KAPITEL Erklärung von Entwicklungsunterschieden

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1 3. Erklärung von Entwicklungsunterschieden 3. Erklärung von Entwicklungsunterschieden 3.1 Wirtschaftsstufentheorien 3.2 Konzept makroökonomischer Produktionsfaktoren Alte Wachstumstheorien Neue Wachstumstheorien Um Entwicklungsunterschiede zwischen verschiedenen Ländern abzubauen, ist es wichtig, die Gründe der Unterschiede zu kennen. Hier werden nun zwei Theorie-Konzepte vorgestellt. 3.1 Wirtschaftsstufentheorien Es gibt seit längerem verschiedene Wirtschaftsstufentheorien. Die Grundidee aller Stufentheorien ist die, dass jedes Land verschiedene Entwicklungsstufen quasi automatisch durchläuft und dass Entwicklungsunterschiede dadurch zu erklären sind, dass sich Länder auf unterschiedlichen dieser Stufen befinden. Eine prominente Wirtschaftsstufentheorie wurde von Rostow (1961) entwickelt. Gemäss dieser Theorie durchläuft jedes Land eine Folge von fünf Stufen der wirtschaftlichen Entwicklung. Da alle Länder die höheren Stufen irgendwann erreichen, könnte diese Entwicklung einfach abwarten. Es wird auch von nachholender Entwicklung gesprochen. Die fünf Stufen sind: die traditionelle Gesellschaft, in der die Landwirtschaft überwiegt und hierarchische Gesellschaftsstrukturen vorherrschen, die Übergangsgesellschaft, in der die Voraussetzungen für Wirtschaftswachstum geschaffen werden, die Start- bzw. Take-off -Gesellschaft, in der sich der wirtschaftliche Aufschwung vollzieht, die reife Industriegesellschaft, in der die Ressourcen durch moderne Techniken effizient genutzt werden, und schliesslich die Massenkonsum-Gesellschaft. Alle Wirtschaftsstufentheorien sind durch gewisse Probleme gekennzeichnet. Zu den Problempunkten gehören die folgenden: es wird nicht klar, wieso jedes Land gerade die genannten Stufen in der genannten Reihenfolge durchlaufen soll; es wird nicht klar, was genau der Motor für den Übergang von einer zur anderen Stufe ist und wieso manche Länder schneller und andere weniger schnell sind; Entwicklungspolitik wäre gemäss der Stufentheorien aus langfristiger Perspektive überflüssig; es fehlen auch Hinweise auf mögliche Ansatzpunkte für kurz- bis mittelfristig richtige Politik. 27

2 ERKLÄRUNG VON ENTWICKLUNGSUNTERSCHIEDEN Wegen der genannten Kritikpunkte konnten sich die Stufentheorien nicht als überzeugende Erklärungsmodelle für Entwicklungsunterschiede behaupten 3.2 Konzept makroökonomischer Produktionsfaktoren Mit dem Konzept der makroökonomischen Wachstumsfaktoren versucht man heutzutage Entwicklungsunterschiede und insbesondere Unterschiede im Wirtschaftswachstum zu erklären. Das Konzept greift auf eine volkswirtschaftliche Produktionsfunktion und die dahinter stehenden volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren, nämlich Sachkapital, Humankapital, Naturkapital und Sozialkapital zurück (vgl. Abb. 3.1). Abb. 3.1: Determinanten des Wachstums Abb. 3.1: Schematische Übersicht wichtiger Wachstumsfaktoren Wie aus Abbildung 3.1 ersichtlich ist, werden Veränderungen des Inlandsprodukts Y durch Veränderungen in Menge oder Qualität der Produktionsfaktoren Sachkapital, Humankapital und Naturkapital verursacht oder durch Veränderungen in der Kombination der Produktionsfaktoren. Bei letzterem spricht man von technischem Fortschritt. Veränderungen in Faktormenge, Faktorqualität oder in der Kombination der Faktoren (d.h. in der Produktionsfunktion f) werden vor allem verursacht durch Veränderungen der relativen Preise und der institutionellen Rahmenbedingungen in einer Volkswirtschaft (entspricht insbesondere dem Sozialkapital). Wachstumspolitik zielt auf eine Steigerung des maximal erreichbaren Sozialprodukt pro Kopf in einer Volkswirtschaft ab. Man spricht hier auch vom potentiellen Sozialprodukt. Eine solche Steigerung bedeutet, dass die Transformationskurve langfristig nach aussen verschoben wird. Definition: Die Transformationskurve gibt die Mengen von zwei Gütern X 1 und X 2 (Outputs) an, die in einer Gesellschaft maximal bei gegebenen Ressourcen (Inputs) hergestellt werden können. Wachstumspolitik Definition: Transformationskurve 28

3 Gut X 2 x 2max D'' E Abb. 3.2.: Transformationskurve x 2C C x 2 x 1D D x 1 D' x 1D x 1C x 1max Gut X 1 Abb. 3.2.: Das Konzept der Transformationskurve (TK). Der Punkt x 1max gibt die Menge des Gutes X 1 an, die maximal hergestellt werden kann, wenn die vorhandenen Ressourcen nur für die Produktion des Gutes 1 verwendet werden (Punkt x 2max für Gut X 2 ). Die Punkte x 1max und x 2max sind die Eckpunkte der TK. Die Punkte C, D und D sind effiziente Güterbündel, wohingegen der Punkt D ineffizient ist. Die Produktion des Güterbündel E ist nicht möglich, da die gegebenen Ressourcen dazu nicht Eine Verschiebung der Transformationskurve nach aussen kann über die Veränderung der eingesetzten Mengen an Produktionsfaktoren (etwa Arbeit, Kapital, Wissen,...), der Qualität der Produktionsfaktoren oder die Veränderung der zur Produktion eingesetzten Technologien (Verschieben der Produktionsfunktion f durch Innovation) erreicht werden. Unterschiede im Wachstum zwischen Ländern können auf der Ebene von Faktormenge und -qualität, der Produktionsfunktion f, der relativen Preise sowie der institutionellen Rahmenbedingungen liegen. Traditionell wurden Unterschiede zwischen Industrie- und Entwicklungsländern vor allem durch eine geringe Sachkapitalbildung in Entwicklungsländern erklärt Alte Wachstumstheorien Charakteristisch für die alten (neoklassischen) Wachstumstheorien, unter denen vor allem das Solow sche Wachstumsmodell aus den 50er Jahren von Bedeutung ist, ist die Beschränkung auf Arbeit und Sachkapital als Produktionsfaktoren, die Beschränkung auf quantitative Aspekte der Faktoren sowie die Annahme eines exogenen technischen Fortschritts (Literaturhinweis: Frenkel/Hemmer 1999). Wachstums- bzw. Entwicklungsunterschiede zwischen verschiedenen Ländern wurden auf Unterschiede in den natürlichen Wachstumsraten der Bevölkerung sowie auf Unterschiede in der Akkumulation von Sachkapital zurückgeführt. Das Zurückbleiben der Entwicklungsländer im Vergleich zu den Industrieländern wurde mit einer im Vergleich zu Wachstumsrate der Bevölkerung zu geringen Wachstumsrate des Sachkapitals erklärt. Als Massnahmen zur Förderung von Wachstum bzw. Entwicklung in Entwicklungsländern wurden daher vor allem Transfers von Sachkapital sowie Massnahmen zur Erhöhung 29

4 ERKLÄRUNG VON ENTWICKLUNGSUNTERSCHIEDEN des Sachkapitalwachstums in Entwicklungsländern (wie z.b. die Entwicklung einer funktionierenden finanziellen Infrastruktur) vorgeschlagen. Die geringe Bildung von Sachkapital wurde durch zwei Gründe erklärt: die Ersparnisbildung in Entwicklungsländern sei tiefer als in Industrieländern, denn die Sparfähigkeit sei bei tiefen Einkommen geringer, die Sparbereitschaft sei geringer die Investitionsbereitschaft in Entwicklungsländern sei geringer. Die geringe Sparbereitschaft wurde unter anderem darauf zurückgeführt, dass die finanzielle Infrastruktur (Banken, Zahlungsverkehr) in den Entwicklungsländern mangelhaft sei oder ganz fehle. Die Investitionsbereitschaft werde unter anderem dadurch gehemmt, dass die Absatzmärkte für Produzenten aus Entwicklungsländern oft klein seien und damit tiefere Renditen für Investitionen verbunden seien. Mittlerweile ist auch die Bedeutung der anderen Produktionsfaktoren, insbesondere des qualitativen Humankapitals, die generelle Bedeutung der Faktorqualität sowie die Bedeutung der Technologien (verkörpert durch die Produktionsfunktion f) in den Vordergrund der Überlegungen gerückt Neue Wachstumstheorien Charakteristisch für die neuen Wachstumstheorien, unter denen ein Modell von Paul Romer richtungsweisend ist, ist der Einbezug weiterer Produktionsfaktoren, insbesondere des Naturkapitals, der Einbezug der Bedeutung der Qualität der verschiedenen Produktionsfaktoren sowie die Berücksichtigung endogenen, d.h. aus dem Modell heraus erklärten technischen Fortschritts. Verbesserungen bei der Technologie können dabei entweder als Bestandteil des Humankapitals (qualitative Aspekte) oder als Bestandteil der Produktionsfunktion f angesehen werden. Wachstum bzw. Entwicklungsunterschiede zwischen verschiedenen Ländern werden vor allem auf Unterschiede im qualitativen Teil des Humankapitals, d.h. im Bildungsbereich bzw. bei der Wissensakkumulation zurückgeführt. Dabei wird betont, dass Bildung positive externe Effekte hat, was bedeutet, dass die Bildungsanstrengung einzelner einen positiven Nettoeffekt für die Gesellschaft haben und Spillovers von einzelnen Bereichen auf andere auftreten (z.b. bessere Ausbildung von Menschen in Entwicklungsländern ermöglicht leap-frogging, d.h. das Überspringen gewisser Stufen in der technologischen Entwicklung). (Literaturhinweis: Frenkel/Hemmer: 1999). Als Massnahmen zur Förderung von Wachstum bzw. Entwicklung in Entwicklungsländern werden vor allem Investitionen in Ausbildung (quantitativ und qualitativ) gefordert. Die hierfür erforderlichen Mittel sind im Zuge von finanziellen und realen Transfers aus Industrieländern sowie durch eine entsprechende Priorisierung der Mittelverwendung in Entwicklungsländern aufzubringen. Daneben sind Massnahmen zur Steigerung des Sachkapitals sinnvoll, wobei einer Verbesserung der Investitionsbereitschaft in den Entwicklungsländern, etwa durch Öffnung der Märkte in Industrieländern, durch Verbesserung der Infrastruktur (beispielsweise Ausbau von Kommunikations- und Transportnetzen) und einer Verbesserung der 30

5 finanziellen Infrastruktur besondere Bedeutung zukommt. Weiter sind Massnahmen zur Sicherung der nachhaltigen Nutzung des Naturkapitals zu empfehlen. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass Entwicklungsländer ihr Wachstumspotential nur nutzen können, wenn sie gerechnet in Sozialproduktsanteilen mindestens soviel in den Bereich der Wissensakkumulation investieren wie Industrieländer. Weiter ist ein gleichartiger Ausbau des Sachkapitals anzustreben, wobei zu vermeiden ist, dass die positiven Effekte der Kapitalakkumulation durch ein sehr hohes Bevölkerungswachstum aufgefressen werden. Schliesslich ist auf eine nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen zu achten, um die Wachstumschancen der Entwicklungsländer auf lange Frist intakt zu halten. Neben Transfers aus Industrieländern sind die genannten Investitionen vor allem auch durch die Entwicklungsländer selbst aufzubringen. Dabei ist darauf zu achten, dass die makroökonomischen Rahmenbedingungen in diesen Ländern stimmen (vgl. Kapitel 5 und 6), d.h. die Rendite von Investitionen nicht durch Inflation, hohe Staatsverschuldung und hieraus folgende Steuererhöhungen oder durch politische Instabilitäten gefährdet werden. Eine Verringerung der Unterschiede zwischen Entwicklungs- und Industrieländern, so wie sie nicht zuletzt auch in den Millennium-Development- Goals gefordert wird, ist ohne solche wachstumsorientierten Massnahmen nicht möglich. 31

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