Arbeitsmarkt Salzburg; Herbst 2014

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2 Arbeitsmarkt Salzburg; Herbst 2014 Rückblick und Vorschau Dr. Josef Fersterer AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG Landesamtsdirektion Referat 0/03: Landesstatistischer Dienst vertreten durch: Dr. Gernot Filipp Salzburg, im Oktober 2014

3 Impressum: Medieninhaber: Land Salzburg Herausgeber: Redaktion: Landesamtsdirektion/Referat 0/03: Landesstatistischer Dienst vertreten durch: Dr. Gernot FILIPP Dr. Josef Fersterer Umschlaggestaltung, Satz und Grafik: Referat 0/03: Landesstatistischer Dienst Druck: Hausdruckerei Alle Land Salzburg, Postfach 527, 5010 Salzburg Erschienen im Oktober 2014 ISBN Rechtlicher Hinweis; Haftungsausschluss: Wir haben den Inhalt sorgfältig recherchiert und erstellt. Fehler können dennoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Wir übernehmen daher keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität des Inhaltes; insbesondere übernehmen wir keinerlei Haftung für eventuelle unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die direkte oder indirekte Nutzung der angebotenen Inhalte entstehen. Eine Haftung der Autoren oder des Landes Salzburg aus dem Inhalt dieses Werkes ist gleichfalls ausgeschlossen.

4 Arbeitsmarkt Salzburg; Herbst 2014 Rückblick und Vorschau Inhaltsverzeichnis Das Wichtigste in Kürze Salzburg im Österreichvergleich Unselbständig Beschäftigte: Stand, Struktur und Entwicklung Arbeitslose: Stand, Struktur und Entwicklung Stellenmarkt, Lehrstellenmarkt Salzburg im Bundesländervergleich Die Entwicklung des Arbeitsmarktes in den Bezirken Anhang A: Exkurs A.1 Aktiv unselbständig Beschäftigte A.2 "Erweiterte" Zahl an Arbeitslosen A.3 Arbeitslosenrate nach EU-Definition Anhang B: Ausgewählte Bundesländerergebnisse... 26

5 - 1 - Das Wichtigste in Kürze Die aktuelle Lage, die kurzfristige Entwicklung Nur leichte Beschäftigungsveränderungen, aber starke Zuwächse bei der Zahl der Arbeitslosen charakterisieren die Entwicklung am Arbeitsmarkt im heurigen Jahr. Im Durchschnitt der ersten neun Monate des heurigen Jahres waren in Salzburg Personen unselbständig beschäftigt, das sind um 0,2 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Beschäftigungswachstum ist damit in Salzburg schwächer ausgefallen als in Österreich mit 0,6 %. Von 2013 auf 2014 (jeweils Quartal) konnten mit Ausnahme von Kärnten (- 0,5 %) noch alle Bundesländer Beschäftigungsgewinne verbuchen, die zwischen 0,2 % in Salzburg und 1,6 % in Vorarlberg variieren. Von 2013 auf 2014 (jeweils Quartal) ist die Zahl der Arbeitslosen deutlich gestiegen, wobei der Anstieg in Salzburg mit 12,2 % etwas stärker ausgefallen ist als auf Österreichebene mit 11,7 %. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Vorjahresvergleich 2013 auf 2014 (jeweils Quartal) in Vorarlberg mit 5,5 % am geringsten und in Wien mit 15,8 % am stärksten gestiegen. Neben Wien gab es ein Plus von über 10 % noch in Oberösterreich mit 13,9 %, in Salzburg mit 12,2 % und in Tirol mit 11,7 %. In der Folge erhöhte sich die Arbeitslosenrate im Jahr 2014 (1.-3. Quartal) auf 5,4 % in Salzburg und 8,1 % in Österreich nach 4,9 % (Salzburg) und 7,4 % (Österreich) im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im Jahr 2014 (1.-3. Quartal) waren Salzburg mit 5,4 %, Oberösterreich mit 5,6 % und Vorarlberg mit 5,8 % die drei Bundesländer mit den niedrigsten Arbeitslosenraten. Am Tabellenende finden sich Kärnten mit 10,4 % und Wien mit 11,3 %, wo mindestens jede zehnte unselbständige Erwerbsperson ohne Arbeit war. Vorschau auf die Jahre 2014 und 2015 Im Jahr 2014 dürfte in Österreich das reale Wirtschaftswachstum mit 0,8 % zwar höher ausfallen als 2013 mit 0,2 %, dennoch wird die Zahl der Arbeitslosen im heurigen Jahr um über 10 % höher sein als ein Jahr zuvor. Unter Berücksichtigung des leichten Beschäftigungswachstums von 0,6 bis 0,7 % bedeutet dies, dass im Jahresdurchschnitt 2014 österreichweit voraussichtlich 8,3 bis 8,4 % der unselbständigen Erwerbspersonen ohne Arbeit sein werden. Im Jahr 2015 dürfte sich die Wirtschaft weiter erholen und das prognostizierte reale Wirtschaftswachstum mit 1,2 % (WIFO) bzw. 1,6 % (IHS) wieder über der 1 %-Marke liegen. Durch die Unterschiede im erwarteten Wirtschaftswachstum unterscheiden sich die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Konkret geht das WIFO davon aus, dass die Arbeitslosenrate im Jahr 2015 auf 8,8 % steigen wird, während das IHS prognostiziert, dass die Arbeitslosenrate im nächsten Jahr bei 8,3 % verbleiben wird. Für Salzburg erwarten wir für das Jahr 2014, dass bei einem leichten Beschäftigungswachstum (aktive Beschäftigung) von 0,3% die Zahl der Arbeitslosen ebenfalls um etwa 11 % steigen wird. Daraus würde sich eine Arbeitslosenrate von 5,6 % errechnen. Im Jahr 2015 dürfte sich der Anstieg der Zahl der Arbeitslosen abgeschwächt fortsetzen und die Arbeitslosenrate noch leicht ansteigen. Die Ergebnisse im Detail die sektorale Entwicklung Von 2013 auf 2014 (jeweils Quartal) ist in Salzburg die Zahl der unselbständig Beschäftigten im Dienstleistungsbereich um 0,9 % und in der Land- und Forstwirtschaft um 7,0 % gestiegen, im produzierenden Bereich hingegen um 2,2 % gesunken. Auch in Österreich verzeichneten im Jahr 2014 (1.-3. Quartal) der Dienstleistungsbereich (+ 1,0 %) und die Land- und Forstwirtschaft (+ 2,7 %) ein Beschäftigungswachstum; im produzierenden Bereich ist österreichweit die Zahl der unselbständig Beschäftigten de facto auf dem Niveau des Vorjahres verblieben (- 0,0 %).

6 - 2 - Die Analyse der Arbeitslosen nach fünf ausgewählten Berufsgruppen ergibt, dass in Salzburg und in Österreich die Zahl der Arbeitslosen im Jahr 2014 (1.-3. Quartal) in den Metall-/Elektroberufen, den Handels-/Verkehrsberufen, den Fremdenverkehrsberufen und den Büroberufen um 10,0 bis 13,6 % höher war als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gestiegen ist die Zahl der Arbeitslosen auch in den Bauberufen, wobei das Plus mit 1,9 % in Salzburg und 6,8 % in Österreich deutlich geringer ausgefallen ist als in den anderen vier oben genannten Berufsgruppen. die Frauen am Arbeitsmarkt Im Jahr 2014 (1.-3. Quartal) ist das Beschäftigungswachstum der Frauen mit 0,3 % in Salzburg bzw. 0,6 % in Österreich stärker ausgefallen als jenes der Männer mit 0,0 % in Salzburg und 0,5 % in Österreich. Differenziert nach dem Geschlecht zeigt sich, dass im Jahresvergleich 2013 auf 2014 (jeweils Quartal) die Frauen (Salzburg: + 13,6 %, Österreich: + 12,3 %) etwas stärker vom Anstieg der Arbeitslosigkeit betroffen waren als die Männer (Salzburg: + 11,2 %, Österreich: + 11,3 %). Die Arbeitslosenrate der Männer (Salzburg: 5,9 %, Österreich: 8,7 %) ist aber auch im Quartal 2014 weiterhin deutlich höher als jene der Frauen (Salzburg: 4,9 %, Österreich: 7,5 %). die jüngeren und die älteren Menschen am Arbeitsmarkt Demografisch bedingt war die Zahl der älteren ArbeitnehmerInnen (50 Jahre und älter) in Salzburg im Jahr 2014 (1.-3. Quartal) um 4,0 % höher als ein Jahr zuvor. Österreichweit ist das Plus mit 4,6 % im Vorjahresvergleich sogar noch stärker ausgefallen. Die Zahl der unselbständig beschäftigten Jugendlichen (unter 25 Jahren) ist hingegen gesunken, und zwar von 2013 auf 2014 (jeweils Quartal) um 2,1 % in Salzburg und um 1,9 % in Österreich. Im Jahr 2014 (1.-3. Quartal) waren in Salzburg um 9,5 % und in Österreich um 5,8 % mehr Jugendliche ohne Arbeit als ein Jahr zuvor, sodass die Jugendarbeitslosenrate binnen Jahresfrist auf 5,6 % in Salzburg und 8,5 % in Österreich gestiegen ist. Die Zahl der älteren Arbeitslosen ist in Salzburg im Vorjahresvergleich 2013 auf 2014 (jeweils Quartal) mit 21,5 % überdurchschnittlich stark gestiegen. Der Anstieg ist damit stärker ausgefallen als in Österreich mit 19,8 % im Vorjahresvergleich. In der Folge ist die Seniorenarbeitslosenrate mit 6,0 % in Salzburg und 8,9 % in Österreich im Quartal 2014 deutlich höher als ein Jahr zuvor. Auch bei den Arbeitslosenraten der Teilarbeitsmärkte für Jugendliche und die SeniorInnen ist Salzburg jeweils im Spitzenfeld zu finden und nimmt im Jahr 2014 (1.-3. Quartal) im Bundesländervergleich jeweils den zweiten Platz ein, und zwar bei der Jugendarbeitslosenrate hinter Vorarlberg und bei der Seniorenarbeitslosenrate hinter Oberösterreich. Im Jahr 2014 (1.-3. Quartal) hat sich die Situation am Lehrlingsarbeitsmarkt verschlechtert, denn einem Rückgang der Zahl der offenen Lehrstellen steht ein Anstieg der Zahl der Lehrstellensuchenden gegenüber. Konkret wurden im Quartal 2014 in Salzburg um 10,9 % weniger offene Lehrstellen angeboten, es gab aber um 17,5 % mehr Lehrstellensuchende als ein Jahr zuvor, so dass das Verhältnis der offenen Lehrstellen zu den Lehrstellensuchenden auf 2,1 gesunken ist. Österreichweit gibt es durch das Minus bei den offenen Lehrstellen von 6,2 % und dem Plus bei den Lehrstellensuchenden von 6,1 % nunmehr fast doppelt so viele Lehrstellensuchende wie offene Lehrstellen. Beim Lehrlingsarbeitsmarkt bietet sich das gewohnte Bild mit einem Lehrstellenüberhang in Salzburg und Tirol und einer Lehrstellenlücke in allen anderen Bundesländern. Konkret ist im Jahr 2014 (1.-3. Quartal) das Verhältnis der offenen Lehrstellen je Lehrstellensuchenden in Salzburg mit 2,1 und in Tirol mit 1,8 deutlich höher als in allen anderen Bundesländern.

7 Salzburg im Österreichvergleich Nur leichte Beschäftigungsveränderungen, aber starke Zuwächse bei der Zahl der Arbeitslosen charakterisieren die Entwicklung am Salzburger bzw. am österreichischen Arbeitsmarkt in den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres. Zunächst zur Entwicklung der Zahl der unselbständig Beschäftigten (einschließlich KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis): Nachdem in Salzburg im 1. Quartal 2014 die Zahl der unselbständig Beschäftigten um 0,1 % gesunken ist, kam es im 2. Quartal zu einem Anstieg um 0,5 %. Dieser Anstieg schwächte sich im 3. Quartal auf 0,2 % ab. Ausgehend von dieser Entwicklung und unter Berücksichtigung der Österreichprognose wird für Salzburg für das Jahr 2014 ein Beschäftigungswachstum von 0,3 % erwartet, das damit niedriger sein wird als im Jahr 2013 mit 0,4 %. Österreichweit schwächte sich das Plus von jeweils 0,7 % in den ersten beiden Quartalen auf 0,4% im 3. Quartal ab. Für Österreich erwarten die Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS im Mittel ein Beschäftigungswachstum von 0,6 %; 2013 wurde ein Plus von 0,5 % verbucht. In Salzburg ist die Zahl der Arbeitslosen mit 12,3 % bzw. 12,7 % in den ersten beiden und mit 11,5 % im dritten Quartal deutlich gestiegen. Es wird erwartet, dass sich der Anstieg im vierten Quartal etwas abschwächt, so dass sich für das Jahr 2014 ein Plus von etwa 11 % ergibt. Der Anstieg der Zahl der Arbeitslosen dürfte damit im Jahr 2014 in Salzburg etwas stärker ausfallen als im Jahr 2013 mit 10,3 %. Österreichweit bewegte sich das Plus zwischen 9,5 % im 1. Quartal, 14,7 % im 2. Quartal und 11,5 % im 3. Quartal. Das von den Wirtschaftsforschungsinstituten WIFO und IHS (Mittelwert) prognostizierte Plus von 11,1 % dürfte damit etwas über dem Anstieg von 2013 im Ausmaß von 10,2 % liegen. Tabelle 1a Arbeitsmarktindikatoren für Salzburg 4Q2013 J2013 1Q2014 2Q2014 3Q2014 J Unselbständig Beschäftigte - 0,0 % + 0,4 % - 0,1 % + 0,5 % + 0,2 % + 0,3 % Vorgemerkte Arbeitslose + 9,8 % + 10,3 % + 12,3 % + 12,7 % + 11,5 % + 11,1 % 5,8 5,1 5,8 5,7 4,8 5,6 Arbeitslosenrate (in %) + 0,5 PP + 0,4 PP + 0,6 PP + 0,6 PP + 0,5 PP + 0,5 PP Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen 2014: Prognose Landesstatistik Salzburg, gerundet auf 10 Personen. Die Prozentwerte weisen die Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. dem Vorjahresquartal aus. Tabelle 1b Arbeitsmarktindikatoren für Österreich 4Q2013 J2013 1Q2014 2Q2014 3Q2014 J Unselbständig Beschäftigte + 0,4 % + 0,5 % + 0,7 % + 0,7 % + 0,4 % + 0,6 % Vorgemerkte Arbeitslose + 11,9 % + 10,2 % + 9,5 % + 14,7 % + 11,5 % + 11,1 % 8,3 7,6 9,2 7,7 7,5 8,3 Arbeitslosenrate (in %) + 0,8 PP + 0,6 PP + 0,7 PP + 0,9 PP + 0,7 PP + 0,7 PP Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, WIFO, IHS 2014: Durchschnitt WIFO- und IHS-Prognose vom September 2014, gerundet auf 100 Personen. Die Prozentwerte weisen die Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. dem Vorjahresquartal aus.

8 - 4 - Grafik 1 Unselbständig Beschäftigte, Veränderung zum Vorjahresquartal in % 2,5 Veränderung zum VJQ in % 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0-0,5-1,0-1,5-2,0 Salzburg Österreich Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Quartale Durch den starken Anstieg der Zahl der Arbeitslosen waren die Arbeitslosenraten in den einzelnen Quartalen des Jahres 2014 deutlich höher als im gleichen Quartal des Vorjahres. Saisonal bedingt sank die Arbeitslosenrate in Salzburg von 5,8 % im ersten auf 5,7 % im zweiten und 4,8 % im dritten Quartal. Österreichweit errechnet sich ein Rückgang von 9,2 % im ersten auf 7,7 % im zweiten und 7,5 % im dritten Quartal. Für das Jahr 2014 wird eine Arbeitslosenrate von 5,6 % für Salzburg und 8,3 % für Österreich erwartet, die damit um 0,5 (Salzburg) bzw. 0,7 Prozentpunkte (Österreich) höher sein wird als im Jahr Grafik 2 Arbeitslose, Veränderung zum Vorjahresquartal in % Veränderung zum VJQ in % 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0-10,0-20,0-30, Salzburg Österreich Quartale Quelle: Arbeitsmarktservice

9 - 5 - Tabelle 2 Wirtschaftsprognosen für Österreich Prognose Prognose WIFO IHS WIFO IHS Bruttoinlandsprodukt real + 0,2 % + 0,8 % + 0,8 % + 1,2 % + 1,6 % Verbraucherpreise + 2,0 % + 1,8 % + 1,8 % + 1,8 % + 2,0 % Aktiv Beschäftigte 1) + 0,6 % + 0,7 % + 0,6 % + 0,6 % + 1,0 % Arbeitslose + 10,2 % + 11,5 % + 10,7 % + 6,2 % + 1,2 % Arbeitslosenrate 7,6 % 8,4 % 8,3 % 8,8 % 8,3 % Quellen: Statistik Austria, Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, WIFO, IHS 2014, 2015: WIFO- und IHS-Prognosen vom Herbst 2014 Die Prozentwerte weisen (abgesehen von der Arbeitslosenrate) die Veränderung gegenüber dem Vorjahr aus. 1) Unselbständig Beschäftigte ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis Welche Ergebnisse sind für das heurige Jahr und für das Jahr 2015 zu erwarten? Im Jahr 2013 gab es in Österreich ein reales Wirtschaftswachstum von 0,2 %. Trotz eines leichten Beschäftigungswachstums (aktive Beschäftigung) von 0,6 % ist die Zahl der Arbeitslosen um 10,2 % und damit deutlich gestiegen, was zu einer Arbeitslosenrate von 7,6 % führte. Im Jahr 2014 dürfte das reale Wirtschaftswachstum mit 0,8 % zwar höher ausfallen als 2013, dennoch wird die Zahl der Arbeitslosen im heurigen Jahr um über 10 % höher sein als ein Jahr zuvor. Unter Berücksichtigung des leichten Beschäftigungswachstums von 0,6 bis 0,7 % bedeutet dies, dass im Jahresdurchschnitt 2014 voraussichtlich 8,3 bis 8,4 % der unselbständigen Erwerbspersonen ohne Arbeit sein werden. Im Jahr 2015 dürfte sich die Wirtschaft weiter erholen und das prognostizierte reale Wirtschaftswachstum mit 1,2 % (WIFO) bzw. 1,6 % (IHS) wieder über der 1 %-Marke liegen. Durch die Unterschiede im erwarteten Wirtschaftswachstum unterscheiden sich die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Konkret geht das WIFO davon aus, dass die Arbeitslosenrate im Jahr 2015 auf 8,8 % steigen wird, während das IHS prognostiziert, dass die Arbeitslosenrate im nächsten Jahr bei 8,3 % verbleiben wird. Für Salzburg erwarten wir für das Jahr 2014, dass bei einem leichten Beschäftigungswachstum (aktive Beschäftigung) von 0,3% die Zahl der Arbeitslosen ebenfalls um etwa 11 % steigen wird. Daraus würde sich eine Arbeitslosenrate von 5,6 % errechnen. 1 Im Jahr 2015 dürfte sich der Anstieg der Zahl der Arbeitslosen abgeschwächt fortsetzen und die Arbeitslosenrate noch leicht ansteigen. 1 Die Prognose der unselbständig Beschäftigten (ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen (KBGs) und ordentliche PräsenzdienerInnen (OPDs) mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis) und der Arbeitslosen erfolgt durch eine Fortschreibung der monatlichen Arbeitsmarktdaten mit einem Zeitreihenmodell, wobei das Mittel der Herbstprognosen (September 2014) der beiden Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS für Österreich als zusätzlicher Parameter in die Prognose eingeht. Die Prognose der unselbständig Beschäftigten ergibt sich dann durch Addition der fortgeschriebenen KBGs/OPDs zur prognostizierten aktiven Beschäftigtenzahl. Die Zahl der KBGs/OPDs wird für die noch fehlenden Monate des Prognosezeitraums vom Vormonat übernommen, d.h. konstant gehalten. Die Arbeitslosenrate wird sodann als Quotient der Arbeitslosenzahl und der Zahl der Erwerbspersonen (unselbständig Beschäftigte plus Arbeitslose) ermittelt.

10 Unselbständig Beschäftigte: Stand, Struktur und Entwicklung Im Durchschnitt der ersten neun Monate des heurigen Jahres waren in Salzburg Personen unselbständig beschäftigt, das sind um 0,2 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Beschäftigungswachstum ist damit in Salzburg schwächer ausgefallen als in Österreich mit 0,6 %. Anders im 5-Jahresvergleich: In diesem Zeitraum war das Plus in Salzburg mit 3,8 % höher als in Österreich mit 2,8 %. Dieser deutliche Unterschied ergibt sich vor allem durch den geringeren Beschäftigungsrückgang im Krisenjahr 2009 sowie durch die deutlich höheren Beschäftigungszuwächse in den Jahren 2010 und In den Jahren 2011 und 2013 ist allerdings das Beschäftigungswachstum in Österreich höher ausgefallen als in Salzburg. Im Jahr 2014 (1.-3. Quartal) ist das Beschäftigungswachstum der Frauen mit 0,3 % in Salzburg bzw. 0,6 % in Österreich stärker ausgefallen als jenes der Männer mit 0,0 % in Salzburg und 0,5 % in Österreich. Im 5-Jahresvergleich 2008 auf 2013 war hingegen sowohl in Salzburg als auch in Österreich das Beschäftigungswachstum der Frauen wesentlich stärker als jenes der Männer. Konkret waren im Jahr 2013 in Salzburg um 5,5 % und in Österreich um 4,2 % mehr Frauen unselbständig beschäftigt als fünf Jahre zuvor. Bei den Männern beträgt das Plus hingegen lediglich 2,4 % in Salzburg und 1,6 % in Österreich. Einem starken Anstieg bei den ausländischen Arbeitskräften steht ein Rückgang bzw. eine Stagnation bei den inländischen Arbeitskräften gegenüber - dies gilt für den Vorjahres- und den 5-Jahresvergleich gleichermaßen. Konkret ist von 2013 auf 2014 (jeweils Quartal) die Zahl der ausländischen Arbeitskräfte in Salzburg um 3,9 % und in Österreich um 5,9 % gestiegen, jene der inländischen Arbeitskräfte hingegen um 0,6 % in Salzburg und 0,4 % in Österreich gesunken. Im 5- Jahresvergleich steht einem Plus bei den ausländischen Arbeitskräften von 25,0 % in Salzburg bzw. 27,4 % in Österreich ein marginales Plus von 0,1 % in Salzburg bzw. ein Minus von 0,9 % in Österreich bei den inländischen Arbeitskräften gegenüber. Grafik 3 Unselbständig Beschäftigte in Salzburg, Stand 2012, 2013 und Anzahl Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Monate Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger

11 - 7 - Tabelle 3a Unselbständig Beschäftigte in Salzburg Q 2014 VÄ VÄ 13/08 1) 13/12 VÄ 14/13 2) Unselbständig Beschäftigte ,8 + 0,4 + 0,2 davon männlich ,4 + 0,1 + 0,0 weiblich ,5 + 0,8 + 0,3 davon InländerInnen ,1-0,4-0,6 AusländerInnen ,0 + 4,5 + 3,9 dar. Jugendl. unter 25 J ,7-1,6-2,1 50 Jahre und älter ,3 + 5,0 + 4,0 Aktiv Beschäftigte 3) ,3 + 0,5 + 0,2 Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Bem.: Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen. 1) Veränderung von 2008 auf 2013 in % 2) Veränderung Quartal 2013 zu Quartal 2014 in % 3) Unselbständig Beschäftigte ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis Tabelle 3b Unselbständig Beschäftigte in Österreich Q 2014 VÄ VÄ 13/08 1) 13/12 VÄ 14/13 2) Unselbständig Beschäftigte ,8 + 0,5 + 0,6 davon männlich ,6 + 0,4 + 0,5 weiblich ,2 + 0,7 + 0,6 davon InländerInnen ,9-0,4-0,4 AusländerInnen ,4 + 5,6 + 5,9 dar. Jugendl. unter 25 J ,5-1,9-1,9 50 Jahre und älter ,6 + 5,1 + 4,6 Aktiv Beschäftigte 3) ,3 + 0,6 + 0,7 Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Bem.: Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen. 1) Veränderung von 2008 auf 2013 in % 2) Veränderung Quartal 2013 zu Quartal 2014 in % 3) Unselbständig Beschäftigte ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis Auch bei der Unterscheidung nach dem Alter gibt es im Vorjahres- und im 5-Jahresvergleich ein ähnliches Muster, in dem Sinne, dass die Zahl der älteren ArbeitnehmerInnen steigt, jene der unselbständig beschäftigten Jugendlichen hingegen sinkt. Demografisch bedingt war die Zahl der älteren ArbeitnehmerInnen (50 Jahre und älter) in Salzburg im Jahr 2014 (1.-3. Quartal) um 4,0 % und im Jahr 2013 um 25,3 % höher als ein bzw. fünf Jahre zuvor. Österreichweit ist das Plus mit 4,6 % im Vorjahresvergleich und mit 25,6 % im 5-Jahresvergleich sogar noch stärker ausgefallen. Die Zahl der unselbständig beschäftigten Jugendlichen (unter 25 Jahren) ist hingegen gesunken, und zwar von 2013 auf 2014 (jeweils Quartal) um 2,1 % in Salzburg und um 1,9 % in Österreich und von 2008 auf 2013 um 4,7 % in Salzburg und 5,5 % in Österreich. Wie hat sich die Beschäftigung innerhalb der Sektoren bzw. der Wirtschaftsbereiche entwickelt? Um langfristige Entwicklungstendenzen aufzuzeigen, wird zunächst der 5-Jahresvergleich 2008 auf 2013 präsentiert. Anschließend wird noch die kurzfristige Entwicklung diskutiert.

12 - 8 - Im 5-Jahresvergleich 2008 auf 2013 steht einem Beschäftigungszuwachs im Dienstleistungsbereich ein Beschäftigungsrückgang im produzierenden Bereich gegenüber - dies gilt für Salzburg und Österreich gleichermaßen. Konkret waren im Jahr 2013 im Dienstleistungsbereich in Salzburg um 6,4 % und in Österreich um 5,3 % mehr, im produzierenden Bereich hingegen in Salzburg um 1,9 % und in Österreich um 2,0 % weniger Personen unselbständig beschäftigt als fünf Jahre zuvor. Im Dienstleistungsbereich wurden 2013 sowohl in Salzburg als auch in Österreich in acht Wirtschaftsbereichen mehr und in zwei Wirtschaftsbereichen weniger Arbeitsplätze angeboten als fünf Jahre zuvor. Zu den Bereichen mit einem Beschäftigungswachstum von mehr als 10 % zählen die Beherbergung und Gastronomie (Salzburg: + 11,6 %, Österreich: + 10,4 %), der Bereich Information und Kommunikation (Salzburg: + 22,1 %, Österreich: + 12,6 %) sowie die freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienste (Salzburg: + 12,2 %, Österreich: + 12,9 %). Das Gesundheits- und Sozialwesen kommt in Salzburg mit 11,0 % über und in Österreich mit 9,0 % nahe an die 10 %-Marke. Beschäftigungsrückgänge gab es hingegen in stärkerem Ausmaß im Bereich Verkehr und Lagerei (Salzburg: - 4,9 %, Österreich: - 5,7 %) und in geringerem Ausmaß im Bereich Finanzierung/Versicherungen/Realitäten (Salzburg: - 0,1 %, Österreich: - 1,2 %). Im produzierenden Bereich wird im 5-Jahresvergleich das Minus durch den Beschäftigungsrückgang in der Warenherstellung (Salzburg: - 3,5 %, Österreich: - 3,2 %) bestimmt. Im Bauwesen (Salzburg: + 0,5 %, Österreich: + 0,0 %) stagnierte die Beschäftigtenzahl, im Bereich Bergbau/Energie/Wasser ist sie (leicht) gestiegen (Salzburg: + 3,3 %, Österreich: + 1,4 %). Innerhalb der Warenherstellung stechen in Salzburg die Gewinne in den Bereichen Herstellung von DV-Geräten, Elektronik, Optik (+ 8,8 %) und Herstellung von Chemikalien, Pharmaka und Gummi (+ 7,4 %) sowie die Verluste im Bereich Herstellung von Papier und Pappe (- 30,8 %) sowie im Maschinen-/Fahrzeugbau (- 9,9 %) hervor. Österreichweit gibt es deutliche Verluste in den Bereichen Herstellung von Textilien, Bekleidung und Lederwaren (- 18,2 %), Herstellung von Papier und Pappe (- 15,2 %), Herstellung von Glaswaren, Verarbeitung von Steinen und Erden (- 11,6 %) sowie Herstellung von Holz-, Korbwaren und Möbeln (- 9,9 %). Grafik 4 Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen, Veränderung von 2008 auf 2013 in % Veränderung in % 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0-5,0-10,0-15,0 7,0 11,3 3,3 1,4-3,5-3,2 0,5 0,0 5,9 3,2-4,9-5,7 11,6 10,4 22,1 12,6-0,1-1,2 12,2 12,9 6,3 6,0 6,2 6,6 11,0 9,0 7,1 5,3 Salzburg Österreich 4,3 3,3 Wirtschaftsbereiche Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger

13 Tabelle 4a Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren, -abteilungen und ausgewählten Wirtschaftsklassen in Salzburg 1-3Q VÄ VÄ 13/08 1) 13/12 Aktiv Beschäftigte ,3 + 0,5 + 0,2 VÄ 14/13 2) Primärer Sektor ,0-0,4 + 7,0 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei ,0-0,4 + 7,0 Sekundärer Sektor ,9-0,9-2,2 Bergbau, Energie, Wasser, Abfall und Abwasser ,3-0,4 + 0,1 Verarbeitendes Gewerbe / Herstellung von Waren ,5-1,4-2,7 Nahrungs- und Futtermittel, Getränke, Tabak ,7 + 0,5-0,9 H.v. Textilien, Bekleidung und Leder(waren) ,5 + 0,9-2,9 H.v. Holz-, Korbwaren und Möbeln ,2-0,2-3,6 H.v. Papier und Pappe, Druckereierzeugnisse ,8-7,9-4,1 Kokerei, H.v. Chemikalien, Pharmaka und Gummi ,4-0,5-9,0 H.v. Glas(waren), Verarbeitung von Steinen und Erden ,9 + 5,0-6,7 Metallerzeugung u. -bearbeitung, H.v. Metallerzeugnissen ,1 + 0,3-1,8 H.v. DV-Geräten, Elektronik, Optik, elektr. Ausrüstung ,8 + 0,2 + 11,2 Maschinenbau, H.v. Kraftwagen und -teilen, Fahrzeugbau ,9-4,7-5,4 H.v. sonstigen Waren, Rep. von Maschinen/Ausrüstungen ,2-2,4-2,5 Bauwesen ,5 + 0,0-1,8 Tertiärer Sektor ,4 + 1,0 + 0,9 Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen ,9 + 1,4 + 1,2 Verkehr und Lagerei ,9-0,2 + 0,4 Beherbergung und Gastronomie ,6 + 2,9-0,5 Information und Kommunikation ,1 + 2,2-4,4 Finanzierung, Versicherungen, Grundstücks-/Wohnungswesen ,1 + 0,1-2,5 Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienste ,2 + 2,1 + 7,9 Sonstige wirtschaftliche Dienste ,3-3,2 + 3,1 darunter Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften ,6-7,0 + 2,1 darunter Gebäudebetreuung, Garten- und Landschaftsbau ,1-0,3 + 5,8 Öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht ,2 + 0,7-0,1 Gesundheits- und Sozialwesen ,0 + 1,5 + 3,7 Sonstige öffentliche und persönliche Dienste ,1 + 1,5 + 1,5 Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Bem.: Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen. 1) Veränderung von 2008 auf 2013 in % 2) Veränderung Quartal 2013 zu Quartal 2014 in % - 9 -

14 Tabelle 4b Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren, -abteilungen und ausgewählten Wirtschaftsklassen in Österreich 1-3Q VÄ VÄ 13/08 1) 13/12 Aktiv Beschäftigte ,3 + 0,6 + 0,7 VÄ 14/13 2) Primärer Sektor ,3 + 2,1 + 2,7 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei ,3 + 2,1 + 2,7 Sekundärer Sektor ,0-0,0-0,0 Bergbau, Energie, Wasser, Abfall und Abwasser ,4 + 1,2 + 1,0 Verarbeitendes Gewerbe / Herstellung von Waren ,2 + 0,0-0,1 Nahrungs- und Futtermittel, Getränke, Tabak ,0 + 0,9 + 0,8 H.v. Textilien, Bekleidung und Leder(waren) ,2-3,7-2,1 H.v. Holz-, Korbwaren und Möbeln ,9-3,1-3,3 H.v. Papier und Pappe, Druckereierzeugnisse ,2-2,8-3,0 Kokerei, H.v. Chemikalien, Pharmaka und Gummi ,1 + 0,9 + 0,2 H.v. Glas(waren), Verarbeitung von Steinen und Erden ,6-1,9-2,2 Metallerzeugung u. -bearbeitung, H.v. Metallerzeugnissen ,0 + 0,8 + 1,2 H.v. DV-Geräten, Elektronik, Optik, elektr. Ausrüstung ,4-0,5 + 0,0 Maschinenbau, H.v. Kraftwagen und -teilen, Fahrzeugbau ,7 + 2,0 + 0,9 H.v. sonstigen Waren, Rep. von Maschinen/Ausrüstungen ,0-0,0 + 0,5 Bauwesen ,0-0,4-0,1 Tertiärer Sektor ,3 + 0,9 + 1,0 Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen ,2 + 0,5 + 0,7 Verkehr und Lagerei ,7-0,3 + 0,6 Beherbergung und Gastronomie ,4 + 2,2 + 0,5 Information und Kommunikation ,6 + 2,5 + 3,1 Finanzierung, Versicherungen, Grundstücks-/Wohnungswesen ,2 + 0,5-1,8 Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienste ,9 + 1,9 + 1,8 Sonstige wirtschaftliche Dienste ,0-0,8 + 2,9 darunter Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften ,3-4,8 + 2,2 darunter Gebäudebetreuung, Garten- und Landschaftsbau ,4 + 2,1 + 6,7 Öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht ,6 + 0,9 + 0,7 Gesundheits- und Sozialwesen ,0 + 1,4 + 2,5 Sonstige öffentliche und persönliche Dienste ,3 + 1,2 + 0,2 Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Bem.: Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen. 1) Veränderung von 2008 und 2013 in % 2) Veränderung Quartal 2013 zu Quartal 2014 in %

15 In der Land- und Forstwirtschaft ist das Beschäftigungswachstum mit 7,0 % in Salzburg und 11,3 % in Österreich zwar stärker ausgefallen als im Dienstleistungsbereich, auf Grund der in diesem Bereich geringen Beschäftigungszahl ergibt das aber lediglich 69 (Salzburg) bzw (Österreich) zusätzliche Arbeitsplätze. Wie verlief die Entwicklung im Jahr 2014? In Salzburg setzte sich die im 5-Jahresvergleich beobachtete Entwicklung auch in der kurzfristigen Perspektive fort. Konkret ist von 2013 auf 2014 (jeweils Quartal) die Zahl der unselbständig Beschäftigten im Dienstleistungsbereich um 0,9 % und in der Land- und Forstwirtschaft um 7,0 % gestiegen, im produzierenden Bereich hingegen um 2,2 % gesunken. Auch in Österreich verzeichneten im Jahr 2014 (1.-3. Quartal) der Dienstleistungsbereich (+ 1,0 %) und die Land- und Forstwirtschaft (+ 2,7 %) ein Beschäftigungswachstum; im produzierenden Bereich ist österreichweit die Zahl der unselbständig Beschäftigten de facto auf dem Niveau des Vorjahres verblieben (- 0,0 %). Was die Beschäftigtenstruktur betrifft, so zeigt sich, dass die Wirtschaftsstruktur in Salzburg stärker dienstleistungsorientiert ist als in Österreich. Konkret fanden 2013 von allen unselbständig Beschäftigten in Salzburg 75,9 % im Dienstleistungssektor und 23,7 % im produzierenden Bereich Arbeit vor. Österreichweit ist der Beschäftigtenanteil im Dienstleistungsbereich mit 73,5 % niedriger, im produzierenden Bereich hingegen mit 25,9 % höher als in Salzburg. Im Vergleich zu 2008 war damit sowohl in Salzburg als auch in Österreich im Jahr 2013 der Beschäftigtenanteil im Dienstleistungsbereich um rund 1,5 Prozentpunkte höher und im produzierenden Bereich im selben Ausmaß niedriger. Der Anteil der in der Land- und Forstwirtschaft beschäftigten Personen hat sich hingegen nicht verändert und liegt bei 0,4 % in Salzburg und 0,6 % in Österreich. Grafik 5 Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen, Anteile im Jahr 2013 in % Anteile in % 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,4 0,6 1,7 1,4 14,7 17,2 7,3 7,3 18,1 15,6 5,8 5,4 10,0 5,8 Salzburg Österreich 1,6 2,4 4,7 4,7 4,0 4,7 5,0 5,4 17,3 19,0 5,7 6,9 3,6 3,8 0,0 Wirtschaftsbereiche Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger

16 Arbeitslose: Stand, Struktur und Entwicklung Von 2013 auf 2014 (jeweils Quartal) ist die Zahl der Arbeitslosen deutlich gestiegen, wobei der Anstieg in Salzburg mit 12,2 % etwas stärker ausgefallen ist als auf Österreichebene mit 11,7 %. In der Folge erhöhte sich die Arbeitslosenrate auf 5,4 % in Salzburg und 8,1 % in Österreich nach 4,9 % (Salzburg) und 7,4 % (Österreich) im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im 5-Jahresvergleich, d.h. von 2008 auf 2013, gab es bei der Zahl der Arbeitslosen ein kräftiges Plus, das in Salzburg mit 34,4 % ähnlich hoch ausgefallen ist wie in Österreich mit 35,3 %. Durch diesen kräftigen Anstieg erhöhte sich im genannten Zeitraum die Arbeitslosenrate in Salzburg von 4,0 auf 5,1 % und in Österreich von 5,9 % auf 7,6 %. Differenziert nach dem Geschlecht zeigt sich, dass im Jahresvergleich 2013 auf 2014 (jeweils Quartal) die Frauen (Salzburg: + 13,6 %, Österreich: + 12,3 %) etwas stärker vom Anstieg der Arbeitslosigkeit betroffen waren als die Männer (Salzburg: + 11,2 %, Österreich: + 11,3 %). Die Arbeitslosenrate der Männer (Salzburg: 5,9 %, Österreich: 8,7 %) ist im Quartal 2014 aber weiterhin deutlich höher als jene der Frauen (Salzburg: 4,9 %, Österreich: 7,5 %). Von 2008 auf 2013 ist hingegen die Zahl der arbeitslosen Männer mit 43,4 % in Salzburg und 39,0 % in Österreich wesentlich stärker gestiegen als die Zahl der arbeitslosen Frauen mit 24,3 % in Salzburg und 30,6 % in Österreich. Dadurch hat sich im genannten Zeitraum auch der Unterschied zwischen den Arbeitslosenraten vergrößert. Konkret war im Jahr 2013 die Arbeitslosenrate der Männer mit 5,5 % in Salzburg und 8,2 % in Österreich um 0,8 (Salzburg) bzw. 1,2 Prozentpunkte (Österreich) höher als jene der Frauen mit 4,7 % in Salzburg und 7,0 % in Österreich. Fünf Jahre zuvor war die Arbeitslosenrate der Männer in Salzburg gleich hoch wie jene der Frauen und in Österreich nur um 0,5 Prozentpunkte höher als die Arbeitslosenrate der Frauen. Grafik 6 Arbeitslose im Land Salzburg, Stand 2012, 2013 und Anzahl Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Monate Quelle: Arbeitsmarktservice

17 Tabelle 5a Arbeitslose in Salzburg Q 2014 VÄ VÄ 13/08 1) 13/12 VÄ 14/13 2) vorgemerkte Arbeitslose ,4 + 10,3 + 12,2 davon männlich ,4 + 12,3 + 11,2 weiblich ,3 + 7,7 + 13,6 davon InländerInnen ,2 + 7,5 + 8,5 AusländerInnen ,7 + 18,6 + 22,9 dar. Jugendl. unter 25 J ,8 + 4,6 + 9,5 50 Jahre und älter ,2 + 13,9 + 21,5 dar. Langzeitarbeitslose 3) ,9 + 10,5 + 39,8 Personen in Schulung ,4 + 5,4 + 7,4 durchschnittl. Verweildauer 4) ,0 + 4,0 + 4,3 ausgewählte Berufsgruppen Bauberufe ,5 + 8,7 + 1,9 Metall-/Elektroberufe ,1 + 14,3 + 12,0 Handels-/Verkehrsberufe ,5 + 13,0 + 11,4 Fremdenverkehrsberufe ,3 + 11,2 + 13,4 Büroberufe ,6 + 9,5 + 12,8 Quelle: Arbeitsmarktservice Bem.: Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen 1) Veränderung von 2008 auf 2013 in % 2) Veränderung Quartal 2013 zu Quartal 2014 in % 3) Länger als 1 Jahr arbeitslos 4) Veränderung in Tagen Tabelle 5b Arbeitslose in Österreich Q 2014 VÄ VÄ 13/08 1) 13/12 VÄ 14/13 2) vorgemerkte Arbeitslose ,3 + 10,2 + 11,7 davon männlich ,0 + 11,4 + 11,3 weiblich ,6 + 8,7 + 12,3 davon InländerInnen ,7 + 8,2 + 8,8 AusländerInnen ,5 + 17,4 + 21,7 dar. Jugendl. unter 25 J ,5 + 6,1 + 5,8 50 Jahre und älter ,7 + 16,9 + 19,8 dar. Langzeitarbeitslose 3) ,2 + 26,6 + 69,4 Personen in Schulung ,6 + 10,4 + 5,0 durchschnittl. Verweildauer 4) ,0 + 3,0 + 7,1 ausgewählte Berufsgruppen Bauberufe ,8 + 11,5 + 6,8 Metall-/Elektroberufe ,3 + 12,4 + 11,3 Handels-/Verkehrsberufe ,8 + 10,0 + 11,9 Fremdenverkehrsberufe ,1 + 8,8 + 13,6 Büroberufe ,9 + 7,7 + 10,0 Quelle: Arbeitsmarktservice Bem.: Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen 1) Veränderung von 2008 auf 2013 in % 2) Veränderung Quartal 2013 zu Quartal 2014 in % 3) Länger als 1 Jahr arbeitslos 4) Veränderung in Tagen

18 Tabelle 6a Arbeitslosenraten in Salzburg Q 2014 VÄ VÄ 13/08 1) 13/12 VÄ 14/13 2) Arbeitslosenrate insgesamt 4,0 4,7 5,1 5,4 + 1,1 + 0,4 + 0,6 davon männlich 4,0 4,9 5,5 5,9 + 1,5 + 0,6 + 0,6 weiblich 4,0 4,4 4,7 4,9 + 0,7 + 0,3 + 0,5 davon InländerInnen 3,7 4,3 4,6 4,8 + 0,9 + 0,3 + 0,4 AusländerInnen 5,5 6,6 7,4 8,0 + 1,9 + 0,8 + 1,1 dar. Jugendl. unter 25 J. 4,2 5,0 5,2 5,6 + 1,1 + 0,3 + 0,6 50 Jahre und älter 4,2 5,0 5,4 6,0 + 1,1 + 0,4 + 0,8 Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen 1) Veränderung von 2008 auf 2013 in Prozentpunkten 2) Veränderung Quartal 2013 zu Quartal 2014 in Prozentpunkten Tabelle 6b Arbeitslosenraten in Österreich Q 2014 VÄ VÄ 13/08 1) 13/12 VÄ 14/13 2) Arbeitslosenrate insgesamt 5,9 7,0 7,6 8,1 + 1,7 + 0,6 + 0,8 davon männlich 6,1 7,4 8,2 8,7 + 2,1 + 0,7 + 0,8 weiblich 5,6 6,5 7,0 7,5 + 1,3 + 0,5 + 0,7 davon InländerInnen 5,6 6,5 7,0 7,4 + 1,4 + 0,5 + 0,6 AusländerInnen 8,0 9,7 10,7 11,5 + 2,7 + 1,0 + 1,4 dar. Jugendl. unter 25 J. 3) 6,3 7,6 8,1 8,5 + 1,9 + 0,6 + 0,6 50 Jahre und älter 3) 6,6 7,4 8,2 8,9 + 1,6 + 0,8 + 1,0 Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen 1) Veränderung von 2008 auf 2013 in Prozentpunkten 2) Veränderung Quartal 2013 zu Quartal 2014 in Prozentpunkten Die Analyse nach fünf ausgewählten Berufsgruppen 2 ergibt, dass in Salzburg und in Österreich die Zahl der Arbeitslosen im Jahr 2014 (1.-3. Quartal) in den Metall-/Elektroberufen, den Handels-/Verkehrsberufen, den Fremdenverkehrsberufen und den Büroberufen um 10,0 bis 13,6 % höher war als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gestiegen ist die Zahl der Arbeitslosen auch in den Bauberufen, wobei das Plus mit 1,9 % in Salzburg und 6,8 % in Österreich deutlich geringer ausgefallen ist als in den anderen vier oben genannten Berufsgruppen. Im Jahr 2013 waren in allen fünf Berufsgruppen mehr Personen ohne Arbeit als fünf Jahre zuvor, wobei sowohl in Salzburg als auch in Österreich in den Handels-/Verkehrsberufen 2 Auf die im Folgenden näher betrachteten Berufsgruppen, d.h. auf die Bauberufe, die Metall-/Elektroberufe, die Handels-/Verkehrsberufe, die Fremdenverkehrsberufe und die Büroberufe, entfallen in Salzburg 66 % und in Österreich 59 % (Jahresdurchschnitt 2013) aller Arbeitslosen. (Salzburg: + 41,5 %, Österreich: + 35,8 %) und in den Bauberufen (Salzburg: + 39,5 %, Österreich: + 36,8 %) das Plus am höchsten ausgefallen ist. Am niedrigsten war der Anstieg in den Büroberufen, wenngleich das Plus auch in dieser Berufsgruppe mit 22,6 % in Salzburg und 27,9 % in Österreich über der 20 %-Marke liegt. Ausländische Arbeitskräfte sind wesentlich stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als inländische Erwerbspersonen - dies gilt für den Vorjahresvergleich 2013 auf 2014 (jeweils Quartal) und den 5-Jahresvergleich 2008 auf 2013 gleichermaßen. Konkret ist die Zahl der arbeitslosen AusländerInnen von 2013 auf 2014 (1.-3. Quartal) mit 22,9 % in Salzburg und 21,7 % in Österreich mehr als doppelt so stark gestiegen wie die Zahl der arbeitslosen InländerInnen (Salzburg: + 8,5 %, Österreich: + 8,8 %). Im 5-Jahresvergleich ist das Plus bei den arbeitslosen AusländerInnen mit 72,7 % in Salzburg und 74,5 % in Österreich sogar (fast)

19 drei Mal so stark ausgefallen wie bei den arbeitslosen InländerInnen (Salzburg: + 24,2 %, Österreich: + 26,7 %). In der Folge ist die Arbeitslosenrate der ausländischen Erwerbspersonen stärker gestiegen als jene der inländischen Erwerbspersonen. Zuletzt, d.h. im Jahr 2013 bzw. im Quartal 2014, waren in Salzburg 7,4 bzw. 8,0 % und in Österreich 10,7 bzw. 11,5 % der ausländischen Erwerbspersonen ohne Arbeit. Bei den inländischen Erwerbspersonen waren es 4,6 bzw. 4,8 % in Salzburg und 7,0 bzw. 7,4 % in Österreich (im Jahr 2013 bzw. im Quartal 2014). Von 2013 auf 2014 (1.-3. Quartal) und von 2008 auf 2013 ist sowohl die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen (unter 25 Jahren) als auch die Zahl der arbeitslosen älteren Personen (im Alter von 50 und mehr Jahren) gestiegen, die Seniorenarbeitslosigkeit ist aber deutlich stärker gestiegen als die Jugendarbeitslosigkeit. Zunächst zur Entwicklung der Zahl der arbeitslosen Jugendlichen: Im Jahr 2014 (1.-3. Quartal) waren in Salzburg um 9,5 % und in Österreich um 5,8 % mehr Jugendliche ohne Arbeit als ein Jahr zuvor, sodass die Jugendarbeitslosenrate binnen Jahresfrist auf 5,6 % in Salzburg und 8,5 % in Österreich gestiegen ist. Von 2008 auf 2013 führte der Anstieg der Zahl der arbeitslosen Jugendlichen von 20,8 % in Salzburg und 25,5 % in Österreich dazu, dass die Jugendarbeitslosenrate im Jahr 2013 mit 5,2 % in Salzburg und 8,1 % in Österreich um 1,1 (Salzburg) bzw. 1,9 Prozentpunkte (Österreich) höher ist als fünf Jahre zuvor. Die Zahl der älteren Arbeitslosen ist in Salzburg im Vorjahresvergleich 2013 auf 2014 (jeweils Quartal) mit 21,5 % und im 5- Jahresvergleich 2008 auf 2013 mit 61,2 % überdurchschnittlich stark gestiegen. Der Anstieg ist damit stärker ausgefallen als in Österreich mit 19,8 % im Vorjahres- und 58,7 % im 5-Jahresvergleich. In der Folge ist die Seniorenarbeitslosenrate mit 6,0 % in Salzburg und 8,9 % in Österreich im Quartal 2014 bzw. 5,4 % in Salzburg und 8,2 % in Österreich im Jahr 2013 deutlich höher als ein bzw. fünf Jahre zuvor. Im Quartal 2014 waren in Salzburg 352 Personen langzeitarbeitslos, das sind um beachtliche 39,8 % mehr als ein Jahr zuvor. Österreichweit ist der Anstieg der Zahl der Langzeitarbeitslosen mit 69,4 % noch wesentlich stärker ausgefallen als in Salzburg. Spiegelbildlich verlief die Entwicklung von 2008 auf In diesem Zeitraum ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen in Salzburg um 46,9 % und damit deutlich stärker als in Österreich mit 18,2 % gestiegen. Schulungsmaßnahmen des Arbeitsmarktservice (AMS) dienen dazu, arbeitslosen Personen zu qualifizieren und sie wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Um der angespannten Situation am Arbeitsmarkt entgegenzuwirken, wurden im Jahr 2014 (1.-3. Quartal) in Salzburg um 7,4 % und in Österreich um 5,0 % mehr Personen in Schulungsmaßnahmen des AMS einbezogen als ein Jahr zuvor. Auch von 2008 auf 2013 wurde dieses Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik verstärkt eingesetzt. Konkret nahmen im Jahr 2013 in Salzburg um 46,4 % und in Österreich um 45,6 % mehr Personen an AMS-Schulungsmaßnahmen teil als im Jahr Im Quartal 2014 waren die Arbeitslosen in Salzburg durchschnittlich 81 Tage und in Österreich durchschnittlich 105 Tage ohne Arbeit. Die durchschnittliche Verweildauer ist damit in Salzburg um 4,3 Tage und in Österreich um 7,1 Tage höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Ergänzend sei noch die Entwicklung von 2008 auf 2013 angeführt: In diesem Zeitraum ist die durchschnittliche Verweildauer in Salzburg von 62 auf 75 und in Österreich von 88 auf 97 Tage gestiegen.

20 Stellenmarkt, Lehrstellenmarkt Neben der Zahl der unselbständig Beschäftigten, der Zahl der Arbeitslosen und der daraus abgeleiteten Arbeitslosenrate den für die Beobachtung der Arbeitsmarktentwicklung am häufigsten verwendeten Daten bieten die Zahl der offenen Stellen, der offenen Lehrstellen sowie der Lehrstellensuchenden und die daraus abgeleiteten Kennzahlen weitere wertvolle Informationen über die Situation am Arbeitsmarkt. Von 2013 auf 2014 (1.-3. Quartal) hat sich die Zahl der offenen Stellen kaum verändert und ist in Salzburg um 0,3 % gesunken und in Österreich de facto konstant geblieben. Von 2008 auf 2013 gab es einen Rückgang bei der Zahl der offenen Stellen, wobei das Minus in Salzburg mit 9,8 % deutlich schwächer ausgefallen ist als in Österreich mit beachtlichen 29,6 %. Im Jahr 2014 (1.-3. Quartal) hat sich die Situation am Lehrlingsarbeitsmarkt verschlechtert, denn einem Rückgang der Zahl der offenen Lehrstellen steht ein Anstieg der Zahl der Lehrstellensuchenden gegenüber. Konkret wurden im Quartal 2014 in Salzburg um 10,9 % weniger offene Lehrstellen angeboten, es gab aber um 17,5 % mehr Lehrstellensuchende als ein Jahr zuvor, so dass das Verhältnis der offenen Lehrstellen zu den Lehrstellensuchenden auf 2,1 gesunken ist. Österreichweit gibt es durch das Minus bei den offenen Lehrstellen von 6,2 % und dem Plus bei den Lehrstellensuchenden von 6,1 % nunmehr fast doppelt so viele Lehrstellensuchende wie offene Lehrstellen. Tabelle 7a Stellenmarkt/Lehrstellenmarkt in Salzburg Q 2014 VÄ VÄ 13/08 1) 13/12 VÄ 14/13 2) offene Stellen ,8-7,9-0,3 Stellenandrang 3,4) 3,3 4,1 4,9 5,3 + 1,6 + 0,8 + 0,6 offene Lehrstellen ,6-8,2-10,9 Lehrstellensuchende ,5 +13,9 +17,5 Lehrstellen/Lehrstellensuchende 4) 2,2 3,2 2,6 2,1 + 0,4-0,6-0,7 ohne Fremdenverkehr 4) 1,1 1,2 1,0 0,8-0,1-0,2-0,3 Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen 1) Veränderung von 2008 auf 2013 in % 2) Veränderung Quartal 2013 zu Quartal 2014 in % 3) Stellenandrang: Arbeitslose je offener Stelle 4) Veränderung absolut Tabelle 7b Stellenmarkt/Lehrstellenmarkt in Österreich Q 2014 VÄ VÄ 13/08 1) 13/12 VÄ 14/13 2) offene Stellen ,6-10,3-0,0 Stellenandrang 3,4) 5,7 8,9 10,9 11,5 + 5,2 + 2,0 + 1,2 offene Lehrstellen ,9-10,6-6,2 Lehrstellensuchende ,6 + 3,5 + 6,1 Lehrstellen/Lehrstellensuchende 4) 0,6 0,7 0,6 0,5-0,0-0,1-0,1 ohne Fremdenverkehr 4) 0,4 0,4 0,4 0,3-0,1-0,1-0,0 Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen 1) Veränderung von 2008 auf 2013 in % 2) Veränderung Quartal 2013 zu Quartal 2014 in % 3) Stellenandrang: Arbeitslose je offener Stelle 4) Veränderung absolut

21 Von 2008 auf 2013, somit im 5-Jahresvergleich, hat sich die Zahl der Lehrstellensuchenden in Salzburg mit + 1,5 % und in Österreich mit + 0,6 % kaum verändert. Während im genannten Zeitraum die Zahl der offenen Lehrstellen in Salzburg um beachtliche 21,6 % gestiegen ist, gab es in Österreich einen Rückgang im Ausmaß von 5,9 %. In der Folge ist das Verhältnis der offenen Lehrstellen zu den Lehrstellensuchenden von 2008 auf 2013 in Salzburg von 2,2 auf 2,6 gestiegen, auf Österreichebene hingegen bei 0,6 verblieben. 5. Salzburg im Bundesländervergleich Von 2013 auf 2014 (jeweils Quartal) konnten mit Ausnahme von Kärnten (- 0,5 %) noch alle Bundesländer Beschäftigungsgewinne verbuchen, die zwischen 0,2 % in Salzburg und 1,6 % in Vorarlberg variieren. Österreichweit waren im Quartal 2014 um 0,6 % mehr Personen unselbständig beschäftigt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im 5-Jahresvergleich 2008 auf 2013 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten in Salzburg mit 3,8 % stärker gestiegen als in Österreich mit 2,8 %, so dass Salzburg im Bundesländervergleich den vierten Platz einnimmt. Stärker als in Salzburg hat die Beschäftigung in Vorarlberg (+5,1 %), Tirol (+ 5,6 %) und vor allem im Burgenland (+ 6,5 %) zugenommen. Am Tabellenende finden sich Niederösterreich (+ 1,3 %) und Kärnten (- 1,0 %). Kärnten musste damit im 5-Jahresvergleich als einziges Bundesland einen Beschäftigungsrückgang hinnehmen. Grafik 7 Unselbständig Beschäftigte nach Bundesländern, Veränderung Quartal 2013 zu Quartal 2014 in % 2,0 1,5 1,6 1,5 Veränderung in % 1,0 0,5 0,0 0,9 0,7 0,6 0,6 0,4 0,2 0,6-0,5-0,5-1,0 Vbg Bgl T Stk OÖ W NÖ Sbg Ktn Ö Bundesländer, Österreich Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger

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