90 g/ha Tebuconazole + 45 g/ha Trifloxystrobin g/ha Folpet, 99 g/ha Azoxystrobin Oidium 0,1 0,3 (ab Stadium 15 61) 0, 0,48 0,3 0,64 0,64 8 Oidium 0,5 35 Oidium 0,5 35 Peronospora 0,1 0,3 0, 0,4 0,3 0,40 0,4 8 Oidium, Phomopsis, Roter Brenner, 0,05 0,1 0,08 0,18 0,1 0,4 0,4 0,1 0,15 0,4 Oidium 0,07 0,14 0,09 0,18 0,14 0,18 0,18 8 Oidium, Roter Brenner, Phomopsis max.,4 max. 3, Tage 10 1 Tage 35 max. 1,6 max. 3, max. 1, Tage nach maximal zwei Behandlungen soll im Sinne eines guten Resistenzmanagements auf eine andere Wirkstoffguppe gewechselt werden bei sichtbarem Pilzausbruch von Peronospora und Oidium nicht mehr einsetzen Zusatzwirkung gegen Phomopsis bekannt Zusatzwirkung gegen bekannt Flint Max hat eine bekannte Nebenwirkung gegen Phomopsis, Roter Brenner, Botrytis,, Peronospora und sekundäre Fäulniserreger Hinsichtlich Resistenzmanagement soll beachtet werden, dass Cantus und Collis den gleichen Wirkstoff in unterschiedlichen Dosierungen enthalten. *) Zulassungsende , Abverkaufsfrist , Aufbrauchsfrist Botrytis max. Kupferhältige Mittel gegen Roter Brenner und Oidium Kupferhältige Pfanzenschutzmittel sollen max. jährlich nur einmal, als Abschlußbehandlung, eingesetzt werden. Der Reinkupfereintrag/ha soll dabei kg/ha nicht übersteigen Cueva 100 g/l Kupferoktanoat Oidium max max. 10x 5 Reinkupfereintrag pro Liter 18 g das entspricht einem Reinkupfereintrag von 0,88 kg/ha/behandlung / /90 Flowbrix Cuprofor flow Pilz-Frei Cuprofor 638,7 g/l Kupferoxychlorid Peronospora 0, ,6 3 3 (,5 l lt. Firma) 1 max. 6x 7 14 Tage Reinkupfereintrag pro Liter 380 g das entspricht einem Reinkupfereintrag von 1,14 kg/ha/behandlung 3404 Funguran progress 537 g/kg Kupfer - hydroxid Peronospora 0,4 1 0,6 1,5 1 max Tage Reinkupfereintrag 350 g/kg entspricht 0,7 kg/ha/behandlung /901 Cuproxat flüssig Naturen Cuproxat flüssig 345 g/l Kupfersulfat, basisch Roter Brenner,5 6 3,75 6 1,5 3,75 5,3 (5,3 l lt. Firma) 1 max. 8x 7 14 Tage Reinkupfereintrag pro Liter 190 g das entspricht 8x 7 einem Reinkupfereintrag von g/ha Behandlung 3405 Cuprozin progress 383 g/l Kupferhydroxid Peronospora 0,3 0,8 0,5 1, 0,8 1,6 1,6 1 7x 8 14 Tage Reinkupfereintrag pro Liter 50 g das entspricht einem Reinkupfereintrag von 0,4 kg/ha/behandlung Giftscheinpflichtig! 3675 Copac Flow 55,66 g/l Kupferhydroxid Peronospora 1,,8,8 1 8x 7 Tage Reinkupfergehalt 360 g/l, Firmenempfehlung max. 1,5 l/ha, das entspricht einem Reinkupfereintrag von 0,54 kg/ha 3 Der Winzer 01/017

8 Reg.- Nr für biol. Kupfer Fusilan 540 WG Kupfer Fusilan WG 16 Kupferol 3633 Amalin flow menge nach BBCH-Stadien (kg/ha o. l/ha)*) 61 (Austrieb bis Beginn der Blüte)*) bis 71 (bis Fruchtansatz)*) ab 71 (ab Fruchtansatz)*) kg bzw. Liter*) zeitlicher Abstand in Tagen *) Festgelegte Aufwandmengen in Abhängigkeit von der Bestandesdichte und dem Entwicklungsstadium der Rebe 7 g/kg Cymoxanil, 500 g/kg Kupferoxychlorid Kupferoxychlorid + Cymoxanil 345 g/l Kupfersulfat, basisch 66 g/l Kupfersulfat, 40 g Zoxamide Roter Brenner 1,5 4, (4 kg lt. Firma) Peronospora 1,5 1,88,5,5 8 Roter Brenner,5 6 3,75 6 (5 l lt. Firma) Peronospora 1,5, Tage 7 14 Tage 7 14 Tage Reinkupfereintrag pro Liter 90 g das entspricht einem Reinkupfereintrag von 1,1 kg/ha pro Behandlung Zulassungsende: Abverkaufsfrist: Aufbrauchfrist: bei Infektionsgefahr bzw. Warndiensthinweisen Reinkupfereintrag pro Liter 190 g das entspricht einem Reinkupfereintrag von 1,45 kg/ha pro Behandlung bei Infektionsgefahr Botrytizide Einteilung nach Wirkstoffgruppen (Carboxyanilide, Anilinopyrimidine + Phenylpyrrole, Hydroxyanilide, Mikroorganismen, Kaliumhydrogencarbonate, siehe bei Kumar und Armicarb) I Carboxyanilide (SDHI) /1 3149/ Cantus Filan WG II Anilinopyrimidine + Phenylpyrrole* ) / /1 Frupica Opti 600 g/ha Boscalid Botrytis 0,38 0,98 0,6 1, 1, 8 max. 1x 600 g/ha Mepanipyrim Botrytis Scala 800 g/ha Pyrimethanil Botrytis Pyrus Pyrimet /1 Switch 619/ Switch 6,5 WG III Hydroxyanilide g/ha Pyrimethanil Botrytis 375 g/ha Cyprodinil, 50 g/ha Fludioxonil 0,6 1, (ab Stadium 68 71) 0,5 1,88 (ab Stadium 68 71) 0,75 1,88 (ab Stadium 68 71) Botrytis 0,3 0,7 0,48 0,96 0,96 0,96 1, 1, 1 max. 1x 1,5,5 max.,5 1 max. 1x 1,5,5, Tage 3690 Teldor WG 750 g/ha Fenhexamid Botrytis 0,5 1,1 0,75 1,5 1, Prolectus 600 g/ha Fenpyrazamine Botrytis 0,4 0,9 0,6 1, 1, 1 max. 1x (14 TT) IV Aureobasidium pullulans 309 Botector 3680 Prestop 3536 Serenade ASO 400 g/ha Aureobasidium pullulans Gliocladium catenulatum Bacillus subtilis, Stamm QST 713 Botrytis 0, 0,4 0,3 0,4 0,4 Botrytis 0,38 1 0,63 1,5 0,63 1,5 max. 8 Botrytis 8 Tage 6 Tage max. 9x 5 Tage Hinsichtlich Resistenzmanagement soll beachtet werden, dass Cantus und Collis den gleichen Wirkstoff in unterschiedlichen Dosierungen enthalten. der Traubenschluss ist der wichtigste Behandlungstermin, spätere Behandlungen bringen geringen Erfolg der Zusatz eines guten Netz- und Haftmittels verbessert die Wirkung aus Gründen der Resistenzvorbeugung soll nur eine Behandlung im Jahr erfolgen jährlicher Wirkstoffwechsel ist anzustreben werden jährlich zwei Behandlungen durchgeführt, soll zwischen den Wirkstoffgruppen I bis III gewechselt werden (Empfehlung) ein Wechsel innerhalb der Gruppe II ergibt keinen Wirkstoffwechsel *) Phenylpyrrol ist nur in den verschiedenen Handesprodukten von Switch enthalten TT = Tafeltrauben Teldor (Reg. 645) Aufbrauchfrist bis Einsatz mit 400 l Wasser/ha in die Traubenzone diese drei Behandlungen können zusätzlich zu den anderen Botrytiziden gemacht werden, keine Wartezeit, kein Risiko zur Bildung resistenter Stämme von Botrytis Karenzzeit zu anderen Produkten beachten, siehe ab Stadium 67 (70% der Blütenkäppchen abgeworfen bis Stadium 89 (Vollreife der Beere) bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis erste Blütenkäppchen lösen sich vom Blütenboden bis Vollreife Resistenzmanagement Spezialbotrytisbekämpfungsmittel sind sehr resistenzgefährdet. Um die Wirkung dieser guten Mittel lange zu erhalten, soll ein Wirkstoffwechsel während des Jahres (bei zwei Behandlungen) oder bei der Behandlung im nächstfolgendem Jahr erfolgen. Wird sichtbarer Botrytisbefall behandelt, sind nicht nur die Erfolge gering, es wird auch sehr stark die Resistenz gefördert. Die wichtigste chemische Behandlung soll zum Traubenschluss gemacht werden. Kombinationsmöglichkeiten der Botrytizide bei Behandlungen/Jahr: Mittelfolgen bei der Anwendung aus der Wirkstoffgruppe von I bis III wählen. Die Gruppe IV kann mit jeder vorhergehenden Gruppe (aber nicht mischen) kombiniert werden. 01/017 Der Winzer 33

9 Reg.- Nr. für biol. menge nach BBCH-Stadien (kg/ha o. l/ha)*) 61 (Austrieb bis Beginn der Blüte)*) bis 71 (bis Fruchtansatz)*) ab 71 (ab Fruchtansatz)*) kg bzw. Liter*) zeitlicher Abstand in Tagen *) Festgelegte Aufwandmengen in Abhängigkeit von der Bestandesdichte und dem Entwicklungsstadium der Rebe Fungizide gegen Oidium (Einteilung nach Wirkstoffgruppen Schwefel, Sterolsynthesehemmer, Quinazolinone, Benzophenone, Chinoline, Spiroketalamine, Meptyldinocap) *) Gefahr bei Mischung mit anderen Produkten 3398 Armicarb bei Oidium: Anwendung wenn 5 Laubblätter entfaltet 4,5 kg/ha *) sind bis Weichwerden der 6x Kaliumhydrogencarbonat bei Botrytis: Anwendung ab Oidium, Botrytis,5, max. 5 1 Beeren 7 Ende der Blüte bis zur Vollreife der Beeren /1 VitiSan 3399 Kumar 11,9 kg/ha *) Kaliumhydrogencarbonat Kaliumhydrogencarbonat *) Oidium,5 6 3, max. 1 Oidium Botrytis,5,5 5 4,5 5 max x 3 Tage 6x bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis, Stadium 1 ( Laubblätter entfaltet) bis Stadium 85 (Weichwerden der Beeren) Einsatz ab wenn 5 Laubblätter entfaltet bis Weichwerden der Beeren, Ende der Blüte, Vollreife der Beeren Schwefel Netzschwefel besitzt nur vorbeugende Wirkung und soll in die Oidiumspritzfolge eingeplant werden, insb. vor der Blüte (Austriebsspritzung, Kombination mit SSH-Mitteln) Netzschwefel soll aus kellerwirtschaftlichen Gründen ab Anfang August nicht mehr eingesetzt (Böckserförderung) werden besitzt auch Wirkung gegen Kräuselmilbe, Pockenmilbe, Spinnmilben und Phomopsis je höher die Aufwandmenge und Temperatur, um so schädigender für Raubmilben. Cosan- max. 10x 38 Schwefel Oidium 1,5 4, Super*) 7 Tage / 396/ / / /901 Kumulus WG Naturen Netzschwefel WG Netz Schwefelit WG Netzschwefel Kwizda Mehltaufrei Netzschwefel Stulln Netz Schwefelit WG Schwefel Oidium, max Schwefel Oidium 1,5 4, **) max. 8 8 Schwefel Oidium 1,5 4, max Microthiol WG Schwefel Oidium 1,5 4 0, 0,6 max. 4,8 max /901 63/90 Thiovit Jet Compo Mehltaufrei Thiovit Jet Compo Bio Mehltaufrei Thiovit Jet Schwefel Oidium 1,5 4, max. 8 8 max. 10x 7 max. 10x 7 Tage max. 10x 7 Tage *) die vollständige Produktbezeichnung lautet Cosan-Super Kolloid-Netzschwefel **) Firmenempfehlung 3 kg Sterolsynthesehemmer (SSH) Anwendung siehe FRAC-Codierung Beim Einsatz dieser teilsystemischen Mittel sind wegen verringerter Wirksamkeit (durch verstärktes Auftreten weniger empfindliche Pilzstämme) folgende Punkte zu beachten: nur vorbeugend einsetzen, da heilende bzw. abstoppende Wirkung stark vermindert bzw. nicht mehr gegeben ist nach Behandlungen auf eine andere Wirkstoffgruppe wechseln zu Blütebeginn und in die abgehende Blüte eher nicht einsetzen, da in dieser Zeit die größte Oidiuminfektionsgefahr besteht bei starkem Infektionsdruck Mittel einer anderen Wirkstoffgruppe (Meptyldinocap, Quinazolinone, Benzophenone, Chinoline, Spiroketalamine) verwenden später Einsatz kann Gärverzögerungen und Geschmacksbeeinflussungen verursachen Zusatzwirkung gegen bekannt /1 375/ Topas Topaze Star Penconazol 5 g/ha Penconazole Oidium, 3665 Galileo 30 g/ha Tetraconazol Oidium 0,3 0,6 0,06 0,16 0,10 0,4 0,16 0,3 max. 0,3 35 0,38 0,75 (bis Stadium 69 Ende der Blüte) 0, Misha 0EW 45 g/ha Myclobutanil Oidium 0,04 0,11 0,07 0,17 0,07 0,17 0, Systhane 0EW 48 g/ha Myclobutanil Oidium, 0,05 0,1 0,08 0,18 0,1 0,4 max. 0, Tage Gescheine vergrössern sich bis Ende der Blüte /Jahr FRAC- Gruppe 3 ab Befallsbegin Laubblätter entfalten sich bis Beginn Reife bei Infektionsbeginn bzw. ab Warndiensthinweis Quinazolinone Anwendung siehe FRAC-Codierung nur vorbeugend einsetzen nach Behandlungen auf eine andere Wirkstoffgruppe wechseln lange, vorbeugende Wirkung gute Regenbeständigkeit zurzeit keine Kreuzresistenz zu anderen Oidiumbekämpfungsmitteln gegeben 889 Talendo 75 g/ha Proquinazid Oidium 0,08 0, 0,13 0,5 0, 0,5 max. 0, Talendo extra 75 g/ha Proquinazid + 80 g/l Tebuconazol Oidium 0,08 0, 0,13 0,3 0, 0,4 max. 0,4 30 lt. Firmenempfehlung 0,15 l/ha vor der Blüte und 0,5 l/ha nach der Blüte Zusatzwirkung gegen 34 Der Winzer 01/017

10 Reg.- Nr. für biol. menge nach BBCH-Stadien (kg/ha o. l/ha)*) 61 (Austrieb bis Beginn der Blüte)*) bis 71 (bis Fruchtansatz)*) ab 71 (ab Fruchtansatz)*) kg bzw. Liter*) zeitlicher Abstand in Tagen *) Festgelegte Aufwandmengen in Abhängigkeit von der Bestandesdichte und dem Entwicklungsstadium der Rebe Benzophenone Anwendung siehe FRAC-Codierung nur vorbeugend einsetzen nach Behandlungen auf eine andere Wirkstoffgruppe wechseln lange, vorbeugende Wirkung gute Regenbeständigkeit zurzeit keine Kreuzresistenz zu anderen Oidiumbekämpfungsmitteln gegeben /1 Vivando 160 g/ha Metrafenone Oidium 0,06 0,16 0,10 0,4 0,16 0,3 max. 0,3 8 Chinoline Anwendung siehe FRAC-Codierung nur vorbeugend einsetzen nach Behandlungen auf eine andere Wirkstoffgruppe wechseln lange, vorbeugende Wirkung zurzeit keine Kreuzresistenz zu anderen Wirkstoffgruppen gegeben 80 80/ / 38/3 Legend Arius Legend PowerArius System Plus 50 g/ha Quinoxyfen Oidium 0,06 0,16 0,10 0,4 0,16 0,3 max. 0, g/ha Quinoxyfen, 45 g/ha Myclobutanil Oidium, 0,3 0,8 0,5 1, 0,8 1,6 max. 1,6 8 Spiroketalamine Anwendung siehe FRAC-Codierung der Einsatz wird vorbeugend empfohlen nach Behandlungen auf einen anderen Wirkungsmechanismus wechseln besitzt zusätzlich auch eine kurative und eradicative Wirkung keine Kreuz resistenz zu anderen Oidiumbekämpfungsmitteln bekannt 644 Prosper 400 g/ha Spiroxamine Oidium 0,4 0,64 0,4 0,8 0,64 0,8 0, /901 Spirox 400 g/ha Spiroxamine Oidium 0,4 0,64 0,4 0,8 0,64 0,8 0,8 35 Meptyldinocap Anwendung siehe FRAC-Codierung keine Kreuzresistenzen zu anderen Wirkstoffen gegen Odium besitzen eine vorbeugende, heilende (kurative) und austilgende bzw. abstoppende (eradicative) Wirkung raubmilbenschonend /1 981/ Karathane Gold Karathane Star 10 g/ha Meptyldinocap Oidium 0,15 0,3 0,3 0,45 0,4 0,6 0,6 1 davon max. x nach der Blüte 7 hinterlässt keinen Spritzbelag in der Wirkung wenig temperaturabhängig hohe Pflanzenverträglichkeit Anwendung x vor und x nach der Blüte zugelassen; zwischen den einzelnen Behandlungen müssen mindestens 7 Tage vergehen Amidoxime Anwendung siehe FRAC-Codierung Wirkstoff dringt rasch ins Blattgewebe ein, ist translaminar und verteilt sich im behandelten Blatt und wirkt vorbeugend und abstoppend und besitzt eine lange Wirkungsdauer keine Kreuzresistenz mit anderen, bekannten Wirkstoffen wie Triazole, Morpholine, Quinoxyfen oder Strobilurine raubmilbenschonend /1 3157/ 3157/901 Vegas Star Cyflufenamid Cidely Nissovin 356 Dynali SDHI-Gruppe /1 Luna Experience 3796 Sercadis Mikrobiologische Präparate 3536 Serenade ASO 5,7 g/ha Cyflufenamid Oidium 0,09 0,5 0,16 0,41 0,5 0,5 max. 0, g/ha Cyflufenamid + 19,5 g/ha Difenoconazol 100 g/ha Fluopyram g/ha Tetraconazol 300 g/l Xemium (Fluxapyroxad) Bacillus subtilis, Stamm QST 713 Oidium,, Roter Brenner Oidium, 14 Tage 0,15 0,4 0,5 0,6 0,4 0,65 0,65 1 0,09 0,5 0,16 0,4 max. 0, Tage Oidium 0,1 0,4 35 Oidium 8 max. 9x 5 Tage Einsatz ab Stadium 09 bis Stadium 79 (Ende des Traubenschlusses) gegen Oidium und : Einsatz ab 5 Laubblätter entfaltet bis Erbsengröße gegen Roter Brenner: Einsatz ab 3 Laubblätter entfaltet bis Beginn der Blüte ab 6 Laubblatt entfaltet sich bis Schrotkorngröße in Summe max. Behandlungen mit Mitteln mit Wirkstoffen Fluopyram und Fluopicolide (Luna Experience und Profiler); keine Tankmischung mit Profiler; bis max. zur Schrotkorngröße! erste Blütenkäppchen lösen sich vom Blütenboden bis Vollreife 01/017 Der Winzer 35

11 Herbizide Reg.-Nr Basta SL Glufosinate / /90 Boom efekt Landmaster 360 TF Glyphoxx 360 TF kg bzw. Liter 5 14 zeitlicher Abstand in Tagen Frühj. bis Sommer, bei Unkrauthöhe bis max. 0 cm, zeitl. Abst. 8 Tage 5*) 35 ab dem 4. Standjahr, 701 Clinic*** 5*) 30 ab dem 4. Standjahr, 314 Dominator Neo Tec 5*) 30 ab dem 4. Standjahr, 356 Durano 356/901 Clinic TF 5*) 30 ab dem 4. Standjahr, 651 Glyfos 651/1 Keeper Unkrautfrei Ein- und 5*) 30 ab dem 4. Standjahr, 651/5 Technolit Glyphosat zweikeimblättrige 651/4 Unkraut-Entferner Unkräuter 3471 Glyfos Dakar Glyphosate,65 30 ab dem 4. Standjahr, 347 Glyfos Envision 4 30 ab dem 4. Standjahr, 3393/901 Roundup LB Plus 5*) 30 ab dem 4. Standjahr, 3393 Roundup Ultra 5*) 30 ab dem 4. Standjahr, 3437 Roundup PowerFlex 3,75 30 ab dem 4. Standjahr, /901 Touchdown Quattro**) Vorox Unkrautfrei direkt 5*) 30 ab dem 4. Standjahr, max. 1x 3014 Taifun forte 5 30 ab dem 4 Standjahr, max. Anwendungen, ausgenommen Ackerwinde, Wartezeit: 30 Tage, Aufwandmenge 5 l/ha 369 Shyfo 3 35 ab 4. Standjahr, 196 Goal E Oxyfluorfen Zweikeimblättrige Unkräuter 4 Aufbrauchfrist Kerb Flo Propyzamid Einkeimblättrige Unkräuter, Vogel-Sternmiere 6,75 ab dem. Standjahr 609 Optica MP Mecoprop-P Zweikeimblättrige Unkräuter /1 305/ Dicopur M Agro MCPA Star MCPA 3106/901 Katana 3106 Chikara 3673 Chikara Duo MCPA Flazasulfuron Flazasulfuron + Glyphosat 306 Devrinol FL Napropamid 348 Devrinol 45 FL Napropamid 3768 Beloukha Pelargonsäure Zweikeimblättrige Unkräuter Ein- und zweikeimblättrige Unkräuter Acker-Fuchsschwanz, Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen Klettenlabkraut) Ein- und zweikeimblättrige Samenunkräuter Ein- und zweikeimblättrige Unkräuter eine zweimalige Punkt- oder Streifenbehandlung mit dem selben Pflanzenschutzmittel darf jedoch nur dann erfolgen, wenn nach den Zulassungsauflagen des einzelnen Pflanzenschutzmittels eine zweimalige Anwendung erlaubt ist *) max. Aufwandmenge: 5 Liter/ha **) ausgenommen Ackerwinde ***) Aufbrauchfrist Clinic DIE MAXIMALE GESAMTAUFWAND- MENGE IST MIT g WIRKSTOFF BESCHRÄNKT 35 ab dem 3. Standjahr max. 1 Behandlung pro Jahr zulässig 35 ab dem 3. Standjahr max. 1 Anwendung Frühjahr oder Sommer 0, 90 max. 1 Anwendung 3 35,75 5 ab 4. Standjahr, max. 1x bis 100 cm Unkrauthöhe (Junganlagen) max. 1 Anwendung (Junganlagen, Rebschulen) max. 1 Anwendung 16 max. Anwendungen Zusatz von NeoWet erforderlich. Durch die starke Bodenwirkung sollte ein Jahr nach einer Rodung für eine Neubepflanzung abgewartet werden Mittel zum Abbrennen von Stockaustrieben Schon die geringste Abdrift führt zu kleinen punktartigen Nekrosen auf grünen Rebteilen. Diese Nekrosen haben ähnliches Aussehen wie Schäden der Schwarz fleckenkrankheit (Phomopsis). Diese Produkte dürfen nur mit einer Abschirmvorrichtung angewendet werden (= eine Auflage der Zulassung dieses Mittels) Abdrift vermeiden 878 Shark ab dem 3. Standjahr chemisches einige Stunden Tageslicht für die Carfentrazonethyl (eines der ange- mit Abschirmvorrichtung Ausbrechen von 0,5 l/ha Wirkung notwendig 878/901 Spotlight-Plus Stockaustrieben nach dem Austrieb der Stocktriebe, führten Handelsprodukte) bis max. 15 cm Trieblänge 907 Kabuki Pyraflufen-ethyl chemisches Ausbrechen von Stockaustrieben 1x 0, % (0,8 l/ha) oder x 0,1 % (0,4 l/ha) 3768 Beloukha Pelargonsäure Stockaustriebe 16 l/ha ab dem 3. Standj. einsetzen mit Abschirmvorrichtung, Stammbehandlung, Spritzen mit Netzmittelzusatz zeitlicher Abstand 5 7 Tage nach dem Austrieb der Stockaustriebe bis zu einer Länge von 5 cm max. Anwendungen Abdrift vermeiden nach dem Austrieb der Stock triebe, bis max. 15 cm Trieblänge 36 Der Winzer 01/017

12 Reg.-Nr. Wildverbissmittel 787 Trico Repellent- Emulsion Wildverbiss durch Rehwild in Ertragsanlagen, Wildverbiss in Junganlagen Einsatz in Ertragsanlagen ab 3-Blattstadium bis zur Rebblüte; Behandlungen (lt. Empfehlung der Firma) in Junganlagen Einsatz ganzjährig möglich; 3 4 Behandlungen (lt. Empfehlung der Firma) l Trico in l Wasser/ha mit Rücken- oder Tunnelspritzen alleine ausbringen Wirkungsdauer: 4 6 Wochen Reg.-Nr. Wachse 354 Rebwachs pro Baumwachse, Wundbehandlungsmittel Veredelung (Pfropfreben [Unterlagen und Edelreiser]) max. 1x Ausbringung/Jahr Reg.-Nr. kg bzw. Liter Wachstumsregulatoren 380 GIBB3 10 g/kg Gibberellinsäure 3366 Regalis Plus Prohexadion Lockerung des Traubengerüstes (zur vorbeugenden Behandlung gegen Essigfäule und Botrytis cinerea) Lockerung des Traubenstielgerüstes (zur vorbeugenden Behandlung gegen Essigfäule und Botrytis cinerea) 16 Tabletten/ha 1, 1,8 etwa 0 bis 80% der Blütenkäppchen abgeworfen Anwendung erfolgt in die Vollblüte, wenn 50% der Blüten käppchen abgeworfen sind Behandlungen mit Regalis Plus in den frühen Morgenstunden bzw. in den Abendstunden durchführen, da eine höhere Luftfeuchtigkeit die Wirkstoffaufnahme begünstigt beidseitige Applikation der Traubenzone keine Behandlung von gestressten (z. B. Chlorose, Trockenheit, Hagelschlag im Vorjahr), schwachwüchsigen Anlagen und bei ungünstigen Blütebedingungen (natürliche Verrieselung) keine Beeinträchtigung des Gescheinsansatzes im Folgejahr Ergänzung mit Botrytizid zu Traubenschluss führt zu einem besseren Ergebnis 01/017 Der Winzer 37

13 Empfehlung Antiresistenzstrategie 017 Wirkungsweise (FRAC) Botrytis-Fungizide Wirkstoffe Wirkstoffgruppe des Hauptwirkstoffes (jener Wirkstoff, für den die Einhaltung eines Resistenzmanagementes empfohlen wird) 7 Cantus Boscalid SDHI 7 Filan WG 9 Frupica Opti Mepanipyrim Anilinopyrimidine 9 Pyrimet 9 Cyprodinil + Anilinopyrimidine + Switch 1 Fludioxinil Phenylpyrrole SBI-Klasse III Botector Aureobasidium pullulans Prestop Gliocladium catenulatum Serenade Bacillis subtillis 9 17 Scala Teldor Fenhexamid 9 17 Pyrus Prolectus Pyrimethanil Fenpyrazamin Peronospora-Fungizide 11 Universalis ** Azoxystrobin + Folpet 11 Famoxadone + Equation Pro ** 7 Cymoxanil 7 Aviso Plus Cymoxanil + Dithianon 7 Profilux Cymoxanil + Mancozeb 7 Nautile WG Cymoxanil + Mancozeb 7 Kupfer-Fusilan Cymoxanil + Kupferoxychlorid 7 Reboot Cymoxanil + Zoxamide 4 Fantic F * Benalaxyl-M + Folpet 4 Ridomil Gold Combi * Metalaxyl-M + Folpet 4 Galben M * Benalaxyl + Mancozeb 40 Aktuan Gold 40 Forum Gold 40 Forum Star 40 Vino Star Dimethomorph + Dithianon Dimethomorph + Folpet 40 Dimethomorph + Zampro 45 Initium (Ametoctradin) 40 Melody Combi Iprovalicarb + Folpet 40 Vincare Benthiavalicarb + Folpet 40 Pergado Mandipropamid + Folpet QoI-Fungizide Cyanoazetamide Phenylamide 40 Mandipropamid + Ampexio Zoxamide Benzamide 1 Mildicut Cyazofamid 1 VideryoF Cyazofamid + Folpet 1 Sanvino Amisulbrom CAA QiI-Fungizide 45 Enervin Initium (Ametoctradin) + Metiram QoSI-Fungizide 43 Fluopicolide + Profiler 33 Al-Fosetyl 33 Veriphos Kaliumphosphonat Pyridinylmethyl-Benzamide Phosphonate 33 Kaliumphosphonat + Phosphonate Delan Pro M9 Dithianon Chinone 33 Fosetyl + Phosphonate + Alleato Duo M9 Folpet Phtalimide M3 Electis Mancozeb M3 Dithane Neo Tec Mancozeb M3 Polyram WG Metiram Dithiocarbamate Empfehlung zur Vorbeugung von Resistenzen (die durch die Zulassung der Produkte festgelegte Anzahl von Anwendungen darf nicht überschritten werden) Maximal 1 Anwendung einer Wirkstoffgruppe pro Saison (SDHI, Anilinopyrimidine, SBI) ** max. eine Anwendung pro Saison gegen Peronospora und maximal 1 Anwendung pro Saison in der Gruppe Maximal 3 Anwendungen pro Saison für alle Präparate mit demselben FRAC-Code (Feld mit gleicher Farbe) Aufgrund von Resistenzgefährdung sollten Präparate mit gleichem FRAC-Code nicht x nacheinander verwendet werden Bei diesen Mitteln ist auch bei mehrfacher Anwendung eine geringe Resistenzgefährdung gegeben 38 Der Winzer 01/017

14 Wirkungsweise (FRAC) Peronospora-Fungizide Wirkstoffe M9 Delan WG 700 M4 Ortho-Phaltan SC M4 Folpan 80 WDG Folpet M4 Folpan 500 SC M1 Cueva Kupferoktanat M1 Amalin flow M1 Cuproxat flüssig Kupfersulfat M1 Cuprofor flow M1 Flowbrix Kupferoxychlorid M1 Funguran progress M1 Cuprozin progress Kupferhydroxid M1 Copac flow Oidium-Fungizide Wirkstoffgruppe des Hauptwirkstoffes (jener Wirkstoff, für den die Einhaltung eines Resistenzmanagementes empfohlen wird) Phtalimide Kupfer-Mittel 11 Kresoxim-methyl + QoI-Fungizide + Collis 7 Boscalid SDHI 7 Sercadis Xemium SDHI 7 Fluopyram + SDHI Luna Experience 3 Tebuconazol DMI-Fungizid (Azol) 3 Tebuconazol DMI-Fungizid (Azol) + Flint Max 11 Trifloxystrobin 11 Flint Trifloxystrobin 11 Discus Kresoxim-methyl QoI-Fungizide 11 Universalis Azoxystrobin 3 Topas Penconazol 3 Misha 0 EW Myclobutanil 3 Systane 0 EW Myclobutanil DMI-Fungizid (Azol) 3 Galileo Tetraconazol 13 Legend/Arius Quinoxyfen 13 Talendo Proquinazid Aza-Naphthalene 13 Proquinazid + Aza-Naphthalene + Talendo extra 3 Tetraconazol DMI-Fungizid (Azol) 13 Legend Power/ Quinoxyfen + Aza-Naphthalene 3 Arius System Plus Myclobutanil DMI-Fungizid (Azol) U8 Vivando Metrafenone Aryl-Phenyl-Ketone U6 Vegas/Cidely Nissovin Cyflufenamid Phenyl-Acetamid U6 Cyflufenamid + Phenyl-Acetamid + Dynali 3 Difenoconazol DMI-Fungizid (Azol) 9 Karathane Gold Meptyldinocap Dinitrophenyl Crotonates 5 Prosper, Spirox Spiroxamine Spiroketalamine Armicarb Kumar Kaliumbicarbonat VitiSan M Thiovit Jet, Kumulus, Microthiol, Cosan etc. Netzschwefel Schwefel Empfehlung zur Vorbeugung von Resistenzen (die durch die Zulassung der Produkte festgelegte Anzahl von Anwendungen darf nicht überschritten werden) Bei diesen Mitteln ist auch bei mehrfacher Anwendung eine geringe Resistenzgefährdung gegeben Maximal Anwendungen pro Saison für alle Präparate mit demselben FRAC-Code (Feld mit gleicher Farbe) DMI-Fungizide Azole in Summe maximal 4 Anwendungen Aufgrund der Resistenzgefährdung sollten Präparate einer Wirkstoffgruppe nicht x nacheinander verwendet werden Botrytizide mit SDHI-Wirkstoff mitberücksichtigen Bei diesen Mitteln besteht auch bei mehrfacher Anwendung eine geringe Resistenzgefährdung Alle nicht farblich gekennzeichneten hinterlegten Mittel haben mit anderen Mitteln keine Kreuzresistenzen. Unterschiedliche Buchstaben und Zahlen werden verwendet, um Fungizid-Gruppen entsprechend ihre biochemische Wirkung in dem biosynthetischen Weg von Pflanzenpathogene zu unterscheiden (z. B.: M = Mehrfachwirkung, U = unbekannter Zielmechanismus). Die Autoren DI Barbara Friedrich, HBLA und BA für Wein- und Obstbau Klosterneuburg, barbara.friedrich@weinobst.at; Ing. Erhard Kührer, LFS Krems; Ing. Josef Klement, LK Steiermark 01/017 Der Winzer 39

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