Akzeptanz- und Commitment- Therapie (ACT) in der Behandlung Jugendlicher. Dr. Michael S. Metzner

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1 Akzeptanz- und Commitment- Therapie (ACT) in der Behandlung Jugendlicher Dr. Michael S. Metzner

2 Achtsamkeitsbasierte Therapien MBBT ADAS MBSR MBCP MBRP Achtsamkeit (mindfulness) MBCT ACT MB- EAT DBT

3 Die Entwicklung der ACT Stephen Hayes et al. entwickelten die ACT in der 1990er Jahren. Seit 2000 erfährt diese eine zunehmende Verbreitung in Europa. Den theoretische Hintergrund bildet die von Hayes in den frühen 1980er Jahren ausgearbeitete Bezugsrahmentherapie (Relational Frame Theory, RFT) Steven Hayes (*1948)

4 Theoretische Kernannahmen Der Besitz der Sprache reicht aus, um menschliches Leid zu erzeugen (Relational Frame Theory). Ein großer Teil menschlichen Leidens entsteht durch die Bemühungen, bestimmte Aspekte des Erlebens zu vermeiden und zu kontrollieren. Diese Kontrollversuche können eine an eigenen Werten orientierte Lebensweise beeinträchtigen.

5 Der empirische Status von ACT Bis heute wurden über 100 randomisiert kontrollierte Studien zur Überprüfung der Wirksamkeit von ACT durchgeführt. Hierbei wurden eine Vielzahl psychischer Störungen untersucht. Inzwischen liegen mehrere Metaanalysen vor, welche die Effektivität von ACT bestätigen (mit Effektstärken zwischen 0,40 und 0,70 bei meist kurzer Therapiedauer von 10 bis 20 Sitzungen). Zusammenfassend: Relativ einfach zu erlernen und zu vermitteln, störungsübergreifend, effektiv.

6 Worum geht es?»gib mir die Kraft, das zu ändern, was ich ändern kann, die Gelassenheit, hinzunehmen, was ich nicht ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.«

7 Die sechs Kernprinzipien der ACT Akzeptanz Engagiertes Handeln Achtsamkeit Psychische Flexibilität Werte Entschärfung (Defusion) Selbst als Beobachter

8 Kreative Hoffnungslosigkeit Kontrolle ist nicht die Lösung, sondern das Problem!

9 Akzeptanz Übung: Die Nervensäge

10 Achtsamkeit Achtsamkeit:»3 x G«gegenwärtig gleichmütig gesammelt

11 Achtsamkeit Mit dem Rücken»sehen«

12 Achtsamkeit Übung: Ein Geschmack von Meditation

13 Eine kleine (und achtsame) PAUSE

14 Regulation der Aufmerksamkeit Achtsamkeit In Meditation Geschulte zeigen eine geringere Ablenkbarkeit und registrieren Ablenkungen schneller. Bessere Verteilung der Aufmerksamkeit sie wird nicht so leicht gefangen genommen (»Blinzeln«der Aufmerksamkeit)

15 »Blinzeln«der Aufmerksamkeit Achtsamkeit

16 Achtsamkeit Wirkungen von Achtsamkeit Langsamere Alterung der grauen und weißen Gehirnsubstanz Bessere Regulation der Aufmerksamkeit Förderung heilsamer Emotionen Mehr Empathie und Mitgefühl Differenziertere Körperwahrnehmung Klärung von (denkendem)»ich«und Selbst (als Beobachter)

17 Was ist das? Entschärfung (Defusion)

18 Symbol und Wirklichkeit

19 Ich denke:» «Entschärfung (Defusion) Bitte schließen Sie für einen Moment die Augen und sprechen Sie innerlich einen für Sie unangenehmen, z.b. selbstabwertenden Satz, wie etwa:»ich bin ein Versager«. Und nun machen Sie noch einmal genau das Gleiche mit dem Zusatz»Ich denke gerade: «(Ich bin ein Versager). Fühlen Sie einen Unterschied? Welchen?

20 Nimm deinen Verstand auf einen Spaziergang mit Entschärfung (Defusion) Geht zu zweit zusammen. Einer ist die Person, der andere ist ihr Verstand. Die Person soll nun gehen, wohin sie möchte, der Verstand muss folgen und dabei alles kommentieren, bewerten, analysieren, interpretieren, kritisieren, in Frage stellen etc. Wenn die Person versucht, mit dem Verstand zu sprechen, soll dieser antworten: Kümmere dich nicht um deinen Verstand! Die Person sollte dem Verstand einfach zuhören, sich aber nicht um ihn kümmern. Nach 5 Minuten (der Verstand stoppt) wechselt ihr die Rollen. Danach trennt ihr euch, und jeder geht alleine für weitere 5 Minuten nun mit seinem eigenen Verstand nach den gleichen Regeln wie vorher still spazieren.

21 Milch, Milch, Milch Entschärfung (Defusion) Sprich bitte einmal das Wort Milch und sag mir, was dir dabei einfällt. (Alternativ: ein heißes Wort wie z.b. fett ) Lass uns das untersuchen: Was dir durch den Kopf ging, waren alles Dinge, die mit wirklicher Milch und deinen damit verbundenen Erfahrungen zu tun haben. Was wirklich da war, war jedoch nur das Geräusch M-I-L-C-H, keine Milch die war nur psychologisch anwesend. Ich würde dich nun bitten, das Wort Milch laut und schnell, immer wieder zu wiederholen und zu sehen, was passiert. Nach 1-2 Minuten: OK, stopp! Wo ist die Milch? Hast du bemerkt, was mit den psychologischen Aspekten der Milch passiert ist, die vor ein paar Minuten noch da waren?

22 Musikalische Gedanken Entschärfung (Defusion) Rufen Sie sich eine Selbstbeurteilung ins Gedächtnis, die sie im Allgemeinen stört. Zum Beispiel:»Ich bin ein Idiot.«Oder:»Ich bin dick und unattraktiv.«wiederholen Sie diesen Gedanken einige Male und glauben Sie so stark wie möglich an ihn. Wie fühlt sich das an? Stellen Sie sich nun denselben Gedanken vor und singen ihn auf die Melodie»Alle meine Entchen«oder»Happy Birthday to you«. Was fühlen Sie nun?

23 Wer bin ich? Selbst als Beobachter

24 Die Piranha-Frage Selbst als Beobachter

25 Wir sind mehr als wir denken! Selbst als Beobachter Beobachtendes Ich (Gewahrsein) Denkendes Ich (Verstand) analysieren bewerten kommentieren

26 Alles auf Reset Selbst als Beobachter Geht paarweise zusammen und gebt einander die Hände. Stell Dir vor, Du hättest (z.b. durch einen Schlag auf den Kopf) all Dein Wissen verloren und hast nur noch diese»handfeste«empfindung. Ist damit bestimmbar, ob Du 14, 40 oder 74 Jahre alt bist? Ist darin zu finden, ob Du ein Mann oder eine Frau bist? Ist darin gegeben, ob Du die Hand Deines Gegenübers oder die Deine am anderen spürst?

27 Selbst als Beobachter Übung: Selbst als Beobachter

28 Eine kleine (und wertvolle) PAUSE

29 Werte Werte und Ziele Werte geben eine Richtung an (stiften»sinn«) aus ihnen lassen sich Ziele ableiten nie endgültig erreichbar Ziele konkret erreichbar überprüfbar

30 Werte

31 Werte Übung: Die Wertezielscheibe

32 Eine Reise von 1000 Meilen Engagiertes Handeln Wertebereich Ziele Handlungen Barrieren ACT- Strategien Üben in vivo

33 Die Kurzformel A Accept your reactions and be present. C Choose a valued direction. T Take action!

34 Apps für Achtsamkeit und ACT Be Now Die Achtsamkeit App 7Mind ACT Coach ACT Companion

35 Literatur Harris, R. (2013). Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei. Ein Umdenkbuch. München: Goldmann. Harris, R. (2014). Raus aus der Glücksfalle. Ein Umdenk-Buch in Bildern. München: Kösel. Hayes, S. C., Strosahl, K. D. & Wilson, K. G. (2003). Acceptance and Commitment Therapy. An experiental approach to behavior change. New York: Guilford Press. Metzner, M. S. (2016). Achtsamkeit und Humor. Das Immunsystem des Geistes (2. Aufl.). Stuttgart: Schattauer.

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