Bevölkerungsvorausschätzung für Hessen und seine Regionen als Grundlage der Landesentwicklungsplanung

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3 Bevölkerungsvorausschätzung für Hessen und seine Regionen als Grundlage der Landesentwicklungsplanung Wichtige Ergebnisse im Überblick Uwe van den Busch HA-Report 912 Wiesbaden, im Mai 2016

4 Eine Veröffentlichung der HA Hessen Agentur GmbH Postfach 1811 D Wiesbaden Konradinerallee 9 D Wiesbaden Telefon Telefax info@hessen-agentur.de Internet Geschäftsführer: Folke Mühlhölzer (Vorsitzender) Dr. Rainer Waldschmidt Vorsitzender des Aufsichtsrates: Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Nachdruck auch auszugsweise ist nur mit Quellenangabe gestattet. Belegexemplar erbeten.

5 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Bevölkerungsvorausschätzung für Hessen und seine Regionen als Grundlage der Landesentwicklungsplanung Wichtige Ergebnisse im Überblick Inhalt Perspektiven der Bevölkerungsentwicklung bis 2030/ Ausgangsbasis 1 2 Ergebnisse der Bevölkerungsvorausschätzung Bevölkerungsentwicklung in Hessen insgesamt Überblick über zu erwartende altersstrukturelle Veränderungen Entwicklung von Geburten und Sterbefällen Regionale Bevölkerungsentwicklung 8 3 Methodik und Annahmen Modellaufbau Annahmen zu Geburten und Sterbefällen Annahmen zum Wanderungsverhalten 14

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7 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Perspektiven der Bevölkerungsentwicklung bis 2030/ Ausgangsbasis Die Bevölkerungsvorausschätzung für Hessen und seine Regionen ist eine zentrale Grundlage für die Landesentwicklungsplanung. Die im März 2015 vorgelegten Ergebnisse der letzten Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur berücksichtigten die Effekte der im Jahr 2011 durchgeführten Zensuserhebung und den sich abzeichnenden Anstieg der Zuwanderungen. Danach verzeichnet Hessen seit der Anpassung der Einwohnerzahl durch den Zensus im Jahr 2011 aufgrund kontinuierlich ansteigender Wanderungsgewinne wieder deutlich wachsende Bevölkerungszahlen. Wie eine detaillierte Analyse der Wanderungsbewegungen in Hessen zeigt, sind hierfür zum einen Zuzüge aus den süd- und osteuropäischen Ländern ursächlich. So wandern infolge der stagnierenden Wirtschaftsentwicklung viele Menschen aus Italien, Spanien und Griechenland nach Hessen. Zahlenmäßig noch bedeutsamer sind die Zuzüge aus Polen, Rumänien und Bulgarien. 1 Zu diesen überwiegend Arbeitsplatz motivierten inner-europäischen Wanderungsbewegungen kommen aktuell Menschen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak hinzu, die vor kriegerischen Konflikten und aus vergleichbaren Notlagen geflüchtet sind. Der Anstieg der Zuwanderungen, der insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2015 in Deutschland wie in Hessen stattgefunden hat, wurde in den Annahmen für die bisherige Bevölkerungsvorausschätzung in diesem Ausmaß nicht vorhergesehen. Nach vorläufigen Ergebnissen erzielte Hessen im Jahr 2015 einen Wanderungsgewinn aus dem Ausland in Höhe von rd Personen. Auch in Zukunft ist mit etwas erhöhten Zuwanderungen aus den Krisenregionen nach Hessen zu rechnen. In der hier vorgestellten, aktualisierten Bevölkerungsvorausschätzung wurden die Annahmen zu den zukünftigen Wanderungsgewinnen daher etwas angehoben: Für den Zeitraum von 2015 bis 2030 wird nun ein Wanderungsgewinn in Höhe von insgesamt Personen für Hessen erwartet. 1 Uwe van den Busch: Beitrag von Wanderungen zur Abmilderung der Fachkräfteknappheit Analyse der Wanderungsbewegungen in Hessen und seinen Regionen von 2000 bis 2012, HA-Report Nr. 866, Wiesbaden

8 Bevölkerungsvorausschätzung für Hessen und seine Regionen 2 Ergebnisse der Bevölkerungsvorausschätzung 2.1 Bevölkerungsentwicklung in Hessen insgesamt Am Ende des Jahres 2014 lebten in Hessen insgesamt Einwohner. Dies waren fast mehr als im Jahr zuvor. Der in der Abbildung ersichtliche deutliche Rückgang im Jahr 2011 ist auf die Korrektur im Rahmen der Zensuserhebung zurückzuführen, wodurch die Einwohnerzahl Hessens um fast Personen verringert wurde. Bis zum Jahr 2026 wird mit einem weiteren Anstieg der Einwohnerzahl in Höhe von fast bzw. 4,6 Prozent auf den Maximalwert von dann Einwohnern erwartet. Danach dürfte die Einwohnerzahl wieder sinken, auf bis zum Jahresende 2030 und auf am Ende des Jahres Bevölkerungsentwicklung in Hessen von 1970 bis 2050 Quelle: HSL (Bevölkerung: ); Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur (Werte ab 2015). 2.2 Überblick über zu erwartende altersstrukturelle Veränderungen Die demografische Entwicklung in Hessen wird nicht nur durch Veränderungen der Einwohnerzahlen, sondern in erheblichem Maße auch durch die altersstrukturelle Zusammensetzung der Bevölkerung geprägt. Die Ergebnisse der aktuellen Bevölkerungsvorausschätzung zeigen, dass sich der seit Jahren zu beobachtende Alterungsprozess auch mit den zu erwartenden Zuwanderungen vor allem jüngerer Menschen grundsätzlich fortsetzen wird. So werden sich langfristig die Anteile der Bevölkerungsgruppen unter 60 Jahren deutlich verringern, wohingegen sowohl die relative Bedeutung als auch die absolute Zahl der über 60-Jährigen und dabei insbesondere der über 80-Jährigen stark ansteigen wird. 2

9 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Die altersstrukturelle Zusammensetzung der Bevölkerung im Zeitverlauf Quelle: HSL (2000, 2014); Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur (2020 bis 2050). Im Einzelnen wird der Anteil der Jugendlichen unter 20 Jahren von 19 Prozent im Basisjahr 2014 auf 17 Prozent im Jahr 2030 und 16 Prozent im Jahr 2050 sinken. Ähnlich stark dürfte sich der Anteil der Altersgruppe der 20- bis unter 40-Jährigen verringern, nämlich von 25 Prozent im Jahr 2014 auf 22 Prozent im Jahr 2030 bzw Am relativ stärksten wird sich der Rückgang bei den 40- bis unter 60-Jährigen auswirken. Zu dieser Altersgruppe zählen gegenwärtig die geburtenstarken Jahrgänge der Mitte der 1950er bis etwa Mitte der 1960er Geborenen. Im Basisjahr 2014 lag der Anteil dieser Gruppe an der Gesamtbevölkerung noch bei 30 Prozent, bis 2030 ist ein kontinuierlicher Bedeutungsrückgang auf 26 Prozent und bis zum Jahr 2050 auf 24 Prozent zu erwarten. Der Anteil der Gruppe der 60- bis unter 80-Jährigen, der gegenwärtig bei 21 Prozent liegt, wird 2030 den relativ höchsten Wert von 26 Prozent erreichen und danach wieder etwas sinken. Noch deutlich stärker wächst die Zahl hoch betagter Menschen ab 80 Jahren. Zu dieser Bevölkerungsgruppe zählen gegenwärtig Menschen bzw. 5 Prozent der hessischen Bevölkerung. Bereits 2030 werden es gut Menschen bzw. 8 Prozent und im Jahr 2050 sogar gut Menschen bzw. über 15 Prozent sein. Die skizzierte Dynamik zwischen den Altersgruppen ist primär auf den Geburtenanstieg von Mitte der 1950er bis Mitte der 1960er Jahre und den anschließenden Geburtenrückgang, der im Jahr 1978 seinen bisherigen Tiefpunkt erreicht hat, zurückzuführen. Dieser Alterungsprozess zeigt sich auch in der Entwicklung des Durchschnittsalters der Bevölkerung im Zeitverlauf in der folgenden Abbildung. So errechnet sich für das Jahr 2000 ein Durchschnittsalter der Bevölkerung in Hessen von 41,1 Jahre. Bis zum Jahr 2014 ist das 3

10 Bevölkerungsvorausschätzung für Hessen und seine Regionen Durchschnittsalter auf 43,8 Jahre angestiegen, es wird sich bis zum Jahr 2030 auf 46,7 erhöhen und in der Trendfortschreibung im Jahr 2050 fast 50 Jahre erreichen. In regionaler Differenzierung wird das Durchschnittsalter in Südhessen im Jahr 2030 rd. 1 Jahr niedriger als in Mittelhessen und rd. 2 Jahre niedriger als in Nordhessen sein. Bis zum Jahr 2050 vergrößert sich der Abstand zwischen Süd- und Mittelhessen auf 2 Jahre und zwischen Süd- und Nordhessen auf fast 4 Jahre. Durchschnittlich am ältesten ist die Bevölkerung in den ländlichen Regionen: Im Werra-Meißner-Kreis, in den Landkreisen Kassel, Hersfeld-Rotenburg, Waldeck-Frankenberg sowie im Schwalm-Eder-Kreis und im Vogelsbergkreis wird die Bevölkerung schon im Jahr 2030 im Schnitt etwa 50 Jahre alt sein und bis zum Jahr 2050 auf etwa 54 Jahre weiter ansteigen. Demgegenüber ist die Bevölkerung in den Großstädten deutlich jünger. Die Städte Darmstadt und Frankfurt sind die beiden einzigen Regionen, in denen das Durchschnittsalter zwischen den Jahren 2000 und 2014 sogar zurückgegangen ist. Am Ende des betrachteten Zeitraums im Jahr 2050 wird in Hessen die jüngste Bevölkerung in der Stadt Darmstadt mit einem Durchschnittsalter von 45,4 Jahren und die älteste Bevölkerung im Werra-Meißner-Kreis mit 54,3 Jahren leben, der Unterschied beträgt mithin fast 9 Jahre. 4

11 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Entwicklung des Durchschnittsalters der hessischen Bevölkerung im Regionalvergleich Quelle: HSL (2000, 2014); Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur (2030, 2050). Die folgende Abbildung zeigt die Alterspyramide der hessischen Bevölkerung im Basisjahr 2014 (grüne Balken für Männer und lila Balken für Frauen). Für die zukünftigen Jahre

12 Bevölkerungsvorausschätzung für Hessen und seine Regionen Die folgende Abbildung zeigt die Alterspyramide der hessischen Bevölkerung im Basisjahr 2014 (grüne Balken für Männer und lila Balken für Frauen). Für die zukünftigen Jahre 2030 (Projektion: rote Linie) und 2050 (Trend: grau gepunktete Linie) und für das Jahr 2000 (blau gestrichelte Linie) ist der Altersaufbau der Bevölkerung als Linienverlauf ebenfalls dargestellt. Alters- und geschlechtsspezifische Zusammensetzung der hessischen Bevölkerung 2050 (Trend) 2030 (Projektion) Quelle: HSL (2000, 2014); Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur (2030 und 2050). Deutlich wird dabei, wie der Geburtenberg über die Zeit hinweg mit einem ausgeprägten wellenförmigen Bewegungsablauf altert. Er wandert im Zeitablauf durch die einzelnen Altersgruppen: So lag die Spitze dieses Berges Anfang der 1970er bei der Altersgruppe der 6- bis unter 10-Jährigen. Im Jahr 2000 bildete die Gruppe der Erwachsenen um 35 Jahre die mit Abstand am stärksten besetzten Altersjahrgänge. Im Basisjahr 2014 waren die Babyboomer um die 50 Jahre alt und um das Jahr 2030 wird die Spitze dann die Altersgruppe der 65- Jährigen erreichen. Am Ende des Betrachtungszeitraums werden die Babyboomer zu den Hochbetagten zählen. 6

13 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung 2.3 Entwicklung von Geburten und Sterbefällen In der folgenden Abbildung sind die tatsächlichen Entwicklungen von Geburten und Sterbefällen von 1950 bis zum Jahr 2014 und die vorausgeschätzten Verläufe bis zum Jahr 2030 (Projektion) bzw (Trendfortschreibung) dargestellt. Signifikant sind sowohl der Geburtenberg Mitte der 1960er Jahre mit fast Geburten im Jahr als auch der anschließende deutliche Rückgang der Geburten, der sogenannte Pillenknick. Der in den 1990er Jahren zu beobachtende Wiederanstieg der Geburten ist ausschließlich darauf zurückzuführen, dass die geburtenstarken Jahrgänge der 1960er Jahre nun selbst Kinder bekamen. Dies wird auch als sekundärer Geburtenberg bezeichnet. So wurden z. B. im Jahr 1990 in Hessen rund Kinder geboren, im Jahr 2014 waren es im Vergleich dagegen nur Diese deutlich höhere Geburtenzahl des Jahres 1990 war nicht auf einen Anstieg der Geburtenrate zurückzuführen. Damals bekamen 100 Frauen im Durchschnitt 140 Kinder, genauso viele wie dies heute der Fall ist. Im Jahr 1990 lebten in Hessen allerdings rund Frauen im gebärfähigen Alter zwischen 18 und 40 Jahren. Die entsprechende Zahl für das Jahr 2014 lautet bzw. fast ein Fünftel weniger. Langfristige Entwicklung der Geburten und Sterbefälle Quelle: HSL ( ); Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur (Werte ab 2015). Das vorübergehende Ansteigen der Geburtenzahlen Mitte der 1990er Jahre lässt etwa um das Jahr 2020 abermals eine vorübergehende Steigerung der Geburtenzahlen erwarten, wenn die Enkel der Babyboomer geboren werden, was als 3. Welle der Babyboomer bezeichnet werden kann. Da sich in den kommenden Jahrzehnten die Altersstruktur der Bevölkerung zunehmend zugunsten der älteren Jahrgänge verändert, nimmt trotz einer weiter steigenden Lebenserwartung die Zahl der Sterbefälle stetig zu. Daher wird sich das Geburtendefizit (Geburten minus 7

14 Bevölkerungsvorausschätzung für Hessen und seine Regionen Sterbefälle) von rund im Jahr 2014 auf fast im Jahr 2030 und auf Personen im Jahr 2050 erhöhen. 2.4 Regionale Bevölkerungsentwicklung Bei regionaler Betrachtung wird sich die Bevölkerung in den hessischen Regierungsbezirken in den kommenden Jahren sehr unterschiedlich entwickeln: So ist im Regierungsbezirk Darmstadt mit einer weiteren deutlichen Zunahme der Bevölkerung zu rechnen. Ursächlich hierfür sind hohe Zuwanderungen in den wirtschaftlich starken Ballungsraum. Im Jahr 2030 werden in Südhessen fast 4,15 Mio. Einwohnern und damit gut Menschen mehr leben als heute. Danach schwächt sich in Südhessen die Dynamik der Bevölkerungszunahme deutlich ab, bleibt aber bis zum Jahr 2050 positiv. Dabei konzentriert sich der Bevölkerungszuwachs innerhalb des Regierungsbezirks Darmstadt vor allem auf die großen Städte und führt hier zunehmend zur Verknappung des zur Verfügung stehenden Wohnraums. Die Verfügbarkeit von Wohnflächen wurde mit den Fachabteilungen der Regierungspräsidien und des Regionalverbands FrankfurtRheinMain diskutiert und die Ergebnisse in den Modellrechnungen mit berücksichtigt. Bevölkerungsentwicklung in Hessen und den Regierungsbezirken von 2014 bis 2030 (Projektion) bzw. bis 2050 (Trend) Hessen RB Darmstadt RB Gießen RB Kassel Amtliches Ist: - alle Angaben in , , , ,1 Projektion: , , , , , , , ,3 Trend: , ,3 964, ,9 Veränderung (absolut) ,5 206,9 25,6 23, ,6 76,2-17,9-42, ,1 283,1 7,7-19, ,2 38,3-72,0-127, ,9 321,4-64,3-147,2 Veränderung (relativ) - alle folgenden Angaben in % ,2 5,4 2,5 1, ,2 1,9-1,7-3, ,4 7,3 0,7-1, ,5 0,9-6,9-10, ,8 8,3-6,3-12,3 Quelle: HSL (2014); Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur (2020 bis 2050). 8

15 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Aufgrund hoher Zuwanderungen ist bis zum Jahr 2020 auch in den Regierungsbezirken Gießen und Kassel mit steigenden Einwohnerzahlen zu rechnen. Wenn anschließend die jährlichen Zuwanderungsgewinne wie erwartet abnehmen, dürften die regionalen demografischen Entwicklungsmuster der vergangenen Jahre Bevölkerungsrückgang im ländlichen Raum wieder zum Tragen kommen. In Mittel- und insbesondere in Nordhessen ist die Bevölkerungsentwicklung nach dem Jahr 2020 rückläufig und dieser Prozess wird sich nach dem Jahr 2030 beschleunigen. So ist für den Regierungsbezirk Kassel zwischen 2020 und 2030 mit einem Bevölkerungsrückgang in Höhe von Personen bzw. -3,5 Prozent und für den Regierungsbezirk Gießen in Höhe von Personen bzw. -1,7 Prozent zu rechnen. Ausgehend vom Basisjahr 2014 wird für den Regierungsbezirk Kassel langfristig bis zum Jahr 2050 ein Bevölkerungsrückgang von absolut gut Personen bzw. -12,3 Prozent und für den Regierungsbezirk Gießen von absolut gut Personen bzw. -6,3 Prozent zu erwarten sein. Bevölkerungsentwicklung in Hessen und seinen Regierungsbezirken von 2014 bis 2050 (Basisjahr 2014 = 100) Quelle: Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur. Mit Blick auf die Landkreise und kreisfreien Städte steigt bis zum Jahr 2030 die Einwohnerzahl in allen kreisfreien Städten weiter an. Den höchsten Bevölkerungszuwachs wird in dieser Zeit die Stadt Frankfurt mit +12,5 Prozent haben, dicht gefolgt von der Stadt Darmstadt mit +11,1 Prozent. Der Zuwachs der Stadt Kassel beziffert sich auf etwa +5,6 Prozent, so dass im Jahr 2030 knapp Menschen in der nordhessischen Großstadt leben dürften. Außer den großen hessischen Städten weisen auch deren unmittelbare Umlandkreise relativ hohe Bevölkerungszuwächse auf. Mit Ausnahme der Landkreise Gießen, Marburg-Biedenkopf, Fulda und Limburg-Weilburg ist hingegen in allen anderen mittel- und insbesondere nordhessischen 9

16 Bevölkerungsvorausschätzung für Hessen und seine Regionen Landkreisen mit Bevölkerungsrückgängen zu rechnen. Am relativ stärksten betroffen ist der Werra-Meißner-Kreis, für den bis zum Jahr 2030 ein Bevölkerungsverlust in Höhe von bzw. -7,3 Prozent geschätzt wird, gefolgt vom Vogelsbergkreis mit einem Rückgang von absolut Einwohnern, dies entspricht -5,4 Prozent der heutigen Wohnbevölkerung. Einen Überblick zu den absoluten und relativen Veränderungen gibt die folgende Tabelle. Anschließend sind die zu erwartenden Änderungen im Bevölkerungsbestand für den Zeitraum von 2014 bis 2030 als Projektion und von 2014 bis 2050 als Trend kartografisch aufbereitet. Bevölkerungsentwicklung in den hessischen Landkreisen und kreisfreien Städten Bevölkerungsbestand zum Veränderung im Zeitraum in in Prozent Darmstadt, St. 151,9 168,7 180,3 16,8 11,6 28,5 11,1 6,9 18,7 Frankfurt am Main, St. 717,6 807,3 843,5 89,7 36,2 125,9 12,5 4,5 17,5 Offenbach am Main, St. 121,0 131,7 141,5 10,7 9,8 20,5 8,8 7,4 16,9 Wiesbaden, St. 275,1 292,8 299,9 17,7 7,1 24,7 6,4 2,4 9,0 LK Bergstraße 263,8 274,7 271,1 10,9-3,6 7,3 4,1-1,3 2,8 LK Darmstadt-Dieburg 288,0 301,3 292,4 13,3-8,8 4,5 4,6-2,9 1,6 LK Groß-Gerau 260,8 282,7 286,6 21,9 3,8 25,8 8,4 1,4 9,9 Hochtaunuskreis 230,8 246,3 248,8 15,5 2,5 18,0 6,7 1,0 7,8 Main-Kinzig-Kreis 407,6 429,4 420,4 21,7-9,0 12,7 5,3-2,1 3,1 Main-Taunus-Kreis 230,0 247,5 253,1 17,5 5,6 23,1 7,6 2,3 10,0 Odenwaldkreis 96,1 97,8 91,8 1,7-6,0-4,3 1,8-6,2-4,5 LK Offenbach 341,7 365,3 364,6 23,7-0,8 22,9 6,9-0,2 6,7 Rheingau-Taunus-Kreis 182,1 188,2 181,0 6,1-7,2-1,2 3,3-3,8-0,6 Wetteraukreis 297,4 313,2 310,4 15,9-2,8 13,0 5,3-0,9 4,4 Reg.-Bez. Darmstadt 3.863, , ,3 283,1 38,3 321,4 7,3 0,9 8,3 LK Gießen 259,8 269,1 258,1 9,3-11,0-1,8 3,6-4,1-0,7 Lahn-Dill-Kreis 251,4 249,5 224,4-2,0-25,1-27,0-0,8-10,0-10,8 LK Limburg-Weilburg 170,4 171,0 157,3 0,6-13,6-13,1 0,3-8,0-7,7 LK Marburg-Biedenkopf 241,6 247,1 238,9 5,5-8,2-2,7 2,3-3,3-1,1 Vogelsbergkreis 105,8 100,1 86,0-5,7-14,1-19,8-5,4-14,1-18,7 Reg.-Bez. Gießen 1.029, ,7 964,7 7,7-72,0-64,3 0,7-6,9-6,3 Kassel, St. 194,7 205,7 205,7 11,0-0,1 10,9 5,6 0,0 5,6 LK Fulda 217,3 220,4 203,5 3,0-16,9-13,9 1,4-7,7-6,4 LK Hersfeld-Rotenburg 119,4 114,4 97,7-5,0-16,7-21,7-4,1-14,6-18,2 LK Kassel 233,5 226,3 193,6-7,2-32,7-39,9-3,1-14,4-17,1 Schwalm-Eder-Kreis 179,5 171,5 146,2-7,9-25,4-33,3-4,4-14,8-18,5 LK Waldeck-Frankenberg 156,5 150,1 130,1-6,4-20,0-26,3-4,1-13,3-16,8 Werra-Meißner-Kreis 100,2 92,9 77,1-7,3-15,8-23,1-7,3-17,0-23,0 Reg.-Bez. Kassel 1.201, , ,9-19,7-127,5-147,2-1,6-10,8-12,3 Land Hessen 6.093, , ,8 271,1-161,2 109,9 4,4-2,5 1, Quelle: HSL (2014); Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur (2030 und 2050). 10

17 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Kartografische Darstellung der regionalen Bevölkerungsveränderungen von 2014 bis 2030 Projektion Quelle: Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur (Stand: Mai 2016). 11

18 Bevölkerungsvorausschätzung für Hessen und seine Regionen Kartografische Darstellung der regionalen Bevölkerungsveränderungen von 2014 bis 2050 Trendfortschreibung Quelle: Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur (Stand: Mai 2016). 12

19 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung 3 Methodik und Annahmen 3.1 Modellaufbau Die Modellrechnungen zur langfristigen Bevölkerungsentwicklung in Hessen basieren sowohl auf jahrgangsweisen und geschlechtsspezifischen Bevölkerungsbestandszahlen als auch detaillierten Angaben zu Geburten, Sterbefällen sowie Zu- und Fortzügen für den Zehnjahreszeitraum von 2005 bis Die Jahre 2011 bis 2014 basieren auf den neuen Zensusergebnissen. Den Modellrechnungen der Hessen Agentur zur Bevölkerungsvorausschätzung liegt die sogenannte Komponentenmethode zugrunde. Dazu wird ein Bevölkerungsausgangsbestand mit den beiden natürlichen Bewegungskomponenten Geburten (positiv) und Sterbefällen (negativ) sowie den beiden Wanderungskomponenten Zuzügen (positiv) und Fortzügen (negativ) fortgeschrieben. Für das Jahr 2030 lautet die entsprechende Gleichung: Bevölkerungsbestand (am Jahresende_2029) + Geburten (im Jahr 2030) Sterbefälle (im Jahr 2030) + Zuzüge (im Jahr 2030) Fortzüge (im Jahr 2030) = Bevölkerungsbestand (am Jahresende_2030) Die Geburten und Sterbefälle werden mit Hilfe von geschlechts- und altersspezifischen Anteilswerten bzw. Wahrscheinlichkeiten aus dem jeweiligen Bevölkerungsbestand abgeleitet. Dagegen wird die Höhe des jährlichen Wanderungsgewinns exogen vorgegeben, für die alters- und geschlechtsspezifische Verteilung des Wanderungsvolumens wird das im Zeitraum von 2005 bis 2014 beobachtete Wanderungsverhalten zugrunde gelegt. 3.2 Annahmen zu Geburten und Sterbefällen Geburtenrate Die Annahmen zur Entwicklung der Geburtenrate sowie zur Lebenserwartung orientieren sich an der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausschätzung des Bundes und der Länder. Geburten und Sterbefälle sind die beiden natürlichen Fortschreibungskomponenten der Bevölkerungsentwicklung. Während die Entwicklung der Sterbefälle in enger Abhängigkeit zum bereits vorhandenen alters- und geschlechtsspezifischen Bevölkerungsaufbau steht, stellt die Geburtenentwicklung eine auf die Zukunft gerichtete dynamische Komponente der Bevölkerungsentwicklung dar. Mit dem rasanten Rückgang der Geburtenzahlen Anfang der 1970er Jahre dem sogenannten Pillenknick sank die Geburtenrate innerhalb weniger Jahre von 2,1 auf etwa 1,4 Kinder je Frau und bewegt sich abgesehen von geringen Schwankungen seitdem stabil um dieses Niveau. Angesicht der mittlerweile über 40-jährigen Stabilität dieses Wertes 13

20 Bevölkerungsvorausschätzung für Hessen und seine Regionen wird auch zukünftig eine Geburtenrate in Höhe von 1,4 Kindern je Frau für den gesamten Prognosezeitraum angenommen. Dies bedeutet, dass alleine aufgrund des regenerativen Verhaltens die Kinderzahl jeder Generation um ein Drittel niedriger ist als in der jeweils vorhergehenden. Lebenserwartung Die Lebenserwartung der Bevölkerung, die sich in den vergangenen Jahrzehnten deutlich erhöht hat, wird auch in Zukunft weiter steigen. Die Lebenserwartung eines heute geborenen Jungen beträgt rund 78 Jahre und eines heute geborenen Mädchens etwa 82,5 Jahre. In den Modellrechnungen wird bis zum Jahr 2050 ein Anstieg der Lebenserwartung eines neugeborenen Jungen auf annähernd 84,5 Jahre und eines Mädchens auf rund 88,5 Jahre angenommen. 3.3 Annahmen zum Wanderungsverhalten Anders als bei der Entwicklung von Geburtenrate und Lebenserwartung zeichnet sich das Wanderungsverhalten im Zeitverlauf durch ausgeprägte Schwankungen aus. Wirtschaftskonjunkturen und -krisen, politische Ereignisse und Entscheidungen, aber auch Kriege und Naturkatastrophen können dabei selbst kurzfristig zu erheblichen Änderungen führen, die zudem in der Regel kaum vorhersehbar sind. Annahmen zum mittel- und langfristigen Wanderungsgeschehen sind daher immer mit hohen Unsicherheiten behaftet. So waren die im letzten Jahr hohen Zuwanderungen in diesem Ausmaß nicht vorhersehbar und konnten dementsprechend in den Annahmen der bisherigen Bevölkerungsvorausschätzung nicht berücksichtigt werden. Die folgende Abbildung zeigt, dass durch die Zuwanderung von Gastarbeitern Anfang der 1970er Jahre und in Folge der Deutschen Wiedervereinigung und des Bürgerkriegs in Jugoslawien Anfang der 1990er Jahre Hessen bereits ähnlich hohe Wanderungsgewinne zu verzeichnen hatte wie aktuell. Ebenso zeigt sich, dass es auch Phasen mit geringer Nettozuwanderung und sogar Abwanderung aus Deutschland gab, weil beispielsweise Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien nach Ende der Kampfhandlungen in ihre Herkunftsregion zurückgekehrt sind. Um die demografischen Effekte der am aktuellen Rand spürbar gestiegenen Zuwanderungen für die Landesentwicklungsplanung mit abschätzen zu können, wurden von der Hessen Agentur die Anfang 2015 vorgelegten Bevölkerungsvorausschätzungen daher aktualisiert und dabei die folgenden Annahmen zur Höhe der Wanderungsgewinne zugrunde gelegt: Für das Jahr 2015 wird ein Wanderungssaldo in Höhe von Personen angenommen, 2016 und in den folgenden Jahren geht der Wanderungsüberschuss wieder deutlich zurück 2016: ; 2017: ; 2018: ; 2019: ; 2020: bis auf im Jahr 2021 und wird anschließend bis Ende des Betrachtungszeitraumes auf diesem Niveau konstant gehalten, das leicht über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre liegt. 14

21 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Wanderungssalden Hessens von 1970 bis 2014, von 2015 bis 2030 (Projektion) und von 2031 bis 2050 (Trend) Quelle: HSL ( ); Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur (Werte ab 2015). 15

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