Arbeitsmarkt Salzburg; Herbst 2012

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2 Arbeitsmarkt Salzburg; Herbst 2012 Rückblick und Vorschau vormals: Der Salzburger Arbeitsmarkt im 1. bzw. 3. Quartal 20xx; Rückblick und Vorschau Dr. Josef Fersterer AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG Landesamtsdirektion Referat 0/03: Landesstatistischer Dienst vertreten durch: Dr. Gernot Filipp Salzburg, im Oktober 2012

3 ISBN Herausgeber: Verfasser: Amt der Salzburger Landesregierung vertreten durch: Dr. Gernot Filipp Landesamtsdirektion/Referat 0/03: Landesstatistischer Dienst Dr. Josef Fersterer Amt der Salzburger Landesregierung Landesamtsdirektion/Referat 0/03: Landesstatistischer Dienst Druck/Vervielfältigung: Hausdruckerei Rechtlicher Hinweis; Haftungsausschluss: Wir haben den Inhalt sorgfältig recherchiert und erstellt. Fehler können dennoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Wir übernehmen daher keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität des Inhaltes; insbesondere übernehmen wir keinerlei Haftung für eventuelle unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die direkte oder indirekte Nutzung der angebotenen Inhalte entstehen. Eine Haftung der Autoren oder des Landes Salzburg aus dem Inhalt dieses Werkes ist gleichfalls ausgeschlossen.

4 Arbeitsmarkt Salzburg; Herbst 2012 Rückblick und Vorschau Inhaltsverzeichnis Das Wichtigste in Kürze 1 1. Salzburg im Österreichvergleich 5 2. Unselbständig Beschäftigte: Stand, Struktur und Entwicklung 8 3. Arbeitslose: Stand, Struktur und Entwicklung Stellenmarkt, Lehrstellenmarkt Salzburg im Bundesländervergleich Die Entwicklung des Arbeitsmarktes in den Bezirken 26 Anhang A: Exkurs 29 A.1 Aktiv unselbständig Beschäftigte 29 A.2 "Erweiterte" Zahl an Arbeitslosen 29 A.3 Arbeitslosenrate nach EU-Definition 29 A.4 Unterschied zwischen der neuen und der ursprünglichen Auswertung des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger 30 Anhang B: Ausgewählte Bundesländerergebnisse 32

5 - 1 - Das Wichtigste in Kürze Die aktuelle Lage, die kurzfristige Entwicklung Von 2011 auf 2012 (jeweils Quartal) ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten in Salzburg um 1,9 % auf Personen gestiegen. Das Beschäftigungswachstum ist damit in Salzburg stärker ausgefallen als auf Österreichebene mit 1,4 %. In den Bundesländern variieren die Beschäftigungszuwächse zwischen 0,8 % in Kärnten und 2,6 % im Burgenland. Salzburg nimmt mit den erwähnten + 1,9 % im Bundesländervergleich den zweiten Platz ein. Am Tabellenende finden sich neben Kärnten noch die Bundesländer Steiermark, Niederösterreich und Wien mit jeweils + 1,3 %. Im Jahresvergleich 2011 auf 2012 (jeweils Quartal) ist in Salzburg die Zahl der Arbeitslosen um 5,8 % auf Personen gestiegen. Der Anstieg war damit etwas stärker als auf Österreichebene mit 5,4 %. Binnen Jahresfrist ist die Zahl der Arbeitslosen in allen Bundesländern gestiegen, wobei der Anstieg in der Steiermark mit 8,4 % deutlich stärker war als in den anderen Bundesländern mit + 0,8 % in Vorarlberg bis + 6,8 % in Niederösterreich. Salzburg kommt mit + 5,8 % exakt im Mittelfeld (5. Platz) zu liegen. Der Entwicklung der Zahl der Arbeitslosen entsprechend waren im Quartal 2012 auch die Arbeitslosenraten höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres und betrugen 4,5 % in Salzburg und 6,8 % in Österreich. Im Bundesländerranking der Arbeitslosenraten zeichnet sich eine Zweiteilung Österreichs ab, mit abgesehen von Oberösterreich niedrigeren Arbeitslosenraten in den westlichen und höheren Arbeitslosenraten in den östlichen Bundesländern. Eine deutlich unter dem Österreichwert von 6,8 % liegende Arbeitslosenrate gibt es in Oberösterreich mit 4,4 % und Salzburg mit 4,5 %. Die Arbeitslosenraten der Bundesländer Kärnten und Wien sind mit 8,7 % bzw. mit 9,4 % hingegen deutlich höher als auf Bundesebene. Vorschau auf die Jahre 2012 und 2013 Für das Jahr 2012 prognostizieren die Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS in ihrer Herbstprognose (September 2012) für Österreich ein moderates Wirtschaftswachstum. Konkret dürfte das reale Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2012 nur um 0,6 (WIFO) bis 0,8 % (IHS) steigen. Als Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt werden ein leichtes Beschäftigungswachstum und ein stärkerer Anstieg der Zahl der Arbeitslosen erwartet, so dass die Arbeitslosenrate vermutlich auf 7,0 (WIFO und IHS) ansteigen wird. Im Jahr 2013 dürfte das reale Wirtschaftswachstum mit 1,0 (WIFO) bis 1,3 % (IHS) wieder etwas stärker sein als im heurigen Jahr. Das Wirtschaftswachstum dürfte aber weiterhin nicht ausreichen, um die Arbeitslosigkeit zu senken. Im Gegenteil, die Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten einen weiteren Anstieg der Zahl der Arbeitslosen, so dass die Arbeitslosenrate im kommenden Jahr auf 7,3 % (IHS) bzw. 7,4 % (WIFO) ansteigen dürfte. Die Arbeitslosenrate wäre damit im Jahr 2013 höher als im Krisenjahr 2009 mit 7,2 %. Für Salzburg erwarten wir für das Jahr 2012, dass das Beschäftigungswachstum mit rund 2 % etwas höher und der Anstieg der Zahl der Arbeitslosen mit etwa 5,5 % etwas niedriger ausfallen werden als auf Österreichebene. In der Folge dürfte die Arbeitslosenrate von 4,5 % im Jahr 2011 auf 4,7 % im Jahr 2012 ansteigen und damit das Niveau von 2010 erreichen. Eine erste Vorausschau für das Jahr 2013 lässt für Salzburg wiederum eine günstigere Entwicklung als für Österreich erwarten, denn auch im Jahr 2013 dürfte in Salzburg das Beschäftigungswachstum höher und der Anstieg der Arbeitslosigkeit niedriger ausfallen als im Bundesländerdurchschnitt. Dennoch wird wahrscheinlich auch in Salzburg die Arbeitslosenrate ansteigen, und zwar voraussichtlich auf 4,8 %, die damit jedoch deutlich unter jener des Krisenjahres 2009 mit 5,2 % liegen wird. Es sei darauf hingewiesen, dass auf Grund des langen Prognosezeitraums die Aussagen für 2013 noch mit entsprechender Unsicherheit behaftet sind.

6 - 2 - Die Ergebnisse für Salzburg im Detail die sektorale Entwicklung Im Jahr 2012 (1. 3. Quartal) waren sowohl im produzierenden Bereich als auch im Dienstleistungsbereich mehr Personen unselbständig beschäftigt als ein Jahr zuvor, wobei das Plus im Dienstleistungsbereich in Salzburg mit 2,2 % stärker, auf Österreichebene mit 1,5 % hingegen schwächer ausgefallen ist als im produzierenden Bereich mit jeweils 1,7 %. In der Land- und Forstwirtschaft ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten binnen Jahresfrist in Salzburg um 4,1 % gesunken und in Österreich in etwa auf dem Niveau des Vorjahres verblieben (+ 0,1 %). Arbeitsplatzgewinne von über 2 % gab es im Dienstleistungsbereich von 2011 auf 2012 (jeweils Quartal) in Salzburg in fünf, in Österreich hingegen nur in zwei der zehn Wirtschaftsbereiche. In Salzburg sind dies die Bereiche Beherbergung und Gastronomie (+ 5,7 %), Information und Kommunikation (+ 4,0 %), öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht (+ 2,5 %), Handel (+ 2,4 %) sowie freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienste (+ 2,1 %). Österreichweit weisen hingegen lediglich die Bereiche Information und Kommunikation mit + 5,7 % sowie Beherbergung und Gastronomie mit + 3,9 % Beschäftigungszuwächse von über 2 % auf. Im produzierenden Sektor sind im Jahresvergleich in Salzburg die Beschäftigungszuwächse im Bauwesen mit 1,8 %, in der Warenherstellung mit 1,7 % und im Bereich Bergbau/Energie/Wasser mit 1,6 % ähnlich hoch ausgefallen. Österreichweit konnte der Bereich Bergbau/Energie/Wasser mit 2,1 % stärker als die Warenherstellung mit 1,8 % und deutlich stärker als der Bau mit + 1,2 % zulegen. Nun zu den Arbeitslosen: Differenziert nach fünf ausgewählten Berufsgruppen kam es von 2011 auf 2012 (jeweils Quartal) in Salzburg zu einem besonders kräftigen Anstieg der Arbeitslosigkeit in den Bauberufen (+ 12,0 %) und in den Metall-/Elektroberufen (+ 8,2 %), der zudem deutlich höher ausgefallen ist als auf Österreichebene (Bau: + 9,0 %, Metall-/Elektro: + 4,1 %). Ein Plus gab es auch in den Handels-/Verkehrsberufen und den Fremdenverkehrsberufen, das aber in Salzburg mit 4,0 % bzw. 3,0 % schwächer war als im Bundesländerdurchschnitt mit jeweils 5,2 %. Bei den Büroberufen konnte im Zeitraum Jänner bis September 2012 in Salzburg ein leichter Rückgang der Zahl der Arbeitslosen von 1,3 % verbucht werden; österreichweit musste jedoch auch in dieser Berufsgruppe ein Anstieg hingenommen werden, wenngleich dieser mit 1,2 % vergleichsweise gering ausgefallen ist. die Frauen am Arbeitsmarkt Im Quartal 2012 konnten sowohl die Männer als auch die Frauen vom Beschäftigungswachstum profitieren, wenngleich das Plus bei den Männern mit 2,0 % in Salzburg und 1,5 % in Österreich etwas höher ausgefallen ist als bei den Frauen mit 1,9 % in Salzburg und 1,3 % in Österreich. Im heurigen Jahr (1. 3. Quartal) ist die Arbeitslosigkeit bei den Männern mit + 7,7 % in Salzburg und + 6,3 % in Österreich wesentlich stärker gestiegen als bei den Frauen mit + 3,4 % in Salzburg und 4,3 % in Österreich. In der Folge ist binnen Jahresfrist auch die Arbeitslosenrate der Männer, die mit 4,8 % in Salzburg und 7,2 % in Österreich wesentlich höher ist als jene der Frauen mit 4,1 % in Salzburg und 6,3 % in Österreich, stärker gestiegen als die Arbeitslosenrate der Frauen. die jüngeren und die älteren Menschen am Arbeitsmarkt Große Unterschiede im Beschäftigungswachstum gibt es bei der Unterscheidung nach dem Alter. Konkret waren im Quartal 2012 in Salzburg und in Österreich um jeweils 6,0 % mehr ältere ArbeitnehmerInnen (im Alter von 50 und mehr Jahren) unselbständig beschäftigt als ein Jahr zuvor (ebenfalls Quartal). Das Plus bei den Jugendlichen (unter 25 Jahren) war hingegen deutlich niedriger und belief sich auf 0,8 % in Salzburg und lediglich 0,2 % in Österreich. Vom Anstieg der Arbeitslosigkeit waren im Quartal 2012 sowohl die Jugendlichen (unter 25 Jahren) als auch die älteren ArbeitnehmerInnen (im Alter von 50 und mehr Jahren) betroffen. Das Plus ist allerdings bei den älteren ArbeitnehmerInnen mit 12,8 % in Salzburg und 9,8 % in Österreich wesentlich stär-

7 - 3 - ker ausgefallen als bei den Jugendlichen mit 4,6 % in Salzburg und 3,7 % in Österreich. Durch diese unterschiedliche Entwicklung sind die Jugend- und Seniorenarbeitslosenraten in Salzburg mit jeweils 4,8 % und in Österreich mit jeweils 7,3 % nunmehr gleich hoch, in den Jahren zuvor war die Seniorenarbeitslosenrate (zumindest in Österreich) geringfügig niedriger als die Jugendarbeitslosenrate. Gemessen an der Arbeitslosenrate ist Salzburg auch bei der Performance der wichtigen Teilarbeitsmärkte für die Jugendlichen und die SeniorInnen top. Konkret führt Salzburg im Jahr 2012 (1. 3. Quartal) mit einer Jugendarbeitslosenrate von 4,8 % den Bundesländervergleich vor Oberösterreich mit 5,2 % an, und nimmt mit einer Seniorenarbeitslosenrate von 4,8 % hinter Oberösterreich mit 4,3 % den zweiten Platz ein. In den ersten neun Monaten des heurigen Jahres waren in Salzburg 774 offene Lehrstellen beim Arbeitsmarktservice vorgemerkt, das sind um 3,2mal mehr als es Lehrstellensuchende gibt. Im Vergleich zum Vorjahr (1. 3. Quartal) ist die Zahl der offenen Lehrstellen um 5,1 % gestiegen, die Zahl der vorgemerkten Lehrstellensuchenden hingegen um 8,8 % gesunken. Österreichweit ist sowohl die Zahl der offenen Lehrstellen als auch die Zahl der Lehrstellensuchenden gestiegen. Obwohl der Anstieg der Zahl der offenen Lehrstellen mit 5,5 % stärker ausgefallen ist als der Anstieg der Zahl der Lehrstellensuchenden mit 1,0 %, finden österreichweit statistisch gesehen nur rund 70 % der Lehrstellensuchende eine offene Lehrstelle vor. Was das Verhältnis der offenen Lehrstellen zu den Lehrstellensuchenden betrifft, so gibt es lediglich in den beiden tourismusintensiven Bundesländern Salzburg und Tirol einen Lehrstellenüberhang, in allen anderen Bundesländern jedoch einen zum Teil beträchtlichen Lehrstellenmangel. Konkret gab es im Jahr 2012 (1. 3. Quartal) in Salzburg 3,2 und in Tirol 1,9 offene Lehrstellen je Lehrstellensuchenden. In allen anderen Bundesländern finden hingegen, statistisch gesehen, "nur" zwischen rund 30 (Wien, Niederösterreich) und rund 80 % (Vorarlberg, Oberösterreich) eine offene Lehrstelle vor.

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9 Salzburg im Österreichvergleich Die Entwicklung am Arbeitsmarkt ist in den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres durch einen Anstieg der Zahl der unselbständig Beschäftigten aber auch durch einen Anstieg der Zahl der Arbeitslosen gekennzeichnet dies gilt für Salzburg und Österreich gleichermaßen. Im Jahr 2011 konnte hingegen bei einem Beschäftigungswachstum von 1,6 % in Salzburg und 1,8 % in Österreich noch ein Rückgang der Zahl der Arbeitslosen verbucht werden, und zwar Ausmaß von 2,1 % in Salzburg und von 1,6 % in Österreich. Zurück zur Entwicklung der Zahl der unselbständig Beschäftigten (einschließlich KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis) im heurigen Jahr: In den ersten drei Quartalen des Jahres 2012 waren in Salzburg jeweils mehr Personen unselbständig beschäftigt als ein Jahr zuvor, wobei das Plus von 2,2 % im 1. Quartal auf 1,8 % im 3. Quartal gesunken ist. Auch auf Österreichebene ist der Beschäftigungszuwachs, der jeweils um 0,6 Prozentpunkte und damit deutlich niedriger war als in Salzburg, im Zeitverlauf zurückgegangen, und zwar von 1,6 % im 1. Quartal auf 1,2 % im 3. Quartal. Das hohe Beschäftigungsplus im 1. Quartal ist zum Teil durch das frühe Ende der Wintersaison 2010/11 und den damit vergleichsweise niedrigen Beschäftigtenstand im 1. Quartal 2011 zu erklären. Im Durchschnitt der Monate Juli bis September waren in Salzburg über und in Österreich über 3,5 Mio. Personen unselbständig beschäftigt. Im Jahr 2011 konnte vom 2. bis zum 4. Quartal ein konstant hoher Beschäftigungszuwachs von jeweils 1,7 % in Salzburg und 1,8 % in Österreich verbucht werden. Einschließlich dem Plus von 1,3 % (Salzburg) bzw. 1,9 % (Österreich) im 1. Quartal ergibt sich für das Jahr 2011 für Salzburg ein Beschäftigungswachstum von 1,6 %, das etwas geringer ausgefallen ist als auf Österreichebene mit 1,8 %. Tabelle 1a Arbeitsmarktindikatoren für Salzburg 4Q2011 J2011 1Q2012 2Q2012 3Q2012 J Unselbständig Beschäftigte + 1,7 % + 1,6 % + 2,2 % + 1,9 % + 1,8 % + 1,9 % Vorgemerkte Arbeitslose + 4,1 % - 2,1 % + 6,2 % + 4,4 % + 6,9 % + 5,6 % 5,1 4,5 5,1 4,6 3,8 4,7 Arbeitslosenrate (in %) + 0,1 PP - 0,2 PP + 0,2 PP + 0,1 PP + 0,2 PP + 0,2 PP Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen 2012: Prognose Landesstatistik Salzburg, gerundet auf 10 Personen. Die Prozentwerte weisen die Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. dem Vorjahresquartal aus. Tabelle 1b Arbeitsmarktindikatoren für Österreich 4Q2011 J2011 1Q2012 2Q2012 3Q2012 J Unselbständig Beschäftigte + 1,8 % + 1,8 % + 1,6 % + 1,3 % + 1,2 % + 1,3 % Vorgemerkte Arbeitslose + 2,6 % - 1,6 % + 4,4 % + 5,6 % + 6,5 % + 5,9 % 7,2 6,7 8,0 6,3 6,1 7,0 Arbeitslosenrate (in %) + 0,1 PP - 0,2 PP + 0,2 PP + 0,2 PP + 0,3 PP + 0,3 PP Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, WIFO, IHS 2012: Durchschnitt WIFO- und IHS-Prognose vom September 2012, gerundet auf 100 Personen. Die Prozentwerte weisen die Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. dem Vorjahresquartal aus.

10 - 6 - Grafik 1 Unselbständig Beschäftigte, Veränderung zum Vorjahresquartal in % 4,0 Veränderung zum VJQ in % 3,0 2,0 1,0 0,0-1,0-2,0-3,0 Salzburg Österreich Quartale Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Hinweis: Die Beschäftigtenstatistik wurde rückwirkend mit Jänner 2008 von einer Meldung der einzelnen Versicherungsträger auf eine Auswertung der Datenbanken des Hauptverbandes umgestellt (siehe auch Fußnote 3). Die Beschäftigungsveränderung wurde daher für die Jahre bis 2008 nach der ursprünglichen und ab 2009 nach der neuen Auswertung errechnet. In den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres waren in Salzburg zwischen 4,4 % (2. Quartal) und 6,9 % (3. Quartal) und in Österreich zwischen 4,4 % (1. Quartal) und 6,5 % (3. Quartal) mehr Personen ohne Arbeit als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Arbeitslosen ist damit in Salzburg im 1. und 3. Quartal stärker, im 2. Quartal hingegen weniger stark gestiegen als auf Österreichebene. Im Jahr 2011 war der Rückgang der Zahl der Arbeitslosen in Salzburg mit 2,1 % etwas höher als in Österreich mit 1,6 %. Für Salzburg und für Österreich gilt jedoch gleichermaßen, Grafik 2 Arbeitslose, Veränderung zum Vorjahresquartal in % Veränderung zum VJQ in % 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0-10,0-20,0-30, Salzburg Österreich Quelle: Arbeitsmarktservice Quartale

11 - 7 - Tabelle 2 Wirtschaftsprognosen für Österreich Prognose 2013 Prognose WIFO IHS WIFO IHS Bruttoinlandsprodukt real + 2,7 % + 0,6 % + 0,8 % + 1,0 % + 1,3 % Verbraucherpreise + 3,3 % + 2,3 % + 2,3 % + 2,1 % + 2,0 % Aktiv Beschäftigte 1) + 1,9 % + 1,5 % + 1,4 % + 0,5 % + 0,5 % Arbeitslose - 1,6 % + 5,7 % + 6,1 % + 6,5 % + 4,5 % Arbeitslosenrate 6,7 % 7,0 % 7,0 % 7,4 % 7,3 % Quellen: Statistik Austria, Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, WIFO, IHS 2012, 2013: WIFO- und IHS-Prognosen vom Herbst 2012 Die Prozentwerte weisen (abgesehen von der Arbeitslosenrate) die Veränderung gegenüber dem Vorjahr aus. 1) Unselbständig Beschäftigte ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis dass die Rückgänge in der ersten Jahreshälfte (Salzburg: - 6,2 %, Österreich: - 4,5 %) durch die Anstiege in der zweiten Jahreshälfte (Salzburg: + 2,7 %, Österreich: + 1,7 %) deutlich geschmälert wurden. Die mit 1. Quartal (Salzburg) bzw. 2. Quartal 2010 (Österreich) beginnende Phase sinkender Arbeitslosenzahlen wurde somit im 3. Quartal 2011 wieder beendet. Der Entwicklung der Zahl der Arbeitslosen entsprechend waren die Arbeitslosenraten in den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres jeweils höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aktuell, d.h. im 3. Quartal 2012, waren in Salzburg 3,8 % und in Österreich 6,1 % der Erwerbspersonen (unselbständig Beschäftigte plus Arbeitslose) ohne Arbeit. Die Arbeitslosenrate war damit in Salzburg um 0,2 und in Österreich um 0,3 Prozentpunkte höher als im 3. Quartal Im Jahr 2011 betrug die Arbeitslosenrate in Salzburg 4,5 % und in Österreich 6,7 % 1. Die Arbeitslosenrate war zwar um jeweils 0,2 Prozentpunkte niedriger als im Jahr 2010, jedoch noch immer deutlich höher als im Jahr 2008, dem Jahr vor der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise, mit 4,0 % in Salzburg und 5,9 % in Österreich. Welche Ergebnisse sind für das heurige Jahr und für das Jahr 2013 zu erwarten? 1 Jahres- und Quartalswerte sollten jedoch auf Grund der starken Saisonalität der Arbeitsmarktdaten nicht miteinander verglichen werden. Für das Jahr 2011 wurde für Österreich ein reales Wirtschaftswachstum von 2,7 %, ein Anstieg der Zahl der unselbständig aktiv Beschäftigten um 1,9 %, ein Rückgang der Zahl der Arbeitslosen um 1,6 % und eine Arbeitslosenrate von 6,7 % errechnet. Die starke konjunkturelle Dynamik der ersten Jahreshälfte hat sich allerdings in der zweiten Jahreshälfte bereits abgeschwächt. Für das Jahr 2012 prognostizieren die Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS in ihrer Herbstprognose (September 2012) für Österreich ein moderates Wirtschaftswachstum. Konkret dürfte das reale Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2012 nur um 0,6 (WIFO) bis 0,8 % (IHS) steigen. Als Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt werden ein leichtes Beschäftigungswachstum und ein stärkerer Anstieg der Zahl der Arbeitslosen erwartet, so dass die Arbeitslosenrate vermutlich auf 7,0 (WIFO und IHS) ansteigen wird. Im Jahr 2013 dürfte das reale Wirtschaftswachstum mit 1,0 (WIFO) bis 1,3 % (IHS) wieder etwas stärker sein als im heurigen Jahr. Das Wirtschaftswachstum dürfte aber weiterhin nicht ausreichen, um die Arbeitslosigkeit zu senken. Im Gegenteil, die Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten einen weiteren Anstieg der Zahl der Arbeitslosen, so dass die Arbeitslosenrate im kommenden Jahr auf 7,3 % (IHS) bzw. 7,4 % (WIFO) ansteigen dürfte. Die Arbeitslosenrate wäre damit im Jahr 2013 höher als im Krisenjahr 2009 mit 7,2 %. Für Salzburg erwarten wir für das Jahr 2012, dass das Beschäftigungswachstum mit rund 2 % etwas höher und der Anstieg der Zahl der

12 - 8 - Arbeitslosen mit etwa 5,5 % etwas niedriger ausfallen werden als auf Österreichebene. 2 In 2 Die Prognose der unselbständig Beschäftigten (ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen (KBGs) und ordentliche PräsenzdienerInnen (OPDs) mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis) und der Arbeitslosen erfolgt durch eine Fortschreibung der monatlichen Arbeitsmarktdaten mit einem Zeitreihenmodell, wobei das Mittel der Herbstprognosen (September 2012) der beiden Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS für Österreich als zusätzlicher Parameter in die Prognose eingeht. Die Prognose der unselbständig Beschäftigten ergibt sich dann durch Addition der fortgeschriebenen KBGs/OPDs zur prognostizierten aktiven Beschäftigtenzahl. Die Zahl der KBGs/OPDs wird für die noch fehlenden Monate des Prognosezeitraums vom Vormonat übernommen, d.h. konstant gehalten. Die Arbeitslosenrate wird sodann als Quotient der Arbeitslosenzahl und der Zahl der Erwerbspersonen (unselbständig Beschäftigte plus Arbeitslose) ermittelt. der Folge dürfte die Arbeitslosenrate von 4,5 % im Jahr 2011 auf 4,7 % im Jahr 2012 ansteigen und damit das Niveau von 2010 erreichen. Eine erste Vorausschau für das Jahr 2013 lässt für Salzburg wiederum eine günstigere Entwicklung als für Österreich erwarten, denn auch im Jahr 2013 dürfte in Salzburg das Beschäftigungswachstum höher und der Anstieg der Arbeitslosigkeit niedriger ausfallen als im Bundesländerdurchschnitt. Dennoch wird wahrscheinlich auch in Salzburg die Arbeitslosenrate ansteigen, und zwar voraussichtlich auf 4,8 %, die damit jedoch deutlich unter jener des Krisenjahres 2009 mit 5,2 % liegen wird. Es sei darauf hingewiesen, dass auf Grund des langen Prognosezeitraums die Aussagen für 2013 noch mit entsprechender Unsicherheit behaftet sind. 2. Unselbständig Beschäftigte: Stand, Struktur und Entwicklung Von 2011 auf 2012 (jeweils Quartal) ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten in Salzburg um 1,9 % auf Personen gestiegen. Das Beschäftigungswachstum ist damit in Salzburg stärker ausgefallen als auf Österreichebene mit 1,4 %. Auch von 2006 auf 2011, somit im 5- Jahresvergleich, hat die Zahl der unselbständig Beschäftigten in Salzburg mit 1,2 % pro Jahr stärker zugenommen als in Österreich mit 1,0 % pro Jahr. Insgesamt waren im Jahr 2011 Grafik 3 Unselbständig Beschäftigte in Salzburg, Stand 2010, 2011 und Anzahl Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Monate Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger

13 - 9 - Tabelle 3a Unselbständig Beschäftigte in Salzburg Q 2012 VÄ VÄ 11/06 1) 11/10 VÄ 12/11 2) Unselbständig Beschäftigte ,2 + 1,6 + 1,9 davon männlich ,9 + 1,6 + 2,0 weiblich ,6 + 1,6 + 1,9 davon InländerInnen 3) ,6 + 0,8 AusländerInnen 3) ,9 + 7,7 dar. Jugendl. unter 25 J ,0-0,1 + 0,8 50 Jahre und älter ,7 + 5,4 + 6,0 Aktiv Beschäftigte 4) ,3 + 1,7 + 2,1 Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Bem.: Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen. Durch die Umstellung der Beschäftigtenstatistik (siehe Fußnote 3) sind die Daten aus 2006 nur bedingt vergleichbar und daher kursiv gesetzt. Die 5-Jahresveränderung von 2006 auf 2011 wurde aus der Veränderung von 2006 auf 2008 nach den ursprünglichen zuzüglich der Veränderung von 2008 auf 2011 nach den neuen Daten errechnet. 1) Durchschnittliche jährliche Veränderung zwischen 2006 und 2011 in % 2) Veränderung Quartal 2011 zu Quartal 2012 in % 3) Die versicherten AusländerInnen der VA für Eisenbahnen und Bergbau, sowie der VA öffentlich Bediensteter können erst seit Jahresbeginn 2008 den Bundesländern direkt zugeordnet werden (im Jahr 2007 waren das rund Personen). Ein Vergleich mit früheren Jahren ist daher nicht möglich. Die Zahl der unselbständig beschäftigten InländerInnen wird als Differenz zwischen der Zahl der unselbständig Beschäftigten insgesamt und der Zahl der unselbständig beschäftigten AusländerInnen berechnet. 4) Unselbständig Beschäftigte ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis Tabelle 3b Unselbständig Beschäftigte in Österreich Q 2012 VÄ VÄ 11/06 1) 11/10 VÄ 12/11 2) Unselbständig Beschäftigte ,0 + 1,8 + 1,4 davon männlich ,7 + 2,1 + 1,5 weiblich ,4 + 1,6 + 1,3 davon InländerInnen ,5 + 0,8 + 0,3 AusländerInnen ,6 + 8,3 + 8,3 dar. Jugendl. unter 25 J ,1 + 1,1 + 0,2 50 Jahre und älter ,7 + 5,6 + 6,0 Aktiv Beschäftigte 3) ,1 + 1,9 + 1,6 Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Bem.: Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen. Durch die Umstellung der Beschäftigtenstatistik (siehe Fußnote 3) sind die Daten aus 2006 nur bedingt vergleichbar und daher kursiv gesetzt. Die 5-Jahresveränderung von 2006 auf 2011 wurde aus der Veränderung von 2006 auf 2008 nach den ursprünglichen zuzüglich der Veränderung von 2008 auf 2011 nach den neuen Daten errechnet. 1) Durchschnittliche jährliche Veränderung zwischen 2006 und 2011 in % 2) Veränderung Quartal 2011 zu Quartal 2012 in % 3) Unselbständig Beschäftigte ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis

14 Grafik 4 Unselbständig Beschäftigte, Index 2006 = , = ,0 106,0 104,0 102,0 100,0 100,0 101,9 101,9 104,5 104,3 103,4 102,8 104,5 103,4 106,2 105,3 98, Jahre Österreich Salzburg Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, eigene Berechnungen Hinweis: Die Beschäftigtenstatistik wurde rückwirkend mit Jänner 2008 von einer Meldung der einzelnen Versicherungsträger auf eine Auswertung der Datenbanken des Hauptverbandes umgestellt (siehe auch Fußnote 3). Die Beschäftigungsveränderung wurde daher für die Jahre vor 2008 nach den ursprünglichen und ab 2008 nach den neuen Daten errechnet. in Salzburg um 6,2 % und in Österreich um 5,3 % mehr Personen unselbständig beschäftigt als fünf Jahre zuvor. 3 Der Vergleich des 3 Mit Jahresbeginn 2011 wurde (rückwirkend bis 2008) die Beschäftigtenstatistik, die bisher auf den Meldungen der einzelnen Versicherungsträger basierte, auf eine Auswertung der Datenbanken des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger umgestellt. Die wichtigsten Neuerungen sind, dass auch Personen mit freien Dienstverträgen zu den unselbständig Beschäftigten gezählt werden, dass die Auswertung, die zwar weiterhin für den Monatsletzten erstellt wird, erst sechs bis zehn Tage später erfolgt, um nachträgliche An- und Abmeldungen zu berücksichtigen, und dass die Beschäftigten der ÖBB wohnortbezogen ausgewiesen werden. Gleichzeitig wurden im Zuge dieser Umstellung zu hoch ausgewiesene Beschäftigtenstände einzelner Versicherungsträger korrigiert. Für Salzburg bedeutet dies, dass im Vergleich zu den bisherigen Auswertungen (bezogen auf das Jahr 2008) die Zahl der unselbständig Beschäftigten insgesamt um rund Personen und die Zahl der aktiv Beschäftigten (also der unselbständig Beschäftigten ohne die KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentlichen PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis) um rund Personen niedriger ist. Die 5-Jahresveränderung von 2006 auf 2011 wurde aus der Veränderung von 2006 auf 2008 nach der bisherigen zuzüglich der Veränderung von 2008 auf 2011 nach der neuen Auswertung errechnet (siehe auch Anhang A.4). Jahres 2011 mit dem Jahr 2006 überdeckt allerdings den Beschäftigungseinbruch im Krisenjahr 2009 im Ausmaß von 1,1 % in Salzburg und 1,5 % in Österreich. In allen anderen Jahren konnten Beschäftigungszuwächse von 1,1 (2010) bis 2,6 % (2008) in Salzburg und von 0,6 (2010) bis 2,3 % (2008) in Österreich verbucht werden. Im Quartal 2012 konnten sowohl die Männer als auch die Frauen vom Beschäftigungswachstum profitieren, wenngleich das Plus bei den Männern mit 2,0 % in Salzburg und 1,5 % in Österreich etwas höher ausgefallen ist als bei den Frauen mit 1,9 % in Salzburg und 1,3 % in Österreich. Weiters gab es auch eine Umstellung bei der Auswertung der Beschäftigten nach dem Alter. Wurde früher der Geburtsjahrgang zur Berechnung des Alters herangezogen, so wird nunmehr das exakte Geburtsdatum verwendet, was zur Folge hat, dass die Zahl der unselbständig beschäftigten Jugendlichen höher, die Zahl der älteren ArbeitnehmerInnen jedoch niedriger ist als bisher ausgewiesen. Die neue Auswertung weist für Salzburg für das Jahr 2008 eine um rund Personen höhere Zahl an Jugendlichen und eine um rund Personen niedrigere Zahl an SeniorInnen in Beschäftigung aus.

15 Anders im 5-Jahresvergleich: Von 2006 auf 2011 profitierten die Frauen mit einem durchschnittlichen jährlichen Plus von 1,6 % in Salzburg und 1,4 % in Österreich wesentlich stärker vom Beschäftigungswachstum als die Männer mit einer jährlichen Zunahme von 0,9 % in Salzburg und 0,7 % in Österreich. Bei der Differenzierung nach Nationalität ergeben sich im Jahresvergleich 2012 zu 2011 und im 5-Jahresvergleich 2011 zu 2006 ähnliche Entwicklungen. Die ausländischen Arbeitskräfte konnten von 2011 auf 2012 (jeweils Quartal) mit einem Plus von 7,7 % in Salzburg und 8,3 % in Österreich und von 2006 auf 2011 mit einem Plus von 4,6 % pro Jahr in Österreich besonders stark zulegen. 4 Die Zahl der inländischen Arbeitskräfte ist hingegen nur geringfügig gestiegen, und zwar im Vorjahresvergleich um 0,8 % in Salzburg bzw. um 0,3 % in Österreich und im 5-Jahresvergleich in Österreich um 0,5 % pro Jahr. Große Unterschiede im Beschäftigungswachstum gibt es auch bei der Unterscheidung nach dem Alter. Konkret waren im Quartal 2012 in Salzburg und in Österreich um jeweils 6,0 % mehr ältere ArbeitnehmerInnen (im Alter von 50 und mehr Jahren) unselbständig beschäftigt als ein Jahr zuvor (ebenfalls Quartal). Das Plus bei den Jugendlichen (unter 25 Jahren) war hingegen deutlich niedriger und belief sich auf 0,8 % in Salzburg und lediglich 0,2 % in Österreich. Auch von 2006 auf 2011 ist die Beschäftigungsentwicklung bei den älteren ArbeitnehmerInnen wesentlich günstiger verlaufen als bei den Jugendlichen. Im 5-Jahresvergleich die nämlich die Zahl der älteren ArbeitnehmerInnen in Salzburg und in Österreich jeweils um 4,7 % pro Jahr gestiegen, während im Jahr 2011 "nur" in etwa gleich viele Jugendliche unselbständig beschäftigt waren wie im Jahr 2006 (Salzburg: + 0,0 %, Österreich: - 0,1 %). Wie hat sich die Beschäftigung innerhalb der Sektoren bzw. der Wirtschaftsbereiche entwickelt? 4 Für Salzburg ist der 5-Jahresvergleich nicht möglich, da die bei der Versicherungsanstalt der Eisenbahnen und Bergbau und bei der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter versicherten AusländerInnen erst seit 2008 den Bundesländern direkt zugeordnet werden können. Vorweg sei darauf hingewiesen, dass mit Jahresbeginn 2008 in Österreich (wie auch in den anderen Europäischen Staaten) eine neue Wirtschaftssystematik, die ÖNACE 2008, eingeführt wurde. Da dies mit einer kompletten Revision der bisher angewandten Wirtschaftssystematiken ÖNACE 1995 und dann ÖNACE 2003 verbunden war und die Beschäftigtenzahlen auch nicht rückwirkend nach der ÖNACE 2008 ausgewertet wurden, sind Vergleiche mit den Jahren davor und damit der 5- Jahresvergleich 2006 auf 2011 nicht möglich. Daher wird nur der Vergleich von 2008 mit 2011 präsentiert, d.h. die Veränderung in diesen drei Jahren aufgezeigt. Von 2008 auf 2011 wurden insgesamt, d.h. über alle drei Wirtschaftsbereiche hinweg, in Salzburg um 0,6 % und in Österreich um 0,4 % zusätzliche Arbeitsplätze pro Jahr geschaffen. Die zusätzlichen Arbeitsplätze wurden dabei überwiegend im Dienstleistungsbereich und in geringem Ausmaß auch in der Land- und Forstwirtschaft angeboten; im produzierenden Bereich wurden hingegen Arbeitsplätze abgebaut. Im Dienstleistungsbereich betrug das Plus bei den Arbeitsplätzen in Salzburg 1,1 % und in Österreich 1,0 % pro Jahr. Die drei Bereiche mit den stärksten Zuwächsen waren in Salzburg der Bereich Information und Kommunikation mit + 5,0 % pro Jahr, das Gesundheitsund Sozialwesen mit + 3,2 % pro Jahr und die sonstigen wirtschaftlichen Dienste inkl. Arbeitskräfteüberlassung mit + 3,1 % pro Jahr. Österreichweit liegen das Gesundheits- und Sozialwesen mit + 2,9 % pro Jahr und die sonstigen wirtschaftlichen Dienste inkl. Arbeitskräfteüberlassung mit + 2,0 % pro Jahr ebenfalls auf den Plätzen zwei und drei, angeführt wird das Ranking allerdings von den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Diensten mit + 3,0 % pro Jahr. Im Bereich Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften selbst wurden im genannten Zeitraum in Salzburg um 3,3 % und in Österreich um 2,9 % zusätzliche Arbeitsplätze pro Jahr angeboten. Für Salzburg und Österreich gilt gleichermaßen, dass von 2008 auf 2011 Arbeitsplätze in den Bereichen Verkehr und Lagerei (Salzburg: - 1,4 % pro Jahr, Österreich: - 1,8 % pro Jahr) sowie im Bereich Finanzierung, Versicherungen und Grundstücks-/Wohnungswesen (Salzburg: - 0,6 % pro Jahr, Österreich: - 0,9 % pro Jahr) abgebaut wurden.

16 Tabelle 4a Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren, -abteilungen und ausgewählten Wirtschaftsklassen in Salzburg 1 3Q VÄ VÄ 11/08 1) 11/10 Aktiv Beschäftigte ,6 + 1,7 + 2,1 VÄ 12/11 2) Primärer Sektor ,2 + 5,1-4,1 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei ,2 + 5,1-4,1 Sekundärer Sektor ,8 + 1,4 + 1,7 Bergbau, Energie, Wasser, Abfall und Abwasser ,8 + 1,8 + 1,6 Verarbeitendes Gewerbe / Herstellung von Waren ,2 + 2,2 + 1,7 Nahrungs- und Futtermittel, Getränke, Tabak ,1-1,7 + 1,8 H.v. Textilien, Bekleidung und Leder(waren) ,7 + 1,5 + 1,0 H.v. Holz-, Korbwaren und Möbeln ,1-0,3 + 2,2 H.v. Papier und Pappe, Druckereierzeugnisse ,7-2,3-4,2 Kokerei, H.v. Chemikalien, Pharmaka und Gummi ,1 + 7,9 + 3,6 H.v. Glas(waren), Verarbeitung von Steinen und Erden ,6 + 1,4 + 0,6 Metallerzeugung u. -bearbeitung, H.v. Metallerzeugnissen ,7 + 1,4 + 3,3 H.v. DV-Geräten, Elektronik, Optik, elektr. Ausrüstung ,2 + 6,1 + 5,5 Maschinenbau, H.v. Kraftwagen und -teilen, Fahrzeugbau ,5 + 7,2 + 2,5 H.v. sonstigen Waren, Rep. von Maschinen/Ausrüstungen ,6 + 2,0-0,9 Bauwesen ,5-0,4 + 1,8 Tertiärer Sektor ,1 + 1,8 + 2,2 Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen ,7 + 1,7 + 2,4 Verkehr und Lagerei ,4-0,3-0,8 Beherbergung und Gastronomie ,7 + 1,3 + 5,7 Information und Kommunikation ,0 + 9,6 + 4,0 Finanzierung, Versicherungen, Grundstücks-/Wohnungswesen ,6 + 2,0 + 1,6 Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienste ,4 + 2,5 + 2,1 Sonstige wirtschaftliche Dienste ,1 + 5,7 + 1,7 darunter Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften ,3 + 6,3 + 3,3 darunter Gebäudebetreuung, Garten- und Landschaftsbau ,4 + 5,2 + 0,3 Öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht ,9 + 0,7 + 2,5 Gesundheits- und Sozialwesen ,2 + 2,7-0,0 Sonstige öffentliche und persönliche Dienste ,7 + 1,2 + 1,0 Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Bem.: Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen. 1) Durchschnittliche jährliche Veränderung zwischen 2008 und 2011 in % 2) Veränderung Quartal 2011 zu Quartal 2012 in %

17 Tabelle 4b Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren, -abteilungen und ausgewählten Wirtschaftsklassen in Österreich 1 3Q VÄ VÄ 11/08 1) 11/10 Aktiv Beschäftigte ,4 + 1,9 + 1,6 VÄ 12/11 2) Primärer Sektor ,1 + 10,2 + 0,1 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei ,1 + 10,2 + 0,1 Sekundärer Sektor ,2 + 1,6 + 1,7 Bergbau, Energie, Wasser, Abfall und Abwasser ,7-1,9 + 2,1 Verarbeitendes Gewerbe / Herstellung von Waren ,6 + 1,9 + 1,8 Nahrungs- und Futtermittel, Getränke, Tabak ,0-0,4 + 0,0 H.v. Textilien, Bekleidung und Leder(waren) ,6 + 0,1-1,6 H.v. Holz-, Korbwaren und Möbeln ,2 + 0,7-0,2 H.v. Papier und Pappe, Druckereierzeugnisse ,9-1,0-1,5 Kokerei, H.v. Chemikalien, Pharmaka und Gummi ,7 + 4,5 + 1,4 H.v. Glas(waren), Verarbeitung von Steinen und Erden ,1 + 1,0-0,7 Metallerzeugung u. -bearbeitung, H.v. Metallerzeugnissen ,7 + 2,3 + 2,5 H.v. DV-Geräten, Elektronik, Optik, elektr. Ausrüstung ,7 + 2,1 + 2,7 Maschinenbau, H.v. Kraftwagen und -teilen, Fahrzeugbau ,4 + 4,3 + 4,8 H.v. sonstigen Waren, Rep. von Maschinen/Ausrüstungen ,3-0,6 + 3,8 Bauwesen ,2 + 1,5 + 1,2 Tertiärer Sektor ,0 + 2,0 + 1,5 Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen ,4 + 2,1 + 1,6 Verkehr und Lagerei ,8-0,2 + 0,0 Beherbergung und Gastronomie ,3 + 2,0 + 3,9 Information und Kommunikation ,3 + 4,6 + 5,7 Finanzierung, Versicherungen, Grundstücks-/Wohnungswesen ,9-0,2 + 0,9 Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienste ,0 + 5,9 + 1,7 Sonstige wirtschaftliche Dienste ,0 + 7,6 + 1,3 darunter Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften ,9 + 12,2-0,4 darunter Gebäudebetreuung, Garten- und Landschaftsbau ,9 + 3,7 + 2,6 Öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht ,1 + 0,5 + 1,9 Gesundheits- und Sozialwesen ,9 + 2,1-0,9 Sonstige öffentliche und persönliche Dienste ,3 + 1,5 + 0,6 Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Bem.: Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen. 1) Durchschnittliche jährliche Veränderung zwischen 2008 und 2011 in % 2) Veränderung Quartal 2011 zu Quartal 2012 in %

18 Grafik 5 Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen, durchschnittliche jährliche Veränderung von 2008 auf 2011 in % Veränderung in % 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0-2,0-4,0 4,2 3,1 0,8-0,7-1,2-1,6-0,5-0,2 0,7 0,4-1,4-1,8 0,7 1,3 5,0 1,3-0,6-0,9 2,4 3,0 3,1 2,0 0,9 1,1 3,2 2,9 1,7 1,3 Salzburg Österreich 0,6 0,4 Wirtschaftsbereiche Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Im produzierenden Bereich wurden, wie bereits erwähnt, von 2008 auf 2011 Arbeitsplätze abgebaut, wobei das Minus in Salzburg mit 0,8 % pro Jahr schwächer ausgefallen ist als in Österreich mit 1,2 % pro Jahr. Dieser Rückgang ist vor allem auf das Minus in der Warenherstellung (Salzburg: - 1,2 % pro Jahr, Österreich: - 1,6 % pro Jahr) und in geringerem Ausmaß auf das Minus am Bau (Salzburg: - 0,5 % pro Jahr, Österreich: - 0,2 % pro Jahr) zurückzuführen. Während die Zahl der Arbeitsplätze im Bereich Bergbau/Energie/Wasser in Salzburg um 0,8 % pro Jahr gestiegen ist, ist sie auf Österreichebene um 0,7 % pro Jahr gesunken. Innerhalb der Warenherstellung gab es in den letzten drei Jahren in Salzburg die stärksten Rückgänge im Bereich Herstellung von Papier und Pappe mit 7,7 % pro Jahr, im Maschinenund Fahrzeugbau mit 2,6 % pro Jahr sowie im Bereich Herstellung von Holz-, Korbwaren und Möbeln mit 2,1 % pro Jahr. Zusätzliche Arbeitsplätze wurden vor allem in den Bereichen Herstellung von sonstigen Waren mit 2,5 % pro Jahr sowie Herstellung von Chemikalien, Pharmaka und Gummi mit 2,1 % pro Jahr geschaffen. Im Bundesländerdurchschnitt gingen die meisten Arbeitsplätze im Bekleidungssektor mit einem Minus von 4,6 % pro Jahr verloren. Eine nennenswerte Zahl an Arbeitsplätzen wurde österreichweit in den betrachteten drei Jahren in keinem Bereich der Warenherstellung geschaffen. In der Land- und Forstwirtschaft war der prozentuelle Zuwachs mit 4,2 % pro Jahr in Salzburg und 3,1 % pro Jahr in Österreich zwar deutlich höher als im Dienstleistungsbereich. Auf Grund der in diesem Bereich geringen Zahl an Arbeitsplätzen schlägt das Plus im gesamten Zeitraum allerdings mit nur rund 130 (Salzburg) bzw. rund (Österreich) zusätzlichen Arbeitsplätzen zu Buche. Wie verlief die Entwicklung im Jahr 2012? Im Jahr 2012 (1. 3. Quartal) waren sowohl im produzierenden Bereich als auch im Dienstleistungsbereich mehr Personen unselbständig beschäftigt als ein Jahr zuvor, wobei das Plus im Dienstleistungsbereich in Salzburg mit 2,2 % stärker, auf Österreichebene mit 1,5 % hingegen schwächer ausgefallen ist als im produzierenden Bereich mit jeweils 1,7 %. In der Land- und Forstwirtschaft ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten binnen Jahresfrist in Salzburg um 4,1 % gesunken und in Österreich in etwa auf dem Niveau des Vorjahres verblieben (+ 0,1 %). Arbeitsplatzgewinne von über 2 % gab es im Dienstleistungsbereich von 2011 auf 2012

19 (jeweils Quartal) in Salzburg in fünf, in Österreich hingegen nur in zwei der zehn Wirtschaftsbereiche. In Salzburg sind dies die Bereiche Beherbergung und Gastronomie (+ 5,7 %), Information und Kommunikation (+ 4,0 %), öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht (+ 2,5 %), Handel (+ 2,4 %) sowie freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienste (+ 2,1 %). Österreichweit weisen hingegen lediglich die Bereiche Information und Kommunikation mit + 5,7 % sowie Beherbergung und Gastronomie mit + 3,9 % Beschäftigungszuwächse von über 2 % auf. Im produzierenden Sektor sind im Jahresvergleich in Salzburg die Beschäftigungszuwächse im Bauwesen mit 1,8 %, in der Warenherstellung mit 1,7 % und im Bereich Bergbau/Energie/Wasser mit 1,6 % ähnlich hoch ausgefallen. Österreichweit konnte der Bereich Bergbau/Energie/Wasser mit 2,1 % stärker als die Warenherstellung mit 1,8 % und deutlich stärker als der Bau mit + 1,2 % zulegen. Was die Beschäftigtenstruktur betrifft, so waren im Jahr 2011 in Salzburg 75,4 % (Österreich: 73,4 %) im Dienstleistungsbereich, 24,1 % (Österreich: 26,0 %) im produzierenden Bereich und 0,5 (Österreich: 0,6 %) in der Land- und Forstwirtschaft tätig. Die Beschäftigtenstruktur hat sich in den letzten drei Jahren sowohl in Salzburg als auch in Österreich zu Gunsten des Dienstleistungsbereiches und zu Lasten des produzierenden Bereiches verschoben (um rund einen Prozentpunkt). In Grafik 6 werden die Beschäftigtenanteile der Wirtschaftsbereiche für Salzburg und Österreich gegenübergestellt. Diese Grafik macht deutlich, dass insbesondere die Beschäftigungsanteile im Handel und im Bereich Beherbergung/Gastronomie in Salzburg mit 17,9 % bzw. 9,3 % deutlich höher sind als in Österreich mit 15,6 % bzw. 5,6 %. Umgekehrt sind in Österreich die Beschäftigungsanteile im Bereich öffentliche Verwaltung mit 18,8 % und in der Warenherstellung mit 17,3 % um rund zwei Prozentpunkte höher als in Salzburg mit 17,2 % bzw. 15,1 %. Grafik 6 Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen, Anteile im Jahr 2011 in % Anteile in % 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 15,1 17,3 17,9 15,6 Salzburg Österreich 7,4 7,4 6,0 5,5 9,3 5,6 4,7 4,7 0,5 0,6 1,7 1,4 1,5 2,2 17,2 18,8 3,9 4,6 5,3 5,5 5,8 7,0 3,7 3,8 Wirtschaftsbereiche Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger

20 Arbeitslose: Stand, Struktur und Entwicklung Von 2011 auf 2012 (jeweils Quartal) ist in Salzburg die Zahl der Arbeitslosen um 5,8 % auf Personen angestiegen. Der Anstieg ist damit etwas stärker ausgefallen als auf Österreichebene mit 5,4 %. Dementsprechend waren im Quartal 2012 auch die Arbeitslosenraten höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres und betrugen 4,5 % in Salzburg und 6,8 % in Österreich. Da im 4. Quartal die Arbeitslosigkeit saisonal bedingt höher ist als im Zeitraum Jänner bis September dürfte sich laut Prognosen die Arbeitslosenrate für das Gesamtjahr 2012 in Salzburg 4,7 % und in Österreich 7,0 % belaufen. Im Jahr 2011 waren in Salzburg um 4,9 % und in Österreich um 3,1 % mehr Personen arbeitslos als fünf Jahre zuvor, d.h. im Jahr 2006, was einer durchschnittlichen jährlichen Zunahme von 1,0 % (Salzburg) bzw. 0,6 % (Österreich) entspricht. Da aber gleichzeitig auch die Zahl der unselbständig Beschäftigten zugenommen hat, war die Arbeitslosenrate im Jahr 2011 in Salzburg mit 4,5 % gleich hoch wie, und in Österreich mit 6,7 % um 0,1 Prozentpunkte niedriger als im Jahr Es sei darauf hingewiesen, dass die Arbeitslosenrate im Krisenjahr 2009 durch den sprunghaften Anstieg der Zahl der Arbeitslosen bereits einen Wert von 5,2 % in Salzburg und 7,2 % in Österreich erreicht hat. Im Jahr 2012 (1. 3. Quartal) ist die Arbeitslosigkeit bei den Männern mit + 7,7 % in Salzburg und + 6,3 % in Österreich wesentlich stärker gestiegen als bei den Frauen mit + 3,4 % in Salzburg und 4,3 % in Österreich. In der Folge ist binnen Jahresfrist auch die Arbeitslosenrate der Männer, die mit 4,8 % in Salzburg und 7,2 % in Österreich wesentlich höher ist als jene der Frauen mit 4,1 % in Salzburg und 6,3 % in Österreich, stärker gestiegen als die Arbeitslosenrate der Frauen. Von 2006 auf 2011 kam es in Salzburg zu einem stärkeren Anstieg der Arbeitslosigkeit bei den Männern (Männer: + 1,2 % pro Jahr, Frauen: + 0,7 % pro Jahr), auf Österreichebene hingegen bei den Frauen (Frauen: + 0,8 % pro Jahr, Männer: + 0,5 % pro Jahr). Wird die unterschiedliche Beschäftigungsdynamik der Männer und Frauen berücksichtigt, ergibt sich von 2006 auf 2011 für Salzburg ein Anstieg der Arbeitslosenrate der Männer von 4,5 auf 4,7 % und ein Rückgang der Arbeitslosenrate der Frauen von 4,5 auf 4,3 %. Österreichweit ist die Arbeitslosenrate der Männer bei 7,1 % verblieben, jene der Frauen von 6,4 auf 6,3 % zurückgegangen. Grafik 7 Arbeitslose im Land Salzburg, Stand 2010, 2011 und Anzahl Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Monate Quelle: Arbeitsmarktservice

21 Tabelle 5a Arbeitslose in Salzburg Q 2012 VÄ VÄ 11/06 1) 11/10 VÄ 12/11 2) vorgemerkte Arbeitslose ,0-2,1 + 5,8 davon männlich ,2-3,9 + 7,7 weiblich ,7 + 0,2 + 3,4 davon InländerInnen ,2-3,3 + 3,2 AusländerInnen ,6 + 2,1 + 15,0 dar. Jugendl. unter 25 J ,4-2,7 + 4,6 50 Jahre und älter ,3 + 1,9 + 12,8 dar. Langzeitarbeitslose 3) ,1-12,2 + 12,0 Personen in Schulung ,7-5,6-8,2 durchschnittl. Verweildauer 4) ,2-3,0 + 2,9 ausgewählte Berufsgruppen Bauberufe ,9-6,3 + 12,0 Metall-/Elektroberufe ,5-16,1 + 8,2 Handels-/Verkehrsberufe ,2-1,8 + 4,0 Fremdenverkehrsberufe ,9 + 1,1 + 3,0 Büroberufe ,4-6,6-1,3 Quelle: Arbeitsmarktservice Bem.: Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen 1) Durchschnittliche jährliche Veränderung zwischen 2006 und 2011 in % 2) Veränderung Quartal 2011 zu Quartal 2012 in % 3) Länger als 1 Jahr arbeitslos 4) Veränderung in Tagen Tabelle 5b Arbeitslose in Österreich Q 2012 VÄ VÄ 11/06 1) 11/10 VÄ 12/11 2) vorgemerkte Arbeitslose ,6-1,6 + 5,4 davon männlich ,5-4,1 + 6,3 weiblich ,8 + 1,8 + 4,3 davon InländerInnen ,1-3,2 + 3,6 AusländerInnen ,7 + 5,0 +12,8 dar. Jugendl. unter 25 J ,4-3,1 + 3,7 50 Jahre und älter ,7 + 2,7 + 9,8 dar. Langzeitarbeitslose 4) ,1-26,8 + 3,0 Personen in Schulung ,9-13,6 + 3,5 durchschnittl. Verweildauer 5) ,2-1,0 + 0,9 ausgewählte Berufsgruppen Bauberufe ,7-5,8 + 9,0 Metall-/Elektroberufe ,4-13,5 + 4,1 Handels-/Verkehrsberufe ,4-0,4 + 5,2 Fremdenverkehrsberufe ,1 + 2,5 + 5,2 Büroberufe ,5-3,4 + 1,2 Quelle: Arbeitsmarktservice Bem.: Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen 1) Durchschnittliche jährliche Veränderung zwischen 2006 und 2011 in % 2) Veränderung Quartal 2011 zu Quartal 2012 in % 3) Länger als 1 Jahr arbeitslos 4) Veränderung in Tagen

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