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1 Internationale Unternehmen bilden aus Newsletter Nº 03 Mai 2006 Ausbildung lohnt sich - auch finanziell Praxiserfahrungen und eine Studie belegen den betriebswirtschaftlichen Nutzen von Ausbildung/Interview mit Gürcan Özkan, Finanz Concept GmbH Frankfurt Unternehmer und Unternehmerinnen arbeiten gewinnorientiert. Wenn es um Ausbildung geht, wollen sie nicht nur politische Argumente hören, sondern auch handfeste Zahlen sehen. Eine Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung zeigt: Ausbilden rechnet sich rein betriebswirtschaftlich gesehen. Zu demselben Ergebnis kommt Gürcan Özkan, Geschäftsführer der Finanz Concept GmbH in Frankfurt. Das Dienstleistungsunternehmen (Finanzierung, Sanierung und Verkauf von Immobilienprojekten) beschäftigt 18 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Immobilienfachwirt Özkan bildet bereits die sechste Generation an Azubis aus. Etwa 20 Büro- und Versicherungskaufleute sowie Kaufleute in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft hat er sehr erfolgreich, wie er stolz sagt, ins Berufsleben entlassen. Seine Azubis haben inzwischen Karriere gemacht. Ich habe ein kleines Unternehmen, das härter ausbildet als große. Denn bei mir kann sich niemand verstecken. Wenn jemand bei mir drei Jahre übersteht, kann er oder sie sich anschließend selbstständig machen. Gürcan Özkan sieht beim Ausbilden jedoch nicht nur den Nutzen für seine Auszubildenden, der Unternehmer weiß auch ganz genau um die eigenen Vorteile, wenn er ausbildet. iuba hat nachgefragt. Gürcan Özkan, Geschäftsführer der Finanz Concept GmbH, Frankfurt Ausbildung in einem großen Unternehmen, ja. Aber lohnt sich das auch für Kleinstbetriebe? Man kann es auch gerade andersherum formulieren: Große finanzstarke Unternehmen haben die Möglichkeit, auch ausgebildete Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt zu suchen und einzustellen. Sie müssen nicht unbedingt auf Auszubildende zurückgreifen. Sie können es sich leisten, eine Identifikation der Mitarbeitenden auf Zeit einzukaufen. Kleine und mittelständische Unternehmen dagegen brauchen die jungen Leute als Nachwuchs und können sich externe Fachkräfte nicht leisten. Warum bilden kleinere Betriebe weniger häufig aus? Viele Unternehmen versuchen, die Personalkosten in Ihren Unternehmen klein zu halten. Was dabei leider vergessen wird, ist, gut geschultes Personal im Unternehmen auszubauen und zu einem Teil des Unternehmens zu machen. Nehmen wir ein Unternehmen mit zwei bis fünf Mitarbeitenden, das noch weiter wachsen möchte: In solch einem Kleinunternehmen gibt es Arbeiten zu erledigen, wie z.b. Telefonzentrale, Briefverkehr, Botengänge, Eingangspost, Buchhaltung oder Back Office. Arbeitsvorgänge, die von Festangestellten ausgeführt nicht bezahlbar wären, weil diese damit gar nicht ausgelastet sind. Deshalb versuchen viele Unternehmen solch eine Stelle durch billiges Personal zu ersetzen. Diese unterbezahlten Arbeitskräfte sind in Gedanken jedoch immer bei einer neuen Stelle. Sie suchen sich bei der erstbesten Gelegenheit einen besser bezahlten Job und kündigen. Der Unternehmer könnte sagen: Was macht das schon? Dann stelle ich eben die nächste Kraft ein. Hauptsache ich spare Geld. Nun, er hat auf jeden Fall zunächst einmal Zeit verloren, in der er die Arbeitskraft eingearbeitet und vertrauliche Informationen und Arbeitsabläufe weitergegeben hat an Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, in unserem neuen iuba-newsletter widmen wir uns dieses Mal ganz den betriebswirtschaftlichen Daten und Fakten zum Thema Ausbildung. Eine BIBB-Studie belegt: Ausbilden lohnt sich! Das muss auch so sein, denn eins ist klar: Unternehmerinnen und Unternehmer lassen sich langfristig nur dann von Ausbildung überzeugen, wenn auch die betriebswirtschaftliche Seite stimmt. Ausbildung ist eine Investition, die sich auszahlt. Unternehmensberater und Ausbilder Gürcan Özcan rechnet uns vor, warum billige Arbeitskräfte nicht immer die kostengünstigste Lösung sind und warum es sich ein Unternehmen wie seines nicht leisten kann, dass der Chef nach Feierabend Post und Botengänge selbst erledigt. Auf den Seiten drei und vier des Newsletters stellen wir Ihnen zwei renommierte internationale Unternehmen vor, die für Ausbildung gewonnen werden konnten. Die türkische Işbank und die japanische Vertriebsgesellschaft Yaskawa GmbH bilden Bankkaufleute bzw. Kaufleute im Groß- und Außenhandel aus. Die Azubis sind begeistert: Wenn es auch zu Beginn ein bisschen anstrengend war, immer in verschiedenen Sprachen und Kulturen gleichzeitig zu denken, sorgt doch gerade die Internationalität der Unternehmen dafür, dass sie eine umfassende und hoch qualifizierte Ausbildung erhalten. Alle drei Beispiele zeigen: Ausbildung in internationalen Unternehmen kann ein hervorragendes Sprungbrett für die weitere Karriere sein! Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Unternehmerinnen und Unternehmern, die sich von den Vorteilen der Ausbildung überzeugen ließen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Constanze Brucker, INBAS GmbH Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2. 1

2 Newsletter Nº 03 Mai 2006 Fortsetzung von Seite 1. oder neun Monate im Unternehmen gearbei tet hat. Als Geschäftsführer stehen Sie also nach kurzer Zeit erneut vor der Herausforde rung, sich um neues Personal kümmern zu müssen. Das heißt, Anzeigen schalten, Ar beitsagentur benachrichtigen, Bewerbungen lesen, Vorstellungsgespräche führen etc. Das kostet Zeit und Geld. ein- bis zweimal pro Jahr machen, dann ist er restlos überfordert. Beim dritten Mal über -nimmt er entweder selbst diese Arbeiten, natürlich in Form von Überstunden, oder vernachlässigt als Folge davon seine Haupt tätigkeit, womit er sein Geld verdient. keine Gehaltsverhandlungen und Abwerbun gen geben wird. Die Energie, die Sie in den Azubi investieren, wird mindestens für die nächsten dreieinhalb Jahre in Ihrem Betrieb bleiben. Sie können sehen, wofür Sie Ihr Geld investiert haben, und Sie als Unterneh mer können wieder beruhigt an Ihre eigentli che Arbeit gehen und sich auf das Wesent liche konzentrieren. Schaffen Sie es, Ihren Auszubildenden zu einem Teil Ihres Unter nehmens zu machen, können Sie sogar er reichen, dass Sie nach der Ausbildung einen Mitarbeiter gewinnen, der Ihr Unternehmen von der Pike auf kennt und Sie tatkräftig und hoch motiviert unterstützt. Sebastian Kromm macht eine Ausbildung zum Bürokommunikationskaufmann Was kostet Ausbildung und was bringt sie? Ergebnisse der Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung Viele Unternehmen übernehmen ganz bewusst soziale Verantwortung. Sie geben Jugendlichen eine Chance und bilden aus. Dennoch steht für sie, wie für alle anderen, eine Frage im Vordergrund: Ist Ausbildung auch bezahlbar? Kann sich das ein Unternehmen überhaupt leisten? Die Antwort auf diese Frage fällt überraschend eindeutig aus und ist einer Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) von 2001 zu verdanken: Berufliche Ausbildung lohnt sich nicht nur für die Azubis und die Gesellschaft an sich, sondern auch für die Betriebe selbst. Denn sie zahlt sich am Ende tatsächlich aus: ganz nüchtern und betriebswirtschaftlich gesehen. Tiziana Bullo (re) wurde nach ihrer Ausbildung zur Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft als feste Mitarbeiterin übernommen. 2 mit Ausbildung gewinnen? Aushilfe, die einen Stundenlohn Brutto von ca. 12 Euro verdient bei einer durchschnitt lichen Wochenarbeitszeit von 30 Stunden. Das ergibt im Monat 120 Stunden x 12 Euro = Euro zuzüglich ca. 45 Prozent So zialversicherung. Ein Auszubildender verdient im Schnitt 700 Euro Brutto zuzüglich Sozial versicherung. Stellt man einen Auszubilden den ein, so hat man zumindest für die näch sten dreieinhalb Jahre einen zuverlässigen und loyalen Mitarbeiter. Man kann davon Den betriebswirtschaftlichen Nutzen oder Verlust von Ausbildung in exakte Zahlen auszudrücken fällt allerdings nicht leicht. Dazu sind die Betriebe und die Branchen zu unterschiedlich. Dennoch liefert die BIBB- Studie konkrete und nachvollziehbare Zahlen. In einer repräsentativen bundesweiten Erhebung im Rahmen des Projektes Nutzen und Nettokosten der Berufsausbildung für Betriebe hatte das BIBB Ausbildungsbetriebe gefragt: Was kostet Ausbildung und was bringt sie? Eindeutiges Ergebnis der Studie: Ausbildung bringt mehr, als sie kostet. Denn Auszubildende sind auch produktiv: Im Bereich Industrie und Handel erwirtschafteten die Azubis im Jahr 2000 durchschnittlich Euro für ihren Betrieb. Die Nettokosten von Auszubildenden sind dementsprechend gering: Im bundesweiten Durchschnitt kostete ein Azubi nach Abzug des von ihm erbrachten Ertrags seinen Betrieb Euro im Jahr. Zieht man die Betriebskosten ab, die auch ohne Ausbildung anfallen würden - z.b. Personalkosten für nebenberuflich ausbildende Mitarbeitende bleiben Nettokosten von Euro übrig ein überschaubarer Betrag. Doch mittelfristig ergeben sich schwarze Zahlen und eine positive Bilanz: Ausbildende Unternehmen sparen, weil das teure Rekrutieren, Einarbeiten und Qualifizieren von externen Fachkräften entfällt. Geringere Fluktuation und geringeres Fehlbesetzungsrisiko ergeben weitere Einsparungspotenziale. Und dabei sind weitere Positivfaktoren wie das hohe Ansehen von Ausbildungsbetrieben in der Region und auf dem Arbeitsmarkt noch nicht eingerechnet!

3 Es geht um weit mehr, als einfach nur Ware zu verkaufen. Die japanische Vertriebsgesellschaft Yaskawa GmbH bildet Kaufleute im Groß- und Außenhandel aus Unternehmenspräsident Yoshikatsu Minami mit den Azubis Peter Dietz und Funda Yalin Bei der Weihnachtsfeier neben dem Unternehmenspräsidenten sitzen und sich locker mit ihm unterhalten? Als Azubi in einem japanischen Unternehmen kann das durchaus schon nach einem halben Jahr passieren. Denn in japanischen Unternehmen, die auf familiäre Atmosphäre Wert legen, werden bei Festen und Feiern die Mitarbeitenden nicht nach Abteilung und Hierarchie an die Tische platziert die Sitzplätze werden ausgelost. Und da kann es schon passieren, dass die Jüngste mit dem obersten Chef an einem Tisch sitzt und Konversation betreiben muss. Bei der Yaskawa Electric Europe GmbH in Schwalbach werden seit 2005 eine junge Frau aus der Türkei und ein junger Mann aus Deutschland zu Groß-und Außenhandelskaufleuten ausgebildet. Die Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann oder -kauffrau ist auf hohem Niveau innerhalb der kaufmännischen Ausbildungsberufe. Eine sehr qualifizierte Ausbildung, die viel verlangt. Martina Widmer, Kaufmännische Leiterin der Yaskawa Electric Europe GmbH und verantwortlich für die Personalabteilung, hat mit ihrem Eintritt in das Unternehmen 1999 das deutsche duale Ausbildungssystem in die japanische Firma eingebracht. Die Yaskawa Electric Europe GmbH ist eine internationale Vertriebsgesellschaft für Servosysteme, Maschinensteuerungen und Lösungen für die Automatisierungstechnik. Bei Yaskawa arbeiten nicht nur Japaner, sondern auch viele andere Nationalitäten. Die Firma bietet eigene Englischkurse an, und einmal im Jahr müssen sich auch die Azubis einem Test unterziehen, der sicherstellt, dass sie an ihrem Englisch arbeiten. Japanisch zu lernen ist übrigens nicht nötig, beruhigt Martina Widmer. Das wäre wirklich zu viel verlangt. Doch mit japanischen Sitten und Verhaltensweisen müssen die Azubis schon umgehen können. Ein großes Fettnäpfchen, in das ein Azubi bei Yaskawa beispielsweise treten kann, ist, von einem japanischen Vorgesetzten einen Auftrag zu bekommen und diesen abzulehnen. In Japan lässt man nicht erkennen, wenn man etwas nicht verstanden hat oder etwas (noch) nicht kann. Um das Gesicht nicht zu verlieren, muss das Problem anders gelöst werden: Willensbereitschaft zeigen und eine Rückmeldung zusagen. Ein einfaches Nein gibt es bei uns so gut wie nie, das gilt als sehr unhöflich, erklärt» Nach drei Jahren Ausbildung haben sie wirklich etwas fürs Leben gelernt.«martina Widmer. Die Azubis bei Yaskawa müssen lernen, sowohl der deutschen als auch der japanischen Kultur gerecht zu werden. Es geht um weit mehr, als einfach nur Ware zu verkaufen. Nach drei Jahren Ausbildung haben sie wirklich etwas fürs Leben gelernt. Ausbildung in einem japanischen Unternehmen Azubi Peter Dietz findet es sehr interessant und lehrreich, mit den japanischen Mitarbeitern im Unternehmen zu tun zu haben: Man merkt schon in ihrem Verhalten, dass sie eine andere Kultur haben. Auch für die 16-jährige Funda Yalin macht es den Reiz ihres Ausbildungsplatzes aus, diese japanische Kultur näher kennen zu lernen. Einmal hat unser Präsident Yoshikatsu Minami hier das japanische Schulsystem erklärt. Das finde ich sehr spannend. Da ich an einer Schule mit vielen ausländischen Kindern war und selbst türkischer Herkunft bin, ist es für mich eigentlich kein großer Unterschied, auch meine Ausbildung in einem internationalen Unternehmen zu absolvieren. Für Martina Widmer ist Ausbildung eine Investition in die Zukunft: Das Schöne daran ist, dass wir nach der Ausbildung einen Arbeitsplatz mit jungen Leuten besetzen können, die das nötige kulturelle Verständnis haben und den Konzern wirklich begreifen. Ansonsten müssten wir mit jedem Neuangestellten immer wieder bei Null anfangen. Was machen eigentlich Kaufleute im Großund Außenhandel? Kaufleute im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Außenhandel organisieren den Warenaustausch bei Export- und Importgeschäften. Sie beobachten die nationalen und internationalen Beschaffungsmärkte, ermitteln Bezugsquellen sowie den Warenbedarf und holen Angebote ein. Nach dem Kauf der Waren prüfen sie Rechnungen und Lieferpapiere und kalkulieren Preise für den Wiederverkauf. Dabei sind sie in der Lage, alle Einkaufs-, Beratungs- und Verkaufsgespräche mit Lieferanten und Kunden auch in einer Fremdsprache durchzuführen sowie fremdsprachige Dokumente zu erstellen und zu verwenden. Beim Kauf und Wiederverkauf von Waren im internationalen Handel wenden sie Außenwirtschafts- und Zollrechtsbestimmungen sowie internationale Handelsklauseln an. Sie schließen internationale Transportverträge ab, führen Kalkulationen in fremder Währung durch und wickeln Dokumentengeschäfte zur Absicherung von Zahlungsrisiken ab. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, Kostenrechnungsvorgänge abzuwickeln, Reklamationen zu bearbeiten sowie Marketingmaßnahmen zu organisieren. 3

4 Nº 03 Mai 2006 Newsletter Wir haben nicht nur wirtschaftliche Ziele, sondern auch soziale Die türkische I sbank bildet erstmals vier Bankkauffrauen aus Nur wenige Auszubildende fangen ihre Ausbildung im Beisein von so viel Prominenz an. Am Aktionstag zum Ausbildungspakt im Juli 2005 besuchten der hessische Wirtschaftsminister Alois Rhiel und IHK-Präsident Joachim von Harbou die türkische Işbank. Denn die Tochtergesellschaft einer der größten Banken in der Türkei bildet seit August 2005 in ihrer Filiale in Frankfurt zum ersten Mal vier junge Bankkauffrauen aus. Die neuen Azubis unterzeichneten ihren Ausbildungsvertrag im Beisein des türkischen Generalkonsuls, Salih Boğaç Güldere. Einmal fertig mit der Ausbildung, können die vier jungen Frauen übrigens in jeder Bank, nicht nur in einer türkischen, arbeiten. Ihnen steht aber auch jeder andere kaufmännische Bereich offen. Das wichtigste Ziel von Hülya Özcan ist daher, dass sie lernen, selbstständig zu arbeiten. von links nach rechts: Hayriye Özbek (Jahrespraktikantin), Pelin Kaya (Azubi), H.Engin Türeli (ehem. Vorsitzender Geschäftsführer), Damla Tilgen (Azubi), Fatma Unsal (Azubi) H. Engin Türeli mit Wirtschaftsminister Alois Rhiel Dass es sich bei den Azubis allesamt um junge Frauen handelt, ist nicht dem Zufall, sondern ihrem Können geschuldet. Denn von den insgesamt 15 Bewerbern und Bewerberinnen, die die Bank aus dem riesigen Pool der Bewerbungen zu einem Eignungstest eingeladen hatte, hatte keiner der jungen Männer bestanden. Für Fatma Ünsal, eine der vier Azubis, endete mit der Einladung zu diesem Test ein schlimmes Jahr, wie sie sagt. Ich hatte leider mein Abitur nicht bestanden. Da ich aber nicht studieren wollte, habe ich nicht wiederholt, sondern mich sofort für eine Ausbildung zur Bankkauffrau beworben. Ich habe über 60 Bewerbungen verschickt und immer nur Absagen bekommen bis die Einladung zum Eignungstest von der Işbank kam. Das war wunderbar. Die 21jährige bestand den vierstündigen Test. Mir gefällt einfach alles an dem Beruf, vor allem der Kontakt mit den Kunden. In der Schalterhalle macht es mir am meisten Spaß und dort vergeht die Zeit so schnell. Fatma ist so begeistert von der Ausbildung, dass sie sich jetzt schon absolut sicher ist, anschließend mit dem Lernen weiter machen zu wollen: Ich werde noch zwei Jahre dranhängen, und mich zur Betriebsoder Bankfachwirtin weiterbilden. Großen Anteil an dieser außergewöhnlichen Motivation hat Hülya Özcan. Die Buchhalterin, die ihre Ausbildereignungsprüfung bei der IHK abgelegt hatte, steht den vier Azubis Sie sollen wissen, dass sie alles, was sie tun, nur für sich selber tun.» Sie sollen wissen, dass sie alles, was sie tun, nur für sich selber tun.«als Betreuerin zur Seite. Wir hatten früher immer Ein-Jahres-Praktikantinnen und - praktikanten, sagt die Ausbildungsbetreuerin. Und da dachten wir, wenn wir sowieso schon junge Leute im Haus haben, dann können wir auch gleich richtig ausbilden, damit sie hinterher einen Abschluss in der Tasche haben. Personalleiter Selami Düz sieht im Bereitstellen von Ausbildungsplätzen sogar eine Verpflichtung an den guten Namen der Bank: Wir haben nicht nur wirtschaftliche Ziele, sondern auch soziale. Und als Bank sind wir in der Lage, den türkischen jungen Leuten, die auf dem Ausbildungsmarkt oft große Probleme haben, zu helfen und etwas für ihre Zukunft zu tun. Das Unternehmen: Die Işbank hat sich 1976 mit einer Repräsentanz am Frankfurter Rossmarkt niedergelassen. Kunden sind hauptsächlich türkische oder türkischstämmige Privatpersonen, die Geld an ihre Familien in der Türkei überweisen. Dazu gehören auch Überweisungen für Rentner und Rentnerinnen, die in Deutschland Bezüge bekommen, inzwischen jedoch wieder zu Hause in der Türkei leben. Auch viele türkische Firmen arbeiten mit der Işbank zusammen. Die Işbank führt Konten wie z.b. Festgeldkonten, Sparkonten, Girokonten und vergibt auch Kredite. 4

5 Newsletter Nº 03 Mai 2006 Ganz im Zeichen der Existenzsicherung Tag des ausländischen Unternehmers 2006/Anmelden bereits möglich Zum Dank für das wichtige und Zukunft sichernde Engagement der ausländischen Unternehmen für die Ausbildung junger Menschen überreichten Staatssekretär Bernd Abeln und der Vize-Präsident der IHK Frankfurt, Reiner Dickmann den Vertreterinnen und Vertretern neu ausbildender Betriebe Ehrenurkunden der IHK. Er ist inzwischen eine Institution: Der Hessische Tag des ausländischen Unternehmers. Bei diesem jährlichen Ereignis ehrt die Hessische Landesregierung Unternehmen mit internationaler Unternehmensführung, die erstmals ausbilden, öffentlich für ihr Engagement. Hier treffen sich ausländische Unternehmerinnen und Unternehmer mit den Spitzen aus Politik, Wirtschaft und Migrantenorganisationen. In diesem Jahr, am 29. September in der IHK Kassel, steht der Tag ganz im Zeichen der Existenzsicherung von Betrieben und wie sie ihre Ausbildungsfähigkeit erhalten können. In Workshops stehen Fachleute Rede und Antwort zu Themen wie Finanzierung und Fördermittel, Steuer- und Finanzberatung und natürlich betriebliche Ausbildung. Impressionen 2005 Draußen kalt, drinnen sehr herzlich Anmeldung und Info: Telefon: 0 69 / Am 8. Dezember 2005 fand im Orient Palace in Frankfurt der zweite Hessische Tag des ausländischen Unternehmers statt. Das Motto: Ethno-Marketing. Dazu präsentierten sich internationale Zeitschriften und Medienunternehmen, wie zum Beispiel die russische Zeitschrift Neue Zeiten oder die türkische Zaman Media GmbH sowie Unternehmerverbände wie die Deutsch- Hellenische Wirtschaftsvereinigung und der türkische Verband ATID. Die hessische Landesregierung war mit Staatsekretär Bernd Abeln vertreten, die IHK Frankfurt mit Vizepräsident Rainer Dickmann. Netzwerker und Kollegen: Bernhard Heider von der Zeitschrift ethnotrade und Tuncay Öcal von der Zaman Media GmbH Ausbildung schafft Zukunft und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: Unternehmen sichern langfristig die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen, geben dem Nachwuchs eine Chance und sorgen für qualifizierte Arbeitskräfte so Bernd Abeln, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung. Der Frankfurter IHK-Vizepräsident Rainer Dickmann lobte das Engagement der ausbildenden Unternehmen und wies auf die Angebote der IHKs zur Unterstützung von Ausbildungsbetrieben hin. Dr. Albrecht Magen, Stadtrat und Dezernent für Integration überbrachte die Grüße der Stadt Frankfurt. Dr. Magen ließ die Geschichte der Migration der vergangenen 40 Jahre in Frankfurt Revue passieren. Wo früher von Gastarbeitern gesprochen wurde, stehen heute erfolgreiche Unternehmer im Blickpunkt der Öffentlichkeit. 5

6 Newsletter Nº 03 Mai 2006 Leser fragen Experten... Telefonaktion von Türkiye und Post zum Thema Ausbildung Türkiye und Post, zwei der wichtigsten türkischsprachigen Zeitungen in Hessen, wollen dazu beitragen, dass ihre Leserinnen und Leser türkischstämmige Unternehmerinnen und Unternehmer, Eltern und Jugendliche zum Thema Ausbildung umfassend informiert sind. Daher veranstalteten sie im März erneut eine Telefonaktion mit Expertinnen und Experten zum Thema Ausbildung. Unterstützt wurde die Telefonaktion der Zeitungen von der Ausbildungsoffensive der Bundesregierung und der Wirtschaft. Viele Betriebsinhaber schrecken davor zurück, in die Ausbildung junger Leute einzusteigen. Sie wissen, dass sie eine Verantwortung übernehmen und fragen sich, ob der wirtschaftliche Erfolg ihres Unternehmens über die gesamte Dauer der Ausbildung anhält und sie sich die Auszubildenden über den ganzen Zeitraum leisten können. Es ist in der Tat so, dass Betriebe, die einen Ausbildungsplatz einrichten, sich vertraglich für die Dauer der Ausbildung festlegen. Auszubildende genießen, ähnlich wie Schwangere oder Schwerbehinderte, nach der Probezeit einen besonderen Kündigungsschutz. Betriebsinhaber/innen können ihre Auszubildenden nur aufgrund eines wichtigen Grundes kündigen. Das heißt, es müssen Umstände eintreten, unter denen einem der Vertragspartner eine Fortsetzung des Ausbildungsverhältnisses nicht mehr zumutbar ist, wie z.b. ein schwerer Vertrauensverlust aufgrund von kriminellen Handlungen. Finanzielle Engpässe reichen als Begründung für die Beendigung eines Ausbildungsverhältnisses aber nicht aus! Wenn das Management eines Ausbildungsbetriebs sich neue Schwerpunkte setzt und die Kosten der Ausbildung gerne einsparen möchte, müssen die laufenden Ausbildungsverhältnisse trotzdem zu Ende gebracht werden. Aus finanziellen Gründen kündigen kann der Zwei Stunden lang beantwortete IHK-Sonderberaterin Claudia Lehmann mit anderen Fachleuten die Fragen der Leserinnen und Leser. So wollten Eltern wissen, welche Ausbildung für ihre Töchter und Söhne in Frage kommt, wie man sich richtig bewirbt und woran es liegt, wenn 40 Bewerbungen immer noch nicht zum Erfolg führen. Jugendliche erfuhren, dass sie ohne Hauptschulabschluss fast keine Chance haben, einen Ausbildungsplatz zu bekommen, dass es aber viele Möglichkeiten gibt, diesen nachzuholen. Viele der jungen Anrufer und FAQ - Häufig gestellte Fragen Was passiert, wenn ein Betrieb sich seine Auszubildenden nicht mehr leisten kann? Betrieb nur, wenn er insolvent ist und tatsächlich schließen muss oder die Arbeitsstätte stillgelegt wird. Doch auch im Falle einer Insolvenz und Betriebschließung muss die gesetzliche Kündigungsfrist eingehalten werden. Der Auszubildende hat also Zeit, sich um einen neuen Ausbildungsplatz zu kümmern. Eine wichtige Anlaufstelle ist dann die Abteilung Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Sie berät auch über Fördermöglichkeiten. Denn wenn ein anderer Ausbildungsbetrieb den Auszubildenden aus dem insolventen Unternehmen übernimmt, so kann der neue Arbeitgeber gegebenenfalls Fördermittel nach 10 Sozialgesetzbuch (SGB) III beim örtlichen Arbeitsamt beantragen. Erstausbildende Betriebe können sich auch nach der Möglichkeit eines Ausbildungszuschusses erkundigen. Die Agentur für Arbeit kann z.b. Zuschüsse für benachteiligte Jugendliche gewähren. Auch für behinderte Jugendliche oder junge Mütter gibt es unter Umständen Zuschüsse. Dies wird jedoch von Fall zu Fall entschieden und muss individuell geklärt werden. Für mehr Infos wenden Sie sich an Ihre IHK oder an die Berufsberatung der Agentur für Arbeit. IHK-Sonderberaterin Claudia Lehmann Anruferinnen waren angenehm überrascht, als sie hörten, dass das Förderprogramm Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (EQJ) eine gute Möglichkeit bietet, durch ein sechs- bis zwölfmonatiges Betriebspraktikum eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Eine Frage hörte Claudia Lehmann besonders gerne: Wenn sich Unternehmer meldeten und wissen wollten, ob und unter welchen Umständen sie ausbilden können. Ihre ermutigende Antwort: Ausbilden dürfen (fast) alle, die eine längere Berufserfahrung haben. Eine besondere Ausbildungseignungsprüfung ist inzwischen nicht mehr nötig. NOCH FRAGEN? INBAS: Constanze Brucker, INBAS GmbH Telefon 0 69 / IHK: Region Darmstadt, Offenbach und Hanau: Claudia Lehmann, IHK Offenbach Telefon:0 69 / , mobil: / Region Frankfurt, Friedberg und Gießen: Kurt Schomburg, IHK Frankfurt Telefon:0 69 / , mobil: / Region Nordhessen: Alexandra Sterzik, IHK Kassel Telefon:0 561 / , mobil: / Impressum Herausgeber: INBAS GmbH, Offenbach V.i.S.d.P: Constanze Brucker, Telefon: 0 69 / Redaktion: PFIFF- PresseFrauen In FrankFurt pressefrauen@pfiff-pr.de Telefon: 0 69 / INBAS GmbH, Anette Curth Gestaltung: Konzept fünf, Offenbach Fotos: i+con (S. 1+2) Yaskawa GmbH (S. 3) Işbank GmbH (S. 4) Bernd Georg (S. 5) IHLAS GmbH (S. 6) Das Projekt Unternehmen mit internationaler Unternehmensführung bilden aus wird gefördert vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union. EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds 6

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